DE2554226A1 - Anordnung zur passiven helligkeitsverstaerkung von ein- oder mehrfarbigen anzeigevorrichtungen - Google Patents
Anordnung zur passiven helligkeitsverstaerkung von ein- oder mehrfarbigen anzeigevorrichtungenInfo
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Description
- Grundlagen der Erfindung
- Bei den bekannten Flüssigkristall-Anzeigen wird in verschiedensten Versionen der physikalische Grundeffekt ausgenutzt, daß Licht, welches durch eine dSnne Flüssigkristall (=FK)-Schicht tritt, unter Einwirkung.eünes elektrischen Feldes aut' letztere moduliert wird Zur Modulation selbst sind extrem kieine elektrische Spannungen bzw. Leistungen nötig. Diese passiven FK-Anzeigen können im Prinzip das Umgebungslicht modulleren und haben dann den weiteren großen Vorteil gegenüber den selbstleuchtenden Anzeigen, daß ihre Lesbarkeit in einem sehr weiten Helligkeitsbereich unabhängig von der Umgebungshelligkeit ist. Praktisch sieht es jedoch so aus, daß man zur Erreichung akzeptabler Lesbarkeit Glühlämpchen hinter die Anzeigen stellt (Transmissionsbetrieb), wodurch entscheidende potentielle Vorteile der passiven Anzeigen entfallen. Oder man nutzt das Umgebungslicht auf die Weise, daß hinter die Anzeige ein Spiegel gestellt wird zur Reflexion des durch die Zelle hindurch tretenden Umgebungslichts (Reflexionsbetrieb). Auch diese Betriebsart führt nur unter eingeschränkten Verhältnissen zu befriedigender Lesbarkeit der Anzeigen. Unter anderemergibt sich der störende Effekt, daß das einfallende Licht Schlagschatten von den Anzeigeelementen auf den spiegelnden Flächen hervorruft. Die Möglichkeiten der neueren Feldeffektanzeigen, die Polarisatoren benötigen, werden durch den Lichtverlust in den Polarisatoren und durch Schlagschatten stark beeinträchtigt. Die vorliegende Erfindung schlägt einen neuen Weg ein, um diese genannten Nachteile zu beseitigen.
- Zusammenfassung der Erfindung Die wesentliche Idee der Erfindung ist die Ausnutzung der Tatsache, daß mit Hilfe von dünnen Kunststoffplatten, in denen Fluoreszenzstoffe gelöst sind, Umgebungslicht sich mit hohem Wirkungsgrad sammeln und führen läßt und an jedem beliebigen Ort der Platte dosierbar und sichtbar zum Wiederaustritt gebracht werden kann Deshalb kann eine solche 7luoreszenzpl ctte,' die sich hinter einer als Lichtventil wirkenden Flüssigkristallanzeige befindet, hohe, sich an das Umgebungslicht anpassende Leuchtdichte der elektrisch auf Lichtdurchlässigkeit gesteuerten Anzeigeelemente bewirken. Durch Mischung von Fluoreszenzstoffen und unter Verwendung eines Paares verschiedener selektiver Polarisatoren lassen sich auch Anzeigen herstellen, die zwischen 2 verschiedenen Farben schalten können.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen Es folgt hier eine kurze Beschreibung der Zeichnungen, auf die diese Patentanmeldung Bezug nimmt.
- Fig. 1. Auseinandergezogene Darstellung einer nematischen FK-Drehzelle Fig. 2. Darstellung der relativen reflektierten Intensität von unpolarisiertem Licht, das auf eine Luft-Glas-Grenzfläche trifft, in Abhängigkeit vom Einfallswinkel Fig. 3. Darstellung der relativen reflektierten Intensität von unpolarisiertem Licht, das auf eine Glas-Luft-Grenzfläche trifft in Abhängigkeit vom Einfallswinkel Fig. 4. Auseinandergezogene Darstellung einer elektrooptischen Anzeige unter Verwendung einer Fluoreszenzplatte als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung Fig. 5. Einfache Arten der Lichtauskoppelung dargestellt anhXd eines Querschnitts durch eine FluQreszenzplatte.
- Fig. 6. Dargestellt ist anhand eines typischen Beispiels der Beobachtungswinkelbereich in Abhängigkeit vom Verhältnis von Austrittensterbreite auf der Fluoreszenzplatte zur Anzeigesegrnentbrei,e der FK-Zelle Fig. 7. Ausführungsbeispiel für eine weitere Helligkeitsarerstärkurlg einer FK-Anzeige mit Hilfe einer zusätzlichen Ko3lektorplatte Fig.8. Transmissionskurven für 3 im Handel befindliche verschiedenfarbig fluore s zierende Plexigla splatten Fig. 9. Fluoressenz-Emissionskurven für dieselben Materialien wie in Clfig.8 Ausführliche Beschreibung der Erfindung Das hier beschriebene Verfahren zur Helligkeitsverstärkung ist besonders geeignet für alle FK-Effekte, bei denen zwischen einem lichtsperrenden und einem lichtdurchlässigen Zustand durch ein elektrisches Feld geschaltet werdenkann. Diese Lichtventilwirkung läßt sich bei azolen in Displays angewandten FK-Effekten bekanntlich mit Hilfe von zusätzlichen Polarisatoren und eventuell passiven optischen Elementen erreichen. Im folgenden wird die Wirhungslveise der hier beschriebenen Vorrichtung nur im Zusammenhang mit einer "nematischen Drehzelle" beschrieben. Bei Anwendung anderer FK-Effekte ergibt sich das Zusammenwirken mit der hier beschriebenen Vorrichtung für den Fachmann ohne weiteres.
- Das in Fig. 4 dargestellte Verfahren zur Helligkeitsverstärkung von FK-Anzeigen verwendet das elektrooptische Element der nematischen Flüssigkristall-Drehzelle, das in Fig. 1 dargestellt ist und dort mit (10) bezeichnet ist. Dieses elektrooptische Element ist beschrieben worden in den deutschen Patenten Nr.
- 2 158 563 und Nr. 2 202 555 und es soll hier nur eine kurze Zusammenfassurg gegeben werden. Die Funktion dieses Elementes ist es, die Polarisationsebene eines Lichtstrahles, der durch das Element geht, um 90° zu drehen, wenn keine Spannung am Element anliegt ("Feld- aus"- Zu stand), und den einfallenden polarisierten Strahl unverändert zu lassen im "Feld-an"-Zustand. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Komponenten, die das nematische Drehelement aufbauen Dieses Element besteht aus einer nematischen FR-Schicht mit positiver dielektrischer Anisotropie (5), die zwischen zwei parallelen Glasplatten (3) und (7) eingeseklossen ist, auf denen ein elektrisch leitendes aber optisch transparentes Material, wie z.B. SL;02, auf den inneren Oberflächen (4) und (6) aufgebracht ist. Diese inneren Oberflächen, die einen typischen Abstand zwischen 5µ und SOg haben, dienen als Elektroden und sind mit einer Spannungsquelle (9) verbunden über einen Schalter (8). Die Elektroden können auch je nach Anwendung in verschiedener Weise segmentiert sein und es können Vorkehrungen getroffen sein, die Spannung zu verschiedenen Segmentkombinationen zu schalten. In diesem Falle würde die optische Drehzelle, die in Fig. 1 skizziert ist, nur einen Teil der FK-Anzeige darstellen, nämlich ein bestimmtes Elektroden-Segmentpaar. Die Oberfläche der transparenten Elektrode (4) ist speziell behandelt, z. B. durch Reiben mit einem feinen Poliermittel in ein und derselben horizotalen Richtung, um die Vorzugsrichtung der unmittelbar an die Elektrode angrenzenden nematischen FK-Schichi einheitlich in diese Richtung zu orientieren. Die Oberfläche der anderen trans- parenten Elektrode (ö) ist entsprechend behandelt, aberQdle Vorzugsrichtung der unmittelbar angrenzenden FK-Schicht vertikal ist. Wenn keine Spannung an den Elektroden anliegt, dreht sich die lokale Vorzugsorientierung des nematischen Flüssigkristalls gleichmäßig über einen Winkel von 900, wenn man von einer Elektrode zur anderen geht. Wenn die Polarisationsebene des von der Lichtquelle (1) kommenden und durch den Polarisator (2) tretenden Lichtes parallel (wie in Fig. 1 dargestellt) oder senkrecht zur angrenzenden FK-Schicht ist, dann wird sich die Polaikrsationsebene des durch die Schicht gehenden Lichtes gleichlaufend mit der verdrillten nematischen Struktur drehen, und auf der anderen Seite des Elementes um 900 gedreht wieder austreten und dann in dem zweiten Polarisator (11) absorbiert werden. Wenn eine geeignete Spannung (9) an die Elektroden angelegt wird, dann wird sich die Vorzugsorientierung des nematischen Flüssigkristalls umorientieren und im wesentlichen in der Richtung des angelegten elektrischen Feldes liegen. In diesem Zustand wird der Lichtstrahl das Element (10) durchsetzen ohne eine Veränderung zu erfahren und folglich kann jetzt das in (2) horizontal polarisierte Licht den zweiten Polarisator (11) passieren.
- Das im Zusammenhang mit FK-Anzeigen neuartige Bauelement, das im weiteren als FlBreszenzplatte bezeichnet wird, soll nun beschrieben werden.
- Dazu betrachten wir eine wenige Millimeter dicke ebene Plexiglasplatte mit glatter Oberfläche, in welcher ein Fluoreszenzstoff in solcher Konzentration gelöst ist, daß beispielsweise aus dem auftreffenden Tageslicht der blaue Anteil voll absorbiert wird. Desweiteren soll diese Platte senkrecht zur Plattenebene verlaufende Stirnflächen besitzen, die ideal lichtreflektierend sein sollen, sodaß an den Rändern der Platte kein Licht austreten kann. Nach Fig. 2 in der die relative reflektierte Intensität für unpolarisiertes Licht in Abhängigkeit vom Einfallswinkel angegeben ist, treten bei isotroper Tageslichtverteilung ca. 82% der Intensität in die Fluoreszenzplatte ein. Für den Wiederaustritt des beispielsweise im grünen ausgesandten Fluoreszenlichtes aus der Platte ist nun die Reflexion am dünneren Medium maßgebend> die in Fig. 3 in Abhängigkeit vom Einfallswinkel dargestellt ist Man sieht, daß man in guter Näherung so rechnen kan als ob alles Licht, das unter einem Winkel # Winkel der Totalreflexionαtot auf die Grenzfläche trifft, die Platte verläßt und das Licht des übrigen Winkelbereichs infolge Totalreflexion in der Platte bleibt. Der Winkel der Totalreflexion ergibt sich aus der Beziehung (für den Brechungsindex o? von 1, 49 für Plexiglas ergibt sich = 420). Der Anteil des nicht totalreflektierten Fluoreszenzlichtes, hier zur Abkürzung als Verlustfaktor V bezeichnet beträgt (im Beispiel n = 1, 49, V = 25070).
- Alles innerhalb des Winkelbereichs der Totalreflexion emittierte Licht (im Beispiel also 75%) wird durch fortgesetzte verlustfreie Totalreflexion in der Plattenebene geführt (d. h. die gemittelte Ausbreitungsrichtung liegt parallel zur Plattenebene).
- Das in der Fluoreszenzplatte infolge Totalreflexion eingefange Fluoreszenzlicht kann nun durch die Umlenkung an a) reflektierenden oder b) lichtstreuenden Flächen, die an der Fluoreszenzplatte angebracht werden, zum Austritt aus dieser Platte veranlaßt werden. Solche speziell angebrachten Flächen l;eden im folgenden zur Abkürzung als Austrittsfenster bezeichnet. Einfache Arten solcher Lichtauskoppelung aus einer Fluoreszenzplatte sind in Fig. 5. in Querschnitt dargestellt.
- Unter Vernachlässigung der erwähnten Reflexions- und unvermeidlichen Wiederaustrittsverluste und unter der Annahme, daß sonst keine Verluste in der Platte vorhanden sind, ist der "Helligkeitsverstärkungsfaktor", d. h.
- der Faktor der die Anhebung der Leuchtdichte (=Flächenhelligkeit) der Austritts.enster der Fluoreszenzplatte gegenüber der Leuchtdichte einer nicht fluoreszierenden gleichfarbigen Fläche angibt, im wesentlichen gegeben durch das Verhältnis von lichtabsorbierender Fläche der Anordnung zu Gesamtfläche der Austrittsfenster des Floureszenzlichtes.
- Die erfindungsgemäße Kombination von FK-Anzeige und Fluoreszenzplatte wird nun anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 erläutert. Die Anordnung besteht aus der FK-Zelle (2) nach der Funktionsweise der nematischen Drehzelle mit einzelnen elektrisch ansteuerbaren Elektrodensegmenten (3).
- Die Elektrodensegmente im Beispiel erlauben eine Zifterndarstellung nach der 7-Segment-Methode. Im Bereich der Ziffern sind auf der Vorder- und der Rückseite der FK-Zelle je ein Polarisator (1) und (4) angebracht. Die Polarisatoren haben zueinander parallele Polarisationsebenen, Hinter der FKZelle befindet sich die Fluoreszenzplatte (5) mit den verspiegelten Stirnflächen (6a) bis (8d) und den Austrittsfenstern (7). Die Austrittsfenster bilden die Elektrodensegmente (3) nach, ihre Balkenbreite ist jedoch größer als die Eiektrodensegmentbreite, um die Parallaxe zwischen FK-Segmenten und Austrittsfenstern zu kompensieren. Alles nähere dazu, wie der Beobachtungswinkelbereici'i der Anzeige vom Verhältnis von Austrittsfensterbreite zu Anzeigensegmentbreite abhängt ist an einem typischen Beispiel in Fig. 6 mit Erläuterungen dargestellt. Hinter der Fluoreszenzplatte (5) befindet sich eine lichtabsorbierende Folie (8) (nicht im optischen Kontakt mit (5)), die dazu dient die Fluoresenzplatte, die im Durchlicht natürlich eine charakteristische Eigenfarbe zeigt so "schwarz" wie möglich erscheinen zu lassen und die so den Kontrast der Anzeige günstig beeinflußt. Das Anregungslicht gelangt von vorne aus allen RIchtungen durch die FK-Zelle in die Fluoreszenzplatte und zwar nur dort, wo keine Polarisatoren sind. Das Fluoreszenzlicht verläßt die Platte (5) nach vorne in Richtung der FK-Zelle durch die Austrittsfenster (7) Nur solche Elektrodensegmente (3), an die eine Spannung gelegt wird, werden lichtdurchlässig, die anderen sperren das Fluoreszenzlicht. Angezeigte Ziffern erscheinen in diesem Fall hell auf schwarzem Grund. Bisher wurde angenommen, daß die Polarisatoren (1) und (4) neutrale Polarisatoren sind, die also Licht allerrellenlängen im sichtbaren Bereich polarisieren. Einen Vorteil erreicht man, wenn man statt dessen 2 selektive Polarisatoren verwendet, die im Bereich des Anregungslichtes beide Polarisationsrichtungen passieren lassen und nur den Rest des Spektrums polarisierer. In diesem Fall kann die gesamte Display-Fläche als Lichtkollektorfläche ausgenutzt werden, da das Anregungslicht die Polarisatoren ungeschwächt passiert.
- Ein weiteres spezielles Ausführungsbeispiel für die vorteilhafte Gestaltung der Fluoreszenzplatte ist in Fig. 7 gegeben. Diese Ausführungsform soll demonstrieren, daß sich auch ein Teil der Fläche eines Gehäuses, in welches eine FK-Anzeige eingebaut ist, leicht als zusätzliche Lichtkollektorfläche ausnutzen läßt und sich so die Helligkeit einer Anzeige weiter steigern läî:t. Hier wird an die Fluoreszenzplatte (1) mit Austrittsfenstern (2) eine zusätzliche Kollektorplatte (3) aus fluoreszierendem Kunststoff über eine verspiegelte 45° Stirnfläche (4) zur Lichteinkoppelung angeschlossen.
- Eine weitere Modifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt es auch zwischen 2 verschiedenen Farben elektrisch zu schalten. Dazu enthalt die Fluoreszenzplatte eine 2-farbige Fluoreszenzstoffmischung. Sie sende also beispielsweise rotes und grünes Fluoreszenzlicht aus. Man braucht dann lediglich noch den Polarisator (4) in Fig. 4 zu ersetzen durch eine Kombination eines horizontal polarisierenden selektiven Polarisators, der nur grünes Licht unpolarisiert läßt, plus einen vertikal polarisierenden anderen selektiven Polarisator, der nur rotes Licht unpolarisiert läßt. Dann besteht das Fluoreszenzlicht nach dem Durchgang durch diese Polarisatorkombination aus horizontal polarisiertem roten Licht und vertikal polarisiertem grünen Licht. Folglich läßt die Gesamtanordnung dann an Segmenten, an denen keine Spannung liegt nur das grüne Fluoreszenzlicht passieren, während an den Segmenten mit Spannung nur das rote Licht passieren kann.
- In Fig. 8 bzw. 9 sind die Lichttransmissionskurven bzw. die Fluoreszenz-Emissionskurven von 3 verschiedenfarbigen Fluoreszenzplatten, wie sie im Handel erhältlich sind, wiedergegeben, anhand derer die erfindungsgemäßen Vorstellungen erprobt wurden Als Abschluß werden hier die Faktoren, von denen die Helligkeitsverstärkung entscheidend abhängt aufgezählt und kurz kommentiert. Dabei werden die Funkticnen der Fluoreszenzplatte im Zusammernvirken mit der FK-Anzeige unterteilt in A) Lichtsammlung B) Lichtfortleitung C) Lichtauskoppelung Zu A 1. Verlustfaktor Anteil des nicht totaireflektierten Fluoreszenzlichtes.
- 2. Fluoreszensquantenausbeute = Zahl der absorbierten Lichtquanten Zahl der emittierten Lichtquanten (soll möglichst nahe 1 sein).
- 3. Verhältnis von Absorptionsbandbreite zu Emissionsbandbreite (möglichst groß; erreichbar durch Mischung von Fluoreszenstoffen, deren Absorptionsbänder unterschiedlich liegen, die aber annähernd gleiches Emissionsband haben).
- 4. Fluoreszenstoffkonzentration Absorbierte Intensität I= I 10-# Cd 0 I Ausgangsintensität Liter £ Extinktionskoeffizient, typischer Wert 5 104 Mol cm C Molare Konzentration des Fluoreszenstoffes; obere sinnvolle Grenze für C ist die Konzentration bei der Selbstlöschung der Fluoreszenz ein Mol setzt z.B. 10-3 Liter d Schichtdicke Leicht erreichbar bei 1mm Schichtdicke volle Absorption des Hauptabsorptionsbandes.
- 5. Chemische (photochemische) Stabilität des Fluoreszenstoffes.
- Zu B 6. Reflexionsvermögen der Spiegelschichten.
- Zur Illustration: Aufgedampfte Aluminiumschicht: Intensitäts-Reflexionsvermögen R = 0> 913. Nach 20 Reflexionen ist die Intensität auf 15 % des Anfangvertes abgesunken.
- Aufgedampfte Silber schicht: Intensitäts-Reflexionsvemögen R = 0, 985.
- Nach 20 Reflexionen ist die Intensität auf 73, 5 % abgesunken. (R soll möglichst nahe bei 1 liegen) 7. Absorption (und Streuung) der Kunststoff-Grundmasse.
- Für eine 4 mm dicke klare Plexiglasplafte, die bei senkrechtem Lichteinfall 1% des Lichtes echt absorbiert, würde das Licht schon nach einer Laufzeit von 40cln auf 1/e der Anfangsintensität abgesunken sein. (Absorption soll möglichst klein sein) 8. Lichtstreuung infolge Ob erflächenrauhi gkeit bzw. Oberflächenverschmutzung.
- Da das Fluoreszenzlicht viel häufiger an~den zur Plattenebene parallelen Grenzflächen als an den verspiegelten Stirnflächen reflektiert wird, kommt es besonders darauf an, daß diese Reflexionen verlustfrei d. h. in diesem Fall streuungsfrei verlaufen. Die im Spritzgußverfahren hergestellten Platten erfüllen im allgemeinen diese Bedingung gut.
- Zu C 9. Helligkeitsverstärkungsfaktor = ,Lichts2mmeifläche 9. Helligkeitsverstärkungsfaktor = Lichtaustrittsfensterfläche 10. Winkelverteilung des austretenden Fluoreszenzlichtes.
- Die Winkelverteilung des austretenden Fluoreszenzlichtes hängt sei. von der Art der Auskoppelung ab, womit wiederum die Helligkeit der Anzeige beeinflußt wird. Die sei kurz an den angegebenen Beispielen der Fig. 5 erläutert.
- In den Beispielen 1 und 4 bedingt die vordere plane Fläche die Größe des Rau mwinkelbereichs, in den überhaupt Fluoreszenzlicht gebrochen wird, nämlich 21; . Im Beispiel 2 dagegen ist der Raumwinkelbereich des austretenden Lichtes schon eingeschränkt. An diesen einfachen Beispielen kann man sich auch des näheren die erheblich unterschiedlichen Winkelverteilungen klarmachen.
- 11. Formgebung der reflektierenden Ränder und der Austrittsfenster so'daß die Laufzeit des Lichtes kurz wird.
- Es ist leicht verständlich, daß für den Fall, daß keine Verluste bei der Liditfortleitung auftreten, die Art der Lichtauskoppelung und deren Efktivität auf die Leuchtdichte der Austrittsfenster keinen Einfluß hätte. Im selben Maße wie man sich diesem Idealfall nähert, werden die Anforderungen an die Lichtau skoppelung s effektivität geringer.
- Die günstigste Formgebung der reflektierenden Raiidfiächen der Fluoreszenzplatte muß im Einzelfall empirisch gefunden werden Die Rechteckform ist sicherlich niceimmer die günstigste.
- Weiterhin ist leicht einsehbar, daß LichtauskoppelungseffektixitGt und gleichmäßige Ausleuchtung der Austrittsfenster sich nicht gleichzeitig maximieren laßen. Es ist also jeweils ein angepaßter Kompromiß zu suchen.
- Vorteile der Erfindung Die beschriebene: Erfindung hat viele Vorteile gegenüber den bekannten Beleuchtungsarten, wodurch der Anwendungsbereich von FK-Anzeigen erweitert wird.
- Die Vorteile der Erfindung sind: 1. Man kann ohne zusätzliche Lichtquelle außergewöhnlich hohe, bisher nicht erreichte Helligkeit bei hohem Kontrast erzielen.
- 2. Die Lesbarkeit der Anzeige ist in bisher nicht erreichten Grenzen unabhangig von der Umgebungshelligkeit.
- 3. Die Anzeigen sind frei von Parallaxe und Schatten.
- 4. Das Verfahren ermöglicht es auch ohne weiteres, zwischen 2 Farben zu schalten.
- 5. Die Vorrichtung ist einfach, billig und flexibel, da die fluoreszierende Kunststoffplatte wegen ihrer leichten Formbarkeit durch Spritzgußverfahren in beliebig komplizierten Formen billig hergestellt werden kann, sodaß speziellen Display-I3eleuchtungswün schen leicht Rechnung getragen werden kann.
- L e e r s e i t e
Claims (11)
- P a t e n t a n s p r ü c h:e 1. Anordnung zur passiven Helligkeitsverstärkung von ein--oder mehrfarbigen Anzeigevorrichtungen, die eine Flüssigkristallschicht enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter der Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine an ihren Stirnflächen verspiegelte fluozeszierende Kunststoffplatte mit Lichtaustrittsfenstern befindet, die den Anzeigeelementen der Flssigkristallanzeigevorrichtung zugeordnet sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t, daß sich die Blüssigkristallanzeigeelemente zusätzlich zwischen zwei Linearpolarisatoren befinden.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blüssigkristallanzeigevorrichtung nach dem Prinzip der nematischen Drehzelle funktioniert.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Linearpolarisatoren eine regulär geformte zusammenhängende Fläche bilden, die gerade die Anzeigeelemente bedeckt, die übrige Fläche der Flüssigkristallanzeigevorrichtung jedoch frei läßt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Polarisationsrichtung der Linearpolarisatoren parallel zueinander orientiert sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, da dur 0 h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Fluoreszenlichtauskoppelung in der Kunststoffplatte Einkerbungen angebracht sind, die mit einem metallisch-spiegelnden Belag versehen sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h ge k e n n z e i o h n e t, daß zur Fluoreszenzlichtauskoppelung lichtstreuende Parbpigmentschiohten auf der Kunststoffplatte angebracht sind.
- 8. Anordnung nach Anspruch 1, 2,3 und 4, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Liohtaustrittsfenster auf der Kunststoffplatte die Größe und Form der Polarisatorfläche auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung besitt und die Polarisationsrichtung der Itinear-Polarisatoren 900 zueinander orientiert ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Linearpolarisatoren selektive Polarisatoren verwendet werden, die nur das Fluoreszenz-Anregungslicht unpolarisiert lassen.
- 10. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, da du roh g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Kunststoffplatte ein Fluoreszenzstoffgemisch gelöst ist, das in zwei verschiedenen Farben fluoresziert und einer der Linearpolarisatoren durch eine Kombination von zwei selektiven Polarisatoren ersetzt wird, deren Polarisationsrichtungen 900 zueinander orientiert ist, und die die eine Farbkomponente senkrecht zur jeweils anderen Farbkomponente polarisieren.
- 11. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, da du roh g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fluoreszenzmaterial in der Kunststoffplatte aus einer Mischung von Fluoreszenzstoffen besteht deren Absorptionsbänder unterschiedlich liegen, die aber annähernd gleiches Emissionsband haben.
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