DE2549809C2 - Schaltungsanordnung zur Signalbehandlung in einem automatischen Fokussiersystem für optische Geräte - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Signalbehandlung in einem automatischen Fokussiersystem für optische GeräteInfo
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Description
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung darge-40 stellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur folgenden näher erläutert Es zeigt
Signalbehandlung in einem automatischen Fokussiersy- F i g. 1 ein automatisches Fokussiersystem gemäß
stern für optische Geräte, insbesondere Kameras, bei dem älteren Vorschlag,
weicher die licht-elektrischen Signale zweier Hilfssyste- F i g. 2 eine Signalverarbeitungseinrichtung mit der
me miteinander verglichen und die Vergleichssignale 45 erfindungsgemäßen Schaltungsmaßnahme und
einer summierenden Signalverarbeitungseinrichtung F i g. 3 ein Diagramm, welches den Verlauf des Auszugeführt
werden, die ihrerseits bis zum Vorliegen eines gangssignales der Signalverarbeitungseinrichtung an-Minimumsignales
verschiebend auf ein optisches gibt, wobei der eine Kurvenzug den Signalverlauf ge-Hauptsystem
und eines der Hilfssysteme einwirkt. maß dem älteren System und der andere Kurvenzug den
Gemäß der DE-OS 24 32 067 ist ein automatisches 50 Signalverlauf gemäß dem erfindungsgemäßen System
Fokussiersystem der eingangs genannten Art vorge- angibt.
schlagen worden, bei dem das Bild eines aufzunehmen- Gemäß F i g. 1 weist das automatische Fokussiersy-
den Objektes mittels zweier optischer Hilfssysteme auf stern eine erste und eine zweite lichtempfindliche Emp-
zwei zugeordneten lichtempfindlichen Empfangsvor- fangseinrichtung 1 und 3 auf. jede der lichtempfindli-
richtungen abgebildet wird. Andererseits bildet ein opti- 55 chen Empfangseinrichtungen besteht aus einer linearen
sches Hauptsystem das Bild des aufzunehmenden Ob- Anordnung einer Vielzahl einzelner lichtempfindlicher
jektes auf einem Film ab. Das eine optische Hilfssystem Elemente. In dem vorliegenden Beispiel weist die erste
und das optische Hauptsystem sind jeweils verschiebbar und die zweite lichtempfindliche Empfangseinrichtung 1
ausgebildet. Die lichtempfindlichen Empfangseinrich- und 3 jeweils 4 lichtempfindliche Elemnte 5,7,9 und 11
tungen bestehen aus einer Vielzahl lichtempfindlicher 60 bzw, 13,15,17 und 19 auf. Die lichtempfindlichen EIe-
Elemente, z. B. Fotowiderständen oder Fotodioden, wo- mente in der Anordnung gemäß F i g. 1 sind Fotowider-
bei die Elemente beider Empfangseinrichtungen zwecks stände. Die Elemente der ersten Empfangseinrichtung 1
Bildung eines Vergleichssignales gegeneinander ge- weisen einen gemeinsamen Anschluß 21 auf, der mit
schaltet sind. Die Vergleichssignale stellen somit Diffe- einem ersten Bezugspotential + V verbunden ist. Die
renzsignale dar, die sich aus der unterschiedlichen Be- μ Elemente der zweiten Empfangseinrichtung 3 weisen
leuchtung zweier einander zugeordneter lichtempfindli- ebenfalls einen gemeinsamen Anschluß 23 auf, welcher
eher Elemente ergeben. Die Vergleichssignale werden mit einem zweiten Referenzpotential — Werbunden ist.
sodann einer Signalverarbeitungseinrichtung zugeführt, Jedes Foto-Widerstandselement ist gegenüber den an-
deren Elementen durch ein Isolationsmaterial 25 elektrisch
isoliert Es liegt auf der Hand, daß die Zahl 4 für die Anzahl der lichtempfindlichen Elemente lediglich als
Beispiel aufzufassen ist und auch jede andere Anzahl von lichtempfindlichen Elementen Verwendung finden
kann. Je größer die Anzahl der verwendeten Elemente ist, umso größer ist die Auflösung und Zuverlässigkeit
des Systems. Eine erste Linse 27 und eine zweite Linse 29 bilden die beiden optischen Hilfssysteme und stellen
die Mittel zur Aufnahme eines ersten und zweiten Bildes eines relativ entfernten Objektes dar. Die beiden Empfangseinrichtungen
1 und 3 sind in bezug aufeinander in der gleichen Ebene angeordnet Obwohl in der schematischen
Darstellung gemäß F i g. 1 die Frontansichten der lichtempfindlichen Empfangseinrichtung 1 und 3
dargestellt sind, ist es selbstverständlich, daß diese Frontansichten, welche die lichtempfindlichen Elemente
der ersten und zweiten Empfangseinrichtung 1 und 3 aufweisen, in der tatsächlichen Konstruktion in Richtung
auf die erste und zweite Linse 27 und 29 angeordnet sind, um die durch diese hindurchtretenden Lichtstrahlen
zu empfangen. Ein erstes Bild wird demgemäß auf die Frontfläche der ersten Empfangseinrichtung 1
von den durch die erste Linse 27 hindurchtretenden Lichtstrahlen geworfen. Ein zweites Bild wird auf die
Frontseite der Empfangseinrichtung 3 durch die durch die zweite Linse 29 hindurchtretenden Lichtstrahlen geworfen.
Es ist nicht wesentlich, daß das erste und zweite Bild präzise fokussiert in der Ebene der Empfangseinrichtung
erscheint Es ist lediglich erforderlich, daß die Lichtverteilung der beiden Bilder im Hinblick auf die
zugeordneten lichtempfindlichen Empfangseinrichtungen aneinander angepaßt werden kann. In diesem Zusammenhang
ist festzustellen, daß die Ebene der Empfangseinrichtungen nicht mit der Brennebene zusammenfallen
muß, sondern erheblich von dieser abweichen kann. Es genügt, wenn das Lichtmuster, welches in der
Ebene der Empfangseinrichtung abgebildet wird, eine unterscheidbare Strahlenverteilung darstellt
Wie F i g. 1 zu entnehmen ist, sind beide Linsen 27 und
29 so angeordnet, daß sie gleiche Bildausschnitte des entfernt angeordneten Objektes abbilden. Es sei hier
vermerkt daß beide optischen Hilfssysteme so angeordnet sind, daß sie einen relativ kleinen Blickwinkel bilden.
Dieser Blickwinkel bewegt sich beispielsweise in der Größenordnung von 1 bis 10 Winkelgraden. Das durch
die erste Linse 27 projizierte Bild wird im Hinblick auf die Empfangseinrichtung 1 zentriert Die erste Linse 27
und die Empfangseinrichtung 1 sind lagemäßig fixiert und einem Referenzpunkt in einem nicht dargestellten
zugehörigen Bildsucher zugeordnet Das projizierte Bild erzeugt in jedem der lichtempfindlichen Elemente
der ersten Empfangseinrichtung 1 ein Signal. Jedes Signal besitzt eine Amplitude deren Größe eine Funktion
des Lichtpegels desjenigen Bildteiles ist, welches auf die zugeordneten Elemente projiziert wird. Wenn die zweite
Linse 29 in eine Richtung parallel zu der linearen Anordnung der lichtempfindlichen Elemente der zweiten
Empfangseinrichtung 3 bewegt wird, so verschiebt sich das Lichtverteilungsmuster, welches auf die zweite
Empfangseinrichtung 3 fällt. Das auf die Empfangseinrichtung 3 fallende Lichtverteilungsmuster ist im wesentlichen
das gleiche wie das Lichtverteilungsmuster, welches auf die Empfangseinrichtung 1 fällt Jedem
lichtempfindlichen Eler.ient 5, 7, 9 und 11 der ersten Empfangseinrichtung 1 entspricht ein lichtempfindliches
Element 13,15,17 und 19 in der zweiten Empfangseinrichtung
3. Wie zuvor bereits erwähnt, besitzt jedes lichtempfindliche Element in der ersten und zweiten
Empfangseinrichtung i und 3 einen gemeinsamen Anschluß der jeweils mit einem ersten und zweiten Bezugspotential verbunden ist Die anderen Anschlüsse der
einander zugeordneten lichtempfindlichen Elemente 5, 7, 9 und 11 bzw. 13,15,17 und 19 sind in gemeinsamen
■Verbindungspunkten 31,33,35 und 37 zusammengefaßt,
wodurch Differenzsignale A, B, C und D gebildet werden, die als Vergleichssignale einer Signalverarbeitungseinrichtung
39 zugeführt werden. Die Signalverarbeitungseinrichtung 39 erzeugt ein Ausgangssigna! F,
welches einer Steuervorrichtung 41 zugeführt wird. Die Steuervorrichtung 41 ist vorgesehen, um die zuvor erwähnte
Bewegung der zweiten Linse 29 und ebenfalls die Fokussierbewegung der Objektivlinse 43 zu steuern.
Die Objektivlinse 43 hat die Aufgabe, das Bild eines aufzunehmenden Objektes auf einem lichtempfindlichen
Film 45 zu fokussieren. Um das auf dem lichtempfindlichen Finn 45 entworfene Bild vrr den ersten und
zweiten Bildern auf der ersten und zweiten Empfangseinrichtung 1 und 3 zu unterscheiden, soll dieses auf dem
lichtempfindlichen Film 45 entworfene Bild nachfolgend als Hauptbild bezeichnet werden, während die ersten
und zweiten Bilder auf der ersten und zweiten Emp-
fangeinrichtung 1 und 3 nachstehend als erste und zweite Hilfsbilder bezeichnet werden. Die Steuervorrichtung
41 weist einen wahlweise betätigbaren Schalter 47 auf. Der Schalter 47 dient dazu, die Fokussierung
in Gang zu setzen. Der Schalter 47 ist antriebsmäßig mit einem weiteren Schalter 49 verbunden, welcher als
Kontakt zwischen eine Batterie 51 und eine Lichtquelle 53 geschaltet ist Eine Linse 55 wirft das von der Lichtquelle
53 ausgehende Licht auf das abzubildende Objekt Auf diese Weise kann das Fokussiersystem auch in
einer Umgebung mit ungenügender Außenbeleuchtung wirksam werden, indem das erwähnte lichterzeugende
Netzwerk mit dem Fokussiersystem gekoppelt wird.
Solange das Hauptbild nicht richtig fokussiert ist, wird aufgrund des anstehenden Signales Fdie Lage des
zweiten Hilfsbildes in bezug auf die zweite Empfangseinrichtung 3 verschoben. Die relative Verschiebung
des zweiten Hilfsbildes in bezug auf die zweite Empfangseinrichtung 3 ändert sich als eine Funktion der
Entfernung zwischen der Kamera und dem zu fotcgrafierenden
Objekt. Das vorliegende System macht davon Gebrauch, diese Verschiebung festzustellen und das
Lichtverteilungsmuster des zweiten Hilfsbildes auf der zweiten Empfangseinrichtung 3 mit dem Lichtverteilungsmuster
auf der ersten Empfangseinrichtung 1 in
Übereinstimmung zu bringen. Gekoppelt mit der Bewegung des Lichtverteilungsmusters des zweiten Hilfssystems
ist eine Bewegung der Objektivlinse 43 des Hauptsystems, wodurch eine Fokussierung des Hauptsystems
erzielt wird für den Fall, daß die Lbhtverteilungsmuster der beiden Hilfssysteme auf dsn zugeordneten
Empfangseinrichtungen 1 und 3 eine korrespondierende Signalerzeugung bewirken. Die Fokussierung
des Hauptsystems is·' dann bewirkt, wenn die beiden Lichtverteilungsmuster auf den beiden Empfangseinrichtungen
1 und 3 einander entsprechen und das Signal F am Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 39
einen Minimalwert einnimmt.
Um den tatsächlichen der Fokussierstellung entsprechenden Minimalwert uod nich». irgendeinen Neben-Minimalwert
festzustellen, ist die Schaltungsanordnung gemäß Fig.2 vorgesehen. Die erfindungsgemäße
Schaltungsmaßnahme besteht hierbei darin, das Ausgangssingal F über eine Diode 159 an eine feste Vor-
spannung von — Vf zu legen, wobei die Spannung Vc so
gewählt ist, daß sie zwischen dem niedrigsten Nebenminimum und dem der Fokussierung entsprechenden
Hauptminimum des Ausgangssignales Fliegt. Diese erfindungsgemäße Schaltungsmaßnahme kann am Ausgang
einer jeden Signalverarbeitungseinrichtung 39, wie sie in der älteren DE-OS 24 32 067 anhand der
F i g. 5,6,7 und 8 beschrieben sind, Anwendung finden.
Gemäß Fig.2 ist eine Signalverarbeitungseinrichtung
39 dargestellt, die im wesentlichen aus einem Gleichrichter- und einem Summier-Netzwerk besteht.
Die resultierenden Vergleichssignale A, B, Cund D werden zugeordneten Verstärkern 89, 91, 93 und 95 zugeführt,
die mit ihren zweiten Eingängen jeweils alle an Masse angeschlossen sind. Die Ausgänge der Verstärker
89, 91, 93 und 95 sind jeweils über die Anoden-Kathoden-Strecken zugeordneter Dioden 97, 99, 101 und
103 auf einen ersten gemeinsamen Verbindungspunkt 105 geschaltet. Ebenso sind die Ausgänge der Verstärker
89. 91. 93 und 95 über die Kathoden-A.n.oden-Strekken
von Dioden 107,109,111 und 133 an einen zweiten gemeinsamen Verbindungspunkt 115 angeschlossen.
Der zweite gemeinsame Verbindungspunkt 115 ist mit der ersten Eingangsklemme eines invertierenden Verstärkers
117 verbunden. Eine zweite Eingangsklemme des Verstärkers 117 ist an Masse gelegt. Ein Widerstand
119 ist zwischen die erste Eingangsklemme des Verstärkers
117 und seine Ausgangsklemme geschaltet Die Ausgangsklemme des Verstärkers 117 ist über einen
Widerstand 121 mit einer ersten Eingangsklemme eines Ausgangsverstärkers 123 verbunden.Die erste Eingangsklemme
des Verstärkers 123 ist weiterhin mit dem ersten gemeinsamen Schaltungspunkt 105 verbunden.
Der Verstärker 123 weist eine zweite Eingangsklemme auf, die an Masse gelegt ist. Ein Widerstand 125 verbindet
die erste Eingangsklemme des Verstärkers 123 mit seiner Ausgangsklemme. An der Ausgangsklemme des
Verstärkers 123 erscheint das Ausgangssignal Fder Signalverarbeitungseinrichtung
39. Dieses Signal ist über die Begrenzungsdiode 159 an die negative Vorspannung von — Vcgelegt.
Wenn irgendeines der resultierenden Vergleichssignale A, B, C oder D zu irgendeinem Zeitpunkt eine
positive Größe aufweist, so wird dieses Signal durch den zugeordneten Verstärker 89, 91, 93 oder 95 verstärkt
und beaufschlagt die Dioden 97, 99, 101 und 103 in Durchlaßrichtung. Die für die positiven Signale durchlässigen
Dioden geben das Signal zu dem ersten gemeinsamen Verbindungspunkt 105 weiter, in welchem
die Signale aufsummiert werden. Ist das Ausgangssignal von irgendeinem der Verstärker 89,91,93 oder 95 negativ,
so werden die zugeordneten Dioden 107, 109, 111 oder 113 in Durchlaßrichtung beaufschlagt und reichen
das entsprechende Signa! zu dem zweiten gemeinsamen Verbindungspunkt 115 weiter, der mit der Eingangsklemme
des invertierenden Verstärkers 117 verbunden ist. Das in dem Verbindungspunkt 115 aufsummierte
Signal wird durch den Verstärker 117 in seinem Vorzeichen
umgekehrt und zu dem in dem ersten gemeinsamen Verbindungspunkt 105 auftretenden Signal hinzuaddiert
Auf diese Weise werden irgendwelche negativen resultierenden Signale im Vorzeichen umgekehrt
und zu den positiven resultierenden Signalen hinzuaddiert, um am Ausgang des Verstärkers 123 das Ausgangssignal
Fder Signalverarbeitungseinrichtung 39 zu bilden.
Gemäß Fig.3 ist über dem Verschiebebereich der
Hauptünse 43 der Wert des Ausgangssignales F der Signalverarbeitungseinrichtung 39 aufgetragen. Hierbei
stellt der schwach eingezeichnete gestrichelte Kurvenverlauf 157 das Ausgangssignal F der Signalverarbeitungseinrichtung
39 ohne die erfindungsgemäße Maßnahme dar und der stark ausgezogene Linienzug 163
verkörpert das Ausgangssignal F bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsmaßnahme. Wie man
dem Diagramm entnehmen kann, ist die Vorspannung — Vc für die Diode 159 so gewählt, daß sie einen Wert
zwischen dem niedrigsten Nebenminimum am Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 39 und dem der Fokussierstellung
entsprechenden Hauptminimum aufweist. Auf diese Weise werden alle Nebenminima ausgeblendet
und auf den Wert der Vorspannung — Vf heruntergezogen. Nur das Hauptminimum tritt in Erscheinung
und zeigt der Steuereinrichtung 41 gemäß Fig. 1 an, daß die Verschiebung des Haupt- und Hilfs-Linsensystems
zu beenden ist
Anstelle einer Diode kann beispielsweise auch ein als Diode betrieben·.;."· Transistor oder ein sättigbsrcr Rückkopplungsverstärker
Verwendung finden.
Es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Schaltungsmaßnahme in ihrer Anwendung nicht auf das
Ausgangssignal F der Signalverarbeitungseinrichtung eines automatischen Fokussiersystems für optische Geräte
beschränkt ist, sondern immer dann Anwendung finden kann, wenn aus einem verschiedene Nebenminima
aufweisenden Signalverlauf ein Hauptminimum ausgeblende?
Verden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Signalbehandlung in gangssignal erzeugt, welches Ober eine Steuereinricheinem
automatischen Fokussiersystem für optische 5 tung verschiebend auf das verschiebbare Hilfssystem
Geräte, insbesondere Kameras, bei welcher die licht- und das verschiebbare Hauptsystem einwirkt In dem
elektrischen Signale zweier Hilfssysteme miteinan- Augenblick, in dem die beiden optischen Hilfssysteme
der verglichen und die Vergleichssignale einer sum- annähernd gleiche Bilder auf den lichtempfindlichen
mierenden Signalverarbeitungseinrichtung züge- Empfangseinrichtungen abbilden, ergibt sich am Ausführt
werden, die ihrerseits bis zum Vorliegen eines io gang der Signalverarbeitungseinrichtung ein Minimum-Minimumsignales
verschiebend auf ein optisches signal, welches über die Steuereinrichtung die Verschie-Hauptsystem
und eines der Hilfssysteme einwirkt, bung des optischen Hilfs- und Hauptsystems beendet
gekennzeichnet durch ein Signalbegren- Das Minimumsignal am Ausgang der Signalverarbeizungselement
(159) am Ausgang der Signalverarbei- ningseinrichtung zeigt an, daß sich das optische Haupttungseinrichtung
(39). 15 system in seiner fokussierenden Stellung befindet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Im Zusammenhang mit diesem älteren Fokussiersydurch
gekennzeichnet, daß als Signalbegrenzungs- stem hat es sich herausgestellt, daß das am Ausgang der
element eine vorgespannte Diode (159) angeordnet Signalverarbeitungseinrichtung auftretende, den Fokusist
sierungsgrad anzeigende Signal sich nicht kontinuierlich
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 20 seinem Minimalwert nähert, wenn das optische Hilfsdurch
gekennzeichnet, daß als Signalbegrenzungs- und Hauptsystem in Richtung auf seine Fokussierstelelement
ein sättigbarer Rüclckopplungsverstärker lung verschoben wird. Es treten vielmehr Nebenminima
angeordnet ist auf, die durch eine überlagerte Bewegung der Kamera
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- bzw. durch die Änderung der Helligkeitsverteilung und
durch gekennzeichnet, daß die Vorspannung (— Vc) 25 der Lage des Bildes auf der Empfangseinrichtung wähder
Diode (159) so gewählt ist daß sie zwischen der rend des Fokussiervorganges hervorgerufen werden,
dem niedrigsten Nebenminimum entsprechenden Auf Grund dieser Nebenminima könnte es vorkommen,
und der dem Hauptminimum entsprechenden Span- daß die Verschiebebewegung des optischen Haupt- und
nung (F) am Ausgang der Signalverarbeitungsein- Hilfssystems bereits beendet wird, obwohl die fokussierichtung
(39) liegt 30 rende Stellung noch nicht erreicht ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ei- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Schalnem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die tungsmaßnahmen anzugeben, die gewährleisten, daß die
die licht-elektrischen Signale erzeugenden Elemente Verschiebung des optischen Hilfs- und Hauptsystems
(5—19), die Signalverarbeitungse'-'richtung (39) und erst bei vorliegender Fokussierung beendet wird. Die
das Begrenzungselement (159) auf einem monoli- 35 Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anthisch
integrierten Haltleiterchip angeordnet sind. spruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran-
Sprüchen entnehmbar.
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