DE2539073B2 - Feldeffekt-Transistor mit isolierter Gate-Elektrode und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Feldeffekt-Transistor mit isolierter Gate-Elektrode und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft einen Feldeffekt-Transistor mit isolierter Gate-Elektrode (IGFET), bestehend aus einem
elektrisch isolierenden Substrat, einer Insel aus einkristallinem Silizium auf einem Teil einer Oberfläche des
Substrats, wobei die Insel eine Source- und eint Drain-Zone an gegenüberliegenden Enden besitzt, einer
Source-Elektrode sowie einer Drain-Elektrode, einer Kanalzone zwischen der Source- und der Drain-Zone,
einer dielektrischen Schicht über der Kanalzone sowie einer Gate-Elektrode über der dielektrischen Schicht,
sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Es hat sich gezeigt, daß bei den Gate-Dielektrika bekannter IGFETs der Silizium-auf-Saphirart (SOS)
frühzeitig Fehler (Durchbrüche) auftreten, wenn eine Vorspannung von mehr als ungefähr 36 Volt zwischen
der Gate-Elektrode und den Source-Drain-Zonen angelegt wird. Dieser Durchbruch scheint mit der
Polysilizium-Siliziumoxid-Silizium-Saphir-Grenzfläche im IGFET zusammenzuhängen. Die Achillesferse, d. h.
der schwächste Punkt der bekannten SOS/IGFET-Technologie
scheint an den gegenüberliegenden Kanten der Siliziuminsel zu liegen, die die Kanalzone des
IGFETs enthält, insbesondere wo die Kanten der Kanalzone die Saphirsubstratoberfläche treffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein IGFET sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung vorzuschlagen,
mit dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden, vielmehr eine gegenüber bisher erreichbaren
Werten wesentlich höhere, mindestens doppelt so große Durchbruchspannung erzielt wird. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die dielektrische Schicht auf gegenüberliegenden Seiten der
Kanalzone bis auf die Oberfläche des Substrats und weiter über Teile dieser Oberfläche erstreckt und daß an
beiden Seiten der Kanalzone Verlängerungen der Gate-Elektrode angeordnet sind, die von der Substratoberfläche
durch die dielektrische Schicht getrennt sind.
Die Erfindung ist von besonderem Vorteil bei der Herstellung von SOS-Komplementär-Transistoren einzusetzen,
die in vielen Arten von Halbleiterschaltungen Verwendung finden.
Die dielektrische Schicht kann Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Aluminiumoxid oder Kombinationen davon
enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des neuen IGFETs umfaßt das Herstellen einer Insel aus
epitaktisch aufgebrachtem, dotiertem Silizium auf einem elektrisch isolierenden Substrat sowie einer
dielektrischen Schicht über sowohl der Insel als Teilen des Substrats, und zwar so, daß sie !»ich von
gegenüberliegenden Seiten der Insel weg erstreckt
Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der zuvor erwähnte Herstellungsschritt ausgeführt, indem eine Schicht von dotiertem
Silizium epitaktisch auf dem isolierenden Substrat gebildet wird, die Siliziumschicht derart geätzt wird, daß
eine Insel entsteht, eine dünne Schicht einkristallinem oder polykristallinem Siliziums auf der Siliziuminsel und
auch auf dem isolierenden Substrat vorgesehen und dann die zuletzt erwähnte dünne Siliziumschicht
vollständig oxydiert wird, um eine dielektrische Schicht aus Siliziumoxid zu bilden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahren wird dieser Vorgang ausgeführt,
indem eine Schicht von dotiertem Silizium epitaktisch auf einem elektrisch isolierenden Substrat
erzeugt, die Siliziumschicht zur Bildung einer von einem dünnen Bereich des dotierten Siliziums umgebenen
Mesa selektiv geätzt und sowohl die Mesa als auch der dünne Bereich umgebenden Siliziums oxydiert wird, bis
der dünne Bereich zur Bildung einer dielektrischen Schicht aus Siliziumoxid, die sich über einer Insel aus
Silizium und darüber hinaus auch über das Substrat erstreckt, vollkommen oxydiert ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Herstellen einer
Insel aus epitaktischem, dotiertem Silizium auf einem elektrisch isolierenden Substrat und einer dielektrischen
Schicht über sowohl der Insel als auch Teilen des Substrats durchgeführt, indem die Siliziuminsel gemäß
obiger Darstellung gebildet und dann eine dielektrische Schicht aus beispielsweise Siliziumnitrid, Aluminiumoxid
oder Siliziumoxid sowohl über der Siliziuminsel als auch dem Substrat vorgesehen wird. Die dielektrische
Schicht kann mehrlagig aus einem der zuvor erwähnten Materialien und einer Schicht aus Siliziumoxid bestehen,
die durch die Oxydation der Oberfläche der Siliziuminsel gebildet wird.
Anhand der Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen, wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen bekannten IGFET im Querschnitt, wobei der Schnitt durch den Kanalbereich verläuft,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen IGFETs in perspektivischer Darstellung, gesehen
von rechts oben, ohne Passivierungsschicht,
Fig.3 bis 8 sowie 10 und 11 Querschnitte des
erfindungsgemäßen IGFETs, die verschiedene Behandlungen bei der Herstellung einer Ausführungsart
darstellen,
Fig.9 einen Schnitt entlang der Ebene 9-9 in Fig.8
durch den Teil, der der Kanalbereich werden soll,
Fig. 12 und 13 Querschnitte des erfindungsgemäßen IGFETs in verschiedenen Herstellungsschritten eines
anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 14,15 und 17 Querschnitte zur Erläuterungeines
weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. Ib einen Querschnitt entlang der Ebene 16-16 in
Fig. 15 durch den Teil des IGFETs, der für den Kanalbereich vorgesehen ist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Zeichnungen für
gleiche Teile verwendet.
In Fig. 1 ist ein bekannter IGFET 10 dargestellt, bei dem das Problem vorzeitigen Durchbruchs der dielektrischen
Schicht (Siliziumdioxid) auftritt, wenn eine Vorspannung von mehr als 36 Volt zwischen Gate-Elektrode
und den Source-Drain-Zonen angelegt wird. Der IGFET 10 besteht aus einem elektrisch isolierenden
Substrat 12, z. B. aus Saphir oder Spinell, einer Insel 14 aus einkristallinem, η-dotiertem Silizium auf einer
Oberfläche 16 des Substrats 12, einer Siliziumoxidschicht 18, die das Gate-Dielektrikum über der
Siliziuminsel 14 darstellt, und einer Gate-Elektrode 20, z. B. aus dotiertem Polysilizium über der Siliziumoxidschicht
18. Der erwähnte, vorzeitige Durchbruch bei bekannten IGFETs 10 scheint mit der Polysilizium-Siliziumoxid-Silizium-Saphir-Grenzfläche
22 zusammenzuhängen.
Erfindungsgemäß wird das im Bereich der Grenzfläche 22 (Fig. 1) hervorgerufene Problem bei einem
Ausführungsbeispiel des erfindungemäßen IGFETs 30 (in F i g. 2 dargestellt) dadurch behoben, daß ein Aufbau
vorgeschlagen bzw. vorgesehen wird, der diese Grenzfläche eliminiert. Gemäß Fi g. 2 weist der IGFET
30 ein elektrisch isolierendes Substrat 32, z. B. aus Saphir oder Spinell auf, auf dessen Oberfläche 36 eine
Siliziuminsel 34 vorgesehen ist. Über einem Teil der Insel 34 wird eine dielektrische Schicht 38 aus
Siliziumoxid gebildet, und zwar über dem Teil, der den Kanalbereich des IGFETs 30 bildet, wobei sich die
Schicht 38 sowohl über die Siliziuminsel 34 als auch Teile der Oberfläche 36 des Substrats 32 erstreckt. Auf
der dielektrischen Schicht 38 ist eine Polysilizium-Elektrode
40 aufgebracht. Sie wirkt über der Insel als Gate-Elektrode; ihre Verlängerungen erstrecken sich
von gegenüberliegenden Seiten der Siliziuminsel 34 aus weg und sind von der Oberfläche 36 des Substrats 32
durch die dielektrische Schicht 38 getrennt. Auf diese Weise gibt es beim IGFET 30 keine Grenzfläche
zwischen der Gate-Elektrode und der Oberfläche 36 des Substrats 32 nahe der Kante der Siliziuminsel 34; es wird
jedoch ein Aufbau erreicht, bei dem die Durchbruchsspannung des IGFETs 30 mindestens doppelt so groß
wie die des bekannten IGFETs 10 ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig.3 bis 11 wird
nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des IGFETs 30
beschrieben. In Fig.3 ist das Substrat 32 mit einer Schicht 34a aus einkristalinem, η--dotiertem Silizium,
das auf der Oberfläche 36 des Substrats 32 abgeschieden ist, dargestellt. Das Substrat 32 kann eine Dicke von
zwischen ungefähr 0,025 und 0,050 cm besitzen. Die Siliziumschicht 34a kann eine Trägerkonzentration von
z. B. zwischen ungefähr 1 bis 2 χ ΙΟ15 Arsenatome/cm3
und eine Dicke von zwischen 0,6 und 0,8 μπι besitzen.
Die Siliziumschicht 34a wird vorzugsweise auf der (1102)-Saphirebene mit irgendeinem in der Halbleitertechnik
bekannten Verfahren aufgebracht Zum Beispiel kann die Siliziumschicht 34a epitaktisch auf der
Oberfläche 36 durch Pyrolyse von Silan (SiH4)
niedergeschlagen werden.
Die epitaktische Siliziumschicht 34a wird nun als rechteckige Mesa 346(Fig.4) begrenzt, die von einem
dünnen Bereich 34c der Siliziumschicht 34a umgeben wird, was durch fotolithografische Verfahren unter
Anwendung eines geeigneten Fotoresists und Ätzmittels erreicht wird. Die Dicke des dünnen Siliziumbereichs
34c liegt zwischen 5 und 50 nm, vorzugsweise zwischen 10 und 30 nm. Bei der Bildung der Mesa 346
und des umgebenden dünnen Bereichs 36c aus der Siliziumschicht 34a (F i g. 3) werden Teile der Siliziumschicht
34a weggeätzt, bis die äußeren Kanten des
ίο dünnen Bereichs 34c fast gänzlich verschwunden sind.
Unter diesen Umständen hat der Bereich 34c nahe der Mesa 346 gewöhnlich eine Dicke von zwischen
ungefähr 10 und 30 nm. Die exakte Dicke des dünnen Bereichs 34c sollte mit konventionellen, bekannten
Meßmethoden bestimmt werden.
Der Siliziumaufbau gemäß F i g. 4, bestehend aus dem dünnen Bereich 34c und der Mesa 346, wird nun
oxydiert, z. B. durch Erhitzen in HCl-haltigem Dampf
bei einer Temperatur von ungefähr 900° C für 50 Minuten, um den dünnen Bereich 34c vollständig zu
oxydieren und eine dielektrische Schicht 38a aus Siliziumoxid (F i g. 5) über der Siliziuminsel 34 zu bilden.
Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen IGFETs 30 ist die Tatsache, daß die dielektrische Schicht 38a sich
sowohl über die Siliziuminsel 34 als auch die Oberfläche 36 des Substrats 32 erstreckt, und zwar von gegenüberliegenden
Seite der Siliziuminsel 34 aus, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Ein Teil der dielektrischen Schicht
38a wird das Gate-Dielektrikum 38 des erfindungsgemäßen IGFETs 30 bilden. Die dielektrische Schicht 38a
besteht vollkommen aus Siliziumdioxid.
Eine Schicht 40a aus Polysilizium wird über der dielektrischen Schicht 38a bis zu einer Dicke von
ungefähr 0,5 μΐη mit bekannten Verfahren abgeschieden.
Die in F i g. 6 dargestellte Polysiliziumschicht 40a ist zu diesem Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens des
IGFETs 30 undotiert. Ein Streifen 42 aus Borglas wird auf die Polysiliziumschicht 40a gebracht und mit
bekannten fotolithografischen Verfahren, z. B. unter Anwendung eines geeigneten Fotoresists und Ätzmittels
aus gepufferter Flußsäure, geformt, so daß er im wesentlichen die Form der in Fig.2 dargestellten
Polysiliziumschicht 40 erhält.
Nunmehr wird Bor von dem begrenzten Borglasstreifen 42 in die Polysiliziumschicht 40a durch Erhitzen des Aufbaus gemäß Fig.6 auf eine Temperatur von ungefähr 1050° C für ungefähr 15 Minuten in einer Heliumatmosphäre diffundiert. Nach dieser Diffusion wird der Borglasstreifen 42 unter Verwendung reiner
Nunmehr wird Bor von dem begrenzten Borglasstreifen 42 in die Polysiliziumschicht 40a durch Erhitzen des Aufbaus gemäß Fig.6 auf eine Temperatur von ungefähr 1050° C für ungefähr 15 Minuten in einer Heliumatmosphäre diffundiert. Nach dieser Diffusion wird der Borglasstreifen 42 unter Verwendung reiner
so Flußsäure (diese greift die Polysiliziumschicht 40a nicht an) weggeätzt. Als nächstes wird die Polysiliziumschichi
40a mit einem anisotropen Ätzmittel aus KOH, Alkohol und Wasser behandelt, um sämtliche Teile dei
Polysiliziumschicht 40a mit Ausnahme der in den F i g. 7 und 2 dargestellten Polysiliziumschicht 40, die mit Boi
vom Borglasstreifen 42 dotiert worden war, wegzuätzen. Das anisotrope Ätzmittel führt zu geneigter
Kanten der Polysiliziumschicht 40.
Die Teile der dielektrischen Schicht 38a, die nichi direkt unter der Polysiliziumschicht 40 liegen, d. h sämtliche Teile außer der (Siliziumoxid-)dielektrischer Schicht 38 (F i g. 8 und 2) werden nun mit gepufferte! Flußsäure geätzt, um Bereiche der oberen Oberfläche der Siliziuminsel 34 für die Diffusion von Dotiermittelr zur Bildung von Source- und Drainzonen freizulegen.
Die Teile der dielektrischen Schicht 38a, die nichi direkt unter der Polysiliziumschicht 40 liegen, d. h sämtliche Teile außer der (Siliziumoxid-)dielektrischer Schicht 38 (F i g. 8 und 2) werden nun mit gepufferte! Flußsäure geätzt, um Bereiche der oberen Oberfläche der Siliziuminsel 34 für die Diffusion von Dotiermittelr zur Bildung von Source- und Drainzonen freizulegen.
F i g. 9 ist ein Querschnitt durch den zentralen Bereich
des IGFET-Aufbaus, d. h. durch den Bereich, der dei Kanal des erfindungsgemäßen IGFETs 30 werden soll
F i g. 8 und 9 sind Querschnitte des erfindungsgemäßen IGFETs ohne passivierende Schicht auf dem IGFET,
also in gleicher Darstellung wie in der perspektivischen Abbildung gemäß F i g. 2.
Nunmehr werden Maßnahmen zur Bildung der Source- und Drainzonen des IGFETs 30 ergriffen. Dazu
wird ein Glasschicht 44 aus ρ+-dotiertem Glas, wie z. B. Borglas, auf der Oberfläche 36 des Substrats 32, auf den
freiliegenden Bereichen der Siliziuminsel 34 und auf der Polysiliziumschicht 40, wie in Fig. 10 dargestellt, mit
geeigneten, bekannten Verfahren niedergeschlagen. Der p+-Dotierstoff aus der Glasschicht 44 wird nun in
die angrenzenden Bereiche der Siliziuminseln 34 diffundiert, um die in F i g. 11 dargestellten Source- und
Drainzonen 46 bzw. 48 zu bilden. Das Diffundieren geschieht durch Erhitzen des in Fig. 10 dargestellten
Aufbaus auf ungefähr 10500C für ungefähr 15 Minuten in einer Heliumatmosphäre. Der Bereich der Siliziuminsel 34 zwischen den Source- und Drainzonen 46 und 48
ist die Kanalzone 50 des IGFETs 30, der vollständig unterhalb der (Siliziumoxid-)dielektrischen Schicht 38
und der Polysiliziumschicht 40 (Gate-Elektrode) liegt
Kontaktöffnungen werden nun in der Glasschicht 44 über den Source- und Drainzonen 46 und 48 für
MetaIl-(Aluminium-)Elektroden 42 bzw. 54 mit diesen Bereichen gebildet. Eine nicht gezeigte öffnung in der
Glasschicht 44 für einen elektrischen Kontakt zur (Gate-Elektrode) Polysiliziumschicht 40 wird ebenfalls
vorgesehen. Die Glasschicht 44 dient zusätzlich zu ihrer Funktion als Dotierstoffquelle auch als eine passivierende Schicht für den IGFET 30.
Beim Betrieb des IGFETs 30 wurde festgestellt, daß
die Durchbruchsspannung bei einem Aufbau gemäß F i g. 11 mindestens doppelt so hoch wie bei dem
bekannten IGFET 10 gemäß F i g. 1 ist Der Grund für diese verbesserten Betriebseigenschaften ist zumindest
teilweise darauf zurückzuführen, daß der IGFET 30 einen Aufbau besitzt, bei dem das Gate-Dielektrikum,
das ist die SiO2-Schicht 38, sowohl über der Insel 34 als
auch der Oberfläche 36 des Substrats 32 gebildet wird, wie dies am besten aus den F i g. 2 und 9 hervorgeht; und
daß die Polysiliziumschicht 40 von gleichem Umfang wie die dielektrische Schicht 38 ist, wodurch die
erwähnte Schwäche der Polysilizium-Siliziumoxid-Silizium-Saphir-Grenzflache 22 (Fig. 1) des bekannten
IGFETs 10 eliminiert wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das partielle
Ätzen der und die Mesabildung aus der epitaxialen Siliziumschicht 34a (vgl. Fig.4) hinsichtlich der
Genauigkeit anspruchsvoll und in gewisser Weise auch zeitraubend, weil die Notwendigkeit des Ätzens des
dünnen Bereichs 34c gleichförmig auf eine Dicke von beispielsweise zwischen 10 und 30 nm besteht Dieser
Vorgang erfordert gewöhnlich genaue Beobachtung und Teste. Das teilweise Ätzen wird jedoch bei einem
anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, das in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist,
vermieden. Dabei wird, nachdem die Siliziumschicht 34a
auf der Oberfläche 36 des Substrats 32 gemäß Fig.3
niedergeschlagen ist, die Siliziumschicht 34a mit bekannten fotolithografischen Verfahren geätzt, um die
rechteckige Siliziuminsel 34 gemäß Fig. 12 zu bilden.
Als nächstes wird eine Schicht 34d aus epitaktischem, einkristallinem oder polykristallinem Silizium auf der
Siliziuminsel 34 und der Oberfläche 36 des Substrats 32
abgeschieden, und zwar bis zu einer Dicke von zwischen
5 und 50 nm, vorzugsweise zwischen 10 und 30 nm.
Der Aufbau gemäß F i g. 13 wird nun in HCl-haltigem
Dampf bei einer Temperatur von ungefähr 9000C für ungefähr 15 Minuten oxydiert, bis die Silziumschicht Md
vollständig zu Siliziumoxid, hauptsächlich Siliziumdioxid, oxydiert ist. Nachdem der Aufbau gemäß F i g. 13
derart oxydiert worden ist, nimmt er die Struktur an, die
zuvor im Zusammenhang mit Fig.5 beschrieben
ίο worden ist, wobei die oxydierte Schicht nun die
Siliziumoxidschicht 38a (Dielektrikum) aus Fig.5 ist
Die Herstellung des IGFETs 30 (Fig. 11) von diesem Stadium an ist dieselbe wie zuvor im Zusammenhang
mit den F i g. 5 bis 11 beschrieben.
In den Fig. 15, 16 und 17 ist ein IGFET 30a als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
der ähnlich dem in den Fig.9, 10 und 11 dargestellten
IGFET 30 ist, mit Ausnahme des Gate-Dielektrikums. Beim IGFET 30a besteht das Gate-Dielektrikum aus
einer dielektrischen Schicht 39 aus isolierendem Material, und zwar keinem thermisch gewachsenen
Siliziumoxid, sondern beispielsweise aus Siliziumnitrid oder (S13N4), Aluminiumoxid (Al2O3), aufgedampftem
Siliziumoxid. Das Gate-Dielektrikum 30a kann vorzugs
weise eine Zusammensetzung aus zwei Schichten aus
elektrisch isolierendem Material haben, wie aus der dielektrischen Schicht 39 und einer dielektrischen
Schicht 38c (Fig. 17) aus Siliziumdioxid. Folglich erstreckt sich beim IGFET 30a die Polysiliziumschicht
40 (Gate-Elektrode) von gegenüberliegenden Seiten der Siliziuminsel 34 aus und ist von der Oberfläche 36 des
Substrats 32 durch die dielektrische Schicht 39 aus Siliziumnitrid oder Aluminiumoxid gemäß Fig. 16
getrennt Die in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellte
dielektrische Schicht 38c erstreckt sich nur über der
Kanalzone 50 des IGFETs 30a Obwohl der IGFET 30a auch ohne die dielektrische Schicht 38c aus Siliziumoxid
betrieben werden kann, wird jedoch ein zusammengesetztes Dielektrikum aus dieser und dielektrischen
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des IGFETs 30a wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 3,12,14,15,
und 17 beschrieben. Die Siliziuminsel 34 (Fig. 12) auf
der Oberfläche 36 des Substrats 32 wird durch
Begrenzen der epitaktisch niedergeschlagenen Siliziumschicht 34a (F i g. 3) wie zuvor beschrieben hergestellt
Eine dielektrische Schicht 38b (F i g. 14) wird auf der freiliegenden Oberfläche der Siliziuminsel 34 aufge
wachsen, z.B. durch Erhitzen der Siliziuminsel 34 in
HCl-haltigem Dampf bei einer Temperatur von ungefähr 9000C für ungefähr 50 Minuten. Die Dicke der
dielektrischen Schicht 38ύ kann zwischen ungefähr 2 und 90 nm betragen.
Als nächstes wird eine dielektrische Schicht 39a (F i g. 14) aus Siliziumnitrid, Aluminiumoxid oder aufgedampftem Siliziumoxid auf die dielektrische Schicht 3Sb
gebracht, um eine zusammengesetzte dielektrische Schicht zu schaffen. Siliziumnitrid kann durch Reaktion
von Silan (S1H4) und Ammoniak (NH3) bei einer
Temperatur von ungefähr 9000C in Wasserstoff-(Hr)-Atmosphäre niedergeschlagen werden. Aluminiumoxid,
sofern es für die dielektrische Schicht 39a vorgesehen wird, kann dadurch aufgebracht werden, daß zunächst
eine Aluminiumschicht vorgesehen und das Aluminium dann z. B. durch anaodische Oxydation, die als solche
bekannt ist, oxydiert wird. Das Aufdampfen von Siliziumoxid kann durch die Reaktion von Silan und
Sauerstoff in neutraler (N2-)Atmosphäre bei ungefähr 4000C erreicht werden. Die Dicke der dielektrischen
Schicht 39a kann zwischen ungefähr 10 und 100 nm liegen.
Die Polysiliziumschicht 40a (F i g. 14) wird nun auf der
dielektrischen Schicht 39a niedergeschlagen und durch Diffusion aus dem Borglasstreifen 42 (Fig. 14) in der
zuvor im Zusammenhang mit der Erläuterung der Bildung der Polysiliziumschicht 40 der IGFETs 30
erläuterten Weise dotiert
Die dotierte Polysiliziumschicht 40a (F i g. 14) wird nun mit einem anisotropen Ätzmittel aus KOH, Alkohol
und Wasser zur Bildung der gemäß F i g. 2 geformten Polysiliziumschicht 40 geätzt, d.h. zur Bildung dieser
Schicht über dem zukünftigen Kanalbereich 50 (F i g. 17) des IGFETs 30a. Unter Verwendung der Polysiliziumschicht 40 als eine Maske werden die dielektrischen
Schichten 39a und 386 auf die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Form geätzt Sofern die dielektrische
Schicht 39a aus Siliziumnitrid oder Aluminiumoxid besteht, wird sie mit heißer Phosphorsäure zur Bildung
der dielektrischen Schicht 39 (Fig. 15 und 16) geätzt.
Die dielektrische Schicht 3Sb aus Siliziumoxid wird mit gepufferter FluBsäure zur Bildung der dielektrischen
Schicht 38c(F ig. 15 und 16) geätzt.
Der soweit fertiggestellte Aufbau des IGFETs 30a,
wie er in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, wird nunmehr mit der p+-dotierten Schicht 44 gemäß
F i g. 17 in derselben Weise überzogen, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und U beschrieben
worden ist. Von diesem Stadium an verläuft die Bildung der Source-Zone 46, der Drain-Zone 48, der Kanalzone
50 und der Elektroden 52 und 54 für die Source- bzw. Drainzone bei dem IGFET 30a genau in derselben
ι ο Weise, wie zuvor für den IGFET 30 beschrieben.
Wenngleich bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der IGFETs 30 und 30a eine dotierte
Polysilizium-Gate- Elektrode (dotierte Polysiliziumschicht 40) vorgesehen ist, liegt es im Rahmen der
Erfindung, die IGFETs 30 und 30a auch mit einer Metall-(Gate-)Elektrode zu versehen, z. B. aus Aluminium, Molybdän, Wolfram oder Legierungen davon,
anstelle der dotierten Polysilizium-Gate-Elektrode; dies kann in bekannter Weise gesehen. Gate-Elektroden aus
dotiertem Polysilizium (Schicht 40) für die IGFETs 30 und 30a werden Metall-Gate-Elektroden vorgezogen,
weil sie den IGFETs ein besseres Verhalten, höhere Betriebsgeschwindigkeiten und niedrigere Verlustleistung geben.
Claims (14)
1. Feldeffekt-Transistor mit isolierter Gate-Elektrode (IGPET), bestehend aus einem elektrisch
isolierenden Substrat, einer Insel aus einkristallinem Silizium auf einem Teil einer Oberfläche des
Substrats, wobei die Insel eine Source- und eine Drain-Zone an gegenüberliegenden Enden besitzt,
einer Source-Elektrode sowie einer Drain-Elektrode einer Kstnalzone zwischen der Source- und der
Drain-Zone, einer dielektrischen Schicht über der Kanalzone sowie einer Gate-Elektrode über der
dielektrischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dielektrische Schicht (38) is
auf gegenüberliegenden Seiten der Kanalzone (50) bis auf die Oberfläche (36) des Substrats (32) und
weiter über Teile dieser Oberfläche (36) und daß an der R.analzone (50) Verlängerungen der Gate-Elektrode angeordnet sind, die von der Substratoberflä-
ehe (36) durch die dielektrische Schicht (38) getrennt sind.
2. IGFET nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Saphir oder Spinell besteht
3. IGFET nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht aus
Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder Aluminiumoxid besteht.
4. IGFET nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektrode
aus poly kristallinem Silizium, Aluminium, Molybdän oder Wolfram besteht.
5. IGFET nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum aus einer
Schicht aus thermisch gewachsenem Siliziumoxid und einer Schicht aus aufgedampftem Siliziumoxid,
Siliziumnitrid oder Aluminiumoxid besteht.
6. Verfahren zum Herstellen eines IGFETs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Insel (34) aus epitaktisch aufgebrachtem, dotiertem Silzium auf einem isolierenden
Substrat (32) vorgesehen und eine ununterbrochene dielektrische Schicht (38) über der Insel
(34) und über Bereichen des Substrats (32), die sich von gegenüberliegenden Seiten der Insel
(34) wegerstrecken, gebildet wird,
b) eine Schicht (40a) aus Gate-Elektrodenmaterial auf die dielektrische Schicht (38) aufgebracht
und begrenzt und daraus eine Elektrode (40) hergestellt wird, die zwischen den Enden der
Insel (34) die Gate-Elektrode bildet und sich von gegenüberliegenden Seiten der Insel (34) in
Form von Verlängerungen der Gate-Elektrode nach außen erstreckt, wobei die Verlängerungen der Gate-Elektrode durch die dielektrische
Schicht (30) vom Substrat (32) getrennt sind,
c) die dielektrische Schicht (38a) mit Ausnahme des unterhalb der Elektrode (40) liegenden Teils
(38) weggeätzt wird und
d) die freiliegenden Bereiche der Insel (34) unter Verwendung der Gate-Elektrode (40) als Maske
zur Bildung von Source- und Drainzonen des IGFETs (30) dotiert werden.
7. Verfahren zum Herstellen eines IGFETs nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Behandlungsschritt (a) eine Siliziumschicht epitaktisch auf dem isolierenden Substrat niedergeschla
gen und zur Bildung der Insel geätzt wird, daß eine dünnen Schicht (346) von zwischen ungefähr 5 und
30 nm Dicke aus Silizium sowohl auf der Insel als auch auf dem Substrat niedergeschlagen und zur
Biildung der dielektrischen Schicht vollkommen oxydiert wird.
S. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Behandlungsschrittes
(a) eine Schicht aus dotiertem Silizium epitaktisch auf dem isolierenden Substrat niedergeschlagen
wird, daß diese Schicht zur Bildung einer von einem dünnen Bereich (34c) aus dotiertem Silizium
umgebenen Mesa (34b) geätzt wird, wobei der dünne Bereich (34c) eine Dicke von zwischen ungefähr 5
und 50 nm besitzt, und daß der dünne Bereich (34c) vollständig und die Mesa (34b) teilweise oxydiert
wird, um auf dem isolierenden Substrat eine Insel (34) aus epitaktisch dotiertem Silizium und eine
darüber gelegene und sich über Teile des Substrats erstreckende dielektrische Schicht (38) zu bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Behandlungsschrittes
(a) eine Schicht aus dotiertem Silizium epitaktisch auf dem Substrat niedergeschlagen, begrenzt und so
geätzt wird, daß die Insel gebildet wird, und daß eine dielektrische Schicht aus Siliziumnitrid sowohl auf
der Insel als auch auf dem Substrat niedergeschlagen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliziumschicht oxydiert wird, um
eine dielektrische Schicht aus Siliziumoxid darüber zu bilden, bevor die dielektrische Schicht aus
Siliciumnitrid über sowohl der Insel als auch dem Substrat vorgesehen, wird, wobei die dielektrische
Schicht aus Siliziumnitrid auf der dielektrischen Schicht aus Siliziumoxid niedergeschlagen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Behandlungsschrittes
(a) eine Siliziumschicht epitaktisch auf dem Substrat niedergeschlagen, begrenzt und zur Bildung der
Insel geätzt wird, und daß eine dielektrische Schicht aus Aluminumoxid sowohl auf der Insel als auch auf
dem Substrat gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliziuminsel zur Bildung
einer diese bedeckenden dielektrischen Schicht aus Siliziumoxid oxydiert wird, bevor die dielektrische
Aluminiumoxidschicht gebildet wird, die auf der dielektrischen Siliziumoxidschicht vorgesehen ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12
dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Polysiliziumschicht auf der dielektrischen Schicht niedergeschlagen wird,
b) eine erste Glasschicht mit ersten Dotierstoffen für die Polysiliziumschicht auf der Polysiliziumschicht niedergeschlagen wird,
c) aus der ersten Glasschicht ein Bereich begrenzt wird, der dem Bereich der zu bildenden
Gate-Elektrode einschließlich ihrer Verlängerungen entspricht,
d) der genannte erste Dotierstoff aus dem begrenzten Bereich der ersten Glasschicht in
die Polysiliziumschicht zur Bildung der Gate-Elektrode und ihrer Verlängerungen diffundiert
wird,
e) der begrenzte Bereich der ersten Glasschicht entfernt wird,
f) die Polysiliziumschicht mit Ausnahme der
Gate-Elektrode und ihrer Verlängerungen weggeätzt wird,
g) die dielektrische Schicht mit Ausnahme des unterhalb der Gate-Elektrode und ihrer Verlängerungen
liegenden Bereichs weggeätzt wird, h) eine zweite Glasschicht mit einem zweiten Dotierstoff zur Dotierung von Source- und
Drainzonen in der Insel auf dieser und der Gate-Elektrode niedergeschlagen wird,
i) der zweite Dotierstoff aus der zweiten Glasschicht in die Insel zur Bildung der Source- und Drainzonen diffundiert wird,
j) Kontaktöffnungen in der zweiten Glasschicht über den Source- und Drainzonen vorgesehen werden und is
i) der zweite Dotierstoff aus der zweiten Glasschicht in die Insel zur Bildung der Source- und Drainzonen diffundiert wird,
j) Kontaktöffnungen in der zweiten Glasschicht über den Source- und Drainzonen vorgesehen werden und is
k) Metallelektroden durch die Kontaktöffnungen für die Source- und Drainzonen niedergeschlagen
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysiliziumschicht auf der
dielektrischen Schicht bis zu einer Dicke von ungefähr 0,5 μΐη niedergeschlagen wird.
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