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DE253777C - - Google Patents

Info

Publication number
DE253777C
DE253777C DENDAT253777D DE253777DA DE253777C DE 253777 C DE253777 C DE 253777C DE NDAT253777 D DENDAT253777 D DE NDAT253777D DE 253777D A DE253777D A DE 253777DA DE 253777 C DE253777 C DE 253777C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
etching
gear
harrow
fixed axis
cock
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT253777D
Other languages
English (en)
Publication of DE253777C publication Critical patent/DE253777C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 253777 KLASSE 4Sd. GRUPPE
Dr. EUGEN ALBERT in MÜNCHEN.
Maschinen zum Ätzen von Metall, bei welchen ein in die Ätzflüssigkeit eintauchender Körper (Ätzstriegel) durch einen Elektromotor kleine Hin- und Herbewegungen von gleichbleibender Größe erfährt, sind bekannt.
Die Ätzmaschine nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich von diesen Ätzmaschinen vor allem dadurch, daß die Ausschläge des Ätzstriegels verschieden groß sind und sich
ίο periodisch wiederholen.
Die Folge davon ist, daß eine stärkere Brodelung der Ätzflüssigkeit herbeigeführt und in gleichen Zeitbeträgen ungleich mehr frische Flüssigkeitsteilchen mit der zu ätzenden Platte in Berührung gebracht werden. Dadurch wird die Ätzdauer bedeutend verringert und gleichzeitig der Tonwert des geätzten Bildes erhöht.
Diese in den Ausschlägen
aber ständig wiederholende
Ätzstriegels wird gemäß der Erfindung durch ein umlaufräderiges Schleifkurbelgetriebe erzielt, welches aus einer mittels Motors angetriebenen, üjm eine feststehende Achse drehbaren Scheibe besteht, welche ein Zahnrad (Planetenrad) trägt, das mit einem mit der feststehenden Achse verbundenen Rade (Sonnenrade) in Eingriff steht, wobei von einem Punkt des ersteren Zahnrades die Schleifkurbelstange über die feststehende Achse hinweg zu dem Eintauchkörper geführt ist. Der Abnahmepunkt der Schleifkurbelstange am Scheibenzahnrad (Planetenrad) kann hierbei verstellbar sein.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine derartige Ätzmaschine in Fig. 1 in Seitenansicht, in
ungleiche, sich Bewegung des 45
Fig. 2 im Querschnitt, in Fig. 3 im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, und in Fig. 4 in Draufsicht dargestellt. Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch das umlaufräderige Schleifkurbelgetriebe.
Wie hieraus ersichtlich, ist auf dem Teil a des zweckmäßig aus zwei Teilen a, b bestehenden Gestelles der Ätzmaschine die Ätzwanne c, auf dem Teil b der Elektromotor d mit dem von ihm angetriebenen, umlauf räderigen Schleifkurbelgetriebe gelagert.
Die Ätzwanne c ist mittels vier Gelenkstücke e mit dem Gestell α verbunden und kann mittels der mit Rollen e2 an den freien Enden versehenen und durch Stangen e4 miteinander verbundenen Hubexzenter e1 durch eine Handkurbel f, welche auf einer der Hubexzenterachsen e3 aufgesetzt ist, in die Arbeitslage angehoben werden, nachdem die zu ätzende Platte g durch eine der seitlich angeordneten Ausnehmungen h der Ätzwanne c eingelegt worden ist.
Der Deckel der Ätzwanne c ist bei k ebenfalls ausgenommen; diese Aussparung dient zum Durchtritt der die Bewegung aufnehmenden Querrippen I des Ätzstriegels, an welchem ein Bügel m befestigt ist, an dem die mit der Schleifkurbelstange η gelenkig verbundene Kuppelstange n1 angreift.
Der Ätzstriegel besteht aus einem rechteckigen Kasten aus Walzaluminium, dessen Einsatzwände 0 aus fortlaufend doppelt gefalzten Walzaluminiumblechen gebildet werden. Im vorliegenden Falle werden die Einsatzwände aus drei Blechstücken gebildet, von denen die äußeren Enden der beiden äußeren Stücke
55

Claims (4)

mit den seitlichen Abschlußwänden p und der Deckwand q verbunden sind, während die inneren Enden mit den Enden des inneren Blechstückes nach oben durch die Deckwand G hindurchgeführt sind und mit den Einsatzblechen r zusammen die. Querrippen 7 bilden. Um den Ätzstriegel in horizontaler Richtung während seiner Bewegungen zu führen, sind mit den Rippen I Führungsstücke s verbunden, ίο welche auf Schienen/ aufgesetzt sind, die seitlich der Deckelausnehmung k der Ätzwanne c von Ständern u getragen werden, die seitlich am Gestellteil a befestigt sind. Das umlaufräderige Schleifkurbelgetriebe zum Antrieb des Ätzstriegels besteht aus einer vom Elektromotor d aus. mittels Reibräder ν oder sonst geeignet angetriebenen Scheibe w, welche auf der feststehenden Achse χ drehbar gelagert ist. Letztere ist mit dem Sonnenrad x1 versehen, welches mit dem auf der Scheibe w durch den Zapfen y drehbar gelagerten Planetenrad ζ in Eingriff steht. Dieses ist auf der der Scheibe w abgewendeten Seite zu einer Gleitführung 27 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ausgebildet, in welche ein Gleitschieber 28 ver- und feststellbar eingesetzt ist. Letzterer ist mit einem verstellbaren Zapfen 29 versehen, auf welchen die Schleifkurbelstange η aufgesetzt ist, die sich mit einem Schlitz 30 an der feststehenden Achse χ führt. Eine Schutzhaube 31 überdeckt für gewöhnlich das ganze Triebwerk. An einer Seite des Gestelles α ist ein Wasserbehälter 32 vorgesehen, dessen Oberkante mit der Unterkante der Ausnehmung h der Ätzwanne c sich in gleicher Höhe befindet. Dieser Wasserbehälter dient zum Wässern der Platten nach der Ätzarbeit und kann von einer Wasserleitung 33 mittels eines Schlauches 34 gespeist werden, welcher an den Knieheberteil 35 der Abfluß leitung 36 angeschlossen ist. Damit die Leitung 33 direkt an die Leitung 36 angeschlossen werden kann, sind vor dem Knieheberteil 35 Hähne 37, 38 vorgesehen. Wird Hahn 37 geöffnet und bleibt Hahn 38 geschlossen, so wird der Behälter 32 gefüllt. Ist umgekehrt Hahn 37 geschlossen und wird Hahn 38 geöffnet, so wird, wenn der Schlauch 34 in den Behälter 32 eingelegt ist, der Behälterinhalt durch Heberwirkung in die Leitung 36 abgeführt. In gleicher Weise kann auch die Ätzwanne c entleert werden. Die neue Ätzmaschine bietet, abgesehen von der besseren und rascheren Ätzarbeit als die bisher gebräuchlichen, den Vorteil größter Einfachheit in der Konstruktion und Handhabung, indem nunmehr nur ein zentraler Führungsantrieb des Ätzstriegels vorhanden ist und Teile der Maschine selbst zum Ein- und 6p Ausbringen der Ätzplatten nicht mehr bewegt werden müssen. Patent-An sr ruch:
1. Maschine zum Ätzen von Metall mit hin und her bewegtem Ätzstriegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschläge des Ätzstriegels verschieden groß sind.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Ätzstriegels durch ein umlauf räderiges Schleif kurbelgetriebe erfolgt. .
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifkurbelgetriebe aus einer mittels Motors o. dgl. angetriebenen, um eine feststehende Achse (x) drehbaren Scheibe (w) besteht, welche ein Zahnrad (Planetenrad) (z) trägt, das mit einem mit der feststehenden Achse verbundenen Rade (Sonnenrade) (x1) in Eingriff steht, wobei von einem Punkt des ersteren Zahnrades
(z) die Schleifkurbelstange über die feststehende Achse (x) hinweg zu dem Eintauchkörper (m) geführt ist.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmepunkt der Schleifkurbelstange am Scheibenzahnrad (Planetenrad) (z) verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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