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DE252639C - - Google Patents

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Publication number
DE252639C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
peat
sod cutting
wheel
wheel axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252639D
Other languages
English (en)
Publication of DE252639C publication Critical patent/DE252639C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252639 KLASSE 10 c. GRUPPE
für Torf u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torfsodenschneidvorrichtung, bei welcher die Torfmasse mittels eines Rutschbrettes von der Mischkammer einem Sodenschneidapparate mit dauernd parallel geführten, von zwei kreisenden Scheiben getragenen Messern zugeführt wird. Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Messer durch
ίο Hebel mit einem exzentrisch zur Radachse gelagerten Ring verbunden sind, dessen Exzentrizität zur Regelung der Messerstellung mit Hilfe eines verstellbaren Armes beliebig geändert werden kann.
Die Einrichtung bietet den Vorzug, daß die Wirkung der Vorrichtung von der Neigung des Rutschbrettes vollkommen unabhängig gemacht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der gesamten Einrichtung.
Fig. 2 zeigt das Sodenschneidrad und
Fig. 3 eine Einzelheit desselben.
Das Material wird von den Elevatoren einer gewöhnlichen Torfbaggermaschine in den mit einem AuslaBtrichter 2 versehenen Mischbehälter ι gebracht, aus dem es über ein schräges Rutschbrett 7 zum Sodenschneidrad 8 gelangt. Unterhalb des schrägen Brettes 7 wird zweckmäßig eine das Ende des Rutschbrettes 7 überragende Ausbreitvorrichtung vorgesehen, welche aus einer Reihe von einzelnen Tafeln, gebildet wird, die an einer langgliederigen Kette k' durch Scharniere drehbar befestigt sind und ein geschlossenes Transportband bilden.
Wenn das Material das Mündstück 5 der Mischkammer verläßt, so bewegt es sich das Rutschbrett 7 herab, über welchem das Sodenschneidrad 8 angebracht ist. Das Rad besteht beispielsweise aus zwei Platten 15 und 16, die auf einer Welle 17 gelagert sind. Die Welle wird von Streben 19 getragen. Zwischen den beiden Scheiben 15 und 16 sitzen an Bolzen 20 die Messer 21, die in das die Mischkammer verlassende Material eindringen und es zerschneiden. Die Bolzen 20 sind auf der Außenseite der Scheibe 16 mit Hebeln 22 verbunden, deren andere Enden sämtlich an einem Ring 23 befestigt sind. Dieser Ring wird durch einen an dem Gestell 19 befestigten Arm 24, an dessen Ende eine Rolle 44 sitzt, exzentrisch und einstellbar zu der Welle 17 gehalten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Messer 21, gleichgültig, welche Neigung das Rutschbrett 7 besitzt, dauernd senkrecht zu diesem stehen, so daß sie stets rechtwinklig in das Torfgut eindringen und dieses ebenso wieder verlassen. Ihre Stellung kann je nach Einstellung des Ringes 23 zu der Welle 17 beliebig geändert werden.
Der Antrieb des Schneidrades erfolgt entweder durch den Vorschub der Torfmasse
selbst oder durch eine besondere mechanische Antriebsvorrichtung, die mit der Welle 17 in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung der Stellung
    der dauernd parallel geführten, von zwei kreisenden Scheiben getragenen Messer bei Sodenschneidvorrichtungen für Torf u. dgl., bei welchen das Arbeitsgut von der Mischkammer aus einem Sodenschneidrad auf einem Rutschbrett zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (21) durch Hebel (22) mit einem exzentrisch zur Radachse gelagerten Ring (23) verbunden sind, dessen Exzentrizität zur Regelung der Messerstellung mit Hilfe eines verstellbaren Armes (24) gegenüber der Radachse (17) beliebig geändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252639D Active DE252639C (de)

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DE252639C true DE252639C (de)

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ID=510976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252639D Active DE252639C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE252639C (de)

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