DE295630C - - Google Patents
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- DE295630C DE295630C DENDAT295630D DE295630DA DE295630C DE 295630 C DE295630 C DE 295630C DE NDAT295630 D DENDAT295630 D DE NDAT295630D DE 295630D A DE295630D A DE 295630DA DE 295630 C DE295630 C DE 295630C
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- DE
- Germany
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- magazine
- magazines
- collector
- adjustable
- matrices
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Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 295630 -KLASSE 15 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1914 ab.
Bei Matrizenzeilensetz- und -Gießmaschinen ist es bereits bekannt, den Sammlereintritt,
der die Matrizen aus den Magazinen in den Sammler führt, einstellbar zu machen und die
Magazine fest zulagern. Hierbei ändert sich je nachdem, aus welchem Magazin gesetzt
wird, der Weg, den die Matrizen vom Austritt aus dem Magazin bis zum Sammlerrädchen
zurückzulegen haben. Da die FaIlgeschwindigkeit der Matrizen je nach ihrem
Gewicht eine verschiedene ist, durch die gleichmäßige Verlängerung oder Verkürzung des
Fallweges infolgedessen die Fallzeiten vom Austritt aus den Magazinen bis zum Sammlerrädchen
relativ verschieden sind, wenn verschiedene Magazine benutzt werden, so ergeben sich Unregelmäßigkeiten beim Sammeln,
und es kommt vor, daß die Matrizen nicht in der Reihenfolge in den Sammler eintreten,
in welcher sie auf dem Tastenbrett angeschlagen werden. Die vorliegende Erfindung
beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß von der Sammelvorrichtung, die in an sich bekannter
Weise aus einem feststehenden und einem den Magazinen gegenüber einstellbaren Teil besteht, der einstellbare Teil außer den
Leitblechen auch das Förderband trägt, während der feststehende Teil als eine parallel
zu der unteren Mündungsebene der Magazine liegende Führungsrinne ausgebildet ist und
Öffnungen besitzt, mit welchen der Austrittskanal des beweglichen Teiles in den verschiedenen
Arbeitsstellungen des letzteren in Verbindung steht, so daß der Weg, den die Matrizen
vom Austritt aus den Magazinen bis zur Sammlerrinne zurückzulegen haben, stets derselbe ist, welches Magazin sich auch in
Arbeitsstellung befindet, das Sammeln also stets unter annähernd gleichen Bedingungen
erfolgt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar,
und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile der Sammelvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf eine Matrize, bei welcher auf beiden Seitenkanten
Buchstaben angeordnet sind;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf einen Teil von Fig. ι in der Pfeilrichtung.
Der Sammlereintritt 33 und die Einrichtung zum Weiterbefördern der Matrizen, nämlich
der Riemen 34, die Riemenscheiben 35, 36 und die Ablieferungsrinne 37, sind als Ganzes an
dem Rahmen 22 befestigt und liegen in der gleichen schrägen Richtung wie die Magazine
16. Ihre Lage gegenüber den Stangen 19 ist so, daß der Sammlereintritt 33 genau vor
einem Magazine steht, wenn die Stangen 19 mit den Auslösevorrichtungen dieses Magazins
in Eingriff stehen. In dieser Stellung deckt sich gleichzeitig die Rinne 37 mit einer der
Öffnungen 38 in einer Rinne 39, die fest zwischen der Rinne 37 und der Eintrittskante
des in bekannter Weise angeordneten Sammlers 40, welcher die gesammelte Zeile aufnimmt,
angebracht ist und so viel Öffnungen 38 enthält, als Magazine 16 vorhanden
sind. Um das Heben und Senken des Sammlereintrittes 33 und die schräge Lage der Scheiben 35, 36 zu ermöglichen, erfolgt der
Antrieb der letzteren von der bekannten Sammlerwelle 41 aus durch Räder 42, eine
Welle 43, Zahnräder 44 und eine Welle 45, deren Länge der Bewegung des Rahmens 22
entspricht, und die parallel zur Bewegungsrichtung des Rahmens liegt. Die Verbindung
zwischen der Welle 45 und der Riemenscheibe 35 geschieht mittels Nut und Feder, wie in der
Zeichnung angedeutet ist. Die aus der Rinne 39 heraustretenden Matrizen werden in
bekannter Weise durch das Sammlerrädchen 46 weiterbefördert.
Claims (2)
1. Sammelvorrichtung für Matrizenzeilensetz- und -Gießmaschinen mit mehreren
übereinander angeordneten Magazinen, welche aus einem feststehenden und einem den Magazinen gegenüber einstellbaren Teil
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Teil (33) außer den Leitblechen
auch das Förderband trägt, während der feststehende Teil (39) als eine parallel zu
der unteren Mündungsebene der Magazine liegende Führungsrinne ausgebildet ist und
Öffnungen (38) besitzt, mit welchen der Austrittskanal des beweglichen Teiles in
den verschiedenen Arbeitsstellungen des letzteren in Verbindung steht.
2. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare
Teil (33) in derselben Schräglage wie die Magazine angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295630C true DE295630C (de) |
Family
ID=550089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295630D Active DE295630C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295630C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6743815B2 (en) | 1998-08-07 | 2004-06-01 | Chiron Corporation | Estrogen receptor modulators |
-
0
- DE DENDAT295630D patent/DE295630C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6743815B2 (en) | 1998-08-07 | 2004-06-01 | Chiron Corporation | Estrogen receptor modulators |
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