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DE535201C - Muenzensortiervorrichtung fuer Muenzenzaehl- und Verpackvorrichtungen - Google Patents

Muenzensortiervorrichtung fuer Muenzenzaehl- und Verpackvorrichtungen

Info

Publication number
DE535201C
DE535201C DEC42567D DEC0042567D DE535201C DE 535201 C DE535201 C DE 535201C DE C42567 D DEC42567 D DE C42567D DE C0042567 D DEC0042567 D DE C0042567D DE 535201 C DE535201 C DE 535201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting
coin
plate
sorting device
packaging devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC42567D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegmund Chiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Fahrkartendrucker GmbH
Original Assignee
AEG Fahrkartendrucker GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Fahrkartendrucker GmbH filed Critical AEG Fahrkartendrucker GmbH
Priority to DEC42567D priority Critical patent/DE535201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE535201C publication Critical patent/DE535201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 535 KLASSE 43 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Münzensortier-■vorrichtung für Münzenzähl- und Verpackvorrichtungen, bei denen in einem schräg· gestellten Geldsammelbehälter über einer mit Sortieröffnungen versehenen Sortierplatte eine Mitnehmerscheibe umläuft. Bei bekannten Sortiervorrichtungen dieser Art, bei denen die Sortierplatte unverstellbar ist, ist die Anzahl der Löcher in der Sortierplatte und damit die Anzahl der verschiedenen Arten zu sortierender Münzen sehr begrenzt, wenn man nicht zu sehr großen Abmessungen des Apparates kommen will.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß durch Verstellen der Sortierplatte jeweils eine ihrer S or tier Öffnungen über dem Abfalloch des Geldbehälters einstellbar ist, durch dessen zweites Abfalloch die infolge ihres größeren Durchmessers durch die Öffnung nicht ausgeschiedenen Münzen aussortiert werden. Dadurch wird erreicht, daß nur zwei Sortieröffnungen, das jeweils eingestellte Sortierloch der Sortierplatte sowie das zweite Abfalloch des Geldbehälters für die größeren Münzen, im Wege der Löcher der Mitnehmerscheibe zu liegen brauchen. Daher kann der Durchmesser der Mitnehmerscheibe und damit die ganze Vorrichtung bedeutend kleiner gehalten werden als bei den bekannten Sortiervorrichtungen, bei denen für jede Münzart ein Sortierloch der nicht verstellbaren Sortierplatte im Wege der Mitnehmerlöcher angeordnet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht.
Auf der Grundplatte 1 sitzt der Deckel 2. Dazwischen wird der Schieber 3 mit Stift 4 eingeschoben, welcher in dem Schlitz 5 der Grundplatte 1 geführt ist. Im Deckel 2 sind zwei Lagerstifte 6, 6a eingeschraubt, in denen eine Stange 7 gelagert ist, deren beide Enden gabelförmig 8, 9 ausgebildet sind. Das gabelige Ende 9 greift in ein Segment 10. Das Segment 10 ist auf dem Stift 11 gelagert. Außerdem befindet sich auf der Stange 7 ein Stellring 12 und zwischen diesem und dem Lagerstift 6a eine Feder 13. In das Segment 10 greift ein Triebrad 14, das auf der Welle 15 befestigt ist. Die Welle 15 ist in dem Lagerbock 16 und in der Beckenplatte 17 gelagert. In dieser läuft die Sortierplatte 18, welche fest auf der Welle 15 sitzt. Diese Sortierplatte 18 besitzt Löcher 19 in verschiedenen Größen. Unterhalb der Sortierplatte 18 befindet sich ein Abfallrohr 20. Unterhalb der Beckenplatte sitzt auf der Welle 15 ein Stellring 21. Um die Beckengrundplatte 17 läuft das Muldengehäuse 22. In der Beckengrundplatte sitzt die-Mitnehmer-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Siegmund Chiger in Berlin.
scheibe 23, die mit den Löchern 23S versehen ist. Durch die Beckengrundplatte 17 und die Mitnehmerscheibe 23 führt die Welle 24, auf der die Mitnehmerscheibe 23 befestigt ist. Am anderen Ende der Achse 24 sitzt ein Kronenrad 25, welches in das Kronenrad 26 eingreift, das an der Antriebswelle 27 befestigt ist. An der Beckengrundplatte 17 sitzt das Abfallrolir 28.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Schieber 3 in die Grundplatte 1 eingeschoben, so drückt der Stift 4, welcher bei den verschiedenen Schiebern, die gleich groß sind, an verschiedenen Stellen je nach der zu zählenden Münzsorte angebracht ist, auf die Gabel 8 der Stange 7, drückt die Feder 13 zusammen und verschiebt durch die Gabel 9 das Segment 10. Dieses dreht durch den Trieb 14 die Welle 15 und die auf ihr festsitzende Sortierplatte 18 so weit, daß das der zu zählenden Münzsorte entsprechende Sortierloch 19 über das Stapelrohr 20 zu stehen kommt. Durch Antrieb der Antriebswelle 27 wird das Kronenrad 25 durch Vermittlung des auf der Antriebswelle 27 sitzenden Kronenrades 26 gedreht und die mit dem Kronenrad 25 befestigte Welle 24 dreht die auf ihr festsitzende Transportscheibe 23. Während der Drehung dieser Transportscheibe 23 werden die in die Mulde 22 eingeworfenen Münzen einzeln von den Löchern 23a mitgenommen und hochgeführt. Da die Transportscheibe 23 schräg angeordnet ist, bleiben die nicht mitgenommenen Münzen unten in der Mulde 22 liegen und, sofern sie nur ein Stückchen mitgenommen wurden, fallen sie infolge ihrer Schwere und der Schräge der Scheibe 23 immer wieder zurück. Von den in der Transportplatte 23 befindlichen Löchern 23a mitgenommenen Münzen fallen die zu zählenden und die kleineren Münzen durch das Loch 19 in das Stapelrohr 20, während die größeren als die zu zählenden Münzen über das Loch 19 hinweg zum Abfalloch 28 gebracht werden und durch dieses abfallen, wodurch das Aussortieren der größeren als zu zählenden Münzen erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Münzensortiervorrichtung für Münzenzähl- und Verpackvorrichtungen mit einer in einem schräg gestellten Geldbehälter über einer mit Sortieröffnungen versehenen Sortierplatte umlaufenden Mitnehmerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen der Sortierplatte
    (18) jeweils eine ihrer Sortieröffnungen
    (19) über dem Abfalloch (20) des Geldbehälters (22) einstellbar ist, durch dessen zweites Abfalloch (28) die infolge ihres größeren Durchmessers durch die Öffnung
    (20) nicht ausgeschiedenen Münzen aussortiert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCkT IN ÖER
DEC42567D 1929-01-31 1929-01-31 Muenzensortiervorrichtung fuer Muenzenzaehl- und Verpackvorrichtungen Expired DE535201C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42567D DE535201C (de) 1929-01-31 1929-01-31 Muenzensortiervorrichtung fuer Muenzenzaehl- und Verpackvorrichtungen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE535201C true DE535201C (de) 1931-10-07

Family

ID=7025002

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42567D Expired DE535201C (de) 1929-01-31 1929-01-31 Muenzensortiervorrichtung fuer Muenzenzaehl- und Verpackvorrichtungen

Country Status (1)

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DE (1) DE535201C (de)

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