DE252115C - - Google Patents
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- Publication number
- DE252115C DE252115C DE1911252115D DE252115DA DE252115C DE 252115 C DE252115 C DE 252115C DE 1911252115 D DE1911252115 D DE 1911252115D DE 252115D A DE252115D A DE 252115DA DE 252115 C DE252115 C DE 252115C
- Authority
- DE
- Germany
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- jacket
- slide
- core tube
- gun barrel
- core
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/481—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using partial or interrupted threads, e.g. bayonet-type mountings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 252115-KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Seelenrohr und einen Mantel zerlegbares Geschützrohr
nebst zugehörigem Schlitten und besteht in einer solchen Verbindung des Seelenrohres und Mantels mit dem Schlitten,
daß das Anbringen des Seelenrohres an dem Schlitten sowie das Aufbringen des Mantels
auf das mit dem Schlitten verbundene Seelenrohr von hinten erfolgen kann. Infolgedessen
ίο können die erwähnten Handhabungen beim Zusammensetzen des Geschützes und die entsprechenden
Handhabungen beim Zerlegen des Geschützes von der Bedienungsmannschschaft
tunlichst leicht und bequem ausgeführt werden, ohne daß diese ihren Platz hinter dem
Schilde des Geschützes, d. h. die Deckung, verläßt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι die in Betracht
kommenden Teile eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitte,
Fig. 2—6 Schnitte nach 2-2, 3-3, 4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 1, von rechts gesehen.
Das Geschützrohr besitzt ein Seelenrohr A und einen Mantel B, der nur den hinteren
Teil des Seelenrohres umhüllt und gleichzeitig das Bodenstück des Geschützrohres bildet.
Zur Verbindung des Seelenrohres mit dem Mantel dient ein Bajonettverschluß, der in bekannter
Weise aus vier Reihen von am Seelenrohre sitzenden ringsektorförmigen Kippen a1 sowie entsprechenden Rippen δ1 und
Nuten b2 des Mantels besteht (Fig. 1, 4, 5). Am Mantel ist ein Horn δ4 (Fig. 1, 6) angeordnet,
welches das Geschützrohr mit der Rücklaufbremse und dem Vorholer zu verbinden bestimmt ist.
Das Geschützrohr ruht auf einem Schlitten C, der die Mündung des Seelenrohres überragt,
aber ein beträchtliches Stück vor der hinteren Stirnfläche des Mantels (bei cB, Fig. 1)
endet. Der Schlitten C dient zusammen mit dem Mantel B zur Führung des Geschützrohres
auf dem (in der Zeichnung nicht wiedergegebenen) Gleitbahnträger des Geschützes.
Schlitten und Mantel besitzen zu diesem Zwecke Führungsleisten c1 (Fig. 1 — 5)
und δ3 (Fig. 1, 6).
Das Seelenrohr ist unterhalb der Mündung mit einem Ansätze a2 versehen, der eine nach
dem Bodenstücke des Geschützrohres hin gerichtete Leiste α3 (Fig. 1, 2) trägt. Die Leiste«3
greift unter eine Leiste c2 des Schlittens. Die Leisten as, c2 sind zweckmäßig konzentrisch
zur Seelenachse des Geschützrohres gekrümmt. Diese Anordnung ist an sich bekannt. Das
Seelenrohr trägt ferner einen Ansatz α4
(Fig. i, 3), welcher in eine entsprechende Aussparung c3 des Schlittens C eingreift. Weiterhin
ist an der hinteren Stirnfläche des Schlittens C eine Leiste c4 (Fig. 1, 6) vorgesehen,
die in Eingriff mit einer Nut δ5 des Mantels steht. Die Nut δ5 und die Leiste c4 verlaufen
konzentrisch zur Seelenachse des Geschützrohres. Schließlich ist in einem an der oberen
Seite des Mantels B angeordneten Ansätze δ6 (Fig. i, 6) ein Bolzen D, dessen Achse quer
zur Seelenachse des Geschützrohres gerichtet ist, drehbar aber unverschiebbar gelagert. Der
Bolzen D, welcher einen Handgriff d1 (Fig. 1)
trägt, besitzt mehrere Rippen d2, die quer
zur Drehachse des Bolzens verlaufen und dazu bestimmt sind, mit Nuten aB des Seelen-
rohres in Eingriff zu treten. Die Rippen d2 sind so angeordnet, daß sie außer Eingriff
mit den Nuten α6 gelangen, wenn der Bolzen D aus seiner in der Zeichnung wiedergegebenen
Lage um i8o° gedreht wird. Der Bolzen und seine Wirkungsweise sind bereits
bekannt. Neu ist nur, daß der Bolzen an der oberen Seite des Mantels angeordnet ist, wodurch
erreicht wird, daß der Abstand der
ίο Seelenachse vom Vorholer und von der Gleitbahn
kleiner gemacht werden kann, als wenn der Bolzen durch den unteren Teil des Mantels geht.
Der Schlitten ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, an seiner oberen Seite so ausgestaltet,
daß das ohne den Mantel auf den Schlitten aufgebrachte Seelenrohr derartig auf dem Schlitten auf ruht, das der hintere, zur
Aufnahme des Mantels bestimmte Teil des Seelenrohres in einer zum Aufschieben des
Mantels geeigneten Lage freischwebt.
Beim Zusammensetzen des Geschützrohres verfährt man folgendermaßen. Zunächst wird
das Seelenrohr A auf den (nicht vollständig auf den Gleitbahnträger des Geschützes aufgeschobenen)
Schlitten C von hinten derartig aufgebracht, daß die Leiste aa unter die
Leiste c2 greift und der Ansatz «4 in die Aussparung
c3 eintritt. Das Seelenrohr ist dann gegen Abheben, Drehen und Verschieben gesichert.
Nach dem Aufbringen des Seelenrohres auf den Schlitten wird der Mantel B bei einer Neigung des Hornes δ4 von 45 °
gegenüber dessen Stellung nach Fig. 6 von hinten auf den freischwebenden Teil des
Seelenrohres aufgesteckt und zur Herstellung des oben erwähnten Bajonettverschlusses a1,
b1, b2 (Fig. 4, 5) gegenüber dem Seelenrohre
verdreht. Hierbei tritt die Leiste c4 derartig in Eingriff mit der Nut b5 des Mantels, daß
sie das Geschützrohr gegen Abheben vom Schlitten sichert. Nachdem schließlich der
Bolzen D in die Verriegelungsstellung gedreht worden ist, in welcher die Rippen d2 den
Mantel B an einer Drehung gegenüber dem Seelenrohre A hindern, wird der Schlitten mit
dem Geschützrohre vollständig auf den Gleitbahnträger aufgeschoben und die Verbindung
von Bremse und Vorholer mit dem Hörne 54 hergestellt.
In zusammengesetztem Zustande nehmen die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche
Lage ein.
Wie man beim Zerlegen des Geschützes verfährt, bedarf nach vorstehendem keiner
Erläuterung.
Claims (2)
1. In ein Seelenrohr und einen Mantel zerlegbares Geschützrohr nebst zugehörigem
Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das ohne den Mantel (B) auf den Schlitten
(C) aufgebrachte Seelenrohr (A) derartig auf dem Schlitten aufruht, daß der
hintere, zur Aufnahme des Mantels bestimmte Teil des Seelenrohres in einer zum Aufschieben des Mantels geeigneten
Lage freischwebt, und daß an dem auf dem Schlitten aufruhenden Teile des Seelenrohres
und am Schlitten Ansätze und Aussparungen vorgesehen sind, die das Seelenrohr
gegen Abheben, Drehen und Verschieben sichern, so daß das Aufschieben des Mantels auf den freischwebenden Teil des
Seelenrohres und das Verdrehen des Mantels gegenüber dem Seelenrohre zwecks Verriegelung dieser beiden Teile ohne weiteres
erfolgen kann.
2. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (B)
zum Sichern des Geschützrohres gegen Abheben vom Schlitten (C) mit einer an
dessen hinterem Ende angeordneten, konzentrisch zur Seelenachse des Geschützrohres
gekrümmten Leiste (c*) in Eingriff zu treten vermag, und daß an der oberen
Seite des Mantels ein mit dem Seelenrohre (A) in Eingriff zu bringendes Organ
(D) gelagert ist, welches den Mantel an einer Drehung gegenüber dem Seelenrohre
zu hindern vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE252115T | 1911-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252115C true DE252115C (de) |
Family
ID=32337045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911252115D Expired - Lifetime DE252115C (de) | 1911-02-01 | 1911-02-01 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH57564A (de) |
DE (1) | DE252115C (de) |
FR (2) | FR436302A (de) |
GB (1) | GB191128151A (de) |
-
1911
- 1911-02-01 DE DE1911252115D patent/DE252115C/de not_active Expired - Lifetime
- 1911-11-11 FR FR436302D patent/FR436302A/fr not_active Expired
- 1911-12-07 CH CH57564A patent/CH57564A/de unknown
- 1911-12-07 FR FR437274D patent/FR437274A/fr not_active Expired
- 1911-12-14 GB GB191128151D patent/GB191128151A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR436302A (fr) | 1912-03-25 |
FR437274A (fr) | 1912-04-17 |
GB191128151A (en) | 1912-02-29 |
CH57564A (de) | 1913-01-16 |
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