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DE2520027A1 - Umschnuerungsmaschine - Google Patents

Umschnuerungsmaschine

Info

Publication number
DE2520027A1
DE2520027A1 DE19752520027 DE2520027A DE2520027A1 DE 2520027 A1 DE2520027 A1 DE 2520027A1 DE 19752520027 DE19752520027 DE 19752520027 DE 2520027 A DE2520027 A DE 2520027A DE 2520027 A1 DE2520027 A1 DE 2520027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strapping
unit
knotting
clutch
cycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752520027
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEBECK VERPACKUNGSMASCHINEN G
Original Assignee
SIEBECK VERPACKUNGSMASCHINEN G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIEBECK VERPACKUNGSMASCHINEN G filed Critical SIEBECK VERPACKUNGSMASCHINEN G
Priority to DE19752520027 priority Critical patent/DE2520027A1/de
Publication of DE2520027A1 publication Critical patent/DE2520027A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/26Securing ends of binding material by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/10Carriers travelling completely around the articles while holding the free end of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Umschnürungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Umschnürungsmaschine mit einem Umreifungsaggregat, das einen umlaufend antreibbaren Umreifungsarm aufweist, der bei jedem Umreifungssyklus einen Schnurreif um ein bereitgelegtes Umscbnürungsgut schlingt; mit einem Knoteraggregat, das bei jedem Knoterzyklus eine Verknotung der um das Umschnürungagut mit ein oder mehreren Schnurreifen geschlungenen Umschniirung vornimmt, und mit einem in einer vorbestimmten Pbasenlage des Umreifungsarmes aktivierbaren Auslöser für einen Knoterzyklus des Knoteraggregates.
  • Bei einer bekannten Umschnürungsmaschine ist zum Antrieb des Umreifungsaggregates und des Knoteraggregates je ein gesonderter Elektro-.
  • motor vorgesehen, der für jeden Zyklus des betreffenden Aggregates eingeschaltet wird. Aufgabe der Erfindung ist es, den damit verbundenen Aufwand zu reduzieren.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für beide Aggregate ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist, der unter Zwischenschaltung je einer ein- und ausrückbaren Kupplung an beide Aggregate angeschlossen ist und daß durch ein Steueraggregat die Kupplungen bei laufendem Antriebsmotor nur für die Dauer der Zyklen des jeweils zugehörigen Aggregates eingerückt sind, und zwar die Kupplung für das Knoteraggregat jeweils beginnend während die Kupplung für das Umreifungsaggregat noch eingerückt ist.
  • Zwar überschneiden sich die Zyklen der beiden Aggregate, so daß es einen kurzen zeitlichen Abschnitt gibt, während dessen der nach der Erfindung vorgesehene einzige Motor beide Aggregate antreiben muß,. aber dies bedingt aus einem besonderen Umstand, den sich die Erfindung zu nutze macht, nicht eine besonders starke Dimensionierung dieses Motors , es genügt vielmehr ein einziger Antriebsmotor, der nicht stärker ist, als der stärkste von den beiden nach dem Stand der Technik vorgesehenen Motoren.
  • Wenn nämlich das Knoteraggregat seinen Zyklus beginnt während das Umreifungsaggregat seinen Zyklus noch vollführt, wirken die mit dem Umreifungsaggregat umlaufenden Getriebeelemente als Schwungmasse, durch die die an sich zu erwartende Belastungsspitze im Moment der Einschaltung des Knoteraggregates bei laufendem Umreifungsaggregat so stark reduziert wird, daß die soeben dargelegte Dimensionierung des Antriebsmotors ausreicht. Es wird also mit der Erfindung der eine. von zwei Antriebemotoren eingespart und dafür müssen lediglich die beiden ein- und ausrückbaren Kupplungen vorgesehen sein, die einen erheblich geringeren Aufwand bedingen, als der eingesparte Antriebsmotor.
  • Nach der Erfindung kann, im Gegensatz zu den Antriebsmotoren der bekannten Maschine, der einzige vorgesehene Antriebsmotor, da er Ja im Stillstand der Aggregate von diesen entkuppelt iet, ständig laufen. Diese Betriebsweise ist bevorzugt, weil dann die Anlaufbelastung am Beginn des Zyklus des Umreifungsaggregates durch die umlaufende Nasse des Motors reduziert wird und der Beginn der Zyklen schneller einsetzt. Auf diese Weise wird nicht nur Zeit sondern auch elektrische Energie eingespart wenn die einzelnen Umschnürungsvorgänge, wie in der Praxis Ublich, zügig aufeinander folgen, also die dazwischen gelegenen Leerlaufzeiten nicht unüblich lang sind. Das liegt daran, daß der hohe Anlaufenergiebedarf eines Elektromotors bei der Erfindung nur einmal bei Inbetriebnahme der Maschine anfällt und nicht bei jedem einzelnen Umschnürungszyklus.
  • Auch beim Ende eines jeden Zyklus sind für die Leistungsbilanz die trägen Massen in Betracht zu ziehen. Im Umreifungsaggrwgat rotieren diese schnell und mit großem Trägheitsmoment und deshalb ist gemäß einer Weiterbildung für das Umreifungsaggregat eine auf abtriebseitig der zugehörigen Kupplung gelegene Getriebe elemente an- und absetzbare Bremse vorgesehen, die alternierend mit der zugehörigen Kupplung aktivierbar ist.
  • Es ist wünschenswert, den Umreifungsarm in seiner Endstellung zu sichern, auch wenn bei Stillstand der Maschine die Bremse nicht mehr wirkt, weil sie stromlos ist. Dies wird durch eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bremse bei abgeschalteter Maschine wirkungslos ist und daß der Umreifungsarm durch eine Rücklaufsperre gegen Rückwärtsdrehen gesichert ist und nach jedem Umschnürungszyklus eine derartige Endstellung einnimmt,- daß er in dieser durch Schwerkraft gegen seine Umlaufrichtung gedrängt wird.
  • PUr das Knoteraggregat, das eine Reihe oszillierender Massen aufweist, deren Massenträgheit sich nicht addiert, kann man auf eine entsprechende Bremse verzichten. Um jedoch sicherzustellen, daß das Knoteraggregat immer in einer vorbestimmten Endstellung zur Ruhe kommt, ist für das Knoteraggregat eine auf abtriebseitig der zugehörigen Kupplung gelegene Getriebeelemente durch eine belastende Elastizität angesetzte, in Endstellung des Knoteraggregates einfallende, die Endstellung sichernde und durch den Antriebsmotor überwindbare Rast vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Verschnürungsmaschine in ihrer räumlichen gegenseitigen Zuordnung, von der Seite gesehen, und es sind nach Art einer Blockschaltbilddarstellung die wesentlichen Steuerleitungen des Steueraggregates eingezeichnet, und Figur 2 im Sinne des Pfeils II - II aus Figur 1 einige der Teile aus Figur 1, jedoch ohne die Steuerleitungen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Knoteraggregat bezeichnet, das über eine Kette 2, ein Zahnrad 3 mit Zahnradwelle 4 und das allgemein mit 5 bezeichnete Getriebe von dem elektrischen Antriebsmotor 6 antreibbar ist. Mit 7 ist allgemein das Umreifungsaggregat bezeichnet. Das Umreifungsaggregat wird über einen Keilriemen 8 und das Getriebe 5 von dem Antriebsmotor 6 antreibbar. In Figur 1 sind eine Reihe von Schaltern, Steuerleitungen, Stromquellen und Schaltgeräten dargestellt, die zu dem Steueraggregat gehören beziehungsweise dieses bilden.
  • Das Umreifungsaggregat 7 weist einen um die Achse 21 umlaufend antreibbaren Umreifungsarm 22 auf, der aus einem nicht dargestellten Schnurvorrat eine Schnur abzieht und bei jedem Umlauf einen Schnurreif 23 um ein auf einem Tisch 24 bereitgelegtes Paket 25 zu schlingen. Der Umreifungsarm 22 wird unter Zwischenschaltung einer Rücklaufsperre 26 von einer Keilriemenscheibe 27 angetrieben, die ihrerseits von dem Keilriemen 8 antreibbar ist. Die Rücklaufsperre hat die Wirkung, daß der Umreifungsarm 22 sich nur in seiner durch den Pfeil 20 angezeigten Umlaufrichtung drehen kann, nicht dagegen in Gegenrichtung. Am Ende des Umreifungsarms 22 ist ein Dauermagnet 28 befestigt, der in der Umlaufbahn des Umreifungsarmes an den zwei Schaltern 16 und 17 vorbeiläuft und diese berührungslos betätigt. Die beiden Schalter 16 und 17 sind als berührungslos betätigbare Magnetschalter ausgebildet.
  • Das Knoteraggregat 1 nimmt bei jedem Knoterzyklus eine Verknotung der um das Paket 25 mit ein oder mehreren Schnurreifen 23 geschlungenen Umschnürung vor und schneidet diese vom Schnurvorrat ab. In der Zeichnung sind zwei Schnurreifen 23, 29 dargestellt, aus denen die Umschnürung besteht. Das Knoteraggregat wird über ein Kettenrad 30 angetrieben, das seinerseits von der Zahnkette 2 angetrieben wird und bei jedem Zyklus eine volle Umdrehung vollführt. Mit dem Kettenrad 30 vollführt ein Schaltarm 31 eine volle Umdrehung. Der Schaltarm 31 weist an seinem Ende einen Dauermagneten 32 auf, der in der aus Figur 2 ersichtlichen Ruhestellung den berührungslos magnetisch betätigbaren Schalter 33 bei Gegenüberstellung betätigt. Mit dem Kettenrad 30 läuft eine Nockenscheibe 50 um, auf deren Steuerkurve eine durch eine Zugfeder 51 belastete, an einem Schwenkhebel 52 gelagerte Rolle 53 rollt, die in der gezeichneten Ruhestellung in eine Rast 54 der Nockenscheibe 50 einfällt. Die Kraftwirkung der Feder 51 ist durch den eingeschalteten Antrieb der über die Kette 2 auf das Zahnrad 30 einwirkt, überwindbar.
  • Der Elektromotor 6 wird über einen handbetätigbaren Hauptschalter 12, ein diesem nachgeschaltetes Bimetallsicherheitsrelais 13 und zwei weitere, normalerweise geschlossene Sicherheitsschalter 14, 15, die bei gefährlichem Eingriff in die Maschine selbsttätig geöffnet werden, mit Strom versorgt. Die Stromversorgung ist in der Zeichnung an diversen Stellen durch eine Wechselstromwellenlinie angedeutet zusammen mit einem entsprechenden Symbol für die Null-Leitung. Der Antriebsmotor 6 wird bei Inbetriebnahme der Maschine eingeschaltet und bleibt während der ganzen Zeit, während der an dieser Maschine gearbeitet wird, eingeschaltet. Der Antriebsmotor 6 treibt ein Untersetzungsgetriebe 34, von dessen schnell laufendem Zahnrad 35 der Antrieb für das Umreifungsaggregat 7 und von dessen lansam laufendem Zahnrad 36 der Antrieb für das Knoteraggregat 1 abgeleitet wird.
  • Das Zahnrad 35 treibt unter Zwischenschaltung einer elektrisch betätigbaren, ein- und ausrückbaren Kupplung 38 die Keilriemenscheibe 39 für den Keilriemen 8. Außerdem ist eine elektrisch betätigbare Bremse 40 vorgesehen. Wenn die Kupplung 38 singerückt ist, ist die Bremse 40 abgefallen und umgekehrt. Betätigt werden Bremse und Kupplung durch Stromerregung. Wenn die Stromver sorgung bei abgeschalteter Maschine abgeschaltet ist, sind Bremse und Kupplung wirkungslos. Das Zahnrad 36 treibt unter Zwischenschaltung einer elektrisch betätigbaren ein- und ausrückbaren Kupplung 41 die Zahnradwelle 4. Die Kupplung 41 ist bei Erregung eingerückt anderenfalls ausgerückt.
  • Das Schaltgerät 11 wird von dem Schalter 16 und dem Schaltgerät 10 angesteuert. Das Schaltgerät 9 wird von dem Schalter 17 und ebenfalls von dem Schaltgerät 1o angesteuert. Das Schaltgerät 1o wird von dem Schalter 16 angesteuert und ist mittels des Bedienungsorgans 45 auf verschiedene Zählungen einstellbar. Das Schaltgerät 19 wird unter Zwischenschaltung des Schaltgerätes 9 von dem Schalter 17 angesteuert und außerdem von dem Schalter 18, der seinerseits von dem Bedienungsorgan 46 betätigt wird. Das Schaltgerät 37 wird unter Zwischenschaltung des Schaltgerätes 11 von dem Schalter 16 und außerdem von dem Schalter 33 angesteuert. Das Schaltgerät 19 schaltet in seinem einen Schaltzustand die Kupplung 38 ein und setzt die Bremse 40 ab und in seinem anderen Schaltzustand schaltet es die Kupplung 38 ab und setzt die Bremse 40 an. Das Schaltgerät 37 schaltet in seinem einen Schaltzustand die Kupplung 41 ein und in seinem anderen Schaltzustand die Kupplung 41 ab. Die beiden Schaltgeräte 9 und 11 lassen nur jeden n-ten Schaltimpuls aus den Schaltern 16 und 17 passieren. Die Zahl n-ist an dem Bedienungsorgan 45 eingestellt und bestimmt die Zahl der Umreifungen, die vorgenommen werden, ehe das Knoteraggregat eingeschaltet wird und die Emschnürung vollendet. Die Zahl n kann eins sein, dann besteht eine Umschnürung aus einer einzigen Umreifung und die Schaltgeräte 9 und lo lassen jeden Schaltimpuls der Schalter 16 und 17 passieren. Bei der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise sei der Einfachheit halber zunächst angenommen, daß das Bedienungsorgan 45 auf n - 1 eingestellt ist.
  • Der Antriebsmotor 6 ist eingeschaltet und die Maschine ist betriebsbereit. Das Knoteraggregat 1 und das Umreifungsaggregat 7 stehen stell in ihrer Ruhelage, die beiden Kupplungen 38 und 41 sind ausgekuppelt und die Bremse 40 ist angesetzt. Es befindet sich auf dem Tisch 24 ein Paket 25 und die Bedienungsperson betätigt das Bedienungsorgan 46. Durch den Schalter 18 wird dadurch das Schaltgerät 19 eingeschaltet, wodurch die Bremse 40 abgesetzt und die Kupplung 38 eingerückt wird und das Umreifungsaggregat 7 an den Antriebsmotor gekoppelt ist. Der Umreifungsarm 22 vollführt nun einen Umlauf und betätigt dabei zunächst den Schalter 16 und dann den Schalter 17. Durch Betätigung des Schalters 16 wird das Schaltgerät 57 angesteuert, das seinerseits die Kupplung 41 einrückt, und das Knoteraggregat in Gang gesetzt und durch Betätigung des Schalters 17 wird das Schaltgerät 19 zurückgeschaltet und dadurch die Kupplung 38 ausgerückt und die Bremse 40 wieder angesetzt. In der aus Figur 2 ersichtlichen Endstellung des Umreifungsarms wird dier ser durch Schwerkraftwirkung gegen die Rücklaufsperre 26 gedrängt, so daß er in seiner Endstellung auch dann gesichert ist, wenn die Bremse 40 bei abgeschalteter Maschine unwirksam ist. Das Knoteraggregat setzt, ausgelöst durch den Schalter 16, mit seinem Knoterzyklus ein, während der Umreifungszyklus noch läuft, und betätigt mit dem Dauermagneten 32 nach Ablauf des Zyklus den Schalter 33, durch den das Schaltgerät 37 angesteuert wird, das seinerseits die Kupplung 41 wieder ausrückt, ao daß die Rolle 53 einrasten kann, wie in Figur 2 dargestellt, und damit das Knoteraggregat in seiner Ruhestellung sichert.
  • Ist am Bedienungsorgan 45 n auf eine andere Zahl als 1, zum Beispiel n n 3 eingestellt, dann vollführt der Umreifungsarm 22 zunächst einmal zwei volle Umdrehungen, ehe dann bei der dritten Umdrehung die Schalter 16 und 17 auf die Schaltgeräte 19 und 37 einwirken können und damit den Umschnürungsvorgang, nachdem drei Reifen um das Paket gelegt worden sind, beenden.
  • Das Steueraggregat ist nur funktionell dargestellt und auf die Einzelheiten der Schaltung ist verzichtet worden. Diese Schaltung, die mit einer Vielzahl von Relais betrieben wird, ist mit elektronischen Relais ausgestattet, um Funkstörungen zu vermeiden.
  • Durch die Betriebsweise mit ständig laufendem Elektromotor ist der Gesamtstromverbrauch, wie sich gezeigt hat, bei sonst vergleichbarer Ausgestaltung gegenüber den bekannten Schnürmaschinen so niedrig, daß man statt der bei bekannten Schnürmaschinen wegen des hohen Stromverbrauchs vorgesehenen Drehstrommotoren einen einfachen Wechselstrommotor vorsehen kann, der an das normale Lichtnetz anschließbar is

Claims (5)

  1. ANS PÜCHE Umschnürungsmaschine mit einem Umreifungsaggregat das einen -/ umlaufend antreibbaren Umreifungsarm aufweist, der bei jedem Umreifungszyklus einen Schnurreif um ein bereitgelegtes Umschnürungsgut schlingt; mit einem Knoteraggregat, das bei jedem Knoterzyklus eine Verknotung der um das Umschnürungsgut mit ein oder mehreren Schnurreifen geschlungenen Umschnürung vornimmt und mit einem in einer vorbestimmten Phasenlage des Umreifungsarms aktivierbaren Auslöser für einen Knoterzyklus des Knoteraggregats, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Aggregate ( 1, zu 7 ) ein gemeinsamer Antriebsmotor ( Ö ) vorgesehen ist, der unter Zwischenschaltung je einer ein- und ausrückbaren Kupplung ( 38, 41 ) an beide Aggregate angeschlossen ist und daß durch ein Steueraggregat (19, 37... ) die Kupplungen ( 38, 41 ) bei laufendem Antriebsmotor ( o ) nur für die Dauer der Zyklen des jeweils zugehörigen Aggregates eingerückt sind und zwar die Kupplung ( 41 ) für das Knoteraggregat jeweils beginnend während die Kupplung ( 38 ) für das Umrei£ungsaggregat ( 7 ) noch eingerückt ist.
  2. 2. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Umreifungsaggregat ( 7 ) eine auf abtriebseitig der zugehörigen Kupplung ( 38 ) gelegene Getriebeelemente ( 39 ) an- und absetzbare Bremse ( 40 ) vorgesehen ist, die alternierend mit der zugehörigen Kupplung ( 38 ) aktivierbar ist.
  3. 3. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse ( 40 ) bei abgeschalteter Maschine wirkungslos ist und daß der Umreifungsarm ( 22 ) durch eine Rücklaufsperre ( 26 ) gegen Rückwärtsdrehen gesichert ist und nach jedem Umschnürungszyklus eine derartige Endstellung einnimmt, daß er in dieser durch Schwerkraft gegen seine Umlaufrichtung ( 2c ) gedrängt wird.
  4. 4. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Knoteraggregat ( 1 ) eine auf abtriebseitig der zugehörigen Kupplung ( 41 ) gelegene Getriebeelemente ( 50 ) durch eine belastende Elastizität ( 51 ) angesetzte, in Endstellung des Knoteraggregates ( 1 ) einfallende, die Endstellung sichernde und durch den Antriebsmotor überwindbare Rast ( 53, 54 ) vorgesehen ist.
  5. 5. Umschnürungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß antriebsseitig die Kupplungen ( 38, 41 ) durch ein Untersetzungsgetriebe ( 5 ) aneinandergekoppelt sind - die Kupplung ( 38 ) für das Knoteraggregat ( 1 ) auf der langsamer laufenden Seite ( 35 ).
    Leerseite
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