DE251499C - - Google Patents
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- DE251499C DE251499C DENDAT251499D DE251499DA DE251499C DE 251499 C DE251499 C DE 251499C DE NDAT251499 D DENDAT251499 D DE NDAT251499D DE 251499D A DE251499D A DE 251499DA DE 251499 C DE251499 C DE 251499C
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- spoon
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/14—Seeders with spoon or bucket wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251499 KLASSE 45 b. GRUPPE
Fa. FR. MELICHAR,
Löffelscheibensämaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1911 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich
auf Löffelscheibensämaschinen und besteht in einer Einrichtung, welche das Aussäen auch
feuchten, zusammenbackenden Saatgutes, beispielsweise Rübensamen, ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt die Löffelscheibensämaschine in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2
im Querschnitt.
In bekannter Art sind die Löffelscheiben b
ίο auf der zweiteiligen Säwelle α angeordnet.
Durch Verschiebung der Wellenstücke yon- und zueinander wird der Schöpfraum der Löffel verkleinert bzw. vergrößert. Für gewöhnlich
drehen sich Säwelle und Löffelscheiben in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten
Pfeiles 1. Das dem Sägehäuse aus dem Vorratsbehälter g durch Einstellung des
Schiebers h regelbar zugeführte Saatgut wird hierbei von den über die Scheiben b vorstehenden
Löffelteilen c' geschöpft und in die offen gestellten Einwurftrichter m fallen gelassen,
aus welchen das Saatgut durch Falltrichter η zur Ausstreuöffnung 0 gelangt. Zur
Verteilung des Saatgutes aus dem Vorratsbehälter g in das Sägehäuse dient eine Verteilerwelle
k, welche innerhalb des Vorratsbehälters g im Scheitel einer dachförmigen
Einlaufführung I gelagert ist.
Solange der Samen trocken ist, erfüllt diese Maschine in bekannter, vollkommen entsprechender
Weise ihren Zweck. Ist jedoch das Saatgut feucht und zusammenbackend, so formt sich das Saatgut entsprechend der Gestalt
dieser Löffelteile c' plastisch, es bleibt an den Wänden dieser Löffelteile haften, wodurch
eine unregelmäßige Aussaat erzielt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun zwischen den Falltrichtern η in der Rückwand des Sägehäuses
noch eine mittels Schiebers e regelbare und vollkommen abschließbare weitere
Ausstreuöffnung d vorgesehen, an deren Rand das Saatleitungsrohr -p angebracht werden
kann. Durch diese Ausstreuöffnung d wird der nasse Samen durch die zwischen den
Scheiben b liegenden Löffelteile c wirksam herausgeschoben, wenn zu diesem Zwecke die
Welle α bzw. die Löffelscheiben b in der Richtung des Pfeiles 2 gedreht werden. Natürlich
sind bei dieser Arbeitsweise der Löffelräder die Einwurftrichter m, wie aus Fig. 1
ersichtlich, geschlossen, um zu vermeiden, daß das Saatgut auch durch die Falltrichter η
und die Öffnungen 0 ausgestreut wird.
Soll feuchter Samen gesät werden, so hat man lediglich in bekannter Weise die Einwurftrichter
m gegen die Falltrichter η zurückzuklappen,
die Saatleitungsrohre p von den Öffnungen 0 zu entfernen und sie an die Öffnungen
d anzulegen. Letztere sind entsprechend weit eingestellt, und es kann nach Einschalten
eines der bekannten Vorgelege zur Änderung der Drehrichtung der Säwelle die Arbeit beginnen, bei welcher die mit dem
Rücken gegen das Saatgut in dem Sägehäuse gedrehten Löffelteile c das Saatgut gegen die 65·
Öffnung d hinschieben, durch welche es zu Boden fällt.
Zur vollkommenen Entleerung des Sägehäu-
Claims (1)
- ses dient die verschließbare Entleerungsöffnung f.Pate ν τ-An SPRU ch:Löffelscheibensämaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den üblichen Falltrichtern (n) mit den Ausstreuöffnungen (o) in der Rückwand des Sägehäuses noch weitere Ausstreuöffnungen (d) vorgesehen sind, durch welche die zwischen den Scheiben (h) liegenden Löffelteile (c) bei umgekehrter Drehrichtung der Säwelle feuchtes und zusammengebacktes Saatgut herausschieben.Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251499C true DE251499C (de) |
Family
ID=509939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251499D Active DE251499C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135232B (de) * | 1958-11-19 | 1962-08-23 | Peter Hodab | Einrichtung zur regelbaren Steuerung der Samenausgabe bei Loeffelsaemaschinen |
-
0
- DE DENDAT251499D patent/DE251499C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135232B (de) * | 1958-11-19 | 1962-08-23 | Peter Hodab | Einrichtung zur regelbaren Steuerung der Samenausgabe bei Loeffelsaemaschinen |
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