DE2503988A1 - Verfahren zum herstellen von hochfestem, kalt reduziertem stahl bei kontinuierlicher waermebehandlungsstufe - Google Patents
Verfahren zum herstellen von hochfestem, kalt reduziertem stahl bei kontinuierlicher waermebehandlungsstufeInfo
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Description
1 f » ι » * t
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8 MÜNCHEN 2.
6/Li
P-50123-113
P-50123-113
NIPPON KOKAN KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/Japan
Verfahren zum Herstellen von hochfestem, kalt reduziertem Stahl bei kontinuierlicher Wärmebehandlungsstufe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von hochfestem, kalt reduziertem Stahl, und insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung eines Stahls mit bevorzugten Eigenschaften, eines Rankford-Werts von wenigstens 1,1, einer absoluten
Zugfestigkeit in einer Größenordnung von 70 kg/mm , einer Dehnung von über 20% und einer Zugfestigkeit in Querrichtung
von über 900 kg/Punkt als Punktschweißbarkeit, der in einer . konitnuierlichen Wärmebehandlungsstufe hergestellt worden ist.
Im Hinblick auf die Sicherheit von Kraftfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen sind hochfeste, kalt reduzierte Stahlbleche
erforderlich. Bisher wurde hochfester, kalt reduzierter Stahl durch Zusatz von teuren Elementen, wie z.B· Mn," Ti, Nb oder
V durch eine Wärmebehandlung des Stahls in einem Kammerofen
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hergestellt. Dieses Verfahren weist jedoch mehrere Nachteile
auf:
1) Durch den Zusatz von teuren Elementen in entsprechend großen Mengen steigen die Herstellungskosten für den
Stahl.
2) Die Durchführung der Kaltreduzierung wird schwierig, und
3) eine ungleichmäßige Festigkeitsverteilung ist unvermeidbar.
Zur Beseitigung der ungleichmäßigen Festigkeitsverteilung und
zur Beseitigung anderer Nachteile wurde in der Japanischen . Patentveröffentlichung No. 40-3020 eine sogenannte BISRA-Methode
vorgeschlagen. Hierbei wird ein Bandstahl von bekannter Zusammensetzung auf 740 bis 8500C erwärmt, der daraufhin
auf 150 bis 2500C abgeschreckt und sofort aufgewickelt wird,
wobei die Übervergütungswirkungen durch die selbsttätig auftretende Wärmebehandlung im aufgewickelten Zustand erzielt
werden. Ein entsprechend hoher Zusatz von C, um die erforderliche Festigkeit zu erzielen, ergibt eine Abnahme der Dehnung,
der Punktschweißbarkeit, des Rankford-Wertes, der. Streckformbarkeit
(stretch flanging property), und ein solcher Stahl weist eine unzureichende Tiefziehfähigkeit auf. Da nach der
Aufwicklung selbsttätig ein Wärmebehandlungsvorgang auftritt, ist die Fertigungslinie unterbrochen, so daß die Produktivität
sinkt, wodurch dieses Herstellungsverfahren an Bedeutung verliert. In den Japanischen Patentveröffentlichungen Nos. 46-9541
und 46-9542 ist ein weiterentwickeltes, kontinuierliches Wärmebehandlungsverfahren beschrieben, das sich von jenem der
Japanischen Veröffentlichung No. 40-3020 unterscheidet. Hierbei wird der kalt reduzierte Bandstahl auf den A,-Punkt erwärmt
und in Wasser abgeschreckt, um seine Festigkeit zu verbessern. Jedoch weist diese Vorgehensweise einen Nachteil insofern
auf, als die Festigkeit des Stahls in dem Einbrennlackiervorgang (coating-baking stage) nach der Preßformung um ungefähr
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15 kg/nun2 abnimmt. Da die Dehnung in geringerem Maße im Vergleich
zu der Zunahme der Festigkeit zunimmt, und aufgrund des
geringeren Randford-Wertes ergeben sich eine geringere Tiefziehfähigkeit
und Streckformbarkeit, worin große Nachteile zu sehen sind. Ein Erzeugnis, das zum Zeitpunkt der Preßfonming
hart ist und nach der Umformung in ein Fertigerzeugnis /weioh
wird, kann nur schwerlich bearbeitet werden und ist für die Verarbeitung zu einem Stahl, der für Sicherheitsfahrzeuge
bestimmt ist, nicht geeignet'.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Überwindung der oben. '
beschriebenen Nachteile ab.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verfahren zur Herstellung eines hochfesten, kalt reduzierten Stahles bei einer kontinuierlichen
Wärmebehandlungsstufe dadurch aus, daß die chemische Zusammensetzung des Stahls in der Stahlerzeugungsstufe
innerhalb des folgenden Bereichs eingestellt wird!
C 0,04 bis 0,1090
P 0,04 bis 0,20% S nicht größer als 0,02$
Mn S% χ 10 bis 0,70% ' ;
Rest Verunreinigungen und Eisen,
daß der nach der bekannten Warmwalz- und Kaltreduzierstufe erhaltene kalt reduzierte Stahl dem folgenden kontinuierlichen
Wärmebehandlungszyklus unterworfen wird:
Glüh-Haltestufe: Ac1 - 9000C, 10 bis 120 Sekunden
Abschreckstufe: lang,
Ausgangstemperatur für die Abschreckung:
von Ac. - 9000C, wobei die Abschreckung mit
Wasserstrahl erfolgt, .
Temperbehandlungsstufe: 200 bis 5000C, 10 bis 180
Sekundenlang,
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und daß schließlich der Stahl abgekühlt und aufgewickelt wird.
Dabei wird der P-Gehalt von 0,04 bis 0,20% in der Stahlerzeugungsstufe
eingestellt. Bei dem kontinuierlichen Wärmebehandlungsvorgang wird der Stahl auf Ac1 - 9000C erwärmt und insgesamt
10 bis 120 Sekunden belassen, daraufhin im Wasserstrahl abgeschreckt, anschließend einer Temperung bei 200 bis 500°C
für 10 bis 180 Sekunden unterworfen und schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt und aufgewickelt.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte hochfeste,
kalt reduzierte Stahl ist für die Verwendung als Stahl für Fahrzeuge, die den Verkehrssicherheitserfordernissen gerecht
werden, geeignet. Ferner kann das Herstellungsverfahren kontinuierlich einem Wärmebehandlungsvorgang unterworfen werden.
Ferner weist der nach dem Verfahren hergestellte hochfeste, kalt reduzierte Stahl den Vorteil auf, daß die ursprüngliche
Festigkeit des Stahls wenigstens in demselben Maß in der darauffolgenden Sinbrennlackierung nach der Preßformung zunimmt.
Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung die Herstellung
eines hochfesten, kalt reduzierten Stahls, der eine gute Dehnung, Tiefziehfähigkeit, Streckformbarkeit und Schweißbarkeit
trotz der Zunahme der Festigkeit aufweist, ohne daß hierfür besondere Elemente zugesetzt werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der aufgeführten Beispiele näher erläutert.
Um eine vollständige Ausnutzung der kontinuierlichen Wärmebehandlung,
die bei der vorliegenden Erfindung \rorgesehen ist,
zu gewährleisten, ist eine spezifische Zusammensetzung des Stahls erforderlich. Der Stahl besteht hauptsächlich aus
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C: 0,04 bis 0,10% Ρϊ 0,04 Ms 0,20%
S: nicht mehr als Mn: S% χ 10 bis 0,70% 0,02% ·
Rest: Verunreinigung und Eisen.
Erforderlichenfalls kann noch Si zugesetzt werden, dessen Gehalt dann 0,30 bis 2,00% beträgt. ·
Der säurelösliche Aluminiumgehalt sollte entsprechend geringer
als 0,010% eingestellt werden.
Bei einem Stahl mit einem so geringen säurelöslichen Aluminiumgehalt
ergibt sich eine bessere Tiefziehfähigkeit.
Die Weiterbehandlung eines Stahls, der - wie oben aufgeführt zusammengesetzt
ist, erfolgt auf die nachstehend beschriebene Art und Weise. Bei der Kaltreduzierung des Bandstahls sind
keine besonderen Bedingungen einzuhalten. Beispielsweise sind hierfür Endtemperaturen von über 8000C und eine Aufwickeltemperatur
von 500 bis 7000C beim Warmwalzen ausreichend. Beim Kaltwalzen
eignet sich bevorzugt ein Kaltreduktionsverhältnis von ungefähr 70%, so daß ein kalt reduzierter Bandstahl, der tiefziehfähig
ist, erhalten wird. Die folgende kontinuierliche Wärmebehandlungsstufe
ist bevorzugt bei der Erfindung geeignet, so daß eine optimale Weiterbehandlung der oben aufgeführten
Zusammensetzung des Stahles gewährleistet ist.
Rekristallisationsglühen:
Ac1 bis 9000C für 10 bis 120 Sekunden .
Ausgangstemperatur bei der Abschreckung:
Ac1 bis 9000C
Die Abschreckung erfolgt im Wasserstrahl. Temperungstemperatur:
200 bis 500°C für 10 bis 180 Sekunden . Die darauffolgende Abkühlung und Aufwicklung erfolgt unter
bekannten Voraussetzungen.
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Die oben aufgeführten Bedingungen sind zur Erzielung der folgenden
mechanischen Eigenschaften für den kalt reduzierten
Stahl, der eine Festigkeit von 40 bis 80 kg/mm aufweist, unabdingbar?
Stahl, der eine Festigkeit von 40 bis 80 kg/mm aufweist, unabdingbar?
Sankf ord»Wer.t._" (r) ι über 1.1
E&hnung - (Prüfprobe nach JIS "No. 5)
Werkstoff mit 40 Eg/ma -.. .:,§. ,über 35$
Ii ι· 50 " h S "
H »60 * I * Z5$
it ■ K." 70 *' I * 20jf
Punkts chweißbarkeit (Zugfestigkeit in-Querrichtung - 1,2 mmiDi'ekev I
, über 900 kg/Punkt
Die Einstellung der oben aufgeführten Bereiche erfolgt aus den
folgenden Gründen;
C: Die untere Grenze von 0,04% stellt einen kritischen Wert
für den Blasvorgang mit Hilfe eines Konverters bei einer Massenherstellung
dar, während der obere Grenzwert von 0,10% im Hinblick auf den Rankford-Wert, die Dehnung und dire Punktschweißbarkeit
festgelegt wurden.
S; Beim gleichzeitigen Auftreten von P und S tritt eine nachteilige
Beeinflußung der Punktschweißbarkeit ein, so daß der
S-Gehalt so gering als möglich, höchstens 0,02% oder weniger sein sollte. .
S-Gehalt so gering als möglich, höchstens 0,02% oder weniger sein sollte. .
Mn: Im Hinblick auf die bekannte Rotbrüchigkeit des Stahls ist der untere Grenzwert von Mn mit S% χ 10 festgelegt, während der
obere Grenzwert aus den folgenden Gründen 0,70% beträgt. Mn
spielt als Element eine ausschlaggebende Rolle bei der Bildung eines Austenitgefüges. Das Gefüge im Stahl bei der Abschreckung nimmt mit zunehmendem Mn-Gehalt zu, wodurch sich eine nachteilige Beeinflußung der Tiefziehfähigkeit (F-Wert) ergibt. Vorzugsweise ist ein Mn-Gehalt von Mn = 0,20% vorgesehen.
spielt als Element eine ausschlaggebende Rolle bei der Bildung eines Austenitgefüges. Das Gefüge im Stahl bei der Abschreckung nimmt mit zunehmendem Mn-Gehalt zu, wodurch sich eine nachteilige Beeinflußung der Tiefziehfähigkeit (F-Wert) ergibt. Vorzugsweise ist ein Mn-Gehalt von Mn = 0,20% vorgesehen.
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P: Dieses Element wird in einem Bereich oberhalb des Bereichs
der Verunreinigungen "bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zugesetzt.
Dieser Zusatz von P ermöglicht eine Verbesserung des Rankford-Werts durch die Doppelwirkung bei der Äbschreckbehandlung
von Ac. bis 9OO°C im Wasserstrahl, Diese Wirkung tritt
bevorzugt bei einem Stahl, dessen Si-Gehalt größer als GS3Ö$>
ist, auf. Diese Auswirkung läßt' sich bis ^etzt nicht begründen,
jedoch liegt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung hierin ©Ine
überraschende Wirkung. Bei einem Stahl, der in seiner Zusasmensetzung
einen solchen P-Gehalt aufweist, zeigt eine abnehmende Empfindlichkeit in bezug zur Abschrecktemperatur s so daß ©ine
gleichmäßige und gleichbleibende Qualität eines Werkstoffs erzielt
wird. Ein Grund hierfür liegt vermutlich darin«, daß durch den Zusatz von einem der Ferrit bildenden Elemente5 während
Mn eines der Austenit bildenden Elemente ist, eine Reduzierung
der Abhängigkeit von der Glüh- bzw. Wärmebehandlungstemperatur aufgrund eines "^'-Anteils, im Stahl während des Rekristallisationsglühens
ermöglicht....Bei einer Temperbehandlung bei einer
niedrigen Temperatur wird festgestellt, daß die Empfindlichkeit auf die Temperungstemperatur eine Verschlechterung dar'Slitat
bewirkt, die ebenfalls durch einen Zusatz von P redusiert
werden kann. Folglich komm eine gleichbleibende Güte ©ines
Werkstoffes sowie die oben aufgeführte verminderte Empfindlichkeit
in bezug auf eine Abschrecktemperatur bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erzielt werden. Durch den Zusatz von P
kann auch die Dehnungseigenschaft verbessert werden. P wirkt
hierbei als ein Element, das ein Lösungshärtungsvermögen ohne
Vergrößerung der zweiten Phase beim Abschrecken aufweistj, so
daß die Härte der Ferritphase ohne Zunahme der Härte' des Abschreckgefüges
möglich ist, wodurch der Unterschied in der Härte zwischen der Ferritphase und der zweiten Stufe der Abschreckung verringert wird. Durch den Zusatz von P kann die
Festigkeit eines Stahls bei sehr geringen Kosten erhöht werden. Die überraschende Wirkung, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
auftritt, kann bei einem Zusatz von weniger als 0,04% P
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nicht erzielt werden. Ein Zusatz von über 0,20^ P sollte wegen
der Verschlechterung der Punktschweißbarkeit nicht in Betracht gezogen werden. Ein bevorzugter Bereich für den Gehalt von P
liegt bei 0,05 bis 0,120^.
Si: Die überraschende Wirkung des Verfahrens gemäß der Erfindung tritt auch ohne den Zusatz von Si auf, jedoch läßt sich
durch den Zusatz von Si eine erforderliche Festigkeit des Stahls erzielen. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
muß berücksichtigt werden, daß die Festigkeit des Stahls
ohne die Unterdrückung oder Verminderung der Vorteile eingestellt werden kann, insbesondere im Hinblick auf den Rankford-Wert,
der - wie oben aufgeführt - über 1,1 liegt. Der oben aufgeführten Grundzusammensetzung des Stahls kann Si mit mehr
als 0,3$> zugesetzt werden, ohne daß der Rankford-Wert abnimmt,
jedoch liegt ein bevorzugter Bereich bei höchstens 2tÖ% im
Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. ·
Säurelösliches Al: Der Betrag des säurelöslichen Aluminiumgehalts
beeinflußt die Vorteile und überraschenden Wirkungen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung nicht, jedoch
liegt ein bevorzugter Bereich bei geringer 0,010^6.
Bedingungen beim Heiß- und Kaltwalzen:
Hierbei sind, wie oben aufgeführt, keine besonderen Voraussetzungen
gegeben.
Bedingungen bei der kontinuierlichen Wärmebehandlung: . Bedingungen beim Rekristallisationsglühen:-
als untere Grenze beim Rekristallisationsglühen kommt bei einem kalt reduzierten Stahl der oben aufgeführten Zusammensetzung der Ac^-Punkt in Betracht. Liegt die Temperatur unterhalb
Ac-, kann die erforderliche Festigkeit nur schwerlich .
erreicht werden, und ein Absinken des Rankford-Werts tritt auf. .Liegt die Temperatur oberhalb -9000C, tritt eine Abnahme des
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Rankford-Wertes als auch eine Abnahme der Dehnung auf. Eine
Belaßzeit von weniger als 10 Sekunden bei einer solchen Glühtemperatur
kann eine Rekristallisation nicht gewährleisten, und bei einer Belaßzeit von über 120 Sekunden nimmt die Herstellungsgeschwindigkeit in der Fertigungsstraße ab, d.h. die
Produktivität nimmt ebenfalls ab.
Abschreckbedingungen:
Die Abschreckung erfolgt von der oben aufgeführten Rekristallisationsglühtemperatur.
Um eine große Menge von gelöstem Kohlenstoff abzuschrecken und ein Abschreckgefüge mit hoher
Festigkeit zu bilden, ist eine Temperatur von wenigstens Ac*
erforderlich. Die Abschreckung, ausgehend von einer Temperatur, die oberhalb 9000C liegt, sollte'aufgrund der Abnahme des
Rankford-Wertes und der Abnahme der Dehnung vermieden werden. Der Wärmebehandlungszyklus bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird bevorzugt mit einer Abschreckung im Wasserstrahl
durchgeführt. Bei Versuchen bestätigte sich, daß der Rankford-Wert
mit zunehmender Abschreckgeschwindigkeit bei der oben aufgeführten Bandstahlzusammensetzung zunimmt. Ein Stahl,/der
zusätzlich 0,04% bis 0,20% P enthält, ist ein hochfester, kalt
reduzierter Stahl mit einem Rankförd-Wert von über 1,1, wobei nur eine Abschreckung des Stahls in einem Wasserstrahl von
der oben aufgeführten Temperatur von Ac1 bis SQQ0C erfolgte.
Bei einer einfach durchzuführenden Abschreckung in einem Wasser- oder einem Metallbad oder bei einer Schnelläbkühlung mit· '
einem Gasstrahl anstelle der Abschreckung im Wasserstrahl kann
der zu erzielende Rankford-Wert nicht erhalten werden»
Temperbedingungen bei geringer Temperaturt
Um eine Abnahme der Festigkeit bei der Einbrennlackierung nach
der Preßformung infolge \der Ausscheidung des gelösten Kohlen^- ■·■
Stoffs in Form von Feincarbiden ist einß Temperbehandlung bei
wenigstens 2000C 10 Sekunden lang erforderlich. Wenn jedoch
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die Temperungstemperatur 5000C überschreitet, wird die Abnahme
der Festigkeit durch das Tempern größer, und die oben aufgeführten Wirkungen beim Abschrecken treten hierbei ebenfalls
auf.
Wenn andererseits die Temperungszeit 180 Sekunden ■_ überschreitet,
nimmt die Herstellungsgeschwindigkeit in der Fertigungsstraße ab, wodurch eine geringe Produktivität ermöglicht wird.
Die abschließende Abkühlung und die darauffolgende Aufwicklung erfolgen auf die bekannte Art und Weise.
In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften und die Verfahrensbedingungen
bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung an Ausführungsbeispielen zusammengefaßt. Die in der
Tabelle nicht aufgeführten Verfahrensbedingungen sind folgende:
Endtemperatur beim Warmwalzen: 820 bis 88O0C
Enddicke nach Kaltreduzierung: 0,8 mm Enddicke für Punktschweißen: 1,2 mm Dressier- oder Nachwalzrate: 0,8 bis 1,5$
Erwärmungsgeschwindigkeit bei der kontinuierlichen Wärmebehandlung (Rekristallisationsglühen und Temperung mit
eingeschlossen) 400 bis 1 200°C/min
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Stähle
Anmerkung"
Zusammensetzung
säure- Aufwickel-Temp.' Kaltredu-Si
. "Si1;, ("O) tibnsrate
° 1 2
Einfluß von C
0.06 0.073 0.010 0.28 Spüren Spuren 0.12 0.081 0.009 0.23 »- »"
590 595'
75
Il
3 4
° 5 .6
Einfluß von P
0.09 O.011 0.009 0.32 Spuren Spuren
0.05 0.010 0.008 0.21 1.02 0.002
0.06 · O.O7O 0.010 0.17 I.I5 0.004
0.05 O.I52 0.009 0.20 0.98 0.002
O.O5 , 0.238 0.006 0.25 O.95 O.OO7
600 590 620 610 610
Il Il It ti
Il
OO ο
W ο
NJ
,9 10
Einfluß von S
0.05 0.06 0.06
0.082 0.075 Ο.Ο79
0.025 0.016 0.006
0.003
O.OO5
O.OO5
O.OO5
O.OO5
630 620 600
It
tt
If
ο 11 S ° 12
13
Einfluß von Mn
0.05 0.04 0.06
O.O7O 0.088 0.078
0,009 O.OO7
O.OO7
0.004
0.004
O.OO3
0.004
O.OO3
595 620 670
nach dem .erfindungsgemäßen . '
Verfahren hergestellter Stahl
It It ti
° I5. | Einfluß von Si |
O O |
.06
.06 |
0.073 0.070 |
0.010
0.010 |
0.28 0.17 |
Spuren I.I5 ■ |
Spuren
0.002 |
. 650
620 ·:_·.'.. |
Il Il |
° 16 ° 17 ; |
Einfluß ; "VOB. säure,—■■- -—18 s l·*—A-I--— |
O | .06 | •0.070 ■ 0,082 |
. 0.010
0.009 |
0.17 0.28 |
1.15 1.00 ' |
0.002
0.055 |
620 ■■;;' 63P . . |
Il Il ". |
,CO CO OO
kontinuierlicher Wärmebehandlungszyklus | Ausgangstemp» beim Abschrek- |
Ab schrecken |
25O°CXlmin. Il |
Mechanisch | Ei gens chaften, | r. | . Punktschweiß- ** | Γ | 250c | |
GjLüh«-U. Tiefofen-*. Denanalung |
79O°C It |
Wasser strahl |
η | TSCKg/mm2) | El.(%) | 1.27 0.93 |
(kg/Punltt) | CO CO OO |
||
800°CXlmin. It |
tt | 300°CXlmin. | 48.3 65.2 |
33.4 13.9 |
0.93 | 953 531 |
< | |||
It | 800°0 | tt | It | 48.2 | 27.3 | 0.97 | ||||
810°CXlmin. | It | Il | tt | 58.0 | 27.0 | 1.22 | 959 | -- | ||
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It | It | It | It | 57.3 | 30.1 | 1.19 | 713 | |||
cn | Il | It | H ' | Il | 56.9 | 30.5 | 1.20 | 932 | ||
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ir | ti | tt | Il ' | 58.7 | 29.9 | 0.95 | 1011 | ||
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ro' | Temperungs- | Il | Il | It | Il | Il | ||||||
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• 30 | Il | It | ti | tt | It | Il | Il | Il | ||||
31 | Il | It | Il | It | it | Il | Il | Il | ||||
32 | Wärmebe | Il | Il | ti | It | It | .11 | H | Il | |||
33 | handlung | Il | ■· . ■ ' " ti | It | Il | It | Il | It | Il | |||
34' | It | Il | ·. ■ ·' ■' | It' ' | ti | Il | Y "' | »t . | ||||
0 35 | It . | tt | it ■ ,: | ti ■ . | Il | |||||||
ti | 1 1» | Il .' ■ ' | II. | |||||||||
·. ο
. nach' dem- erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
ho cn ό co
co
CX) CX)
- | kontinuierlicher Wärmebehandlungszyklus | • | Ausgangstemp .- b.Abschrecken |
'Ab schrecken |
ι | Wasser-. | Temperung | ' It | mechanische | Eigenschaften | r | • Punktschweiß' Tr\λ YiTf*οι -r- ^ - ■ - |
- | ■ | cn | |
Glüh-u.Tief- ofenbehandlg. |
800°C | Wasser·* | strahl | 300°CXlmin. | 300°CXlmin. | TSvKs/mm ) | El (%) | UaX JtVtiX Lt** (kg/Punict-) |
I | CD | ||||||
, 810°CXlmin. | Il | strahl | Il | Il | 58.3 | 29.9 | 1.15 | CO | ||||||||
Il | H | Il | It , | Jl | 59.5 | 29.6 ' | 1.22 —- | CO | ||||||||
Il | 920°C | Il | Il | Il | Zugfestigkeit | 60.4 | 29.0 | 1.30 — | OO OO |
|||||||
92O°CXlmin. | 8000C | Il | ' Il | Dehnung | 67.4- | 16.9 | 0.92 — | |||||||||
810°CXlmin. | 740°C | Il | It | Rankford-Wert | 59.5 | 29.6 | 1.22 | |||||||||
75O°CXlmin. | 690°C | .11 | It | 57.9 | 31.0 | 1.21 | ||||||||||
• 700°CXlmin. | 800°C | It | H | 53.3 | 31.2 | 0.88 —""""— | ||||||||||
cn | 810°CXlmin. | II. | Gasstrahl | It | 59.5 | 29.6 | 1.22 | |||||||||
σ co |
It | 50.9 | 31.0 | 0.95 — | ||||||||||||
00 | Il | |||||||||||||||
co NJ |
It | Il | 150°CXlmin. | 69.8 | 19.2 | J- a XO """""™"" | ||||||||||
O | Il | It | 35O°CXlmin. | 65.2 | 23.3 | 1.22 | ||||||||||
-J cn |
Il | Il | 400°CXlmin. | 57.5 ' | 29.6 | 1.22 | ||||||||||
—X | Il | Il | 600°CXlmin. | 55.5 | 31.2 | 1.20 · | ||||||||||
It | ■ ■ | —— . | 51.2 | 30.8 | 1.23 | |||||||||||
7OO°CX3hr. | 7100C | Luftkühlung | 47.8 | 35.5 | 1.20 . | |||||||||||
7X0°CXlmin.. | 800°C | η •Wasser— |
52.3 | 30.2 | 0.83 | |||||||||||
810°CXlmin. | Il | ff MtM *■* ^^ "W strahl |
50.0 | 33.3 | 0.95 | |||||||||||
It | 59.5 . | 29.6 | 1.22 | |||||||||||||
TS | ||||||||||||||||
.El | ||||||||||||||||
f | ||||||||||||||||
Bei der Tabelle stellen die Stähle 1 und 2 Beispiele aus der
Vielzahl von Stählen dar, an denen die Auswirkungen in bezug
auf den C-Gehalt untersucht wurden. Der Stahl 1 stellet einen
Stahl gemäß dem Verfahren der Erfindung dar und weist Kennwerte
auf, die sowohl in der Festigkeits- als auch im Rankford-Wert
r sowie dem Dehnungswert und der Punktschweißbarkeit über den erforderlichen Werten liegen.Der als Vergleich dienende
Stahl 2 zeigt Werte, die wesentlich unterhalb der erforderlichen Werte liegen, obwohl sich dieser Stahl nur im C-Gehalt
von der Zusammensetzung des Stahls gemäß der Erfindung unterscheuet
und obwohl dieselben Bedingungen eingehalten wurden. .·
Folglich sollte der C-Gehalt in dem bei der Erfindung vorgeschlagenen Bereich liegen. .
Die Auswirkungen des P-Gehalts wurden im Zusammenhang mit den
Stählen 3 bis 7 untersucht. Die Zusammensetzung des Stahls 3 lag so, daß seine Zugfestigkeit bei 45 kg/mm ohne den Zusatz
von P liegt. Der r-Wert lag wesentlich unterhalb des erforderlichen Wertes, d..h. bei 0,93. Beim Vergleich mit dem Stahl 1
sind die überraschenden Wirkungen des P-Zusatzes deutlich. Die Auswirkung des P-Zusatzes bei einer Stahlzusammense*fczung, die
1,09ό Si enthält, wurde entsprechend anhand der Stähle 4 bis
ermittelt. Der Vergleichsstahl 4, der einen geringen:P- \
Gehalt hat, weist einen r-Wert von 0,97 auf, so daß der erforderliche
Wert selbst dann nicht erhalten werden kann, wenn dieselben Herstellungsbedingungen berücksichtigt werden. Im
Gegensatz zum Stahl 7» dessen P-Gehalt den oberen Grenzwert
des Bereichs gemäß der Erfindung erreicht, zeigt einen entsprechend nMrigen Wert in der Punkt Schweißbarkeit, der ungefähr
bei 621 kg/Punkt liegt, auf und ist für seinen Bestim·^-
mungszweck nicht geeignet. ,
Die gemäß der Erfindung hergestellten Stähle 5 und 6 weisen
Werte auf, die höher als jene der entsprechenden Stähle, die nach dem bekannten Kammerofen bzw. intermittierenden Wärme-
509832/0751
behandlungsverfahren hergestellt sind. Liegt der P-Zusatz
innerhalt» des bevorzugten Bereichs der Erfindung, können die überraschenden Wirkungen bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
sowie der synergistische Effekt des Wärmezyklus in der kontinuierlichen Wärmebehandlungsstufe erzielt werden.
Die Stähle 8 bis 10 wurden in bezug auf die Auswirkung des S-Gehalts im Stahl untersucht. Wie oben erläutert, beeinflußt
der S-Gehalt"im Stahl sehr stark seine Punktschweißbarkeit. Der Stahl 8 enthält S mit ungefähr 0,025%, so daß der obere
Grenzwert, der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung vorgesehen ist, überschritten wird, und es tritt eine Punktschweißbarkeit
von ungefähr 713 kg/Punkt auf, die niedriger als der erforderliche Wert liegt. Andererseits weist der Stahl 9, der in
dem Bereich, der bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, liegt und 0,016% S enthält, eine Punktschweißbarkeit von
932 kg/Punkt auf, die den erforderlichen-Wert wesentlich,
überschreitet, und der Stahl 10, der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist und 0,00696 S enthält, weist
eine extrem hohe Punktschweißbarkeit von 1,011 kg/Punkt auf. Somit läßt sich vermuten, daß der S-Gehalt so gering wie möglich,
doh. maximal bei 0,02$ S liegen sollte.
Die Stähle 11 bis 13 wurden in bezug auf die Auswirkung von Mn
untersucht. Dies läßt sich am besten anhand des Rankford-Wertes aufzeigen. Der Stahl 11, der Mti mit 1,0156 enthält, weist
einen r-Wert von 0,95 auf, d.h. einen Wert, der unterhalb des
erforderlichen Wertes liegt. Der nach dem Verfahren gemäß der. Erfindung hergestellte Stahl 12f dessen Mn-Gehalt innerhalb
des optimalen Bereichs liegt, zeigt einen r-Wert von 1,13, der den erforderlichen Wert wesentlich überschreitet. Insbesondere
der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Stahl
13» der nur einen Mn-Gehalt von 0,13% enthält, weist einen
extrem hohen r-Wert von 1,25 auf.
Die Stähle 14 und 15 wurden in bezug auf die Auswirkung von
509832/0751
Si untersucht. Beide sind nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt, jedoch der erstere stellt ein Beispiel dar,
bei dem der Si-Zusatz nicht beträchtlich ist, d.h. der einen Durchschnittsgehalt enthält, während der letztere Si mit einem
Gehalt von 1,15# enthält. '
Beim Vergleich der beiden Stähle läßt sich feststellen, daß der Stahl 14 eine Festigkeit aufweist, die jener des Stahls 1
ähnlich ist, der keinen Si-Zusatz enthält, und der Stahl 15
zeigt eine extreme Zunahme in der Festigkeit. Trotz der Zunahme des Si-Gehaltes nehmen die anderen erforderlichen Werte,
wie z.B. die Tiefziehfähigkeit, die Dehnung und die Punktschweißbarkeit nicht ausschlaggebend ab.
Anhand der Stähle 16 und -17 wurden die Auswirkungen in bezug
auf den Gehalt von säurelöslichem Aluminium untersucht. Beide Stähle sind nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt,
und der Stahl 16, der säurelösliches Aluminium nur zu O,OO2?4
enthält, weist insbesondere einen hohen r-Wert von 1,21 auf, so daß sich feststellen läßt, daß bei geringerem Gehalt von säurelöslichem
Aluminium ein bevorzugter r-Wert erreichbar ist. "
Anhand der Stähle 18 bis 20 wurden die Auswirkungen in Abhängigkeit
von der Kaltreduktionsrate ermittelt. Obwohl alle diese drei Stähle nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
sind, nehmen die r-Werte bei zunehmender Reduktionsrate zu.
Anhand der Stähle 21 bis 24 wurden die Auswirkungen im Zusammenhang
mit dem Rekristallisationsglühen und der Ausgangstemperatur für das Abschrecken in der kontinuierlichen ΐ/ärmebehandlungsstufe
bestimmt. Bei dem kontinuierlichen Wärmebehandlungsvorgang gemäß eier Erfindung ist die Belaß- oder Haltezeit beim Rekristallisationsglünen kuirz, und die Temperbehandlung
kann schnell durchgeführt werden, was gleichzeitig durch die beiden Einflußgrößen bewirkt wird. Unter dar An-
509832/0751
nähme, daß die Einflußgrößen getrennt voneinander zu betrachten
sind, konnte festgestellt werden, daß der r-Wert des Vergleichsstahls, der eine Zusammensetzung aufweist, die innerhalb
des Bereichs gemäß der Erfindung liegt, extrem niedrig, z.B. bei 0,88 liegt, da die Temperatur, von der bei der Abschreckung
ausgegangen werden soll, den A1-Punkt nicht erreicht.
Ähnlich verhält es sich mit dem r-Wert bei dem Vergleichsstahl 21, bei dem die Abschreckung von einer Temperatur
von 92O°C erfolgte und somit oberhalb der Glühtemperatur gemäß
der Erfindung lag ,JLer_ e"benfal3s niedrig ist und ungefähr bei 0,92 liegt,
wobei eine extrem niedrige Dehnung von 16,9% auftritt. Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Stähle
22 und 23» deren Temperaturbereiche ±m bevorzugten Bereich
gemäß der Erfindung lägen, weisen Eigenschaften auf, die oberhalb der erforderlichen liegen.
Anhand der Stähle 25 und 26 wurde die Auswirkung der Abschrekkung
ermittelt. Der Vergleichsstahl 26, der innerhalb des bevorzugten Bereichs gemäß der Erfindung liegt, der jedoch mit
einer höheren Abschreckgeschwindigkeit als die beim Gasstrahl behandelt wurde, wies einen r-¥ert von 0,95 auf. Wohingegen
der r-Wert des Stahls 25, der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, in einem Wasserstrahl bei
einer entsprechenden Abkühlungsgeschwindigkeit abgeschreckt worden ist, ungefähr bei 1,22 liegt. Die Bedingung bei der
vorliegenden Erfindung,daß die Abschreckung in einem Wasserstrahl erfolgt, ist durch den beträchtlichen Unterschied in
den entsprechenden r-Werten deutlich zu erkennen, da diese Stähle dieselbe Zusammensetzung aufweisen. Diese beiden Einflußgrößen
bewirken den synergistischen Effekt von Abschreckung und oben aufgeführter Zusammensetzung.
Anhand der Stähle 27 bis 31 wurde der Zusammenhang mit der Tempertemperatur erfaßt. Der Vergleichsstahl 27 wurde keiner
Temperbehandlung ausgesetzt. Der Stahl wies· eine Abnahme in
509832/0751
der Festigkeit um ungefähr 6,0 kg/cm" bei einer Einbrennlackierung
von 17O°C während 30 Minuten auf. Der Stahl 29 wurde einer Temperbehandlung bei 1500G ausgesetzt, die ■unterhalb des
bevorzugten Bereichs gemäß der Erfindung liegt, so daß sich nach dem Einbrennvorgang eine Abnahme der Festigkeit um
2,0 kg/cm ergab. " .
Stähle, deren entsprechende Festigkeit bei der Einbrernibehand»
lung verringert wird, sind als hochfeste, kalt reduzierte Stähle nicht geeignet. Die Stähle 29 und 30, die einer Temperbe=»
handlung unterworfen wurden, die innerhalb des bevorzugten Be- '
reichs gemäß der Erfindung lag, wiesen die entsprechenden ausgewogenen Eigenschaften, wie in der Tabelle aufgezeigt, auf,
und es war keine Abnahme in der Festigkeit nach dem Einbrennvorgang
zu verzeichnen. Wenn andererseits eine Tempertempsratur
von 60O0C, wie beispielsweise bei dem Stahl 31. auftritts nimmt
der Festigkeitswert auf 51*2 kg/cra ab, d.h. eine Abnahme von
5 bis 9 kg/cm unterhalb der Festigkeit jenes Stahles» der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist. Liegt die
Temperbehandlung innerhalb des gemäß der Erfindung vorgesehenen bevorzugten Bereiches, wird ein hochfesters kalt reduzierter
Stahl erhalten, dessen Festigkeit in der Einbrennstufe nicht
wesentlich abnimmt.
Anhand der Stähle 32 bis 35 wurden die Auswirkungen im Zusammenhang mit den verschiedenen Wärmebehandlungsverfahren erjaittelt.
Der Vergleichs stahl 32 wurde der bekannten intermittie*-
r enden Wärmebehandlung, d.h. einer Tief of enbehandlun^ bei 7Ö0°G
für 3 Std. und einer allmählichen Abkühlung im aufgewickelten
Zustand unterzogen. Der Stahl weist eine Festigkeit auf, die um 11 kg/cm geringer ist als jene des Stahls 359 der nach, dem
Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist. Die Produktivität sowie die Gleichmäßigkeit der Werkstoffgute liegen beim Stahl
35 wesentlich höher als beim anderen, da der erstere bei e±em intermittierenden
Wärmebehandlungsvorgang in einem"-aufgewickelten'
509832/0751
Zustand hergestellt wurde, während der letztere kontinuierlich in der Strangform wärmebehandelt wurde.
Der Vergleichsstahl 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das nach dem bekannten kontinuierlichen Wärmebehandlungsverfahren
hergestellt ist, Die Festigkeit des Stahls 33 liegt wesentlich unterhalb jener des Stahls 35» der nach dem Verfahren gemäß
der Erfindung hergestellt ist, und eine Festigkeit von 52,3 kg/cm aufweist, und der r-Wert liegt ebenfalls extrem niedrig
bei 0,83. Andererseits wurde ein weiterer Vergleichsstahl 34 einer Glühtemperatur von 8100C ausgesetzt, d.h. einer Temperatur,
die höher als jene des Stahls 33 liegt. Es ergab sich ein etwas höherer r-Wert, jedoch lag dieser noch wesentlich unterhalb
jenem des Stahls 35 sowohl in bezug auf die Festigkeit als auch in bezug auf den r-Wert.
509 8 32/07 51
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines hochfesten, kalt reduzierten
Stahls bei einer kontinuierlichen Wärmebehandlungsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlzusammensetzung in der Stahlerzeugungsstufe
C 0,04 bis 0,10% .
P 0,04 bis 0,20%
S nicht mehr als 0,02%
Mn S% χ 10 bis 0,70% und · "
Rest Verunreinigungen und Eisen enthält,
daß der nach dem Warmwalzen und der Kaltreduktion erhaltene Stahl in einer kontinuierlichen Wärmebehandlungsstufe
dem folgenden Wärmezyklus unterworfen wird:
Glüh-Haltestufe: Ac1 bis 9000C für 10 bis
120 Sekunden
Abschreckstufe:
Ausgangstemperatur bei der Abschreckung:
Ac1 bis 9000C,
wobei die Abschreckstufe in einem Wasserstrahl erfolgt, daß der Stahl bei 200 bis 5000C 10 bis 180 Sekunden
lang getempert wird, und daß schließlich die Abkühlung und Aufwicklung auf an sich bekannte Weise erfolgt. '
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Zusammensetzung des Stahls in der Stahlerzeugungsstufe eingestellt wird:
C: 0,04 bis 0,10% P: 0,04 bis 0,20%
S: nicht über 0,02% Mn: · S% χ 10 bis 0,70%
Si: 0,30 bis 2,00% ■
Rest: Verunreinigungen und Eisen.
509832/0751
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der säurelösliche Aluminiumgehalt bei der chemischen Zusammensetzung innerhalb des Bereichs von nicht über
0,010% in der Stahlerzeugungsstufe liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grenze des S-Gehalts
, vorzugsweise 0,01% beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch Ir, dadurch gekennzeichnet, daß der
S-Gehalt vorzugsweise 0,007 bis 0,016% beträgt.
509832/0751
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |