DE2502490A1 - Substituierte chalkone - Google Patents
Substituierte chalkoneInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/04—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D233/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/44—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
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Description
Case 25,254
8000 MÜNCHEN 40 SCHLEISSHEIMERSTR. 299
AMERICAN CYANAMID COMPANY, Wayne, New Jersey /USA
Substituierte Chalkone
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Verbindungen der
Formel
Ri-C=CH-C=N-NH-C" Z .HX
i L W
R1 und R2 gleich oder unterschiedlich sein können
und je eine Monohalogenphenyl-, Dihalogenphenyl-, Monomethyl-'
phenyl-, Dimethylphenyl-, Trimethy!phenyl-, Tetramethy!phenyl-,
Monoalkoxy-Cj-C^-phenyl-, Dialkoxy-C^Cg-phenyl-, C1-C^-Alkylthiophenyl-,
Methylsulfonylphenyl-, Trifluormethylphenyl-,
Anthryl-, Naphthyl- oder/und Biphenylgruppe bedeuten, R Wasserstoff, Methyl oder Chlorphenyl bedeutet,
CH3
-CH-CH9-, -
CH,
(CH-) Zn
CH
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bedeutet, worin
η 2, 3 oder 4 bedeutet und
X Chlor, Jod oder Brom bedeutet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind üblicherweise kristalline Feststoffe und als Salze etwas in Wasser löslich.
Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wir durch die folgende Gleichung
nHNH2 . HX + R1-C=CH-C-Ra
R L±>
HX mittel,
R1-C=CH-C-N-NH-C
A A.
erläutert, worin R, R1, Rp, Z und X die oben gegebenen Definitionen
besitzen.
Die Umsetzung wird in einem hydrophilen Lösungsmittel wie Äthanol, n-Propanol, Butanol, Dioxan, 2-Methoxyäthanol usw.
durchgeführt bei einer Temperatur, die von ungefähr 70° bis 14O°C variieren kann. Die Zeit, bis zur Beendigung der Umsetzung,
kann von ungefähr 0,5 bis 16 Stunden variieren. Als Katalysator kann man eine geringe Menge einer Halogenwasserstoff
säure (HX) zu der Reaktionsmischung zugeben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind aktiv gegenüber Mycobacterium
tuberculosis H37Rv-Infektionen in Mäusen, wenn sie nach dem folgenden Verfahren geprüft werden: Weiße weibliche
Carworth Farms CF1-Mäuse, die 4 bis 6 Wochen alt sind und 17 bis 22 g wiegen, werden mit Mycobaterium tuberculosis H37Rv-
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- 3 - 2502430
infiziert, indem man ihnen 0,2 ml einer gepufferten Salzsuspension intravenös verabreicht, die ungefähr 1,5 mg/ml
Feuchtgewicht einer 12 bis 14 Tage-Kultur des Testorganismus, gezüchtet auf Sauton's Agarmedium, enthält. Routinemäßig werden
200 bis 300 Mäusen diese Standardinfektion verabreicht, und sie werden dann auf beliebige Weise geteilt und in Käfige
gegeben, die 5 oder 10 Mäuse aufnehmen. Vier Gruppen von je 5 Mäusen werden als nichtbehandelte Vergleichstiere zurückbehalten und die restlichen Mäuse werden verwendet, um die Aktivität
der Verbindungen, die geprüft werden sollen, zu bestimmen. Während der Durchführung des Versuchs innerhalb eines
Jahres ergab die Standardinfektion, wie sie oben definiert wurde, eine 99,5%ige Mortalität, da 756 der 760 infizierten,
nichtbehandelten Kontrollmäuse innerhalb von 28 Tagen starben, die normale Versuchszeit.
Eine gemessene Menge von jeder Verbindung, die untersucht werden soll, wird oral,eingearbeitet in ein Standardfutter, den
Gruppen der infizierten Mäuse während 14 Tagen verabreicht, anschließend werden die Mäuse mit einem nichtbehandelten Standardfutter
gefüttert. Die Kontrolltiere erhalten nichtbehandeltes Standardfutter, während der gesamten Versuchszeit, und
alle Tiere können gut fressen«, Die Versuche werden 28 Tage
nach dem Infektionstag beendigt. Eine Verbindung wird als aktiv angesehen, wenn durch sie entweder 1 oder 2 Mäuse einer
Testgruppe von 2 Mäusen oder 2 oder mehr Mäuse von 5 Mäusen in einer Testgruppe bei zwei Versuchen gerettet werden oder
wenn die durchschnittliche Überlebenszeit durch 4 oder mehr Tage, verglichen mit den nichtbehandelten Vergleichstieren,
überschritten wird.
Das Standardfutter, das bei diesem Testverfahren verwendet wird, ist ein im Handel erhältliches Futter, das für Labormäuse und
-ratten bestimmt ist und die folgenden Bestandteile enthält: Tierlebermehl, Fischmehl, getrocknete Molke, Mais- und Weizen-
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flocken, gemahlenen gelben Mais, gemahlenes Haferschrot, enthülstes Sojabohnenmehl, Weizenkeimmehl, Weizenfuttermehl,
Zuckerrohrmelasse, dehydratisiertes Alfalfamehl, Sojabohnenöl,
getrocknete Brauerhefe t bestrahlte getrocknete Hefe
(Quelle von Vitamin Dp), Riboflavin, Niacin, Calciumpantothenat,
Cholinchlorid, Vitamin A-pälmitat, D-aktiviertes
Tiersterol, oc-Tocopherol, Dicalciumphosphat, Thiaminhydrochlorid,
Menadion-natriumbisulfit (Quelle für Vitamin K-Aktivitat,
Salz und Spuren von Mangan(II)-oxyd, Kupfersulfat, Eisencarbonat, Kaliumjodat, Kobaltsulfat und Zinkoxyd. Dieses
im Handel erhältliche Futter besitzt eine garantierte Analyse und enthält als Minimum 24,0% Rohprotein, als Minimum 4,0%
Rohfett und als Maximum 4,5% rohe Fasern.
Bei dem Testverfahren wird das oben beschriebene Standardfutter, das die abgemessenen Mengen an Testverbindung homogen darin
enthält, den infizierten Versuchstieren verabreicht, wohingegen nichtbehandeltes Standardfutter den infizierten Vergleichstieren
verabreicht wurde.
In der folgenden Tabelle I ist die Aktivität gegenüber Mycobacterium
tuberculosis-Infektionen in Mäusen angegeben.
Verbindung von Beispiel Nr. |
% der Verbindung im Futter |
Lebende Mäuse/Gesamt mäuse, die untersucht wurden - 28 Tage nach der Infektion |
9 | 0,05 0,0125 |
2/5 |
10 | 0,05 | 4/5 3/5 |
11 | 0,05 | 5/5 3/5 |
12 | 0,0125 0,05 |
2/5 2/5 |
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Tabelle I (Fortsetzung) | 0,0125 0,05 |
13 | 0,05 |
14 | 0,05 |
15 | 0,05 |
16 | 0,05 |
17 | 0,05 |
18 | 0,0125 0,05 |
19 | 0,05 |
20 | 0,0125 0,05 |
21 | 0,05 |
22 | 0,05 |
23 | 0,05 |
24 | 0,05 |
25 | 0,05 |
26 | 0,05 |
27 | 0,05 |
28 | 0,0125 0,05 |
29 | 0,0125 |
30 | 0,05 |
0,0125 | |
31 | 0,05 |
2/5 3/5
2/5 4/5
4/5 4/5
2/5 4/5
2/5 2/5
2/5
2/5 5/5 4/5
5/5 4/5
2/5 2/5
4/5 3/5
4/5 4/5
4/5 3/5
4/5 4/5
5/5 4/5
5/5 5/5
4/5 2/5 5/5 5/5
3/5 3/5 5/5 5/5
5/5 2/5 4/5
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Tabelle^ I (Fortsetzung) | 0,05 |
32 | 0,0125 |
33 | 0,05 |
0,05 | |
34 | 0,0125 0,05 |
35 | 0,0125 0,05 |
36 | 0,05 |
37 | 0,05 |
38 | 0,0125 0,05 |
39 | 0,05 |
40 | 0,0125 |
41 | 0,05 |
0,0125 | |
42 | 0,05 |
0,0125 0,05 |
|
43 | 0,05 |
44 | 0,05 |
45 | 0,0125 0,05 |
46 | 0,05 |
47 | 0,05 |
48 | 0,05 |
49 | 0,05 0,0125 |
50 | 0,05 |
51 | 0,05 0,0125 |
52 | |
4/5 4/5
5/5 4/5 5/5 5/5
2/5 4/5
2/5 2/5 5/5
3/5 3/5 3/5
3/5 3/5
4/5 2/5
2/5 2/5
2/5 2/5 5/5 4/5
4/5 4/5 5/5 5/5
3/5 3/5
2/5
3/5 3/5
4/5 5/5
2/5 5/5 2/5
5/5 2/5
4/5
5/5 3/5
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53 | 0,05 |
54 | 0,05 |
55 | 0,05 |
Tabelle I (Fortsetzung)
2/5 2/5 3/5
Zusammensetzungen, die als aktiven Bestandteil ein 2-(.1,3-Di-azacycloalkenyl)-2-hydrazon
eines substituierten erfindungsgemäßen Chalkons enthalten, können warmblütigen Tieren oral
oder gewünschtenfalls parenteral verabreicht werden, und wenn sie so verabreicht werden, können sie als Mittel für die
therapeutische Behandlung von Tuberkuloseinfektionen angesehen werden und in täglichen Dosen im Bereich von ungefähr 2 mg
bis ungefähr 100 mg/kg Körpergewicht verwendet werden. Der Dosisbereich kann entsprechend dem optimalen therapeutischen
Ansprechen ausgewählt werden. Beispielsweise können mehrere kleinere Dosen täglich verabreicht werden oder die Dosis kann
vermindert oder erhöht werden, proportional, wie es durch die Erfordernisse oder die besondere therapeutische Situation
angezeigt wird.
Die aktiven erfindungsgemäßen Verbindungen können mit pharmazeutisch
annehmbaren Trägern wie Verdünnungsmitteln vermischt werden und beispielsweise in Form von Tabletten, Dragees,
Kapseln, Suppositorien, Flüssigkeiten, Elixieren, Emulsionen, Suspensionen o.a. verwendet werden. Solche Zusammensetzungen
und Präparationen sollten mindestens 5% an aktiver Verbindung enthalten. Der Prozentgehalt in den Zusammensetzungen und
Präparationen kann natürlich variiert werden und beibrägt
zweckdienlich zwischen 10 und 60% oder mehr des Gewichts der
Einheit. Die Menge an Verbindung in solchen therapeutisch wertvollen Zusammensetzungen oder Mitteln oder Präparationen
wird so gewählt, daß man eine geeignete Dosis erhält. Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel oder Präparationen werden
so hergestellt, daß die Dosiseinheitsform zwischen ungefähr
10 und ungefähr 500 mg an aktiver Verbindung enthält» Zusätz-
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lieh zu der therapeutischen Verbindung können Arzneimittelträgerstoffe,
Bindemittel, Füllstoffe und andere therapeutisch inerte Bestandteile, die zur Formulierung der gewünschten
pharmazeutischen Präparation erforderlich sind, vorhanden sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
B ei s. ρ i e 1 1
Herstellung von 2-Imidazolin-2-yl-hydrazon des 4,4!-Dichlorchalkon-hydrobromids
Ein 5,55 g (0,02 Mol) Teil von 4,4'-Dichlorchalkon, hergestellt
wie von Straus und Ackerman, Ber» 42, 1802 (1909),beschrieben,
3,60 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 3 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 100 ml n-Propanol
werden 1 Stunde zum Sieden erwärmt und dann bei Zimmertemperatur über Nacht stehengelassen. Die abgetrennten Kristalle
werden durch Filtration gewonnen und mit Äther gewaschen. Weitere Kristalle werden durch Konzentration des FiI-trats
erhalten. Die vereinigten Kristalle werden aus 400 ml Äthanol umkristallisiert, wobei man 7,08 g eines farblosen,
kristallinen Produkts, Fp. 226,5 bis 227,5°C, erhält.
Analyse: C18H16N^Cl2 · HBr
Berechnet: C 49,11% H 3,89% N 12,73% Cl 16,11% Br 18,15%
Gefunden : .48,91 4,03 12,96 15,49 18,63
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 3-(4-Chlorphenyl)-2'-acrylonaphthon-hydrobromid
Ein 2,9 g (0,01 Mol) Teil von 3-(4-Chlorphenyl)-2l-acrylonaphthon,
1,8 g (0,01 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 3 Tropfen 48%ige Bromwasserstoffsäure in 100 ml
Propanol werden 6 Stunden am Rückfluß erwärmt. Die Reaktions-
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mischung wird noch heiß geklärt und bei -1O°C 3 Stunden gekühlt. Der sich bildende Niederschlag wird abgetrennt, mit
50 ml Propanol und dann mit 200 ml Äther gewaschen und
schließlich bei 600C und vermindertem Druck getrocknet. Man
erhält 2,7 g Produkt, Fp. 214 bis 216°C
Analyse: C22H19N^Cl · HBr
Berechnet: C 57,97°/ H 4,42% N 12,29% Cl 7,78% Br 17,53%
Gefunden : 57,96 4,86 12,09 8,11 18,26
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4,4'-DiChIOrß-methylchalkon-hydrobromid
Ein 1,80 g (0,0062 Mol) Teil von 4,4l-Dichlor-ß-methylchalkön,
hergestellt wie von Carrie und Rochard in Compt. rend. 257, 2849 (1963), beschrieben, 1,20 g (0,0066 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid
und 3 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 100 ml Äthanol werden 2 Stunden zum Sieden erwärmt. Während
dieser Zeit wird das Äthanol durch n-Propanol ersetzt und
das Volumen auf 30 ml vermindert. Die Mischung wird abgekühlt und die farblosen Kristalle, die sich gebildet haben, werden
abgetrennt und getrocknet und man erhält 2,0 g Produkt, Fp. 248 bis 249°C. .
Analyse: C1QH18N^Cl2 · HBr
Berechnet: C 50,25% H 4,22% N 12,33% Cl 15,61% Br 17,59%
Gefunden : 49,92 4,14 12,52 14,62 18,07
Beispiel 4
"-- ~~- ' ' ■■
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Chlor-2,3,5,6-tetramethylchalkon-hydrobromid
Ein 4,45 g (0,0149 Mol) Teil von 4'-Chlort,3,5,6-tetramethylchalkon,
ein 3,0 g (0,0166 Mol) Teil von 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid
und 5 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 50 ml n-Propanol werden zum Sieden erwärmt. Die festen Ausgangs-
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materialien lösen sich gerade vor dem Siedepunkt und dann fällt allmählich ein farbloser Feststoff aus der Lösung aus.
Nachdem man ungefähr 20 Minuten am Siedepunkt erwärmt hatte
und 20 ml n-Propanol zugegeben hatte, wird die heiße Lösung filtriert, wobei man fast farblose Kristalle erhält· Ein
weiteres Sieden des Filtrats ergibt weitere Kristalle. Die Kristalle werden mit n-Propanol und Benzol gewaschen und
dann getrocknet. Man erhält 5,40 g, Fp. 254 bis 256°C.
Analyse: C22H25N^Cl · HBr
Berechnet: C 57,22% H 5,67% N 12,13% Cl 7,67% Br 17,30%
Gefunden : 56,89 5,70 12,39 7,94 18,17
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Chlor-3-methylchalkon-hydrobromid
Ein 7,65 g (0,03 Mol) Teil von 4l-Chlor-3-methylchalkon,
5,70 g (0,031 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 5 Tropfen Bromwasser stoff säure werden in 100 ml n-Propanol
gelöst und 30 Minuten zum Sieden erwärmt. Die Mischung wird auf ungefähr 30 ml konzentriert und 30 ml Äther werden zugegeben.
Die sich bildenden Kristalle werden mit n-Propanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 11,86 g Produkt, Fp.
217 bis 2190C
Analyse: C^JH^qN^CI · HBr
Berechnet: C 54,37% H 4,80% N 13,35% Cl 8,44% Br 19,04% Gefunden : 53,89 4,79 13,52 8,18 19,61
B e i s ρ i e 1 6
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 2,4,4'-Trichlorchalkon-hydrobromid
Ein 62,0 g (0,02 Mol) Teil von 2,4,4«-Trichlorchalkon, 3,7 g
(0,02 Mol) 2~Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 8 Tropfen
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48%ige Bromwasserstoffsäure werden in 150 ml n-Propanol gelöst
und bei Rückflußtemperatur gerührt. In "ungefähr 30 Minuten bildet sich ein schwerer Niederschlag. Etwas n-Propanol
wird zugegeben und die Mischung wird am Rückfluß 16 Stunden
gerührt. Die Mischung wird bei -100C abgekühlt, der Niederschlag
wird gesammelt und mit n-Propanol und Äther gewaschen und an der Luft getrocknet. Das Produkt wird aus 400 ml heißem
Äthanol umkristallisiert und bei -100C gekühlt. Der Niederschlag
wird gesammelt, mit etwas Äthanol und dann mit Äther gewaschen und bei 600C und vermindertem Druck getrocknet;
Ausbeute 2,8 g, Fp. 248 bis 249°C /
Analyse: C18H15N4Cl3 · HBr
Berechnet: C 45,55% H 3,40% N 11,81% Cl 22,41% Br 16,84%
Gefunden : 45,50 3,42 11,87 22,02 17,88
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4-Brom-4lchlorchalkon-hydrobromid
Ein 3,3 g (0,01 Mol) Teil von 4-Brom-4l-chlorchalkon, im
Handel von der Aldrich Chemical Company erhältlich, 1,9 g (0,01 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 5 Tropfen
48%ige Bromwasserstoffsäure werden in 100 ml n-Propanol gelöst.
Die Lösung wird 7 Stunden bei Rückflußtemperatur gerührt und dann bei -10°C abgekühlt. Der sich langsam bildende
Niederschlag wird gesammelt, mit n-Propanol und Äther gewaschen und an der Luft getrocknet. Das Produkt wird aus 100 ml
n-Propanol umkristallisiert, geklärt und bei -10°C gekühlt.
Der Niederschlag wird gesammelt, mit wenig Propanol und Äther gewaschen und dann bei 6O0C und vermindertem Druck getrocknet;
Ausbeute 2,3 g, Fp. 223 Ms 225°C
Analyse: C18H16N4BrCl * HBr
Berechnet: C 44,61% H 3,54% N 11,56% Gefunden : 44,74 3,73 11,81.
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Beispiel 8
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4-Chlör-4!-
äthoxychalkon-hydrobromid
Ein 8,6 g (0,03 Mol) Teil von 4-Chlor-4'-äthoxychalkon, 5,5 g
(0,03 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid,7 ml 48%ige Bromwasser
stoff säure in 200 ml n-Propanol werden 8 Stunden am Rückfluß
erwärmt. Die Lösung wird auf -100C abgekühlt. Der sich
bildende Niederschlag wird gesammelt, mit n-Propanol und Äther gewaschen und bei 60°C und vermindertem Druck getrocknet. Das
Produkt wird aus 100 ml n-Propanol umkristallisiert und bei -10°C gekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt, mit kaltem
n-Propanol und Äther gewaschen und bei 60°C und vermindertem Druck getrocknet; Ausbeute 5,9 g, Fp. 216 bis 217°C.
Analyse: C20H21N^OCl · HBr
Berechnet: C 53,41% H 4,93% N 12,46% Cl 7,88% Br 17,77%
Gefunden : 53,38 5,05 12,59. 7,81 18,11
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Chlor-2,5
dimethylchalkon-hydrobromid
Ein 5,4 g (0,02 Mol) Teil von 4I-Chlor-2,5-dimethylchalkon,
3,65 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 5 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 50 ml n-Propanol werden
10 Minuten zum Sieden erwärmt. Die sich bildenden Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und mit zwei 15 ml Teilen
Äthanol gewaschen, man erhält 7,39 g, Fp. 257,5 bis 258,5°C.
Analyse: C20H21N^Cl · HBr
Berechnet: C 55,38% H 5,11% N 12,92% Gefunden : 55,03 5,03 12,90
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Beispiel 10
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 3-(9-Antnryl)-4'-chlor-acrylophenon-hydrobromid
Ein 6,8 g (0,02 Mol) Teil von 3-(9-Anthryl)-4l-chlor-acrylophenon,
3,6 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 5 Tropfen Bromwasserstoffsäure werden zu 100 ml Propanol
gegeben. Die Mischung wird ungefähr 20 Minuten zum Sieden erwärmt und dann über Nacht stehengelassen. Es bildet sich ein
gelber Feststoff. Die Mischung wird 15 Minuten zum Sieden erwärmt und dann während sie noch warm ist filtriert, wobei man
einen gelben Feststoff erhält. Dieser Feststoff wird mit
Äthanol gewaschen. Weiteres Erwärmen zum Siedepunkt des
Filtrats ergibt gelbe Nadeln. Das vereinigte Produkt wird
umkristallisiert, indem man es in siedendem Methanol (400 ml) löst, filtriert und konzentriert. Die Ausbeute beträgt
6,56 g, Fp. 261 bis 2630C.
Analyse: C26H21N4Cl · HBr
Berechnet: C 61,74% H 4,38% N 11,07% Cl 7,01% Br 15,79%
Gefunden : 61,47 4,43 11,08 7,12 15,95
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1 ^-diazepin^-ylhydrazone
von 4,4I-Dichlorchalkon-hydrochlorid
Ein 3,1 g Teil von 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrojodid,
3,5 g 4,4'-Dichlorchalkon, 3,5 g Silberchlorid und 7 Tropfen konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
werden zu 100 ml n-Propanol gegeben. Die Mischung wird 9 1/2 Stunden am Rückfluß gerührt, während sie noch heiß ist
geklärt und bei -100C über Nacht gekühlt. Der Niederschlag
wird gesammelt, mit kaltem n-Propanol, mit 25 ml Wasser und
100 ml Äther gewaschen und dann an der Luft getrocknet. Das Produkt wird aus 100 ml Isopropanol umkristallisiert, bei
-10 C gekühlt, abgetrennt und mit 15 ml kaltem Isopropanol,
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100 ml Äther gewaschen und bei 6O°C und vermindertem Druck
getrocknet. Die Ausbeute beträgt 1,1 g, Fp. 221 bis 223°C.
Analyse: C20H20N4C12 · HCl
Berechnet: C 56,68% H 5,00% N 13,22%, Cl 25,10%
Gefunden : 57,35 5,13 13,27 24,43
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4l-Chlor-4-phenylchalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,4 g (0,02 Mol) 4'-Chlor-4-phenylchalkon
[hergestellt wie-von Kozlov et al in Chem.Abst., 5jS, 7858d
(1963) beschrieben], 3,62 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid
und 3 Tropfen Bromwasserstoff säure in 125 ml n-Propanol wird gerührt und zum Sieden erwärmt. Man erwärmt
weiter, bis die Lösung auf ungefähr 100 ml konzentriert ist. Die Mischung wird abgekühlt und der schwachgelbe Niederschlag
wird durch Filtration abgetrennt, mit n-Propanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 8,0 g, Fp„ 247 bis 248°C.
Analyse: C2^H21N^Cl · HBr
Berechnet: C 59,83% H 4,60% N 11,67% Gefunden : 60,32 4,73 11,90
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4-Chlor-4iphenylchalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,2 g (0,02 Mol) 4-Ghlor-4f-phenylchalkon
[hergestellt wie vonKushwaha et al in Chem.Abst., 66, 65236p
(1967) beschrieben], 3,62 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid
und 3 Tropfen Bromwass er stoff säure in 125 ml n-Propanol wird gerührt und zum Sieden erwärmt. Man erwärmt
weiter, bis das Volumen auf 50 bis 60 ml reduziert ist. Die Mischung wird abgekühlt. Das Produkt wird durch Filtration
gesammelt, mit n-Propanol gewaschen und getrocknet, man er-
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hält 8,0 g, Fp. 247 bis 248°C.
Beispiel 14
Herstellung des (1 ^^,o-Tetrahydro^-yl-pyrimidinyl)-hydrazons
von 4,4'-Dichlorchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 8,3 g (0,03 Mol) 4,4S-Dichlorchalkon, 4,8 g
(0,03 + Mol) 2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-hydrochlorid
und 8 Tropfen konzentrierte Chlorwasserstoffsäure in 100 ml n-Propanol wird 16 Stunden am Rückfluß gerührt. Die
Lösung wird geklärt und auf -100C gekühlt. Ein kleiner Teil
wird mit Äther verdünnt, Ms sich ein Niederschlag "bildet. Diese Aufschlämmung wird zu dem Rest der n-Propanollösung gegeben
und bei -10°C während 5 Stunden gehalten. Der Niederschlag
wird gesammelt und mit 20 ml n-Propanol gewaschen; Ausbeute 6,8 g, Fp. 224 bis 226°C.
Analyse: C19H18N^Cl2 · HCl
Berechnet: C 55,69% H 4,67% N 13,67% Cl 25,96%
Gefunden : 55,72 4,75 13,63 25,74
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4-Chlor-4f~
(trifluormethyl)-chalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,2 g (0,02 Mol) 4-Chlor-4i-(trifluormethyl)-chalkon,
3,62 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2~imidazolin-hydrobiomid
und 3 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 150 ml n-Propanol
wird 2 Stunden zum Sieden erwärmt. Die Mischung wird bei Zimmertemperatur stehengelassen. Der Niederschlag wird durch
Filtration gesammelt und mit n-Propanol gewaschen; Ausbeute 7,8 g, Fp. 270°C. Nach der Wiederverfestigung ein ¥iederschmelzen
bei 3150C.
Analyse: C1^H17N^F3Cl * HBr
Berechnet: C 48,17% H 3,62% N 11,83% Gefunden : 48,36 3,65 11,99
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Beispiel 16
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4,4'-Bis-(trifluormethyl)-chalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,9 g (0,02 Mol) 4,4·-Bis-(trifluormethyl)-chalkon,
3,62 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid
und 3 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 150 ml n-Propanol
wird 2 Stunden zum Sieden erwärmt und dann gekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt, mit n-Propanol gewaschen und getrocknet;
Ausbeute 5,5 g, Fp. bei ungefähr 2700C. Wiederverfestigung
und dann Schmelzen bei ungefähr 3000C.
Analyse: C20H16N4F6 »HBr
Berechnet: C 47,35% H 3,38% N 11,05%
Gefunden : 47,27 3,18 10,92
Herstellung des (1,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinyl)-hydrazons
von 4,4·-Dichlor-ß-methylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 4,4 g (0,015 Mol) 4,4l-Dichlor-ß-methylchalkon
und 2,25 g (0,015 Mol 2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid
in 50 ml n-Propanol, welches 5 Tropfen konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthält, wird 1 Stunde
zum Sieden erwärmt. Das Lösungsmittel wird durch Methylcellosolv ersetzt und man erwärmt eine weitere Stunde. Die
Mischung wird abgekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt und aus Methanol-Äthanol umkristallisiert, wobei man 2,35 g
erhält, Fp. 252 bis 258°C. Eine zweite Charge schmilzt bei 259 bis 2620C. Diese Chargen werden vereinigt und in 40 ml
heißem Methanol und 2,2 ml 1On Natriumhydroxyd gelöst. Ein 15 ml Teil Wasser wird zugegeben. Der Niederschlag wird abgetrennt,
mit Wasser und 10 ml Methanol gewaschen und getrocknet, man erhält 4,29 g, Fp. 145 bis 146,5°C.
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Diese 4,29 g werden in 80 ml Chloroform gelöst und 6,7η
Chlorwasserstoffsäure in 2-Propanol xverden zugegeben·
Die farblosen Kristalle werden abgetrennt und mit Chloroform und Äthanol gewaschen, man erhält 4,06 g des Titelprodukts,
Fp. 254 bis 255°C
Analyse: C20H20N^Cl2 .HCl
Berechnet: C 56,69% H 4,99% N 13,22% Cl 25,09%
Gefunden : 56f55 5,16 13,36- 24,85
Beispiel 18
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Chlor~4^
(trifluormethyl)-chalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,2 g (0,02 Mol) 4t-Chlor-4-(trifluormethyl)-chalkon,
3,62 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobro~. mid und 3 Tropfen Bromwasserstoffsäure in 150 ml n-Propanol
wird 2 Stunden zum Sieden erwärmt und dann mehrere Tage stehengelassen.
Der sich bildende Feststoff wird mit n-Propanol gewaschen, man erhält 5,1 g, Fp. 250 bis 2530Cv
Analyse: C1^H1^N^CIF^ . HBr
Berechnet: C 48,17% H 3,62% N 11,83% Gefunden : 47,64 3,57 11,84
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Brom-4-chlorchalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 9,6 g (0,03 Mol) 4i-Brom-4-chlorchalkon,
6,0 g (0,0-3 Mol) 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid und 12 Tropfen 48%iger Bromwasserstoffsäure in 200 ml n-Propanol
wird 8 Stunden am Rückfluß gerührt, während sie noch heiß .
ist geklärt und dann bei -10°C gekühlt. Der Niederschlag wird
gesammelt, mit 75 ml kaltem n-Propanol und dann mit 200 ml
Äther gewaschen und bei 6O0C und vermindertem Druck getrocknet,
man erhält 9,1 g, Fp. 223 bis 224°C. .
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Analyse: C18H16N^BrCl . HBr
Berechnet: C 44,61% H 3,54% N 11,56% Cl 7,32% Br 32,98%
Gefunden : 44,55 3,53 11,56 7,53 32,62
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4l-Chlor-3-(2-naphthyl)-acrylophenon-hydrobromid
Eine-Mischung aus 4,5 g (0,015 Mol) 4l-Chlor-3-(2-naphthyl)-acrylophenon,
3,0 g (0,017 Mol) 2-Hydrazino-2~imidazolinhydrobromid
und 8 Tropfen 48%iger Bromwasserstoffsäure in
100 ml n-Propanol wird 8 Stunden am Rückfluß gerührt und dann, während sie noch heiß ist, geklärt. Der Niederschlag wird
mit 50 ml Λ kaltem n-Propanol und dann mit 100 ml Äther gewaschen
und bei 600C und vermindertem Druck getrocknet j Ausbeute 3,1 g, Fp. 235 bis 2360C. Analyse: C22H19N4Cl . HBr
Berechn.:C 57,97% H 4,42% N 12,29% Br 17,53% Cl 7,78% Gefunden: 57,91 4,43 12,27 16,91 7,90
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4,4'-Dichlor-ß-methylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 4,4 g (0,015 Mol) 4,4l-Dichlor-ß-methylchalkon,
2,5 g (0,015 + Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 50 ml n-Propanol wird 1 Stunde zum
Sieden erwärmt. Äther wird zugegeben, und es bildet sich ein Niederschlag. Dieses Material wird umkristallisiert, durch
Auflösen in Chloroform und Zugabe von Benzol und Konzentrieren, um die Hauptmenge des Chloroforms zu entfernen. Das ProT
dukt wird als farbloser Feststoff, Ausbeute 4,5 g, Fp0 157
bis 16O°C, isoliert.
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Analyse: C21H22N4C12 * HC1
Berechnet: C 57,62% H 5,29% Ν 12,80% CI 24,29%
Gefunden : 57,58 5,36 12,68 24,77
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4t-Chlor-4-phenylchalkon-hydrochloridn-propanolat
Eine Mischung aus 6,2 g (0,02 Mol) 4'-Chlor-4-phenylchalkon,
3,30 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino~4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 3 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff
säure in 100 ml n-Propanol wird 1 Stunde zum Sieden er- .
wärmt und dann über Nacht "bei 5°C gelagert. Das Produkt wird
durch Filtration gesammelt; Ausbeute 8,0 g, Fp* 150 bis 153°C.
Analyse: C26H25N4Cl . HCl ..C5H3O .
Berechnet: C 66,33% H 6,53% N 10,66% Gefunden : 66,56 6,84 10,38
Herstellung des 4,5,6,7~Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4'-Chlor-4-(trifluormethyl)-chalkon-hydrοchlorid
Eine Mischung aus 6,2 g (0,02 Mol) 4'-Chlor-4-(trifluormethyl)-chalkon,
3,3 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 3 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff
säure in 75 ml n-Propanol wird 1 Stunde zum Sieden erwärmt und über Nacht gekühlt. Das Produkt wird durch Filtration
gesammeltj Ausbeute 3,3 g, Fp. 220 bis 2220C.
Analyse: C 21H21N4C12F3 * HC1
Berechnet: C 55,15% H 4,63% N 12,25% Gefunden : 55,14 4,80 12,15
Berechnet: C 55,15% H 4,63% N 12,25% Gefunden : 55,14 4,80 12,15
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Beispiel 24
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin~2-ylhydrazons
von 4,4l-Bis-(trifluormethyl)-chalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 6,1 g (0,0178 Mol) 4,4'-Bis-(trifluormethyl)-chalkon,
2,93 g (0,0178 Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 3 Tropfen konzentrierter Chlorwasser st off säure in 75 ml n-Propanol wird 2 Stunden zum Sieden
erwärmt und dann über Nacht gekühlt. Das Produkt wird gesammelt, Ausbeute 2,5 g, Fp. 230 bis 233°C.
Analyse: C22H21N^ClFg . HCl
Berechnet: C 53,84% H 4,31% N 11,42% Gefunden : 53,75 4,07 11,27
Beispiel 25
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4-Brom-4f-chlorchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 3,2 g (0,01 Mol) 4~Brom»4l-chlorchalkon,
1,7g (0,01 Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlörid
und 1 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
in 100 ml 80%igem Äthanol wird 7 Stunden am Rückfluß gerührt und dann bei Zimmertemperatur über Nacht gerührt. Der
Niederschlag wird gesammelt, mit Äther gewaschen und bei 600C
und vermindertem Druck getrocknet. Das. Produkt wird in 50 ml Benzol und 50 ml Chloroform am Siedepunkt gelöst, geklärt und
dann bei -100C gekühlt. Die Mischung wird mit 100 ml Äther
verdünnt und bei -100C stehengelassen. Der Niederschlag wird
abgetrennt, mit Äther gewaschen und bei 600C und vermindertem
Druck getrocknet, Ausbeute 0,6 g, Fp. 221 bis 224°C.
Analyse: C20H20N^ClBr . HCl
Berechnet: C 51,30% H 4,52% N 11,97% Cl 15,14% Br 17,07%
Gefunden : 51,61 4,49 11,21 15,99 15,99
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2 5 O 2 4 9 O
Beispiel 26
Herstellung des 4-Methyl-2-imidazolin-2-yl-hydrazons
von 4,4l-Dichlorchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 3,10 g (0,0112 Mol) 4,4t-Dichlorchalkon,
2,25 g (0,0112 Mol) 2-Hydrazino-4-methyl-2-imidazolindihydrochlorid
und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff
säure in 100 ml Äthanol wird 1 Stunde zum Sieden erwärmt. Die Mischung wird auf 15 ml konzentriert. Die Mischung -wird"
zweimal unter Zugabe von Benzol konzentriert, um das gesamte Äthanol zu entfernen· Ein 10 ml Teil Äther wird zugegeben.
Kristalle bilden sich nach ungefähr 1 Stunde. Ein 15 ml Teil
Benzol wird zugegeben und das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Benzol gewaschen und getrocknet, wobei man
3,39 g, Fp. 199 bis 2000C, erhält.
Analyse: C10H18N24Cl2 . HCl .
Berechnet: C 55,70% H 4,67% N 13,68%
Gefunden : 55,42 4,80 13,57
Beispiel 27
Herstellung des 4-Methyl-2-imidazolin-2-yl-hydrazons von
4,4'-Dichlor-ß-methylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 3,05 g (0,0105 Mol) 4,4t-Dichlor-ß-methylchalkon,
2,1 g (0,0112 Mol) 2-Hydrazino-4-methyl-2-imidazolin-dihydrochlorid
und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff säure in einer Mischung aus 15 ml Chloroform und 40 ml
n-Propanol wird 1 Stunde zum Sieden erwärmt und dann zu einem
Gummi konzentriert,' das aus Benzol-Chloroform-Hexan als farblose Kristalle kristallisiert. Die Kristalle werden mit
Äthanol gewaschen, Ausbeute 2,47 g, Fp. 238 bis 240°C.
Analyse: C20H20N^Cl2 . HCl
Berechnet: C 56,69% H 4,99% N 13,22% Cl 25,10%
Gefunden : 56,32 4,94 13,26 24,97 ·
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Bei spiel 28
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 3,3-Bis-(p-chlorphenyl)-acrylophenon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 3,53 g (0,01 Mol) 3,3-Bis-(p-chlorphenyl)-acrylophenon,
1,75 g (0,01 + Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 3 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 50 ml n-Propanol wird 1 Stunde
unter Zugabe von ungefähr 0,1 g weiterem Hydrazin zum Sieden erwärmt. Die Mischung wird zu einem Gummi konzentriert, das
in Chloroform gelöst wird. Diese Mischung wird konzentriert und Benzol und Hexan werden zugegeben. Das Produkt wird isoliert
und aus Chloroform-Benzol-Hexan umkristallisiert, Ausbeute 5,56 g.
Dieses Produkt wird aus Chloroform-Benzol-Äther erneut umkristallisiert
und anschließend aus ungefähr 10 ml Äthanol unter Kühlen auf -50C umkristallisiert und schließlich aus
Chloroform-Benzol-Äther umkristallisiert, wobei man das Titelprodukt als farblose Kristalle erhält, 3*74 g, Fp..154 bis
1560C.
Analyse: CggHg^N^Clg· HCl
Berechnet: C 62,48?6 H 5,04% N 11,21# .Cl 21,27#
Gefunden : 62,29 5,07 10,72 20,79
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4,4'-Bis-(methylthio)-chalkon-hydrochlorid
Eine Aufschlämmung, die 6,0 g (0,02 Mol) 4,4f-Bis-(methylthio)-chalkon,
3,4 g (0,02 + Mol) 2-Hydra-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 10 Tropfen konzentrierte Chlorwasserstoff säure in 100 ml n-Propanol enthält,
wird 3 Stunden am Rückfluß gerührt, geklärt, während sie noch heiß ist, und dann auf -100C gekühlt. Ein kleiner
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Teil- davon wird mit Äther verdünnt, wodurch ein Niederschlag ausfällt. Dieser Teil wird dann zu der kalten Hauptlösung
gegeben und bei -1O°C gehalten. Der Niederschlag wird gesammelt,
mit 100 ml kaltem n-Propanol und dann mit 100 ml Äther gewaschen und bei 600C und vermindertem Druck getrocknet, Ausbeute
4,9 g, Fp. 198 bis 2000C.
Analyse: C22H26N^S2 . HCl
Berechnet: C 59,10% H 6,09% N 12,53% S 14,34% Cl 7,93%
Gefunden : 58,84 6,03 12,49 14,00 7,91
Das Ausgangsmaterial, 4,4VBis-(methylthio)-chalkon, wird
durch Umsetzung von 4-Methylthio-benzaldehyd und 4f--Methyl-thioacetophenon
in Methanollösung in Anwesenheit von wäßrigem Natriumhydroxyd hergestellt. Nach Umkristallisation aus
2-Methoxyäthanol schmilzt die Verbindung bei 128 bis 129°C.
Analyse: C1^H162
Berechnet: C 67,96% H 5,37% S 21,35% Gefunden : 68,77 5,50 21,88
Beispiel 30
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von ß-4,4'-Trimethylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 4,2 g (0,0168 Mol) ß-4,4t-Trimethylchalkon,
2,9 g (0,0176 Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-äiazepin-hydrochlorid
und 4 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff säure in 50 ml Äthanol wird 11/2 Stunden zum Sieden erwärmt
und dann zu einem gelben Gummi konzentriert. Benzol wird zugegeben, um das Äthanol zu ersetzen. Äther wird zugegeben
und die Mischung wird verrieben, wobei man einen farblosen Feststoff erhält. Der Feststoff wird in Chloroform gelöst
und dann filtriert. Das Filtrat wird unter Zugabe von Benzol konzentriert. Die farblosen Kristalle werden gesammelt
und mit Benzol und Äther gewaschen und getrocknet; Ausbeute 4>91 g, Fp. 138 bis 143°C. .
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Analyse: ^23^28^4 · Hc;i
Berechnet: C 69,60% H 7,36% N 14,11% Cl 8,93%
Gefunden : 69,29 7,37 13,98 8,83
Beispiel 31
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 1,1,3-Tris-(4-chlorphenyl)-1-propen-3-onhydrochlorid
Eine Mischung aus 3,9 g (0,01 Mol) 4f-Chlort, 3-bis-(p-chlorphenyl)-acrylophenon,
1,9 g (0,01 + Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 40 ml n-Propanol wird
1,5 Stunden unter Zugabe von 0,15 g Hydrazin zum Sieden erwärmt. Die Mischung wird fast zu einem Gummi konzentriert,
Äther wird zugegeben und die Mischung wird zu einem gummiartigen Feststoff verrieben. Dieses Gummi wird in Chloroform
gelöst und dann konzentriert. Die Zugabe von äthanolischer Chlorwasserstoffsäure und Benzol ergibt die Bildung eines farblosen
Feststoffs. Der Feststoff wird mit Äther und Hexan gewaschen und dann aus Äthanol umkristallisiert und mit Äther
gewaschen, wobei man 1,71 g, Fp. 224 bis 225°C, erhält.
Analyse: C26H23N^Cl3 . HCl
Berechnet: C 58,45% H 4,53% N 10,48% Cl 26,54% Gefunden : 58,25 4,42 10,61 26,49
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-yl~
hydrazons von 4-Chlor-4f-(methylsulfonyl)-chalkon-chlorid
Eine Mischung aus 6,4 g (0,02 Mol) 4-Chlor-4f-(methylsulfonyl)-chalkon,
3,5 g (0,02 + Mol) 2-hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoff säure in 100 ml n-Propanol wird 4 1/2 Stunden am
Rückfluß gerührt, geklärt und bei -100C gekühlt. Der Nieder-
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schlag wird abgetrennt, mit kaltem n-Propanol und dann mit
Äther gewaschen und bei 6O0C und vermindertem Druck getrocknet; Ausbeute 5,1 g, Fp. 232 bis 2340C.
Analyse: C21H23N4O2SCl . HCl
Berechnet: C 53,96% H 5,18% N 11,99% S 6,86% Cl 15,17%
Gefunden: 53,27 5,17 11,55 6,84 14,87
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4I-Chlor-4-(methylthio)-chalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 5,8 g (0,02 Mol) 4t~Chlor~4-(methylthio)-chalkon,
3,5 g (0,02 + Mol) 2-Hydrazlno-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid und 10 Tropfen konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure in 100 ml n-Propanol wird 4 1/2 Stunden
am Rückfluß gerührt, geklärt und bei -10°C gekühlt. Der Niederschlag wird abgetrennt, mit 50 ml kaltem n-Propanol und
dann mit 100 ml Äther gewaschen und an der Luft getrocknet. Dieser Feststoff wird in 100 ml Chloroform und 200 ml Benzol
am Siedepunkt gelöst, geklärt und bei -100C gekühlt. Die Mischung
wird zu ungefähr 75 ml konzentriert, mit 125 ml Benzol verdünnt und zum Siedepunkt erwärmt. Diese Mischung wird auf
500 ml mit Äther verdünnt und bei -100C gekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt, mit 400 ml Äther gewaschen und bei 60°C
und vermindertem Druck getrocknet, Ausbeute 4,1 g, Fp. 218
bis 2200C.
Analyse; C21H23N4SCl . HCl
Berechnet: C 57,93% H 5,56% N 12,87% S 7,36% Cl 16,29%
Gefunden : 57,77 5,57 13,22 8,07 16,4O
Herstellung des 4,5,6,7~Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4-Chlor-4!-(methylthio)-chalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 5,7 g (0,02 Mol) 4~Chlor-4l~(raethylthiö)-
509831/0917
2502A90
chalkon, 3,5 g (0,02 + Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrochlorid
und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasser s toff säure in 100 ml n-Propanol wird 5 Stunden am
Rückfluß gerührt, geklärt, während sie noch heiß ist, und dann bei -100C gekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt, mit kaltem
n-Propanol und dann mit Äther gewaschen und bei 60°C und
vermindertem Druck getrocknet, Ausbeute 0,9 g, Fp. 209 bis 2120C.
Analyse: C21H23N4SCl . HCl
Berechnet: C 57,93% H 5,56% N 12,87% S 7,36% Cl 16,29:.%
Gefunden : 57,91 5,59 12,59 7,37 15,91
Herstellung des 2-Imidazolin-2-yl-hydrazons von 4f-Chlor-4-methoxychalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 4,8 g 4'-Chlor-4-methoxychalkon, 2,4 g
2-Hydrazino-2~imidazolin-hydrochlorid und 10 Tropfen konzentrierter
Chlorwasserstoff säure in 100 ml n-Propanol wird 7 Stunden unter Rückfluß gerührt, geklärt und bei -10°C gekühlt.
Die Lösung wird mit 100 ml Äther verdünnt und bei -100C gekühlt. Die Mischung wird filtriert und das Filtrat
wird bei -10°C gekühlt. Der Niederschlag wird abgetrennt, mit Äther gewaschen und bei 600C und vermindertem Druck getrocknet;
Ausbeute 3,8 g, Fp. 206 bis 2070C.
Analyse: C19H19N4OCl . HCl
Berechnet: C 58,32% H 5,15% N 14,32% Cl 18,12% Gefunden : 58,05 5,35 14,15 . 17,96
Herstellung des 1,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinyl-hydrazons
von 4'-Chlor-2,4,S-triäthoxychalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 5,6 g (0,015 Mol) 4'-Chlor-2,4,5-triäthoxychalkon,
2,4 g (0,015 + Mol) 2~Hydrazino-2-imidazolin-hydro-
509831 /0917
chlorid und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
in 100 ml n-Propanol wird 1 Stunde am Rückfluß gerührt und
dann bei Zimmertemperatur über Nacht gerührt, Diese Mischung wird weitere 3 Stundenam Rückfluß erwärmt, während sie noch
heiß ist geklärt und dann bei -1O°C gekühlt. Der Niederschlag
wird gesammelt, mit 50 ml kaltem n-Propanol und dann mit 100 ml Äther gewaschen und bei 60° C und vermindertem Druck
getrocknet, Ausbeute 6,6 g, Fp. 237 bis 238°C.
Analyse: C25H31N4O3Cl .HCl
Berechnet: C 59,17% H 6,36% N 11,04% Cl 13,97%
Gefunden : 58,94 6,44 10,99 13,87
Herstellung des 1 ^^,ö-Tetrahydro^-pyrimidinyl-hydrazons
von 4'-Chlor-3,4,5-trimethoxychalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 5,0 g (0,015 Mol) 4f-Chldr-3,4,5-trimethoxychalkon,
2,4 g (0,015 + Mol) 2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-hydrochlorid
und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 100 ml n-Propanol wird 5 Stunden
am Rückfluß gerührt, geklärt, während sie noch heiß ist, und bei -100C gekühlt. Der Niederschlag wird gesammelt, mit 100 ml
kaltem n-Propanol und 100 ml Äther gewaschen und bei 6O0C und
vermindertem Druck getrocknet, Ausbeute 3,2 g, Fp. 231 bis 2320C.
Analyse: C22 H25N403G1 · HC1
Berechnet: C 56,78% H 5,63% N 12,04% Cl 15,24% Gefunden : 56,77 5,74 11,91- 14,88
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von 4-Chlor-3f,4!-dimethylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 2,80 g (0,01 + Mol) 4-Chlor-3·,4·-dimethylchalkon,
1,80 g (0,01 +Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-
509831/0917
1H-1,3-diazepin-iiydrochlorid und 6 Tropfen konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure in 60 ml n-Propanol wird 30 Minuten zum Sieden erwärmt und konzentriert. Das Reaktionsgemisch
wird filtriert und mit Äthanol-Äther gewaschen und man er~ hält einen farblosen Feststoff. Dieser Feststoff wird umkristallisiert,
indem man in Chloroform löst, konzentriert und Äthanol zufügt, Ausbeute 1,22 g, Fp. 239 bis 2400C.
Analyse: C22H25N4Cl . HCl . 1/4 Η£0
Berechnet: C 62,65% H 6,32% N 13,29% Cl 16,80% Gefunden : 62,46 6,32 13,47 16,71
Herstellung des 4,5,6,7-Tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-ylhydrazons
von ß-2,2',5,5'-Pentamethylchalkon
Eine Mischung aus 5,7 g (0,02 Mol) ß-2,2',5,5'-Pentamethylchalkon,
3,3 g (0,02 Mol) 2-Hydrazino-4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-hydrοchlorid
und 3 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 60 ml n-Propanol wird 1 Stunde zum Sieden
erwärmt, gekühlt und konzentriert. Das gelbe Gummi wird mit überschüssiger Natriumhydroxylösung behandelt, mit 100 ml
Chloroform extrahiert und bei vermindertem Druck eingedampft, wobei ein glasartiges Material zurückbleibt, welches nach
dem Pulverisieren einen gelben Feststoff ergibt, Ausbeute 5,28 g, Fp. 57 bis 680C.
Analyse: C25
Berechnet: C 77,28% H 8,30% N 14,42%
Gefunden : 76,50 8,36 14,43
Beispiel 4p
Herstellung des 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-2-hydrazons von
4-Chlor-4'-methylthiochalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 5,8 g 4-Chlor-4»-methylthiochalkon, 3,3 g
2-Hydrazino-1,4,5■,6-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid, 100 ml
50983.1/0917
n-Propanol und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure wird 4 Stunden am Rückfluß gerührt. Die heiße Lösung
wird geklärt und bei -100C gekühlt. Man erhält 4,5 g der
Titelverbindung, Fp. 218 bis 2200C unter Zersetzung.
Analyse: C20H21N4SCl . HCl
Berechnet: C 57,00?$ H 5,26% W 13*30% S 7,61% Cl 16,83%
Gefunden : 56,67 5,29 12,97 7,65 16,60
Beispiel 41
Herstellung des 1,4,5,6-Tetrahydropyriraidin-2-hydrazons von
4-Chlor-4·-dimethylthiocarbamoyloxy-chalkon-hydrοchloridn-propanalat
Eine Mischung, die 6,9 g 4-Chlor-4T-dimethylthiocarbamoylchalkon,
3,3 g 2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidinhydrochlorid,
100 ml n-Propanol und 10 Tropfen konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure enthält, wird 90 Minuten am Rückfluß
gerührt. Die heiße Lösung wird geklärt und bei -10°C gekühlt. Das Produkt kristallisiert mit Kristallisations-n-Propanol,
Ausbeute 4,8 g. Es erweicht bei 120°C und schmilzt klar bei
145°C
Analyse: C22H24N5OSCl * HCl . C3H7OH
Berechnet: C 55,75% H 6,18% N 13,01% S 5,95% Cl 13,17% Gefunden: 55,33 5,43 12,89 5,87; 12,84
Herstellung dös 5,5-Dimethy1-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-hydrazons
von 4-Chlor-4!-methylthiochalkon-hydrobromid
Eine Mischung aus 4,3 g 4-Chlor-4t-methylthiochalkon, 3,5 g
5,5-Dimethyl~2-hydrazino-1,4,5,6-t etrahydr opyr imidin-hydr obromid,
100 ml n-Propanol und 5 Tropfen 48%iger Bromwasserstoff säure wird 90 Minuten am Rückfluß gerührt. Die Lösung
wird geklärt und bei Zimmertemperatur gekühlt. Der anfängliche Niederschlag wird durch Filtration entfernt und das Filtrat
509831 /0917
wird bei -1O0C gekühlt..Die Titelverbindung wird in reiner
Form erhalten und schmilzt bei 205 bis 2060C.
Analyse: C22H25N4SCl . HBr
Berechnet: C 53,50% H 5,31% N 11,34% S 6,49%
Gefunden : 53,55 5,73 10,93 6,45
Beispiel 43
Herstellung des 2-Imidazolinyl-2-hydrazons von 3-(2-Naphthy3)-2·-acrylonaphthon-hydrobromid
Eine Mischung aus 6,1 g 3-(2-Naphthyl)-2l-acrylnaphthon, 4 g
Z-Hydrazino^-imidazolin-hydrobromid, 100 ml n-Propanol und
5 Tropfen 48%iger Bromwasserstoffsäure wird 6 Stunden am Rückfluß erwärmt. Kühlen der Lösung bei -10°C ergibt 5,8 g
reine Verbindung, Fp. 215 bis 2170C
Analyse: C2^H22N4 . HBr
Berechnet: C 66,25% H 4,92% N 11,89% Br 16,95% Gefunden : 65,94 4,91 11,63 16,43
Herstellung des 1,4,5,6~Tetrahydropyrimidin-2-hydrazons von
4'-Chlor-3,5-dimethylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 2,8 g 4t-Chlor-3,5-dimethylchalkon, 1,7 g·
2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid, 40 ml
n-Propanol und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
wird 1 Stunde am Rückfluß erwärmt. Die Lösung wird dann auf auf ein Volumen von 15 ml konzentriert und 20 ml Diäthyläther
werden zugegeben. Der farblose Niederschlag wird abgetrennt und aus einer Mischung von Chloroform und Benzol umkristallisiert,
wobei man 2,6 g reine Verbindung erhält, Fp. 237 bis 238°C.
Analyse: C21H23N4Cl . HCl
Analyse: C21H23N4Cl . HCl
Berechnet: C 62,54% H 6,00% N 13,89% Cl 17,57%
Gefunden : 62,56 , 6,20 14,04 17,69
509831/0 917
B e i s p i el 45
Herstellung des 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-2-hydrazons von
4,4f-Bis-(methylthio)-ß-methylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 3,14 g 4,4»-Bis-(methylthio)-ß-Methylchalkon,1,6g
2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid,
75 ml n-Propanol und 2 Tropfen konzentrierter Chlorwasser
stoff säure wird 90 Minuten am Rückfluß erwärmt und
heiß geklärt. Kühlen des Filtrats ergibt einen farblosen Niederschlag,
der nach Umkristallisation aus Äthanol 1,9 g reines Produkt ergibt, Fp. 253 bis 254°C.
Analyse: C22H26N^S2 . HCl
Berechnet: C 59,11% H 6,09% N 12,53% S 14,34% Cl 7,93%. Gefunden : 59,20 6,21 12,62 14,50 7,93
Beispiel 46 ^
Herstellung des 1 ^^,ö-Tetrahydropyrimidin^-hydrazons von
4*-Methylthio-4-phenylchalkon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 6,6 g 4*-Methylthio-4-phenylchalkon, 3,5 g
2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid, 100 ml n-Propanol und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
wird 4 Stunden am Rückfluß erwärmt. Die heiße Lösung wird geklärt
und bei -100C gekühlt. Es bildet sich ein orange-gelber
Niederschlag. Dieser wird gesammelt, mit n-Propanol und Di-,
äthylather gewaschen und getrocknet, Ausbeute 6,9 g, Fp. 235
bis 236°C.
Analyse: C26H26N^S . HCl
Berechnet: C 67,44% H 5,88% N 12,10% S 6,92% Cl 7,66%
Gefunden : 66,84 6,11 12,23. 6,63 7,75
Herstellung des 1,4,5,6~Tetrahydropyrimidin-2-hydrazons von
4-Brom-4·-methylthiochalkon-hydrochlorid
509831 /0917
Eine Mischung aus 6,7 g 4-Brom~4'-methylthiochalkön, 3»4 g
Z-Hydrazino-i^jS^-tetrahydropyrimidin-hydrochlorid, 100 ml
n-Propanol und 10 Tropfen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
wird 4 Stunden am Rückfluß erwärmt. Klären der heißen Lösung und Kühlen bei -100C ergeben 4,2 g der reinen Titelverbindung,
Fp. 225 bis 226°C.
Analyse: C20H21N4BrS . HCl
Berechnet: C 51,56% H 4,76% N 12,03% S 6,88% Cl 7,61%
Br 17,15%
Gefunden : C 51,02% H 4,81% N 11,58% S 6,94% Cl 7,69%
Br 17,34%
Beispiel 48
Herstellung des 2-Imidazolinyl-2-hydrazons von 4f-Methylthio-3-(2-naphthyl)-acrylophenon-hydrochlorid
Eine Mischung aus 6,1 g 4l-Methylthio-3-(2-naphthyl)-acrylophenon,
4,0 g 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid, 100 ml n-Propanol und 10 Tropfen 48%iger Bromwasserstoffsäure wird
am Rückfluß erwärmt. Innerhalb von 10 Minuten ist ein schwerer Niederschlag vorhanden, wodurch es erforderlich ist, weitere
75 ml n-Propanol zuzugeben,· damit man rühren kann. Nachdem man 4 Stunden erwärmt hat, wird die Mischung heiß filtriert, der
Niederschlag wird mit n-Propanol und Diäthyläther gewaschen und getrocknet, Ausbeute 7,7 g, Fp. 232 bis 233°C.
Analyse: C23H22N4S . HBr
Berechnet: C 59,10% H 4,96% N 11,99% S 6,86% Br 17,09% Gefunden : 59,16 5,17 12,00 6,92 16,87
Herstellung des 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-2-hydrazons von
1,1,3-Tris-(4-chlorphenyl)-1-propen-3-on-hydrochlorid
Eine Mischung, die 3,87 g 1,1,3-Tris-(4-chlorphenyl)-1-propen-3-on,
1,65 g 2-Hydrazino-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-hydro-
509831/0 917
Chlorid, 40 ml n-Propanol und 2 Tropfen konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure enthält, wird 1 Stunde am Rückfluß erwärmt und dann "bei vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Das entstehende Gummi wird in heißem Chloroform gelöst. Die
Lösung wird geklärt und das Chloroform wird bei vermindertem Druck entfernt. Der restliche Feststoff wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei man 3,6 g reine Verbindung erhält, Fp. 252 bis 2530C
Chlorwasserstoffsäure enthält, wird 1 Stunde am Rückfluß erwärmt und dann "bei vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Das entstehende Gummi wird in heißem Chloroform gelöst. Die
Lösung wird geklärt und das Chloroform wird bei vermindertem Druck entfernt. Der restliche Feststoff wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei man 3,6 g reine Verbindung erhält, Fp. 252 bis 2530C
Analyse: C2^H21N^Cl, . HCl .
Berechnet: C 57,72% H 4,26% N 10,76% Cl 27,26% t
Gefunden: 57,46 4,35 10,63 27,16
Gefunden: 57,46 4,35 10,63 27,16
Beispiel 50 ".. /
Herstellung des 2-Imidazolinyl-2-hydrazon-hydrobromids von
4-Chlor-4*-Jodchalkon
4-Chlor-4*-Jodchalkon
Eine Mischung, die 7,4 g 4-Chlor-4f-jodchalkon, 4,0 g 2-Hydrazino-2-imidazolin-hydrobromid,
10 Tropfen 48%iger .Bromwasserstoff säure und 125 ml n-Propanol enthält, wird gerührt
und 3 Stunden mit einem Rückflußkühler erwärmt. Die heiße
Lösung wird geklärt und bei -10°C gekühlt. Der dunkelgelbe
Niederschlag, der sich bildet, wird abfiltriert, mit kaltem
n-Propanol und Äther gewaschen und getrocknet, Ausbeute 5,1 g, Fp. 207 bis 210°C.
Lösung wird geklärt und bei -10°C gekühlt. Der dunkelgelbe
Niederschlag, der sich bildet, wird abfiltriert, mit kaltem
n-Propanol und Äther gewaschen und getrocknet, Ausbeute 5,1 g, Fp. 207 bis 210°C.
Analyse: C18H16N^J Cl . HBr
Berechnet: C 40,67% H 3,22% N 10,54%
Gefunden : 41,11 3,29 10,52
Gefunden : 41,11 3,29 10,52
509831 /0917
Claims (1)
- PatentansprücheSubstituiertes Chalkon der FormelR1-C=CH-C=N-2NH-C R2NH. HXR1 und Rp gleich oder unterschiedlich sind und Monohalogenphenyl, Dihalogenphenyl, Monome thy !phenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, Tetramethylphenyl, Monoalkoxy-C. -C^- phenyl, Dialkoxy-C2~Cg~phenyl, C^-C^-Alkylthiophenyl, Methylsulf onylphenyl , Trif luo rme thy !phenyl, Anthryl, Naphthyl oder Biphenyl bedeuten,R Wasserstoff, Methyl oder Chlorphenyl bedeutet,CH3-CH-CH2-, -CH2-C-CH2- oder -(CH2)n- bedeutetCH,CH,η 2, 3 oder 4 bedeutet undX Chlor, Jod oder Brom bedeutet.Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelRx-C=CH-C-N-NH-Ci IR R2R^ und R2 gleich oder unterschiedlich sind und Mono· halogenphenyl, Dihalogenphenyl, Monomethylphenyl, Dimethyl-509831/0 917phenyl, Trimethylphenyl, Tetramethylphenyl, Monoalkoxy-C1-C^-phenyl, Dialkoxy-C^Cg-phenyl, C1-C^-Alkylthiophenyl,Methylsulfony!phenyl, Trifluormethy!phenyl f Anthryl, Naphthyl oder Biphenyl bedeutet,R Wasserstoff, Methyl oder Chlorphenyl bedeutet,CH3
-CH-CH2-, -CH2-C-CH2- oder -(CH2)n- bedeutetCH^r CH-7 - .worinη 2, 3 oder 4 bedeutet undX Chlor, Jod oder Brom bedeutet, .dadurch gekennz eichnet, daß man eine Verbindung der FormelH2NKH-C^ Z · HX-worin Z und X die oben gegebenen Definitionen besitzen, mit einer Verbindung der FormelR1-C=UH-C-R9worin R, R1 und R2 die oben gegebenen Definitionen besitzen, in Anwesenheit eines hydrophilen Lösungsmittels und einer Halogenwasserstoffsäure erwärmt und die Verbindung aus der Reaktionsmischung isoliert.3. Mittel für die Behandlung von tuberkulösen Infektionen in warmblütigen Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält: einen pharmazeutischen Träger und eine antituberkulöse Menge einer Verbindung der Formel509 83 1 /0917N ^\R.-C=CH-C=N-NH-C Z · HX R R2 MH-^R^ und R2 gleich oder unterschiedlich sind und Monohalogenphenyl, Dihalogenphenyl, Monomethylphenyl, Diinethylphenyl, Trimethylphenyl, Tetramethylphenyl, Monoalkoxy-C^-C^- phenyl, Dialkoxy-C2-C8-phenyl, Cj-C^-Alkylthiophenyl, Methylsulf onylphenyl, Trifluormethylphenyl, Anthryl, Naphthyl oder Bisphenylyl bedeuten, R Wasserstoff, Methyl oder Chlorphenyl,ΐ3-CH-CH2-, -CH2-C-CH2- oder -(CH2)n- bedeutenCH3worin η 2, 3 oder 4 bedeutet und X Chlor, Jod oder Brom bedeutet.5 09831/0917
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