DE250120C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/02—Lasting machines with one single lasting gripper
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/06—Lasting machines for wooden soles
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 250120 KLASSE 71c. GRUPPE
CARL SATTLER in BERLIN.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Überhol- und Zwickvorrichtung
für Schuhzeug mit Holzsohlen. Die neue Vorrichtung, die an jeder Nagelmaschine angebracht
werden kann, soll ermöglichen, daß Oberleder, gleichviel welcher Stärke, gefaßt werden kann, und beim Überholen die Stellung
des Werkstückes gesichert ist, wobei gleichzeitig das Werkstück in eine solche Bereitstellung
zum Nagelmundstück gebracht und gegen dasselbe gedrückt wird, daß der Nagel
sicher in die Nut der Sohle gelangt. Hierbei werden sowohl die Überholzange als auch die
Werkstückauflage durch ein Organ entweder von Hand oder auch selbsttätig von der Maschine
betätigt, und zwar in der Weise, daß erst das Anziehen des Oberleders durch die Zange und das Heben der Werkstückauflage
und dann das Eintreiben des Nagels erfolgt.
Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführurigsform in einer
Seitenansicht dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem an der Säule α der Maschine befestigten Winkel oder
Arm b, an dessen Ende eine Werkstückauflage c drehbar und auswechselbar in einer
Hülse d unter dem Nagelmundstück e der Maschine gelagert ist. Durch eine Feder f
wird die Hülse d und damit die Werkstück auflage c getragen. An der Werkstückauflage c
ist ein Anschlag g angeordnet, durch den die Stellung des Werkstückes zu dem Nagelmundstück
festgelegt ist. Auf dem Arm b ist mit ihrer Führung h eine Zange i bewegbar angeordnet,
die mit ihrem Zapfen k in dem Schlitz m des Armes eine Führung hat. Der
Schenkel η der Zange ist frei beweglich und hält durch sein Eigengewicht das Maul der
Zange offen. An dem Arm b ist eine mit einem Schlitz ο versehene Stütze p befestigt,
welche einen Anschlag q hält. Der Anschlag q wird von einer Feder r in seiner Höchststellung
gehalten. Derselbe dient dem Zangenschenkel η als Anschlag. Der Zangenschenkel
hat einen Ansatz v, der bei der Bewegung der Zange in Richtung u mit Hilfe des Anschlages
q dafür sorgt, daß das Zangenmaul geschlossen wird. An einem Zapfen des Armes δ
ist ein Hebel t angelenkt, in dessen Schlitz der Zapfen k der Zange i liegt, während ein
Anschlag I des Hebels t die Stützfeder f der Werkstückauflage beeinflußt. Wird die Zange i
in Richtung u durch den Hebel t bewegt und dabei das Leder über den Leisten ζ des Werkstückes
gezogen, so gibt der Anschlag I des Hebels t die Feder f frei. Nunmehr kann die
Feder die Werkstückauflage und damit das Werkstück gegen das Nagelmundstück der Maschine drücken. Der Anschlag q ist elastisch
gelagert, zu dem Zwecke, verschieden starkes Leder mit der Zange greifen und festhalten
zu können. Der Hebel t kann von Hand oder auch mittels einer Kurvenscheibe y von einer
Welle χ der Maschine aus betätigt werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Zange i befindet sich mit offenem Maul immer in Bereitstellung, um das Oberleder
zu fassen und überzuziehen. Es wird die Sohle mit dem über den Leisten ζ gelegten
Oberleder auf die Werkstückauflage c gebracht. Der Rand des Oberleders wird in das Maul
der Zange eingeführt und dann der Hebel t
Claims (2)
1. Überhol- und Zwickvorrichtung für Scliuhnagelmaschinen mit einer bewegbaren
Zange, gekennzeichnet durch einen von einem elastischen Gliede (f) getragenen
Halter (Buchse d), welcher die mit einem Anschlag (g) ausgerüstete Werkstückauflage
(c) trägt.
2. Überhol- und Zwickvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Betätigungsorgan
(t) für die Überholzange (i) und die Werkstückauflage (c), welches beim
Bewegen der Zange zum Zwecke des Überholens des Leders gleichzeitig auch eine Bewegung der Werkstückauflage (c) mit
dem Werkstück gegen das Nagelorgan (e) der Maschine zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250120C true DE250120C (de) |
Family
ID=508680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250120D Active DE250120C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250120C (de) |
-
0
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