DE2500930C2 - Verfahren zum Herstellen linearer Diorganopolysiloxan-Öle - Google Patents
Verfahren zum Herstellen linearer Diorganopolysiloxan-ÖleInfo
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Description
(R2SiO),
HO
SiO
10
15
[R3Si]2O
R3SiO
SiO
SiR3
25
wobei R ausgewählt ist aus Alkyl-, Alkenyl- und Cycloalkyl-resten
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, χ von 3 bis 10 und y und ζ unabhängig voneinander
von 1 bis 10 variieren, in Gegenwart eines säureaktivierten
Hydroaluminiumsilikats bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 2000C, gekennzeichnet
durch
(a) kontinuierliches Einleiten dieser Mischung in eine erste Kolonne,
(b) kontinuierliches Einleiten in die erste Kolonne von 0 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die genannte
Mischung, des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikats und 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf
die genannte Mischung, einer Diatomeenerde,
(c) Halten der ersten Kolonne bei einer Temperatür im genannten Bereich von 150 bis 200° C,
(d) kontinuierliches Abziehen aus der ersten Kolonne einer flüssigen Siloxanmischung, die weniger
als 1000 ppm Wasser enthält,
(e) Überführen der flüssigen Siloxanmischung aus der ersten Kolonne in eine zweite Kolonne, die
mit dem säureaktivierten Hydroaluminiumsilikat gepackt ist. wobei die zweite Kolonne bei
einer Temperatur im genannten Bereich von 150 bis 200°C gehalten ist, und
(f) kontinuierliches Abnehmen des Stromes des gewünschten Produktes aus der zweiten Kolon-Produktstromes
am Ausgang der zweiten Kolonne atmosphärischer Duck ist
4. Weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 3 zur Entfernung aller niedrigsiedenden
Siloxane durch Strippen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der zweiten Kolonne kommende Produkt
in eine Destillationskolonne überführt wird, die bei einer Temperatur von 250 bis 300" C und bei
einem Druck von 5 bis 90 mm Hg gehalten ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom aus der zweiten Kolonne
eine Acidität von 0 bis 5 ppm aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufenthaltszeit der flüssigen Siloxanmischung
in der ersten Kolonne im Bereich von 0,5 bis 5 Stunden liegt und daß die Aufenthaltszeit
der flüssigen Siloxanmischung in der zweiten Kolonne im Bereich von 10 Minuten bis 2 Stunden liegt
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat
mit H2SO4 oder HCl aktiviert
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat
ein Säureäquivalent von 5 bis 35 mg KOH pro g aufweist
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß R Methyl, Äthyl oder Vinyl
ist
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das verwendete Hydroaluminiumsilikat
eine Teilchengröße im Bereich von 10 bis 800 Mikron aufweist
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat
in der zweiten Kolonne in einer Konzentration von 10 bis 200 Gew.-% von der flüssigen
Siloxanmischung vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen linearer Diorganopolysiloxan-Öle mit einer
Viskosität von 3 bis 50 000 Centipoise bei 25° C durch Äquilibrieren einer Mischung, die aus Verbindungen der
folgenden Formeln oder deren Mischungen zusammengesetzt ist:
(R2SiO),
HO
SiO
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eo zeichnet, daß in der Stufe (e) die aus der ersten Kolonne
entnommene flüssige Siloxanmischung kontinuierlich in einen Zwischentank geleitet und von
dort in die zweite Kolonne geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der flüssigen Siloxanmischung
beim Einleiten in die zweite Kolonne von etwa 1 bis etwa 7 atü variiert und der Druck des
[R3Si]2O
R3SiO
SiO
SiR3
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wobei R ausgewählt ist aus Alkyl-, Alkenyl- und Cycloalkylresten
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, χ von 3 bis 10 und y und ζ unabhängig voneinander von 1 bis 10
variieren, in Gegenwart eines säureaktivierten Hydroaluminiumsilikats
bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 2000C
Lineare Diorganopo!ysik«an-ÖIe mit einer Viskosität
von 3 bis 50 000 Centipoise bei 25° C sind erwünschte Silikonflüssigkeiten, die als hydraulische Flüssigkeiten,
als Bestandteile zur Herstellung von Silikonfetten, als
Bestandteile zum Herstellen von Antischaummitteln, für Entformungszusammensetzungen und viele andere
Zwecke verwendet werden.
Üblicherweise wurden solche linearen Polysiloxan-Öle
hergestellt aus einer Mischung von Diorganodihaloger.silanen, die weniger als 1 % anderer Silane enthielt,
indem man diese Mischung mit Wasser hydrolysierte, wobei als Ergebnis der Hydrolyse eine Mischung linearer,
mit Silanol-Endgruppen oder mit Triorganosiloxy-Endgruppen
versehener linearer Diorganopolysiloxane erhalten wurde. L" der Mischung waren außerdem
Diorganosiloxane<üsd cyclische Siloxane enthalten. Das
Hydrolysat wurde dann in Gegenwart eines Säurekatalysators, wie Schwefelsäure, äquilibriert.
Zu diesem Hydrolysat wurde auch eine ausreichende Menge an kettenabbrechenden Verbindungen, wie Disiloxanen
und anderen Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden kurzkettigen Polysiloxanpolymeren, hinzugegeben,
und die erhaltene Mischung des Hydrolysats und der Kettenabbruchgsglieder bildenden Verbindungen
wurde in Gegenwart einer flüssigen Säure äquilibriert, um die längerkettigen Triorganosiloxy-Endgruppen
aufweisenden Diorganopolysiloxan-Polymeren oder die gewünschten Diorgaiiopoly>-'k>xan-Öle mit einer
Viskosität von 3 bis 50000 Centipoise bei 25°C zu bilden.
Eine Schwierigkeit bei diesem bekannten Verfahren war es, daß die Schwefelsäure in einigen Fällen zu stark
war und so einige der Substituentengruppen von den Siliciumatomen abspaltete und außerdem das Endprodukt
Schwefelsäure enthielt, die zu neutralisieren war, bevor das Diorganopolysiloxan-Produkt durch Strippen
gereinigt werden konnte.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung flüssigen Säurekatalysators war es, daß irgendwelches Wasser,
das entweder direkt in der Zuführungsmischung oder in vorhandenem Silanol-Endgruppen aufweisendem
Diorganopolysiloxan enthalten war, an der Äquilibrierung teilnahm und dazu führte, daß außer dem erwünschten
Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden linearen Diorganopolysiloxan-Öl verschiedene unerwünschte
Nebenprodukte gebildet wurden und somit die Ausbeuten an erwünschtem Produkt verringerten.
Das obige Verfahren machte es schwierig, in einem portionsweise ausgeführten Verfahren das gewünschte
Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisende lineare Diorganopolysiloxan-Öl der gewünschten Viskosität
herzustellen.
Außerdem war es bei Verwendung der flüssigen Säure als Katalysatoren sehr schwierig, wenn nicht unmöglich,
ein kontinuierliches Verfahren auszuführen.
Es wurden daher in solchen Verfahren als Katalysatoren verschiedene Ionenaustauscherharze ebenso wie
säurebehandelte Feststoffe wie Ruß und Tone, eingesetzt.
Obwohl solche Katalysatoren in ansatzmäßig ausgeführten Verfahren gut arbeiten, war es aus verschiedenen
Gründen sehr schwierig, sie in einem kontinuierlichen Verfahren zu verwenden.
Im Falle von Ionenaustauscherharzen waren diese unangemessen teuer und sie mußten daher periodisch
entfernt und regeneriert werden. Sie waren außerdem nicht in der Lage, hohen Temperaturen, d. h. solchen
oberhalb von 1500C, zu widerstehen, und sie neigten
dazu, bei solchen Temperaturen zu schmelzen.
Hohe Temperaturen bei der Äquilibrierung sind aber erwünscht, da die Umsetzung dann mit einer größeren
ίο Geschwindigkeit abläuft und dies ist notwendig bei einem
kontinuierlichen Verfahren, da sonst zu lange Aufenthaltszeiten des Polysiloxans im Katalysatorbehälter
erforderlich sind, was das Verfahren mehr diskontinuierlich als kontinuierlich macht.
Außerdem konnten bei Anwendung geringerer Tempere türen mit solchen Ionenaustauscherharzen die in
der ursprünglichen Zuführungsmischung vorhandenen Wassermengen nicht entfernt werden, es sei denn, es
wurden spezielle Verfahren angewendet, und selbst dann enthielt das Endprodukt etwas Wasser, das in einer
separaten Stufe entfernt werden mußte, bevor die niedrig siedenden Bestandteile aus dem erwünschten Polysi-Ioxan-Produkt
abgetrennt werden konnten.
Im Falle von säureaktivierten Tonen zeigte sich, daß die meisten bei diesem Verfahren versuchsweise eingesetzten Tone entweder nicht ausreichend katalysierten, so daß eine lange Aufenthaltszeit im Katalysatorgefäß erforderlich war oder d,?J3 sie derart katalysierten, daß Substituentengruppen von den Siliciumatomen abgespalten wurden.
Im Falle von säureaktivierten Tonen zeigte sich, daß die meisten bei diesem Verfahren versuchsweise eingesetzten Tone entweder nicht ausreichend katalysierten, so daß eine lange Aufenthaltszeit im Katalysatorgefäß erforderlich war oder d,?J3 sie derart katalysierten, daß Substituentengruppen von den Siliciumatomen abgespalten wurden.
So wird beispielsweise in der DE-PS 9 57 662 ein Verfahren zur Herstellung von stabilen Alkyl- und/oder
Arylpolysiloxan-Ölen durch Umsetzen von Polysiloxan-Ölen,
die endständige Hydroxylgruppen enthalten, oder cyclischen Polysiloxanen oder Gemischen beider Art
mit Verbindungen, die bei der Umsetzung monofunktionelle Silylgruppen bilden, beschrieben, bei dem es sich
um ein nicht-kontinuierliches Verfahren handelt, bei dem generell ein Kationenaustauscher als Katalysator
eingesetzt werden kann, wobei dieser Kationenaustauscher entweder ein synthetisches Produkt auf Kohle-,
Kunstharz- oder Silikatbasis oder ein natürliches Mineral sein kann, und gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
durch Behandlung mit Säuren in die Säureform übergeführt und danach bis zur neutralen Reaktion
gewaschen ist.
Es ist aber der DE-PS 9 57 662 an keiner Stelle zu entnehmen, daß das dort beschriebene Verfahren überhaupt
kontinuierlich ausführbar ist und mit welchem Katalysator.
Weiter ist in der DE-AS 12 61 325 ein nicht-kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von linearen Arylalkylpolysiloxanen
durch Äquilibrierung der Siloxaneinheiten eines wasserfreien Gemisches der Hydrolyseprodukte
von Diaryldichlorsilan, Dialkyldichlorsilan und Trialkylchlorsilan unter Erhitzen in Gegenwart von
Bleicherde als Katalysator beschrieben, wobei gemäß der dort beschriebenen Erfindung zum Zwecke der
Äquilibrierung des genannten Gemisches die Bleicherde zwischen 10 und 20 Gew.-% Wasser enthalten muß.
In der DE-AS 15 70 696 ist ein Verfahren zur Vergrößerung
des Molekulargewichts von Organopolysiloxan· harzen beschrieben, das ebenfalls nicht kontinuierlich
ausgeführt wird.
bj Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die untersuchten
säurebehandelten Tone sehr schwierig in einer gepackten Kolonne anzuwenden waren, da es sehr schwierig
war, die Polysiloxan-Zuführungsmischung durch das
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Katalysatorbett zu befördern, so daß sich wieder unangemessen
lange Aufenthaltszeiten in der Katalysatorkolonne ergaben.
Aus den obigen Gründen wurden daher Ionenaustauscherharze und säurebehandelte Feststoffe, wie säurebehandeite
Tone, als geeignet in einem portionsweise auszuführenden Verfahren zum Herstellen von Triorganosiloxy-Endgruppen
aufweisenden Diorganopolysiloxanen angesehen, jedoch als ungeeignet für die Verwendung
in einem kontinuierlichen Verfahren.
Auch säureoehandelter Kunststoff wurde bei einem
solchen Verfahren versuchsweise eingesetzt Es wurde jedoch aus einer Reihe von Gründen als für die Verwendung
in einem kontinuierlichen Verfahren unwirksam angesehen. Ein Grund war, daß die aus einem säurebehandelten
Kohlenstoffbett austretende Flüssigkeit eine hohe Menge Säure enthielt, die nur mit einiger Schwierigkeit
in kontinuierlicher Weise neutralisiert werden, konnte.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen linearer Diorganopolsysiloxan-öle
der eingangs genannten Art zu schaffen, das kontinuierlich ausführbar ist, wobei, wie in
der vorliegenden Erfindung erkannt wurde speziell ein säureaktiviertes Hydroaluminiumsilikat als Katalysator
erforderlich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
(a) kontinuierliches Einleiten dieser Mischung in eine erste Kolonne,
(b) kontinuierliches Einleiten in die erste Kolonne von 0 bis l,0Gew.-%, bezogen auf die genannte Mischung,
des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikats und 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die genannte
Mischung, einer Diatomeenerde,
(c) Halten der ersten Kolonne bei einer Temperatur im genannten Bereich von 150 bis 2000C,
(d) kontinuierliches Abziehen aus der ersten Kolonne einer flüssigen Siloxanmischung, die weniger als
1000 ppm Wasser enthält,
(e) Überführen der flüssigen Siloxanmischung aus der ersten Kolonne in eine zweite Kolonne, die mit dem
säureaktivierten Hydroaluminiumsilikat gepackt ist, wobei die zweite Kolonne bei einer Temperatur
im genannten Bereich von 150 bis 2000C gehalten
ist,
(f) kontinuierliches Abnehmen des Stromes des gewünschten Produktes aus der zweiten Kolonne.
Der Katalysator sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kolonne ist säureaktiviertes Hydroaluminiumsilikat,
das eine Teilchengröße von 10 bis 800, bevorzugter von 10 bis 200 und am bevorzugtesten von 100 bis
140 μίτι hat.
Andere säureaktivierte Tone als Hydroaluminiumsilikat und sogar Hydroaluminiumsilikat, das nicht den
oben gestellten Anforderungen genügt, wirkt nicht in einer leistungsfähigen Weise in dem kontinuierlichen
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung.
In der in die erste Kolonne eingeleiteten Mischung können cyclische Siloxane und als Kettenabbruchsmittel
Disiloxane vorhanden sein, oder es können cyclische Siloxane kombiniert mit niedermolekularen Silanolendgruppen
aufweisenden Diorganopolysiloxanen und/ oderTriorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopolysüoxanen
geringen Molekulargewichtes, die auch als Kettenabb, uchsmittel wirken, vorhanden sein.
Solche niedermolekularen Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopotysiloxane können zusätzlich
zu den Disiloxanen oder an deren Stelle vorhanden sein. Es ist nur erforderlich, daß in der Zuführungs mischung
etwas niedermolekulare lineare Diorganopo-Iysiloxane und vorzugsweise cyclische Tetrasiloxane
und etwas Siloxane, die Triorganosiloxy-Einheiten enthalten, vorhanden sind, die als Kettenabbruchsmittel für
das gewünschte Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisende
lineare Diorganopolysiloxan-Öl wirken, das durch
ίο das erfindungsgemäße Verfahren gebildet wird.
Es kann jedoch jedes der obigen Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes,
Disiloxane und Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiioxane geringen Mo-Iekulargewichtes
in der Zuführungsmischung vorhanden sein, da dies die üblichen Bestandteile in dem Hydrolysat
sind, das durch Hydrolysieren einer Mischung von Diorganodihalogensilanen und Triorganohalogensilanen
erhalten wird.
Die Reste für R in den obigen Formeln, den verschiedenen cyclischen Siloxanen ebenso wie den Silanolendgruppen
aufweisenden Diorgamv. -,ioxanen geringen
Molekulargewichtes und den Triorgano-iioxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen geringen
Molekulargewichtes, können in den verschiedenen Verbindungen gleich oder verschieden sein, und sie können
ausgewählt sein aus Alkyl, Alkenyl und Cyloalkyl mit
1 — 15 C-Atomen. Am meisten bevorzugt wird der Rest für R ausgewählt aus niederen Alkylresten mit ! bis
8 Kohlenstoffatomen und Vinyl.
Die Zuführungsmischung für die eiste Kolonne des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nach hier nicht beanspruchten
Verfahren durch Hydrolysieren von Diorganosilanen der Formel R2S1X2, worin X Halogen und
vorzugsweise Chlor ist und R die oben genannte Bedeutung hat, hergestellt worden sein. Vorzugsweise zusammen
mit diesem Diorganosilan oder auch getrennt kann eine gewünschte Menge eines Silans der Formel R3SiX,
worin X und R die obige Bedeutung haben, hydrolysiert werden.
Die Gesamtmenge und die Einzelmengen des Diorganosilans gegenüber dem Triorganosilan hängen von
der Gesamtmenge der Disiloxane ebenso wie der Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane
geringen Molekulargewichte« ab, die in dem Hydrolysat gebildet werden sollen, wobei die beiden
zuletzt genannten Materialien als Kettenabbruchsmittel in dem erfindungsgemäßen Verfahren wirken.
Vorzugsweise werden das Triorganosilan und das Diorganosilan in hochreinem Zustand eingesetzt, und
zwar mit einer Reinheit von 99 Gew.-°/o oder mehr.
Die anderen Bestandteile umfassen andere Silane, die nicht zu den gewünschten Produkten führen.
Obwohl in der am meisten bevorzugten Ausführungsforn. dis Triorganosilan und das Diorganosilan 100%ig rein sind, können in dem erfindungsgemäßen Verfahren Hydrolysate, die unter Verwendung von 1 Gew.-°/o der anderen Silane hergestellt sind, toleriert werden.
Obwohl in der am meisten bevorzugten Ausführungsforn. dis Triorganosilan und das Diorganosilan 100%ig rein sind, können in dem erfindungsgemäßen Verfahren Hydrolysate, die unter Verwendung von 1 Gew.-°/o der anderen Silane hergestellt sind, toleriert werden.
Zur Bildung des Hydrolysats werden nach hier nicht beanspruchtem Verfahren das Diorganosilan und das
Triorganosilan einfach langsam unter Rühren bei Raumtemperatur zu Wasser hinzugegeben und vorzugweise
ist ein Oberschuß an Wasser in einer Menge von 10 bis 200% gegenüber der stöchiometnsch erforderlichen
Menge zur vollständigen Hydrolyse aller Halogenatome vorhanden.
Es ist bevorzugt, die Halogensilane und vorzugsweise
die Chiorsilane zu dem Wasser hinzuzugeben, statt das
Wasser zu den Chlorsilanen hinzuzufügen, da die bevorzugte Verfahrensweise die Temperatur der Reaktionsmischung unterhalb oder so dicht wie möglich beim
Raumtemperatur hält und so das Entweichen der niedrig siedenden Chlorsilane verhindert und auch die Verwendung
einer Kondensationseinrichtung auf dem Reaktionskessel unnötig macht.
Die Zugabe der Silane zum Wasser findet während einer Zeit von 1 bis 5 Stunden statt.
Am Ende dieser Zeit wird das Hydrolysat auf eine Temperatur von 50 bis 700C erhitzt, um den Chlorwasserstoff
oder allgemein Halogenwasserstoff, der während der Hydrolyse gebildet wurde, zu entfernen, und es
wird eine Base hinzugegeben, um irgendwelche Säure, die in dem Hydrolysat zurückgeblieben ist, zu neutralisieren,
wofür man vorzugsweise eine schwache Base, wie Natriumbicarbonat, einsetzt.
Nach der Neutralisation des Hydrolysats wird das vorhandene Wasser durch Dekantieren abgetrennt, und
es bleibt eine Mischup** von Po!vsi!oyani>n ^^r ^1^^*^-
den Formel zurück:
(R2SiO),
HO
SiO
[R3Si]2O
R3SiO
SiR3
SiO
worin R, x, y und ζ die im Anspruch genannte Bedeutung
haben.
Es mag erforderlich sein, zu diesem Hydrolysat erwünschte zusätzliche Mengen von Disiloxanen der Formel
(R3SiO)2 und Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisende
DiorganopolysMoxane der Formel
R3SiO
SiO
SiR3
worin R und ζ die obige Bedeutung haben, hinzuzugeben.
Diese Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Siloxane oder Disiloxane werden hinzuzugeben, wenn
es erforderlich ist weitere Kettenabbruchsmittel hinzuzufügea um das gewünschte Diorganopolysilqxan-Öl
mit dem gewünschten Molekulargewicht oder Viskositätsbereich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
erhalten.
Sind genug dieser Kettenabbruchsmittel in der Hydrolysemischung vorhanden, dann ist es nicht erforderlich,
zusätzliche Menge von ihnen hinzuzufügen.
Die Mengen dieser Kettenabbruchsmittel in der Mischung, d. h. der Disiloxane und der Triorganosiloxy-Endgruppen
aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes, bestimmen das durchschnittliche
Molekulargewicht und den Viskositätsbereich des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Diorganopolysiloxan-Endproduktes.
Es ist oben ein Verfahren zum Herstellen einer Zuführungsmischung für das erfindungsgemäße Verfahren
beschrieben worden. Es können jedoch auch andere Zuführungsmischungen verwendet werden, z. B. Zuführungsmischungen,
die nur einzelne cyclische Siloxane und Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisende Disiloxane
enthalten, sowie Mischungen, die cyclische Siloxane aller Arten zusammen mit Silanolendgruppen aufweisenden
Dicrga.'icpclysücxaneri geringen Molekulargewichtes
und Triorganoendgruppen aufweisenden Disiloxanen und/oder Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden
Diorganopolysiloxanen geringen Molekulargewichtes enthalten.
Es ist nur erforderlich, daß die für die Bildung der Hauptkette des erwünschten Diorganopolysiloxans erforderlichen
Siloxane vorhanden sind und daß die erforderlichen oder erwünschten Mengen an Disiloxanen
und Triorg.uiosiloxy- Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen
geringen Molekulargewichtes vorhanden sind, um als Kettenabbruchsmittel zu wirken
und so die Herstellung des gewünschten Polymerproduktes mit der gewünschten Viskosität und dem gewünschten
Molekulargewicht zu gestatten, d. h. eines solchen Produktes, das eine Viskosität von 3 bis 50 000
Centipoise bei 25°C hat.
Die gewünschte Zuführungsmischung wird kontinuierlich in die erste Kolonne eingeleitet, die bei einer
Temperatur im Bereich von 150 bis 200°C und vorzugsweise
von 150 bis 170° C gehalten wird.
In diese erste Kolonne wird auch kontinuierlich eine Menge von 0 bis 1 Gew.-°/o von der Zuführungsmischung
und vorzugsweise von 0 bis 0,5 Gew.-% von der Zuführungsmischung eines säureaktivierten Hydroaiuminiumsilikatkatalysator
hinzugegeben.
Es ist auch erforderlich, zu der ersten Kolonne 0,1 bis 1 Gew.-% von der Zuführungsmischung an Diatomeenerde
hinzuzugeben.
Dieser Katalysator wird im folgenden noch näher be-^:
schrieben werden.
Der Grund für die Zugabe der Diatomeenerde liegt darin, daß sie die Strömungsgeschwindigkeit der Siloxanmischung
durch die zweite Kolonne bzw. das Endkatalysatorbett beschleunigt Vorteilhaft beträgt die Menge
der in die erste Kolonne eingeleiteten Diatomeenerde 25 bis 50 Gew.-% von dem säureaktivierten Hydroaluminiumsilikat.
Die Zuführungsmischung entnalt Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes
und Wasser.
Die Notwendigkeit für eine geringe Katalysatormenge zu diesem Zeitpunkt ergibt sich daraus, daß die Silanolgruppen
in dem Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxan geringen Molekulargewichtes
auskondensiert werden sollen und daß die cyclischen Trisiloxane polymerisiert werden sollen, so daß zu diesem
Zeitpunkt eine einleitende Polymerisation stattfindet
Werden diese Materialien und insbesondere die SiI-anolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane
nicht in der ersten Kolonne auskondensiert und sind solche Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane
geringen Molekulargewichtes bei der Endkatalyse in der 2. Kolonne vorhanden, dann führt dies zur
Bildung unerwünschter Nebenprodukte in der Endstufe des Verfahrens, was die Ausbeute an erwünschtem Polymerpn
verringert und zur Bildung von Wasser in dem Endkuiplysebett der 2. Kolonne führt, was die Lebensdauer
des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatkatalysators in dieser zweiten Kolonne des erfindungsgemäßen
Verfahrens verkürzt.
Sind daher solche Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes in
der Zuführungsmischung vorhanden, die kontinuierlich in die erste Kolonne geführt wird, dann ist es bevorzugt,
kontinuierlich O bis 1 Gew -% des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikats
zu der ersten Kolonne hinzuzugeben.
In der ersten Kolonne ist auch ein Überkopf-Kühler vorhanden, so daß Wasser kontinuierlich aus der Zuführungsmischung
abgezogen wird, da die Anwesenheit von Wasser über die erwünschten Mengen hinaus in
dem Strom, der zum Endkatalysebett geleitet wird, die Lebensdauer des Endkatalysebetts verringert.
Eine Funktion des kontinuierlich hinzugegebenen säureaktivierten Hydroaluminiumsilikats in der ersten
Kolonne ist es also, irgendwelche cyclischen Trisiloxane, die in der Zuführungsmischung vorhanden sind, zu polymerisieren,
da solche Trisiloxane, wenn sie in der ersten Kolonne unpolymerisiert bleiben, verdampfen und in
den Uberkopf-Kühler gelangen und diesen verstopfen, da sich das cyclische Trisiioxan bei der Kondensationstemperatur des Wassers verfestigt.
Das aus der ersten Kolonne austretende Endprodukt enthält im allgemeinen weniger als 1000 ppm Wasser
und vorzugsweise weniger als 200 ppm Wasser, und die Zuführungsmischung wird in der ersten Kolonne für
eine Zeit von 0,5 bis 5 Stunden gehalten, während welcher Zeit das meiste Wasser aus der Siloxanmischung
entfernt ist, und die Trisiloxane sind partiell polymerisiert, ebenso wie die Silanolendgruppen aufweisenden
Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes, so daß die Silanolgruppen auskondensiert sind und das dabei
gebildete Wasser beseitigt ist.
Es wird ein partiell polymerisierter Siloxanstrom kontinuierlich von der ersten Kolonne abgenommen, wobei
dieser Strom weniger als 1000 ppm Wasser enthält und im wesentlichen frei ist von Trisiloxanen und Silanolendgruppen
aufweisenden Diorganopolysiloxanen.
Dieser Strom wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform in einen Zwischenbehälter geführt, der vorzugsweise
ummantelt ist, um die Siloxanmischung darin bei einer Temperatur, von 150 bis 2000C und insbesondere
von 150 bis 1700C zu halten. In dem Zwischenbehälter
hat die Siloxanmischung eine Aufenthaltszeit von 0,5 bis 3 Stunden und wird danach kontinuierlich in eine
zweite Kolonne überführt, die die Endkatalysekolonne
ist.
Diese Endkatalysekolonne ist mit einem Bett aus säureaktiviertem Hydroaluminiumsilikat allein gefüllt, welches
der Äquilibrierungskatalysator des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
Die zum Aktivieren des Hydroaluminiumsilikates verwendete Säure kann entweder Schwefel- oder
Chiorwasserstoffsäure sein. Beide säureaktivierten Hydroaluminiumsilikate
sind für das erfindungsgemäße
Verfahren brauchbar.
Hydroaluminiumsilikate, die mit anderen Säuren aktiviert wurden, wurde nicht als geeignet befunden, oder
sie haben nicht die richtige katalytische Aktivität für das erfindungsgemäße Verfahren.
Es ist erforderlich, daß das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat
die richtige Acidität hat. Wenn es zu sauer ist, dann ist es zu aktiv und spaltet Substituentengruppen
von den Siliciumatomcn ab.
ίο Wenn es zu wenig sauer ist, hat es nicht die richtige
katalytische Aktivität, und das erwünschte Polymere wird nur nach einer längeren Zeit gebildet, und dies
erfordert zusätzliche Aufenthaltszeiten der Siloxanmischung in der zweiten Katalysekolonne.
Wenn das Hydroaluminiumsilikat nicht die richtige katalytische Aktivität hat, dann werden auch nicht die
Polymeren der gewünschten Viskosität gebildet, und die Ausbeute an gewünschtem Polymerem, die gebildet
wird, liegt beträchtlich unterhalb des Optimums.
Das Hydroaluminiumsilikat soll allgemein ein Säureäquivalent von 5 bis 35 mg KOH pro g des Hydroaluminiumsilikates
aufweisen und vorzugsweise ein solches von 15 bis 25 mg KOH pro g des Hydroaluminiumsilikates.
Zusätzlich ist es auch erforderlich, daß das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat die richtige Oberfläche
aufweist, damit man eine möglichst geringe Aufenthaltszeit der Siloxanmischung in dem Endkatalysatorbett
bzw. der zweiten Kolonne erhält. Das säureaktivierte
jo Hydraoluminiumsilikat sollte daher im allgemeinen eine
Teilchengröße von 10 bis 200 Mikron und vorzugsweise
von 100 bis 140 Mikron aufweisen.
Eine bevorzugte Form des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikates ist die Montmorillonitklasse der Tone.
Diese ist im Handel erhältlich.
Um die gewünschten Polymeren einer minimalen Aufenthaltszeit der Siloxanmischung in der Endkatalysekolonne
zu erhalten, ist es außerdem erforderlich, daß das säureakiivierie Hydroalurniniurnsilikat zu jeder Zeit
in einer Konzentration von 10 bis 200 Gew.-% und insbesondere 70 bis 200 Gew.-% von der zu irgendeiner
Zeit in der Endkatalysekolonne vorhandenen flüssigen Siloxanmischung.
Es ist zu erwähnen, daß die für das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat oben angegebenen Merkmale
erforderlich sind für das erfindungsgemäße Verfahren.
Ohne den Einsatz eines solchen säureaktivierten Hydraoaluminiumsilikates,
v/ie es oben definiert ist, in der Endkatalysekolonne ist das Verfahren nicht wirtschaftlieh
und nicht leistungsfähig.
Die flüssige Siloxanmischung, die in die zweite Kolonne geleitet wird, hat dort eine Aufenthaltszeit von
10 Minuten bis 2 Stunden. Wenn die Mischung aus der Kolonne austritt, dann ist eine Äquilibrierung erreicht,
bei der die flüssige Siloxanmischung zu 85% in die gewünschten Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden
Diorganopolysiloxan-Polymeren umgewandelt ist. Die verbleibenden 15% der Siloxanmischung sind hauptsächlich
cyclische Siloxane.
Bei der leistungsfähigsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen 85% der zu der Endkatalsysekolonne
geführten flüssigen Siloxanmischung in das gewünschte Triorganoendgruppen aufweisende
lineare Diorganopolysiloxan umgewandelt worden sein, und zwar innerhalb der oben angegebenen Zeiten, anderenfalls
arbeitet die Kolonne nicht leistungsfähig.
Um die Äquilibrienjngsreaktion in dieser Endkatalysekolonne
so rasch wie möglich auszuführen, wird diese
bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 200°C und vorzugsweise bei einer Temperatur von 160 bis 1800C
gehalten.
Um außerdem die flüssige Siloxanmischung so rasch wie möglich durch die Kolonne zu drücken, ist es bevorzugt,
daß die flüssige Siloxanmischung unter einem Druck von etwa 1 bis 7 atü Überdruck in diese Endkatalysekolonne
gedrückt wird, und der aus der Kolonne austretende Strorr. des gewünschten Produktes sollte im
wesentlichen bei Atmosphärendruck anfallen.
Nach einer gewissen Zeit wird der Katalysator der vorliegenden Erfindung, d. h. das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat,
desaktiviert sein. Um das Verfahren wirklich kontinuierlich zu halten, können daher zwei
solche Kolonnen vorhanden sein, so daß bei Vorliegen eines desaktivierten Katalysators in der einen Kolonne
der kontinuierliche Strom der flüssigen Siloxanmischung von der verbrauchten Kolonne zu einer neuen
Kolonne umgeschaltet werden kann, und während diese neue Kolonne in Betrieb ist. kann Her verbrauchte Katalysator
ersetzt werden. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Verfahren jederzeit wirklich kontinuierlich.
Der von der zweiten oder Endkatalysekolonne abgenommene Produktstrom enthält grundsätzlich 85% des
erwünschten Triorganosiloxy-Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxans und etwa 15% niedrig siedender
Stoffe, wie cyclischer Siloxane.
Dieser Strom kann kontinuierlich in eine Destillationskolonne geführt werden, die bei einer Temperatur
von 200 bis 300 und vorzugsweise von 250 bis 300° C und unter Vakuum von 5 bis 90 mm Hg, vorzugsweise 5 bis
30 mm Hg, betrieben wird, um die niedrig siedenden Bestandteile durch Strippen zu entfernen und das erwünschte
Endprodukt zurückzulassen, das am Boden der Destillationskolonne austritt und das Triorganosiloxy-Endgruppen
aufweisende Diorganopolysiloxan-Öl
mit einer Viskosität von 3 bis 50 000 Centipoise bei 25° C ist.
Die in der Destillationskolonne abgezogenen, niedrig siedenden Bestandteile können in die Zuführungsmischung
im erforderlichen Maße zurückgeführt werden.
Der aus der zweiten Kolonne austretende Produktstrom enthält 0 bis 5 ppm Säure, und dies ist annehmbar,
so daß der Produktstrom nicht in irgendeiner Weise neutralisiert oder behandelt werden muß, und dieser
Produktstrom enthält im wesentlichen kein Wasser, so daß ein Abdekantierten des Wassers von dem Produktstrom
der Endkatalysekolonne des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich ist.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das ein wirklich kontinuierliches Verfahren für die
Herstellung von Triorganoendgruppen aufweisenden linearen Diorganopolysiloxan-Polymeren oder -Ölen ist,
erhält man solche Polymere mit einer Viskosität von 3 bis 50 000 Centipoise bei 25° C und vorzugsweise von 3
bis 5000 Centipoise bei 25° C. Die erhaltenen Polymeren oder Öle können auf die eingangs genannten Arten verwendet
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert Alle Teile in den Beispielen sind
Gew.-Teile.
In eine erste Kolonne wurde kontinuierlich eine Siloxanzuführungsmischung
mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 kg pro Stunde eingeleitet, die zusammen
gesetzt war aus 4,5 Gew.-% [(CH3)jSi]2O und
95,5Gew.-% einer Mischung von Verbindungen der Formel
HO
CH3
SiO-
CH3
und
is [(CHi)2SiO]11
worin won 1 bis 10 und w von 3 bis 8 variierte.
Die erste Kolonne hielt man bei einer Temperatur von 150 bis 1600C und entfernte dabei Wasser kontinuierüch
über einen Überkopf-Kühler. Der Überkopf-Kühler führte auch die niedrig siedenden cyclischen Siloxane
in die Siloxanzuführungsmischung zurück.
Die Aufenthaltszeit in der ersten Kolonne betrug 1 Stunde. In die erste Kolonne wurden auch kontinuierlieh
etwa 0,8 kg/h handelsübliche, mit Schwefelsäure aktiviertes Hydroaliiminiumsilikat eingeführt. Um die Reinigung
der flüssigen Siloxanmischung durch die erste Katalysekolonne zu erleichtern, wurden in diese auch
etwa 0,4 kg/h handelsübliche Diatomeenerde eingeführt.
Die partiell polymerisierte Siloxanmischung aus der ersten Kolonne wurde in einen Zwischentank mit einer
Geschwindigkeit von etwa 800 kg/h eingeführt, wobei man den Tank auf einer Temperatur von 1500C hielt.
Aus dem Zwischentank wurde die flüssige Siloxanmischung in die zweite Katalysekolonne geleitet, die etwa
90 kg des genannten Hydroaluminiumsilikats, und etwa 45 kg der genannten Diatomeenerde enthielt. Diese
zweite Katalysekolonne wurde bei einer Temperatur von 1600C gehalten und der Eingangsdruck des flüssigen
Siloxanstromes in diese zweite oder Endkatalysekolonne betrug etwa 1,75 atü, während der aus'retende
Strom atmosphärischen Druck hatte. Die Aufenthaltszeit der flüssigen Siloxanmischung in der zweiten Kata-
lysekolonne betrug 1 Stunde.
Von der zweiten Katalysekolonne wurde ein Siloxanprodukstrom
mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 kg/h kontinuierlich abgezogen, wobei der Strom eine
Viskosität von 83 Centipoise bei 25° C hatte, weniger als 3 ppm Säure enthielt und im wesentlichen frei von
Wasser war.
Dieser Produktstrom wurde in eine kontinuierlich arbeitende Destillationskolonne geleitet, die bei 300° C
und einem Druck von 5 mm Hg gehalten wurde und in der man alle niedrig siedenden Bestandteile durch Strippen
entfernte.
Aus dieser Kolonne erhielt man als Endprodukt ein Trimethylsiloxy-Endgruppen aufweisendes Dimethylpolysiloxan-Öl
mit einer Viskosität von 130 Centipoise bei 25° C.
In eine erste Kolonne wurde kontinuierlich eine Siloxanzuführungsmischung
mit einer Geschwindigkeit vor1, etwa 800 kg/h eingeführt, die zusammengesetzt war
aus 10Gew.-% [(CH3CH2)SSi]2O und 90Gew.-% einer
Mischung aus
25 OO
CH2
Ii
CH
SiO-
CH2-CH3
IO
[CH3CH2(CH2 = CH)SiO]1,
worin ν von 1 bis 10 und w von 3 bis 8 variierte. Die erste
Kolonne wiirds bei einer Temperatur von 150 bis 1600C
gehalten und das entstehende Wasser kontinuierlich mittels eines Oberkopf-Kühlers aus dem Reaktor entfernt.
Der Oberkopf-Kühler führte auch die niedrig siedenden cyclischen Siloxane in die Siloxanzuführungsmischung
zurück. Die Aufenthaltszeit in der ersten Kolonne betrug 1 Stunde.
In die erste Kolonne führte man auch kontinuierlich das handelsübliche Hydroaluminiumsilikat vom Beispiel
1 in einer Menge von etwa 800 g/h ein. Um die Reinigung der flüssigen Siloxanmischung durch die erste
Katalysekolonne zu erleichtern, wurden in diese auch etwa 400 g/h der handelsüblichen Diatomeenerde
des Beispiels 1 eingeführt.
Die teilweise polymerisierte Siloxanmischung leitete man aus der ersten Kolonne in einen Zwischentank mit
einer Geschwindigkeit von etwa 8CO kg/h und man hielt den Zwischentank bei einer Temperatur von 150° C.
Aus dem Zwischentank wurde die flüssige Siloxanmischung in eine zweite Katalysekolonne überführt, die
etwa 90 kg des obigen Hydroaluminiumsilikates und etwa 22 kg der obigen Diatomeenerde enthielt. Die zweite
Katalysekolonne wurde bei einer Temperatur von 160" C gehalten und der Einführungsdruck des flüssigen
Siloxanstromes in die End- oder zweite Katalysekolonne betrug etwa 2,5 atü, während der ausfließende Strom
Atmosphärendruck aufwies. Die Aufenthaltszeit der flüssigen Siloxanmischung in der zweiten Katalysekolonne
betrug 1 Stunde.
Aus der zweiten Katalysekolonne wurde kontinuierlieh
ein Siloxanproduktstrom mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 kg/h entnommen, der eine Viskosität von
etwa 200 Centipoise bei 25° C hatte, und weniger als 3 ppm Säure und im wesentlichen kein Wasser enthielt.
Der Produkstrom wurde in eine kontinuierlich arbeitende Destillationskolonne eingeleitet, die bei einer
Temperatur von 3000C und einem Druck von 5 mm Hg gehalten wurde, um alle niedrig siedenden Bestandteile
durch Strippen zu entfernen.
Aus dieser Kolonne erhielt man als Endprodukt ein Triäthylsiloxy-Endgruppen aufweisendes Äthylvinylpolysiloxan
mit einer Viskosität von 350 Centipoise bei 25° C.
Claims (1)
1. Verfahren zum Hersteilen linearer Diorganopolysiloxan-Öle
mit einer Viskosität von 3 bis 50 000 Centipoise bei 25°C durch Äquilibrieren einer Mischung,
die aus Verbindungen der folgenden Formeln oder deren Mischungen zusammengesetzt ist:
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