DE2500912A1 - Herstellung von traegermaterialien - Google Patents
Herstellung von traegermaterialienInfo
- Publication number
- DE2500912A1 DE2500912A1 DE19752500912 DE2500912A DE2500912A1 DE 2500912 A1 DE2500912 A1 DE 2500912A1 DE 19752500912 DE19752500912 DE 19752500912 DE 2500912 A DE2500912 A DE 2500912A DE 2500912 A1 DE2500912 A1 DE 2500912A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- resin
- polyester
- carrier materials
- coated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/26—Printing on other surfaces than ordinary paper
- B41M1/30—Printing on other surfaces than ordinary paper on organic plastics, horn or similar materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/0427—Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/043—Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/046—Forming abrasion-resistant coatings; Forming surface-hardening coatings
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/91—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by subbing layers or subbing means
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/95—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2367/00—Characterised by the use of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Derivatives of such polymers
- C08J2367/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 8. 1. 1975 Eg/Ax- /pz/217
La Cellophane, 11 ο,boulevard Haussmanii, 75 Paris 8e
(Frankreich)
Herstellung von Trägermaterialien
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von lichtdurchlässigen Filmen, die an der Oberfläche
mattiert sind und sich als Zeichenmaterial und Trägermaterialien für lichtempfindliche Schichten oder
als Uruekträger eignen ο
Es ist bekannt, daß Filme mit guten Eigenschaften auf
diesem Gebiet bei Verwendung eines Trägermaterials aus Kunststoff, das mit einer Schicht, die aus einem Harz
und einer feinteiligen mineralischen Substanz, z«B. einer Schicht, die hauptsächlich aus Polyvinylalkohol
und einem Pigment besteht, bedeckt wird, erhalten werden können ο Wenn jedoch als !Trägermaterial eine Polyesterfolie
verwendet werden soll, die ein Material darstellt, dessen physikalische und mechanische Eigenschaften besonders
erwünscht sind, ist dieses Verfahren ungeeignet, da die Haftfestigkeit solcher Schichten sich als ungenügend
erweisto Es ist notwendig, die Polyesterfolie zur Erzielung ausreichender Haftfestigkeit einer Vorbehandlung
zu unterwerfen, die darin besteht, daß auf die Folie ein geeignetes Harz, Z8B0 ein Polyurethanharz,
oder ein Harz, dem ein Quellmittel für den Polyester, ZoBo ein Phenol, ein Chlorphenol, eine a-halogenierte
organische Säure oder ein anderes Quellmittel, zuge-
509829/0886
mischt ist, aufgetragen wird«
Bei anderen Verfahren werden ct-halogenierte organische
Säuren und Siliciumdioxyd in wässriger Lösung verwendet.
Es ist allen diesen Verfahren gemeinsam, daß sie Substrier- oder Präparationsverfahren sind, und daß anschließend
entweder eine Schicht für die Aufnahme der Beschriftung mit Bleistift, Tinte oder Tusche, die sich
zum Zeichnen in Zeichenbüros eignet, oder Überzüge, die sich für die anschließende Beschichtung mit einer photographischen
Emulsion oder einer lichtempfindlichen Diazoverbindung eignen, aufgetragen werden müssen.
Die Notwendigkeit der Durchführung von zwei Arbeitsgängen ist natürlich kostspielig auf Grund der damit
verbundenen Verlängerung der Herstellungszeito Die Erfindung
stellt sich' ebenfalls die Aufgabe, diesen Nachteil auszuschalten.
Es wurde nun gefunden, daß ein Material, das sich zum Zeichnen mit Tinte, Tusche oder Bleistift eignet oder
mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen werden kann, in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden
kann, indem unmittelbar auf die Polyesterfolie eine Masse aufgetragen wird, die aus a) einem Quellmittel
für den Polyester, b) einem synthetischen Harz und c) einem oder mehreren feinteiligen mineralischen Substanzen
in einem geeigneten Lösungsmittel besteht.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß diese Massen an Polyesterfolien nicht nur gute Haftfestigkeit
aufweisen, die sich bei der Messung nach dem klassischen Klebstreifentest den meisten in zwei Arbeitsgängen aufgetragenen
Schichten als überlegen erwies, sondern daß auch ihre Beständigkeit gegen Lösungsmittel und saure
Mittel verbessert ist« Diese Vorteile sind höchstwahrscheinlich auf eine bessere Homogenität der ungewöhnlichen
Schicht gemäß der Erfindung und auf eine bessere
509829/088 5
Verträglichkeit der Bestandteile der Schicht auf .Grund
ihres gleichzeitigen Auftrages zurückzuführen«
Die insbesondere für den Auftrag auf dünne Polyesterfolien "bestimmten Beschichtungsmassen gemäß der Erfindung
können auch auf alle anderen Trägermaterialien aus Polyestern, z.B. Platten-, Schlauchfolien und
Schläuche, die für "besondere Anwendungen bestimmt sind, aufgebracht werden,, Sie eignen sich "besonders gut für
Folien aus Polyäthylenterephthalat.
Beliebige Quellmittel für Polyester können verwendet
werden, vorausgesetzt, daß sie mit den anderen Bestandteilen verträglich sind. In erster Linie eignen-sich
Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Phenol und seine Derivate, z.B. Kresole, Chlorphenole und andere sowie
Resorcin und seine Derivate, z.B. Chlorresorcin.
Als synthetische Harze werden vorzugsweise Vinylharze, z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, das gegebenenfalls
teilweise hydriert ist, Polyvinylchlorid, PoIyvinylacetochlorid,
Polyvinylbutyral und Polyvinylacetat, sowie Polyesterharze allein oder in Kombination mit
einem oder mehreren Vinylharzen.verwendet.
Die mineralischen Salze oder Pigmente müssen aus feinen Teilchen, die vorzugsweise eine mittlere Große von
weniger als 10 u haben, bestehen. Geeignet sind im allgemeinen
Metalloxyde, die vorzugsweise farblos oder nur schwach gefärbt sind, z.B. Titandioxyd, Aluminiumoxyd,
Siliciumdioxyd oder Zinkoxyd. Die Wahl dieser Pigmente hängt von den gewünschten Eigenschaften der
Schicht, z.B. von der Transparenz, der Harte und vom vorgesehenen Verwendungszweck ab.
Für die Beschichtungsmassen werden Lösungsmittel verwendet, in denen das verwendete Harz löslich ist. Dies
kann Wasser oder ein organisches Lösungsmittel, z.B.
509829/088S
Toluol oder Methyläthylketon, sein»
Die Schichtmassen gemäß der Erfindung können außerdem übliche Zusätze enthalten, die die Eigenschaften der
Schicht, z.Bo ihre Härte oder ihre Lösungsmittelbeständigkeit,
verbessern sollen. Zu diesem Zweck wird ein Vernetzungsmittel, z.B0 ein Harnstoff-Formaldehydharz,
ein Melamin-Formaldehydharz oder Phenol-Formaldehydharz,
verwendete Wenn die Weichheit und Biegsamkeit der Schicht verbessert werden soll, kann ein Weichmacher,
Z0B. Sorbit oder Dioctylphthalat, oder ein anderes
für diesen Zweck bekanntes Produkt zugesetzt werden.
Das Harz wird im lösungsmittel gelöst, worauf in der Lösung das Quellmittel gelöst und eine vorher hergestellte
Dispersion des Pigments zugesetzt wird.
Die Feststoffkonzentration wird so eingestellt, daß sie mit den verwendeten Streichmaschinen im Einklang ist.
Beispielsweise werden die Viskositäten bei Anwendung des Luftbürstenverfahrens auf etwa 10 bis 20 cP eingestellt.
Dagegen werden bei Verwendung des Umkehrwalzenbeschichters die Konzentrationen so gewählt, daß die
Viskosität zwischen 50 und 200 cP liegt.
Das Gewichtsverhältnis von Pigment zu Bindemittel muß zwischen 0,3 und 5 liegen. In Abhängigkeit von diesem
Verhältnis und von der Art des Pigments variieren die Eigenschaften der aufgetragenen Schichten wie folgt:
Wenn der Pigmentgehalt gering ist, wird eine lichtdurchlässige Schicht erhalten, die sich außerdem besser mit
einer wässrigen Lösung einer lichtempfindlichen Diazoverbindung sensibilisieren läßt. Wenn dagegen der Pigmentgehalt
sehr hoch ist, wird eine undurchsichtigere Schicht erhalten, die sich besser mit Tinte, Tusche oder
Bleistift beschriften läßt. Dies wird außerdem durch die
509829/088$ .
Art des verwendeten Pigments oder der verwendeten Pigmente
stark beeinflußt.
Die Anwesenheit von Siliciumdioxyd begünstigt das Beschriften mit Bleistift und die Leichtigkeit der Korrektur»
Durch Zusatz von Titandioxyd ist es möglich, den Grad der Fndurchsicbtigkeit der Schicht nach Belieben
zu verändern. Für die Herstellung von Materialien für die Vervielfältigung durch Durchlichtung darf der Anteil
von Titandioxyd im verwendeten Gemisch der Pigmente
10/a der Gesamtmasse nicht übersteigen. Mir andere Anwendungen
kann dieser Anteil Jedoch erhöht werden. Die Anwesenheit von Aluminiumoxyd im Pigmentgemisch begünstigt
das Beschriften und die Haftfestigkeit von
Tinte , Tusche und Druckfarbe· auf der erhaltenen Oberfläche,
die verschlechtert jedoch die Möglichkeit der Korrektur mit Radiergummi„ Der Anteil des Aluminiumoxyds in diesem Pigment kann in Abhängigkeit von den
gewünschten Eigenschaften von O bis 100$ variieren.
Die verwendete Menge des Quellmittels kann in Abhängigkeit
von der Art des Harzes und vom gewünschten Grad der Haftfestigkeit das 0,2- bis 6-fache des Gewichts
des Harzes in der Lösung betragen,, Eine Erhöhung des
Gehalts an Quellmittel hat im allgemeinen eine Steigerung der Haftfestigkeit der Schicht am Trägermaterial
zur Folge»
Wenn die vorstehend beschriebenen Lösungen gebrauchsfertig sind, werden sie mit bekannten Streichmaschinen
auf die Polyesterfilme aufgetragen« Die aufgetragenen
Mengen werden so eingestellt, daß das Gewicht der trockenen Schicht zwischen 1 und 20 g/m , vorzugsweise
zwischen 3 und 10 g/m liegt. Nach dem Aufi'rag werden die Schichten im Ofen wenigstens 1 Minute bei 1500O
getrocknet.
50 9829/0885
Die Erfindung wird äarcn die folgenden Beispiele weiter
erläutert.
Eine Präparation der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt:.
50 ml einer wässrigen Lösung eines Polyvinylalkohole
mit einer Esterzahl von 20 ("Rhodovlol 4-/20",
Hersteller RhSne-Poulenc) mit einer Konzentration
von 75 g/l
4-0 ml einer 9Q$igen wässrigen Trlcnloressigsäurelösung
30 ml einer Dispersion, die 125 g/1 Sillclumdioxyd
"TK 800·* (Hersteller Degussa) In Methanol enthält.
Die erhaltene Lösung wird auf eine Polyäthylenglykolterephthalatfolie in einer solchen Menge aufgetragen,
Die erhaltene Lösung wird auf eine Polyäthylenglykolterephthalatfolie in einer solchen Menge aufgetragen,
daß das Gewicht der trockenen Schicht 5 bis 10 g/m
beträgt« Mach dem Trocknen haftet die aufgetragene Schicht sehr fest an der Folie, die sich mit Tinte,
Tusche, Druckfarbe und Bleistift sehr gut "beschriften läßt. Die In dieser Weise präparierte'Folie eignet sich
ferner sehr gut zum Beschichten mit einer wässrigen Dlazoverbindung.
Ein analoges Ergebnis wird erhalten, wenn in der in Beispiel 1 beschriebenen Präparation der Polyvinylalkohol
"Rhodovlol 4/20" durch eine entsprechende Menge des Polyvinylalkohols "Rhodoviol 5/270", der eine
Esterzahl von 270 hat, d„h. sehr schwach hydrolysiert
ist, ersetzt wirde Es ist lediglich eine sehr geringe
Verschlechterung der Wasserfestigkeit festzustellen, durch die die In Beispiel 1 beschriebene Präparation
sich besser zum Beschichten mit einer Diazoverblndung
eignet«
5 0 9829/0886
Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen wird eine Präparation der folgenden Zusammensetzung hergestellt
und aufgetragen:
500 ml einer Lösung von Polyvinylacetochlorid "VAGD" (Hersteller' Union Carbide) in Methylethylketon,
Konzentration 150 g/l ;
500 ml der gleichen Dispersion von Siliciumdioxyd wie in den Beispielen 1 und 2, jedoch in Metbyläthylketon;
100 g Trichloressigsäure
Auf Grund des geringeren Anteils an Trichloressigsäure läßt sich diese Präparation leichter auftragen, jedoch
wird keine nennenswerte Verschlechterung der Haftfestigkeit am Träger und der guten Beschreibbarkeit und Bedruckbarkeit
festgestellt«
Sehr gute Ergebnisse werden auch mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung erhalten:
150 ml einer Lösung, die 160 g/l Polyvinylacetochlorid
"VAGD" in1 einem aus 20 Teilen Methyläthylketon
und 100 Teilen Toluol bestehenden Lösungsmittel enthält;
350 ml einer Lösung, die 150 g/l Polyesterharz "Dinapol" (Hersteller Dynamit-Nobel) in Methyläthylketon
enthält;
500 ml der gleichen Siliciumdioxydäispersion wie in
Beispiel 3
100 g Trichloressigsäure
100 g Trichloressigsäure
509829/0885
Als Folge des geringen Gehalts an Trichloressigsäure
hat diese Präparation den gleichen Vorteil, wie er für die gemäß Beispiel 4 hergestellte Präparation festgestellt
wurde. Außerdem ist auf Grund einer noch gesteigerten
mechanischen Festigkeit eine verbesserte Korrekturmöglichkeit durch leichteres Radieren festzustellen.
Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen wird eine Präparation, die die gleichen Harze wie die gemäß
Beispiel 4 hergestellte Präparation enthält und die folgende Zusammensetzung hat, hergestellt und aufgetragen:
150 ml der gleichen Lösung von Polyvinylacetochlorid "VAGD" in einem Gemisch von Methyläthylketon
und Toluol wie in Beispiel 4
350 ml der gleichen Lösung des Polyesterharzes "Dinapol"
in Methyläthylketon
100g Trichloressigsäure"
500 ml einer Dispersion eines Pigmentgemisches aus 200 g Siliciumdioxyd und 10 g Aluminiumoxyd in
1,6 1 Methyläthylketon
Die Haftfestigkeit der Schicht am Träger ist immer ausgezeichnet, und auf Grund der Anwesenheit des Aluminiumoxyds
ist eine noch bessere Haftung der Beschriftung mit Tinte, Tusche und Druckfarbe festzustellen.
509829/0885 ,
Claims (6)
1) Verfahren zur Herstellung von Trägermaterialien, die aus Polyesterharzen "bestehen und mit Tinte,
Tusche, Druckfarbe oder Bleistift beschriftet oder mit lichtempfindlichen Massen beschichtet werden
können, in einem einzigen Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Trägermaterial eine
in einem geeigneten Lösungsmittel enthaltene Masse aufträgt, die aus
a) einer α-halogenierten aliphatischen Säure,
b) einem synthetischen -tiarz und
c) einer oder mehreren feinteiligen mineralischen
Substanzen
besteht,
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägermaterialien aus Polyesterharzen in
Form von transparenten Folien beschichtet.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägermaterialien aus Polyesterharzen
in Form von Polyäthylenterephthalatfolien beschichtet.
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetisches Harz ein Vinylharz,
ein Polyesterharz oder eine Kombination dieser Harze verwendet.
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als feinteilige mineralische Substanzen
Titandioxyd, Aluminiumoxyd, Silioiumdioxyd und/oder Zinkoxyd mit einer mittleren Teilchengröße von
weniger als 1Ou verwendet.
6) Polyesterharzfolien, die mit einer nach Anspruch 1
bis 5 aufgetragenen Schicht aubstriert sind,
509829/0885
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7401088A FR2257437B1 (de) | 1974-01-14 | 1974-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500912A1 true DE2500912A1 (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=9133414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500912 Pending DE2500912A1 (de) | 1974-01-14 | 1975-01-11 | Herstellung von traegermaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500912A1 (de) |
FR (1) | FR2257437B1 (de) |
GB (1) | GB1476091A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241257A1 (de) * | 1981-11-12 | 1983-05-19 | International Standard Electric Corp., 10022 New York, N.Y. | Verfahren zum herstellen von umhuellten lichtwellenleitern |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2381622A2 (fr) * | 1977-02-23 | 1978-09-22 | Bat Applic Revetements Plastiq | Nouveaux articles plastiques plats, semi-rigides, imprimables, et procede pour les obtenir |
EP0157019A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-10-09 | Agfa-Gevaert N.V. | Film- oder blattförmiges, mit einer die Haftung einer hydrophilen Kolloidschicht fördernden Schicht überzogenes Material |
US4968538A (en) * | 1987-01-14 | 1990-11-06 | Freecom, Inc. | Abrasion resistant coating and method of application |
DE4425793A1 (de) * | 1994-07-21 | 1996-02-01 | Manfred Keppeler | Herstellung von Folien und Beschichtungen durch Sprühen |
-
1974
- 1974-01-14 FR FR7401088A patent/FR2257437B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-01-10 GB GB116175A patent/GB1476091A/en not_active Expired
- 1975-01-11 DE DE19752500912 patent/DE2500912A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241257A1 (de) * | 1981-11-12 | 1983-05-19 | International Standard Electric Corp., 10022 New York, N.Y. | Verfahren zum herstellen von umhuellten lichtwellenleitern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2257437A1 (de) | 1975-08-08 |
FR2257437B1 (de) | 1979-02-09 |
GB1476091A (en) | 1977-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3443565A1 (de) | Aufzeichnungsfolien fuer grafische farben auf wasserbasis und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2258835A1 (de) | Waessrige tinte fuer das ink-jetverfahren | |
DE2821970C2 (de) | Schreibflüssigkeit | |
EP1210231B1 (de) | Verwendung von kunststofffolien zum bedrucken mit organischen tinten im inkjet-verfahren | |
DE3346258A1 (de) | Traeger eines photographischen papiers | |
DE3623984A1 (de) | Zeichenmaterial | |
DE2500912A1 (de) | Herstellung von traegermaterialien | |
EP0936973B1 (de) | Mehrschichtiger verbundkörper | |
DE2109752A1 (en) | Clear film having anti - newton and antistatic properties - suitable eg for protecting photographic transparencies (slides) | |
DE2513422C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Folie und ihre Verwendung | |
DE3222455C2 (de) | ||
DE1696264B2 (de) | Verfahren zur Herstellung lichtundurchlässiger Papiere für fotografische Zwecke | |
DE2446651A1 (de) | Zeichenmaterial | |
DE1544664A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlaessigen Polyesterfilmmaterials | |
CH632955A5 (de) | Auf kunststoffolien haftende zeichenschicht. | |
DE2335838B2 (de) | Uebertragungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3015080A1 (de) | Schutzpapier fuer rollfilme | |
DE2042618A1 (de) | Verfahren und Aufzeichnungsmaterial zum Aufzeichnen von Informationen | |
DE3873372T2 (de) | Tintenzusammensetzung und druckempfindliches kopiermaterial. | |
DE2117214C3 (de) | Druckempfindliches Farbblatt, -band o.dgl | |
DE965129C (de) | Weichmacherfreie oder nur wenig Weichmacher enthaltende Polyvinylchloridfolien, die Tinte oder Druckfarbe festzuhalten vermoegen | |
DE964628C (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Blaettern oder Baendern | |
EP0167788A2 (de) | Markiermine in Form einer Feststoffmine | |
DE1147244B (de) | Umdrucktraeger und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DD254586A1 (de) | Korrekturmittel fuer aufzeichnungsmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |