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DE250018C - - Google Patents

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Publication number
DE250018C
DE250018C DENDAT250018D DE250018DA DE250018C DE 250018 C DE250018 C DE 250018C DE NDAT250018 D DENDAT250018 D DE NDAT250018D DE 250018D A DE250018D A DE 250018DA DE 250018 C DE250018 C DE 250018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curb
wire
legs
eyelets
upright
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250018D
Other languages
English (en)
Publication of DE250018C publication Critical patent/DE250018C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/04Bridles; Reins
    • B68B1/06Bits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 250018 -KLASSE 56«. GRUPPE
E. ROBERGEL in MONTREUIL, Frankreich.
Kandarenschenkel aus einem Metalldraht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus einem Metalldraht hergestellter Kandarenschenkel für die Beißknebel von Zaumzeugen, der die gleiche Festigkeit besitzt, wie die bisher bekannten gegossenen oder gestanzten stählernen Kandarenschenkel und der sich besonders einfach herstellen läßt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des neuen Kandarenschenkels und deren Herstellungsweisen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Draht, aus dem der Kandarenschenkel gebildet wird, nachdem der zu rollende Teil zweimal quer über seinen anderen, aufrechten Teil hinweggeführt ist.
Fig. 2 stellt den fertigen Kandarenschenkel • dar.
Fig. 3 zeigt ein aus zwei Kandarenschenkeln nach Fig. 2 und einem Knebel gebildetes Gebiß in der Draufsicht.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Kandarenschenkels.
Die Herstellung eines Kandarenschenkels mit beispielsweise vier ösen 1 bis 4 zum Einschnallen von Zaumriemen erfolgt gemäß Fig. 1 derart, daß an dem aufrechten Teil a1 des Drahtes die öse 1 geformt wird, indem der Draht α quer über seinen aufrechten Teil a1 hin und her geführt wird, wobei er über den Draht a1 etwas hinausragt. Zur Bildung einer zweiten Öse 2 führt man den Draht nochmals quer über den aufrechten Teil a1 hin und her, wie bei der öse 1. Den Knebel b schiebt man über den aufrechten Teil a1 so weit, daß er in der Öse 2 zwischen den durch den Draht gebildeten zungenartigen Teilen a2 und az zu liegen kommt. Zur Bildung der ösen 3 und 4 dreht man die Drähte α und a1 zusammen und verlötet die beiden freien Enden zu der Naht α5. Durch Umbiegen der zungenartigen, aus je einem Drahtbügel bestehenden Teile a2 und as um den Draht α1 herum erhält man den fertigen Kandarenschenkel, dessen Öse 1 zweckmäßigerweise auf einem entsprechend gestalteten Dorne gemäß Fig. 2 umgeformt wird.
Fig. 3 zeigt das fertige Gebiß, dessen Kandarenschenkel A durch den Knebel B vereinigt sind, der beispielsweise aus einem Rohr und zwei mit Bohrungen versehenen Endstücken b besteht, die auf den Kandarenschenkel geschoben und mit Zapfen b1 in die Rohrenden eingesetzt sind, in denen sie durch Querstift, Niete oder sonstwie befestigt sein können.
Wie die Fig. 4, 5 und 6 zeigen, kann man auch die Ösen in umgekehrter Reihenfolge (4, 3, 2, 1) formen und dann die Enden des Drahtes um den aufrechten Teil a1 herumlegen (Fig. 6), wodurch der zungenartige Teil a2 gebildet wird. Man kann auf diese Weise das Zusammenlöten der Enden (aB in Fig. 2) vermeiden.
Die Gestalt der Kandarenschenkel und die Anzahl der ösen kann verschieden sein. Auch können die Schenkel nur drei ösen aufweisen, wie dies durch die punktiert gezeichnete Linie in Fig. 2 angedeutet ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kandarenschenkel aus einem Metalldraht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Ösen für den Kandarenschenkel (A) der Draht (a) quer über
    70
    seinen aufrechten Teil (a1) hin und her geführt und daß der hierdurch gebildete zungenartige Teil (a2, a9) um den aufrechten Draht (a1) herumgebogen ist.
  2. 2. Kandarenschenkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einzelner ösen (3, 4) der Draht zusammengedreht ist.
  3. 3. Kandarenschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Drahtes um den aufrechten Teil (al) herumgeschlungen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250018D Active DE250018C (de)

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DE250018C true DE250018C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250018D Active DE250018C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE250018C (de)

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