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DE247152C - - Google Patents

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Publication number
DE247152C
DE247152C DENDAT247152D DE247152DA DE247152C DE 247152 C DE247152 C DE 247152C DE NDAT247152 D DENDAT247152 D DE NDAT247152D DE 247152D A DE247152D A DE 247152DA DE 247152 C DE247152 C DE 247152C
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DE
Germany
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wire
archwires
encapsulation
heat conductor
embedded
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Active
Application number
DENDAT247152D
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English (en)
Publication of DE247152C publication Critical patent/DE247152C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/002Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using electrothermic-effect transducer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKS 247152 -KLASSE 2\a. GRUPPE
Zusatz zum Patent 242831 vom 21. Oktober 1909.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1911 ab. Längste Dauer: 20. Oktober 1924.
Im Hauptpatent 242831 ist ein Verfahren zur Herstellung von Hitzorganen für thermische Telephone aus nach dem Wollastoneverfahren behandelten Platindrähten beschrieben, bei welchem der Wollastonedraht nach Formgebung mit einem die Enden des Drahtes vereinigenden Umguß versehen wird, aus dem nur der dem an sich bekannten Ätzprozeß zu unterwerfende Drahtteil hervorsteht. Hierbei ist im Hauptpatent angenommen, daß der Wollastonedraht etwa U-förmige Gestalt hat, wobei die Schenkel des Drahtes von dem Umguß vereinigt werden, während der Drahtbogen an der einen Seite hervorsteht. Zur Vergrößerung der Leistungsfähigkeit eines solchen Hitzdrahttelephons hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den jeweils als Hitzleiter dienenden Teil des Drahtes verhältnismäßig groß zu wählen. Bei der für solche Hitzleiter notwendigen außerordentlichen Feinheit des Drahtes würde aber die Anordnung eines längeren Drahtes wegen seiner leichten Zerstörbarkeit und der großen Längenänderung und dabei auftretenden Verbiegung, die während des Erhitzens unter der eigenen Schwere eintreten kann, mit Schwierigkeiten verbunden sein. Um trotzdem längere Drahtteile als Hitzleiter verwendbar zu machen, wird gemäß vorliegender Erfindung der Wollastonedraht mehrfach zu Drahtbogen ausgebildet, welche
*; Früheres Zusatzpatent: 245897.
später aus dem Umguß herausragen, während die die einzelnen Drahtbogen vereinigenden Drahtteile innerhalb des Umgusses gelagert sind. Somit besteht der Hitzleiter jeweils aus einer entsprechnden Anzahl von Drahtbogen, die einzeln nur eine sehr geringe Länge haben und mit Hilfe der in den Umguß eingebetteten Zwischenteile sicher festgehalten werden. Auf diese Weise kann daher der als Hitzleiter wirkende Teil des Drahtes wesent-Hch vergrößert werden, ohne hinsichtlich der Haltbarkeit Nachteile herbeizuführen. Die Ausführung der Erfindung kann in der verschiedensten Weise erfolgen. Bei dem in Fig. ι gezeigten Ausführungsbeispiel ist 1 der blockartige Umguß, der wie im Hauptpatent 242831 die Enden des Drahtes vereinigt, derart, daß nur der aus dem Umguß hervorstehende Teil dem an sich bekannten Ätzprozeß unterworfen werden kann. Gemäß der Erfindung ist nun der Wollastonedraht derart gebogen, daß die beiden Schenkel 2 desselben durch zwei Drahtbogen 3 verbunden werden, die untereinander durch eine Schleife 4 vereinigt sind. Die Schenkel 2 wie auch die Schleife 4 liegen aber innerhalb des Umgusses 1, so daß also die Drahtbogen 3 jeweils nur eine geringe Länge zu haben brauchen und im übrigen durch die eingebetteten Drahtteile in ihrer Lage gesichert werden.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel werden durch eine etwa schraubenförmige Wicklung des Drahtes zwei oder mehr Drahtbogen 3 geschaffen, die nicht, wie in Fig. ι neben-, sondern hintereinander liegen. Auch hierbei werden die die einzelnen Drahtbogen verbindenden Teile 4, die auch etwa schleifenförmige Gestalt haben, ebenso wie die Schenkel 2 des Drahtes in den Umguß eingebettet. In Fig. 2 sind drei solcher Drahtbogen dargestellt, indes kann die Zahl natürlich vergrößert werden.
In Fig. 3 erfolgt die Schaffung der Drahtbogen durch eine etwas andere Biegung des Drahtes, und zwar kommt hier eine Art Schlangenbiegung zur Anwendung, bei welcher wieder die die einzelnen Drahtbogen vereinigenden Drahtteile 4 innerhalb des Umgusses 1 liegen. Durch Vereinigung der Biegungsart von Fig. ι und 2 kann die Zahl der Drahtbogen 3, wie Fig. 4 zeigt, noch vergrößert werden, wo Drahtbogen nicht nur neben-, sondern auch hintereinander in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Durch Vereinigung der Biegungsart von Fig. ι und 3 resultiert die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform, wo ebenfalls parallele Reihen von nebeneinander liegenden Drahtbogen vorhanden sind. In allen Fällen sind zwischen den einzelnen Drahtbogen Drahtteile 4 vorhanden, die im Umguß 1 eingebettet sind.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen liegen die verschiedenen Drahtbogen bezüglich des Stromdurchganges in Reihe, in manchen Fällen kann es aber zweckmäßig sein, dieselben parallel zu schalten. Auch dies ist gemäß der Erfindung möglich, wie dies aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, indem die einzelnen in den Umguß 1 eingebetteten Drahtteile 4 durch kurze Metallschienen 5, z.B. solche aus Blech und etwa U-förmigen Querschnittes, in geeigneter Weise miteinander vereinigt werden. So sind in Fig. 6 sämtliche Drahtbogen parallel geschaltet, jedoch ist auch, wie aus Fig. 7 hervorgeht, die Möglichkeit vorhanden, die Drahtbogen paarweise parallel zu schalten, wenn die entsprechende Biegungsart der Drähte zur Anwendung kommt. Diese Schienen 5, welche die Parallelschaltung veranlassen, sind ebenfalls in den Umguß 1 eingebettet.
In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Drahtbogen hinsichtlich ihrer Gestalt und Länge jeweils durch Schablonen oder Matrizen genau bestimmt werden, so daß jeder Drahtbogen für sich den nach dieser Richtung hin zu stellenden strengen Anforderungen genau entspricht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Blockartiger Körper mit Hitzleiter für thermische Telephone, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Patent 242831, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hitzleiter aus mehreren Drahtbogen besteht, die durch entsprechendes Biegen eines Wollastonedrahtes erhalten werden und die die Hitzleiterbogen verbindenden Drahtschleifen bzw. Drahtteile im Umguß eingebettet sind. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247152D Active DE247152C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE242831T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247152C true DE247152C (de)

Family

ID=5917920

Family Applications (8)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT247910D Active DE247910C (de)
DENDAT254248D Active DE254248C (de)
DENDAT247914D Active DE247914C (de)
DENDAT242831D Active DE242831C (de)
DENDAT245897D Active DE245897C (de)
DENDAT249192D Active DE249192C (de)
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DENDAT247152D Active DE247152C (de)

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DE (8) DE247152C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720702U1 (de) 1997-11-24 1999-02-25 Benecke Kaliko Ag Mehrschichtiges plattenförmiges Auskleidungsmaterial

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DE247914C (de)
DE247910C (de)
DE247911C (de)
DE254248C (de)
DE245897C (de)
DE242831C (de)
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