DE295844C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE295844C DE295844C DENDAT295844D DE295844DA DE295844C DE 295844 C DE295844 C DE 295844C DE NDAT295844 D DENDAT295844 D DE NDAT295844D DE 295844D A DE295844D A DE 295844DA DE 295844 C DE295844 C DE 295844C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coils
- winding
- connections
- way
- points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 9
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 6
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 3
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 3
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/12—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 295844 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1915 ab.
Bei Statorwicklungen elektrischer Maschinen ist es oft von Vorteil, die Spule zwecks bequemer
und rascher Montierung zu teilen, so daß man nicht geschlossene, unter Umständen
ineinandergreifende Spulen auf dem Stator anzubringen hat, sondern, ähnlich wie z. B.
bei einer Stabwicklung, mit Halbspulen oder wenn nötig noch kleineren Unterabteilungen
von Spulen auskommen kann. Nun bieten Spulen mit mehreren Leitern in dieser Hinsicht
einige Schwierigkeiten wegen der durch die hohe Leiterzahl bedingten großen Anzahl
von Verbindungsstellen der einzelnen Windungen, indem die vielen Verbindungsstellen
oft schwer anzuordnen sind und wegen schlechter Zugänglichkeit oder großen Platzbedarfs
Nachteile aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbindungsstelle, welche diese Nachteile vermeidet.
In Fig. ι ist beispielsweise eine solche Verbindungsstelle
für eine Spule mit vier Leitern dargestellt.
α und b sind die Schenkel zweier miteinander
zu verbindenden Halbspulen mit den Enden 1, 2, 3, 4 bzw. 1', 2', 3' und 4', welche
an der Stelle c durch ösen d miteinander verbunden
werden.
In Fig. 2 sind zwei benachbarte Spulen in der andern Ansicht dargestellt. Um eine bequeme
Zugänglichkeit der Verbindungsstellen c zu ermöglichen, ist jede derselben, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, am äußern Umfang der Wicklung in einer Tangentialebene, des Umfanges
angeordnet. Hierdurch sind sämtliche Verbindungsstellen von außen her gleichmäßig
leicht zugänglich. Um die Verbindungsstellen, welche als Lötstellen gedacht sind, noch bequemer
ohne Verrückung der dazugehörigen Halbspulenenden herstellen zu können, sind
die ösen in üblicher Weise als U-förmige Rinnen (Fig. 3) ausgebildet, welche von innen
über die zu verbindenden Stabenden 1, 1' bzw. 2, 2' usw. gesteckt werden und von außen her
leicht zu verlöten sind. Durch diese Form *·>
der ösen wird auch verhindert, daß die Spulen zur Herstellung der Lötstellen in irgendeiner
Weise gezerrt oder deformiert werden müssen, wie dies bei ganz geschlossenen ösen
der Fall wäre.
Ein weiterer Umstand, welcher die Verbindungsstelle auszeichnet, ist die staffeiförmige
Anordnung der einzelnen Lötstellen (Fig. 1). Hierdurch wird bei möglichst gedrängter Anordnung,
d. h. möglichster Verminderung des Zwischenraumes zwischen den Wicklungsebenen der Schenkel α und b, dennoch eine größtmögliche
Bemessung der Verbindungsstelle bzw. der einzelnen Lötstellen erreicht.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen An-Ordnung besteht darin, die Verbindungsstelle
und auch die einzelnen Lötstellen, da sie von
allen Seiten leicht zugänglich sind, sorgfältig isolieren zu können.
Endlich bietet die . Anordnung der Verbindungsstellen am äußeren Umfang der Wicklung
und in der Richtung des Umfanges selbst die Möglichkeit, mit den Schenkeln der Halbspulen
ohne Deformation derselben zwischen benachbarten Spulen leicht ein- und auszufahren.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Aus mehrleitrigen Halbspulen bestehende Statorwicklung für elektrische Maschinen, bei welcher die Stirnbögen als sogenannte Gitterwicklung in zwei Ebenen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Verbindungen der Stirnbögen je zweier Spulen sämtlich auf dem äußeren Umfang der Wicklung in einer Tangentialebene desselben liegen und daß die in jenen Verbindungen befindlichen Lötstellen der einzelnen Leiter staffeiförmig zueinander angeordnet sind, beides zum Zweck, bei möglichst freier Zugänglichkeit der Verbindungsstellen dennoch eine gedrängte Anordnung zu erhalten und beim Aufbau der Wicklung ein ungehindertes Einfahren der Wicklungsbögen der Halbspulen zu erreichen, ohne die Spulen in irgendeiner Weise deformieren zu müssen.
- 2. Verbindungsstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der einzelnen Leiter in üblicher Weise' durch U-förmige, von innen über die Leiterenden schiebbare und von außen her leicht verlötbare ösen gebildet werden, zum Zweck, die Spulen beim Anbringen der ösen in keiner Weise deformieren zumüssen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295844C true DE295844C (de) |
Family
ID=550287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295844D Active DE295844C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295844C (de) |
-
0
- DE DENDAT295844D patent/DE295844C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60102398T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stators einer elektrischen Maschine | |
EP1526628B1 (de) | Verschaltungseinheit für einen Stator eines Elektromotors | |
DE4031276A1 (de) | Staender fuer elektrische maschinen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE112007001411T5 (de) | Anschlüsse und Verbindungen zwischen mehrfach segmentierten Haarnadelwindungen | |
DE102004050824A1 (de) | Kabel zur Wicklung einer Spule und Wicklungsträger | |
DE112019004037T5 (de) | Verfahren zum Wickeln einer Komponente einer elektrischen Maschine | |
DE202015008207U1 (de) | Stator eines Elektromotors sowie Schalteinheit hierfür | |
DE602005001769T2 (de) | Verfahren zum einsetzen einer wellenförmigen wicklung in einem stator einer elektrischen mehrphasenrotationsmaschine und zugehöriger stator | |
DE102017004119A1 (de) | Elektromagnetische Induktionsvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1494338B1 (de) | Herstellungsverfahren eines Kerns einer elektrischen Maschine | |
DE112021001638T5 (de) | Stator mit inneren anschlüssen für wicklungsanschlussdrähte | |
WO2004034554A1 (de) | Wickelmaschine sowie verfahren zur herstellung einer wicklung | |
DE295844C (de) | ||
DE1204270B (de) | Magnetisches Verschieberegister | |
DE112022001499T5 (de) | Stator für eine rotierende elektrische maschine und rotierende elektrische maschine | |
DE102010029687A1 (de) | Verfahren zum Bewickeln eines flexiblen Kerns | |
DE525006C (de) | Verfahren zur Herstellung von Spulen aus Flachbaendern fuer elektrische Zwecke | |
DE558486C (de) | Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen | |
DE112020005278T5 (de) | Verfahren zum Herstellen von Wicklungen einer elektrischen Maschine mit segmentierten Leitern | |
DE102019213474A1 (de) | Spule mit Hairpinwicklung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1563094B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer staenderwicklung fuer elektri sche motoren oder generatoren | |
DE2429441C3 (de) | Wicklung für Transformatoren und Drosseln | |
DE259879C (de) | ||
DE112018003428T5 (de) | Wicklung | |
EP3863163B1 (de) | Statorsegment |