DE206279C - - Google Patents
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- DE206279C DE206279C DENDAT206279D DE206279DA DE206279C DE 206279 C DE206279 C DE 206279C DE NDAT206279 D DENDAT206279 D DE NDAT206279D DE 206279D A DE206279D A DE 206279DA DE 206279 C DE206279 C DE 206279C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/52—Fastening salient pole windings or connections thereto
- H02K3/527—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 206279-KLASSE 2\d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 162466 vom 18. Mai 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1908 ab. Längste Dauer: 17. Mai 1919.
In der Patentschrift 162466, Kl. 21 d, ist
eine Ausführungsweise für die Wicklung umlaufender Feldmagnete beschrieben, bei der
einzelne bügel- oder winkelförmige Wicklungselemente von Flachkupfer unter angemessener
Überlappung zu einer fortlaufenden Wicklung verbunden werden. Zweck der Wicklungsweise ist die Anwendung der Flachkupferwicklung
auf Polkerne mit nicht abnehmbaren Polschuhen oder Vorsprüngen zum Halten der Wicklung.
Diese Wicklungsweise zeigt noch einen Mangel, der sich namentlich dann bemerkbar macht,
wenn, wie in der Patentschrift erwähnt, die einzelnen Wicklungselemente nicht durch Lötung
miteinander verbunden werden, sondern die leitende Verbindung an den Überlappungsstellen nur durch den Druck in der Wicklungsachse
erhalten wird. Der fragliche Ubelstand ist an Fig. 1, die, wie Fig. 1 der Patentschrift
162466, Kl. 21 d, einen halben Feldmagneten in der Stirnansicht darstellt, leicht
zu ersehen. Da nämlich die Pole des Feldmagneten quer zur Achse eine erhebliche
Breite haben, so weicht die Fliehkraft c eines Punktes p sehr bedeutend von der Achse des
betreffenden Poles ab, so daß nur eine Komponente α parallel zur Polachse auf Festpressen
der Wicklungselemente wirkt, während die Komponente q quer zur Polachse die
Wicklungselemente aus dem Zusammenhange zu reißen strebt. Unter Umständen tritt dadurch
ein Herausbiegen der freien Schenkel der Wicklungselemente ein. Diesen Übelstand
zu beseitigen, ist der Zweck der nachfolgend beschriebenen verbesserten Form der Wicklung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Wicklungselemente in getrenntem und zusammengesetztem Zustande.
Sie unterscheiden sich von den in der Patentschrift 162466, Kl. 21 d, dargestellten
Wicklungselementen nur durch die in bestimmten Abständen vorgesehenen Löcher I.
Diese Löcher sind so verteilt, daß sie bei zusammengesetzter Wicklung in der Lage übereinstimmen,
wie Fig. 4 zeigt, in der eine Anzahl zusammenhängender Windungen in auseinandergezogenem
Zustande dargestellt ist. Wegen der übereinstimmenden Lage der Löcher in den Wicklungselementen können
nun isolierte Stäbe s durch die Wicklungselemente durchgeführt und so die Elemente miteinander
verkettet werden. Da die freien Enden der Wicklungselemente an den Uberlappungsstellen
immer in der Nähe eines Scheitels des anschließenden winkelförmigen Elementes liegen,
die ganze Wicklung also nach Art einer Galleschen Kette zusammengesetzt ist, so werden
einerseits die freien Enden der Wicklungselemente durch die durchgeführten Stäbe am
Ausweichen gehindert, anderseits diese selbst gehalten, und so einer Formänderung der
(2. Auflage, ausgegeben am i. Juni igog.)
Wicklungselemente durch die Querkomponente die Fliehkraft (Fig. i) vorgebeugt.
Die Stäbe s werden entweder massiv aus isolierendem Stoffe hergestellt oder aus Metall
mit isolierendem Überzuge; ihre Form, Anzahl und Verteilung richten sich nach den Umständen.
Die Stäbe werden zweckmäßig so lang gehalten, daß ihre Enden noch in dem Eisenkörper des Feldmagneten eine Stütze
ίο finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Wicklung für umlaufende Feldmagnete nach Patentschrift 162466, Kl. 21 d, dadurch gekennzeichnet, daß in den bügel- oder winkelförmigen Wicklungselementen Löcher vorgesehen sind, durch welche bei vollendeter Wicklung Stäbe gehen, die die Wicklungselemente kettenartig verbinden und gegen die Wirkung der Querkomponente der Fliehkraft schützen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206279C true DE206279C (de) |
Family
ID=468458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206279D Active DE206279C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206279C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105511B (de) * | 1960-01-29 | 1961-04-27 | Licentia Gmbh | Kompensationswicklung elektrischer Maschinen |
DE975899C (de) * | 1941-05-17 | 1962-11-29 | Aeg | Schaltdrossel mit hochwertigem ferromagnetischem Ringkern fuer Kontaktumformer |
-
0
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE975899C (de) * | 1941-05-17 | 1962-11-29 | Aeg | Schaltdrossel mit hochwertigem ferromagnetischem Ringkern fuer Kontaktumformer |
DE1105511B (de) * | 1960-01-29 | 1961-04-27 | Licentia Gmbh | Kompensationswicklung elektrischer Maschinen |
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