DE249842C - - Google Patents
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- DE249842C DE249842C DENDAT249842D DE249842DA DE249842C DE 249842 C DE249842 C DE 249842C DE NDAT249842 D DENDAT249842 D DE NDAT249842D DE 249842D A DE249842D A DE 249842DA DE 249842 C DE249842 C DE 249842C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J5/00—Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
- A63J5/02—Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
- A63J5/04—Arrangements for making sound-effects
Landscapes
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249842 KLASSE 77g. GRUPPE
Dr. ERICH F. HUTH G. m. b. H. in BERLIN.
Es sind bereits Glockenspiele bekannt geworden, bei denen das Anschlagen der Glocken
unter Vermittlung von elektrischen Wellen geschieht. Die Empfänger für diese Wellen sind
in beliebiger Verteilung angeordnet, jedoch innerhalb des Wirkungsbereichs der zugehörigen
Sender. Es sollen dabei die Glocken z. B. in einem Theater im Publikum verteilt werden,
und jede Glocke soll dann, wenn der zugehörige
ίο Sender von einer hinter der Bühne befindlichen
Taste betätigt wird und die Glocke selbst sich im Bereich dieses Senders befindet, zum Ertönen
gebracht werden. Diese Anordnung ist für den angegebenen Zweck unbrauchbar. Die einzelnen Sender und Empfänger sind offene
Kreise und nicht aufeinander abgestimmt. Die Reichweite der einzelnen Sender und ihr Wirkungsbereich
kann nicht genau bestimmt werden. Ihre Begrenzung ist sehr unscharf und veränderlich,
infolgedessen kommt es häufig vor, daß eine Glocke auch dann anspricht, wenn nicht
ihr eigener, sondern ein benachbarter Sender betätigt wird. Ein ungewolltes Ansprechen eines
Empfängers tritt ferner auch besonders deshalb leicht ein, weil Kohärer und elektromagnetische
Relais zum Einschalten der Glocken verwendet werden. Diese beiden Elemente sind sehr erschütterungsempfindlich.
Da sie im Publikum von einer Hand zur anderen wandern, so sind Erschütterungen unvermeidlich. Ein sicheres
Funktionieren ist daher ausgeschlossen.
Die geschilderten Nachteile sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß
zum Senden und zum Empfangen der elektrischen Wellen geschlossene Schwingungskreise
benutzt werden, die aufeinander abgestimmt sind, und die eine ihrer räumlichen Ausdehnung
entsprechende scharf abgegrenzte Reichweite ergeben. In jedem Empfangskreis ist ein Hitzdraht
eingeschaltet, der durch seine Erwärmung und Ausdehnung bei der Erregung seines Kreises
einen Stromkreis schließt, in dem ein tönender Selbstunterbrecher von besonderer Ausbildung
eingeschaltet ist. .
Auf der Zeichnung ist die Schaltungsweise für einen Geber G und den zugehörigen Empfänger E
dargestellt.
Die Induktoren aller Geber samt den zugehörigen Senderkreisen sind in beliebiger Verteilung
und in einer der Zahl der hervorzubringenden Töne entsprechenden Anzahl in dem Theaterraum an geeigneten Stellen, z. B. unter
den Sitzplätzen, untergebracht. Die primären Spulen 1 der Induktoren sind alle hintereinander
und unter Vorschaltung eines Widerstandes 2 in den Stromkreis einer Batterie 3 eingeschaltet.
Jede dieser Spulen ist durch zwei Leitungen mit einer der hinter der Bühne in Art einer Klaviertastatur
angeordneten Tasten 4 verbunden. Für gewöhnlich sind die primären Spulen der Induktoren
durch die zugehörigen Tasten kurzgeschlossen. Beim Drücken auf eine Taste
Claims (3)
1. Illusionsvorrichtung, bei der mittels
elektrischer Wellen zu spielende Musikinstrumente vorgeführt werden, und bei der
die einzelnen Töne durch-je einen von einem
zugehörigen Sender erregten Empfänger aus- no gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sender und Empfänger aus geschlossenen, aufeinander abgestimmten elektrischen
Schwingungskreisen bestehen, zum Zweck, eine scharfe Begrenzung der Reichweite und des Wirkungsbereichs der Sender zu
erzielen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschleife des
Schwingungskreises je eines Senders eine iao
bestimmte Fläche des Zuschauerraums um- ] schließt, so daß der darin bewegliche züge- j
hörige Empfänger nur innerhalb des so umgrenzten Raumes anspricht.
3. Musikinstrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonerzeuger
ein Selbstunterbrecher verwendet wird, dessen Anker aus einer kreisförmigen, an zwei auf dem gleichen Durchmesser
liegenden Punkten ihres Randes befestigten Platte besteht, wobei der Elektromagnet auf
eine in der Mitte zwischen ihren Befestigungspunkten liegende Stelle ihres Randes
wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249842C true DE249842C (de) |
Family
ID=508426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249842D Active DE249842C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249842C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6656032B2 (en) | 2000-02-23 | 2003-12-02 | Systemate Group, B.V. | Leg part cutter |
-
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