DE248700C - - Google Patents
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- DE248700C DE248700C DENDAT248700D DE248700DA DE248700C DE 248700 C DE248700 C DE 248700C DE NDAT248700 D DENDAT248700 D DE NDAT248700D DE 248700D A DE248700D A DE 248700DA DE 248700 C DE248700 C DE 248700C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
- H02J3/28—Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy
- H02J3/30—Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy using dynamo-electric machines coupled to flywheels
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/16—Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 248700-KLASSE 21c. GRUPPE
Selbsttätige Reguliervorrichtung für Schlupfwiderstände.
Zusatz zum Patent 245900 vom 14. Oktober 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 13.Oktober 1925.
In dem Hauptpatent sind Regelungsvorrichtungen beschrieben, bei denen ein Hilfsmotor
zum Verstellen des Schlupf Widerstandes je nach Abweichen der konstant zu haltenden
Leistung des Hauptmotors im einen oder anderen Drehsinn verstellt wurde. Zu dem Zweck
wurde ein zweiphasiger Induktionsmotor werwendet, dessen eine Phase direkt vom
Netz und dessen andere Phase durch einen dem Differenzstrom proportionalen Strom gespeist
wurde. Man kann daher annehmen, daß die zum Bewegen des Hilfsmotors erforderliche
Energie zur Hälfte dem Netz direkt und zur Hälfte den gegeneinander geschalteten
Transformatoren entnommen wurde. Es zeigt sich nun, daß diese Transformatoren eine
ziemlich erhebliche Größe erhalten müssen, um die scheinbar geringe Energie für den Hilfsmotor
hergeben zu können. Daher wirkt der in der Zuleitung des Hauptmotors liegende Stromtransformator stark drosselnd. Nachfolgend
sind indessen Mittel beschrieben, um die Energie, die den einander entgegengeschalteten
Transformatoren entnommen werden muß, möglichst gering zu halten, wobei gleichzeitig
die Anzahl der erforderlichen Apparate größerer Leistung (Transformatoren, Drosselspulen
usw.) herabgesetzt werden kann.
In erster Linie ist zu dem Zweck an Stelle des früheren Induktionsmotors ein Kollektor-■"'
motor benutzt, dessen Anker n2 (Fig. 1) über
einen Vorschalt- oder Drosselwiderstand w und
einen Transformator e3 e4 vom Netz gespeist
wird, während der in den Transformatoren S1 S2 S3 und e2 entwickelte Differenzstrom die
Erregerwicklung % beeinflußt. Dadurch wird die den einander entgegengeschalteten Transformatoren
entnommene Energie lediglich zur Magnetisierung bzw. Polarisierung des Hilfsmotors
verwandt und kann daher sehr klein gewählt werden, während die zur Drehung des Hilfsmotors erforderliche Energie im wesentlichen
dem Netz direkt oder über einen Spannungstransformator entnommen wird. Es zeigt sich ferner, daß es nicht erforderlich ist,
zum Messen des Stromes Stromtransformatoren zu benutzen, deren Sekundärwicklungen durch
einen Widerstand (r bzw. ä des Hauptpatents) kurzgeschlossen sind, sondern daß es genügt,
in die Zuleitungen zum Hauptmotor Drosselspulen (mit Luftspalt) einzuschalten, an deren
Klemmen Spannungsdifferenzen proportional der Strombelastung des Motors auftreten.
Durch diese Anordnung kann man die für eine große Zahl Kilovoltampere zu berechnende
Sekundärwicklung der in dem Hauptpatent angegebenen Stromtransformatoren sowie den
Widerstand, auf den sie kurzgeschlossen sind, sparen und erhält statt dessen Spannungstransformatoren für verhältnismäßig kleine
Leistung.
In der Fig. 1 sind ferner, um nicht in einer einzigen Phase die Spannung zu drosseln, in
alle drei Leitungen Drosselspulen ixi% i3 für
entsprechend kleinere. Leistung eingeschaltet. An die Klemmen der Drosselspulen sind drei
Transformatoren px S1 p2 S2 pa S3 mit ihren
Primärwicklungen px p2 p3 angeschlossen. Bedeuten
nun in Fig. 2 E1 E2 E3 die Klemmenspannungen
an den Drosselspulen, so sind die beiden Spannungen E1 E2, dargestellt in Fig. 3
durch A B und B C, so hintereinander geschaltet, daß A C die vektorielle Summe von
:o — E1 und + E2 bedeutet. Die sekundäre
Wicklung S3 des dritten Transformators, die mit mehreren Anschlußpunkten und einem
Stufenschalter versehen ist, liegt hinter den Wicklungen S1 S2, und es ist daher möglich,
durch entsprechende Einstellung des Stufen-. Schalters die Resultante A D aus A C und
C D in ihrer Phase innerhalb der Grenzwerte A C und A E so zu regeln, daß sie dem
Vektor A F genau um 180 ° entgegengesetzt
zo ist. Die diesem Vektor entsprechende Spannung
Ep, die die Vergleichsspannung darstellt,
wird ' dem Spannungstransformator ex e2 entnommen
und ist ebenfalls durch einen Stufenschalter einstellbar. Durch diesen Stufenschalter
wird daher die mittlere Belastung, die konstant erhalten werden soll, eingestellt,
während der Stufenschalter von S3 nur zur Phasenkorrektur des Vektors Ej dient.
Die beiden Transformatoren C1 e2 und e3 e4
werden vorteilhaft in T-Schaltung verwendet. Da nämlich der Widerstand der Wicklung M1
vorwiegend induktiv ist, so wird der Strom in M1 um go ° gegen die Spannungen E1, und
Ej verschoben sein. Da aber der Hilfsmotor am günstigsten wirkt, wenn die Phase des
Ankerstromes übereinstimmt mit der des Erregerstromes, so müssen die Spannungen von
C1 e2 und ez e4 nahezu senkrecht aufeinander
stehen. Hierbei ist angenommen, daß der Vorschaltwiderstand w induktionsfrei ist, und
daß daher der Strom, der w und n2 durchfließt,
nahezu in Phase mit der Spannung an e4 ist. Ist dagegen der Widerstand w induktiv
und überwiegt die E. M. K. der Selbstinduktion die Spannung an M2, so wird die Spannung
zur Speisung von w und M2 etwa 90 ° gegen
den Strom voreilen müssen. In diesem Falle kann man daher w und M2 an die Außenklemmen
von e2 legen und den Transformator ea ei entbehren.
Der Stufenschalter von s3 kann im allgemeinen
für eine mittlere Belastung des Motors unveränderlich eingestellt bleiben. Ändert sich
der Cosinus des vom Hauptmotor aufgenommenen Stromes erheblich, so kann man auch
die beiden Stufenschalter an S3 und e2 mechanisch
kuppeln und die einzelnen Stufen so bestimmen, daß für jede Einstellung der Leistung
der Vektor A F = Ev (Fig. 3) genau dem
Vektor A D = Ej entgegengesetzt gerichtet ist.
Zum Schluß sei noch erwähnt, daß vorteilhaft Vorkehrungen getroffen werden, um das
Motorrelais gegen Überlastung zu schützen. Ein solcher Fall kann eintreten sowohl bei
der Inbetriebsetzung der ganzen Vorrichtung als auch beim Leerlauf des Umformeraggregates,
wobei die Stromstärke des Hauptmotors nahezu auf Null herabsinkt. In diesem Falle
würde die Wicklung M1 von der vollen Spannung des Vergleichstransformators gespeist
und stark überlastet werden. Diese Gefahr kann beseitigt werden, indem die Wicklung M1
erst nach dem Einschalten des Flüssigkeitsanlassers um einen bestimmten Betrag elektrisch
angeschlossen wird, oder dadurch, daß bei einer wesentlichen Unter- oder Überschreitung
des Stromes in M1 diese Wicklung durch ein Strom- oder Spannungsrelais selbsttätig
abgeschaltet wird.
Claims (3)
1. Selbsttätige Reguliervorrichtung nach
Patent 245900, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausüben der Verstellungsarbeit benutzte Zweiphasenmotor als KoI-
lektormotor ausgebildet ist, dessen Erregerwicklung von der Strom- bzw. Potentialdifferenz
und dessen Anker über einen Hilfswiderstand vom Netz gespeist wird.
2. Selbsttätige Reguliervorrichtung nach Anspruch 1 für Dreiphasennetze, dadurch
gekennzeichnet, daß Stromtransformatoren oder Drosselspulen in alle drei Zweige eingeschaltet
sind und in Verbindung mit Widerständen oder Transformatoren stehen, die hintereinander geschaltet sind, und von
denen einer zum Justieren der Phase benutzt wird und zu diesem Zweck zweckmäßig in bekannter Weise mit einem
Stufenschalter zum Einstellen versehen ist.
3. Selbsttätige Regulier vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Stufenschalter in Verbindung mit der unterteilten Sekundärwicklung des Vergleichstransformators, um die Leistungsaufnahme
des Hauptmotors verändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248700C true DE248700C (de) |
Family
ID=507383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248700D Active DE248700C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248700C (de) |
-
0
- DE DENDAT248700D patent/DE248700C/de active Active
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