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DE2457702A1 - Fadenzufuehrvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenzufuehrvorrichtung fuer rundstrickmaschinen

Info

Publication number
DE2457702A1
DE2457702A1 DE19742457702 DE2457702A DE2457702A1 DE 2457702 A1 DE2457702 A1 DE 2457702A1 DE 19742457702 DE19742457702 DE 19742457702 DE 2457702 A DE2457702 A DE 2457702A DE 2457702 A1 DE2457702 A1 DE 2457702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
circular knitting
footplate
needles
feeder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742457702
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Terrot Soehne and Co
Original Assignee
C Terrot Soehne and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Terrot Soehne and Co filed Critical C Terrot Soehne and Co
Priority to DE19742457702 priority Critical patent/DE2457702A1/de
Publication of DE2457702A1 publication Critical patent/DE2457702A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenzuführvorrichtung für Rundstricmaschinen Die Erfindung hetrifft eine Fadenzuführvorrichtung zum Zuführen eines Fadens zu den Nadeln einer Rundstrickmaschine, mit einer von einem Träger gehaltenen, drehbar gelagerten Rolle.
  • Bei einer bekannten Fadenzuführvorrichtung dieser Art (DT-OS 2 014 229) ist die Rolle an einem gestellfesten Träger gelagert und sie dient der Zufuhr eines elastischen Garns zu den Nadeln, während ein normales Garn durch eine Öse hindurch zu den Nadeln verläuft. Die Verwendung einer drehbar gelagerten Rolle zum Zuführen eines elastischen Garns und inshesondere eines Gummifadens empfiehlt sich deshalb, weil die Reibungsverhältnisse zwischen einem solchen Garn und einer üblichen Führungsöse zu wenig definiert wären, was zu einer wechselnden Garnspannung und deshalb zu einer ungleichmässigen Ware führen würde.
  • Nun liegt der Träger für die Rolle bei der bekannten Konstruktion unmittelbar vor den Nadeln, so dass diese schwer zugänglich sind. Rollen und Träger stören deshalb beim Einlegen des Fadens in die Nadeln und bei der Reinigung.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Fadenführungs- oder -leitorgan zu entwickeln, das die Zugänglichkeit der Nadeln nicht beeinträchtigt. Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgerrtäss so ausgebildet, dass der Trager einen magnetischen Teil zum Ansetzen an die Rundstrickmaschine aufweist. Da praktisch alle wesentlichen Teile einer Rundstrickmaschine ferromagnetisch sind, insbesondere der Schlossmantel, kann das erfindungsgemässe Fadenleitorgan an jeder Stelle angebracht, aber auch leicht wieder entfernt werden, was ausser der Beseitigung der oben erwähnten Nachteile der geschilderten bekannten Konstruktion die weiteren Vorteile mit sich bringt, dass der Zufuhrwinkel des über die Rolle laufenden Fadens frei gewählt werden kann, dass sich eine Rundstrickmaschine auch noch nachträglich ohne besonderen Aufwand mit dem erfindungsqemissen Fadenleitorgan ausrüsten lässt und insbesondere werden an einer Rundstrickmaschine, bei der nur in ausgewählten Stricksystemen ein zusätzlicher Faden verstrickt wird, nicht an jedem Stricksystem Fadenzuführvorrichtungen für diesen zusätzlichen Faden erforderlich, sondern man kann sich darauf beschränken, nur an den ausgewählten Systemen eine erfindungsgemässe Fadenzuführvorrichtung anzusetzen. Bei einem Artikelwechsel können die Fadenzuführvorrichtungen dann schnell entfernt oder umgesetzt werden. Wegen der freien Wahl der Stelle, an der die erfindungsgemässe Fadenzuführvorrichtung angesetzt werden kann, eignet sich diese sowohl für den Schuss als auch für die Fadenzufuhr zu Zylinder- und Rispscheihennadeln.
  • Es versteht sich von selbst, dass das Grundprinzip der Erfindung, nämlich die Fadenzuführvorrichtung durch magnetische Kräfte an jeder beliebigen Stelle der Rund strickmaschine zu halten, sich auch für andere Fadenleitorgane wie Fadenröhrchen, aber auch für Zungenöffner, Bürsten und dergleichen eignet.
  • Nachzutragen bleibt noch, dass verstellbare Rollen als Fadenleitorgane bei Rundstrickmaschinen bekannt sind (siehe z.B.
  • DT-OS 2 156 355), jedoch weisen die bekannten Konstruktionen gerade nicht die durch die Verwendung einer magnetischen Halterung erzielbaren Vorteile auf, dass nämlich die Position des Fadenleitorgans frei wählbar ist und dass sich das Fadenleitorgan mühelos anbringen und wieder entfernen lässt.
  • Eine hinsichtlich der Standfestigkeit der erfindungsgemässen Fadenzuführvorrichtung besonders zweckmässige Au s f iihrung sf orm zeichnet sich dadurch aus, dass der Trager eine Fussplatte besitzt, in die ein Permanentmagnet eingelassen ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Oznsprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der ebenfalls beigefügten Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausfjihrungsbeispiels der Erfindung; die Zeichnung zeigt einen schematischen Schnitt durch Teile des Nadel zylinders und des Schlossmantels einer Rundstrickmaschine.
  • In einem tadelzylinder 1.0 sind in üblicher Weise Zylindernadeln 12 gelagert, deren Steuerung ein den Nadelzylinder umgebender Schlossmantel 14 dient. Die Zeichnung zeigt eine zweifonturige Rundstrickmaschine, über deren Nadel zylinder eine Rippscheibe 16 liegt, in.der in bekannter Weise Rippnadeln 18 gelagert sind. Für die Steuerung dieser Pippnadeln ist schliesslich eine Schlossplatte 20 vorgesehen.
  • Ein Faden a für die Zvlindernadeln 12 wird nun in iiblicher Weise zugeführt, nämlich durch eine gestellfeste Führungsöse 22, während für die Zufuhr eines Fadens b zu den Rippnadeln an der Stelle des dargestellten Stricksvstems eine erfindungsgemässe Fadenzufuhrvorrichtung 24 verwendet wird. Diese besitzt eine umgekehrt topfförmige Fussplatte 26, die einen Permanentmagneten 28 aufnimmt, der in die Höhlung der Fussplatte eingeklebt worden ist und dessen untere Fläche hündig mit dem Rand der Fussplatte abschliesst. Auf diese Weise ergibt sich eine ebene -Standfläche für die Fadenzufuhrvorrichtung und eine besonders wirksame magnetische ETaftung Auf der Fussplatte ist ein Pfeiler 30 befestigt, der ein Gelenk 32 für einen Arm 34 aufweist, an dessen freiem Ende eine Rolle 36 drehbar gelagert ist, und zwar vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Wälzlagers. Die Rolle hesitzt eine V-förmige Umfangsnut, in die der Faden h eingelegt ist.
  • Da der Schlossmantel 14 aus Stahl ist, haftet die erfindungsgemässe Fadenzufuhrvorrichtung 24 fest an der Rundstrickmaschine. Da sie sich aber auch leicht entfernen lnsst, können gemacht die Nadeln der Strickmaschine ohne weiteres gut zugänglich/ werden, beispielsweise wenn es gilt, einen Faden neu einzulegen oder den in der Zeichnung dargestellten Bereich zu reinigen. Des weiteren kann durch eine entsprechende Positionierung der Rolle 36 der Winkel variiert werden, unter dem der Faden b den Nadeln zugeführt wird.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, dass die erfindungsgeinasse Fadenzufuhrvorrichtung auch bei anderen rundstrickmaschinen mit Vorteil eingesetzt werden kann, so beispielsweise an denjenigen Stricksystemen auch einer einfonturigen Maschine, an denen ein zusätzlicher Faden, z.B. ein Gummifaden, verstrickt werden soll, weicher dann über die Rolle der Fadenzufuhrvorrichtung verläuft.

Claims (5)

  1. p a t e n t a n s p r ii c h e :
    5 Fadenzuführvorrichtung zum Zuführen eines Fadens zu den Nadeln einer Rundstrickmaschine, mit einer von einem Träger gehaltenen, drehbar gelagerten Rolle, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26-34) einen magnetischen Teil (28) zum Ansetzen.an die Rundstrickmaschine aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Fussplatte (26) besitzt, in die ein Permanentmagnet (28) eingelassen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (26) umgekehrt topfförmig ausgcbildet ist und dass die untere Fläche des von der Fussplatte aufgenommenen Permanentmagneten (28) bündig mit dem Topfrand ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansnruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Rolle (36) schräg zur Ebene der Fussplatte (26) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, gekennzeichnet durch einen senkrecht auf der Fussplatte (26) stehenden Pfeiler (30), an dem die Rolle (36) gelagert ist.
DE19742457702 1974-12-06 1974-12-06 Fadenzufuehrvorrichtung fuer rundstrickmaschinen Pending DE2457702A1 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2457702A1 true DE2457702A1 (de) 1976-06-10

Family

ID=5932687

Family Applications (1)

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DE19742457702 Pending DE2457702A1 (de) 1974-12-06 1974-12-06 Fadenzufuehrvorrichtung fuer rundstrickmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE2457702A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688401A (en) * 1983-07-06 1987-08-25 Memminger Gmbh Yarn feeding and guide device for a knitting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4688401A (en) * 1983-07-06 1987-08-25 Memminger Gmbh Yarn feeding and guide device for a knitting machine

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