DE245566C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE245566C DE245566C DENDAT245566D DE245566DA DE245566C DE 245566 C DE245566 C DE 245566C DE NDAT245566 D DENDAT245566 D DE NDAT245566D DE 245566D A DE245566D A DE 245566DA DE 245566 C DE245566 C DE 245566C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shovel
- rod
- frame
- arm
- throwing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/348—Buckets emptying into a collecting or conveying device
- E02F3/3483—Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245566 KLASSE 81 e. GRUPPE
bewegten Wurfschaufel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Verladen von Schüttgut,
bei welcher eine kurvenartig bewegte Wurfschaufel zur Verwendung gelangt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die durch eine Stange hin und her bewegte Wurfschaufel beiderseits an einem in einem Rahmen verschiebbaren, pendelnden Gestänge hängt, dessen Drehzapfen mit dem
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die durch eine Stange hin und her bewegte Wurfschaufel beiderseits an einem in einem Rahmen verschiebbaren, pendelnden Gestänge hängt, dessen Drehzapfen mit dem
ίο einen Arm eines im Rahmen drehbar gelagerten,
zweiarmigen Hebels verbunden ist, während dessen anderer Arm in dem Wege eines auf der Stange befindlichen Anschlages liegt.
Eine auslösbare Sperrvorrichtung hält dabei die Schaufel in ihrer angehobenen Stellung
eine Zeitlang fest.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι und ia eine Seitenansicht der Verladevorrichtung,
wobei die Fig. ia die Fortsetzung der Fig. 1 ist,
Fig. 2, 4 und 5 die Wurfschaufel in verschiedenen Arbeitsstellungen im größeren Maßstäbe
und
Fig. 3, 6 und 7 Einzelheiten.
Wie aus den Fig. 1 und ia ersichtlich ist, ist A die Schaufelvorrichtung, welche das aufgenommene Schüttgut an die Fördervorrichtung B weitergibt. Diese ist auf einem Fahrgestell E angeordnet und erhält ihren Antrieb durch ein geeignetes Rädergetriebe, dessen Bewegungen zweckmäßig durch einen Elektromotor eingeleitet werden. Zum bequemeren Transport kann das Fahrgestell E auf Schienen F laufen.
Wie aus den Fig. 1 und ia ersichtlich ist, ist A die Schaufelvorrichtung, welche das aufgenommene Schüttgut an die Fördervorrichtung B weitergibt. Diese ist auf einem Fahrgestell E angeordnet und erhält ihren Antrieb durch ein geeignetes Rädergetriebe, dessen Bewegungen zweckmäßig durch einen Elektromotor eingeleitet werden. Zum bequemeren Transport kann das Fahrgestell E auf Schienen F laufen.
Die Schaufel 1 ist mittels der Bolzen 2 beiderseits an ein pendelndes Gestänge 3 angelenkt,
welches oben am Bolzen 4 aufgehängt ist, die sich in Schlitzen 5 der Wangen eines
fahrbahren Rahmens 6 bewegen können. Der die Schaufelvorrichtung enthaltende Rahmen 6
ist bei 7 an die als Förderband ausgebildete Fördervorrichtung B angelenkt. Mithin kann
sich der Rahmen 6 unabhängig vom Förderband bewegen. Er ist also in der Lage, sich
stets so einzustellen, daß er an der Arbeitsstelle aufliegt. Gegebenenfalls kann der Rahmen
6 auch mit Rollen a1 oder Schuhen α versehen
sein. Bei 8 ist die Wurfschaufel 1 mit einer ständig hin und her gehenden Stange 9
gelenkig verbunden, die nahe der Drehachse 8 je einen Anschlag 13 besitzt. An den beiden
äußeren Seitenwänden des Rahmens 6 ist je ein um 11 schwingender Hebel 10 angeordnet,
dessen einer Arm mit einem in einem Schlitz 12 geführten Bolzen ΐοα versehen ist, während
dessen anderer Arm mit einem Längsschlitz den Bolzen 4 umgreift.
Wird also die Stange 9 nach rechts geschoben, dann wird auch das Gestänge 3 mit
der Schaufel 1 nach rechts geschoben und die Bolzen 4 bewegen sich in den Schlitzen 5 nach
rechts. Der obere Teil des Gestänges 3 ist beiderseits mit einem Anschlag 18 versehen
(Fig. 2 bis 5), der im geeigneten Augenblick
auf eine Sperrvorrichtung einwirkt. Diese besteht aus beiderseits an den Seitenwänden
des Rahmens 6 angeordneten, um Zapfen 15 drehbaren Klinken 14, die einen Stift 16 tragen,
auf welchen der Anschlag 18 auslösend einwirken kann.
Um dies zu ermöglichen, gleitet der Stift 16 in einem geeigneten Schlitz τη. Die Klinke 14
selbst korrespondiert ihrerseits mit je einer in dem oberen Teil der doppelarmigen Hebel 10
angeordneten Kerbe io6. Die Fördervorrichtung
B enthält ein Förderband 33 beliebiger : Bauart und wird in bekannter Weise angetrieben.
Der der Wurfschaufel zugekehrte vordere Teil der Fördervorrichtung B trägt
eine um die Bolzen 22a schwingende, mit seitlichen Wänden versehene Gleitbahn 22, die
ständig auf der Schaufel aufliegt.
Die Wirkungsweise der Verladevorrichtung ist nun folgende:
Nach Einschaltung des Motors wird das Förderband 33 angetrieben und die Stange 9
ständig hin und her bewegt. Bewegt sich diese nach rechts, so wird, wie bereits bemerkt,
die Schaufel 1 und auch das Gestänge 3 ebenfalls allmählich nach rechts bewegt. Da
nun das Gestänge 3 mit Anschlägen 18 versehen ist, so werden diese bei der Rechtsbewegung auf die Sperrklinken 14 auslösend
einwirken, indem diese Anschläge 18 auf die Stifte 16 der Klinken 14 einwirken und dadurch
diese aus ihren Kerben 10* herausheben. Die Klinken 14 geben also die doppelarmigen
Hebel 10 frei, so daß diese bei der Rechtsbewegung des Gestänges 3 nach rechts
ausschwingen. Dieser Augenblick ist in Fig. 2 dargestellt. Bewegt sich die Stange 9 weiter
nach rechts, so gelangt endlich das Gestänge 3 und die Schaufel 1 in die äußerste Stellung
(Fig. 4). Sie hat sich während dieser Zeit mit Schüttgut gefüllt und ist nun bereit, dasselbe
auf das Förderband 33 abzuwerfen, d. h. es beginnt jetzt die Wurfbewegung der Schaufel.
Um diese ausführen zu können, muß sich die Stange 9 noch weiter nach rechts bewegen.
Während dieser Bewegung gelangen die Anschläge 13 mit den Stiften τοα in Eingriff.
Diese werden so weggedrängt, daß die Bolzen 4 durch die hierdurch erfolgende Schwingbewegung
der Hebel 10 nach rückwärts bewegt werden. Dies hat zur Folge, daß die
Schaufel 1 gehoben wird, also die in Fig. 5 gezeichnete Stellung einnimmt. Gleichzeitig
aber fallen die Klinken 14 in die Kerben 10*
der Hebel 10. Infolgedessen kann der Bolzen 4 sich nicht vorwärts bewegen, d. h. die Schaufel
ι wird in der angehobenen Stellung festgehalten.
Die Rückwärtsbewegung der Schaufel 1 erfolgt in einem von ihrer Auswärts- und Aufwärtsbewegung
ganz verschiedenen bogenförmigen Wege und wird durch den fortzuschaufelnden Schüttguthaufen nicht gestört. Sobald
die Teile die in Fig. 2 dargestellte Stellung wieder einnehmen, beginnt das Spiel von
neuem.
Was die Bewegung der Stange 9 betrifft, so muß sie eine stetige, langsam hin und her
gehende sein, die entsprechend den Schaufelwürfen bemessen ist.
Um dies zu erreichen, ist das freie Ende der Stange 9, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich
ist, zu einer Zahnstangenschleife ausgebildet. Diese ist aus den Teilen 55^ und 55s zusammengesetzt,
zwischen denen eine Anzahl Rollen 55° angeordnet sind. Gegebenenfalls können die
Drehzapfen der Rollen 55 c auch als Schrauben
55rf ausgebildet sein, die gleichzeitig die
Teile 55" und 55* verbinden. Zu beiden Seiten
ist diese Zahnstange mit bogenförmigen Führungsstücken 55e versehen, um einen ununterbrochenen
Eingriff des Getriebes 56 mit der Zahnstange und eine sichere Umkehrung in
der Bewegungsrichtung der Zahnstange zu ermöglichen. Das Triebrad 56 besitzt zur Führung
der Zahnstange an der Stirnseite eine Führungsrolle 56",
Erfolgt nun eine Drehung des auf der Antriebswelle 57 sitzenden Triebrades 56, dann
wird die Zahnstange und damit auch die Stange 9 nach der einen oder anderen Richtung
verschoben. Ist die Zahnstange an einem Ende angelangt, dann gleitet die Führungsrolle
56^ in dem Führungsstück 55e,
während das Triebrad 56 die Umkehrbewegung unter Vermittelung der Rollen 55 c ausführt.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Vorrichtung zum Fördern und Verladen von Schüttgut mittels einer kurvenartig bewegten Wurfschaufel, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Stange (9) . hin und her bewegte Wurfschaufel (1) beiderseits an einem in einem Rahmen (6) verschiebbaren, pendelnden Gestänge (3) hängt, dessen Drehzapfen (4) mit dem einen Arm eines im Rahmen (6) drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebels (10) verbunden ist, während dessen anderer Arm in dem Wege eines auf der Stange (9) befindlichen Anschlags (13) liegt, wobei eine lösbare Sperrvorrichtung (14, xob) die Schaufel (1) in ihrer angehobenen Stellung eine Zeitlang festhält.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245566C true DE245566C (de) |
Family
ID=504517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245566D Active DE245566C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245566C (de) |
-
0
- DE DENDAT245566D patent/DE245566C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE245566C (de) | ||
DE2723461C2 (de) | ||
DE881778C (de) | Antriebsvorrichtung fuer einen endlosen Foerderer in landwirtschaftlichen Anhaengerwagen | |
DE2915341B1 (de) | Rechenreiniger fuer Stabrechen | |
DE483053C (de) | Foerdervorrichtung, bestehend aus einem bootsaehnlichen Behaelter | |
DE2207488C3 (de) | Einrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von plattenförmigen Elektroden und dazwischenliegenden Separatoren für Akkumulatoren | |
DE546383C (de) | Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel | |
DE270012C (de) | ||
AT92515B (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach- oder zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Preßlingen auf Rahmen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraum zugeführt werden. | |
DE205290C (de) | ||
DE224524C (de) | ||
DE2049053B2 (de) | Einrichtung zum gruppenweisen Anhalten und Wiederingangsetzen der Lastenträgerwagen eines Schleppkreisförderers: | |
DE711616C (de) | Schuettgutaufladevorrichtung | |
DE573083C (de) | Selbsttaetige Vorfuehrungseinrichtung, insbesondere fuer Kleidungsstuecke o. dgl. | |
DE681565C (de) | Vorrichtung zum UEberfuehren der aus einem Vorratsbehaelter entnommenen Zigaretten in die Mulden einer ununterbrochen laufenden Muldenkette | |
DE306233C (de) | ||
DE533439C (de) | Paternoster-Lastenaufzug | |
DE290758C (de) | ||
DE197879C (de) | ||
DE404468C (de) | Foerder- und Baggermaschine mit Leitorganen fuer eine oder mehrere Schaufeln | |
DE337423C (de) | Verladeschaufel | |
DE485984C (de) | Mechanische Verladeeinrichtung | |
DE482331C (de) | Mechanische Verladeeinrichtung | |
DE235475C (de) | ||
DE228281C (de) |