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DE228281C - - Google Patents

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Publication number
DE228281C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
vibrating
blade
rocker
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT228281D
Other languages
English (en)
Publication of DE228281C publication Critical patent/DE228281C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3483Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

KAISERLICHE
Es ist bekannt, zum Verladen von Massengütern in Fördergefäße oder Wagen eine maschinell betriebene, auf einem fahrbaren Untergestell drehbar angeordnete, rinnenförmige Schaufel zu verwenden, die mit ihrem vorderen Ende in das Fördergut hineingeschoben, gehoben und gleichzeitig mit dem anderen Ende so weit gesenkt wird, daß das aufgenommene Gut nach hinten abgleitet.
ίο Bei den bekannten derartigen Verladeschaufeln wird die Wirkungsweise grundsätzlich dadurch hervorgebracht, daß das hintere Ende der rinnenförmigen Schaufel unmittelbar mit einem Kurbeltrieb gekuppelt und mit einer in wagerechten Führungen verschiebbar gelagerten Gleitführung drehbar verbunden ist, so daß die Schäufelspitze eine Kurve beschreibt und daher beim Hochgehen einen Teil des Fördergutes schöpft.
Bei diesen Verladeschaufeln, bei denen also der Kurbeltrieb am hinteren Schaufelende unmittelbar angreift, ist nur eine ganz bestimmte Schöpfkurve möglich, und es werden die in den wagerechten Gleitführungen gelagerten Drehzapfen der Rinne sehr hoch beansprucht, so daß die Gleitführungen und das ganze Gestell außerordentlich schwer ausfallen müssen. Dadurch, daß der Kurbeltrieb am hinteren Rinnenende angreift, die Schaufel also ein zweiarmiger Hebel· ist, muß sich das ganze Ge-. stell sehr hoch aufbauen und damit die Rinne sehr lang werden, um in Förderwagen ο. dgl.
fördern zu können.
Bei der vorliegenden maschinell betriebenen, auf und nieder schwingenden, rinnenartigen Schaufel, die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei Ansichten dargestellt ist, während die Fig. 3 bis 6 Einzelheiten wiedergeben, ist die Verladeschaufel α mittels Rollen b in zwei Schwingen c geführt. Diese sind an ihrem hinteren Ende auf einer Achse d drehbar gelagert und werden durch zwei Kurbeltriebe e, deren durchgehender Kurbelzapfen in die Schwingen c eingreift, gleichzeitig auf und nieder bewegt.
Angetrieben werden die Kurbeltriebe e durch einen Motor, der auf dem Fahrgestell der Verladeschaufel angeordnet ist.
Das Vorschieben und Zurückziehen der Schaufel erfolgt ebenfalls durch den Kurbeltrieb β mittels zweier Schubstangen f, die am vorderen Ende der rinnenförmigen Verladeschaufel bei g angreifen.
Durch das gleichzeitige Heben und Senken der Schwingen c und durch das Vorschieben und Zurückziehen der Schaufel α beschreibt deren Spitze eine Schöpfkurve von bekannter Form, die beim Hochheben stark gekrümmt ist und beim Niedergehen so flach ist, daß sie das lagernde Gut nicht berührt.
Um die Schöpfwirkung der Schaufel zu erhöhen, ist es notwendig, die Schwingbewegung . der Schwingen c eine Zeitlang aufhören zu lassen und die Schaufel α allein wagerecht in das lagernde Gut vorzuschieben.
Dies wird dadurch erreicht, daß die niedergehenden Schwingen durch Federpuffer h festgehalten werden und der Kurbelzapfen in Aussparungen i der Schwingen c gleitet, ohne diese mitzunehmen. Die Schaufel α wird dagegen durch den sich weiterdrehenden Kurbelzapfen mit Hilfe der Schubstangen f nach vorwärts
geschoben. Damit diese Vorschubbewegung der Schaufel α in wagerechter Richtung erfolgt, sind die vorderen Enden der als Führung ausgebildeten Schwingen c bei k entsprechend gebogen.
Es ist ferner notwendig, das Fördergut durch die Schaufel sowohl glatt über dem Boden als auch in einem gewissen Abstande über dem Boden angreifen zu können.
ίο Erreicht wird dies dadurch, daß die Drehachse d der Schwingen c in senkrechten Spindeln I verschiebbar gelagert ist, so daß beim Hochschrauben der Lagerung die Spitze der Schaufel gesenkt und beim Herunterschrauben der Lagerung die Schaufelspitze gehoben wird. Da sich die Schaufel α bei verschiedenem Fördergut verschieden schwer in das Gut einschieben läßt, so würde bei einem sehr schwer zu durchdringenden Schüttgut die Antriebskurbel sowie alle anderen Teile unzulässig hoch beansprucht werden. Um dies zu verhindern, muß die Schaufel bei zu großem Widerstände nachgeben können. Dies wird dadurch erreicht, daß der am vorderen Ende der Schaufel α angreifende Schubstangenkopf g in Reibungsbahnen m in der Weise gelagert ist, daß beim Überschreiten einer gewissen Schubkraft der Schubstangenkopf g in der Gleitbahn m gleiten kann.
Bei geringen Schüttguthöhen wird die Schaufel α an ein und derselben Stelle nur wenige Hübe ausführen können, da das Gut nur sehr wenig nachrutschen wird. Deshalb wird für die Schaufel eine selbsttätig wirkende Drehbewegung notwendig, die nach jedem Hube das Traggestell der Schaufel um einige Grade um die senkrechte Achse dreht. Diese Drehbewegung muß entweder beim Hochziehen oder beim Niedergehen der Schaufel, darf aber nicht bei deren Vorwärtsbewegung erfolgen, da sonst das Gut seitlich weggedrückt werden müßte. Erreicht wird dies dadurch, daß zwei Sperradgetriebe η (Fig. 2 und 6) durch Kegelradübersetzung auf den Zahnkranz des drehbaren Traggestells der Schaufel in der Weise wirken, daß zwei versetzt aufgekeilte Sperrklinken 0 einmal in das eine Sperrad eingreifen und eine Rechtsdrehung und das andere Mal in das zweite Sperrad eingreifen und eine Linksdrehung bewirken.
Der Antrieb der Sperradgetriebe erfolgt mittels Verbindungsstangen durch die Schwingen c und wirkt ähnlich wie die bekannten Knarren.
Das Umlegen der Sperrklinken erfolgt von Hand; ihre Stellungen werden durch Gegengewichte gesichert.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrbare, auf einem Drehgestell angeordnete Rinnenschwingschaufel, die ihre Bewegung von einem Kurbeltrieb empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel
(a) in seitlichen, an ihren hinteren Enden drehbar gelagerten, vom Kurbeltrieb auf und nieder bewegten Schwingen (c) verschiebbar geführt ist, die gegen Schluß ihrer Abwärtsbewegung mit ihren freien Enden sich auf Anschlägen (h) aufsetzen, während der durch Schubstangen (f) mit dem Vorderende der Schaufel in Verbindung stehende Kurbelzapfen in Aussparungen (i) der Schwingen (c) ein Stück weitergleitet, ohne diese mitzunehmen, so daß bei entsprechender Gestaltung der Vorderenden der in den Schwingen (c) angebrachten Schaufelführungen die Schaufel gegen Ende ihrer Bewegung wagerecht in das lagernde Gut eingeschoben wird, zu dem Zwecke, die Schöpfwirkung der Schaufel zu erhöhen.
2. Rinnenschwingschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Drehzapfen (d) der Schwingen (c) senkrecht verschiebbar gelagert ist, zu dem
. Zwecke, den Angriffspunkt der Schaufelspitze verändern zu können.
3. Rinnenschwingschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und nieder gehenden Schwingen (c) mittels Verbindungsstangen ein Sperradgetriebe (η, ο) derartig in Tätigkeit setzen, daß jedesmal beim Nieder- oder Aufgehen der Schwingen die Rinnenschwingschaufel (a) etwas um ihre senkrechte Drehachse gedreht wird, zu dem Zwecke, eine selbsttätige Drehung der Schaufel nach der einen oder andern Seite zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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