DE137541C - - Google Patents
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- DE137541C DE137541C DENDAT137541D DE137541DA DE137541C DE 137541 C DE137541 C DE 137541C DE NDAT137541 D DENDAT137541 D DE NDAT137541D DE 137541D A DE137541D A DE 137541DA DE 137541 C DE137541 C DE 137541C
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- lever
- shaft
- car body
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- car
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/12—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Kippwagen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Wagen, dessen Wagenkasten vermittelst
einer unterhalb des Wagenkastens drehbar gelagerten Welle und eines auf ihr festsitzenden
Hebels um seine Längsachse gekippt werden kann. Das Wesen der Erfindung ist darin zu
sehen, dafs der auf der genannten Welle angeordnete Hebel zwei Arme besitzt, welche
den Wagenkasten auf der rechten oder linken Seite anheben, wobei zwei am Kastenboden
pendelnd aufgehängte, mit hakenförmigen Enden versehene Hebel d, e über Zapfen /, k eines
auf der erwähnten Welle α gleichfalls festsitzenden Kreuzstückes f gleiten, und nach
dem durch die Länge der Hebelarme b, c begrenzten
Anheben des Kastens durch Einfallen in den am Längsbalken des Kreuzstückes angeordneten
Zapfen m bei der weiteren Drehung der Welle α den Wagen in die äufserste Kipplage
bringen, während beim Zurückdrehen der Welle α die pendelnden Hebel e, d durch den
zweiarmigen Hebel b, c von diesem Zapfen m abgehoben werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 4 beiliegender Zeichnung näher veranschaulicht,
und zwar in Fig. 1 in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in einer Stirnansicht, theilweise gekippt
und in Fig. 4 in der äufsersten Kipplage, während Fig. 3 eine Draufsicht des gekippten
Wagens darstellt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist auf einer mittels eines Zahnradvorgeleges durch eine
Kurbel r drehbaren Welle α ein zweiarmiger Hebel festgekeilt, dessen Arme b bezw. c gleich
lang sind. Aufserdem sind an der Unterseite des Wagenkastens zwei Hebel d und e (Fig. 2
und 4), deren Enden hakenförmig ausgebildet sind, pendelnd angehängt, wahrend auf der
Welle α unterhalb der Hebel d, e bezw. etwas seitlich unter dem Scheitelpunkt dieser ein
Kreuzstück f vorgesehen ist, dessen Querarme h bezw. i die Zapfen k und / tragen, während
der Längsarm mit einem Zapfen m ausgestattet ist. Der Wagenkasten selbst ist an den seitlichen
Längsbalken des Wagenuntertheils an mehreren Stellen gelenkig befestigt, so dafs
derselbe durch Lösen der rechts- oder linksseitigen Gelenkverbindung nach rechts bezw.
nach links gedreht werden kann.
Die Gelenkzapfen auf einer Wagenseite sind durch eine Stange 0 verbunden, welche in
Verbindung mit einem Hebel η steht, so dafs die beiden auf einer Wagenseite befindlichen
Gelenke gleichzeitig gelöst werden können. Diese Anordnung ist aber nicht Gegenstand
der Erfindung. Soll nun der Wagenkasten in der in Fig. 2 angedeuteten Weise gekippt
werden, so wird die Kurbel r von rechts nach links gedreht, so dafs durch die Drehung der
Welle α nunmehr der Arm b an die Unterseite des Wagenkastens andrückt und diesen
demgemäfs, da der Wagenkasten noch auf der linken Seite gelenkig befestigt ist, hebt, d. h.
um die Gelenkbolzen dreht.
Sowie nun der Wagenkasten der Länge des Hebelarmes b entsprechend hochgehoben ist,
greift der Zapfen m des Kreuzstückes f in die Hakenöffnung des pendelnd aufgehängten Hebels
e ein, so dafs durch Weiterdrehen der Kurbel nunmehr das Kreuzstück f durch den
Zapfen m das Weiterschieben des Wagenkastens besorgt, welcher durch die hakenförmige
Gestaltung des Hebels e vor einem Ueberstürzen gesichert wird (s. Fig. 4). Ist
der Wagen entleert, so wird die Kurbel r von links nach rechts gedreht, wodurch die Kupplung
des Hebels e mit dem Kreuzstück f wieder gelöst wird, so dafs schliefslich der
Hebelarm b wieder gegen die Unterseite des Wagenkastens anliegt und den Kasten beim
Zurückführen in die Anfangslage unterstützt. Dem Zapfen Z des Hebelarmes i fällt die Aufgabe
zu, den Hebel e vom Zapfen m abzuheben, so dafs dieser bei zurückgeführtem
Wagenkasten wiederum frei pendelnd an demselben hängt bezw. sich an die Welle α anlegen
kann.
" Soll der Wagen statt nach links nach rechts gekippt werden, so treten in diesem Falle der
Hebelarm c und die entsprechenden Theile in Thätigkeit. Hebelarm b und c können, um
ein leichtes Gleiten an der Wagenkastenunterseite zu ermöglichen, mit Rollen ausgestattet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Kippwagen, welcher vermittelst einer unterhalb des Wagenkastens drehbar gelagerten Welle und eines auf ihr festsitzenden Hebels nach zwei Seiten gekippt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf dieser Welle (a) angeordnete Hebel zwei Arme (b, c) besitzt, welche je nach der eingenommenen Drehrichtung den Wagenkasten auf der rechten oder linken Seite anheben, wobei zwei am Kastenboden pendelnd aufgehängte, mit hakenförmigen Enden versehene Hebel (d, e) über Zapfen (I1 k) eines auf der erwähnten Welle (a) gleichfalls festsitzenden Kreuzstückes (f) gleiten, und nach dem durch die Länge der Hebelarme (b, c) begrenzten Anheben des Kastens durch Einfallen in den am Längsbalken des Kreuzstückes angeordneten Zapfen (m) bei der weiteren Drehung der Welle (a) den Wagen in die äufserste Kipplage bringen, während beim Zurückdrehen der Welle (a) die pendelnden Hebel (e, d) durch Zapfen (I, k) des Kreuzstückes (f) von diesem Zapfen (m) abgehoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137541C true DE137541C (de) |
Family
ID=405416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137541D Active DE137541C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137541C (de) |
-
0
- DE DENDAT137541D patent/DE137541C/de active Active
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