DE2723461C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für ein
Speicherregal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 38 07 550)
werden zum Transport von Ladeeinheiten für ein Speicher
regal verschwenkbare Mitnehmer verwendet, welche schwerkraft
bedingt in ihre Mitnehmerstellung verschwenkbar sind und in
ihrer Mitnehmerstellung durch einen Riegel derart gehalten
werden, daß die Ladeeinheit in Vorschubrichtung durch den
Mitnehmer mitbewegt wird. In Verbindung mit diesem Riegel
steht ein Fühler, der dazu dient, eine Ladeeinheit zu ermit
teln, die sich in Vorschubrichtung vor der durch den Mitneh
mer mittransportierten Ladeeinheit befindet. Sobald der Füh
ler in Kontakt mit dieser Ladeeinheit gelangt, wird der Rie
gel entriegelt, so daß der Mitnehmer aus seiner Mitnehmer
stellung verschwenkt und sich bei Weiterbewegung unterhalb
der Ladeeinheit bewegt und somit eine Mitnahme der Lade
einheit unterbunden ist.
Bei der bekannten Vorschubvorrichtung ist der Fühler an
einem schwenkbar an einer Schubleiste angeordneten, ge
knickten Kipphebel ausgebildet, der mittels eines zusätz
lichen Gewichts in einer solchen Kippstellung gehalten ist,
daß der Fühler über die Bahn der Schubleiste hinaus vorsteht.
Dieser Kipphebel greift am Riegel an und hält diesen in
Normalstellung des Kipphebels in seiner Verriegelungsstel
lung, in welcher der Riegel den Mitnehmer in dessen Mitneh
merstellung versperrt. Mit Kippen des Kipphebels infolge
Registrierung einer vorangehenden Ladeeinheit wird auch
der Riegel gekippt, so daß der Mitnehmer dann frei unter
der zugehörigen Ladeeinheit wegschwenken kann. Somit ist
jeder Mitnehmer mit einem Fühler ausgerüstet, der an einem
separaten und mit einem eigenen Zusatzgewicht versehenen
Kipphebel vorgesehen ist. Eine solche Vorschubvorrichtung
besitzt den Nachteil, daß sie sich nur mit einem entspre
chenden Aufwand an unterschiedliche Anwendungsfälle an
passen läßt, weil nämlich bei unterschiedlichen Längen
von Stationen entsprechend den zu verschiebenden bzw.zu
speichernden Ladeeinheiten unterschiedliche und speziell
angepaßte Kipphebel verwendet werden müssen und auch die
Lagerung des Kipphebels bzw. der Abstand des Schwenk
punktes des Kipphebels zu dem des Riegels entsprechend
angepaßt und damit jeweils verändert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, unterschiedliche Abstände
zwischen den Speicherstationen bei verschiedenen Speicher
bahnen mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk
male gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeich
net.
Nach Maßgabe der Erfindung läßt sich die Vorschubvor
richtung in sehr einfacher Weise an unterschiedliche An
wendungsfälle anpassen, da bei unterschiedlichen Längen
von Stationen entsprechend den zu verschiebenden bzw.
zu speichernden Ladeeinheiten nur entsprechend lange
Zugglieder gewählt werden müssen. Das heißt, bei glei
chen Fühler-, Mitnehmer- und Riegelkonstruktionen lassen
sich Speicherregale für unterschiedlich große Ladeein
heiten bestücken und es braucht lediglich das Zugglied
den den Ladeeinheiten angepaßten Längen der Speichersta
tionen angepaßt zu werden. Dadurch ist die Vorschubvor
richtung außerordentlich flexibel.
Im Zusammenhang mit Zuggliedern ist es an sich bekannt
(DE-PS 8 88 076), diese so zu verwenden, daß die Fühler
stellung einer Station auf den Mitnehmer einer nachfol
genden Station übertragen wird. Im vorliegenden Fall
kommt es aber nicht alleine auf den Einsatz eines Zug
glieds an, sondern auf die Zusammenwirkung mit dem Merk
mal der Ausbildung der Mitnehmer der einen Station zu
gleich als Fühler der nachfolgenden Station.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Speicher
vorrichtung, für welche die Vorschubvorrichtung
verwendbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen
Bahn der Vorschubvorrichtung in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Fühlers
der Vorrichtung,
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten des Mitnehmers der Vorrich
tung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 4, aus der ein
Mitnehmer hervorgeht, der die Umkehr der Bewe
gungsrichtung der Ladeeinheit ermöglicht,
Fig. 8 eine Aufsicht eines Fühlers der in Fig. 7 darge
stellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Aufsicht der Ausführungsform der Fig. 7,
sowie
Fig. 10 ein kombiniertes pneumatisches und elektrisches
Schaltbild für jede Bahn der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Speichervorrichtung aus einem Metall
rahmen 10, der eine große Anzahl von parallelen Speicherbah
nen bildet. Der Rahmen beinhaltet im dargestellten Ausführungs
beispiel 49 solcher Bahnen.
Der Rahmen 10 hat zwei parallele Seiten, an denen alle par
allelen Bahnen beginnen und enden. Für jede dieser Seiten
ist eine Eingabe- und Entnahmeeinrichtung vorgesehen, wo
bei die Konstruktion dieser Eingabe- und Entnahmeeinrichtung
nicht wesentlich ist. Diese Einrichtungen bestehen beispiels
weise aus oberen und unteren Schienen 12 und 14, auf denen
Laufkatzen 16 und 18 laufen und eine vertikale Schiene 20
zur Bewegung parallel zu der jeweiligen Rahmenseite tragen.
Die vertikale Schiene 20 wiederum trägt vertikal bewegbar
einen Schlitten 22 mit einer Bedienungskabine 24. Dieser
Schlitten hat einen geeigneten Mechanismus zur Aufnahme
der Ladeeinheiten.
Jede Bahn ist mit zwei getrennten Rollenförderern 26 ver
sehen, auf der die Ladeeinheiten längs der Bahn befördert
werden können. Jede Bahn ist auch mit einem Vorschubele
ment versehen, das bei dieser Ausführungsform aus einem
langgestreckten, verschiebbaren Schienenelement 28 be
steht, das in einem weiteren Schienenelement 30, das an
dem Rahmen 10 starr befestigt ist, frei verschiebbar ange
ordnet ist. Die Länge des Schienenelements 28 ist um
nahezu den Abstand zwischen zwei unmittelbar aufeinander
folgenden Stationen kürzer als die Bahnlänge, wie die
Fig. 4 und 6 zeigen, und das Schienenelement 28 wird um
eine Strecke, die etwas größer als diese Entfernung ist,
durch einen doppelt wirkenden pneumatischen Kolben
und Zylindermotor 32 (Fig. 2), dessen Zylinder an dem
festen Element 30 und damit an dem Rahmen 10 angeordnet
ist, vor- und zurückbewegt, während der Kolben an dem
verschiebbaren Schienenelement 28 über ein Joch 34 be
festigt ist. Der Hub des Motors und damit des Schienen
elements 28 wird bei der Hin- und Herbewegung durch Grenz
schalter 36 bestimmt, die an einem Arm 38 sitzen, mit
dem das Joch 34 verbunden ist.
Das verschiebbare Schienenelement 28 ist an den Stellen,
die über seine Länge den hinteren Kanten der jeweiligen
Stationen entsprechen, mit daran befestigten, leicht ab
nehmbaren Befestigungsteilen 40 versehen. Jedes Befesti
gungsteil 40 trägt einen um eine Schwenkachse 44 schwenk
bar gelagerten Mitnehmer. Das gegabelte untere Ende 42 a
des im dargestellten Ausführungsbeispiel als Zapfen aus
gebildeten Mitnehmers ist wesentlich schwerer als das
obere Ende 42 b, so daß die Mitnehmer aufgrund der-
Schwerkraft normalerweise in die Mitnehmerstellung ge
drückt werden, in der ihr oberes Ende 42 b sich von der
Ebene der Rollenförderer 26 vertikal nach oben erstreckt,
um die Ladeeinheiten zu erfassen. Jedes Befestigungs
teil 40 trägt auch vor dem jeweiligen Mitnehmer 42
schwenkbar einen Riegel 46, der in einer horizontalen,
niedrigeren Arbeitsstellung, in die er aufgrund der
Schwerkraft normalerweise schwenkt, das untere Mitnehmer
ende 42 a erfaßt. Der Riegel ist um eine Schwenkachse 48
in eine angehobene unwirksame Stellung verschwenkbar.
In dieser Stellung greift das einen ersten Riegel 46 a
bildende hintere Ende am Boden des Befestigungsteils
40 an. In der unteren wirksamen Stellung verriegelt
jeder Riegel den entsprechenden Mitnehmer, so daß die
ser nicht verschwenken kann. Jedoch kann der Mitneh
mer sich im Gegenuhrzeigersinn in die unwirksame
Stellung (die in Fig. 5 in unterbrochenen Linien ge
zeigt ist) frei drehen, wenn das Schienenelement 28
den Mitnehmer nach hinten unter die nächstfolgende
Ladeeinheit bewegt. In der angehobenen unwirksamen
Stellung des Riegels 46 schwenkt der Mitnehmer 42
frei um seine Achse in beiden Richtungen und kann die
Ladeeinheit nicht mitnehmen.
Jeder Riegel 46 wird von einem schwenkbar angeordneten
Fühler in der unmittelbar vorherigen Station gesteuert.
Dieser Fühler wird normalerweise unter der Schwerkraft
so geschwenkt, daß er eine Ladeeinheit auf dem durch
eine Schubleiste gebildeten Förderer erfaßt. Der Füh
ler erfaßt das Vorhandensein einer Ladeeinheit und be
tätigt den Riegel, mit dem er durch ein flexibles Ka
bel 50 verbunden ist, um zu verhindern, daß der Mitneh
mer eine andere Ladeeinheit in die bereits gefüllte
Station schiebt. In der Ausgangsstation besteht der
Fühler aus einem frei schwenkbaren Mitnehmer 42, da
bei dieser Ausführungsform an dieser besonderen Stelle
kein Riegel erforderlich ist. Jeder Mitnehmer ist bei
dieser Ausführungsform so ausgebildet, daß er auch als
Fühler für die vorherige Station dient, weshalb er mit
dem jeweiligen Riegel durch ein flexibles Kabel 50
verbunden ist.
Dem pneumatischen Motor 32 wird Luft unter hohem Druck
von einer Quelle 52 unter der Steuerung eines Relais 54,
das von Schaltern 36 gesteuert wird, zugeführt. Das Re
lais wird auch von zwei Schaltern 56 und 58 gesteuert,
wobei der Schalter 56 von einem Fühler gesteuert wird,
der aus einer Rolle 60 besteht, die am Bahnanfang in
dem einen Rollenförderer angeordnet ist, während der
Schalter 58 von einer anderen Fühlerrolle 62 gesteuert
wird, die an dem Bahnende liegt.
Wie die Fig. 4 bis 5 zeigen, bedingt im Betrieb eine
Ladeeinheit 64 am Anfang der Bahn den Antrieb des Mo
tors 32 über den Schalter 56, um die Ladeeinheit längs
der Förderer vorzuschieben. Da der Schalter 58 angibt,
daß die Ausgangsstation leer ist, dauert dieser Vor
schub an, bis der Schalter 58 betätigt wird, worauf der
Betrieb des Vorschubelements aufhört. Die Ladeeinheit 64
ist nun am Ausgangsende zur unmittelbaren Entnahme durch
die Entnahmeeinrichtung bereit. Die Entnahme einer Lade
einheit vom Ausgabeende bewirkt, vorausgesetzt, daß eine
weitere Ladeeinheit auf der Bahn ist, über den Schal
ter 62 den Antrieb des Motors, um die letzte Station wie
der zu füllen. Wenn die Eingangsstation leer ist, wäh
rend die Ausgabestation besetzt ist, bewirkt das Ein
bringen einer Ladeeinheit in die Eingangsstation nur
einen einzigen Betrieb des Vorschubelements, um die Lade
einheit zu der nächstfolgenden Station zu bewegen, wenn
die Rolle 60 und der Schalter 56 nicht betätigt werden.
Wenn sich das Vorschubelement in der Zeichnung nach links
bewegt, erfassen die verriegelten Mitnehmer 42 jede La
deeinheit in der jeweiligen Station und schieben sie in
die nächstfolgende Station. Wenn sich das Vorschubelement
nach hinten bewegt, können die Mitnehmer frei schwenken
und unter der vorrückenden Ladeeinheit durchlaufen,
ohne diese nach hinten zu schieben, bis sie das hintere
Ende erreichen und aufgrund ihrer Schwerkraft in die
Arbeitsstellung zurückschwenken können. Die Ermittlung
einer Ladeeinheit in der nachfolgenden Station entrie
gelt den Mitnehmer, so daß er beim nächsten Vorwärts
hub keine Ladeeinheit mitnehmen kann.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird jeder Mitnehmer 42
aufgrund der Schwerkraft in die vertikale Mitnehmer
stellung zurückgebracht, während jeder Riegel 46 in glei
cher Weise in die Verriegelungsstellung gebracht wird.
Jeder Riegel weist vertikale Flächen auf, die an ent
sprechenden vertikalen Flächen des Mitnehmers 42 angrei
fen, so daß die Antriebskraft, die von jedem Mitnehmer
ausgeübt wird, keine merkliche Aufwärtskomponente hat.
Sobald jedoch der Riegel nur um einige Bogengrade aus
der Verriegelungsstellung gehoben wurde, wird eine we
sentliche Aufwärtskomponente ausgeübt und eine sehr
schnelle Entriegelung erreicht, wobei das untere Ende 42 a
des Mitnehmers den Riegel hebt. Sobald dagegen der Rie
gel in die verriegelte Stellung freigegeben wird, schiebt
sein Gewicht den Mitnehmer rasch zurück in seine ver
riegelte vertikale Mitnehmerstellung.
Bei bestimmten Speichern kann es erforderlich sein, die
Bewegungsrichtung der Ladeeinheiten auf jeder Bahn umzu
kehren. Eine Konstruktion, die dies ermöglicht, ist in
den Fig. 7 und 8 gezeigt. Jeder Mitnehmer 42 ist mit
zwei abwechselnd betätigbaren Riegeln 46 a und 46 b ver
sehen, von denen jeder in seiner Arbeitsstellung den
Mitnehmer veranlaßt, eine Ladeeinheit in einer Richtung
mitzunehmen, während er in der entgegengesetzten Rich
tung leerlaufen kann. Die ersten Riegel 46 a sind je
weils mit dem einen Trum eines endlosen flexiblen Ka
bels durch Kabelabschnitte 68 a verbunden, während die ab
wechselnd betätigbaren zweiten Riegel 46 b jeweils mit
dem Trum durch Kabelabschnitte 68 b verbunden sind. Das
Kabel läuft um zwei Endrollen 70 und ist durch einen
schwenkbaren Bedienungshebel 72 verstellbar, der damit
durch ein seitliches Kabel 74 verbunden ist. Das Vor
schubelement in Fig. 7 ist so eingestellt, daß es
Ladeeinheiten von rechts nach links vorschiebt, und
der Bedienungshebel 72 ist in eine in durchgehenden
Linien gezeichnete Stellung verstellt, in der alle
Kabelabschnitte 68 a durchhängen, während die Kabel
abschnitte 68 b gespannt sind, so daß die zweiten Riegel
46 b von den Mitnehmern 42 gehoben und ständig unwirk
sam sind. Die Anordnung wird umgekehrt, wenn der Bedie
nungshebel 72 in der anderen Stellung ist, die in
unterbrochenen Linien gezeigt ist, so daß nur der Hebel
verstellt werden muß,um die Vorschubrichtung umzukehren. Bei
dieser Ausführungsform muß jeder am Ende liegende
Mitnehmer 42 mit einem Riegel für die jeweilige Arbeits
richtung versehen sein.
Wie Fig. 10 zeigt, wird dem Motor 32 über ein elektrisch
gesteuertes Ventil 84 zum Betrieb Druckluft zugeführt.
Eine am Eingangsende des Rollenförderers 26 angeordnete
Ladeeinheit drückt die Rolle 60 nieder und schließt den
normalerweise offenen Schalter 56, so daß ein Zeitverzö
gerungsschalter 90 betätigt wird, der etwa 20 Sekunden
nach dem Empfang des Betätigungssignals schließt. Diese
Verzögerungsperiode gibt der Bedienungsperson Zeit, die
Ladeeinheit auf den Rollenförderer zu schieben oder ihn
zu entfernen, wenn er nicht richtig angeordnet ist. Ein
weiterer normalerweise geschlossener Schalter 92 über
trägt einen Zählimpuls zu Zählern 94 und 96 und öffnet
sofort. Kontakte 98 des Schalters 90 schließen und
können ein Motorbetätigungssignal zu dem Ventil 80 über
Schalter in den Zählern 94 und 96 zuführen, die nur ge
schlossen sind, wenn die Zähler anzeigen, daß eine Lade
einheit auf der Bahn vorhanden und die Bahn nicht voll
ständig gefüllt ist. Wenn eine Ladeeinheit von dem Ab
gabeende abgenommen wird, überträgt der Schalter 58,
der von der Fühlerrolle 62 gesteuert wird, ein Betätigungs
signal über den Schalter 104, der aus dem gleichen Grund
die gleiche Zeitverzögerung wie der Schalter 90 bewirkt.
Der normalerweise geschlossene Schalter 106 überträgt
ein Zählsignal zu den Zählern 94 und 96 und öffnet so
fort. Ein weiterer Kontakt 108 des Schalters 104
schließt nach der Zeitverzögerung, um ein Betätigungs
signal über die Zähler 94 und 96 zu dem Ventil 84 zu
senden und den Motor 32 wieder zu betätigen. Der Mo
tor 32 wird daher betätigt, wie zuvor beschrieben wurde,
bis eine Ladeeinheit das Abgabeende erreicht und den
Motor stoppt.
Die elektrische Schaltung wird durch einen Hauptschal
ter ein- und ausgeschaltet. Wenn das Versorgungsnetz
unterbrochen und danach wieder aufgebaut wird, kann
ein falsches Zählersignal auf die Zähler gegeben wer
den. Um dies zu vermeiden, ist ein Verzögerungsschal
ter 112 vorgesehen, der nach einer Zeitverzögerung von
etwa einer Minute nach der erneuten Energiezufuhr
schließt und die Versorgung der Zähler verhindert,
bis der restliche Teil der Schaltung wieder in Betrieb
und stabilisiert ist.
Claims (3)
1. Vorschubvorrichtung für ein Speicherregal, mit we
nigstens einer Speicherbahn mit aufeinanderfolgenden
Speicherstationen für jeweils eine Ladeeinheit, einer sich
über mehrere Stationen erstreckenden, längs der Speicher
bahn hin- und herbewegbaren Schubleiste, an welcher Mit
nehmer für den Vorschub der Ladeeinheiten angelenkt sind,
welche schwerkraftbedingt in ihre Mitnehmerstellung ver
schwenkbar und in dieser jeweils durch einen mittels
Schwerkraft in Verriegelungsstellung gehaltenen Riegel in
einer Drehrichtung entgegen der Vorschubrichtung verriegel
bar sind, welcher Riegel durch einen Fühler für eine in
Vorschubrichtung vor der durch den Mitnehmer transpor
tierten Ladeeinheit befindlichen Ladeeinheit entriegelbar
ist, der an der Schubleiste schwenkbar angeordnet und
schwerkraftbedingt in seine Fühlstellung verschwenkbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Mitnehmer der einen Station zugleich der Fühler (Fühler-Mitnehmer 42) der nachfolgenden Station ist
und daß der Fühler-Mitnehmer (42) jeweils an oder nahe der Station angeordnet und mit dem Riegel (46) der nachfolgen den Station durch ein Zugglied (50) verbunden ist.
daß jeweils der Mitnehmer der einen Station zugleich der Fühler (Fühler-Mitnehmer 42) der nachfolgenden Station ist
und daß der Fühler-Mitnehmer (42) jeweils an oder nahe der Station angeordnet und mit dem Riegel (46) der nachfolgen den Station durch ein Zugglied (50) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Fühler-Mitnehmer (42) zusätzlich zum ersten Riegel (46 a) ein zweiter Riegel (46 b) zugeordnet ist, welcher den Fühler-Mitnehmer (42) in Verriegelungsstellung in der anderen Drehrichtung sperrt, daß das an dem zweiten Riegel (46 b) befestigte Zugorgan (50) dem an dem ersten Riegel (46 a) befestigten Zugorgan (50) entgegengesetzt ver läuft und
daß sämtliche Riegel (46 a, 46 b) über jeweils etwa in Rich tung der an ihnen befestigten Zugorgane (50) verlaufende Anschlußseile (68 a, 68 b) mit einem längs der Schubleiste (28) angeordneten Schaltseil (66) derart verbunden sind,
daß in einer ersten Schaltstellung des Schaltseils (66) alle ersten Riegel (46 a) und in einer zweiten Schaltstellung alle zweiten Riegel (46 b) außer Eingriff mit den Fühler- Mitnehmern (42) sind.
daß jedem Fühler-Mitnehmer (42) zusätzlich zum ersten Riegel (46 a) ein zweiter Riegel (46 b) zugeordnet ist, welcher den Fühler-Mitnehmer (42) in Verriegelungsstellung in der anderen Drehrichtung sperrt, daß das an dem zweiten Riegel (46 b) befestigte Zugorgan (50) dem an dem ersten Riegel (46 a) befestigten Zugorgan (50) entgegengesetzt ver läuft und
daß sämtliche Riegel (46 a, 46 b) über jeweils etwa in Rich tung der an ihnen befestigten Zugorgane (50) verlaufende Anschlußseile (68 a, 68 b) mit einem längs der Schubleiste (28) angeordneten Schaltseil (66) derart verbunden sind,
daß in einer ersten Schaltstellung des Schaltseils (66) alle ersten Riegel (46 a) und in einer zweiten Schaltstellung alle zweiten Riegel (46 b) außer Eingriff mit den Fühler- Mitnehmern (42) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugorgane (50) Seile sind.
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