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DE2723461C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2723461C2
DE2723461C2 DE2723461A DE2723461A DE2723461C2 DE 2723461 C2 DE2723461 C2 DE 2723461C2 DE 2723461 A DE2723461 A DE 2723461A DE 2723461 A DE2723461 A DE 2723461A DE 2723461 C2 DE2723461 C2 DE 2723461C2
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DE
Germany
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bolt
driver
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loading unit
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DE2723461A
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DE2723461A1 (de
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Nick Burlington Ontario Ca Fur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACMECO INDUSTRIES Ltd BURLINGTON ONTARIO CA
Original Assignee
ACMECO INDUSTRIES Ltd BURLINGTON ONTARIO CA
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für ein Speicherregal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 38 07 550) werden zum Transport von Ladeeinheiten für ein Speicher­ regal verschwenkbare Mitnehmer verwendet, welche schwerkraft­ bedingt in ihre Mitnehmerstellung verschwenkbar sind und in ihrer Mitnehmerstellung durch einen Riegel derart gehalten werden, daß die Ladeeinheit in Vorschubrichtung durch den Mitnehmer mitbewegt wird. In Verbindung mit diesem Riegel steht ein Fühler, der dazu dient, eine Ladeeinheit zu ermit­ teln, die sich in Vorschubrichtung vor der durch den Mitneh­ mer mittransportierten Ladeeinheit befindet. Sobald der Füh­ ler in Kontakt mit dieser Ladeeinheit gelangt, wird der Rie­ gel entriegelt, so daß der Mitnehmer aus seiner Mitnehmer­ stellung verschwenkt und sich bei Weiterbewegung unterhalb der Ladeeinheit bewegt und somit eine Mitnahme der Lade­ einheit unterbunden ist.
Bei der bekannten Vorschubvorrichtung ist der Fühler an einem schwenkbar an einer Schubleiste angeordneten, ge­ knickten Kipphebel ausgebildet, der mittels eines zusätz­ lichen Gewichts in einer solchen Kippstellung gehalten ist, daß der Fühler über die Bahn der Schubleiste hinaus vorsteht. Dieser Kipphebel greift am Riegel an und hält diesen in Normalstellung des Kipphebels in seiner Verriegelungsstel­ lung, in welcher der Riegel den Mitnehmer in dessen Mitneh­ merstellung versperrt. Mit Kippen des Kipphebels infolge Registrierung einer vorangehenden Ladeeinheit wird auch der Riegel gekippt, so daß der Mitnehmer dann frei unter der zugehörigen Ladeeinheit wegschwenken kann. Somit ist jeder Mitnehmer mit einem Fühler ausgerüstet, der an einem separaten und mit einem eigenen Zusatzgewicht versehenen Kipphebel vorgesehen ist. Eine solche Vorschubvorrichtung besitzt den Nachteil, daß sie sich nur mit einem entspre­ chenden Aufwand an unterschiedliche Anwendungsfälle an­ passen läßt, weil nämlich bei unterschiedlichen Längen von Stationen entsprechend den zu verschiebenden bzw.zu speichernden Ladeeinheiten unterschiedliche und speziell angepaßte Kipphebel verwendet werden müssen und auch die
Lagerung des Kipphebels bzw. der Abstand des Schwenk­ punktes des Kipphebels zu dem des Riegels entsprechend angepaßt und damit jeweils verändert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, unterschiedliche Abstände zwischen den Speicherstationen bei verschiedenen Speicher­ bahnen mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk­ male gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeich­ net.
Nach Maßgabe der Erfindung läßt sich die Vorschubvor­ richtung in sehr einfacher Weise an unterschiedliche An­ wendungsfälle anpassen, da bei unterschiedlichen Längen von Stationen entsprechend den zu verschiebenden bzw. zu speichernden Ladeeinheiten nur entsprechend lange Zugglieder gewählt werden müssen. Das heißt, bei glei­ chen Fühler-, Mitnehmer- und Riegelkonstruktionen lassen sich Speicherregale für unterschiedlich große Ladeein­ heiten bestücken und es braucht lediglich das Zugglied den den Ladeeinheiten angepaßten Längen der Speichersta­ tionen angepaßt zu werden. Dadurch ist die Vorschubvor­ richtung außerordentlich flexibel.
Im Zusammenhang mit Zuggliedern ist es an sich bekannt (DE-PS 8 88 076), diese so zu verwenden, daß die Fühler­ stellung einer Station auf den Mitnehmer einer nachfol­ genden Station übertragen wird. Im vorliegenden Fall kommt es aber nicht alleine auf den Einsatz eines Zug­ glieds an, sondern auf die Zusammenwirkung mit dem Merk­ mal der Ausbildung der Mitnehmer der einen Station zu­ gleich als Fühler der nachfolgenden Station.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Speicher­ vorrichtung, für welche die Vorschubvorrichtung verwendbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen Bahn der Vorschubvorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Fühlers der Vorrichtung,
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten des Mitnehmers der Vorrich­ tung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 4, aus der ein Mitnehmer hervorgeht, der die Umkehr der Bewe­ gungsrichtung der Ladeeinheit ermöglicht,
Fig. 8 eine Aufsicht eines Fühlers der in Fig. 7 darge­ stellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Aufsicht der Ausführungsform der Fig. 7, sowie
Fig. 10 ein kombiniertes pneumatisches und elektrisches Schaltbild für jede Bahn der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Speichervorrichtung aus einem Metall­ rahmen 10, der eine große Anzahl von parallelen Speicherbah­ nen bildet. Der Rahmen beinhaltet im dargestellten Ausführungs­ beispiel 49 solcher Bahnen.
Der Rahmen 10 hat zwei parallele Seiten, an denen alle par­ allelen Bahnen beginnen und enden. Für jede dieser Seiten ist eine Eingabe- und Entnahmeeinrichtung vorgesehen, wo­ bei die Konstruktion dieser Eingabe- und Entnahmeeinrichtung nicht wesentlich ist. Diese Einrichtungen bestehen beispiels­ weise aus oberen und unteren Schienen 12 und 14, auf denen Laufkatzen 16 und 18 laufen und eine vertikale Schiene 20 zur Bewegung parallel zu der jeweiligen Rahmenseite tragen. Die vertikale Schiene 20 wiederum trägt vertikal bewegbar einen Schlitten 22 mit einer Bedienungskabine 24. Dieser Schlitten hat einen geeigneten Mechanismus zur Aufnahme der Ladeeinheiten.
Jede Bahn ist mit zwei getrennten Rollenförderern 26 ver­ sehen, auf der die Ladeeinheiten längs der Bahn befördert werden können. Jede Bahn ist auch mit einem Vorschubele­ ment versehen, das bei dieser Ausführungsform aus einem langgestreckten, verschiebbaren Schienenelement 28 be­ steht, das in einem weiteren Schienenelement 30, das an dem Rahmen 10 starr befestigt ist, frei verschiebbar ange­ ordnet ist. Die Länge des Schienenelements 28 ist um nahezu den Abstand zwischen zwei unmittelbar aufeinander­ folgenden Stationen kürzer als die Bahnlänge, wie die Fig. 4 und 6 zeigen, und das Schienenelement 28 wird um eine Strecke, die etwas größer als diese Entfernung ist, durch einen doppelt wirkenden pneumatischen Kolben­ und Zylindermotor 32 (Fig. 2), dessen Zylinder an dem festen Element 30 und damit an dem Rahmen 10 angeordnet ist, vor- und zurückbewegt, während der Kolben an dem verschiebbaren Schienenelement 28 über ein Joch 34 be­ festigt ist. Der Hub des Motors und damit des Schienen­ elements 28 wird bei der Hin- und Herbewegung durch Grenz­ schalter 36 bestimmt, die an einem Arm 38 sitzen, mit dem das Joch 34 verbunden ist.
Das verschiebbare Schienenelement 28 ist an den Stellen, die über seine Länge den hinteren Kanten der jeweiligen Stationen entsprechen, mit daran befestigten, leicht ab­ nehmbaren Befestigungsteilen 40 versehen. Jedes Befesti­ gungsteil 40 trägt einen um eine Schwenkachse 44 schwenk­ bar gelagerten Mitnehmer. Das gegabelte untere Ende 42 a des im dargestellten Ausführungsbeispiel als Zapfen aus­ gebildeten Mitnehmers ist wesentlich schwerer als das obere Ende 42 b, so daß die Mitnehmer aufgrund der- Schwerkraft normalerweise in die Mitnehmerstellung ge­ drückt werden, in der ihr oberes Ende 42 b sich von der Ebene der Rollenförderer 26 vertikal nach oben erstreckt, um die Ladeeinheiten zu erfassen. Jedes Befestigungs­ teil 40 trägt auch vor dem jeweiligen Mitnehmer 42 schwenkbar einen Riegel 46, der in einer horizontalen, niedrigeren Arbeitsstellung, in die er aufgrund der Schwerkraft normalerweise schwenkt, das untere Mitnehmer­ ende 42 a erfaßt. Der Riegel ist um eine Schwenkachse 48 in eine angehobene unwirksame Stellung verschwenkbar. In dieser Stellung greift das einen ersten Riegel 46 a bildende hintere Ende am Boden des Befestigungsteils 40 an. In der unteren wirksamen Stellung verriegelt jeder Riegel den entsprechenden Mitnehmer, so daß die­ ser nicht verschwenken kann. Jedoch kann der Mitneh­ mer sich im Gegenuhrzeigersinn in die unwirksame Stellung (die in Fig. 5 in unterbrochenen Linien ge­ zeigt ist) frei drehen, wenn das Schienenelement 28 den Mitnehmer nach hinten unter die nächstfolgende Ladeeinheit bewegt. In der angehobenen unwirksamen Stellung des Riegels 46 schwenkt der Mitnehmer 42 frei um seine Achse in beiden Richtungen und kann die Ladeeinheit nicht mitnehmen.
Jeder Riegel 46 wird von einem schwenkbar angeordneten Fühler in der unmittelbar vorherigen Station gesteuert. Dieser Fühler wird normalerweise unter der Schwerkraft so geschwenkt, daß er eine Ladeeinheit auf dem durch eine Schubleiste gebildeten Förderer erfaßt. Der Füh­ ler erfaßt das Vorhandensein einer Ladeeinheit und be­ tätigt den Riegel, mit dem er durch ein flexibles Ka­ bel 50 verbunden ist, um zu verhindern, daß der Mitneh­ mer eine andere Ladeeinheit in die bereits gefüllte Station schiebt. In der Ausgangsstation besteht der Fühler aus einem frei schwenkbaren Mitnehmer 42, da bei dieser Ausführungsform an dieser besonderen Stelle kein Riegel erforderlich ist. Jeder Mitnehmer ist bei dieser Ausführungsform so ausgebildet, daß er auch als Fühler für die vorherige Station dient, weshalb er mit dem jeweiligen Riegel durch ein flexibles Kabel 50 verbunden ist.
Dem pneumatischen Motor 32 wird Luft unter hohem Druck von einer Quelle 52 unter der Steuerung eines Relais 54, das von Schaltern 36 gesteuert wird, zugeführt. Das Re­ lais wird auch von zwei Schaltern 56 und 58 gesteuert, wobei der Schalter 56 von einem Fühler gesteuert wird, der aus einer Rolle 60 besteht, die am Bahnanfang in dem einen Rollenförderer angeordnet ist, während der Schalter 58 von einer anderen Fühlerrolle 62 gesteuert wird, die an dem Bahnende liegt.
Wie die Fig. 4 bis 5 zeigen, bedingt im Betrieb eine Ladeeinheit 64 am Anfang der Bahn den Antrieb des Mo­ tors 32 über den Schalter 56, um die Ladeeinheit längs der Förderer vorzuschieben. Da der Schalter 58 angibt, daß die Ausgangsstation leer ist, dauert dieser Vor­ schub an, bis der Schalter 58 betätigt wird, worauf der Betrieb des Vorschubelements aufhört. Die Ladeeinheit 64 ist nun am Ausgangsende zur unmittelbaren Entnahme durch die Entnahmeeinrichtung bereit. Die Entnahme einer Lade­ einheit vom Ausgabeende bewirkt, vorausgesetzt, daß eine weitere Ladeeinheit auf der Bahn ist, über den Schal­ ter 62 den Antrieb des Motors, um die letzte Station wie­ der zu füllen. Wenn die Eingangsstation leer ist, wäh­ rend die Ausgabestation besetzt ist, bewirkt das Ein­ bringen einer Ladeeinheit in die Eingangsstation nur einen einzigen Betrieb des Vorschubelements, um die Lade­ einheit zu der nächstfolgenden Station zu bewegen, wenn die Rolle 60 und der Schalter 56 nicht betätigt werden.
Wenn sich das Vorschubelement in der Zeichnung nach links bewegt, erfassen die verriegelten Mitnehmer 42 jede La­ deeinheit in der jeweiligen Station und schieben sie in die nächstfolgende Station. Wenn sich das Vorschubelement nach hinten bewegt, können die Mitnehmer frei schwenken und unter der vorrückenden Ladeeinheit durchlaufen, ohne diese nach hinten zu schieben, bis sie das hintere Ende erreichen und aufgrund ihrer Schwerkraft in die Arbeitsstellung zurückschwenken können. Die Ermittlung einer Ladeeinheit in der nachfolgenden Station entrie­ gelt den Mitnehmer, so daß er beim nächsten Vorwärts­ hub keine Ladeeinheit mitnehmen kann.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird jeder Mitnehmer 42 aufgrund der Schwerkraft in die vertikale Mitnehmer­ stellung zurückgebracht, während jeder Riegel 46 in glei­ cher Weise in die Verriegelungsstellung gebracht wird. Jeder Riegel weist vertikale Flächen auf, die an ent­ sprechenden vertikalen Flächen des Mitnehmers 42 angrei­ fen, so daß die Antriebskraft, die von jedem Mitnehmer ausgeübt wird, keine merkliche Aufwärtskomponente hat. Sobald jedoch der Riegel nur um einige Bogengrade aus der Verriegelungsstellung gehoben wurde, wird eine we­ sentliche Aufwärtskomponente ausgeübt und eine sehr schnelle Entriegelung erreicht, wobei das untere Ende 42 a des Mitnehmers den Riegel hebt. Sobald dagegen der Rie­ gel in die verriegelte Stellung freigegeben wird, schiebt sein Gewicht den Mitnehmer rasch zurück in seine ver­ riegelte vertikale Mitnehmerstellung.
Bei bestimmten Speichern kann es erforderlich sein, die Bewegungsrichtung der Ladeeinheiten auf jeder Bahn umzu­ kehren. Eine Konstruktion, die dies ermöglicht, ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Jeder Mitnehmer 42 ist mit zwei abwechselnd betätigbaren Riegeln 46 a und 46 b ver­ sehen, von denen jeder in seiner Arbeitsstellung den Mitnehmer veranlaßt, eine Ladeeinheit in einer Richtung mitzunehmen, während er in der entgegengesetzten Rich­ tung leerlaufen kann. Die ersten Riegel 46 a sind je­ weils mit dem einen Trum eines endlosen flexiblen Ka­ bels durch Kabelabschnitte 68 a verbunden, während die ab­ wechselnd betätigbaren zweiten Riegel 46 b jeweils mit dem Trum durch Kabelabschnitte 68 b verbunden sind. Das Kabel läuft um zwei Endrollen 70 und ist durch einen schwenkbaren Bedienungshebel 72 verstellbar, der damit durch ein seitliches Kabel 74 verbunden ist. Das Vor­ schubelement in Fig. 7 ist so eingestellt, daß es Ladeeinheiten von rechts nach links vorschiebt, und der Bedienungshebel 72 ist in eine in durchgehenden Linien gezeichnete Stellung verstellt, in der alle Kabelabschnitte 68 a durchhängen, während die Kabel­ abschnitte 68 b gespannt sind, so daß die zweiten Riegel 46 b von den Mitnehmern 42 gehoben und ständig unwirk­ sam sind. Die Anordnung wird umgekehrt, wenn der Bedie­ nungshebel 72 in der anderen Stellung ist, die in unterbrochenen Linien gezeigt ist, so daß nur der Hebel verstellt werden muß,um die Vorschubrichtung umzukehren. Bei dieser Ausführungsform muß jeder am Ende liegende Mitnehmer 42 mit einem Riegel für die jeweilige Arbeits­ richtung versehen sein.
Wie Fig. 10 zeigt, wird dem Motor 32 über ein elektrisch gesteuertes Ventil 84 zum Betrieb Druckluft zugeführt. Eine am Eingangsende des Rollenförderers 26 angeordnete Ladeeinheit drückt die Rolle 60 nieder und schließt den normalerweise offenen Schalter 56, so daß ein Zeitverzö­ gerungsschalter 90 betätigt wird, der etwa 20 Sekunden nach dem Empfang des Betätigungssignals schließt. Diese Verzögerungsperiode gibt der Bedienungsperson Zeit, die Ladeeinheit auf den Rollenförderer zu schieben oder ihn zu entfernen, wenn er nicht richtig angeordnet ist. Ein weiterer normalerweise geschlossener Schalter 92 über­ trägt einen Zählimpuls zu Zählern 94 und 96 und öffnet sofort. Kontakte 98 des Schalters 90 schließen und können ein Motorbetätigungssignal zu dem Ventil 80 über Schalter in den Zählern 94 und 96 zuführen, die nur ge­ schlossen sind, wenn die Zähler anzeigen, daß eine Lade­ einheit auf der Bahn vorhanden und die Bahn nicht voll­ ständig gefüllt ist. Wenn eine Ladeeinheit von dem Ab­ gabeende abgenommen wird, überträgt der Schalter 58, der von der Fühlerrolle 62 gesteuert wird, ein Betätigungs­ signal über den Schalter 104, der aus dem gleichen Grund die gleiche Zeitverzögerung wie der Schalter 90 bewirkt. Der normalerweise geschlossene Schalter 106 überträgt ein Zählsignal zu den Zählern 94 und 96 und öffnet so­ fort. Ein weiterer Kontakt 108 des Schalters 104 schließt nach der Zeitverzögerung, um ein Betätigungs­ signal über die Zähler 94 und 96 zu dem Ventil 84 zu senden und den Motor 32 wieder zu betätigen. Der Mo­ tor 32 wird daher betätigt, wie zuvor beschrieben wurde, bis eine Ladeeinheit das Abgabeende erreicht und den Motor stoppt.
Die elektrische Schaltung wird durch einen Hauptschal­ ter ein- und ausgeschaltet. Wenn das Versorgungsnetz unterbrochen und danach wieder aufgebaut wird, kann ein falsches Zählersignal auf die Zähler gegeben wer­ den. Um dies zu vermeiden, ist ein Verzögerungsschal­ ter 112 vorgesehen, der nach einer Zeitverzögerung von etwa einer Minute nach der erneuten Energiezufuhr schließt und die Versorgung der Zähler verhindert, bis der restliche Teil der Schaltung wieder in Betrieb und stabilisiert ist.

Claims (3)

1. Vorschubvorrichtung für ein Speicherregal, mit we­ nigstens einer Speicherbahn mit aufeinanderfolgenden Speicherstationen für jeweils eine Ladeeinheit, einer sich über mehrere Stationen erstreckenden, längs der Speicher­ bahn hin- und herbewegbaren Schubleiste, an welcher Mit­ nehmer für den Vorschub der Ladeeinheiten angelenkt sind, welche schwerkraftbedingt in ihre Mitnehmerstellung ver­ schwenkbar und in dieser jeweils durch einen mittels Schwerkraft in Verriegelungsstellung gehaltenen Riegel in einer Drehrichtung entgegen der Vorschubrichtung verriegel­ bar sind, welcher Riegel durch einen Fühler für eine in Vorschubrichtung vor der durch den Mitnehmer transpor­ tierten Ladeeinheit befindlichen Ladeeinheit entriegelbar ist, der an der Schubleiste schwenkbar angeordnet und schwerkraftbedingt in seine Fühlstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Mitnehmer der einen Station zugleich der Fühler (Fühler-Mitnehmer 42) der nachfolgenden Station ist
und daß der Fühler-Mitnehmer (42) jeweils an oder nahe der Station angeordnet und mit dem Riegel (46) der nachfolgen­ den Station durch ein Zugglied (50) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Fühler-Mitnehmer (42) zusätzlich zum ersten Riegel (46 a) ein zweiter Riegel (46 b) zugeordnet ist, welcher den Fühler-Mitnehmer (42) in Verriegelungsstellung in der anderen Drehrichtung sperrt, daß das an dem zweiten Riegel (46 b) befestigte Zugorgan (50) dem an dem ersten Riegel (46 a) befestigten Zugorgan (50) entgegengesetzt ver­ läuft und
daß sämtliche Riegel (46 a, 46 b) über jeweils etwa in Rich­ tung der an ihnen befestigten Zugorgane (50) verlaufende Anschlußseile (68 a, 68 b) mit einem längs der Schubleiste (28) angeordneten Schaltseil (66) derart verbunden sind,
daß in einer ersten Schaltstellung des Schaltseils (66) alle ersten Riegel (46 a) und in einer zweiten Schaltstellung alle zweiten Riegel (46 b) außer Eingriff mit den Fühler- Mitnehmern (42) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (50) Seile sind.
DE19772723461 1976-05-26 1977-05-24 Vorrichtung zur speicherung und entnahme von gegenstaenden Granted DE2723461A1 (de)

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