DE2450688B2 - Elektronische aufladesteuereinrichtung fuer elektrische speicherheizgeraete - Google Patents
Elektronische aufladesteuereinrichtung fuer elektrische speicherheizgeraeteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Aufladesteuereinrichtung für elektrische Speicherheizgeräte,
die während einer Niedertarifaeit aufgeheizt werden und während der Hochtarifzeit gespeicherte
Wärme abgeben, mit einem elektronischen Integrator, der vor der Niedertarifzeit durch einen Aufladestrom
aufgeladen und vom Beginn der Niedertarifzeit an durch einen Entladestrom entladen wird, wobei der Aufladestrom
bzw. der Entladestrom von wenigstens einer Kenngröße, z. B. der Außentemperatur, abhängig ist,
und mit einem den Ladezustand feststellenden Fühlerkreis.
Die Aufheizung von elektrischen Speicherheizgeräten während der Niedertarifzeit muß in Abhängigkeit
vom voraussichtlichen Wärmebedarf in der nächsten Hochtarifzeit gesteuert werden. Dies kann beispielsweise
in Abhängigkeit von der Außentemperatur, in Abhängigkeit von der Einschaltzahl des Gebläses des
Speicherheizgeräts in der Hochtarifpenode oder auf andere Weise geschehen. Üblich sind zwei Regelungsarten.
Bei der ersten wird die Speicherheizung vom Beginn der Niedertarifzeit an beheizt und in Abhängigkeit
von der ermittelten Steuergröße abgeschaltet. Im zweiten Fall bestimmt die Steuergröße den Beginn der
Aufheizung, die dann bis zum Ende der Niedertarif zeit
dauert. In beiden Fällen kann während der Aufheizzeit noch eine Zusatzsteuerung in Abhängigkeit von der
Außentemperatur, der Speicherkerntemperatur od. dgl. erfolgen.
Bei einer bekannten Aufladesteuereinrichtung (DTPS 17 65 961) ist ein elektronischer Ladespeichcr,
z. B. ein Kondensator oder ein Sekundär-Element. als Integrator vorgesehen, der beginnend mit der Niedertarifzeit
aufgeladen oder entladen wird. Der Fühlerkreis weist einen Schaltverstärker auf, der anspricht, wenn die
Integratorspa.inung einen vorgegebenen Ansprechwert unter- oder überschreitet, worauf die Aufheizung des
Speicherkerns beginnt. Hierbei kann die Aufladung, die Entladung oder die Höhe der Ansprechschwelle von der
Außentemperatur abhängig sein. Wenn bei dieser Steuereinrichtung im Integrator vom vorangegangenen
Zyklus noch ein Ladungsrest vorhanden ist, ergeben sich Fehler. Dies ist um so gravierender, als elektronische
Zeitglieder ohnehin größere Toleranzen aufweisen als die früher verwendeten, allerdings wesentlich teureren
mechanischen Zeitglieder. Da derartige Fehler im Integrator summiert werden, müssen teilweise erhebliche
Ungenauigkeiten in Kauf genommen werden.
Des weiteren ist eine Aufladesteuereinrichtung bekannt (DT-AS H 98 948), bei der zu Beginn der
Niedertarifzeit ein Motor eingeschaltet wird, der eine vollständige Umdrehung macht, die erst nach dem Ende
der Niedertarifzeit abgeschlossen ist. Auf der Motorwelle sitzen mehrere Nocken zur Betätigung von
Schaltern, welche in Stromkreisen liegen, die außerdem außentemperaturabhängige Schalter enthalten. Hier
wird keinerlei Integration durchgeführt. Daß ein derartiger Steuerschalter zu Beginn der Steuerperiode
jeweils dieselbe Ausgangslage haben muß, ist selbstverständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Aufladesteuereinrichtung der eingangs
beschriebenen Art anzugeben, bei der Zeitfehler nur in einem sehr eng begrenzten Rahmen auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Integrator durch eine elektrolytisches Element
nach Art eines reversierbar betreibbaren Coulometers t. daß der Fühlerkreis auf eine Widerstandsänderung
des elektrolytischen Elements anspricht und daß eine am Ende der Niedertarif zeit einschaltbare und vom
Fühlerkreis steuerbare Synchronisierungsvorrichtung so lange einen verstärkten Entladestrom durch das
elektrolytische Element sendet, bis dessen Widerstand ansteigt
Bei dieser Anordnung wird als Integrator ein an sich
bekanntes elektrolytisches Element benutzt, bei dem das Stromintegral einer Materialmenge gleich ist Der Nulloder
Entladezustand ist dadurch hervorgehoben, daß das Element einen wesentlich größeren Widerstand hat
als während der Aufladung oder Entladung. Dieser Widerstandssprung wird vom Fühlerkreis exakt aufgenommen
und gibt ein genaues eindeutiges Signal, das für das Auslösen des Heizvorganges ausgenutzt werden
kann.
Der durch eine Änderung eines ohnehin vorhandenen Tarifsignals angezeigte Wechsel zwischen der Hoch-
und der Niedertarifperiode wird daher zu einer Prüfung
ausgenutzt ob ein vorgegebener Widerstand vorhanden ist. Ergibt die Prüfung keinen Widerstand, so tritt die
Synchronisierungsvorrichtung in Tätigkeit, um das elektrolytische Element vollständig zu entladen. In der
Aufladesteuereinrichtung können daher keine größeren Fehler auftreten als diejenigen, die sich innerhalb eines
24-Stunden-Tages ergeben. Eine Kumulation ist ausgeschlossen Dies gibt eine bei elektronischen Integratoren
bisher unerreicht hohe Genauigkeit. Denn nunmehr ist sichergestellt, daß die anschließende Aufladung des
Integrators immer bei demselben Null-Zustand beginnt.
Ein weiterer Vorteil bei dem elektrolytisthen Element
besteht darin, daß bei der Synchronisierung nur solche Fehler ausgeglichen zu werden brauchen, die zu einer
unvollständigen Entladung geführt haben. Eine übermäßige Entladung ist dagegen nicht zu befürchten.
Besonders günstig ist es, wenn das elektrolytische Element während der Hochtarifzeit mit einem konstanten
Aufladestrom und vom Beginn der Niedertarifzeit an mit einem Änderungen der Außentemperatur in
gegenläufigem Sinn folgenden Entladestrom beschickbar ist. bis der Widerstand des elektrolytischen
Elements ansteigt, worauf die Aufheizung beginnt, oder bis das Ende der Niedertarif zeit erreicht ist, worauf die
Synchronisierung beginnt. Hierbei ist der Null-Lade/ustand
für den Beginn der Aufheizung und für das Ende der Synchronisierung derselbe. Man kommt daher mit
einem einzigen Fühlerkreis aus. Da die Integration jeweils mit dem Null-Ladezustand beginnt, hat der
Ladezustand des Integrators zu Beginn des Niederzeittarifs immer denselben Wert. Dieser wird alsdann in
Abhängigkeit von der Außentemperatur derart abgebaut, daß tiefen Temperaturen eine kurze und hohen
Temperaturen eine lange Zeit bis zum Beginn der Aufheizung entspricht. Ist die Zeit wegen sehr hoher
Außentemperaturen zu lang, erfolgt gar keine Aufheizung; vielmehr wird der Ladezustand durch die
Synchronisierungsvorrichtung korrigiert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist bei dem elektrolytischen Element ein Feststoffelektrolyt
mit hoher lonenleitfähigkeit, z. B. eine Silberhalogenidverbindung, zwischen einer Elektrode 'lus aktivem
Material, z. B. Silber, und einer Elektrode aus demgegenüber inaktivem Material, z. B. Gold, angeordnet. Bei
der Aufladung wandert inaktives Material auf die inaktive Elektrode. Bei der Entladung wandert das
aktive Material zurück. Ein solches Element wird nachstehend als »Couliode« bezeichnet.
Zweckmäßigerweise hat das elektrolytische Element
einen an Masse liegenden Pol und einen Arbeitspol, an dem ein Aufladekreis, ein Entladekreis, der Fühlerkreis
und die Synchronisierungsvorrichtung angeschlossen sind.
Insbesondere kann die Synchronisierungsvorrichtung einen normalerweise gesperrten Schaittransistor aufweisen,
dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem Begrenzungswiderstand in Reihe liegt, wobei diese
Reihenschaltung zwischen den Arbeitspol und eine Entladespannung gelegt ist, und dessen Basis ein die
öffnung bewirkendes Synchronisierungssignal empfängt, solange nach dem Ende der Niedertarifzeit der
Fühlerkreis einen anderen als den Entladezustand meldet. Es genügt daher eine sehr einfache Schaltung
für die Synchronisierungsvorrichtung.
Der den Widerstand des elektrolytischen Elements messende Fühlerkreis kann zwei Transistoren aufweisen,
deren Kollektoren je über einen Widerstand mit einer Steuerspannung und deren Emitter je mit Masse
verbunden sind, wobei die Basis des ersten Transistors an den Arbeitspol, die Basis des zweiten Transistors an
den Kollektor des ersten Transistors und der Ausgang an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen
ist. Ein solcher Fühlerkreis vermag auf einfache Weise ein Fühlersignal abzugeben, das im Entladungszustand
gleich der Steuerspannung ist. sonst aber der Massespannung entspricht.
Günstig ist ferner eine Umschaltvorrichtung, die an den Arbeitspol über die drain-source-Strecke eines
ersten Feldeffekttransistors und einem Begrenzungswiderstand eine Aufladespannung und über die drainsource-Strecke
eines zweiten Feldeffekttransistors einen von der Außentemperatur gesteuerten Stromgenerator
anschließt, wobei der eine Feldeffekttransistor in der Sperrstellung und der andere Feldeffekttransistor
in der leitenden Stellung sich befinden und mittels eines von der Tarifart abhängigen Schaltsignals
umschaltbar sind. Beispielsweise kann ein von dem Schaltsignal an seiner Basis zu öffnender Transistor
vorgesehen sein, der mittels einer Diodenschaltung die Gates der Feldeffekttransistoren ansteuert und im
geöffneten Zustand den ersten Feldeffekttransistor öffnet und den zweiten Feldeffekttransistor sperrt sowie
im gesperrten Zustand den ersten Feldeffekttransistor sperrt und den zweiten Feldeffekttransistor öffnet.
Des weiteren kann der Stromgenerator einen Verstärker aufweisen, dessen Eingang von einer sich
gegenläufig zur Außentemperatur verändernden Spannung gesteuert ist. Ein solcher Stromgenerator ist einen
außentemperaturabhängigen Widerstand vorzuziehen, wenn der integrator einen vom Ladungszustand
abhängigen Eigenwiderstand hat, wie es bei einer Couliode der Fall ist
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet man eine Logikschaltung mit einem ersten Eingang
für ein von der Tarifart abhängiges Tarifsignal, einem zweiten Eingang für das Fühlersignal, einem ersten
Ausgang für das Synchronisiersignal, einem zweiten Ausgang für das den Beginn der Aufhetzung bestimmende Heizsignal und gegebenenfalls einem dritten
Ausgang für das SchaltsignaL Damit sind mit Hilfe zweier Eingangssignale alle wesentlichen Schaltvorgänge programmiert.
Insbesondere kann die Logikschaltung einen Aufbau
haben, bei dem der erste Eingang über ein erstes NICHT-Glied mit einem Impulsgeber und dem ersten
Eingang eines ersten NAND-Gliedes sowie über ein zweites NICHT-Glied. das mit dem ersten NICHT
Glied in Reihe liegt, mit dem ersten Eingang eines zweiten NAND-Gliedes verbunden ist, bei dem der
zweite Eingang über ein drittes NICHT-Glied mit dem ersten Eingang eines dritten NAND-Gliedes verbunden
ist, bei dem der Impulsgeber mit dem ersten Eingang eines vierten NAND-Gliedes verbunden ist, bei dem die
Ausgänge der dritten und vierten NAND-Glieder mit dem zweiten Eingang des jeweils anderen NAND-Gliedes
verbunden sind, bei dem der Ausgang des dritten
ίο NAND-Gliedes mit dem zweiten Eingang des ersten
NAND-Gliedes und über ein viertes NICHT-Glied mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gliedes
verbunden ist, bei dem der Ausgang des ersten NAND-Gliedes über ein fünftes NICHT-Glied mit dem
zweiten Ausgang der Logikschaltung verbunden ist und bei dem der Ausgang des zweiten NAND-Gliedes mit
dem ersten Ausgang der Logikschaltung verbunden ist. Das dritte und vierte NAND-Glied bilden zusammen
trotz galvanischer Kopplung einen dynamisch wirkenden Flipflop, dessen Ausgang nicht nur von den
augenblicklich vorhandenen Eingangswerten, sondern auch von den zuvor anliegenden Eingangswerten
abhängt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch ein Speicherheizgerät mit der erfindungsgemäßen Aufladesteuereinrichtung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Aufladesteuereinrichtung.
F i g. 3 ein Schaltbild der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Aufladesteuerung.
Der Kern i eines elektrischen Speicherheizgerätes ist
an ein Dreiphasennetz 2 über einen Nachttarifzeitmesser 3. einen von einem Relais 4 gesteuerten Hauptschalter
5 und einen von einem Kernthermostaten 6 betätigten Thermostatschalter 7 angeschlossen. Eine
Aufladesteuereinrichtung 8 ist andererseits an eine Phase R und andererseits an den Nulleiter 0
angeschlossen. Sie besitzt fünf Anschlüsse. Zwischen dem Ausgang A und den Nulleiter ist ein temperaturabhängiger
Widerstand 9 als Außentemperaturfühler angeschaltet. In einer Fühlereinheit 10 ist er mit einem
Heizwiderstand 11 kombiniert, der zwischen den Anschluß Sund die Phasenleitung R gelegt ist. Zwischen
den Anschluß C und die Phasenleitung R ist ein Heizwiderstand 12 gelegt, der einen Hilfsfühler 13 des
Kernthermostaten 6 beheizt. Dieser Hilfsfühler isi zusätzlich zu dem Kernfühler 14 vorgesehen. Zwischer
den Anschluß D und die Phasenleitung Ä ist das Relais A
geschaltet Am Anschluß £wird vom Nachttarifzeitmes ser 3 ein die Tarifart bezeichnendes Tarifsigna!
zugeführt Die Steuereinrichtung kann auch für die Beheizung der Kerne 1 von mehreren Heizgeräter
benutzt werclea
Wie F i g. 2 zeigt weist die Aufladesteueremrichtuni
folgende Hauptgruppen auf. Ein elektronischer Integra tor 15 ist mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung H
abwechselnd an eine Aufladevorrichtung 17 oder eine
Entladevorrichtung 18 anschließbar. Letztere wird vor
einem Signaiverstärker 19 gesteuert, der seinerseits vor dem Außenfühler 9 in der Kombination 10 gespeist wird
Em Fühlerkreis 20 stellt fest wann der Integratoi vollständig entladen ist Eine Synchronisierungsvorrich·
6$ tung 21 dient zum vollständigen Entladen de
Integrators 115, fails dieser am Ende der Niedertarifzei
diesen Zustand nicht bereits hat Das Fühlersignal S wird am Eingang 1 in eine Logikschaltung 22 gegeben
die am Eingang 11 ein Tarifsignal S, vom Anschluß E über ein Zwischenglied 23 erhält. Am Ausgang 111 der
Logikschaltung 22 tritt ein Heizsignal S/, auf. wenn die
Aufheizung erfolgen soll. Hierdurch wird einerseits ein Relaisschaltkreis 24, der zum Anschluß D führt, erregt.
Ferner wird ein thermischer Steuerkreis 25 aktiviert, der abwechselnd in Abhängigkeit von einem Impulskreis 26
den Außenfühler-Heizwiderstand 11 und den Hilfsfühler-Heizwiderstand
12 mit Leistung versorgt. Zur Steuerung des Impulskreises 26 ist der Signalverstärker
19 ebenfalls mit dem Ausgang 111 verbunden. Das
Heizsignal .9* bewirkt dort einen höheren Verstärkungsfaktor,
durch den der Ansprechwert des Impulskreises 26 überschritten werden kann. Diese Schaltung bewirkt,
daß der Hilfsfühler-Heizwiderstand 12 mit Leistungsimpulsen versorgt wird, deren Länge der Außentemperatur
proportional ist. Demzufolge wird die Ausschalttemperatur des Kernthermostaten 6 gegenläufig zur
Außentemperatur verändert, weil die beiden Fühler 13 und 14 auf ein gemeinsames Balgelement wirken. Über
den Ausgang IV wird ein Synchronisierungssignal Ss an
die Synchronisierungsvorrichtung 21 und über den Ausgang V ein Schaltsignal S0 an die Umschaltvorrichtung
16 abgegeben.
Aus F i g. 3 ergibt sich der Aufbau der Blöcke 15, 16. 17,18,20,21 und 22 der F i g. 2.
Im Integrator 15 wird als Ladungsspcicher eine
Couliode Cl verwendet, die einen Arbeitspol 27 und einen an Masse liegenden Pol 28 aufweist. Die untere
Elektrode 29 besteht aus Silber, die obere Elektrode 30 aus Gold. Dazwischen ist ein Feststoffelektrolyt 31 aus
einer Silberhalogenidverbindung angeordnet. Wird Strom vom Pol 28 zum Arbeitspol 27 geführt, wird eine
proportionale Silbermenge von der Elektrode 29 auf die Elektrode 30 übertragen. Sobald die Goldelektrode 30
vollständig vom Silber befreit, also die Couliode wieder entladen ist. ergibt sich ein plötzlicher Anstieg des
Innenwiderstandes dieses Elements.
Dieser Widerstand wird mit Hilfe des Fühlerkreise;
20 gemessen. Der Fühlerkreis weist zwei Transistoren 71 und 72 auf, deren Kollektoren je über einen
Widerstand R 1 und R 2 mit einer Steuerspannung von + 15 V und deren Emitter je mit Masse 28 verbunden
sind. Die Basis des ersten Transistors Π ist an den Arbeitspol 27 und die Basis des zweiten Transistors 72
an den Kollektor des Transistors 71 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 72 führt zum Eingang / der
Logikschaltung 22. Solange die Couliode geladen ist und daher einen kleinen Widerstand hat ruft der hindurch
fließende Strom einen kleinen Spannungsabfall hervor. Dieser reicht nicht um den Transistor 71 leitend zu
machen Infolgedessen ist der Transistor 72 leitend und
am Eingang I liegt auf dem Potential NuB. Steigt der
Widerstand der Couliode Cl wegen vollständiger Entladung an, steigt auch das Potential des Arbeitspols
27, der Transistor TX öffnet der Transistor T2 schließt
und den Eingang I der Logikschaltung 22 wird ein Steuersignal von +15 V zugeführt
Das Aufladen der Couliode Cl erfolgt mit dem
Aufladekreis 17 der einfach einen an eine Aufladespan- «so nung von -15 V gelegten, einstellbaren Widerstand R 3
aufweist
Die Entladung erfolgt mit Hilfe des Stromgenerators 18, der aus dem Verstärker A 1 und den Widerständen
R 4, K 5, R6. R7 und Λ8 besteht die so gewählt sind,
daß der ausgehende Entladestrom nur vom Verhältnis zwischen der Spannung am Eingang F, die als
außentemperaturabhängiger Wert vom Signalverstärker 19 geliefert wird, und dem Widerstand R 6 abhängig
ist. Irgendwelche Änderungen im Widerstand des Strompfades, z. B. in der Couliode Cl sind ohne
Bedeutung.
In der Umschahvorrichtung 16 sind zwei Feldeffekttransistoren
F71 und FT2 vorgesehen, von denen in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines Steuersignals am Ausgang V der Logikschaltung 22 der eine leitend ist und der andere
sperrt oder umgekehrt. Infolgedessen wird abwechselnd der Ladekreis 17 oder der Entlade-Stromgenerator 18
an den Arbeitspol 27 gelegt. Zum Umschalten wird ein Schalttransistor T3 verwendet, dessen Basis an einem
Abgriff eines aus den Widerständen R 9 und R10
bestehenden Spannungsteilers liegt, der mit einer Steuerspannung von +15 V verbunden ist. Da der
Emitter des Schalttransistors 73 an einer Spannung von + 13.5 V liegt, ist dieser Transistor gesperrt, wenn am
Ausgang V ein Steuersignal von +15V auftritt, und leitend, wenn dort die Spannung Null herrscht. Ferner
ist eine Diodenschaltung, bestehend aus den Dioden Dl, D2, D3. D4 und D5 in Verbindung mit drei
Widerständen R 11, R 12und R 13 vorgesehen. Wiesich
aus der Darstellung ablesen läßt, ist bei leitendem Transistor Γ3 das Gate des Feldeffekttransistors FTX
auf source-Potential gehalten, so daß dieser zum Zweck der Aufladung leitend ist. während der andere
Feldeffekttransistor FT2 gesperrt ist. Wenn dagegen der Transistor Tl gesperrt ist, herrscht am Gate des
Feldeffekttransistors FT2 annähernd source-Potential,
so daß dieser leitend ist, während der andere Feldeffekttransistor FTX gesperrt ist. Die beiden
Dioden D 2 und D 3 wirken dabei abwechselnd als Sperrdioden, während die Dioden DI. D4 und D5
verhindern, daß die Feldeffekttransistoren als Konstantstromerzeuger arbeiten.
Die Synchronisierungsvorrichtung umfaßt einen Transistor 74. dessen Kollektor über einen Widerstand
R 14 mit dem Arbeitspol 27 verbunden ist. Der Emitter liegt an einer Spannung von +13.5 V. Die Basis ist an
einen Abgriff eines aus den Widerständen R 15 und R 16 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen, der zwischen
dem Ausgang IV der Logikschaltung 22 und der Steuerspannung von + 15 V liegt. Dieser Transistor ist
geschlossen, solange am Ausgang IV ein Steuersignal von + 15 V vorliegt, er ist geöffnet, sobald dieses Signal
auf null Volt sinkt. Der Widerstand Ru ist so bemessen,
daß bei geöffnetem Transistor 74 ein verhältnismäßig starker Strom durch die Couliode Cl fließt bis der
Fühlerkreis 20 feststellt, daß der Entladungszustand erreicht ist
Als Beispiel sei angegeben, daß einem Ladestrom vor
beispielsweise 100—500 μΑ, was einem außentempera
turabhängigen Entladestrom von 200—1000 μΑ ent
spricht ein Synchronisierstrom von etwa 1—3 m/
zugeordnet werden kann.
An den Ein- und Ausgängen der Logikschaltung Z können Signalspannungen auftreten, welche die Wert«
0 V und 15 V, entsprechend logisch »L« und logisch »H<
annehmen können. Es gilt die Zuordnung der Tabelle 1
I Fühlersignal Couliode nein
Si entladen
II Tarifsignal 5» Niederlaui/eit ja
nein
709509/2
Fortsetzung
Heizsignal
Si,
Si,
Synchronisiersignal Ss
Schaltsignal 5>
Schaltsignal 5>
Aufheizen
nein
Synchronisieren ja
ja
nein
Entladen
nein
Die Logikschaltung 22 weist drei in Reihe liegende NICHT-Glieder /1, /2 und /3 auf, welche den Eingang
II mit dem Ausgang V verbinden. Der Ausgang des NICHT-Gliedes /1 speist einen Impulsgeber 32,
bestehend aus einem Kondensator Cl, einem Widerstand R 17, einer Diode D 6, einem Transistor 75 und
einem Widerstand R18. Wechselt das Tarifsignal am
Eingang II von Hochtarifzeit auf Niedertarifzeit, dann wird der Transistor 7"5 kurzzeitig leitend, so daß er
kurzzeitig von dem Wert »I« auf den Wert »0« übergeht. Der Ausgang des Impulsgebers ist an den
einen Eingang eines NAND-Gliedes G1 angeschlossen,
dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines zweiten NAND-Gliedes G 2 verbunden ist. Der andere Eingang
eines zweiten NAND-Gliedes G2 ist über ein NICHT-Glied /4 mit dem Eingang I verbunden. Der
Ausgang des NAND-Gliedes G 2 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes G 1 verbunden. Die beiden
NAND-Glieder Gl und G2 bilden eine Gedächtnisschaltung
mit folgendem Wahrheitsschema, wenn man den Ausgang mit Q, den vom NICHT-Glied /4
versorgten Eingang mit λ" und den vom Impulsgeber 32
kommenden Eingang mit Kbezeichnet.
A | S | Q |
H | H | Undefiniert |
H | L | L |
H | H | L |
L | H | H |
H | H | H |
H | L | L |
L | L | H |
Der Ausgang 111 ist über ein NICHT-Glied /5 mit einem NAND-Glied G 3 verbunden, dessen Eingänge
einerseits vom Ausgang des NICHT-Gliedes /1 und andererseits vom Ausgang Q versorgt werden. Der
Aasgang IV ist mit einem NAND-Glied G 4 verbunden,
dessen Eingänge einerseits vom Ausgang des NICHT-
10
Gliedes /2 und andererseits vom Ausgang Q über ein weiteres NICHT-Glied /6 versorgt werden.
Daraus lassen sich die Betriebszusiände der Tabelle III herleiten.
Tabelle III | I | Il | IM | IV | V |
L | H | L | H | L | |
1. | L | L | L | H | H |
2. | H | L | H | H | H |
3. | L | H | L | I. | L |
4. | L | H | L | H | M= 1.) |
5. |
Der Betriebszustand 1 ergibt sich während der Hochtariizeit während des Aufladens der Couliode Cl.
Während des Betriebszustandes 2, der durch das Umschalten auf die Niederiarifzeit eingeleitet wurde,
erfolgt eine Entladung in Abhängigkeit von der Außentemperatur, wobei die Entladung um so rascher
vor sich geht, je niedriger diese Temperatur ist.
Der Betriebszustand 3 wird eingeleitet, wenn der Fühlerkreis 20 die vollständige Entladung der Couliode
Cl festgestellt hat. In diesem Augenblick wird mit dem Aufheizen des Speicherkerns begonnen. Dieses Aufheizen
erfolgt bis zum Ende der Niedertarifzeit, jedoch derart, daß die Kerntemperatur ihrerseits außentemperaturabhängig
ist.
Der Betriebszustand 4 tritt statt des Betriebszustandes 3 ein, wenn bis zum Ende der Niedertarifzeit die
Couliode C/ noch nicht vollständig entladen war, also wegen zu hoher Außentemperaturen keine Aufheizung
des Speicherkerns erforderlich war. In diesem Fall wird die Synchronisierungsvorrichtung 21 am Ende der
Niedertarifzeit eingeschaltet, bis der Fühlerkreis 20 die vollständige Entladung meldet.
Der Betriebszustand 5, der dem Betriebszustand 1 entspricht, wird eingenommen, entweder, wenn nach
einer Aufheizperiode die Niedertarifzeit beendet ist oder wenn nach Ablauf der Niedertarifzeit der
Fühlerkreis 20 den vollständigen Eniladungszustand festgestellt hat.
Insgesamt ergibt sich daher ein Betrieb, bei dem der erste Teil der Niedertarifzeit zur Feststellung des
Heizbedarfs ausgenutzt und der letzte Teil der Niedertarifzeit zum Aufheizen verwendet wird. Da
jeweils nach 24 Stunden geprüft wird, ob der Integrator vollständig entladen ist und, falls dies nicht der Fall ist,
eine entsprechende Synchronisierung vorgenommen wird, ist sichergestellt, daß sich keine Fehler durch
Kumulationen ansammeln können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektronische AufladesteuereinricMung für elektrische Speicherheizgeräte, die während einer
Niedertarifzeit aufgeheizt werden und während der Hochtarifzeit gespeicherte Wärme abgeben, mit
einem elektronischen Integrator, der vor der Niedertarifzeit durch einen Aufladestrom aufgeladen
und vom Beginn der Niedertarifzeit an durch einen Entladestrom entladen wird, wobei der
Aufladestrom bzw. der Entladestrom von wenigstens einer Kenngröße, z. B. der Außentemperatur,
abhängig ist, und mit einem den Ladezustand feststellenden Fühlerkreis, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator (1*») durch ein elektrolytisches Element (C) nach Art eines
reversierbar betreibbaren Coulometers gebildet ist, daß der Fühlerkreis (20) auf eine Widerstandsänderung
des elektrolytischen Elements anspricht und daß eine am Ende der Niedertarif zeit einschaltbare
und vom Fühlerkreis steuerbare Synchronisierungsvorrichtung (21) solange einen verstärkten Entladestrom
durch das elektrolytische Element sendet, bis dessen Widerstand ansteigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytische Element (Cl)
während der Hochtarifzeit nut einem konstanten Aufladestrom und vom Beginn der Niedertarif zeit
an mit einem Änderungen der Außentemperatur in gegenläufigem Sinn folgenden Entladestrom beschickbar
ist. bis der Widerstand des elektrolytischen Elementes ansteigt, worauf die Aufhetzung beginnt,
oder bis das Ende der Niedertarif zeit erreicht ist, worauf die Synchronisierung beginnt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem elektrolytischen
Element (Cl) ein Feststoffelektrolyt (31) mit hoher lonenleitfähigkeit. z. B. eine Silberhalogenidverbindung,
zwischen einer Elektrode (29) aus aktivem Material, z. B. Silber, und einer Elektrode (30) aus
demgegenüber inaktivem Material, ζ Β. Gold, angeordnet ist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytische
Element (Cl) einen an Masse liegenden Pol (28) und einen Arbeitspol (27) aufweist, an dem ein
Aufladekreis (17). ein Entladekreis (18). der Fühlerkreis (20) und die Synchronisierungsvorrichtung (21)
angeschlossen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisierungsvorrichtung (21) einen normalerweise gesperrten Schalttransistor
(T4) aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem Begrenzungswiderstand (R 14) in Reihe liegt,
wobei diese Reihenschaltung zwischen den Arbeitspol (27) und eine Entladespannung gelegt ist, und
dessen Basis ein die Öffnung bewirkendes Synchronisierungssignal (S,) empfängt, solange nach dem
Ende der Niedertarifzeit der Führerkreis (20) einen niedrigen Widerstand des elektrolytischen Elements
CC/; meldet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerkreis (20)
zwei Transistoren (Tl, T2) aufweist, deren Kollektoren je über einen Widerstand (Ri, R 2) mit einer <>5
Steuerspannung und deren Emitter je mit Masse verbunden sind, wobei die Basis des ersten
Transistors (Ti) an den Arbeitspol (27), die Basis des zweiten Transistors (T2) an den Kollektor des
ersten Transistors und der Ausgang an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung
(16), die an den Arbeitspol (27) über die drain-source-Strecke eines ersten Feldeffekttransistors (FTl) und
einen Begrenzungswiderstand (R 3) eine Aufladespannung und über die drain-source-Strecke eines
zweiten Feldeffekttransistors (FT2) einen von der Außentemperatur gesteuerten Stromgenerator (18)
anschließt, wobei der eine Feldeffekttransistor in der Sperrstellung und der andere Feldeffekttransistor in
der leitenden Stellung sich befinden und mittels eines von der Tarifart abhängigen Schaltsignals (S„)
umschaltbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schaltsignal (Sa) an seiner
Basis /u öffnender Transistor (Ti) vorgesehen ist der
mittels einer Diodenschaltung (D 2, D3) die Gates
der Feldeffekttransistoren (FTi, FT2) ansteuert und im geöffneten Zustand den ersten Feldeffekttransistor
(FTi) öffnet und den zweiten Feldeffekttransistor
(FT2) sperrt sowie im gesperrten Zustand den ersten Feldeffekttransistor sperrt und den zweiten
Feld sf fektt ransistor öffnet.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Stromgenerator (18) einen
Verstärker (A 1) aufweist, dessen Eingang von einer sich gegenläufig zur Außentemperatur verändernden
Spannung gesteuert ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. gekennzeichnet durch eine Logikschaltung (22) mit
einem ersten Eingang (11) für ein von der Tarifart abhängiges Tarifsignal (St), einem zweiten Eingang
(1) für das Fühlersignal (Sf), einem ersten Ausgang (IV) für das Synchronisierungssignal (S5), einem
zweiten Ausgang (III) für das den Beginn der Aufheizung bestimmende Heizsignal (Sh) und gegebenenfalls
einem dritten Ausgang (V) für das Schaltsignal (S11).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Eingang (H) über ein erstes NICHT-Glied (Ii) mit e-nem Impulsgeber
(32) und dem ersten Eingang eines ersten NAND-Gliedes (GZ) sowie über ein zweites NICHT-Glied
(12). das mit dem ersten NICHT-Glied (I I) in Reihe
liegt, mit dem ersten Eingang eines zweiten NAND-Gliedes (G 3) verbunden ist, daß der zweite
Eingang (1) über ein drittes NICHT-Glied (74) mit dem ersten Eingang (X) eines dritten NAND-Gliedes
(G 2) verbunden ist, daß der Impulsgeber (32) mit dem ersten Eingang (Y) eines vierten NAND-Gliedes
(G 1) verbunden ist, daß die Ausgänge der dritten und vierten NAND-Glieder mit dem zweiten
Eingang des jeweils anderen NAND-Gliedes (Gi, G 2) verbunden sind, daß der Ausgang des dritten
NAND-Gliedes (G2) mit dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gliedes (Gi) und über ein viertes
NICHT-Glied (16) mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gliedes (G 4) verbunden ist, daß der
Ausgang des ersten NAND-Gliedes (G3) über ein
fünftes NICHT-Glied (15) im zweiten Ausgang (III)
der Logikschaltung verbunden ist und daß der Ausgang des zweiten NAND-Gliedes (GA) mit dem
ersten Ausgang (IV) der Logikschaltung verbunden ist.
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