DE2446041A1 - Siliconharzformmasse - Google Patents
SiliconharzformmasseInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K7/00—Use of ingredients characterised by shape
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- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
-*ATE NfTAN WJXLT . .
DR, HANS ijLRlCV i Λ- ''^
8 MUnchen 22, Thierschstr. 27 2 4460 A T
Telefon (089) 22 50 51
S~i9»P-36/i.3i5 München, den 26. September 1974
^W"" Dr. H. /es
Shinetsu Chemical Company in Tokio/Japan
Siliconharzforrtimasse
Die Erfindung betrifft Formmassen auf der Grundlage von Siliconharzen,
die mit sphärischen Glaskörpern gefüllt sind, d.h. blasenfreien Glasperlen oder Hohlglaskugeln, und geformte Gegenstände liefern
können, welche weiß oder in hellen Farben gefärbt sind.» Die erfindungsgeitiäßen
Formmassen sind verschieden von üblichen Formmassen, die mit anderen anorganischen Füllstoffen gefüllt sind, welche gegenüber
den Metallflächen der zur Verarbeitung der Formmassen benutzten Maschinen stark schleifend wirken und in den Formmassen dunkle
Flecken erzeugen, wodurch man zur Maskierung der Flecken die Formmassen schwarz oder in dunklen Tönen färben muß. Die aus den erfindungsgemäßen
Formmassen hergestellten, veiß-oder hellgefärbten geformten Gegenstände sind besonders vorteilhaft und ansprechend, vo
hygienische Reinheit oder gutes Aussehen vichtig sind.
Stand der Technik und Beschreibung der Erfindung: Die Erfindung betrifft eine Siliconharzfornunasse, besonders eine
neue siliconharzfornunasse, welche geformte Gegenstände von sehr gutem Aussehen, frei von merklichen Flecken "und weiß oder hell gefärbt
liefern kann.
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I 2U6Q41
Bekanntlich verden Siliconharzformmassen in großem Umfang zur Herstellung
verschiedener elektrischer und mechanischer Teile mit hoher Hitzefestigkeit benutzt, da sie hinsichtlich V?ärmebeständigkeit,
Flammfestigkeit, elektrischen Eigenschaften und Vasserfestigkeit ausgezeichnet sind im Vergleich zu geformten Gegenständen aus üblichen
Formmassen, die als Grundlage die üblichen organischen wärmehärtenden Harze, vie Phenolharze, Epoxyharze, Diallylphthalatharze
und ungesättigte Polyesterharze haben.
Bei der Formulierung von Siliconharzformmassen u/erden Crganopolysiloxanharze
mit vernetzbaren funktionellen Gruppen, wie an siliciiun
gebundenen Hydroxygruppen und Vinylgruppen, mit verschiedenen Arten
von Zusätzen, wie anorganischen Füllern, z.B. Diatomeenerde, geschmolzenes Quarzpulver, Ton, abgerauchtes Siliciumdioxid, feingepulvertes
Glas, Magnesiumoxid, Titandioxid und Aluminiumoxid, Verstärkungsmaterialien, z.B. geschnittene Glasfasern und Stücke von
Glasgeweben, Härtungsbeschleunigern, Pigmenten, Formtrennmitteln usw. gemischt.
Bei der praktischen Herstellung von Siliconharzforinmassen werden
geschmolzene Siliconharze mit Füllern,Verstärkungsmaterialien und anderen Zusätzen mittels einer Mischapparatur, wie heiße V.'alzen,
Banbury-Mischer, Knetern, Extrudern und Hochgeschwindigkeitsmischern
gemischt und darauf pelletisiert oder zu Körnern gemahlen.
Stattdessen werden auch alle Bestandteile, außer den Verstärkungsmaterialien,
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst oder dispergiertjund Glasfäden, Rovings, Glasgewebe oder Glasmatten
werden durch Eintauchen, Besprühen oder Aufbürsten und anschließendes Verdampfen des Lösungsmittels mit der Dispersion imprägniert.
Die so imprägnierten und getrockneten Glasfaden oder Glas-Rovings
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werden dann auf "ϊ bis 6 mm Länge geschnitten, um Zusammensetzungen
zuru Preßformen zu liefern, während so imprägnierte und getrocknete
Glasgewebe oder Glasmatten als vorimprägniertes Material (prepreg)
zur Herstellung von Schichtstoffen benutzt werden.
Neuerdings haben geformte Gegenstände aus Siliconharzformmassen wei- .
tere Verwendung für medizinische Instrumente, elektrische Haushaltsgeräte oder Kochgeräte gefunden,, da ihre ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
mad elektrischen Eigenschaften aus Sicherheitsgründen für
elektrische Geräte und Instrumente als immer wichtiger angesehen wurden.
Weiter v/erclen aus Gründen der hygienischen Sauberkeit und des
guten Aussehens geformte Gegenstände in weißer oder hellen Farben · gefordert γ die besser vorkäuflich sind. Obwohl Siliconharze gegenüber
anderen wärmehärtenden Harzen den Vorteil haben, daß sie selbst durchsichtig oder sehr hell gefärbt sind, sodaß sie in beliebigen
Farben gefärbt .werden können, werden gewöhnlich die meisten der im
Handel.verfügbaren siliconharzformmassen in nachteiliger Weise
schwarz, grau oder dunkelbraun gefärbt. Eine solche dunkle Färbung · ist notwendig, um die dunklen oder schwarzen Flecken an einzelnen
Srellen oder .Streifen zu maskieren, welche während des Mischvorgangs
durch"Abnutzung der Metallflächen der Mischapparatur erzeugt werden,
worin die Formmasse, .welche aus Siliconharz im geschmolzenen Zustand,
anorganischen Füllern und Verstärkungsmaterialien besteht, mit einer hohen Scherkraft zwischen der Metalloberfläche der Apparatur gemischt
wird, wobei der anorganische Füller wie ein scharfes Schleifmittel
gegen die Metallfläche wirkt.
Zui· Behebung dieser Schwierigkeit sind Verfahren bekannt, die Abnutzung
der Metalloberfläche" durch Verkürzung der zum Mischen der Bestaiid
teile erforderlichen Zeit herabzusetzen, indem die Viskosität
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der Mischung diarch Mischen bei höheren Temperaturen oder Verwendung
von siliconharze^, von. niedrigerer Viskosität herabgesetzt wird. Diese
Verfahre» liefern jedoch keine gründliche Durchmischung der Formmassen,,
und besonders wenn die Formmasse ein Härtimgsmittel enthält,
führt das Mischen bei höherer Temperatur zu einer unerwünschten übermäßigen
Vernetzung -während des Misehens* wodurch sich die Formmasse
nicht mehr formen läßt. Bei Benutzung von Siliconharzen mit geringerer Viskosität sind die erhaltenen Massen so klebrig, daß sie nur
schver zu handhaben sinc"„
Weiter werden bei einem anderen bekannten Verfahren zur Vorbereitung
von Formmassen, wobei verschiedene, mit der Siliconharzmischung imprägnierte
Trägermaterialien in Stücke geschnitten werden, zwischen den harziniprägnierten Materialien und der Metalloberfläche des
Schneidwerkzeugs starke Scherkräfte ausgeübt, welche an der Schnittfläche der geschnittenen stücke dunkelfarbiges Scheut zmaterial anhaften
lassen, sodaß auch die daraus geformten Gegenstände stellenweise
dunkle Flecken oder Streifen haben«, So ist also der Zusatz von schwarzen oder dunkelbraunen Pigmenten zur Formmasse ungedingt
notwendig,} um die dunkelfarbigen Flecke zu maskieren, sodaß weiße
oder helle Formmassen dieser Art nicht verfügbar sind.
Ferner autzen sich aus des angegebenen Gründen die beim Preßformen
benutzten Metal !formen f/egea der starken Scherkraft zwischen der
Metallförii und der fließenden geschmolzenen Masse stark ab, und die
Oberfläche d@s geformten Gegenstandes ist Hdt dunklen Flecken verunreinigt
0 die won der Oberfläche der Metallform herrühren^ sodaß der
fertige geformte Gegenstand ein sehr !unbefriedigendes Aussehen zeigt.
Die von der Metallform herrührenden Flecke sind besonders bemerkenswert im Fall von Preßspritzverfahren oder Spritzgußverfahren- v/o
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.. 24A6041
die geschmolzenen Massen mit hoher Geschwindigkeit durch enge Schlitze
gedrückt werden. Der Steg und Hauptkanal der beim Preßspritzen oder Spritzguß verwendeten Metallform werden durch die üblichen Siliconharzformmassen
stark abgenutzt und müssen zur Vermeidung dieses Nachteils aus teurem Material von besonderer Härte hergestellt
werden, wenn sie eine hohe Abriebfestigkeit haben sollen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Siliconharzformmasse zu schaffen,
welche geformte Gegenstände mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und sehr gutem Aussehen in weiß oder hellen Farben liefern
kann.
Weiterhin sollen erfindungsgemäß Siliconharzformmassen mit kugelförmigen
Glaskörpern als Füllstoffen geschaffen werden, bei denen die sphärischen Glaskörper in wässriger Dispersion dem Wasser einen alkalischen
pH-VJert geben, wobei diese Formmassen geformte Gegenstände frei von allen giftigen Bestandteilen und mit ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften und sehr gutem Aussehen in weiß oder hellen Farben durch Wärmehärten ohne Zusatz von üblichen Härtungskatalysatoren, welche oft giftige Schwermetallverbindungen sind,
liefern können.
Die erfindungsgemäßen Siliconharzformmassen enthalten Organopolysiloxanharz
und sphärische Glaskörper sowie, falls notwendig, Härtungsmittel, Gleitmittel, Formtrennmittel, Stabilisatoren, Pigmente usw.
Erfindungsgemäß werden ferner Formmaterialien geschaffen, welche zum Speisen von Fornimaschinen geeignet sind, indem Glasfäden oder
Glas-Rovings, die mit diesen Massen imprägniert sind, und für Schichtpreßverfahren
geeignete vorimprägnierte Materialien durch Imprägnieren von Glasgewebe oder Glasmatten mit den erwähnten erfindur.gsgerräßen
Stoff zusammensetzungen hergestellt werden.
Im einzelnen besteht die zur Lösung der gestellten Aufgabe dienende
erfindungsgemäße Formmasse im wesentlichen aus einem Organopoly siloxanharz der allgemeinen Formel
V1Vn
worin R ein substituierter oder unsubstituierter einwertiger Kohlenwassers
tofftest , und η eine positive Zahl zwischen 1,0 und 1,6 sind,
und kugelförmigen Glaskörpern. Die Formmasse kann, falls nötig, weitere Zusätze, wie Härtungs-8 Formtrenn-, Gleitmittel, Stabilisatoren,
Pigmente und verstärkendes Glasfasermaterial, z.B. Glasfaden,
Glas-Rovings, Glasgewebe und Glasmatten, enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Formmassen enthaltenen Organopolysiloxane
der oben angegebenen allgemeinen Formel lassen sich gemäß den Härtungsmechanismen in zwei Gruppen einordnen. Die eine Gruppe ist
der Kondensationshärtungstyp, der durch Einwirkung mehrerer Katalysatoren,
einschließlich organischer Salze von Metallen, wie Blei, Zink und Zinn, Aminen und deren organischen Säuresalzen und Kombinationen
einer anorganischen Bleiverbindung und einer organischen Säure gehärtet wird. Die andere Gruppe ist der Vinylpolymerisationstyp,
der durch organische Peroxide, wie Benzoylperoxid und Dicumylperoxid
gehärtet wird»
Bei .den Organopolysiloscanharzen vom Kondensationshärtungstyp sind
vorzugsweise wenigstens 0,25 Gewichts-% Hydroscygruppen direkt an
Siliciumatome gebunden,, um befriedigende Härtung ies Harzes zu erhalten,
und vorzugsweise sind die meisten der in der obigen allgemeinen Formel durch R= bezeichneten organischen Gruppen Methyl- und
Phenyl gruppen, um gute V'ärmebeständigkeit zu erreichen^ Andererseits
liegt -n den Organopolysiloxanharzen vom Vinylpolymerisationstyp
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vorzugsweise das Molverhäitnis der Vinylgruppen zu Siliciumatomen
(Vinyl/si) zwischen 0,02 und 0,5, und das Molekül enthält vorzugsweise
nicht so viele Hydroxygruppen an Siliciumatoirie gebunden vie
im Fall der Polysiloxane vom Kondensationshärtungstyp.
Beispiele für die in der obigen Formel mit R bezeichneten organischen
Gruppen sind einwertige Jtohlenwasserstoffgruppen, einschließlich
Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl, Arylgruppen,
wie Phenyl, Tolyl und Xylyl, Aralkylgruppen, vie Benzyl und Phenyläthyl,
Aralkenylgruppen, wie Styryl, Cycloalkylgruppen, wie Cyclopentyl
und Cyclohexyl, und deren substituierte Gruppen, wie Cyanoäthyl, Chlorpropyl und Chlorphenyl. Die Ziffer η in der gleichen
Formel ist eine Zahl zwischen 1,0 und 1,6, Vorzugsweise zwischen
1,0 und 1,4 im Hinblick auf Härtungsgeschwindigkeit und Beständigkeit des Fertig- Produkts·
Die zur Formulierung der erfindungsgemäßen Masse geeigneten, Organopolysiloxane
können leicht nach beliebigen bekannten Methoden hergestellt werden, wonach Gemische von mehreren Organochlorosilanen
und/oder Organoalkoxysilanen, z.B. Methyltrichlorosilan, Vinyltrichlorosilan,
Dimethyldichlorosilan, Phenyltrichlorosilan, Diphenyldichlorosilan
und Methylphenyldichlorosilan und deren Substitutionsprodukte mit Alkoxygruppen, co-hydroiysiert und dann dehydrierend
kondensiert werden, falls nötig unter Erhitzen.
Zu den für die Formulierung der erfindungsgemäßen Massen geeigneten
kugelförmigen Glaskörpern gehören blasenfreie Glaskugeln, die als Glasperlen "bekannt sind,oder Hohlglaskügelchen. Die bevorzugte Größe
solcher Glaskügelchen ist kleiner als 200^/fm, vorzugsweise 100^m
Durchmesser, da größere .Glaskügelchen dazu neigen, sich aus dem als
Matrix dienenden Organopolysiloxanharr, abzutrennen und die Struktur
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der aus solchen, gröbere Gl&skUg@lchen enthaltenden Massen geformten
Gegenstände inhomogen isto Me Erweichungstemperatur der Glaskügelchen
liegt vorzugsweise über 3OO°C » da die erfindungsgemäßen
Formmassen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen verarbeitet und geformt verden sollen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden sphärischen Glaskörper sollten
aus Teilchen von im wesentlichen echter Kugelform bestehen, obgleich kleine Mengen unregelmäßiger Teilchen, teilweise zerbrochener Teilchen
und durch Verschmelzen von mehr als zwei Kugelteilchen gebildeten
Teilchen vorhanden sein können. Die Menge an Glaskügelchen, die in den erfindungsgemäßen Formmassen vorhanden sein soll, liegt im
Bereich von 10 bis IQOOGewichtsteilen, oder vorzugsweise 50 bis
500 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Organopolysiloxatnharzes
im Fall, daß die Glaskügelchen blasenfreie Glasperlen sind. Kleinere Mengen an Glasperlen als 10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes ergeben die Wirkungen der Glaskügelchen nur unzureichend,
während größere Mengen der Glasperlen als 1000 Gewichtsteile
eine zu hohe Zähigkeit der Masse "bedingen, welche Schwierigkeiten beim Formen zur Folge hat. Wewa als kugelförmige Glaskörper
Hohlglaskugeln benutzt werden, können die bevorzugten Mengen gemäß
deren Schüttdichten anders sein, jedoch wird als Regel das Volumenverhältnis als Maß genommen und auf etwa den gleichen Wert v/ie im
Fall der Galskügelchen eingestellt.
Die erfindungsgemäßen Formmassen lassen sich leicht nach irgendeinem
der bekannten Verfahren zur Herstellung von anderen /.rten von
Harzformmassen herstellen. Beispielsweise werden das Organopolysiloxanharz,
die kugelförmigen Glaskörper und, falls notwendig, andere Zusätze mittels einer Mischmaschine, vie Walzenstühle mit c-eheiz-
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BAD ORIGINAL
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ten Walzen, Kneter, Banbury-Mischer und Hochgeschwihdigkeitsndscher,
die auf eine über dem Schmelzpunkt des Organopolysiloxanharzes liegende
Temperatur erhitzt sind, gründlich genascht. Stattdessen können Trägermaterialien, die aus Glasfasern, einschließlich Glas-Rovings,
Glasfäden, Glasgewebe und Glasmatten bestehen, durch Besprühen, Eintauchen oder Aufbürsten mit einer Dispersion imprägniert
werden, die durch Auflösen des Organopolysiloxanharzes und Dispergieren der sphärischen Glaskörper in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel, wie Trichloräthylen, hergestellt ist, worauf das Lösungsmittel
verdampft wird und die Trägermaterialien zu Stücken von
1 bis 6 mm Länge zerschnitten werden, die als Formmasse beim Preßformverfahren
eingesetzt werden. Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Formmassen zu vorimprägnierten Glasfasermaterialien
(prepregs) weiter verarbeitet,die zum Schichtstoffformen nach beliebigen bekannten Methoden dienen.
Die zum Härten der erfindungsgemäßen Formmasse aus Harzen vom Vinylpolymerisationstyp
benutzten Härtungskatalysatoren sind ebenfalls übliche Katalysatoren, einschließlich organische Peroxide, wie Benzoylperoxid
und Dicumylperoxid, während zu den Katalysatoren, die zum Härten der erfindungsgemäßen Formmassen aus Harzen vom Kondensationshärtungstyp
benutzt werden. Amine, wie Monoäthanolamin und ■
Triethanolamin, und metallorganische Verbindungen wie Zinkcaprylat,
Bleicaprylat und Dibutylzinndilaurat gehören.
Auf die erwähnten Härtungskatalysatoren für Organopolysiloxanharze
vom Kondensationshärtungstyp kann man verzichten, wenn die in der
Formmasse enthaltenen sphärischen Glaskörper so alkalisch sind, daß der pH-Wert von Wasser, in dem 4 Gewichts-% der sphärischen Glaskörper
dispergiert sind, bei 25°C zwischen 8,0 und 11„0 liegt.
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- *40 2AA6041
Die Organopolysiloxane, die bei Verwendung eier oben definierten sphärischen
Glaskörper zum Härten ohne Zusatz von Härtungskatalysatoren geeignet sind, sind solche vom Kondensationshärtungstyp, welche der
obigen allgemeinen Formel entsprechen, worin das Molverhältnis der mit R bezeichneten organischen Gruppen zu den Siliciumatomen R/Si
von 1,0 bis 1,6 beträgt und die wenigstens 0,25 Gewichts-% Hydroxygruppen
direkt an Siliciumatomen gebunden enthalten* Die sphärischen Glaskörper dieser Art sind Glasperlen und Hohlglaskügelchen,*die aus
Alkaliglas hergestellt sind.
Die unter Verwendung der beschriebenen erfindungsgewtäßen Siliconharzformmassen
erhaltenen geformten Gegenstände sind besonders geeignet für verschiedene Arten Von Teilen in medizinischen Instrumenten
und elektrischen Geräten für den Haushalt, z.B. Kochgeräte, wie Mikrowellenofen, wo Sicherheit und gesundheitliche Unbedenklichkeit
von größter Bedeutung sind, da sie ohne Zusatz irgendwelcher üblicher Härtungskatalysatoren erhalten werden, welche oft Verbindungen
giftiger Schwermetalle sind.
Die Dimensionsbestandigkeit, mechanische Festigkeit, V'ärmebeständigkeit
und andere Eigenschaften können weiter verbessert werden durch
Zusatz mehrerer Arten anderer Füller oder Verstärkungsmaterialien,
beispielsweise geschnittener Glasfasern.
Weitere Zusätze, welche den erfindungsgemäßen Formmassen zugesetzt
werden können, sind beispielsweise kleine Mengen von Formtrennmitteln, wie Calciumstearat und Zinkstearat, weiße oder hellgefärbte
Pigmente, wie Titandioxid und Alterungsinhibitoren.
In den folgenden Beispielen sind alle Teile als Gewichtsteile angegeben,
und die Eigenschaften der Formmassen oder daraus hergestellten geformten Gegenstände wurden einzeln nach den unten angegebenen
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....*- 44- ; 24Α6041
Standardmethoden geprüft.'
Spiralfließtest: E.M.M.I. (Epoxy Molding Materials Institute)
Härte: Rockwellhärteprüfer, Skala M
Biegefestigkeit: JIS * 6911 (Äquivalent zu ASTM D79O-58T)
Durchschlagspannung: JIS K 6911 (Äquivalent zu ASTM D149-55T)
Fließzeit (cup flow test): JIS K 6911 (Äquivalent zu ASTM D731-57)
1 Teil eines Organopolysiloxanharzes bestehend aus 50 Mol-% Monome
thylsiloxan-Einhei ten CH0SiO1 K, 35 Mol-?£ Monophenylsiloxan-Einheiten
C6H5SiO1 5 und 15 Mol-% Diphenylsiloxan-Einheiten (CgH5)2Si0
und mit einem Gehalt von 0,8 Gewichts-% direkt an Siliciumatome gebundener
Hydroxygruppen wurde mit 2,0 Teilen Glasperlen mit durchschnittlicher Teilchengröße 30 jum und einer Dichte des Glases von
2,45, 0,1 Teil Titandioxid und 0,01 Teil Calciumstearat geiuischt,
auf einem Heißwalzwerk bei 8O0C 5 Minuten lang durchmischt und nach
Zusatz von 1,0 Teil auf 6 mm Länge geschnittenen Glasfaserbändern weitere 3 Minuten gewalzt. Zu der erhaltenen Mischung wurden 0,005
Teile Bleicarbonat und 0,008 Teile 2-Äthylcapronsäure zugesetzt und
die Mischung erneut eine Minute gewalzt. Die erhaltene Stoffzusammensetzung
wurde zu Platten (Folien) verarbeitet, abgekühlt und zu einem zur Speisung von Preßspritzmaschinen geeigneten Granulat zerkleinert.
Das so hergestellte Granulat wurde durch Preßspritzen zu Scheiben von 50 mm Durchmesser und 3 mm Dicke verarbeitet, deren
Eigenschaften zusammen mit dem Ergebnis der Spiralfließprüfung der Mischung in der folgenden Tabelle 1 angegeben sind.
Zum Vergleich wurde eine andere Mischung zum Preßspritzen mit der
gleichen Formulierung wie beschrieben hergestellt, außer daß die
verwendeten Glasperlen durch die gleiche Menge -geschmolzenes Quarz-
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.:-?*" ί 2ΛΑ6041
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pulver ersetzt wurden'. Die Gronulätkorner dieser Vergleichsmischung
hatten ein unschönes graues Aussehen. Die Eigenschaften der daraus erhaltenen geformten Gegenstände sind ebenfalls in Tabelle 1
aufgeführt.
Tabelle 1 | Vergleich | |
Erfindung | 60 | |
Spiralfluß, cm | 58 | 85 |
Härte | 85 | 5,8 |
Biegefestigkeit, kg/mm | 5.5 | 17,5 |
Durchschlagspannung KV/mm | 18,5 | schwarze Flecken in Streifen längs der Fließlinien der Mischung |
Aussehen der Scheibe | weiß, keine Flecken |
|
1 Teil eines Organopolysiloxanharzes bestehend aus 30 iAol-% Mpnovinylsiloxan-Einheiten
(CHgS=CH)SiO1 5» 40 Mol-% Monophenylsiloxan-Einheiten
a-HKSi0,, c und 30-Mol-% Dimethylsiloxan-Einheiten
OP IfI?
(CHq)2SiO wurde mit 2,0 Teilen Glasperlen mit einer durchschnittlichen
Korngröße von 30 ^m Durchmesser und einer Dichte des Glases
von 2,45» 0,1 Teil Titandioxid und 0„01 Teil Calciumstearat gemischt,
bei 70°C 5 Minuten durchmischt, worauf nach Zusatz von 1,0 Teil auf
6 mm Länge geschnittener Glasfaserbündel weitere 3 Minuten durchmischt wurde. Zu der erhaltenen Mischung wurde 0,01 Teil Dicumylperoxid
gegeben und die Mischung wurde eine weitere Minute auf den Walzen
behandelt, zu Platten ausgewalzt, abgekühlt und dann zu einem zur Speisung von Preßspritzmaschinen geeigneten Granulat zerkleinert.
Diese Formmasse wurde zu Scheiben von 50 mm Durchmesser und 3 mm
Dicke verarbeitet, deren Eigenschaften in Tabelle 2 angegeben sind.
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:. 244bU4l | |
Tabelle 2 | ||
Erfindung | ||
Spiralfluß, cm | 50 | |
Härte | 80 | |
Biegefestigkeit, kg/mm | 5,0 | |
Aussehen der Scheibe | weiß, keine Flecken | |
Beispiel 3: |
1 Teil des in Beispiel 1 verwendeten Organopolysiloxanharzes, 0,07
Teile Hohlglaskügelchen mit durchschnittlichem Teilchendurchmesser 60/im und Schüttdichte 0,33,' 0,05 Teile Titandioxid, 0,01 Teil Zinkstearat
und ein kombinierter Härtungskatalysator von 0,01 Teil Monoäthanolämin;und
0,01 Teil 2-Äthylcapronsäure wurden in 2 Teilen Trichloräthylen gelöst bzw. dispergiert. Mit dieser Dispersion vurden
Glasfaserrovings (Produkt ERS-S310-116B der Central Glass Co.) durch
Beschichten so weit imprägniert, daß die Glasfaser 50 % ihres Gewichts
an der Mischung aufnahm, und das Lösungsmittel wurde »ur. Trockne verdampft. Die so imprägnierten Glasfaserrovings wurden dann
auf 6 mm Länge geschnitten, um eine zum Preßspritzen geeignete Masse zu liefern. Diese Masse wurde durch Preßspritzen zu Prüfkörpern
der in JIS K 6911 für die Fließzeit (cup flow test) angegebenen Abmessungen geformt, deren Eigenschaften in Tabelle 3 angegeben sind.,
Zum Vergleich wurde eine andere Masse zum Preßspritzen mit der gleichen Formulierung wie oben hergestellt, außer daß die Hohlglaskügelchen
durch 0,5 Teile Diatomeenerde ersetzt waren. Diese Masse hatte schwarze Flecke an den Schnittstellen,und die daraus hergestellten
Prüfkörper hatten die in Tabelle 3 angegebenen Eigenschaften.
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Härte
Biegefestigkeit, kg/mm2 Durchschlagspannung KV/mm
Aussehen der
Erfindung
85
13,5 ■ 14,0
weiß, keine Flecken
Vergleich
13,0
13,0
schwarze Flecken in Streifen längs der Fließlinien der Mischung
1 Teil eines Organopolysiloxanhärzes bestehend aus 25 Mol-% Monome
thy lsiloxan-Einhei ten CH0SiO1 e, 35 Mol-% Monophenylsiloxan-Einheiten
CgH5SiO1 ~, 35 Mol-% Dimethylsiloxan-Einheiten (CH3J2SiO
und 5 Mol-% Diphenylsiloxan-Einheiten (CgHc)2SiO, welches 0,5 Gewichts-%
Hydroxygruppen direkt an Siliciumatome gebunden enthielt,
1,0 Teil Hohlglaslcügelchen von Durchschnittskorngröße 60 /um und
Schüttdichte 0,33, 0,1 Teil Titandioxid, 0,01 Teil Calciumstearat,
0,003 Teile Bleicarbonat, 0,005 Teile Benzoesäure und 1,5 Teile geschnittene Glasfaser wurden zusammen in einen Hochgeschwindigkeitsmischer
gegeben und bei einer Geschwindigkeit von 760 UpM gut gemischt, während die Temperatur auf 100°C gesteigert wurde. Diese
Mischung wurde etwa 20 Minuten nach Beginn des Mischvorgangs in ein Granulat von etwa 1,65 mm (10 mesh) Korngröße umgewandelt. Die granulierte
Mischung wurde aus dem Mischer entnommen und nach Abkühlung durch Spritzguß zu Scheiben von 50 mm Durchmesser und 3 mm Dicke
verarbeitet. Die Eigenschaften der Scheiben sind in der Tabelle 4 angegeben.
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Erfindung
Hurte . 88
100 Teile eines Organopolysilpxanharzes, worin die organischen Gruppen Methyl- und Phenylgruppen sind, das Molverhältnis von organischer Gruppe R zu Silicium R/si 1,10 und das Molverhältnis von Methyl- zu Phenylgruppe CH3ZCgH5 0,80 ist und welches 3,1 Gewichts-%
Hydroxygruppen direkt an Siliciumatome und 5,3 Gewichts-% Methoxy- J
gruppen an Siliciumatome gebunden enthält, 50 Teile Alkaliglaskugeln,
die als 4 Gewichts-% Dispersion in Wasser einen pH-Wert von 9,7 bei
25°C ergeben und deren Korngrößenverteilung von 5 /im bis 44 /*m
reicht, 10 Teile Titandioxid und 0,5 Teile Stearinsäure wurden in
200 Teilen Toluol .gelöst bzw. dispergiert. Glasrovings von alkali-. ·
freien Glasfasern wurden mit der so hergestellten Dispersion durch
Eintauchen dispergiert und anschließend mit Heißluft unter Verdamp fen des Toluols getrocknet und zu 6 mm langen Stücken zerschnitten,
welche als Siliconharzformmasse zum Preßformen dienten.
Aus diesem Formmaterial wurden durch Preßformen bei einer Temperatur
der Metallform von 180°C, einem Formdruck von 200 kg/cm und
einer Formzeit von 5 Minuten Scheiben von 100 mm Durchmesser und
3 mm Dicke hergestellt. Die Scheiben waren blasenfrei und ohne Schichtablösung und zeigten die unten angegebenen Eigenschaften:
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ι > Ii
Durchschlagspannung: 11 kv/nari ·*
Gewichtsverlust beim Erhitzen: 1,4 Gewichts-%, keine Veränderung
des Aussehens nach 10 Tagen bei 3OO°C Biegefestigkeit: 11,5 kg/mm
Giftigkeitsprüfung: üngiftig nach der Prüfung auf Schwermetalle in
Kunststoffwaren und Verpackungsmaterialien gemäß der Vorschrift No. 370 des Japanischen V?ohlfahrtsministeriums
für Angabe von Lebensmittel— zusätzen.
5 0 9 8 15/114
Claims (11)
1. Siliconharzformmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen
aus einem Organopolysiloxan der allgemeinen Formel
worin R ein substituierter oder unsubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoff
rest und η eine positive Zahl zwischen 1,0 und 1,6 sind, und kugelförmigen Glaskörpern besteht.
2. Siliconharzformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kugelförmigen Glaskörper im wesentlichen hohlraumfreie Glaskugeln sind.
3. Siliconharzformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kugelförmigen Glaskörper hohle Glaskugeln sind.
4. Siliconharzformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einwertige Kohlenwasserstoffrest aus der
Gruppe Methyl-, Phenyl- und Vinylgruppen gewählt ist.
5. Siliconharzformmasse nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet
ρ daß die Menge der Glasperlen 10 bis 1000 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile des Organopolysiloxans beträgt«
6. Siliconharzformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan wenigstens 0,25 Gewichts-
% restliche Hydroxygruppen direkt an Siliciumatome gebunden enthält.
7« Siliconharaformmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan 0,02 bis'0,5 Mole Vinylgruppen
pro Mol der Siliciumatome an diese gebunden enthält.
509815/1148
8. Siliconharzformrnasse nach Anspruch *6, dadurch gekennzeichnet, daß
die kugelförmigen Glaskörper in Wasser, welches 4 Gewichts-ft derselben
enthält, im wesentlichen neutral reagieren und daß zum Härten des Organopolysiloxans ein Härtungskatalysator zugesetzt ist, der
aus der Gruppe Amine, deren organische Säuresalze, Kombinationen einer anorganischen BIe!Verbindung und einer organischen Säure und
metallorganische Verbindungen ausgewählt ist.
9. Siliconharzformmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die sphärischen Glaskörper in Wasser, welches 4 Gewichts-% davon enthält, einen pH-Wert von 8 bis 11 ergeben, und daß das Organopolysiloxan
keinen Zusatz von Härtungskatalysatoren enthält.
10. Siliconharzformmasse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Härtungskatalysator ein organisches Peroxid enthält.
11. Siliconharzfornanasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Glaskörper eine durchschnittliche Korngröße unter 200 um Durchmesser haben.
509815/1U8
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