DE2435794A1 - Fernsehempfaengereinrichtung - Google Patents
FernsehempfaengereinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
- H04N7/088—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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Description
Bei den üblichen Fernsehsystemen wird die Übertragung der Breitband-Videosignales
die die auf dem Bildschirm des Empfängers wiederzugebende Bildinformation enthalten, zwischen den Hinlaufperioden
zur Zeilen- und Teilbildsynchronisation unterbrochen. Infolgedessen gibt es Zeitabschnittes in denen keine Videosignale
übertragen werden»
Der Erfindung liegt die Aufgabe ziagnmd®, eine Einrichtung zu
schaffen„ die es ermöglichts diese Zeitabschnitte zur Übertragung
von Daten auszunutzeng die nicfet notwendigerweise mit der Fernseh-
Hach der Erfindung ist die Aufgabe bei einer Femsehempfängereinrichtung
gelöst durch eine Speichervorrichtung zum Sammeln und ' Speichern von Informationen in Fora kodierter Zeichen, die getrennt
aus Videosignalen empfangen werden,, eine Wählvorrichtung
zum Auswählen der zu speichernden Information aus einem einzigen Informationskanal oder einer kleinen Anzahl von Informationskanälen einer Folge von Informationskanälen und -zur Übertragung
der Informationen die Speichervorrichtung unter Außerachtlassung
der Informationen in den übrigen Informationskanälen der.Folge, und eine Lesevorrichtung, die derart betreibbar ist, daß eie die
Informationen wiederholt aus der Speichervorrichtung ausliest und
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über einen Zeichengenerator zur sichtbaren Widergabe durch
ein intensitätsmoduliertes Raster überträgt.
In einem typischen Anwendungsfall, bei dem die Empfängereinrichtung
die normalen Vorrichtungen für einen Videoempfang aufweist, handelt es sich bei dem intensitätsmodulierten Raster
um das für die normale Bildwiedergabe vorgesehene.
Grundsätzlich können Daten, die in Form üblicher grafischer Symbole darstellbar sind, z. B. in Form alphanumerischer
Zeichen oder niedrigzeiliger Bildteile, über einen Kanal mit
begrenzter Übertragungsbandbreite übertragen werden, vorausgesetzt, daß die Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend gewählt
ist. Nunmehr ist es möglich, die erwähnten Zeitabschnitte, insbesondere die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden
(d. h. die Zeiten der einzelnen Zeilen, die zwischen Teilbildern bzw. Halbbildern auftreten, die den Zeiten entsprechen,
die von Videosignalen aktiver Bildzeilen besetzt sind), zur Übertragung von Seiten (Blätter) mit Daten auszunutzen. Verwendet
man beispielsweise binäre 8-Bit-Digitalsignale vom komplementierten Typ, die alphanumerische Zeichen mit einer
Bitfolgefrequenz von 2,5 Megabit pro Sekunde darstellen, dann lassen sich 50 Datenseiten mit jeweils 22 Streifen zu je 40
Zeichen wiederholt in' einer Gesamtzykluszeit von 90 Sekunden unter Ausnutzung einer einzigen Zeile der Teilbildaustastperiode
pro Teilbild bei einem 625-Zeilensystem übertragen.
Hierbei ist eine Seite (ein Blatt) einer Folge der erwähnten Art als ein Informationskanal anzusehen, und die Folge von
Seiten ist als eine Folge von Informationskanälen aufzufassen.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Wählvorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Informationen nur während
Zeitabschnitten überträgt, die dem einzigen Informationskanal oder der kleinen Anzahl von Informationskanälen entsprechen
und durch Zeitabstände getrennt sind, die lang sind im Verhältnis zu den Zeitabschnitten, so daß die Einrichtung auf
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einen Informationskanal anspricht, der wiederholt in Zeitabständen
empfangen wird.
Hierbei ist es möglich, daß die Zeitabschnitte eine Dauer haben, die mehreren Teilbildern eines Fernsehsignals entsprechen und
auf die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden verteilt sind. In der Praxis sind ein oder zwei Zeilenzeit-Austastperioden
pro Teilbild ausreichend.
Um die Empfangseinrichtung zu synchronisieren, können die Datenteile nach einem Einlaufsignal, das beispielsweise 8
gleiche Bits aufweist, übertragen werden.
Das typische Format der Datensignale besteht aus einem Einlaufteil,
einem Anfangskode, einem Adressenteil (z. B. Seitenzahl und Datenadresse), aus Befehlsbits, Reservebits und der Zeicheninformation.
Dementsprechend ist dafür gesorgt, daß die Wählvorrichtung eine Anfangskode-Vergleichsvorrichtung aufweist
und derart betreibbar ist, daß sie Informationen nur dann in die Speichervorrichtung weiterleitet, wenn deren Anfangskode
richtig ist. Die Taktgeberschaltung der Empfängereinrichtung spricht auf den Einlaufteil und Übergänge im Verlauf der Datensignale
an, und die Einrichtung enthält auf den Adressenteil ansprechende Mittel zur richtigen Positionierung der Segmente.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Wählvorrichtung einen Eingang für einen Kode, der den gewünschten Kanal anzeigt,
und einen Vergleicher aufweist, der so betreibbar ist, daß er nur Signale dieses Kanals durchläßt.
Diese Einrichtung kann auf einfache Weise derart ausgebildet sein, daß sie für die sichtbare Wiedergabe von Informationen
sorgt, die während Zeitabschnitten übertragen werden, in denen kein Videosignal über den Fernsehkanal übertragen wird,
auf den der Empfänger abgestimmt ist. Der Zuschauer kann dann nach Wunsch dafür sorgen, daß das Videosignal oder die Zeichen
aus dem Zeichengenerator oder beide auf dem Bildschirm des Empfängers wiedergegeben werden. Es liegt jedoch ebenfalls im
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Rahmen der Erfindung9 dafür zu sorgen9 daß in die Speicher™
"/orriclrtuiig Informationen ®iö,g©geb®<a werden, die über einen
anderen Femsefaksaal ??äto©nd der Zeitabschnitte, in denen
lie In Videosignal TomaLaelen ist5 ocles? auch unabhängig von
irgendeine« Videosignal über einen ©igenen Datenkanal übertragen
*ferden. Dieser eigen© tozisO getrennte Batenkanal kann
sine Fe2*2isprseM@it^iag oder ©in anderes iiafö©! oder eine
' Fimkübertragangsstreek© sein«, Syacl^onisationssclawierigkeiten
lassen sich dadurch gering halten9 daß man für eine angemessene
Dateiispeielierkapagität- auf dos3 Empfangsseite sorgt,
Sin getresHiter Eatenksma,! mit gepisiger 3andTbr©it@ ist sulassigsi
wenn die Daten valirend ©ines angemessenen Zeitabsclmitts
übertragen werdenΘ
Is ist besonders vort©illiaft9 eia© Spelöhervor^ichtmig mit
kontinuierlichem umlauf oder gyklisehem Zgriff p z.B. einen
zyklisch adressierbaron Direktsugriffspeicher3 zu verwenden,,
Die gespeicherte Inforaation liazm dann wiederholt in den
Zeichengenerator ®ing@g®b@n werden9 nachdem die Speiclier-TorTdcätuag
geladen μΜ@0 nm siae kontinuierliche oder
wiederholte Wiedergab© eu arsaöglichene selbst nachdem die
übertragung der laforfflation -beendet isto Wälarend des normalen
Betriebs speichert die Speichervorrichtung die Information aus dem ausgewählten Kanal und ermöglicht ihre Wiedergabe
in jedem gewünschten Zeitpoaict und kontinuierlich solange
wie gewünscht, selbst wenn oder obwohl die Übertragung über
diesen Kaaal intermittierend erfolgt (z. B. wie im Falle der
Auswahl einer Seite aus einen Satz von 50 Seiten)»
Aus praktischen Gründen wird die Zeiciieninformation normalerweise
In Form binSrer Signale übertragen. Befriedigende Ergebnisse
bei guten Übertragungsbedingungen9 wie sie normalerweise
im Hauptsendebereich eines Fernsehsenders vorliegen,
erhält man durch Übertragung der Signale in der einfachen MRZ-Fona (non return to zero), in der die 0- und 1-Zeichen
einfach durch zwei verschiedene Signalpegel dargestellt sind, von denen der eine gewöhnlich null ist. Um die Empfangs-
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qualität unter schwierigen Bedingungen zu verbessern, z. B.
in Interferenzgebieten (Grenzgebiete mehrerer Sender), in denen eine erhebliche Störung auftritt, können die Informationen
in Zweiphasenfom übertragen werden. Bei dieser Darstellungs- bzw. Übertragungsart wird ein 1-Bit durch einen
1-Pegel und einen sich unmittelbar anschließenden O-Pegel
und ein O-Bit durch einen O-Pegel und einen sich unmittelbar
anschließenden 1-Pegel, oder umgekehrt, übertragen. Die Übertragungsgeschwindigkeit
ist jedoch im Vergleich zu der einfachen NRZ-Technik nur etwa halb so groß. Die erforderliche
Bandbreite für eine Übertragung von Informationen in Zwei^
Phasendarstellung ist kleiner als die halbe Bitfolgefrequenz.
Zweiphasige Signale haben die Eigenschaft, daß bei irgend- . einer Folge von Bits (von denen Jedes einen Übergang zwischen
zwei Pegeln aufweist, selbst wenn es mit dem vorhergehenden Bit identisch ist) der maximale Zeitabstand zwischen den
Übergängen niemals größer als die von einem Bit belegte Zeit sein kann. Bestimmte Übertragungsfehler sind daher als solche
feststellbar.
Ein zusätzlicher Vorteil läßt sich aufgrund der Eigenschaft der zweiphasigen Signale dadurch erreichen, daß man - bei
Übertragung aller Datenteile während der Zeitabschnitte zwischen den Videosignalen - einen Kode überträgt, der zumindest
einen Zeitabstand zwischen Übergängen aufweist, der größer als der erwähnte maximale Zeitabstand ist. Das gleichzeitige
Vorhandensein des Kodes mit den empfangenen Datenteilen ist zumindest ein starkes Anzeichen dafür, daß die
Datenteile gültig und keine beispielsweise ungewollten Daten sind, die durch eine zufällige Interferenz bzw. Störung erzeugt
oder zufällig aus irgendeinem anderen Datenkanal abgeleitet werden.
Eine Seite kann 22 (horizontale) Streifen zu je 40 Zeichen
aufweisen. Eine Zeilenzeit einer Teilbild-Austastperiode ist gewöhnlich nicht zur Übertragung von 40 Zeichen in Form
zweiphasiger Signale ausreichend, während sie für einfache
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HfIZ-SigTi-ale sicher ausreicht« Wem srereipliasige Signale benutzt
werfenjf kam üähj&T Jedes10 Streifen in Segmente aufgeteilt werden,
von denen j©dss in einer Zeileazsit einer Teilbild-Austastperiode
übertragen wird« B@i vier Segaenten pro Streifen (die
in vier aufeinanderfolgenden Teilbild-Austastperioden-Zeilenzeiten
Übertrages werden) weist jede 22-streifige Seite 88
Segmente auf» Die Datenadresse ist dann eine Segmentadresse
und keine einfache Zeilenadresse md bewirkt 9 daß dis Zeichensegmente
an der richtigen Stelle auf dem Bildschirm wiedergegeben werden.
Für informationen, die in Form "biphäsiger Signale übertragen
werden, enthält die Wählvorrichtung vorzugsweise zwei Datenregistei%
die derart angeordnet sind* daß in deis einen Register
der erste Signalpegel und in dem anderen Register, der andere Signalpegel jeder Ziffer speicherbar ist, und so ausgebildet
ist, daß sie die Informationen nur dann in die Speichervor™
richtung durchläßt, wenn die Daten in dem.einen Register das Komplement der Daten in dem anderen Register darstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die beiden Datenregister für den Informationsempfang parallel
geschaltet und zu anderen Zeiten in Reihe geschaltet sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Datenregister durch eine
Steuerlogikschaltung betreibbar sind, die sie nur dann auf den Empfang von Informationen einstellt, wenn ein Anfangskode
empfangen worden ist, der einem ausgewählten Kanal entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Speichervorrichtung derart ausgelegt sein, daß sie die Informationen einer
einzigen Seite speichert, die aus Informationen ausgewählt ist, die einer Folge von nacheinander empfangenen Seiten
entsprechen, und daß die Lesevorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Seiteninformationen aus der Speichervorrichtung
wiederholt ausliest. Im Vergleich zu Einrichtungen, bei denen die gesamte von allen Kanälen empfangene Information
gespei&ert wird, ist diese Einrichtung hinsichtlich ihrer
Speicherkapazität sehr wirtschaftlich. Sie gestattet keinen
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sofortigen Zugriff zu einer gewünschten Seite9 doch ist dies
unwesentlichp da die Zykluszeit für Ms zn 50 Seiten klein
ist5 selbst wenn nur eine Teilfcil&-Austastp<§r±o&en-Ze±lenzeit
pro Teilbild benutzt wird»
Als Zeichengenerator empfiehlt sich ein Gksaerator für ein®
Darstellung in Form einer 7 se 5 Matrix» Sin derartiger Zeichengenerator
ist an sich bekannt, so daß eine ausführliche Beschreibung nicht erforderlich isto Ss genügt darauf hinzu
weisen, daß der Generator zur Erzeugung einer Zeil© aus
Zeichen siebenmal in sieben aufeinanderfolgenden Zeilenperioden
Zeicheninforaationen erhalten
Eine nach der Erfindung ausgebildete Einrichtung kam in einem
Fernsehempfänger angeordnet sein,, wobei der Zeichengenerator
mit der Vide ο schaltung des Empfängers in Verbindung steht. Stattdessen kann dafür gesorgt sein,, daß der Seichengenerator
mit einem Modulator sur Bildung eines durch die Informationen
darstellende Videosignale modulierten Trägers in Verbindung steht. Die zuletzt genannte Einrichtung kann in einer Adaptereinheit
für die Einschaltung in das Antennenkabel eines vorhandenen Empfängers verwendet werden^ ao daß der Empfänger
für den vorliegenden Zweck verwendet werden kann, ohne daß sein innerer Aufbau geändert zu werden braucht„
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines normalen Fernsehempfängers mit einer Zusatzeinrichtung nach der Erfindung,
die Fig. 2 und 3 ausführlichere Blockschaltbilder von Teilen der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 das Format der verarbeiteten Daten und die
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D ein Zeichenabrundungsverfahren,
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das vorzugsweise verwendet wird«,
Die Einrichtung nach den Fig» 2 IbIs 4 ist für zweiphasige
Signale ausgelegt! es ist Jedoch auch möglich^ sie so abzuändern,»
daß sie für Signale in MRZ-Form geeignet ist.
'Nach Fig» 1 wird das demodulierte Fernsehsignal, auf das
der Fernsehempfänger abgestimmt ist, an einem Emitterfolger im Empfänger 11 abgenommen» Das Signal enthält einen 6-MHz-FM-Ton,
der durch ein Filter 12 gefiltert wird« Dann- wird das Signal soweit verstärkt, daß es zur Beschickung mehrerer
75"0Sm-Videokanäle geeignet ist» Der Synchronimpulsseparator
leitet aus dem demodulierten Eingangssignal Zeilen- und Teilbildgeschwindigkeitstaktimpulse ab, die in verschiedenen
Teilen der Einrichtung verwendet werden.
Das eine Videoeingangssignal wird üfeer den einen Videokanal
direkt dem Teil 3 zugeführt«, das der Einfachheit halber als Yideoschalter aufgefaßt werden kann»
Ein zweites Yideoeingangssigiial des Yideoschalters wird über
einen Textaddierer geleitet» Der Textaddierer setzt diesem Yideosignal einen derart geregelten Strom zu, daß dem Bild,
das diesem Videokanal entspricht, Inserts überlagert werden.
Ein drittes Yideoeingangssignal wird dem Datenempfänger zugeführt.
Der Datenempfänger erhält das gesamte Videosignal und kann das Datensignal heraussuchen, das sich von normalen Bildsignalen
unterscheidet. Stattdessen kann der Datanempfanger
auch nur während der Zeitabschnitte aufgetastet werden, in
denen die Datenzeilen in dem Signal auftreten.
Der Datenempfäger überträgt die Daten in die Speicher des
das Textsignalgenerators. Dieser erzeugt dann entsprechende Textsignal mit logischen (Transistor-Transistor-Logik)
Spannungspegeln.
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Das Textsignal wird zur Steuerung des Textaddierers verwendet und auch über ein Filter und einen Wandler geleitet, der das
Signal auf einen 75-Qhm-Videopegel bringto Dieses Videotextsignal
wird dann einem weiteren Eingang des Videoschalters zugeführt.
Das Ausgangssignal des Videoschalters entspricht jeweils einem der den Eingängen 1, 2 oder 3 zugeführten Signale.
Dieses wird über einen Verstärker zum Luminanzkanal .des
Empfängers (mit in diesem Falle etwa 5 Volt von Spitze zu Spitze) zurückgeführt.
Die Steuerung der Bildwftlergabe erfolgt durch Betätigung
von Tasten auf dem Wiedergabewähler. Hierbei bestehen folgende Möglichkeiten:
nur Bild Eingang 1
Bild + Text (addiert) Eingang 2
Bild + Text (nicht Eingang 1 und 2 (je nachdem, welches addiert) Eingangssignal gerade größer ist)
gleichzeitig
nur Text (schwarzer Eingang 3
oder weißer
Text)
oder weißer
Text)
Die Wiedergabesteuerung stellt die Wiedergabe zur richtigen Zeit sicher, und zwar wie folgt:
Text wird nur während der aktiven Zeilenzeit (nicht während der Zeilensynchronisierimpulse)
erzeugt.
Während einer Teilbild-Austastperiode wird kein Text erzeugt.
Der Videoschalter verbindet den Eingang 1 während der Zeilen- und Teilbildsynchronisierzeitabschnitte
stets mit dem Ausgang. Dies stellt sicher, daß das Ausgangssignal stets die richtigen Fernsehsynchronisiersignale
aufweist.
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Die Darstellung des Textes in schwarz oder weiß wird dadurch
bewirkt, daß das Textsignal entweder mit der normalen oder
umgekehrter Polarität verwendet wird, was durch den ¥ieder~
gabewShler und die Wiedergafoesteuenang gesteuert wird. Zwischen
dem Wiedergabewähler und dem Empfänger ist ferner eine Verbindung vorgesehen, die eine Änderung des vom Empfänger abgegebenen
Tons ermöglicht«,
Statt ein demodulisrtes Signal im Fernsehempfänger abzunehmen,
ist es auch möglich, einen Adapter in die Antennenleitung zu schalten. In diesem Falle ist das Eingangssignal der Einrichtung
ein HF-Signal. Dieses wird zur Bildung des Videosignals demoduliert, und dann wird das Videosignal in der oben beschriebenen
Weise weiter verarbeitet. Das resultierende Videosignal wird dann erneut moduliert und dem Antenneneingang des
Fernsehempfängers auf einem entsprechenden Kanal zugeführt«
Wenn Daten aus dem einen Fernsehkanal über einen anderen Fernsehkanal
wiedergegeben werden sollen, dann ist ein zweiter HF-Demodulator erforderlich, der eine zur Bildung der Daten und
der andere für das normale Fernsehprogramm.
Die Einrichtung nach Fig. 1 kann so abgewandelt werden, daß sie auch für farbige Inserts geeignet ist. In diesem Falle
ist ein unmittelbarer Anschluß an die der roten, grünen und blauben Farbe zugeordneten Elektronenstrahlenerzeuger des
Fernsehempfängers die einfachste Lösung. Ein HF-Antennenleitungsadapter wäre ebenfalls möglich.
Der mit "Datenempfänger11 bezeichnete Teil in Fig. 1 ist in
Fig. 2 ausführlicher dargestellt«, Wie Fig. 4 zeigt, besteht das Datenformat aus 16 Teilen unterschiedlicher Länge, einschließlich
eines Einlaufteils. Nach dem' Anfangskode stellt das Signal zweiphasige Bits dar, während die Zeichen im ASCII-Kode
(American Standard Code of Information Interchange), auch USASGII-Kode genannt, dargestellt sind.
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Nach Fig. 2 führt der Datenheraussucher und Taktregenerator
der Datenübertragungsschaltung (auch Datenweiterleitungsschaltung genannt) die Daten und regenerierten Taktimpulse
mit genormten TTL-Logikpegeln zu»
Bis zum Empfang eines Anfangskodes sind die Datenregister A und B über die Datenübertragungsschaltung in Reihe geschaltet,
und die Daten werden ständig durch die Datenregister geschoben. Der Empfänger stellt einen Anfangskode durch ständiges Vergleichen
des Inhalts des Datenregisters B mit dem Datenvergleicher über den Vergleichsdatenmultiplexer zugeführten Anfangskode
fest. Die Inhalte der Datenregister A und B werden auch in der Komplementprüfschaltung verglichen, um festzustellen,
ob die Hälften des Anfangskodes zueinander komplementär sind. Wenn ein fehlerfreier Anfangskode empfangen worden ist, wird
dies von der Steuerlogik gespeichert-, und außerdem sorgen sie
dafür, daß der Zählerstand des Dekodierzählers um eins erhöht wird, so daß dieser auf denjenigen Teil der Daten eingestellt
ist, der die Zeilennummer enthält.
Die Steuerlogik befiehlt dem Vergleichsdatenmultiplexer die Zuführung
der ausgewählten Zeilennummer zum Vergleicher und schaltet die Datenregister A und B über die Datenübertragungsschaltung parallel. Ein Zweiphasentaktgeber führt den Datenregistern
einen Zweiphasentakt zu, der das Register A zuerst und dann das Register B auftastet. Da eine zwelphasige Darstellung
der übertragenen Bits angewandt wird, wird das erste Element jedes Bits zuerst in das Datenregister A und das zweite
Element ins Register B geschoben. Das Datenregister B enthält daher die Inversion der Daten, die im Datenregister A gespeichert
sind.
Nachdem ein fehlerfreier Anfangskode empfangen wurde und die nächsten 5 Bits durch den Zweiphasentakt zerlegt und in die
Datenregister A und B geschoben worden sind, wird ein Abtastimpuls vom Bitzähler erzeugt, um die empfangenen Daten mit
der ausgewählten Datenmarke zu vergleichen und zu prüfen,
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_ 12 -
ob die Inhalte der Datenreglster A und B komplementär sind.
Wenn dies der Fall ist» wird dies xfieder in der Steuerlogik
gespeichertj die daraufhin den Dekodierzähler wieder um eins
erhöht^ so daß dieser jetzt auf denjenigen Teil der Daten hinweist, der die Seitenniiimer enthält»
Weitere sechs Bits werden zerlegt und in die Datenregister A
'und B geschoben. Wieder wird ein Abtastimpuls vom Bitzähler erzeugt, um die empfangenen Daten mit der ausgewählten Seitennumiaer
zu vergleichen «ad zu prüfen«, ob die Inhalte der beiden
Register A und B komplementär sind« Dies wird wieder in der
Steuerlogik gespeichert, die daraufhin den Dekodierzähler um
eins erhöht, so daß dieser ,Jetzt auf denjenigen Teil der Daten hinweist» der die Streifen™ und Segmentnummern enthält.
Wenn der richtige Anfangskode und die ausgewählte Zeilen- und Seitennummer empfangen worden ist, läßt die Steuerlogik die
nächsten 13 Teile der Daten (96 Bits in 1 ^-Bit-Gruppen) über
den Ausgabedatenwähler und den Datenpufferspeicher zur Wiedergabe
durch. Wenn in irgendeinem Zeitpunkt ein Komplementierungsfehler
in einer 8-Bit-Gruppe festgestellt wird, wird anstelle
der in dieser Gruppe enthaltenen Daten ein Austastsignal zur Wiedergabe durchgelassen. Nachdem die 13 Teile zur Wiedergabe
durchgelassen wurden, wird die Steuereinheit zurückgesetzt,
so daß sie für den Empfang eines weiteren Änfangskodes und neuer Daten bereit ist, und dann wiederholt sich der Zyklus.
Fig· 3 stellt den in Fig» 1 mit "Textsignalgenerator" bezeichneten
Teil ausführlicher dar. Dieser erhält die Daten von dem Datenempfänger nach Fig«, 2 im Form von 8-Bit-Wörtern in Paralleldarstellung
über 8 Eingangsleitungen«, Hier stehen diese Wörter zunächst am Eingang eines Segmentspeichers 16 an, der
aus 8 le-Bit-Serien/Parallel-Umsetzschieberegistern besteht.
Wenn ein Wort am Eingang des Segmentspeichers 16 ansteht, wird
ein Taktimpuls als Auftastimpuls zugeführt, so daß die Daten
eingespeichert werden. Es werden jeweils 12 Wörter in den Speicher eingetastet, von denen das erste die Zeilen- und
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Segmentadresse darstellt. Wenn die Übertragung in zwei Zeilen
pro Teilbild erfolgt, werden zwei ähnliche Segmentspeicher benötigt, nämlich jeweils eine für jede Datenzeile, die in der
Teilbildaustastzeit empfangen wird.
Der Seitenspeicher 17> in den die ankommenden Daten im richtigen
Augenblick eingetastet werden, besteht aus sechs 1024-Bit-Schieberegistern.
Aus diesem Seitenspeicher werden die Daten in einen Streifenspeicher übertragen, der aus sechs 40-Bit-Schieberegistern
besteht. Der Ausgang des Streifenspeichers adressiert einen Zeichengenerator über einen Austastsignalgenerator.
Zur Darstellung eines Zeichens auf dem Bildschirm muß der ASCII-Kode
für dieses Zeichen dem Wiedergabegenerator in den richtigen Zeitpunkten und richtigen Zeilen der Teilbildabtastung zugeführt
werden. Da ein Zeichengenerator vom 7 x 5-Matrix-Typ verwendet
wird, muß dieser ASCII-Zeichenkode dem Wiedergabegenerator siebenmal zugeführt werden, während die Zeilennummer von 1 bis
7 weiter geschaltet wird. Zur Wiedergabe eines Streifens aus 40 Zeichen auf dem Bildschirm muß der Streifenspeicher siebenmal
umlaufen (einmal pro Horizontalablenkung), während die Zeilennummer von 1 bis 7 weiter geschaltet wird.
Um die Information einer vollständigen Seite wiederzugeben, mu0 der Seitenspeicher einmal pro Teilbild umlaufen, jedoch nur in
Schritten von 40 Zeichen, die dem letzten Umlauf des Streifenspeichers entsprechen.
Tatsächlich läuft der Streifenspeicher in Wirklichkeit nur sechsmal um, und bei der siebten Zeile werden die Ausgangssignale
des Streifenspeichers in den vorderen Teil des Seitenspeichers eingegeben. Auf dem Bildschirm werden. 22 Streifen
aus Zeichen dargestellt, und jeder Streifen besteht aus 4 Segmenten.
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Während der Streifenspeiclier zum siebten Male umläuft, werden
intern die Segmentadressen O bis 3 erzeugt und mit der eingegebenen
Segmentnummer verglichen, die an der zwölften Stelle
im Zeilenspeicher erscheint.
Unmittelbar nach federn siebten Umlauf des Streifenspeichers
wird ein Streifennummernzähler im Bereich von 1 bis 22 um eins weitergeschaltet, und dann wird der neue Zählerstand mit
der eingegebenen Streifenadresse verglichen«, Wenn Streifen- und Segmentadresse der eingegebenen Daten und der gerade wiedergegebenen
Daten gleich sinds wird der Seitenspeicher so umgeschaltet,
daß er Daten aus dem Segmentspeicher 16 aufnimmt. Sobald die örtliche Segmentadresse um eines erhöht ist, wird
der Seitenspeicher wieder zurückgeschaltet, so daß er Daten aus dem Streifenspeicher aufnimmt.
Wenn eine Datenseite zu Anfang ausgewählt ist, ist ein vollständiger
Umlauf des' Seitenspeichers abgeschlossen, wobei der Austastsignalgenerator eingeschaltet ist, so daß der Speicher
von der vorherigen Information frei wird. Der Empfänger stellt dann so lange nichts auf dem Bildschirm dar, bis er geeignete
neue Daten vom Textsignalgenerator empfängt.
Die äußersten linken und rechten Segmente des Streifens 1 aller Seiten können eine transparente Seitennummer solcher
Beschaffenheit aufweisen, daß sie wiedergegeben werden, unabhängig davon, welche Seite ausgewählt ist. Das linke Segment
kann die Nummer der Seite enthalten, die gerade übertragen wird, und das rechte Segment kann die Tageszeit auf eine Sekunde
genau enthalten.
Zur Verbesserung der Darstellung kann eine Zeichenabrundungseinrichtung
vorgesehen sein« Bei einer bevorzugten Einrichtung werden die Hauptzeichen in eine 7 x 5AMatrix und Rundungsbits
der Zeichen in einer 6 χ 4-Matrix dargestellt und in versetzter
Anordnung überlagert, siehe Fig. 5A und 5C. Dieses Verfahren ist für eine Wiedergabe im Zeilensprungverfahren besonders
geeignet.
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Auf diese Weise erhält man bessere Ergebnisse als nach einem Verfahren, das in Fig„ 5B dargestellt ist, bei dem immer dann
Rundungsbits erzeugt werden, wenn Diagonalen festgestellt werden, vgl. die Fig. 5B und 5C»
Die erforderlichen 7x5- und 6 χ 4-Festspeicher können in Form
integrierter Schaltungen ausgebildet sein. Die beiden Festspeicher müssen phasenverschoben adressiert werden, was die
Identifizierung der beiden jeweiligen Teilbilder (Halbbilder) erfordert. Fig. 5D zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
zur Verknüpfung bzw. Überlagerung der Ausgangssignale der beiden Festspeicher0
Als Beispiel für die grafischen Symbole, die übertragen werden
können, sind hier Symbole in Form niedrigzeiliger Bildelemente angegeben. Von besonderem Interesse sind Symbole, die durch
Belegen der Stellen einer Matrix in den verschiedenen möglichen Kombinationen gebildet werden. Eine 3 2t 2-Matrix, d. h. eine
Matrix mit drei horizontalen Zeilen, die jeweils zwei Stellen oder Plätze aufweisen, ermöglicht die Darstellung von 62 verschiedenen
grafischen Symbolen durch Eintragen von 1 bis 5 Bildpunktelementen in verschiedenen Verteilungen zusätzlich
zu den Möglichkeiten der Darstellung einer vollständig belegten oder einer vollständig freien Matrix, die als zwei weitere
grafische Symbole aufgefaßt werden können. Bei Verwendung von Symbolen dieser Art, die wie alphanumerische Symbole in einer
Folge von Zeilen dargestellt werden, läßt sich auch noch Bildmaterial darstellen. Der Zeichengenerator der vorliegenden
Einrichtung ist daher gewöhnlich so ausgebildet, daß er derartige grafische Symbole, anstelle alphanumerischer Symbole,
in Abhängigkeit von Befehlssignalen erzeugt, die er mit der Sendung empfängt.
50981 1 /068/»
Claims (1)
- Patentansprüche\\J Femsehempfängereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zum Sammeln und Speichern von Informationen in Form kodierter Zeichen, die getrennt aus Videosignalen empfangen .werden, eine Wählvorrichtung zum Auswählen der zn speichernden Information aus einem einzigen Informationskanal oder einer kleinen Anzahl von Informationskanälen einer Folge von Infprmationskanälen und zur Übertragung der Informationen in die Speichervorrichtung unter Außerachtlassung der Informationen in den übrigen Informationskanälen der Folge, und eine Lesevorrichtung, die derart betreibbar ist, daß sie die Informationen wiederholt aus der Speichervorrichtung ausliest und über einen Zeichengenerator zur sichtbaren Widergabe durch ein intensitätsmoduliertes Raster überträgt»2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Informationen nur während Zeitabschnitten überträgt, die dem einzigen Informationskanal oder der kleinen Anzahl von Informationskanälen entsprechen und durch Zeitabstände getrennt sind, die lang sind im Yerhältnis zu den Zeitabschnitten, so daß die Einrichtung auf einen Informationskanal anspricht, der wiederholt in Zeitabständen empfangen wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte eine Dauer haben, die mehreren Teilbildem eines Fernsehsignals entsprechen und auf die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden verteilt sind.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung ein kontinuierlich umlaufender oder zyklisch zugänglicher Speicher ist.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung eine Anfangskode-509811/0684Vergleichsvorrichtung aufweist und derart betreibbar ist, daß sie Informationen nur dann in die Speichervorrichtung weiterleitet, wenn de:r> Anfangskode richtig ist.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von Informationen in der Einrichtung, die in Form von die Zeichen darstellenden binären Zahlen empfangen werden^obei jede Ziffer durch zwei aufeinanderfolgende Signalpegel dargestellt ist, die Wählvorrichtung zwei Datenregister aufweist, die derart angeordnet sind, daß in dem einen Register der erste Signalpegel und in dem anderen Register der andere Signalpegel jeder Ziffer speicherbar ist, und so ausgebildet ist, daß sie die Informationen nur dann in die Speichervorrichtung durchläßt, wenn die Daten in dem einen Register das Komplement der Daten in dem anderen Register darstellen.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Datenregister für den Informationsempfang parallel·^ geschaltet und zu anderen Zeiten in Reihe geschaltet sind.8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenregister durch eine Steuerlogikschaltung betreibbar sind, die sie nur dann auf den Empfang von Informationen einstellt, wenn ein Anfangskode empfangen worden ist, der einem ausgewählten Kanal entspricht.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung einen Eingang für einen Kode, der den gewünschten Kanal anzeigt, und einen Vergleicher aufweist, der sp betreibbar ist, daß er nur Signale dieses Kanals durchläßt,10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung derart ausgelegt ist, daß sie die Informationen einer einzigen Seite speichert,50981 1/0684die aus Informationen ausgewählt ist, die eine?Folge von nacheinander empfangenen Seiten entspreche^ und daß die Lesevorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Seiteninformationen aus der Speichervorrichtung wiederholt ausliest.11.Einrichtung nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung mit dem Zeichengenerator über einen Streifenspeicher in Verbindung steht, der so ausgebildet ist, daß er die Informationen so speichert, daß diese in der Form von Zeilen aus Zeichen auslesbar sind.12»Fernsehempfänger mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator mit der Videoschaltung des Empfängers in Verbindung steht.13.Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator mit einem Modulator zur Bildung eines durch die Informationen darstellende Videosignale modulierten Trägers in Verbindung steht.509 8.11/0684
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