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DE2425476A1 - Katheter zur fluessigkeitsableitung aus einer koerperhoehlung - Google Patents

Katheter zur fluessigkeitsableitung aus einer koerperhoehlung

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Publication number
DE2425476A1
DE2425476A1 DE19742425476 DE2425476A DE2425476A1 DE 2425476 A1 DE2425476 A1 DE 2425476A1 DE 19742425476 DE19742425476 DE 19742425476 DE 2425476 A DE2425476 A DE 2425476A DE 2425476 A1 DE2425476 A1 DE 2425476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
balloon
catheter
inflated
body cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425476
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Walter Morton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742425476 priority Critical patent/DE2425476A1/de
Publication of DE2425476A1 publication Critical patent/DE2425476A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1002Balloon catheters characterised by balloon shape

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Beschreibung Katheter zur Fltissigkeitsableitung aus einer Körperhöhlung Die Erfindung betrifft Evakuationskatheter, die mit einem nahe ihres vorderen Endes angebrachten vergrößerbaren Ballon in dem zu entleerenden Organ festgehalten werden können, und bezieht sich insbesondere auf einen Katheter zur Flüssigkeitsableitung, mit einem aus einem elastischen Werkstoff hergestellten, normalerweise geraden Schaft, dessen geschlossenes vorderes Ende in eine Öffnung der zu entleerenden Körperhöhlung einführbar ist und der einen sich vom geschlossenen vorderen Ende bis zum offenen hinteren Schaftende erstreckenden Hauptabflußkanal, einen zu diesem parallel verlaufenden zusätzlichen Blähfludkanal und einen normalerweise entleerten, vergrößerbaren Ballon aus einem dehnbaren, elastischen Werkstoff aufweist, der an der Außenseite des Schaftes nahe dessen vorderen Endes angebracht ist und dessen Inneres mit dem Blähfludkanal im Schaft in Verbindung steht.
  • Bei einem Katheter handelt es sich um ein langes, röhrenförmiges Instrument, das in den Körper eines Menschen eingeführt wird, um aus diesem Ylüssigkeiten abzuziehen. In seiner gebräuchlichsten Form besteht ein Katheter aus einem flexiblen Rohr oder Schlauch aus Kautschuk mit einem gerundeten vorderen Ende, das durch die Harnröhre hindurch in die Harnblase eines Menschen eingeführt wird, um aus dieser Flüssigkeit abzuleiten. In der Wand des Katheterrohres oder Katheterschaftes ist nahe dessen vorderen Endes eine Abflußöffnung ausgebildet, durch die Flüssigkeit aus der Harnblase in den Flüssigkeitsabflußkanal im Innern des Katheters gelangen kann. Gewöhnliche Katheter sind nicht dazu bestimmt, über längere Zeiträume hinweg im Körper liegenzubleiben, sondern werden aus dem Körper des Patienten herausgezogen, sobald die Harnblase oder eine andere Körperhöhlung von Flüssigkeit entleert ist.
  • Soll der Katheter über einen längeren Zeitraum liegenbleiben, muß ein Instrument in abgewandelter Ausbildungsform verwendet werden, beispielsweise der sogenannte Ballonkatheter. Ein Ballonkatheter weist im wesentlichen einen röhrenförmigen Katheterschaft mit einem Hauptabflußkanal auf, der mit wenigstens einer, nahe des vorderen Schaftendes oder Schnabels in der Schaftwand ausgebildeten Flüssigkeitsabflußöffnung oder Katheterfenster bzw. Katheterauge in Verbindung steht.
  • Der Schaft ist weiterhin mit einem zusätzlichen Blähfludkanal versehen, der an das Innere eines normalerweise entleerten, vergrößerbaren Ballons angeschlossen ist, welcher in geringem Abstand hinter den in der Schaftwand ausgebildeten Flüssigkeitsabflußöffnungen an der Schaftaußenseite angebracht ist und diese umschließt. Der Katheter wird bei entleertem Ballon in der üblichen Weise in die zu entleerende Körperhöhlung eingeführt, wobei der Ballon im Innern der Körperhöhlung angeordnet ist. Nachdem der Ballon dann mit einem Flud, gewöhnlich mit steril gemachtem Wasser zu einer den Katheterschaft umschließenden großen, sphärischen Vorwölbung vergrößert ist, verhindert er Zurückziehen des Katheters aus der Körperhöhlung.
  • Bei richtiger Einsetzung des Ballonkatheters in die Harnblase befindet sich die sphärische Oberfläche des vergrößerten Ballons in Anlage oder in geringem Abstand von dem Teil der Blasenwand, der den Harnröhreneingang am Blasengrund umgibt.
  • Der Abfluß von Flüssigkeit aus der Harnblase geschieht über die Flüssigkeitsabflußöffnungen, die mit dem Hauptabflußkanal des Katheterschaftes in Verbindung stehen. Da jedoch die Abfluß öffnungen in der vor dem vergrößerten Ballon liegenden Schaftwand ausgebildet sind, befinden sie sich in beträchtlichem Abstand über dem Harnblasengrund, so daß die Harnblase niemals vollständig von Flüssigkeit evakuiert wird.
  • Das heißt, daß bei Anwendung eines herkömmlichen Ballonkatheters immer ein Flüssigkeitsrest in der Harnblase verbleibt. Dieser Flüssigkeitsrest enthält Sedimente, die schließlich Blasensteine bilden. Die Ausbildung großer Blasensteine ist sehr unangenehm und ist eine Ursache für Reizung und Infektion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der die Nachteile von herkömmlichen Ballonkathetern überwindet, eine im wesentlichen vollständige Evakuierung von Flüssigkeiten aus der Harnblase ermöglicht und dadurch die Bildung von Blasensteinen infolge unvollständiger Entleerung der Harnblase verhütet.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Katheter der eingangs geschilderten Gattung,- insbesondere bei einem Blasenkatheter zum Einführen in die Harnblase, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ballon nur an einer Seite des Schaftes angeordnet ist, wobei bei aufgeblähtem Ballon die diesem abgewandte Seite des Schaftes von jedwelchen Teilen des Ballons frei bleibt und der normalerweise gerade Schaft sich in der Nähe des aufgeblähten Ballons krümmt, wobei das vordere Schaftende vom Ballon weg weist, und daß ein mit dem Hauptabflußkanal in Verbindung stehendes Katheterfenster an der dem Ballon abgewandten Seite in der Schaftwand ausgebildet ist und sich beiderseits eines der hinteren Begrenzung des Ballons entsprechenden Bereiches erstreckt. Das heißt, das Katheterfenster oder die Abflußöffnung reicht mit einer beträchtlichen Länge sowohl nach vorn als auch nach hinten über einen Bereich hinaus, der der vom geschlossenen vorderen Schaftende am weitesten entfernten Begrenzung des Ballons entspricht.
  • Mit Vorteil ist wenigstens ein weiteres, mit dem Hauptabflußkanal in Verbindung stehendes Katheterauge in der Schaftwand im Bereich zwischen dem geschlossenen vorderen Schaftende und der vorderen Begrenzung des am Schaft angeordneten aufblähbaren Ballons ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine- Seitenansicht, teilweise in gebrochener Darstellung, des Katheters nach der Erfindung mit dem Ballon in seinem normalerweise entleerten Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen oder einzuführenden Endes des Katheters bei aufgeblähtem Ballon, Fig. 3 eine Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 eine Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt durch die Harnblase eines Menschen mit eingesetztem herkömmlichem Ballonkatheter, und Fig. 7 einen Fig. 6 ähnlichen Schnitt durch die Harnblase eines Menschen mit eingesetztem Katheter nach der Erfindung.
  • Wie am deutlichsten in Fig. 1 zu erkennen, weist der Katheter nach der Erfindung einen länglichen, normalerweise geraden, röhrenförmigen Schaft 10 auf, der aus einem elastischen und flexiblen Werkstoff, wie z.B. Latex-Kautschuk, Polyäthylen, Polyvinylchlorid u.dgl. hergestellt ist. Das geschlossene vordere Ende 11 des Schaftes 10 hat die Gestalt einer abgerundeten oder stumpfen Spitze, welche sich in eine Öffnung der zu entleerenden Körperhöhlung, insbesondere in die zur Harnblase führende Harnröhre einführen läßt.
  • Der Schaft 10 weist einen Haupt-Flüssigkeitsabflußkanal 12 auf, der sich vom geschlossenen vorderen oder einzuführenden Schaftende 11 bis zum offenen hinteren Schaftende 13 erstreckt und mit einer oder mehreren Abfluß öffnungen oder Katheterfenstern bzw. Katheteraugen in Verbindung steht, die, wie nachfolgend näher beschrieben, nahe des vorderen Schaftendes in der Schaftwand ausgebildet sind. Der Schaft 10 weist ebenfalls einen zum Hauptabflußkanal 12 parallel verlaufenden zusätzlichen Blähfludkanal 14 auf, der an seinem vorderen Ende an das Innere eines normalerweise entleerten Ballons 15 und an seinem hinteren Ende -an ein Pumpenanschlußrohrstück 16 angeschlossen ist.
  • Der normalerweise entleerte Ballon 15 ist aus einem dehnbaren elastischen WerkstoffS wie z.B. Latex-Xautschuk, hergestellt und nahe des vorderen Schaftendes 11 an der Außenseite des Schaftes 10 angebracht. Wie am deutlichsten in Fig. 2 und 5 zu erkennen, ist die Verbindung zwischen dem Inneren des Ballons 15 und dem Blähfludkanal 14 über eine Öffnung 17 hergestellt, die-in der Seitenwand des Schaftes 10 ausgebildet ist. Das Aufblähen oder Vergrößern des Ballons 15 geschieht durch Einspritzen eines Blähfludes, gewöhnlich von steril gemachtem Wasser in den Kanal 14, wozu mit Vorteil eine Spritze 18 verwendbar ist. Erfindungsgemäß ist der Ballon 15 nur an einer Seite des Schaftes 10 angeordnet, so daß bei aufgeblähtem Ballon (Fig. 2, 4 und 5) die entgegengesetzte Seite des Schaftes 10- von jedwelchen Teilen des Ballons frei ist. Außerdem nimmt bei aufgeblähtem Ballon 15 der normalerweise gerade Schaft 10 in der Nachbarschaft des aufgeblähten Ballons eine gekrümmte Gestalt an, wobei, wie am deutlichsten in Fig. 2 und 7 zu erkennen, das vordere Schaftende 11 vom Ballon weg weist.
  • Wie bereits erwähnt steht der Hauptabflußkanal 12 des Schaftes 10 mit einem oder mehreren in der Schaftwand ausgebildeten Katheterfenstern oder -augen in Verbindung. Erfindungsgemäß ist an der dem Ballon 15 abgewandten Schaftseite in der Schaftwand ein Katheterfenster 20 ausgebildet, das sich beiderseits eines einer hinteren Begrenzung 21 des Ballons 15 entsprechenden Bereiches erstreckt. Das heißt, das Katheterfenster oder die Abflußöffnung 20 ist so angeordnet, daß es mit einer beträchtlichen Länge nach vorn und nach hinten über jene, auf der Schaftachse senkrecht stehende Ebene hinausreicht, welche mit der vom vorderen Ende 11 des Schaftes 10 am weitesten entfernten Begrenzung 21 des Ballons zusammenfällt, Mit Vorteil weist der Schaft 10 zusätzliche Abflußöffnungen bzw. Katheteraugen 22 auf, die im Bereich zwischen der vorderen Begrenzung des Ballons 15 und dem geschlossenen vorderen Schaftende 11 in der Schaftwand ausgebildet sind.
  • Das Vorhandensein eines nur an einer Seite des Katheterschaftes 10 angeordneten vergrößerbaren Ballons 15 und eines Katheterfensters 20, das an der dem Ballon 15 abgewandten Seite des Schaftes 10 angeordnet ist und sich beiderseits eines der hinteren Begrenzung 21 des Ballons entsprechenden Bereiches erstreckt, sowie die Krümmung des normalerweise geraden Schaftes 10 bei aufgeblähtem Ballon 15 stellen wesentliche Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Katheters dar. Wird ein Ballonkatheter 30 in herkömmlicher Ausbildungsform in die Harnblase 31 eines Patienten eingeführt, und wird der Ballon 32, wie in Fig. 6 gezeigt, vergrößert, dann bildet der Ballon eine ungefähr sphärische Vorwölbung, die den Katheterschaft 30 umschließt und Zurückziehen des Schaftes durch den Harnröhreneingang 33 am Grund 34 der Harnblase 31 verhindert. Da jedoch die Katheteraugen 35 in der vor dem aufgeblähten Ballon 32 liegenden Schaftwand ausgebildet sind, befinden sie sich in einem beträchtlichen Abstand über dem Harnblasengrund, so daß die Harnblase niemals vollständig von Flüssigkeit entleert wird.
  • Im Gegensatz zum vorerwähnten herkömmlichen Ballonkatheter bildet der Ballon 15 nach dem Einführen des erfindungsgemäß ausgebildeten Katheterschaftes 10 in die Harnblase 31 und nach Vergrößerung eine ungefähr halbkugelige Vorwölbung (Fig. 7), die sich nur an einer Seite des Schaftes 10 befindet und Zurückziehen des Schaftes 10 durch den'Harnröhreneingang 33 der Harnblase verhindert. Bei richtigem Einlegen liegt die hintere Begrenzung des Ballons 15 an dem Teil der Harnblasenwand, d.i. der Harnblasengrund, an, der den Harnröhreneingang 33 umgibt, so daß das Katheterfenster 20 mit einer beträchtlichen Länge nach vorn und nach hinten über den Harnröhreneingang 33 im Harnblasengrund 34 hinausreicht.
  • Zudem bewirkt die Krümmung des Schaftes 10 in der Nachbarschaft des aufgeblähten Ballons 15, daß das vordere Schaftende 11 in der Harnblase 31 tiefer liegt -als im Falle eines llerkömmlichen Ballonkatheters. Das Ergebnis ist, daß die in der Harnblase 31 befindliche Flüssigkeit im wesentlichen vollständig evakuiert wird (Fig. 6) und daß dadurch die Bildung von Blasensteinen verhütet wird.
  • also Der Katheter weist kinen normalerweise geraden röhrenförmigen Schaft aus einem elastischen Werkstoff auf, welcher sich in eine Öffnung der Harnblase oder eines anderen, von Flüssigkeit zu entleerenden Organs einführen läßt. Der Schaft weist einen Hauptabflußkanal auf, der mit wenigstens einer, in der Schaftwand ausgebildeten Abflußöffnung bzw. Katheterfenster oder Katheterauge in Verbindung steht, sowie einen zusätzlichen Blähfludkanal, der an das Innere eines normalerweise entleerten, aufblähbaren oder vergrößerbaren Ballons angeschlossen ist, welcher nahe des vorderen oder einzuführenden Schaftendes an der Außenseite des Schaftes angebracht ist.
  • Der Ballon ist nur an einer Seite des Schaftes angeordnet, so daß die entgegengesetzte Seite des Schaftes bei aufgeblähtem Ballon von jedwelchen Teilen des Ballons frei ist und der normalerweise gerade Schaft sich in der Nachbarschaft des Ballons krümmt, wobei die Schaftenden vom Ballon weg weisen. Eines der in der Schaftwand ausgebildeten Katheterfenster ist an der dem Ballon abgewandten Schaftseite angeordnet und reicht beiderseits über den der hinteren oder unteren Begrenzung des Ballons entsprechenden Bereich hinaus.
  • /Ansprüche

Claims (2)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Katheter zur Flüssigkeitsableitung, mit einem aus einem elastischen Werkstoff hergestellten, normalerweise geraden Schaft, dessen geschlossenes vorderes Ende in eine Öffnung der zu entleerenden Körperhöhlung einführbar ist und der einen sich vom geschlossenen vorderen Ende bis zum offenen hinteren Schaftende erstreckenden Hauptabflußkanal, einen zu diesem parallel verlaufenden zusätzlichen Blähfludkanal und einen normalerweise entleerten, vergrößerbaren Ballon aus einem dehnbaren, elastischen Werkstoff aufweist, der an der Außenseite des Schaftes nahe dessen vorderen Endes angebracht ist und dessen Inneres mit dem Blähfludkanal im Schaft in Verbindung steht, dadurch g e ke n n z e i c h n e t, daß der Ballon (15) nur an einer Seite des Schaftes (10) angeordnet ist, wobei bei aufgeblähtem Ballon (15) die diesem abgewandte Seite des Schaftes (10) von jedwelchen Teilen des Ballons (15) frei bleibt und der normalerweise gerade Schaft (10) sich in der Nähe des aufgeblähten Ballons (15) krümmt, wobei das vordere Schaftende (11) vom Ballon (is) weg weist, und daß ein mit dem Hauptabflußkanal (12) in Verbindung stehendes Katheterfenster (20) an der dem Ballon (15) abgewandten Seite in der Schaftwand ausgebildet ist und sich beiderseits eines der hinteren Begrenzung (21) des Ballons (15) entsprechenden Bereiches erstreckt.
  2. 2. katheter nachAnspruch 1, dadurch g e k e n n ze i c hn e t, daß wenigstens ein weiteres, mit #tdem Hauptabflußkanal (12) in Verbindung stehendes stheiie athteraug (22) in der Schaft ende (11) und der vordoren Begrenzung des am Schaft g105 angeordneten aufblähbaren Ballons (15) ausgebildet ist,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238515A1 (de) * 1985-09-09 1987-09-30 Fauza Dario De Oliveira Sonde für luftröhrenschnitte.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238515A1 (de) * 1985-09-09 1987-09-30 Fauza Dario De Oliveira Sonde für luftröhrenschnitte.
EP0238515A4 (de) * 1985-09-09 1988-08-29 Fauza Dario De Oliveira Sonde für luftröhrenschnitte.

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