DE2424217A1 - Antiblockierregelsystem fuer vierradfahrzeuge - Google Patents
Antiblockierregelsystem fuer vierradfahrzeugeInfo
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Description
TELDIX GmbH
6900 Heidelberg
- Grenzhöfer Weg 36
- Grenzhöfer Weg 36
Heidelberg, den 10. Mai 1974-Pt-Ka/Pr E-321
Antiblockierregelsystem für Vierradfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem für Vierradfahrzeuge, bei dem der Bremsdruck an zwei sich, diagonal
gegenüberliegenden Rädern durch "Verwendung einer Bremsdruck-Steuereinheit geregelt wird und bei dem vom Radbewegungsverhalten
dieser Räder abhängige Signale einer Auswerteschaltung zugeführt werden, die daraus Bremsdrucksteuersignale
für die Steuereinheit erzeugt.
Ein derartiges Antiblockierregelsystem ist aus der Zeitschrift "auto-motor-sport", Heft 26, 1973, Seiten 20 und
22, bekannt. Ausgehend von der Tatsache, daß die Einführung von Antiblockierreglern durch deren Preis behindert
wird, wird dort primär ein Anö/b Io cki erregier beschrieben,
bei dem nur der Druck an den Hinterrädern des Fahrzeuges geregelt wird und zwar mit Hilfe von zwei diesen Rädern
zugeordneten Fühlern sowie mit einer Select-low-Regelung. Hier hat man beim "Überbremsen blockierte und damit unlenkbare
Vorderräder des Fahrzeugs.
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Nebenbei ist in der Veröffentlichung noch angedeutet, daß man anstelle von zwei Hinterrädern auch nur die Räder einer
Fahrzeugdiagonale bei Vorhandensein eines negativen Lenkrollrädius
regeln kann. Hier wird wegen der Überbremsung der Vorderachse das in die Regelung einbezogene Vorderrad
die Regelung beherrschen. Es blockieren hier beim Überbremsen die Räder der ungeregelten Diagonale, das in die
Regelung einbezogene Vorderrad ist geregelt und damit ist die Lenkfähigkeit erhalten und das zweite Hinterrad wird
im allgemeinen nur wenig zur Bremsung beitragen. Insbesondere bei Wasserglätte ergeben sich bei diesem System
Stabilitätsprobleme, da die geregelte Diagonale infolge der geringen Bremswirkung des Vorderrades nahezu drucklos
ist und damit an der HA ein großer Bremskraftunterschied entsteht.
Außerdem verhält sich ein mit diesem einfachen System
ausgerüstetes Fahrzeug bei inhomogenen Fahrbahnen in
der Fahrstabilität sehr unterschiedlich, z.B. tritt Instabilität ein, wenn bei ungleichen Fahrbahnbedingungen (Splitt) das ungeregelte Hinterrad auf dem höheren Kraftschlußbeiwert läuft.
ausgerüstetes Fahrzeug bei inhomogenen Fahrbahnen in
der Fahrstabilität sehr unterschiedlich, z.B. tritt Instabilität ein, wenn bei ungleichen Fahrbahnbedingungen (Splitt) das ungeregelte Hinterrad auf dem höheren Kraftschlußbeiwert läuft.
Die Bremswirkung dieses nach select-low-arbeitenden
Reglers ist außerdem in vielen Fällen unzureichend.
Bei beladenem Fahrzeug, fester Bremsabstimmung und
kleinem Kraftschlußbeiwert ist unter Umständen für
die maximale Bremskraft der dreifache Bremsdruck an
der HA notwendig im Vergleich zur Vorderachse. Dieser
Fakto wird noch erhöht, wenn im Bereich kleiner Reibung infolge des nicht ausgekuppelten Motors das Motorbremsmoment das für maximale Bremskraft erforderliche Druckniveau an der VA reduziert. Dasselbe gilt für inhomogene Fahrbahnen, wenn z.B. das Vorderrad einen niedrigen Kraftschlußbeiwert, das Hinterrad der geregelten
Diagonalen dagegen den höheren Kraftschlußbeiwert aufweist.
Reglers ist außerdem in vielen Fällen unzureichend.
Bei beladenem Fahrzeug, fester Bremsabstimmung und
kleinem Kraftschlußbeiwert ist unter Umständen für
die maximale Bremskraft der dreifache Bremsdruck an
der HA notwendig im Vergleich zur Vorderachse. Dieser
Fakto wird noch erhöht, wenn im Bereich kleiner Reibung infolge des nicht ausgekuppelten Motors das Motorbremsmoment das für maximale Bremskraft erforderliche Druckniveau an der VA reduziert. Dasselbe gilt für inhomogene Fahrbahnen, wenn z.B. das Vorderrad einen niedrigen Kraftschlußbeiwert, das Hinterrad der geregelten
Diagonalen dagegen den höheren Kraftschlußbeiwert aufweist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ohne Aufwand wesentlich zu erhöhen, eine hinsichtlich der erzielbaren' Bremswirkung und !Fahrstabilität besseres
System zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch Λ angegebenen
Merkmale erzielt.
Durch den Wechsel der Betriebsart zwischen select-low und
select-high wird erreicht, daß die Räder mit geregeltem Bremsdruck eine bessere Bremswirkung hervorrufen, da ja nun
auch das in die Regelung einbezogene Hinterrad wesentlich .zur Bremsung beiträgt. Andererseits wird durch das zusätzliche
Sperrventil in der Leitung zum geregelten Hinterrad erreicht, daß sich die beschriebene Maßnahme zur Verbesserung
der Bremswirkung nicht nachteilig auf die Fahrzeugstabilität
auswirkt, indem dafür gesorgt wird, daß dieses Rad von Sonderfällen abgesehen, nicht überbremst
werden kann. Hierzu wird im Normalfall ab Auftreten einer Blockierneigung an einem Rad und Einsetzen der Regelung
eine weitere Druckerhöhung für das nicht geregelte Hinterrad vermieden, also ein vorhandener Druck eingeschlossen.
Diese Maßnahme verbessert die Fahrstabilität wesentlich auf inhomogener Fahrbahn. Es sei hier erwähnt, daß unter
den im Anspruch 1 erwähnten Begriff, daß vom Radbewegungsverhalten der geregelten Räder abhängige Signale zur Regelung
herangezogen v/erden, auch der Fall verstanden werden soll", daß an der angetriebenen Achse der Fühler zur Gewinnung
dieses Signals am Differential angebracht ist, so daß das Bewegungsverhalten beider Räder dieser Achse sensiert
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
werden die Schaltmittel zur abwechselnden Umschaltung zwischen select-low und select-high derart ausgelegt,
daß jeder Regelbeginn durch eine Blockierneigung an einem Rad, also select-low ausgelöst wird. Im allgemeinen
wird also wegen der Auslegung der Bremsen das zu regelnde Vorderrad dem Regelungsbeginn und das Schließen des Ven-
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tils bewirken. In einfacher Weise läßt sich die abwechselnde Umschaltung auf die beiden Betriebszustände
dadurch realisieren, daß man die Signale der beiden Fühler abwechselnd ausnutzt. Da im allgemeinen das
Vorderrad eher Blockierneigung zeigt, ist bei Ausnutzung der hiervon abgeleiteten Signale select-low-Regelung
wirksam und bei Anschaltung des anderen !Fühlers select-high-Regelung. Man kann die Umschaltung
zwischen select-low und select-high in vorgegebenen Zeitabständen vornehmen, jedoch z.B. auch nach jedem
zweiten Regelzyklus, z.B. bei Auftreten des zweiten die Radbeschleunigung anzeigenden Signals (Zähler)
vornehmen, wobei man in diesem Falle vorzugsweise noch eine zeitliche Begrenzung von z.B. 1 see. zusätzlich
einführt.
Günstigerweise v/ird die Umschaltung des Sperrventils in die Sperrstellung zusammen mit dem ersten Ansprechen
des Regelventils ausgelöst und die Rückschaltung wird am Ende des Bremsvorganges vorgenommen. Zusätzlich
soll entweder ein größerer Schlupf oder ein relativ lange dauerndes Schlupfsignal (z.B.>
1 see.) an der Vorderachse (biedes ist Indiz für Wasserglätte) und/
oder ein starkes Einschlagen der Räder (hierauf wird noch eingegangen) ein öffnen des Sperrventils bewirken.
Vorzugsweise ist noch ein Lenkwinkelgeber oder ein Querbeschleunigungsgeber am Fahrzeug vorgesehen und
es wird ein Signal, das bei einem großen Lenkwinkel oder bei einer großen Querbeschleunigungsänderung entsteht,
mit in die Druckvariation einbezogen. Die Anordnung ist dabei so ausgelegt, daß das Signal erst
entsteht, wenn das Fahrzeug instabil wird, da erst dann solche Lenkwinkel bzw. Querbeschleunigungsänderungen
entstehen. Vorzugsweise wird hierzu der Lenkwinkel, ab dem das Signal entsteht, abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
gemacht und zwar derart, daß mit größer werdender Fahrzeuggeschwindigkeit der Grenzlenkwinkel,
ab dem das Signal entsteht, kleiner ist. Um den Unter-
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grund,. auf dem das Fahrzeug läuft, zu "berücksichtigen,
kann man die Fahrzeugverzögerung bei der Bestimmung des Grenzlenkwinkels mit heranziehen, wobei sich die Fahrzeugverzögerung
so auswirkt, daß mit steigendem /U, also steigender Fahrzeugverzögerung der Grenzlenkwinkel
größer gemacht wird. Das bei dem Grenzlenkwinkel bzw. durch eine bestimmte Querbeschieunigungsänderung erzeugte Signal wird zur Absenkung des Bremsdrucks im
geregelten Kreis ausgenutzt, wirkt sich also wie ein Verzögerungs- oder Schlupfsignal aus. Zusätzlich ,wird
wie oben erwähnt, das zusätzliche Sperrventil durch ein solches Signal geöffnet.
Die Erfindung wird nunmehr anhand des Ausführungsbeispieles der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - eine prinzipielle Darstellung eines AusführungsbeispMes
der Erfindung;
Fig. 2 - ein Beispiel einer möglichen Auswerteschaltung;
Fig. 3 '- eine Abänderung des Beispieles der Fig. 2.
In der Fig.1 ist ein frontangetriebenes Fahrzeug mit den
angetriebenen Vorderrädern 1 und 2 und den nicht angetriebenen Hinterrädern 3 und 4 unterstellt. An den Vorderrädern
1 und 2 ist die Antriebsachse 5 und das Differential
6 angedeutet. Die Bremsen der Räder 1 und 4· liegen in einem an dem Hauptbremszylinder 7 angeschlossenen
Bremskreis (Leitung 8), während die Räder 2 und 3 in
dem Bremskreis liegen der zur Leitung 9 gehört.
In die Bremsleitung 8 ist ein DreiStellungsventil 10 eingeschaltet,
das in cer Ausgangsstellung den Druck an den Bremsen der Räder 1 und 4- ansteigen läßt, in einer zweiten
Stellung die Verbindung zwischen Hauptbremszylinder und den Bremsen sperrt (Konstanthaltung) und in einer
dritten Stellung den zwischen Ventil 10 und den Bremsen
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liegenden Leitungsabschnitt mit einer. Rücklaufleitung 11
verbindet, in die eine aus Speicherkammer und elektromotorisch
getriebener Rückförderpumpe bestehende Einheit
12 zur Rückforderung der ausgelassenen Bremsflüssigkeit
eingeschaltet ist.
Dieses Dreistufenventil 10 wird von der Auswerteschaltung
13 zur gemeinsamen Regelung des Bremsdruckes an den Bremsen
der Räder 1 und 4 betätigt. Zur Durchführung des Regelvorgangs erhält die Auswerteschaltung 13 (neben einem
Lenkwinkelsignal an der Klemme 13a) Signale, die vom
Drehbewegungsverhalten der zu regelnden Räder 1 und 4 abhängig sind, wozu am Rad 4 ein die Radgeschwindigkeit
bestimmender Sensor 4a und am Differential ein entsprechender,
die Geschwindigkeit des sogenannten Tellerrades bestimmender Sensor 6a vorgesehen sind. Dieser Sensor
könnte auch dem Rad 1 zugeordnet sein.
In dem anderen Bremskreis ist in der ,zum Rad 3 führenden
Bremsleitung ein als Sperrventil wirksames Magnetventil eingeschaltet, das normalerweise durchlässig ist und
von der Auswerteschaltung 13 in die Sperrstellung gebracht
werden kann.
In der Fig. 2 ist die Auswerteschaltung 13 der Fig. 1
detaillierter dargestellt. An den Klemmen 20 und 21 sind die beiden Fühler 6a und. 4a der Fig. 1 angeschaltet. Der
periodisch betätigte Umschalter 22 schaltet abwechselnd die beiden Sensoren an den Auswertekanal, der aus dem
Wandler 23» der Signalaufbereitung 24 und der Logik 25
besteht. In der Signalaufbereitung 24 werden aus den ankommenden Geschwindigkeitssignalen durch Differenz!erer
24a Verzögerungs- und Beschleunigungswerte (-b, +b^ und
t>o) gewonnen, und mittels des Speichers 24b und der Komperatoren
24c werden Schlupfsignale ermittelt. Alle diese Signale werden der Logik 25 zugeführt, die hieraus Ansteuersignale
für das Dreistellungsventil 10 erzeugt.
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Das Bremslichtschaltsignal auf der Klemme 26 "bewirkt,
daß der Umschalter "bei jeder Bromsung zuerst den Sensor
6a der Vorderachse anschalte, d.h. daß wegen der höheren Bremswirkung hei der Einleitung der Regelung an aer-Vorderachse
select-low-Betrieb herrscht. Entsprechend dem mittels des Vorderradsensors ermittelten Radbewegungsverhalten
erfolgt eine Regelung des Bremsdruckes an den Rädern 1 und 4. Danach wird auf den anderen Sensor
umgeschaltet, was hier einer Umschaltung auf selecthigh-Betrieb gleichkommt, da das Hinterrad erst "bei höherem
Bremsdruck Blockierneigung zeigt.
Beim ersten Ansprechen des Ventils 10 wird das bistabile Glied 27 geschaltet, das das Ventil 14 in die Sperrstellung
bringt. Dies bedeutet, daß am rechten Hinterrad über den gesamten Regelvorgang der Druck beibehalten wird, der
bei Auftreten einer Blockierneigung an den Vorderrädern vorhanden war. Normalerweise wird es somit nicht zu einem
Blockieren dieses Rades kommen. Rückgeschaltet wird das Vnetil 14 erst am Ende des Bremsvorganges, wenn durch das
Verschwinden des Bremslichtschaltersignales über den Inverter 28 das bistabile Glied 27 in die Ausgangslage
geschaltet wird. Außerdem erfolgt die Rückschaltung hier durch ein Lenkwinkelsignal, dessen Erzeugung unten besprochen
wird. Zusätzlich, jedoch hier nicht dargestellt, kann ein lange dauerndes Schlupfsignal die Rückschaltung
bewirken (Wasserglätte).
Ein dem Lenkwinkel entsprechendes Signal wird bei JO
zugeführt. Der Vergleicher 31 gibt an den Ausgängen ein Signal ab, an denen der ihnen zugeordnete, feste
Lenkwinkel durch den Istlenkwinkel überschritten wird. Dem Vergleicher 32 wird das Ausgangssignal des Speichers
24b, also ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechendes Signal zugeführt. Er gibt/dem Ausgang ein Signal ab,
in dessen zugeordneten Geschwindigkeitsbereich die Fahr-
Z eugi st geschwindigkeit liegt. Durch ein ITahrzeugverzögerungssignal
könnten entweder die Winkelweite oder die Geschwindigkeitsbereiche verschoben werden.
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In den UND-Gattern 33 werden die Ausgangssignale der beiden
Vergleicher 31 und 32 derart zusammengefaßt, daß am
Ausgang des ODER-Gatters 34· jeweils ein Signal entsteht,
wenn "bei hoher Geschwindigkeit ein kleiner Lenkwinkel
und mittlerer Geschwindigkeit ein mittlerer Lenkwinkel und kleiner Geschwindigkeit ein großer Lenkwinkel überschritten
wird. Das am Ausgang des ODER-Gatters entstehende Signal wird der Logik 25 zugeführt und "bewirkt
wie ein Verζögerungssignal eine Druckabsenkung, so daß
alle geregelten Räder ungebremst sind. Hierdurch wird vermieden, daß bei select-high-Betrieb das geregelte
Vorderrad zum Blockieren kommt und damit die Lenkbarkeit verloren geht bzw. es wird eine Verbesserung der
Lenkbarkeit erreicht. Zusätzlich wird das bistabile Glied 27 rückgeschaltet und somit das Sperrventil 14-freigegeben.
Bei der Erfindung wird zusätzlich bei vorhandener Wasserglätte oder niedrigem /u, was dadurch festgestellt wird,
daß bei Bremsbeginn ein hoher Schlupf oder ein Signal über eine bestimmte Zeit am angetriebenen Vorderrad festgestellt
wird, auf select-high umgeschaltet, also z.B. der Sensor des geregelten Hinterrads an die Auswerteschal·-
tung angeschaltet. Gleichzeitig wird das Sperrventil hier freigegeben, um auch das zweite Hinterrad zur Bremsung
beitragen zu lassen.
■Anhand der Pig. 3 soll die Einwirkung der Querbeschleunigung
anstelle oder auch zusätzlich zum Lenkwinkel erläutert werdend Der Querbeschleunigungsgeber ist mit
ein nachgeschaltetes Filter mit 4-1 und zwei Differenzierer,
die bei einer bestimmten positiven bzw. negativen Querbeschleunigungsänderung ein Signal abgeben, mit 4-2
und 4-3 bezeichnet. Zusätzlich sind zur Gewinnung der Querbeschleunigungsrichtung noch zwei Querbeschleunigungsschalter
44- und 4-5 vorgesehen, die bei einer Querbeschleunigung
in die eine bzw. andere Richtung ein Signal abgeben.
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In den UND-Gattern 46 werden diese Signale so zusammengefaßt,
daß bei einer vorgegebenen Abnahme des Querbeschleunigungsbetrages
bei gleichzeitigem Vorliegen eines an dem ODER-Gatter 4-7 anliegenden Verzogerungs- oder
Schlupfsignales unabhängig von der sonstigen Regelung
das bistabile Glied 4-8 umgeschaltet wird und damit über
das Zeitglied 4-9 zum eine Druckerniedrigung bewirkenden
Eingang des Ventils 10 gelangt. Rückgeschaltet wird das
bistabile Glied 4-8, wenn sich die Querbeschleunigung
wieder erhöht bzw. nach einer durch das Zeitglied 50 gegebenen
Zeit. Das Zeitglied 4-9 bewirkt, daß nach der Rückschaltung des bistabilen Gliedes 4-9 die Druckabsenkphase noch für eine kurze Zeit anhält. Zusätzlich wird
dann das Sperrventil freigegeben.
Der vorgeschlagene Kompromißregler bringt in nahezu allen
möglichen Situationen recht gute Ergebnisse. Wesentlich ist hierbei, daß das Fahrzeug lenkfähig bleibt und stabil
ist und daß trotzdem noch ausreichende Bremswege erreicht werden.
— Patentansprüche—
§09848/0635
Claims (10)
- Patentansprüche\
j 1. 'Antiblockierregelsystem für Vierradfahrzeuge, bei^y&em der Bremsdruck an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Rädern durch "Verwendung einer Bremsdruck-Steuereinheit geregelt wird und bei dem vom Radbewegungsverhalfen dieser Räder abhängige Signale einer Auswerteschaltung zugeführt werden, die daraus Bremsdrucksteuersignale für die Steuereinheit erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerteschaltung Schaltmittel vorgesehen sind, die nacheinander zwei Betriebszustände wirksam machen, wobei beim einen eine Regelung des Drucks bei Auftreten einer Blockierneigung am änen Rad und beim andern bei Auftreten einer Blockierneigung an beiden Rädern erfolgt und daß in der Bremsdruckzuführung zum nicht in den Regelkreis bezogenen Hinterrad ein normalerweise geöffnetes Sperrventil eingeschaltet ist, das in.Abhängigkeit vom Erfassen einer Blockierneigung geschlossen wird. - 2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel, die abwechselnd die zv/ei Betriebszustände wirksam machen, derart ausgelegt sind, daß jeder Regelbeginn durch Auftreten einer Blockierneigung an einem Rad ausgelöst wird.
- 3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den den beiden zu überwachenden Rädern zugeordneten Fühler abgeleiteten Signale abwechselnd zur Durchführung der Regelung ausnutzbar sind.
- 4. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Rad mit Druckregelung an der angetriebenen Achse zugeordnete Fühler am Differential angeordnet ist./11 §09848/0635
- 5. Antiblockierregelsystem nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Sperrventils in der Sperrstellung zeitgleich mit dem ersten Ansprechen des Regelventils erfolgt.
- 6. , Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschaltung des Sperrventils in die Normalstellung am Ende eines Bremsvorganges erfolgt.
- 7. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ruckschaltung. des Sperrventiles in die Normalstellung bei Auftreten eines Schlupfsignales an dem geregelten Vorderrad über eine vorgegebene Zeit hinaus erfolgt.
- 8. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querbeschleunigungsgeber am Fahrzeug vorgesehen ist und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die bei einer vorgegebenen Verkleinerung des Querbeschleunigungsbetrages innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z.B. bestimmter Querruck) eine Druckabsenkung in dem geregelten Bremskreis bewirken.
- 9· Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 . bis 8, dadurch gekennzeichnet·, daß ein Lenkwinkelgeber am Fahrzeug vorgesehen ist und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die ab Erreichen eines vorgegebenen G-renzlenkwinkel eine DrikabSenkung in dem geregelten •Kreis bewirken."10. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzlenkwinkel in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit änderbar ist, derart, daß mit größer werdender Geschwindigkeit der Grenzlenkwinkel kleiner wird./12 S0984 8/063 511 m Antiblockierregelsystera nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Gewinnung der Pahrzeuglängsverzögerung vorgesehen sind, und daß der Grenzlenkwinkel in Abhängigkeit von der Fahrzeuglängsverzögerung änderbar, ist, derart, daß mit größer werdender Fahrzeuglängsverzögerung der Grenzlenkwinkel anwächst.12. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel, die die Druckabsenkung im geregelten Kreis bewirken mit dem Sperrventil derart verbunden sind, daß mit der Druckabsenkung ein Öffnen des Sperrventils erfolgt.Heidelberg, den
- 10. Mai 1974
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
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