DE241748C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L13/00—Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 241748 KLASSE 24 L GRUPPE
J. C. STOLLERZ in OSTERODE a. H.
Durchlochter Rauchkammereinsatz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an stehenden oder liegenden Feuerrohrkesseln
zur Erzielung eines ruhigeren Verbrennungsvorganges auf dem Rost, wodurch das Herausreißen unverbrannter Kohleteilchen
von der Rostfläche in die Rauchkammer (Rauchfang) und ins Freie vermindert bzw.
gänzlich beseitigt sowie eine bessere Ausnutzung der Heizfläche erreicht wird. Dieses wird dadurch
hervorgebracht, daß die in den einzelnen Feuerrohren verschiedene Zugstärke durch Einbau
eines Drahtgeflechts in die Rauchkammer ausgeglichen wird, dessen Maschenweite an
denjenigen Stellen, welche an den Rohren sonst größerer Zugstärke liegen, geringer ist, und
umgekehrt.
Da bei stehenden Kesseln der Rauchabzug in Richtung der Feuerrohre, bei liegenden quer
zu dieser Richtung erfolgt, ergibt sich, daß die Lage und Anordnung des Drahtgeflechteinsatzes
verschiedener Maschenweite je nachdem eine verschiedene ist. Bei stehenden Kesseln
besteht er aus einer geraden oder schwach gewölbten Fläche von der Grundform des Quer-Schnitts
der Rauchkammer und besitzt in der Mitte, d. h. unter dem Schornstein, da dort der
Zug am stärksten ist, enge Maschen, die nach den Rändern des Einsatzes hin fortlaufend oder
stufenweise weiter werden.
Bei liegenden Kesseln, insbesondere Lokomotiv- und Lokomobilkesseln, hat der Einsatz,
von vorn gesehen, die Gestalt eines sichelförmig gebogenen Daches, welches die bis zur
Rauchkammertür verlängert gedachten Rohre umschließt.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine solche Anordnung des Einsatzes nach der
Erfindung in der Rauchkammer eines liegenden Kessels, und zwar in Fig. 1 und 2 im Längsbzw.
Querschnitt.
α ist der aus Drahtgeflecht bestehende, in
geeigneter Art auf einem Eisengestell .oder -rahmen montierte Einsatz in der Rauchkammer
b, welcher, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Feuerrohre c derart umgibt, daß die aus
ihnen austretenden Rauchgase keinen freien Ausweg nach dem Schornstein d haben. Oben
bzw. an den Stellen stärksten Zuges hat der Einsatz α engere Maschen als an den Seiten.
Ist trotzdem der Zug dort noch zu stark, so wird ein volles Blech aufgelegt, d. h. ein Teil
der Maschen ganz abgedeckt.
An die unteren Ränder e des Einsatzes schließen sich volle Bleche f an, die bis an den
Rauchkammerboden heranreichen. Gleiche Ausfüllbleche g können sich zu beiden Seiten
von den Vorderrändern h des Einsatzes nach der Rauchkammerwand i erstrecken, und zwar
ist der untere Teil dieser Vorderränder an beiden Seiten von der Rauchkammertür k nach hinten
unten schräg abgeschnitten, so daß auch die Bleche g schräg nach hinten abfallen.
Diese Einrichtung dient dazu, den Zug den unteren und seitlichen Heizrohren im Verhältnis
zur erreichten Zugabschwächung an den mittleren und oberen Heizrohren stärker zu-
zuführen, wenn das Bedürfnis dazu vorliegt. Der obere wagerecht liegende Teil I des Einsatzes
α ist vorteilhaft als Schieber ausgebildet, während die Seitenwände des Einsatzes der
Länge nach aufgeschnitten und an den Schnitten mit Scharnieren m versehen sind, um ihre
unteren Teile behufs Entfernung der dahinterliegenden Lösche nach innen aufschlagen zu
können.
ίο Das Drahtgeflecht des Einsatzes wird vorteilhaft
durch einen Eisenrahmen bzw. Streben versteift.
In allen Fällen ist die Größe der Drahtgeflechtfläche und die Zahl und Weite der Maschen so
gewählt, daß die Gesamtheit der Durchlaß Öffnungen den Gesamtquerschnitt der Heizrohre erreicht.
Um durch Hitze und das Eigengewicht kein Verziehen des Geflechts eintreten zu lassen,
wird es von unten nach oben schwächer gehalten und dadurch in sich selbst nach oben leichter.
Claims (3)
1. Durchlochter Rauchkammereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der bis zur
gegenüberliegenden Rauchkammerwand reichende Einsatz aus Drahtgeflecht besteht, dessen Maschenweite zur Zugausgleichung
an den Stellen des stärkeren Zuges enger ist als an den Stellen des
schwächeren Zuges.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgeflecht von
unten nach oben schwächer und leichter wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 für liegende Feuerkessel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderränder (h) des Drahtgeflechteinsatzes an der Rauchkammertür
(k) unten abgeschrägt sind und ebenso wie die Unterränder (e) des Einsatzes
nach der Rauchkammerwand reichende volle Bleche (g, f) tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241748C true DE241748C (de) |
Family
ID=501024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241748D Active DE241748C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241748C (de) |
-
0
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