DE2414549A1 - Projektionsneigungswaage - Google Patents
ProjektionsneigungswaageInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/40—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances specially adapted for weighing by substitution
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- G—PHYSICS
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- G01G21/00—Details of weighing apparatus
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- Projection Apparatus (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-ing. K. E M P L 9R
München 80, Schumanns*. 2 L °·
Mettler Instrumente AG-, Greifensee / Schveiz
Pro.jektionsneigungswaage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsneigungswaage,
mit einem Vaagschalenträger zugeordneten, manuell bedienbaren Substitutionsgewichten und mit einem die ¥aagschale umgebenden
¥indschutzgehäuse.
Es sind Projektions- und Gndere Waagen bekannt, bei denen aufgrund
ihrer Empfindlichkeit die Waagschale von einem Windschutz umgeben v/irdr um störende Luftbewegungen oder auch andere Stö'~
rungseinflUsse wie Staub, Dampfe etc. von dieser fernzuhalten.
Diese sind schalen- oder kastenförmig ausgebildet und meistens mit' dem Waagengehäuse fest oder mit Schrauben verbunden. Solche
Windschutzgehäuse sind oft nachteilig bei der Beschickung von Waagschalen.
Es ist auch ein Windschutzgehäuse bekannt, das glockenförmig
ausgebildet ist, wobei die Glocke eine Beschickungsöffnung aufweist und um eine vertikale Achse drehbar um die Lastschale gelagert
ist. Diese Glockenform ist jedoch nur anwendbar bei Vfaagenformen,
die veraltet, unpraktisch und heute kaum noch anzutreffen sind. Ferner ist bekannt, Substitutionsgewichte zur Erweiterung
des Wägebereichs manuell oder selbsttätig an entsprechenden Vorrichtungen am Lastschalenträger aufzulegen oder abzu-
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heben. Diese bekannten Vorrichtungen sind aber zum Zwecke der nachstehend beschriebenen Erfindung nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Projektionswaage, insbesondere Substitutions-Neigungswaage zu schaffen, die klein,
leicht transportabel, einfach in ihrem mechanischen Aufbau ist und die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermeidet bzw.
neue Möglichkeiten eröffnet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die technischen Definitionen in den Patentansprüchen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht und wird im folgenden in verschiedenen Ausführungsformen
noch ausführlich beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 eine Ausführungsform mit aufgelegten Substitutionsgewichten;
Fig. 2 die gleiche Waage mit aufgelegtem Wägegut und abgenommenen
Substitutionsgewichten;
Fig. 3 eine Ausführungs.form mit Tarawägung; Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsforra mit aufgelegten und abgenommenen Substitutionsgewichten^.
Fig. 3 eine Ausführungs.form mit Tarawägung; Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsforra mit aufgelegten und abgenommenen Substitutionsgewichten^.
Fig. 6 die erfindungsgemäße Waage im transportablen Zustand, und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Waage.
\(im folgenden mit 1, 2 und 3 bzw. Io und 2o bezeichnet)y
In der Figur 1 sind die Substitutionsgewichte 4vmit den Zohlen
10 und 20, die Gev/ichtswerten entsprechen, in einer dafür
am Lastschalenträger 15 vorgesehenen Vorrichtung 16 aufgelegt.
Die Lastschale 17 liegt formschlüssig in der Vorrichtung 16.
Der Batteriekasten 18 enthalt vier handelsübliche Monozellen
9, die die Stromquelle für die nicht sichtbare Linsenlampe der Projektionseinrichtung sind. An der Rückwand des Waagen-
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gehäuses 14 ist aber auch ein Klinkenstecker vorgesehen, der
den Betrieb der Projektionswaage mit Netzstrom unter Zwischenschaltung
eines geeigneten Transformators ermöglicht und dabei automatisch den Batteriestrom ausschaltet. Um de.n Batteriestrom
nicht zu beanspruchen, wenn dies nicht erforderlich ist,
z. B. beim Beschickungsvorgang oder beim Transport, wird ein hier nicht sichtbarer Mehrfachschalterv^/om Mehrzweck-Klappdeckel 8
betätigt. Es kann also nicht vorkommen, daß beim Nichtgebrauch der Projektionswaage durch Vergessen einer Schalterbetätigung
(Ein/Aus) die Honozellen 9 vorzeitig erschöpfen.
In nach oben aufgeklapptem Zustand des Mehrzweck-Klappdeckels zwischen ca. 70 und 90 ist die Linsenlampe ausgeschaltet.
Diese Stellung des Mehrzweck-Klappdeckels ist die günstigste zur Beschickung der Waagschale 17. Zwischen etwa 70 und 10
ist die Linsenlampe eingeschaltet, d. h. die Projektionswaage
ist in Wägestellung und die Projektionsskale 6 ist ablesbar. In diesem Stellungsbereich ist durch die nach unten verlängerten
Seitenwände des Mehrzweck-Klappdeckels 8 ein guter Windschutz gegeben, aber die Lastschale 17 immer noch zugängig.
Bei der unteren eingeschalteten Stellung, also bei ca. 10 , stützt sich der Mehrzweck-Klappdeckel mit seinem Verriegelungshebel 13 hinter dem Schlitz 13' auf dem Waagengehäuse ab.
Unterhalb der 10 Stellung des Mehrzweck-Klappdeckels 8 ist die Linsenlampe wieder ausgeschaltet. Dies ist der Weg zur
Transportverriegelung, die bei 0 einsetzt. Um diese zu erreichen, v/ird der drehbeweglich angeordnete Verriegelungshebel
1O j . -.xgegen den Zug einer Feder 21/ ,. ...
Io durch hingeraruckVsoweit nach vorn gezogen, bis er s.ich xn
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den Schlitz 13' einschieben läßt. In der Endstellung schnellt
\durch den Federzug # ..,,,..,,.,
der VerriegelungsheDeiyzurück und eine an ihm befindliche,
durch die Vorderwand des Mehrzweck-Klappdeckels verdeckte Nase rastet am Waagengehäuse 14 ein. Ein auf der Innenseite des
Mehrzweck-Klappdeckels angeordneter Stopfem-xius elastischem
Material liegt mit leichtem Druck auf der Lastschale 17 und den Substitutionsgev/ichten 10, 20 auf und hält diese Teile
fest. Beim Schließvorgang, also von 10 zu 0 wird vom Mehrzweck-Klappdeckel
gleichzeitig der Stift 12 in das Vv'aageninnere gedruckt und damit die Transportsicherung für das Wägesystem
hergestellt, und zwar derart, daß der Waagbalken^und
das Gehängt fixiert und die Schneide"nWon ihren Lagern^bgehoben
werden.
Der Mehrzweck-Klappdeckel 8 ist in seiner Drehbeweglichkeit so leichtgängig angeordnet, daß bei seiner Betätigung die Projektionswaage
fest auf ihrer Unterlage verharrt. Er bleibt auch in jeder Stellung, in die er gebracht wird, stehen. Bewirkt
wird dies durch die Anordnung einer regulierbaren TeI-lerfederbremse
und einer Momentausgleichs-Drahtfeder. Der Mehrzweck-Klappdeckel 8 kann aus jedem geeigneten Material,
wie z. B. Metall oder Kunststoff, bestehen. Er kann gefertigt sein aus durchsichtigem oder transparentem Werkstoff.
Bei undurchsichtigem Material kann er mit Sichtfenstern versehen sein. Es liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, anstelle
des Mehrzweck-Klappdeckels 8 einen gleitbeweglich angeordneten Schiebedeckel zu verwenden, der die gleichen Funktionen erfüllt.
Zur Ausübung dieser Funktionen ist aber ein geringfügig größerer konstruktiver Aufwand erforderlich.
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In der Figur 2 ist bei der bisher beschriebenen Projektionswaage mit einem Wägebereich von z. B. 40 Gramm, Karat oder
dergleichen eine Last 19 in die Waagschale Ύ7 gelegt v/orden.
Die aufgelegte Last überschreitet"den Skalenbereich der Projektionsskale
6, der yon O bis 10 Gramm (aber auch Karat oder
eine andere beliebige Gewichtseinheit sein kann) reicht, soweit, daß beide Substitutionsgewichte 10, 20 aus der Vorrichtung
16 herausgenommen und in die Zapfen 7 neben der Projektionsskale
6 gesteckt werden müssen. Das angezeigte und abzulesende Gewicht der Last 19 ergibt sich nun aus der einfachen
Addition 20 + 10 4- 9,35, also 39,35 Gramm. Entsprechend wird
auch verfahren, wenn nur ein Substitutionsgewicht, entv/eder 10 oder 20, auf einen der Zapfen 7 gesteckt werden muß. Erfindungsgemäß
ist auch vorgesehen, elektrische Kontakte in der Vorrichtung 16 und den Zapfen 7 anzubringen, die die Beleuchtung
der Projektionsskale unterbrechen, wenn ein Substitutionsgewicht 10, 20 abgehoben wird und die Beleuchtung erst
wieder erfolgt, wenn das oder die abgehobenen Substitutionsgewichte auf einen bzw. beide Zapfen 7 aufgesteckt werden.
Dies ist eine zusätzliche Sicherung, die.verhindert, daß ein Substitutionsgewicht versehentlich zur Seite gelegt wird,
anstatt auf den vorgesehenen Zapfen zu stecken. Eine Fehlanzeige bzv/. Ablesung wird dadurch ausgeschlossen. Für den Benutzer
der Projektionswaage dieser Ausführungsform sind zum
Zeichen, daß die angezeigten Gewichtswerte zu addieren sind, zwischen den Anzeigewerten "+-Zeichen auf den Waagengehäuse
angebracht.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 sind die Vorgänge die
gleichen, wie bisher beschrieben, nur handelt es sich hier um eine Wägung einer Last^mit einer Tara 21. Die Substitutionsgewichte 10, 20 werden hier zu Tariergewichten. Da3es sich
in diesem Fall um eine Tarawägung handelt, wird beim Abheben und Herausnehmen der Tariergewichte aus der Vorrichtung 16
an einem an der Vorrichtung deutlich sichtbarwerdenden T unterhalb
der Öffnungen 22 erkannt. Das nun angezeigte bzw. abzulesende Gewicht ist 9,35 Gramm + 30 Gramm Tara.
Eine v/eitere dritte Ausführungsform ist in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht. In Figur 4 wird eine Wägung innerhalb des
Skalenbe::eichs der Projektionsskale durchgeführt. Die Substitutionsgewichte 1, 2 und 3 befinden sich hier in der Vorrichtung
Ιό, und das abzulesende Gewicht beträgt 9,35 Gramm, was die Projektionsskale 6 anzeigt.
In der Figur 5 befindet sich in der Waagschale 17 eine größere
Last^ bei der, um eine Anzeige der Projektionsskale zu erhalten,
das Substitutionsgewicht mit der Zahl 3 aus der Vorrichtung 16 entnommen'und auf den Zapfen 7 gesteckt wurde.
Zur Ablesung bei dieser Ausführungsform ist keine Addition durchzuführen wie bei den beiden vorherbeschriebenen Ausfüh- ·
rungsformen, sondern die auf den Substitutionsgewichten angegebenen
Zahlen 1, 2, 3 sind bei der Ablesung des Gewichtes als Zehnerstelle bzw. nächst höhere Dezimalstelle dem Anzeigewert
der Projektionsskale 6 voranzustellen. Im gezeigten Beispiel sind das also 39,35 Gramm. Diese Ausführung hat also
soviel Substitutionsgewichte, wie die Projektionsvaage Gewichtsstufen
hat.
- 7 -409882/0723
In Figur 7 ist die Transportsicherung näher veranschaulicht.
Der Vaagbalken 22 ruht wie üblich auf der Hauptschneide 26, die in der Lagerpfanne 28 schwenkbar gehalten ist. Das Lager 28 wird von.einem Ausleger 3o an einer Säule 32 getragen. Ein zweiter
Ausleger 34 weist eine Pfanne 36 zur Aufnahme eines nach unten
ragenden Stiftes 38 am Vaagbalken 22 auf.
Der Vaagbalken 22 ruht wie üblich auf der Hauptschneide 26, die in der Lagerpfanne 28 schwenkbar gehalten ist. Das Lager 28 wird von.einem Ausleger 3o an einer Säule 32 getragen. Ein zweiter
Ausleger 34 weist eine Pfanne 36 zur Aufnahme eines nach unten
ragenden Stiftes 38 am Vaagbalken 22 auf.
Das Gehänge 24 verfügt über einen Ausleger 4o, der mit wenig
Spiel unter das die Lastschneide 26' tragende Ende des Vaagbalkens reicht und an seiner Unterseite eine Pfanne 42 aufweist.
An einem aus der Säule 32 ragenden Querzapfen 44 drehbeweglich
befestigt ist ein Hebel 46, der unter der Kraft einer Zugfeder
48 im Gegenuhrzeigersinn nach unten gezogen wird und am gleichseitigen Ende über einen halbrunden Vorsprung 5o verfügt. Am
anderen Ende ist der Hebel 46 mittels eines weiteren Zapfens 52 mit einem Bügel 54 schwenkbar verbunden. Der Steg dieses Bügels wird vertikal geführt durch eine schematisch angedeutete Gleitführung 56. Der bereits erwähnte Arretierstift 12 geht durch eine Bohrung im unteren Schenkel des Bügels 54 hindurch und ist mittels Sprengring 57 einerseits und Druckfeder 58 andererseits gefangen (die .Druckfeder 58 ist oben durch einen Anschlagring 6o gehalten). Der obere Bügelschenkel drückt gegen einen elastischen Anschlag 62 und greift an seinem freien Ende über den Vaagbalken 22.
Spiel unter das die Lastschneide 26' tragende Ende des Vaagbalkens reicht und an seiner Unterseite eine Pfanne 42 aufweist.
An einem aus der Säule 32 ragenden Querzapfen 44 drehbeweglich
befestigt ist ein Hebel 46, der unter der Kraft einer Zugfeder
48 im Gegenuhrzeigersinn nach unten gezogen wird und am gleichseitigen Ende über einen halbrunden Vorsprung 5o verfügt. Am
anderen Ende ist der Hebel 46 mittels eines weiteren Zapfens 52 mit einem Bügel 54 schwenkbar verbunden. Der Steg dieses Bügels wird vertikal geführt durch eine schematisch angedeutete Gleitführung 56. Der bereits erwähnte Arretierstift 12 geht durch eine Bohrung im unteren Schenkel des Bügels 54 hindurch und ist mittels Sprengring 57 einerseits und Druckfeder 58 andererseits gefangen (die .Druckfeder 58 ist oben durch einen Anschlagring 6o gehalten). Der obere Bügelschenkel drückt gegen einen elastischen Anschlag 62 und greift an seinem freien Ende über den Vaagbalken 22.
Beim Schliessen des Deckels wird der Arretierstift 12 heruntergedrückt.
Diese Bewegung überträgt sich über den Bügel 54 unter Überwindung der Kraft der Feder 48 auf den Hebel 46. Der Bügel
löst sich vom Anschlag 62 und drückt mit seinem oberen Schenkel den Vaagbalken 22 nach unten, bis der Stift 38 in der Pfanne 36
ruht. Praktisch gleichzeitig kommt durch das Schwenken des
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- 8 -
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Hebels 46 der Vorsprung 5o zum Eingriff mit der Pfanne 42, das
Gehänge 24 wird von der Schneide 26' abgehoben und anschliessend wird der ¥aagbalken 22 durch den Ausleger 4o von der Hauptschneide
26 abgehoben und gegen einen elastischen Anschlag 64 gedruckt. Von oben drückt der elastische Stopfen 2o auf die
Lastschale 17 - die Waage ist nunmehr arretiert und, nach Einschnappen
des Verriegelungshebels 13, verriegelt. Die Druckfeder 58 dient dabei zur elastischen Aufnahme von Stössen.
In Figur 7 ist ferner der Mehrstellungsschalter 18 a sichtbar, der von einer Nockenscheibe 66 betätigt wird. Diese ist üter
eine im Gehäuse 14 drehbar gelagerte Achse 68 drehfest mit dem Deckel 8 verbunden und bewirkt den oben beschriebenen Schalt—
zyklus der Beleuchtung.
Als besondere Vorteile dieser Projektionswaage seien noch die folgenden erwähnt: Die Waage ist klein, handlich und leicht,
z.B. in einer Aktentasche, zu transportieren. Durch die Batte—
riespeisung ist sie unabhängig vom Netzanschluss. Der Vageraum
ist in Wägestellung, also bei etwa halbgeöffnetem Mehrzweck-Klappdeckel,
gut zugänglich, aber die"Waagschale ist gegen Luftströmungen
gut abgeschirmt. Durch einfaches Heben und Senken des Mehrzweck—Klappdeckels werden mehrere Funktionen ausgeübt,
zu denen es bei bekannten Waagen mehrerer besonderer Hebel und Schalter bedarf. Dies vereinfacht die Bedienung der Projektionswaage wesentlich.
Die erwähnten Vorteile kommen insbesondere bei der Ausführung der erfindungsgemässen Waage als kleine Karatwaage zur Geltung.
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Claims (6)
- PatentansprücheProjektionsneigungswaage mit einem Waagschalenträger zugeordneten, manuell bedienbaren Substitutionsgeviichten und mit einem die Waagschale umgebenden Windschutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Substitutionsgewichte (4) mit ihren Gewi ent swer ten" entsprechenden ZaJalen versehen sind, dass in der Nähe der Projektionsskala (6) Mittel (7) zurAufnahme von vom Waagschalenträger (5) abgenommenen Substitutionsgewichten (4) vorgesehen sind, und dass das Windschutzgehäuse (8) als schwenkbarer Mehrzwecklappdeckel ausgebildet ist.
- 2. Projektionsneigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, dass die Mittel (7) vor der Projektionsskala (6) angeordnete Zapfen zum Einhängen der Substitutionsgewichte umfassen.
- J. Projektionsneigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung eine Linsenlampe umfasst.
- 4. Projektionsneigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speisung der Lampe der Projektionseinrichtung vier Monozellen (9) zu je 1,5 Volt verwendet werden können.
- 5. Projektionsneigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-'zeichnet, dass der Mehrzweck-Klappdeckel (8) ein Betätigungselement bildet, das409882/0723- Io -a) einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Projektionseinrichtung undt>) einen Stift (12) zur Transportsicherung des Wäge systems betätigt sowie eine mit dem Waagengehäuse (1^) zusammenwirkende Transportverriegelung (13, Ij5') umfasst.
- 6. Projektionsneigungswaage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ihre Verwendung als Karatwaage.409882/0723I ILe.erseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH868773A CH552795A (de) | 1973-06-15 | 1973-06-15 | Projektionsneigungswaage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414549A1 true DE2414549A1 (de) | 1975-01-09 |
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ID=4343549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2414549A Withdrawn DE2414549A1 (de) | 1973-06-15 | 1974-03-26 | Projektionsneigungswaage |
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JP (1) | JPS5437321Y2 (de) |
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DE102008008486A1 (de) * | 2008-02-11 | 2009-08-13 | Mettler-Toledo Ag | Windschutz für eine Waage |
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- 1973-12-13 GB GB5782173A patent/GB1393510A/en not_active Expired
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US3882947A (en) | 1975-05-13 |
GB1393510A (en) | 1975-05-07 |
IL43805A (en) | 1976-11-30 |
CH552795A (de) | 1974-08-15 |
BE810312A (fr) | 1974-05-16 |
IL43805A0 (en) | 1974-03-14 |
JPS5437321Y2 (de) | 1979-11-09 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |