DE2414480A1 - Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerungInfo
- Publication number
- DE2414480A1 DE2414480A1 DE19742414480 DE2414480A DE2414480A1 DE 2414480 A1 DE2414480 A1 DE 2414480A1 DE 19742414480 DE19742414480 DE 19742414480 DE 2414480 A DE2414480 A DE 2414480A DE 2414480 A1 DE2414480 A1 DE 2414480A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slip
- output
- pulse
- threshold
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 12
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 claims description 5
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 8
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 8
- 208000012886 Vertigo Diseases 0.000 description 4
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 4
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
- B60K28/16—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle responsive to, or preventing, spinning or skidding of wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
Description
R. \9SS
Mü/Hm 24 1 A480
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anfahrschlupfstsuerung
eines Fahrzeuges und auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Unter Anfahrschlupf versteht man bei Fahrzeugen die Differenz zwischen der Radumfangsgeschwindigkeit der angetriebenen Räder
und der Geschwindigkeit des anfahrenden Fahrzeuges. Beim Rollen des Fahrzeuges liegt damit kein Schlupf vor, doch
benötigt jedes Beschleunigen des Fahrzeuges eine gewisse
Differenzgeschwindigkeit zxd-schen dem Radumfang und dem
Fahrzeug selbst. Nimmt die Differenzgeschwindigkeit zu große Werte an und damit auch der Schlupf, so drehen die Räder durch.
In diesem Fall läßt sich keine so große Beschleunigung
—2~
509843/0025
-2- 24U480
mehr erzielen, die Haftung der Fahrzeugräder auf der Fahrbahn nimmt ab und damit wird auch die Beherrschung
des Fahrzeuges durch den Fahrer schwieriger. Besonders bei leistungsstarken Motoren in entsprechend leichten
Fahrzeugen ist die Gefahr des Durchdrehens beim Anfahren
gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es datier, ein Durchdrehen der Antriebsräder beim Anfahren zu vermeiden, d.h. den Schlupf
zu begrenzen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Frequenz einer Impulsfolge die Drehzahl wenigstems eines antreibenden
Rades bestimmt, beim überschreiten einer Schlupfschwelle
die Impulsfolge unterbrochen wird und nach erneutem Unterschreiten
der Schlupfschwelle für eine einstellbare Zeitdauer
die Frequenz der Impulsfolge teilbar ist.
Dieses Verfahren wird in einer Einrichtung in der Weise realisiert, daß einer Schwellwertstufe eine Impulssteuerschaltung
zur Unterbrechung und Frequenzteilung einer Impulsfolge nachgeschaltet ist und die Impulssteuerschaltung
wenigstens ein Zeitglied, sowie wenigstens einen Frequenzteiler enthält.
Mit diesem Verfahren und der dazugehörigen Einrichtung ist eine Begrenzung des. Schlupfes beim Anfahren sichergestellt.
Neben der damit verbundenen besseren Haftung des Fahrzeugrades auf der Fahrbahn und einem stabilen
Fahrverhalten trägt dies auch zur Schonung des Reifenprofiles bei.
Besonders vorteilhaft ist diese Einrichtung in Verbindung mit einem Antiblockier-Regelsystem, da in diesem Fall die
Radumfangsgeschwindigkeiten ohnehin gemessen werden müssen.
509843/0025
-3-
Zur Reduzierung der Drehzahl der antreibenden Räder kann in verschiedene für die Motordrehzahl maßgebende Bereiche
eingegriffen werden. In erster Linie bietet sich hier ein Ändern der Drosselklappenstellung an. Besitzt die Antriebsmaschine
eine Einspritzanlage, so empfiehlt sich eine Reduzierung
der Einspritzmenge bzw. ein Aussetzen von ganzen Einspritzvorgangen. Es kann auch in die Zündung eingegriffen
werden. Dies ist jedoch im Hinblick auf die Abgasemission unter Umständen nicht wünschenswert.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Fahrzeuganordnung mit für die Anfahrschlupfsteuerung wesentlichen Einrichtungen,
Fig. 2 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur
Anfahrschlupfsteuerung,
Fig. 3 eine Schaltungseinzelheit von Fig. 2 zur Bildung
der Schlupfschwelle und
Fig. k ein Impuls diagramm zur Schaltungsanordnung von Fig."
In Fig. 1 sind vier Räder Io bis 13 dargestellt, wobei
jedes Rad einen Drehzahlimpuls geber 1*1 bis 17 besitzt.
Eine mit 18 bezeichnete Brennkraftmaschine steht über eine Kurbelwelle 19 und ein Differential 2o mit den antreibenden
Rädern Io und 11 in Verbindung. Von einer Zündanlage 22 führen Leitungen 23 bis 26 zu Zündkerzen 27 bis
30. Außerdem ist die Zündanlage 22 mit einem Eingang 32 einer Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerung 33
verbunden, zu der auch Leitungen 35 bis 38 von den einzelnen Drehzahlimpulsgebern I1I bis 17 führen. Die Eingänge der
509843/0025
Leitungen 35 bis 38 sind mit 4o bis 43 gekennzeichnet.
Ein Ausgang 44 der Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerung
33 ist schließlich mit einer Einspritzeinrichtung 45 der Brennkraftmaschine 18 gekoppelt. Aus Gründen der
Einfachkeit wurden das Getriebe und andere Hilfseinrichtungen in die Pig. I nicht eingezeichnet.
Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerung
33 dargestellt mit ihren Eingängen 32, 4o bis 43 und dem Ausgang 44.
Den Eingängen 4o und 41 folgt eine Höchstwertauswahlstufe 5o und ein Schlupfteiler 51· Den Eingängen 42 und 43 entsprechend
eine Höchstwertauswahlstufe 52. Der Ausgang 53
des Schlupfteilers 51* sowie der Ausgang 54 der Höchstwert
auswahlstufe 52 führen zu Eingängen 56 und 57 einer Schwellwertstufe 58. Ein Ausgang 59 der Schwellwertstufe
58 führt zu einem Eingang 6ο einer Impulssteuerschaltung
62 mit einem v/eiteren Eingang 63 und einem Ausgang 64. Der Eingang 63 dieser Impulssteuerstufe 62 ist mit dem Eingang
32 der Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerschaltung-identisch.
Entsprechend führt der Ausgang 64 der Impulssteuerschaltung über einen Verstärker 66 zu dem
Ausgang 44. Die Impulssteuerschaltung 62 beinhaltet eine flankenabfallgesteuerte monostabile Kippstufe 68, deren
Eingang 69 mit dem Eingang 60 der Impulssteuerstufe 62 verbunden ist. Eine Leitung 7 ο führt vom Eingang
60 zu einem Eingang 71 eines ODER-Gatters 72 mit einem weiteren Eingang 73 und einem Ausgang 74, der widerum zum
Ausgang 64 führt. Ein Ausgang 75 der monostabilen Kippstufe 68 ist mit einem Eingang ^eines NAND-Gatters 77 verbunden.
Es besitzt zwei weitere Eingänge 78 und 79s sowie einen invertierenden Ausgang 80. Der L:fn gang 78 des NAND-Gatters
77 ist direkt mit dem Eingang 63 der Impulssteuer-
509843/0025 -5-
ί ;-■
24Η480
Schaltung 62 verbunden, während der Eingang 79 über eine als Frequenzteiler arbeitende bistabile Kippstufe 8l am
Eingang 63 der Impulssteuerschaltung 62 angeschlossen ist. Der invertierende Ausgang 80 führt zu einem Eingang 82
eines AND-Gatters 83 mit einem weiteren Eingang 84 und einem Ausgang 85. Gekoppelt ist der Eingang 84 mit dem
Eingang 63 der Impulssteuerschaltung 62 und der Ausgang 85 mit dem Eingang 73 des ODER-Gatters 77.
Fig. 3 zeigt die Stufen 5o, 51, 52 und 58 der Fig. 2.
Gleiche Baugruppen und gleiche Anschlüsse sind hier entsprechend mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Die Höchstwertauswahlstufe 5o enthält zwei für positive Signale an den Eingängen 4o und 41 leitende Dioden 9o und
91, deren Verbindungsleitung 92 über einen Widerstand 93
zu einem Hochpaß aus einem Widerstand 9^ und einem Kondensator
95 führt. Die Verbindungsleitung 92 ist direkt
mit eivisn als Spannur.^st.-ir-jr arbeitenden Schlupfteiler
verbunden. Er enthält die beiden Widerstände 96 und 97·
Ein Verbindungspunkt 98 der beiden Widerstände 96 und 97
steht mit dem Ausgang 53 des Schlupfteilers 51 in Verbindung
und dieser Ausgang 53 widerum mit einem Eingang der Schwellwertstufe58. Die beiden Eingänge 42 und 43 der
Höchstwertauswahlstufe 52 für die Spannungswerte der Vorderräder sind über zwei Dioden loo und lol zu einem
Knotenpunkt Io2 führt. Dieser Knotenpunkt Io2 ist der
Verbindungspunkt zwischen zwei Widerständen Io3 und Io4
zwischen Plus und Minus. Ausgehend vom Knotenpunkt Io2 fürht ein Widerstand I06 zum Ausgang 54 der Höchstwertauswahlstufe
52. Schließlich ist dieser Ausgang 54 noch mit dem Eingang 57 der Schwellwertstufe 58 verbunden. Die
Schwellwertstufe 58 bildet hier ein Operationsverstärker I08, dessen Pluseingang mit dem Eingang 56, und dessen
Minuseingang mit dem Eingang 57 verbunden ist. Sein Ausgang Io9 ist mit dem Ausgang 59 der Schwellwertstufe 58 identisch,
5 0 9 8 4 3/0025
-6-
Die Höchstwertauswahlstufen 5o und 52 haben die Eingabe
der jeweils höchsten Drehzahl in die Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerung 33 zur Aufgabe. Während die
beiden Drehzahlgeber 14 und 15 an den antreibenden Rädern
10 und 11 in jedem Fall benötigt v/erden, ist bei den
Vorderrädern 12 und 13 im Grunde genommen nur ein Drehzahlgeber
16 oder 17 erforderlich, da im normalen Anfahrfall ja beide Vorderräder die glsiche Drehzahl aufweisen.
Im Beispiel sind jedoch an sämtlichen vier Rädern Io bis 13 Drehzahlgeber 14 und 17 eingezeichnet, um die ideale
Kombination zwischen Blockierschutz und Anfahrsehlupfsteuerung
deutlich zu machen.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Anfahrschlupfsteuerung sei auf
das Impulsdiagramm von Fig. 4 verwiesen . Hier ist in 4.1
die Gesamtheit der Zündimpulse angegeben, wie sie von der Zündspule geliefert wird. Diese Impulse liegen am Eingang
der Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupfsteuerung 33 an. Die
Frequenz der Impulsfolge 4.1 wird durch die als Frequenzteiler arbeitende bistabile Kippstufe 81 halbiert entsprechend
der Fig. 4.2. In 4.3 ist als Beispiel die Ausgangsspannung der Schwellwertstufe 58 angegeben» die
positive Spannung charakterisiert hier einen zu großen Schlupf, was einem Durchdrehen der Antriebsräder Io und/oder
11 gleichkommt. 4.4. zeigt das Ausgangssignal der flankenabfallgesteuerten
monostabilen Kippstufe 68, deren zeitlicher Spannungs verlauf variiert vier den kann. Das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 77 ist in 4.5 dargestellt.
Es negiert die Summe der Signale an den Eingängen 76 , 78
und 79. Fig. 4.6 zeigt das Ausgangssignal des AND-Gatters
83 und Fig. 4.7 schließlich das Ausgangssignal der Impulssteuerstufe
62 am Ausgang 64. Dieses Ausgangssignal
nach 4.7 wird in einem nachfolgenden Verstärker 66 verstärkt und einer Einrichtung zur Benzineinspritzung 45
zugeführt.
-7-509843/0025
Da für eine große Beschleunigung ein bestimmter Schlupf
erforderlich ist, müssen Maßnahmen getroffen v/erden, die Anfahrschlupfsteuerung erst ab einer gewissen Schlupfgröße
wirksam werden zu lassen. Aus diesem Grund ist der Schlupfteiler 51 vorgesehen.
Die von den Drehzahlgebern 14 und 15 der beiden angetriebenen Räder 10 und 11 kommenden Spannungswerte werden über die
Eingänge 40 und 41 der Höchstwertauswahlstufe 50 zugeführt.
Die Schaltungsanordnungen der Höchstwertauswahl sind bereits
aus Schaltungsariordnungen für den Blockierschutz bekannt. Um eine gewisse Differenz für die Drehzahlen der angetriebener.,
und der nichtangetriebenen Räder zu G:^haltena bedient man sich
in der Hochstwertauswahlstufe 52 eines Spannungsteilers. Mit
ihm kann der Einsatzpunkt zusammen mit dem Schlupfteiler 51 der Anfahrschlupfregelung eingestellt und variiert werden.
Die für die Einspritzung zuständige Impulsfolge 4.7 weist im Falle der Überschreitung der SchlupfschwelIe eine Unterbrechung
auf und daran im Anschluß eine Halbierung der Frequenz der Impulsfolge von 4.1. Dies hat den Vorteil eines v/eichen
Einsatzes der erneuten Beschleunigung nach dem Ende des
Durchdrehens, wenn ein überschreiten der Schlupfschwelle
mit den durchdrehenden antreibenden Räder identisch ist. Eine Teilung der Frequenz von 4.1 muß nicht auf das einfache
Verhältnis eins zu zwei beschränkt sein, außerdem nicht auf ein einmaliges konstantes Verhältnis. Im Falle der Regelung
der Benzineinspritzung erweist sich jedoch das oben angegebene Verhältnis als zweckmäßig, da hier dann z.B. nach dem Ende
des Durchdrehens nur jeder zweite Einspritztakt erfolgt.
Im einfachsten Fall könnte auch wie bereits obenangeführt in die Zündung eingegriffen werden. Dies käme jedoch Zündaussetzern
gleich, die im Sinne kleiner Abgas-Emissionswerte nicht wünschenswert sind.
-8-509843/0025
Für die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zur Anfahrschlupf
regelung ist es unbedeutend, ob das als Addierstufe wirkende NAND-Gatter 77 in der gezeigten Weise in die
Schaltungsanordnung eingefügt ist, oder ob es sich um ein
AND-Gatter mit nachfolgendem Inverter handelt.
509843/0025 ~9~
Claims (3)
- -9- 24U48ÖAnsprüche( !./Verfahren zur Anfahrschlupfstöuerung eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz einer Impulsfolge die Drehzahl wenigstens eines angetriebenen Rades bestimmt, beim überschreiten einer Schlupfschwolle die Impulsfolge unterbrochen wird und nach erneuten Unterschreiten der Schlupfschwelle für eine einstellbare Zeitdauer die Frequenz der Impulsfolge teilbar ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schlupfschwelle in einer Schwellwertstufe (58) gebildet wird, die err:t ab einer einstellbaren Differenz dreh zahl zwischen wenigstens einem angetriebenen Rad (10, 11) und wenigstens einem nichtangetriebenen Rad (12, 13) ein Aus gangs signal abgibt.
- 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertstufe (58) eine Impulssteuersehaltung (62) zur Unterbrechung und Frequenzteilung der Impulsfolge nachgesehaltet ist und die ImupIsSteuersehaltung (62) wenigstens ein Zeitglied (68) sowie wenigstens einen Frequenzteiler (8l) enthält.H. Einrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (59) der Schwellwertstufe (58) einmal direkt auf einem Ausgang (64) der ImpulsSteuersehaltung (62) durchschaltbar ist und parallel dazu auf einen509 843/0 02 5 -ίο-24U48QEingang (69) eines flankenabfallgesteuerten Zeitgliedes (58), und daß der Ausgang (75) des Zeitgliedes (68) und der des Frequenzteilers (8l) über eine Addierstufe (77) auf den Ausgang (64) der Impulssteuerschaltung (62)
gekoppelt ist.5". Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekenn zeichnet, daß über einen Schlupfteiler (51) der Einsatz der Anfahrschlupfsteuerung einstellbar ist.509843/0025Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414480 DE2414480A1 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerung |
GB1158675A GB1497816A (en) | 1974-03-26 | 1975-03-20 | Methods of and systems for controlling vehicle wheel slip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414480 DE2414480A1 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414480A1 true DE2414480A1 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5911194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742414480 Ceased DE2414480A1 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2414480A1 (de) |
GB (1) | GB1497816A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740419A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Wabco Westinghouse Gmbh | Schaltungsanordnung zur verhinderung eines ueberschwingens der radgeschwindigkeit ueber die fahrzeuggeschwindigkeit bei fahrzeugen mit blockiergeschuetzten bremsanlagen |
FR2508550A1 (de) * | 1981-06-29 | 1982-12-31 | Volvo Ab | |
DE3127302A1 (de) * | 1981-07-10 | 1983-01-27 | Daimler Benz Ag | "einrichtung zur vortriebsregelung an kraftfahrzeugen" |
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
EP0298232A2 (de) * | 1987-06-11 | 1989-01-11 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Antriebsrad-Schlupfsteuersystem für Fahrzeuge |
FR2688453A1 (fr) * | 1992-03-13 | 1993-09-17 | Guimbretiere Pierre | Dispositif d'aide au demarrage des vehicules automobiles, notamment sur sol glissant. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826945A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-23 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Verhinderung des Durchdrehens der Räder eines mit einem Elektroantrieb versehenen Kraftfahrzeuges |
JP4473448B2 (ja) * | 1998-07-21 | 2010-06-02 | 株式会社東京アールアンドデー | ハイブリッド車両 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2131536A1 (de) * | 1970-07-06 | 1972-01-13 | Gen Motors Corp | Radschlupfbegrenzer fuer ein angetriebenes Rad eines Kraftfahrzeuges |
DE1806671B2 (de) * | 1968-11-02 | 1973-04-26 | Daimler Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum verhindern des durchdrehens der angetriebenen raeder eines kraftfahrzeuges |
DE2301319A1 (de) * | 1972-01-13 | 1973-07-26 | Bendix Corp | Verzoegerungssteuerschaltung fuer das brennstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine |
DE2322368A1 (de) * | 1972-05-03 | 1973-11-22 | Peugeot | Anordnung zum verhindern des rutschens der antriebsraeder eines kraftfahrzeugs |
-
1974
- 1974-03-26 DE DE19742414480 patent/DE2414480A1/de not_active Ceased
-
1975
- 1975-03-20 GB GB1158675A patent/GB1497816A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806671B2 (de) * | 1968-11-02 | 1973-04-26 | Daimler Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum verhindern des durchdrehens der angetriebenen raeder eines kraftfahrzeuges |
DE2131536A1 (de) * | 1970-07-06 | 1972-01-13 | Gen Motors Corp | Radschlupfbegrenzer fuer ein angetriebenes Rad eines Kraftfahrzeuges |
DE2301319A1 (de) * | 1972-01-13 | 1973-07-26 | Bendix Corp | Verzoegerungssteuerschaltung fuer das brennstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine |
DE2322368A1 (de) * | 1972-05-03 | 1973-11-22 | Peugeot | Anordnung zum verhindern des rutschens der antriebsraeder eines kraftfahrzeugs |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740419A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Wabco Westinghouse Gmbh | Schaltungsanordnung zur verhinderung eines ueberschwingens der radgeschwindigkeit ueber die fahrzeuggeschwindigkeit bei fahrzeugen mit blockiergeschuetzten bremsanlagen |
FR2508550A1 (de) * | 1981-06-29 | 1982-12-31 | Volvo Ab | |
DE3224254A1 (de) * | 1981-06-29 | 1983-01-13 | Aktiebolaget Volvo, 40508 Göteborg | Raddurchdreh-steuersystem fuer motorfahrzeuge |
DE3127302A1 (de) * | 1981-07-10 | 1983-01-27 | Daimler Benz Ag | "einrichtung zur vortriebsregelung an kraftfahrzeugen" |
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
EP0298232A2 (de) * | 1987-06-11 | 1989-01-11 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Antriebsrad-Schlupfsteuersystem für Fahrzeuge |
EP0298232A3 (en) * | 1987-06-11 | 1989-04-26 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Driving wheel slip control system for vehicles |
FR2688453A1 (fr) * | 1992-03-13 | 1993-09-17 | Guimbretiere Pierre | Dispositif d'aide au demarrage des vehicules automobiles, notamment sur sol glissant. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1497816A (en) | 1978-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951622C2 (de) | ||
EP0140065B1 (de) | Elektronische Einrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung einer Brennkraftmaschine | |
DE3906680A1 (de) | Kraftfahrzeug-betriebssteuervorrichtung | |
DE2659239A1 (de) | Einrichtung zur zuendzeitpunktverstellung bei brennkraftmaschinen | |
DE2616693A1 (de) | Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen | |
DE2504843A1 (de) | Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhaengigen vorgaengen | |
DE3026097C2 (de) | ||
DE3243235A1 (de) | Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug | |
DE3417089A1 (de) | Vortriebsregeleinrichtung | |
DE3310920C2 (de) | ||
DE2231864A1 (de) | Schaltungsanordnung zum ueberpruefen der funktionssicherheit eines antiblockierregelsystems | |
DE2527232A1 (de) | Einrichtung zum verstellen des zuendzeitpunktes bei verbrennungsmotoren | |
DE4430108A1 (de) | Antriebsschlupfregelsystem | |
DE4316775C2 (de) | Zündanlage mit einer Überwachungseinrichtung für einzelne Zündvorgänge für eine Brennkraftmaschine | |
DE2414480A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur anfahrschlupfsteuerung | |
DE3202614C2 (de) | ||
DE2804444C2 (de) | ||
DE3883938T2 (de) | Antriebsrad-Schlupfsteuerungsgerät. | |
DE2845285A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines steuersignals fuer eine zuendanlage einer brennkraftmaschine | |
EP1178202B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine | |
EP0925484B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung von sensoren in einem fahrzeug | |
DE2352941A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ausloesung eines impulses innerhalb eines verstellbereiches | |
DE2708114A1 (de) | Drehzahlbegrenzungsvorrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
EP1276979B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer antriebseinheit eines fahrzeugs | |
DE3447341C2 (de) | Verfahren zur Schließwinkelregelung einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60K 28/16 |
|
8131 | Rejection |