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DE241316C - - Google Patents

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Publication number
DE241316C
DE241316C DENDAT241316D DE241316DA DE241316C DE 241316 C DE241316 C DE 241316C DE NDAT241316 D DENDAT241316 D DE NDAT241316D DE 241316D A DE241316D A DE 241316DA DE 241316 C DE241316 C DE 241316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
pressure
water
piston
feed water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT241316D
Other languages
English (en)
Publication of DE241316C publication Critical patent/DE241316C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/16Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, bei dem in bekannter Weise eine sofortige Dampferzeugung dadurch herbeigeführt wird, daß das Wasser durch eine Düse in einen beheizten Raum eingespritzt wird. Die Verbindung dieser Einrichtung mit einer selbsttätigen Speisevorrichtung in der Weise, daß der Dampfdruck lediglich durch hydraulische Übersetzung zur Einspritzung des Wassers in den Verdampfungsraum benutzt wird, wobei ebenfalls unter Benutzung des Dampfdruckes eine selbsttätige Regelung dieses Vorganges stattfindet, macht den Dampferzeuger besonders für Motorantriebe geeignet, wo es auf sofortige Ingangsetzung und sofortige. Abstellung ankommt, wie z. B. für Kraftwagen. Die Einrichtung bildet auch zugleich ein nachhaltiges Speisereservoir.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Dampferzeuger in schematischer Weise durch Fig. 1 im Schnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Seitenansicht des Regulierungsschiebers wiedergibt.
In dem durch eine beliebige Wärmequelle, z. B. eine Gas- oder Spiritusflamme b, beheizten Raum α wird das durch eine Düse I eingespritzte Wasser rasch verdampft und kann durch die als Überhitzer dienende Rohrschlange c zum Antrieb eines Dampfmotors entnommen werden. Der sich bildende Dampf drückt durch das Rohr d auf den im Zylinder e geführten größeren Kolben f; der Druck wird durch die Flüssigkeit auf den kleineren Kolben h übertragen. Da der Kolben h gegenüber dem Kolben f kleineren Querschnitt hat, so findet eine hydraulische Druckübersetzung statt, infolge deren das unterhalb des Kolbens h befindliche Speisewasser durch das Rohr k mit einer zur Vorwärmung dienenden Rohrschlange und durch die Düse I in den Kessel gespritzt wird. Es wird also der Dampfentwicklung gemäß Speisewasser nachgedrückt. Selbst wenn anfänglich kein Wasser im Verdampfungsraum enthalten ist, wirkt die Vorrichtung, da sie dann lediglich mit erwärmter Luft arbeitet.
Um nun den Speisewasserzufluß dem Dampfverbrauch im Motor anpassen zu können, wirkt der Dampf auf einen geschlitzten KoI-ben η ein, welcher zugleich Absperrschieber für den Wasserdurchlaß im Rohr k ist. Der Gegendruck wird durch eine Feder 0 aufgenommen, deren Spannung durch eine Schraube p verstellbar ist. Bei starkem Druck, d. h. großer Dampfentwicklung, geht der Kolben η in die Höhe und schließt den Wasserdurchgang ganz oder teilweise ab, wodurch eine geringere Menge Speisewasser eingespritzt wird und die Verdampfung eine langsamere wird. Es wird hierbei die Verdampfung dem Bedarf entsprechend selbsttätig geregelt. Die Ausnutzung der Heizflamme ist eine sehr ökonomische, zumal sie, z. B. für Automobile, in Abhängigkeit mit der Abstellung des Motors gebracht werden kann, derart, daß mit dem
Dampfzufluß zum Motor zugleich auch die Heizflamme etwa bis auf eine kleine Zündflamme abgestellt werden kann. Eine schädliche Kondensationswirkung bei abgestelltem Motor kann durch ausreichende Isolierung der Rohrleitungen und der Zylinder mittels Wärmeschutzmassen und durch Bedecken des Kolbens f mit einer Isolierschicht g vermieden werden. Die üblichen Sicherheitsventile q und
ίο ein Manometer sind vorgesehen. Es können ferner Einrichtungen getroffen werden, die ein Durchbrennen des Verdampfungsraumes a verhindern, z. B. durch den Dampfdruck gesteuerte Einlasse für das Gas bzw, den Spiritus in den Brenner. Der Kessel kann beliebige Form haben, z. B. auch aus gewelltem Rohr bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    :
    Dampferzeuger, bei welchem das eingespritzte Speisewasser sofort verdampft wird, unter gleichzeitiger Regelung der Wasserzuführung durch den erzeugten Dampfdruck selbst, dadurch gekennzeichnet, daß der erzeugte Dampf selbst als Druckmittel» auf das im Speisewasserbehälter enthaltene Wasser unter Einschaltung einer hydraulischen Druckübersetzung einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241316D Active DE241316C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE241316C true DE241316C (de)

Family

ID=500617

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT241316D Active DE241316C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE241316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146602B (de) * 1960-09-26 1963-04-04 Klaus Fischer Periodisch betriebener, mit einer Waerme-speichereinrichtung versehener, elektrisch beheizter Wasserdampferzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146602B (de) * 1960-09-26 1963-04-04 Klaus Fischer Periodisch betriebener, mit einer Waerme-speichereinrichtung versehener, elektrisch beheizter Wasserdampferzeuger

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