DE2409064C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Verarbeitung der Signale, die von einem an Bord eines
Flugzeuges angeordneten Radargerät mit einer seitwärts
zum Flugzeug auf einen Bodenabschnitt gerichteten festen
Antenne während jeweils einer Gruppe aufeinanderfolgender
Entfernungsabtastungen empfangen werden, zu Bilddatensignalen,
die für eine Karte hoher Auflösung eines
ausgewählten Bereichs des Bodenabschnitts charakteristisch
sind.
Bei der Aufnahme von Bodenkarten werden die von einem
Radargerät empfangenen Signale, die aus bestimmten Entfernungselementen
innerhalb des von der Strahlungskeule
des Radargerätes getroffenen Abschnittes des Erdbodens
stammen, periodisch abgetastet und ausgewertet, während
die Antenne längs eines Flugweges bewegt wird. Diese
Daten werden dann elektronisch fokussiert, um die scharfe
Bündelung, also die geringe Keulenbreite im Azimut, einer
Antenne zu simulieren, deren Länge etwa dem Abschnitt
des Flugweges entspricht, während dem die periodisch
auszuwertenden Entfernungsabtastungen erfolgt sind, der
also zur Bildung eines synthetischen Strahlungsdiagramms
benutzt wurde. Grundsätzlich erfordert die elektronische
Fokussierung eine Gewichtung der Amplitude und eine
Einstellung der Phase einer Folge von einer bestimmten
Entfernung zugordneten Echosignalen, damit die Signale,
die von einer bestimmten Stelle des Bodens reflektiert
worden sind, hervorgehoben werden, wogegen die Signale,
die von anderen, angrenzenden Stellen des Bodens stammen,
gedämpft werden. Infolge der Bewegung des Flugzeuges
während der Zeit, die zum Ansammeln der Daten benötigt
wird, wird den von jedem Ziel reflektierten Signalen
eine bestimmte Phasengeschichte aufgeprägt. Damit diese
Signale mit gleicher Phase addiert werden können, ist es
erforderlich, daß die aufgeprägte Phasenänderung kompensiert
wird.
Eine Verfahrenstechnik, die manchmal auch als "Block"-
Verfahren bezeichnet wird, macht von einer Phasenkorrektur
Gebrauch, durch welche die Dopplerfrequenz im Zentrum
der Kartenfläche ausgeglichen wird. Filterbänke, die auf
die Dopplerfrequenz-Differenzen über der Zielfläche ansprechen,
werden dann dazu benutzt, um Signale zu
erzeugen, die für die Reflektionseigenschaften der aufgenommenen
Fläche für Radarwellen charakteristisch sind.
Eine andere Verfahrenstechnik, die auch als "Zeilen"-
Verfahren bezeichnet wird, bewirkt die erforderliche
Phasenkorrektur, indem sie die richtige Einstellung
der Phase bei einer Folge von entfernungsquantisierten
Echosignalen vornimmt, so daß eine Fokussierung auf
einen bestimmten Punkt des Bodenabschnittes stattfindet.
Die Folge wird dann um ein Element der Entfernungsauflösung
quer zur Bahn des Flugzeuges, also in Richtung
der Entfernung, verschoben, und es werden erneut die
richtigen Phaseneinstellungen vorgenommen. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis alle Entfernungselemente des
ausgewählten Bereichs des Bodenabschnites verarbeitet
worden sind. Danach beginnt die Folge erneut mit dem
ersten Entfernungselement und schreitet in Flugrichtung,
die dem Azimut entspricht, um ein Azimutelement fort.
Bei manchen Vorrichtungen sind parallele Verarbeitungskanäle
vorhanden, so daß die verschiedenen Azimutelemente
für jedes Entfernungsintervall gleichzeitig verarbeitet
werden können.
Ein erheblicher Vorteil des Block-Verfahrens besteht
darin, daß es besonders gut für die digitale Verarbeitung
geeignet ist. Mittels neuerer Methoden, wie beispielsweise
der Technik der schnellen Fouriertransformation, die manchmal
auch als "Cooley-Tukey Algorithmus" bezeichnet wird, kann
die Anzahl der mathematischen Operationen, die benötigt
wird, um einen Block von N Auflösungselementen im Azimut
zu erzeugen, von N ² beim Zeilenverfahren auf 2N log ₂N
für das Block-Verfahren reduziert werden. Nach dem Block-
Verfahren arbeitende Vorrichtungen haben jedoch manche
Nachteile, insbesondere bei der Anwendung für Aufklärungszwecke.
Einer dieser Nachteile ergibt sich aus der Geometrie
des Block-Verfahrens, weil bei vertretbarem Aufwand in
einem Datenblock die Winkelauflösung und nicht die Auflösung
im Azimut konstant ist. Aus diesem Grunde haben die Datenblöcke
die Tendenz, die Form eines Keiles oder Schlußsteines
anzunehmen, was es sehr schwierig macht, eine Karte durch
Zusammensetzen getrennter Blöcke herzustellen. Die zusätzliche
Verarbeitung, die infolgedessen zu Darstellungszwecken
nötig ist, erhöht die Kompliziertheit von Vorrichtungen
zur Durchführung des Block-Verfahrens.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, die mit einer reduzierten Anzahl arithmetischer
Operationen auskommt, um anhand von Radardaten eine Bodenkarte
hoher Auflösung unter Bildung eines synthetischen
Strahlungsdiagramms zu erzeugen. Dabei soll das erzielte
Bildformat leicht für eine Darstellung geeignet sein.
Auch sollen die Probleme reduziert werden, die bisher bei
einem Ausrichten aneinander angrenzender Teilabschnitte
einer Karte vorhanden waren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche die relative
zeitliche Verzögerung und Phasenlage der Signale, die
während jeder von mehreren Teilgruppen der aufeinanderfolgenden
Entfernungsabtastungen empfangen werden, korrigiert
und die resultierenden Signale, die jeweils einer gleichen
Auflösungszelle des ausgewählten Bereichs des Bodenabschnittes
zugeordnet sind, summiert, um Sätze von Bilddaten
zu bilden, von denen jeder Satz zu der gleichen Gruppe im
wesentlichen rechteckiger Auflösungszellen gehört, jedoch
von den Signalen verschiedener Teilgruppen aufeinanderfolgender
Entfernungsabtastungen abgeleitet sind, und daß
eine zweite Einrichtung die Daten entsprechender Auflösungszellen
aus den Sätzen der Bilddaten einer Filterung unterwirft,
um für jede Auflösungszelle einen Teilsatz von Bilddatensignalen
hoher Auflösung zu bilden, dessen Bilddatensignale
einer Anzahl von Auflösungselementen jeder Auflösungszelle
entsprechen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird demnach die
Flexibilität des Zeilen-Verfahrens hinsichtlich der Darstellung
mit der Vereinfachung der Ausrüstung kombiniert,
die das Block-Verfahren ermöglicht. Diese Vorteile werden
durch eine neuartige Technik realisiert, bei der Karten
eines ausgewählten Bereiches mit geringer Azimutauflösung
durch eine Zeilen-Verarbeitung der Daten gebildet werden,
die während jeder von mehreren Teilgruppen der Entfernungsabtastungen
empfangen werden. Dann werden die Signale aus
einander entsprechenden Abschnitten der Karten mit geringer
Azimutauflösung mit Hilfe einer weiteren digitalen Filtertechnik
verarbeitet, um daraus eine Karte hoher Auflösung
zu gewinnen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt zu
einer erhöhten Flexibilität hinsichtlich der Kartenform,
die das Ergebnis der annähernd rechteckigen Gestalt der
Karten geringer Auflösung ist, die durch die Zeilenverarbeitung
erzielt werden. Die Ungenauigkeiten, die sich aus
der schlußsteinförmigen Abbildung beim Block-Verfahren
ergeben, werden auf ein Minimum reduziert, weil sie nur
innerhalb der relativ kleinen Auflösungsblöcke vorkommen,
die durch die Zeilen-Verarbeitung erzielt werden, anstatt
in der gesamten Karte. Ein guter Gesamtwirkungsgrad der
Vorrichtung ergibt sich aus der Tatsache, daß die maximale
Geschwindigkeit der arithmetischen Operationen im wesentlichen
durch die Reduktion der Grobauflösung zur Feinauflösung
gegeben ist. Gemäß der Erfindung kann bei diesem
Schritt von den wirksameren Methoden der Spektralanalyse
Gebrauch gemacht werden, wie beispielsweise von dem
Algorithmus der schnellen Fourier-Transformation.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale
können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung
finden. Es zeigen
Fig. 1, 1a, 2 und 3 schematische Darstellungen, welche
die Beziehung der erhaltenen und von
einer Vorrichtung nach der Erfindung zu
verarbeitenden Daten zum Flugweg eines
mit einem Radargerät ausgestatteten
Flugzeuges und des beleuchteten Bodenabschnittes
veranschaulichen,
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 5 das Blockschaltbild einer Teilsummeneinheit der
Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 das Blockschaltbild des Rechners zur Erzeugung
des künstlichen Diagramms der Vorrichtung nach
Fig. 4,
Fig. 7 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Kanals
des Rechners nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Diagramm, das weitere Beziehungen zwischen
Flugbild und Bodenabschnitt veranschaulicht und
dazu dient, die Methode bei der Berechnung der
Fokussierkoeffizienten durch die Anordnungen nach
den Fig. 6 und 7 zu veranschaulichen, und
Fig. 9a, 9b und 9c Zeitdiagramme zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Fig. 6 und 7.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sei angenommen, daß ein Flugzeug 10
einen geradlinigen Flugweg 12 entlangfliegt und eine
Antenne 14 einen Bodenabschnitt beleuchtet, der einen als
Karte aufzunehmenden Bereich 16 enthält. Empfangene Signale,
die von diskreten Streupunkten in der Strahlungskeule 18
der wahren Antenne reflektiert werden, werden periodisch
in Entfernungsintervallen abgetastet, die dem Bereich 16
entsprechen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die zur
Erzeugung eines synthetischen Strahlungsdiagramms dient,
fokussiert elektronisch die empfangenen Radarsignale, um
die Bündelung, also eine geringe Strahlbreite im Azimut,
einer Antenne nachzubilden, deren Abmessung etwa der Länge
des Flugweges entspricht, über dem das synthetische Diagramm
gebildet wird.
Die Phasenkorrekturen, die an den das synthetische Diagramm
bildenden Daten angebracht werden müssen, kompensieren die
sich für den Hin- und Rückweg des Signals ergebenden Änderungen
der Entfernung R, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind.
Diese Entfernungsänderungen enthalten ein quadratisches
Glied, das annähernd dem Zweifachen des Abstandes zwischen
dem geradlinigen Flugweg 12 und einem theoretischen, kreisbogenförmigen
Weg 19 konstanter Entfernung, der zu einem
gegebenen Streupunkt 21 am Boden konzentrisch ist, gleich ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Abstand Δ veranschaulicht die
sich für einen Weg ergebende Entfernungsänderung und wurde
übertrieben dargestellt, um die Variation der Weglänge über
die Länge der künstlichen Antenne zu veranschaulichen.
Für einen gegebenen Punkt auf dem Flugweg ist die erforderliche
Phasenkorrektur in Radiant, die sich durch die Änderung
der Länge des Hin- und Rückweges ergibt, Φ=2π · 2Δ/λ=4π/λ,
wenn λ die Wellenlänge des von der Antenne abgestrahlten
Signals ist. Zum Zwecke der Erläuterung kann Δ als
Δ=C ²/2R angenähert werden, wenn C die Strecke längs des
Flugweges ist, die vom Mittelpunkt der synthetischen Antenne
gemessen wird, und R der Abstand des Flugweges zu einem
bestimmten Streupunkt. Einem anderen Streupunkt, der im
Azimut versetzt ist, wie beispielsweise dem Streupunkt 23,
ist ein anderer, nicht dargestellter Kreisboden konstanter
Entfernung zugeordnet, der gegenüber dem Kreisbogen 19
des Streupunktes 21 verschoben ist. Infolgedessen wären
die für diesen zweiten Streupunkt erforderlichen Phasenkorrekturen
verschieden.
Oben wurden zwei verschiedene Techniken behandelt, mit
denen die Phase der empfangenen Radarsignale korrigiert
werden kann, nämlich das Zeilen- und das Block-Verfahren.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die Art und
Weise, auf welche die Vorteile dieser beiden Verfahren
verwirklicht werden können, während ihre jeweiligen
Begrenzungen auf ein Minimum reduziert werden können.
Um der Klarheit willen wurde ein relativ einfaches Beispiel
für die Art der Bündelung, die durch die Erfindung erzielt
wird, in den Fig. 1, 1a und 3 veranschaulicht. Der kartographisch
aufzunehmende Bereich 16 (Fig. 1) bildet ein
Quadrat mit einer Seitenlänge von 900 m. Die Länge L des
Abschnittes des Flugweges, der zur Bildung des synthetischen
Diagramms ausgenutzt werden soll, ist in zwölf Teilabschnitte
24 der Länge L/12 unterteilt, denen Teilgruppen
der Entfernungsabtastungen entsprechen, die auf dem Weg
der Länge L von dem Radargerät ausgeführt und zur Bildung
des synthetischen Diagramms ausgenutzt werden. Die in
jeder Teilgruppe 24 gewonnenen Daten werden nach einer
Zeilen-Technik behandelt, um für jede Teilgruppe eine Karte
mit geringer Azimutauflösung zu bilden. Beispielsweise
kann die Karte nach Fig. 1 48 Blöcke 26 bilden, von denen
jeder Block eine Azimutauflösung von 18 m aufweist und
in der Entfernungsrichtung 600 Auflösungszellen, wie die
Zelle 31, aufweist. Eine solche Auflösungskarte wird für
jede Teilgruppe gebildet, wie für die Teilgruppe 24 nach
Fig. 3. Bei dem gewählten Beispiel werden zeitlich nacheinander
zwölf Karten gebildet, die zwölf Ansichten der
Zielfläche unter verschiedenen Winkeln bilden. Die resultierenden
Daten einander entsprechender Punkte in jeder
der Karten, also entsprechender Azimut- und Entfernungszellen,
werden dann so verarbeitet, daß zwölf Azimut-Auflösungszellen
von 1,5 m gebildet werden, wie beispielsweise
die Zelle 28, und zwar in jedem der Blöcke.
Fig. 3 veranschaulicht drei Blöcke 26 a, 26 b und 26 c, die
zu den 48 Blöcken geringer Azimutauflösung gehören und
im folgenden auch manchmal als Spalten von Auflösungsblöcken
bezeichnet werden, mehr im einzelnen. Jeder dieser Blöcke
geringer Azimutauflösung ist in mehrere Teilblöcke in
Richtung der Entfernung unterteilt. Die Bedeutung der
Bildung von Teilgruppen in Richtung der Entfernung steht
in Beziehung zu der Phasenänderung der empfangenen Signale
als Funktion der Breite des aufgenommenen Bereiches quer
zur Flugrichtung. Wenn eine hohe Auflösung erwünscht ist,
muß die Phasenkorrektur in mehreren Entfernungsintervallen
erfolgen, die durch die zulässige Defokussierung bestimmt
ist, die durch diese Fehlerquelle verursacht wird. Solche
Entfernungsintervalle werden manchmal als die "Schärfentiefe"
des Systems bezeichnet, die beispielsweise 150 m betragen
kann. Es kann gezeigt werden, daß eine angemessene Fokussierung
noch in einem Abstand Z=2d ²/λ vom Ort der besten Fokussierung
erzielt wird. Ist d=1,5 m=λ=0,03 m, so ist die Schärfentiefe
2Z=300 m. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Länge der Entfernungs-Teilblöcke so gewählt, daß
sie etwa der Schärfentiefe des Systems gleich ist. Bei
der in Fig. 1 dargestellten Situation der Kartenaufnahme
würden sechs solcher Entfernungsteilblöcke von 150 m Länge
in jedem Azimutauflösungsblock enthalten sein. In Fig. 3
sind nur drei solcher Entfernungsteilblöcke für jeden
Azimutblock dargestellt, umd die Klarheit der Zeichnung
zu erhalten.
Wie es später im einzelnen noch erläutert werden wird,
werden die Phasenzentren 27 der Teilblöcke so eingestellt,
daß sie auf parallelen Linien liegen, so daß die Gesamtfläche,
die von den Teilblöcken bedeckt wird, angenähert
die Form eines Quadrates und nicht eines keilförmigen
Schlußsteines hat. Auch wird die Azimutausrichtung der
einzelnen Teilblöcke als Funktion der Stellung des Flugzeuges
längs des zur Bildung des künstlichen Strahlungsdiagramms
verwendeten Abschnittes des Flugweges programmiert.
Demgemäß können die Karten mit geringer Azimutauflösung
derart gebildet werden, daß 48 Azimutblöcke mit je 6 Entfernungsteilblöcken
ein Quadrat von 900 m Seitenlänge
mit nur geringer Verzerrung bilden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung führt eine
Steuereinheit 50 Synchronisationsimpulse dem Sender 52
eines üblichen Koherenz-Radargerätes zu, der als Reaktion
auf die Synchronisationsimpulse RF-Impulse 54 aussendet
(siehe Kurve 59 der Fig. 9a). Synchronisations- und
Steuereinrichtungen, die für die Steuereinheit 50
geeignet sind, sind in der Technik bekannt und können
beispielsweise einen stabilen RF-Basis-Oszillator
und zugeordnete, nicht näher dargestellte Schaltungsanordnungen
zum Multiplizieren der Oszillatorfrequenz umfassen,
um RF-Signale zu bilden, die von dem Sender 52
und einem Lokal-Oszillator 62 benötigt werden. Weiterhin
kann die Steuereinheit 50 Schaltungsanordnungen zum Untersetzen
der Frequenz des Basis-Oszillators auf die Impulsfolgefrequenz
sowie zum Erzeugen von Entfernungstorimpulsen
in Abhängigkeit von Steuersignalen enthalten, die von einem
Mittelpunktrechner 34 zugeführt werden.
Die vom Sender 52 gelieferten RF-Impulse werden über eine
Sende-Empfangs-Weiche 58 der Antenne 14 zugeführt, von der
sie als Strahlungskeule 18 (Fig. 1) abgestrahlt werden.
Die Antenne 14 wird von einer Antennensteuerung 36, die
ihrerseits von dem Mittelpunktrechner 34 gesteuert wird,
stets so ausgerichtet, daß die Strahlungskeule 18 auf
den aufzunehmenden Bereich zentriert ist.
Die reflektierte Energie, die von innerhalb der Strahlungskeule
18 gelegenen Streupunkten empfangen wird, wird von
der Antenne 14 über die Sende-Empfangs-Weiche 58 einem
Mischer 60 zugeführt. Das RF-Bezugssignal, das dem Mischer 60
vom Lokaloszillator 62 zugeführt wird, variiert als Funktion
der Stellung des Flugzeuges zum aufzunehmenden Bereich,
so daß die relative Phase des Signals, das von dem Zentrum
des aufzunehmenden Bereiches empfangen wird, konstant bleibt.
Das bedeutet, daß die Dopplerfrequenz des Zentrums der
Strahlungskeule durch "Nachziehen" kompensiert wird.
Das Nachziehen der Phasenänderung des Zentrums der Strahlungskeule
kann unter Anwendung verschiedener Techniken erfolgen,
von denen eine in Fig. 4 veranschaulicht ist. Bei der in
Fig. 4 dargestellten Anordnung berechnet der Mittelpunkt-
Rechner 34 die Dopplerfrequenz der Mitte der Strahlungskeule
anhand der Fluggeometrie und der Antennenkoordinaten und
steuert einen spannungsgesteuerten Oszillator 63 in solcher
Weise, daß die Frequenz der aus der Mitte der Strahlungskeule
stammenden Signale am Ausgang des Mischers 60 konstantgehalten
wird. Der Lokal-Oszillator 62 kann beispielsweise
einen nicht näher dargestellten Mischer enthalten, der ein
Signal f c -30 Mhz+f t erzeugt, indem f c -30 Mhz die von
der Steuereinheit 50 zugeführte Frequenz ist, die gleich
der Sendefrequenz abzüglich der Zwischenfrequenz ist,
während f t die Dopplerfrequenz in der Mitte der Strahlungskeule
ist, die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 63
zugeführt wird. Weiterhin berechnet der Mittelpunktrechner 34
die Minimal- und Maximal-Entfernungen für jede Entfernungsabtastung,
welche die Grenzen des aufzunehmenden Bereiches
bilden, d. h. die Entfernungsintervalle des Bereiches 16
nach Fig. 1. Die Minimal- und Maximal-Entfernungen werden
der Steuereinheit 50 zugeführt, die ihrerseits Entfernungstor-
Signale, nämlich Eingabe-Signale, auf einer Ausgangsleitung
74 und Ausgabe-Signale auf einer Ausgangsleitung 90
erzeugt. Die relative Lage der Eingabe- und Ausgabe-Signale
für verschiedene Impulsfolgeperioden zeigen die Kurven 40
und 42 in Fig. 9a. Die Änderung der durch die Torsignale 44
definierten Entfernungen während aufeinanderfolgender
Impulsfolgeperioden wurde übertrieben, um deutlich zu
machen, daß die durch diese Signale bestimmten Entfernungen
vom Mittelpunktrechner 34 so programmiert sind, daß die
Daten von dem aufzunehmenden Bereich abgetastet werden,
während das Flugzeug den zur Bildung des synthetischen
Diagramms erforderlichen Abschnitt seines Weges durchfliegt.
Die Ausgangssignale des Mischers 60, die auf das Zentrum
des synthetischen Diagramms phasenkombiniert sind, werden
einem ZF-Verstärker 64 zugeführt, von diesem verstärkt
und dann in einem Phasendetektor 68 mit der Phase eines
ZF-Bezugssignals verglichen, das auf einer Leitung 66
zugeführt wird. Auch das ZF-Bezugssignal wird von der
Steuereinheit 50 als Funktion der Basisfrequenz des
Systems erzeugt. Wenn das Eingangssignal des Phasendetektors
68 durch einen Vektor der Amplitude A und der
Phase B in bezug auf die Phase des Bezugssignals auf der
Leitung 66, die willkürlich als phasennormal festgelegt
wird, dann kann das Ausgangssignal durch die Größe A cos B
dargestellt werden, die im folgenden manchmal auch als
"I" für die in Phase befindliche Komponente des Video-
Signals bezeichnet wird.
In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
64 einem zweiten Phasenschieber 70 zugeführt,
dem das auf der Leitung 66 von der Steuereinheit 50 gelieferte
Phasenbezugssignal über einen 90°-Phasenschieber 72
zugeführt wird. Infolgedessen ist das Ausgangssignal des
zweiten Phasendetektors 70 gegenüber demjenigen des ersten
Phasendetektors 68 um 90° verschoben und kann durch die
Größe A sin B dargestellt werden, welche Größe im folgenden
auch mit "Q" für das um 90° phasenverschobene (Quadratur)
Videosignal bezeichnet wird.
Wie oben angegeben, ist das aufzunehmende Entfernungsintervall
durch das Eingabesignal bestimmt, das auf der
Leitung 74 von der Steuereinheit 50 erzeugt wird. Diese
Impulse werden Analog-Digital- oder kurz A/D-Umsetzer 77
und 78 sowie Pufferspeichern 80 und 82 zugeführt, um deren
Operation zu steuern. Die Minimal-Maximal-Entfernungstore
können von einem nicht dargestellten Zähler erzeugt werden,
der ein ebenfalls nicht dargestelltes Flip-Flop so steuert,
daß das Flip-Flop gestellt wird, wenn der Zähler eine
Anzahl von Impulsen des Basis-Oszillators gezählt hat, die
von dem Mittelpunktrechner 34 bestimmt wird und dem Beginn
des aufzunehmenden Bereiches entspricht. Das Flip-Flop wird
zurückgestellt, wenn ein zweiter, ebenfalls von dem Mittelpunktrechner
34 bestimmter Stand erreicht worden ist, der
dem Ende des aufzunehmenden Bereiches entspricht. Das
Eingabe-Steuersignal kann dann gebildet werden, indem
das Torsignal für die Minimal- und Maximal-Entfernung mit
Abtast-Taktimpulsen kombiniert wird. Die Folgefrequenz
der Taktimpulse wird durch die gewünschte Entfernungsauflösung
bestimmt, d. h. die Länge der einzeln zu verarbeitenden
Entfernungszonen, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 1,5 m beträgt. Bei Zufuhr der Eingabesignale
tasten die A/D-Umsetzer 77 und 78 die von
den Phasendetektoren 68 und 70 gelieferten I- und Q-Videosignale
ab. Die A/D-Umsetzer 77 und 78 setzen die Video-
Signale mit der gewünschten Präzision in digitale Wörter
um, von denen beispielsweise jedes Wort acht Bits einschließlich
eines Zeichenbits, umfassen kann.
Die digitalen Wörter, die für die Werte der I- und Q-Signale
charakteristisch sind, werden von den A/D-Umsetzern über
Kabel 79 und 81 Pufferspeichern 80 bzw. 82 zugeführt.
In bezug auf Fig. 4 soll der Ausdruck "Kabel" bedeuten,
daß für jedes Datenbit eine besondere Leitung verwendet
wird, obwohl in der Zeichnung zur Vereinfachung nur eine
Leitung pro Datenkanal dargestellt ist. Es versteht sich,
daß auch bei den im folgenden noch zu behandelnden digitalen
Schaltungsanordnungen Kabel verwendet werden, wo es angebracht
ist. Es ist auch zu bemerken, daß durch eine geeignete
Änderung des Datenformates anstelle eines parallelen
Auslesens der Bit ein serielles Auslesen mit hoher Geschwindigkeit
stattfinden könnte, so daß nur ein Draht
benutzt zu werden braucht. Die Anwendung derart hoher
Geschwindigkeiten wird jedoch bei Vorrichtungen hoher
Auflösung kaum praktisch anwendbar sein.
Die binären I- und Q-Datenwörter werden aus den Pufferspeichern
80 und 92 ausgetaktet und über Kabel 88 und 91
Teilsummeneinheiten 84 und 86 zugeführt. Die Pufferspeicher
und Teilsummeneinheiten werden von Ausgabesignalen gesteuert,
die ihnen auf einer Leitung 90 von der Steuereinheit
50 zugeführt werden (siehe Kurve 42 in Fig. 9a).
Ein geeigneter Aufbau für die Teilsummeneinheiten 84 und 86
ist in Fig. 5 dargestellt und wird nunmehr bezüglich der
Teilsummeneinheit 84 erläutert. Die digitalen Datenwörter
werden von dem Pufferspeicher 80 über das Kabel 88 auf
die Teilsummeneinheit 84 übertragen und einem ersten Eingang
eines Summierers 94 zugeführt, dessen Ausgang mit einem
Schalter 96 verbunden ist. Der Schalter 96 hat einen ersten
Ausgang, der über eine Leitung 98 mit einem zweiten Puffer
speicher 51 verbunden ist, und einen zweiten Ausgang, der
mit einem Teilsummen-Register 102 verbunden ist. Das Ausgangssignal
des Teilsummen-Registers 102 wird dem zweiten
Eingang des Summierers 94 zugefügt.
Die Wirkungsweise der Teilsummeneinheiten 84 und 86
kann anhand des Beispiels nach Fig. 3 und willkürlich
gewählter Systemparameter erläutert werden. Bei einer
Impulsfolgefrequenz von 800 Hz, einer Entfernungsauflösung
von 1,5 m und einem Teilsummenverhältnis von 4 : 1 werden
den Pufferspeichern 80 und 82 alle 1/800 s in 6,1 µs
die Werte aus 600 Entfernungselementen zugeführt. Die
Pufferspeicher 80 und 82 geben diese gespeicherten Werte
während der Impulsfolgeperiode (1250-6, 1 µs) in Abhängigkeit
von den Ausgabesignalen ab. Das Teilsummenverhältnis
ist so gewählt, daß ungefähr eine Folge von
600 Ausgangsimpulsen in den Rechner 100 für das künstliche
Diagramm nach jeweils d m des Flugweges eingegeben wird.
Bei einer Azimutauflösung von d=1,5 m und einer Flugzeuggeschwindigkeit
von 270 m/s ist ein Teilsummenverhältnis
von etwa 4 : 1 angebracht. Bei diesem Teilsummenverhältnis
verbindet der Schalter 96 (Fig. 5) den Ausgang des Summierers
94 mit dem 600 Wörter aufnehmenden Teilsummen-Register 102
während drei aufeinanderfolgenden Impulsfolgeperioden,
während er den Ausgang des Summierers 94 während der vierten
Impulsfolgeperiode mit dem Eingang des zweiten Pufferspeichers
51 verbindet. Diese Folge wird nach jeweils
vier Impulsfolgeperioden wiederholt. Infolgedessen werden
die Daten aus den Pufferspeichern 80 und 82 in die Pufferspeicher
51 bzw. 53 mit einer Frequenz eingelesen, die
einem Viertel der Impulsfolgefrequenz gleich ist. Demnach
besteht die Aufgabe der Teilsummeneinheiten darin, die
empfangenen Daten so zu verarbeiten, daß die unfokussierte
Summe eine Anzahl aufeinanderfolgender Signale gebildet
wird, die jedem Entfernungsintervall zugeordnet sind, so daß
die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners 100 vermindert
werden kann.
Die Pufferspeicher 51 und 53 empfangen die aus jeweils
600 I- bzw. Q-Datenwörtern bestehenden Datenbündel während
eines Intervalls von 1250 µs alle fünf µs und führen
diese Daten auf Leitungen 104 I bzw. 104 Q den 48 Kanälen
(Fig. 6) des Rechners 100 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit
in einem Intervall von 5 ms zu (siehe Fig. 9b).
Die Pufferspeicher 51 und 53 werden durch Taktimpulse des
Rechners gesteuert, die zu den übrigen Takt- und Steuerimpulsen
der Vorrichtung nach Fig. 4 synchron sind und von
der Steuereinheit 50 auf einer Leitung 71 zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt in Form eines vereinfachten Blockschaltbildes
eine bevorzugte Ausführungsform eines Rechners 100, der
48 parallele Verarbeitungskanäle aufweist. Jeder Kanal
enthält eine Recheneinheit 110 und eine Filtereinheit 112.
In Fig. 6 sind die Rechen- und Filtereinheiten, die dem
Kanal 1 angehören, mit 110-1 bzw. 112-1 bezeichnet.
An die Bezugsziffern der Einheiten der anderen Kanäle
wurde entsprechend die Nummer des Kanals angehängt, denen
sie angehören. Der Aufbau und die Wirkungsweise der einzelnen
Kanäle ist identisch, und es liefert jeder Kanal
Ausgangssignale an ein Sichtgerät 114. Die Ausgangssignale
der Kanäle ergeben die hohe Azimutauflösung eines Azimut-
Blockes 26 (Fig. 1). Beispielsweise werden dem Kanal 1
während jeder der 12 Teilgruppen oder Teilabschnitte des
Flugweges (siehe Kurve 103 in Fig. 9c) 100 Teilsummen-
Datenbündel von je 600 Wörtern (Entfernungszelle) mit
einer Folgefrequenz von 200 Datenbündel pro Sekunde
zugeführt, und zwar parallel zu den anderen 47 Verarbeitungskanälen.
Es sei daran erinnert, daß die vorsummierten Video-
Signale eine Entfernungs- und Phasenkorrektur hinsichtlich
des Zentrums 38 des aufzunehmenden Bereiches 16 durch eine
Verschiebung der Steuer- und Bezugssignale unter dem Einfluß
des Mittelpunktrechners 34 (Fig. 4) erfahren haben. Die
Recheneinheit 110 führt die notwendigen Entfernungskorrekturen
durch, um zu bewirken, daß die Zentren der Teilblöcke, wie
beispielsweise des Blockes 27 a in Fig. 3, auf geraden Linien
anstatt auf der Sehne eines Kreises konstanter Entfernung
liegen. Da eine Korrelation zwischen den Eingangsdaten und
dem Zentrum des aufzunehmenden Bereiches besteht, braucht
die Recheneinheit 110 in jedem Kanal für jeden Teilgruppenabschnitt
nur eine Entfernungskorrektur vorzunehmen.
Die Recheneinheit 110 nimmt an jedem zugeführten Datumwort
(Entfernungszelle) auch die notwendige Phasenkorrektur
vor und sammelt die phasenkorrigierten Signale jeder
Entfernungszellen während aufeinanderfolgender Datenbündel
einer jeden Teilgruppe an, um die fokussierten Ausgangssignale
für alle Entfernungszellen zu bilden, die im
folgenden auch als Auflösungszellen bezeichnet werden.
Diese Ausgangssignale sind für den Wert der Signale
charakteristisch, die während der Dauer einer Teilgruppe
aus jedem Entfernungsintervall empfangen wurde, das
auf das Zentrum des entsprechenden Azimut-Auflösungsblockes
von 18 m Breite (26 in Fig. 1) empfangen wurde. Demgemäß
liefern bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel während
der Dauer jeder Teilgruppe die Recheneinheiten 110 der
48 parallelen Verarbeitungskanäle fokussierte Ausgangssignale
für 48 Spalten von Auflösungszellen in der Azimutdimension
und für 600 Wörter der Auflösungszellen in der
Entfernung. Wie oben anhand Fig. 3 erläutert wurde, sind
diese Auflösungszellen im wesentlichen rechtwinklig angeordnet.
Am Ende jeder Teilgruppenperiode werden von der
Recheneinheit 110 jedes Verarbeitungskanals 600 Ausgangswörter,
die gelegentlich im folgenden auch als Satz von
Bilddaten bezeichnet werden, geliefert und der Filtereinheit
112 zugeführt. Jedes dieser Worte ist für Eigenschaften
eines aufgenommenen Bereiches von 18 m Breite im
Azimut bei einer Entfernungsauflösung von 1,5 m charakteristisch.
Die Filtereinheit 112 verarbeitet und speichert
die Ergebnisse der verarbeiteten Signale aus entsprechenden
Auflösungszellen, also mit gleicher Anordnung im Azimut
und in der Entfernung, aus jeder der Karten geringer Auflösung,
die während der zwölf Teilgruppen nacheinander
gebildet werden. Am Ende der gesamten Gruppe, also nach
Verarbeitung der Teilgruppe Nr. 12, liefern die Filter 112
Ausgangssignale, welche die Karte hoher Auflösung bilden
und für die Auflösungselemente 28 nach Fig. 1a charakteristisch
sind. Jeder der 48 Verarbeitungskanäle liefert
zwölf Ausgangssignale, die im folgenden gelegentlich
auch als Teilgruppe von Bilddatensignalen hoher Auflösung
bezeichnet werden, für jede der 600 Entfernungszellen.
Demgemäß werden 48×12×600 Ausgangssignale, die für
die Karteneigenschaften des beleuchteten Bereiches des
Erdbodens charakteristisch sind, dem Sichtgerät 114
zugeführt. Das Sichtgerät 114 liefert eine Darstellung
des aufgenommenen Bereiches mit einer Auflösung von
1,5 m sowohl in der Entfernung als auch im Azimut und
ohne eine merkliche keilförmige Verzerrung. Einer der
Verarbeitungskanäle nach Fig. 6 ist in Fig. 7 mehr im
einzelnen dargestellt. Wie ersichtlich, werden die Eingangsdaten
für den Rechner 100, und zwar sowohl die I- wie auch
die Q-Daten, auf einem Kabel 104 einem Interpolator 116
zugeführt, der im folgenden gelegentlich auch als "Verzögerungseinrichtung"
bezeichnet wird und aus einem
Schieberegister 118 und einem Schaltnetzwerk 120 besteht.
Das Schieberegister kann beispielsweise eine Länge von
acht Wörtern haben. Das Schaltnetzwerk 120 enthält die
notwendigen Schalt- und Logikkreise, um einen ausgewählten
Ausgang des Schieberegisers mit einem Eingang eines
Multiplizierers 122 in Abhängigkeit von einem digitalen
Code zu verbinden, der dem Schaltnetzwerk von einem
Koeffizientenspeicher 124 zugeführt wird. Der Multiplizierer
122 ist in der Lage, komplexe Zahlen zu multiplizieren.
Der Interpolator 116 bringt die notwendigen
Entfernungskorrekturen an, die im folgenden auch manchmal
als "relative Verzögerung" bezeichnet werden, um in jeder
der zwölf Teilgruppen das Zentrum jedes Teilblockes (Fig. 3)
auf eine gerade Linie statt auf einen Kreis konstanter
Entfernung zu bringen. Demgemäß müssen in dem Koeffizientenspeicher
124 zwölf Werte von Entfernungskoeffizienten
gespeichert werden. Diese Werte können von einem Rechner 126
anhand von Parametern der Fluggeometrie berechnet werden,
die von nicht dargestellten Hüllsystemen beliefert und/oder
von Hand in den Rechner 126 eingegeben werden. Es sei nochmals
betont, daß von dem Rechner 100 sowohl die I- als auch
die Q-Komponenten der Signale verarbeitet werden, obwohl
in den Fig. 6 und 7 nur ein einziger Verarbeitungsweg
gezeigt ist, um die Zeichnungen einfach zu halten. Es versteht
sich ferner, daß alle digitalen Einheiten geeignete
Komplexzahleneinrichtungen sind, um die angegebenen Operationen
an den I- und Q-Signalkomponenten auszuführen.
Wenn beispielsweise die Datenwörter, die über das Schaltnetzwerk
120 zugeführt werden, mit x, und die Koeffizienten,
mit denen die Datenwörter multipliziert werden sollen, mit
A bezeichnet werden, bringt die komplexe Multiplikation Ax
die gewünschte Phasen- und Amplitudenkorrektur an den
Eingangssignalen an, um die gewünschte Fokussierung und
Nivellierung von "Nebenzipfeln" der synthetischen Teilgruppe
zu erzielen. Die komplexe Multiplikation wird anschaulicher,
wenn daran erinnert wird, daß das Produkt zweier komplexer
Zahlen A I +jA Q und D I +jD Q ist (A I D I -A Q D -Q )+j (A Q D I +D I A Q ),
wenn D I und D Q die I- und Q-Komponenten
der Datenwörter und A I und A Q die I- und Q-Komponenten der
komplexen Koeffizienten sind (A I D I -A Q D Q ) und
(A Q D I +A I D Q ) sind die I- bzw. Q-Komponenten des komplexen
Produktes dieser beiden komplexen Zahlen. Einrichtungen zur
Bildung der obengenannten Produktkomponenten sind bekannt
und brauchen hier nicht mehr erläutert zu werden.
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 122 wird in einem
Summierer 130 mit dem Ausgang eines Schieberegisters 128
kombiniert. Das resultierende Summensignal wird normalerweise
über einen Schalter 132 dem Eingang des Schieberegisters
128 zugeführt. Das Schieberegister 128, das
eine Länge von 600 Wörtern hat, dient zum Speichern der
Teilsumme für jede der 600 Entfernungszellen, wenn jede
Entfernungszelle für den dem Kanal zugeordneten Azimutblock
während einer Teilgruppenperiode fokussiert wird. Bei
jedem der Teilblöcke, wie beispielsweise dem Teilblock 29
in Fig. 3, wird der gleiche Fokussierkoeffizient auf jeden
Eingangs-Datenblock angewendet. Bei den oben angegebenen
Systemparametern beträgt die Gesamtzeit zum Durchfliegen
von zwölf Teilgruppen 6 s, so daß die Zeitdauer einer
einzelnen Teilgruppe T/12=0,5 s beträgt. Bei einer
Frequenz der Eingangsdaten von 200 Datenbündeln pro s
kommen auf jede Teilgruppe 100 Datenbündel mit jeweils
600 je einer Entfernungszelle zugeordneten Wörtern.
Nach einer Entfernungsinterpolation im Interpolator 116
werden die Daten einer Teilgruppe mit 100 Konstanten A
als Funktion der Phasenfokussierung hinsichtlich des
Azimuts multipliziert. Zur Berücksichtigung der Schärfentiefe
sind die Koeffizienten A auch eine Funktion des
Entfernungsteilblockes, der gerade verarbeitet wird.
Infolgedessen werden die Koeffizienten mit A b-f bezeichnet,
wobei der erste Index die Nummer des Datenbündels und
der zweite Index die Nummer des Entfernungs-Teilblockes
angibt. Beispielsweise gibt es für die 100 Datenbündel,
die einer speziellen Teilgruppe zugeordnet sind,
100 Koeffizienten, die den Anteilen der Datenbündel zugeordnet
sind, die zu dem ersten Daten-Teilblock gehören.
Ein weiterer Satz von 100 Koeffizienten ist dem zweiten
Entfernungs-Teilblock zugeordnet, so daß eine Gesamtmenge
von 600 Koeffizienten pro Teilgruppe vorhanden ist.
Die 600 Teilsummen für jeden der Azimutblöcke von 18 m
Breite, also für jeden Verarbeitungskanal, werden in dem
Schieberegister 128 gespeichert und durch den Summierer 130
während der Bildung einer Teilgruppe 100mal umgewälzt.
Diese Signale entsprechen der Bedeckung von 900 m in
der Entfernung bei einer Entfernungsauflösung von 1,5 m.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ergibt sich für die Differenz
δ R zwischen dem Abstand R₀ vom Zentrum der synthetischen
Gruppe zum Zentrum des aufgenommenen Bereiches 16 und dem
Abstand von Punkten vt längs der synthetischen Gruppe zu
einem Punkt, der im Abstand x, y vom Zentrum des aufgenommenen
Bereiches entfernt ist, wenn zwischen der Ausrichtung
der synthetischen Gruppe, also dem Flugweg,
und der Richtung vom Zentrum der synthetischen Gruppe
zum Zentrum des Bereiches ein Winkel Φ besteht, unter
Berücksichtigung von Gliedern bis zur dritten Ordnung
die Beziehung
Die I- und Q-Glieder für die Koeffizienten A sind cos Φ bzw. sin Φ,
wobei Φ gleich 4πδ R/λ ist. Diese Koeffizienten werden für jedes
Werdepaar den Intervallen von 6 s für jedes Werdepaar R₀, Φ,
berechnet, das dem Zentrum der synthetischen Gruppe entspricht,
für jeden x-Wert, nämlich dem Zentrum jedes Azimutblockes (48 Werte)
und für jeden y-Wert, nämlich jeden Teilblock in der Entfernung
(6 Werte) für jedes vorsummierte Datenbündel (200 Bündel pro s
und 600 Wörter pro Bündel). Das Programmieren des Rechners 126
für diesen Zweck kann ein schrittweises Erhöhen von x, y und t
sowie ein doppeltes Erhöhen zum Erhalten der Werte x² und t ²
umfassen, welche Technik bei der Rechnerprogrammierung bekannt
ist.
Am Ende der ersten Teilgruppe sind die von dem Summierer 130
gelieferten Signale für die Karte geringer Azimutauflösung
(Auflösung 18 m) für den Azimutblock charakteristisch, der dem
speziellen Kanal zugeordnet ist. Die Mittel, die zur Verarbeitung
dieser Daten und der während folgender Teilgruppen erzeugter
Daten dienen, um die Karte hoher Auflösung (siehe Fig. 1a)
zu bilden, sollen nun betrachtet werden. Hierzu wird wiederum
auf Fig. 7 Bezug genommen. Am Ende der ersten Teilgruppe,
also dem 100. Datenbündel bei den gewählten Systemparametern,
führt der Schalter 132 die Ausgangsdaten des Summierers 130
über einen Schalter 134 einem Schieberegister 136 zu,
anstatt sie in das Schieberegister 128 zurückzubringen.
Zu dieser Zeit, also am Ende einer Teilgruppe, war die
Karte geringer Auflösung durch die Operationen der Phasendrehung
und Akkumulation erzeugt worden, die mittels des
Multiplizierers 122, des Schieberegisters 128 und des
Summierers 130 vorgenommen worden sind. Diese Daten
werden weiterverarbeitet, gespeichert und mit Daten kombiniert,
die von folgenden Teilgruppen stammen, um die Karte
hoher Auflösung zu bilden.
Während der zweiten Teilgruppe, also der ersten Filterperiode
P₁ nach Fig. 9c, werden die Daten geringer Azimutauflösung,
die während der ersten Teilgruppe gebildet und
in den 600 Stufen, nämlich eine für jedes Entfernungs-
Auflösungselement, des Schieberegisters 136 gespeichert
sind, zwölfmal umgewälzt. Während jedes Umlaufes wird
der richtige Faktor B von einem Koeffizientenspeicher 138
einem Multiplizierer 140 für komplexe Zahlen zugeführt.
Die Ausgangssignale des Multiplizierers 140 werden für
eine digitale Frequenzsynthese der entsprechenden Teile
der Karte mit hoher Azimutauflösung aus den zwölf nacheinander
gebildeten Karten geringer Azimutauflösung benutzt.
Während jedes der zwölf Umläufe des Schieberegisters 136
wird die richtige Phasendrehung und Amplitudengewichtung,
also die Multiplikation mit der komplexen Zahl B, den
Daten aufgeprägt, die dann über einen Summierer 142
einem Speicher 144 zugeführt werden.
Der Speicher 144 ist zweckmäßig ein Speicher mit wahlweisem
Zugriff. Seine Adressierung ist derart programmiert,
daß während der zweiten Teilgruppe, also der ersten
Filterperiode P₁, zwölf phasenverschobene, nämlich
mit verschiedenen B-Werten multiplizierte Werte für
jede Entfernungszelle in dem Speicher abgeregt werden.
Während der folgenden Teilgruppe, also der Filterperiode P₂,
werden die zwölf gespeicherten Werte für jede der Entfernungszellen
nacheinander dem Speicher entnommen und
im Summierer 142 zu Daten addiert, die von entsprechenden
Entfernungszellen und Umlaufzyklen stammen, um erste Restsignale
zu bilden. Diese ersten Restsignale werden dann
wieder im Speicher 144 abgelegt und während der folgenden
Teilgruppe oder Filterperiode P₃ nacheinander abgerufen
und mit Daten kombiniert, die von entsprechenden Entfernungszellen
und Umlaufzyklen der dritten Teilgruppen
stammen, um zweite Restsignale zu bilden. Der vorstehend
beschriebene Vorgang bildet unter Verwendung einer Technik
der Fouriertransformation das Äquivalent einer Bank aus
benachbarten Digitalfiltern, die den gleichen Abstand
haben und die Dopplerfrequenzen einschließen, welche die
verschiedenen Zellen, wie beispielsweise die Zelle 28
in Fig. 1a, der Karte hoher Auflösung definieren.
Wird beispielsweise die erste Entfernungszelle eines
Blockes geringer Azimutauflösung, wie des Dopplers 26
in Fig. 1, betrachtet, so ist, wenn X(k) mit k gleich
1, 2, 3, . . . N der Wert des Signals geringer Auflösung
ist, das während jeder von N Teilgruppenperioden gebildet
wird, der Wert des i-ten Ausgangssignals Y(i) des
Filters, wenn i ebenfalls 1, 2, 3, . . . N ist
In dieser Gleichung ist g(k) e j π ik/N der oben behandelte
Multiplikationskoeffizient B für den Multiplizierer 140.
Das Glied g(k) ist eine Amplituden-Gewichtungsfunktion,
die in jede der Multiplikationen einbezogen werden kann,
um die gewünschte Form für die Ausgangssignale der Filterbank
zu erhalten. Beispielsweise könnte g(k) eine abgestumpfte
Gaußsche Kurve definieren, die zum Mittelpunkt
der Teilgruppendaten zentriert ist.
Infolgedessen werden bei den letzten zwölf Umläufen der
Daten im Schieberegister 136, die der Teilgruppe Nr. 12
folgen, also während der Filterperiode P₁₂, in dem
Summierer 142 Ausgangssignale gebildet, die für die
Zellen hoher Auflösung im Azimut, wie beispielsweise
die Zelle 28 in Fig. 1a, charakteristisch sind. Diese
Signale können in dem Speicher 144 gespeichert sowie
auch über eine Ausgangsleitung 146 dem Sichtgerät 114
(Fig. 6) zugeführt werden. Bei den gewählten Parametern
werden zwölf Ausgangssignale für jede der 600 Entfernungszellen
in jedem der Verarbeitungskanäle vorhanden sein.
Demgemäß werden Daten, die 600×48×12 einzelne Auflösungszellen
von je 1,5×1,5 m² Größe definieren, in
dem Speicher 140 gespeichert und/oder dem Sichtgerät 114
zugeführt. Die Multiplikations-Koeffizienten, die dem
Multiplizierer 140 von dem Koeffizientenspeicher 138
zugeführt werden, können im voraus berechnet und manuell
in den Koeffizientenspeicher 138 eingegeben oder vorzugsweise
von dem Rechner 126 nach Gleichung (2) berechnet
werden. Diese dem Multiplizierer 140 zugeführten Koeffizienten
B haben 144 Werte, nämlich zwölf Umläufe in
jeder von zwölf Teilgruppen, für jeden der sechs Entfernungs-
Teilblöcke und sind allen 48 parallelen Verarbeitungskanälen
gemeinsam.
Im Betrieb des Rechners nach Fig. 7 wird der Interpolator 116
von dem Rechner 126 (Koeffizienten τ) so gesteuert, daß
die Zentren der Auflösungs-Teilblöcke (Fig. 3) auf eine
gerade Linie anstatt auf einen Abschnitt eines Kreises
konstanter Entfernung gelegt werden. Der zur Zeilen-
Verarbeitung dienende Teil jedes Kanals, der die Einheiten
122, 130, 132 und 128 umfaßt, bildet eine Karte
geringer Azimutauflösung für jede der 600 Entfernungszellen
des zugeordneten Blockes mit geringer Azimutauflösung.
Der Teil des in Fig. 7 dargestellten Verarbeitungskanals,
der zur digitalen Frequenzsynthese dient und die Einheiten
134, 136, 140, 142 und 144 umfaßt, spricht auf die Daten
aus entsprechenden Teilen der Karte geringer Azimutauflösung
an, die während jeder der Teilgruppen erzeugt
werden, um eine Karte hoher Azimutauflösung zu bilden.
Nunmehr wird die Zeitfolge beim Betrieb des Rechners 100
erläutert, in dem die einzelnen Schritte bei der Bildung
einer Karte hoher Auflösung angegeben werden. Die Multiplikations-
Koeffizienten, die dem Multiplizierer 122
zugeführt werden, werden mit A b-f bezeichnet, wobei
der erste Index die Nummer des Datenbündels (1 bis 1200)
und der zweite Index den Entfernungs-Teilblock (1 bis 6)
angibt. Die vom Interpolator 116 empfangenen Daten sind
mit x b-r bezeichnet, wobei wiederum der erste Index
die Nummer des Datenbündels und der zweite Index die
Nummer der Entfernungszelle (1 bis 600) angibt. Die
Datenimpulse des ersten Bündels, nämlich 600 entfernungsquantisierte
Echosignale aus der ersten Entfernungsabtastung,
werden im Multiplizierer 122 fokussiert und
hinsichtlich der Amplitude gewichtet. Die Ausgangssignale
des Multiplizierers 122 können in zeitlicher Folge als
angegeben werden. Es sei bemerkt, daß nach jeweils
100 Entfernungsintervallen der Wert des Koeffizienten
geändert wird, um die scharfen Tiefen-Effekte zu korrigieren,
die oben behandelt worden sind. Diese Signalfolge
wird vom Multiplizierer 122 mittels des Schalters 132
dem Schieberegister 128 zugeführt. Beim zweiten Datenbündel
liefert der Multiplizierer 122 die Ausgangssignale
Diese Signale werden im Summierer 130 mit den Signalen
kombiniert, die im Schieberegister 128 enthalten sind,
und es wird deren Summe über den Schalter 132 wieder dem
Schieberegister 128 zugeführt. Am Ende des zweiten Datenbündels
sind im Schieberegister 128 die folgenden Daten
gespeichert:
Beim 100. Datenbündel ist das Ausgangssignal des Multiplizierers
122 eine Folge von Signalen
Weiterhin ist das Ausgangssignal des Summierers 130
während des Datenbündels 100
In diesem Ausdruck bezeichnet der erste Index die Teilgruppe
und der zweite Index die zugeordnete Entfernungszelle.
Ferner bedeutet der Ausdruck
Beispielsweise ist das Ausgangssignal x 1-1 des
Summierers 130 in der ersten Verarbeitungsperiode oder
Entfernungszelle des 100sten Datenbündels
Beim 100sten Datenbündel, der das Ende der ersten Teilgruppe
bildet, wird der Schalter 132 geöffnet, um zu bewirken,
daß die Daten vom Summierer 130 in das Schieberegister
136 anstatt in das Schieberegister 128 eingegeben
werden. Infolgedessen wird während des 100sten Datenbündels
das Schieberegister 128 geleert.
In entsprechender Weise sind beim Datenbündel 101 die
Ausgangssignale des Multipliziers 122
Wie es für die erste Teilgruppe beschrieben worden ist,
wird die Teilsumme der fokussierten Daten für jede Entfernungszelle
während der zweiten Teilgruppe angesammelt,
so daß beim 200sten Datenbündel der Summierer 130 das
folgende Ausgangssignal liefert:
Auch beim 200sten Datenbündel, der das Ende der zweiten
Teilgruppe bildet, wird der Schalter 132 so betätigt,
daß die Daten vom Ausgang des Summierers 130 dem Schieberegister
136 anstatt dem Schieberegister 128 zugeführt
werden.
Die vorstehend beschriebene Operation wird für jede
folgende Teilgruppe wiederholt, so daß bei dem Datenbündel
1200 der Summierer 130 die folgenden Signale liefert:
Die Weiterverarbeitung der Signale erfolgt in dem die
Einheiten 134, 136, 138, 140, 142 und 144 umfassenden
Teil zur digitalen Frequenzsynthese des in Fig. 7 dargestellten
Verarbeitungskanals. Die folgende Beschreibung
erläutert, wie für jedes der 600 Entfernungsintervalle
effektiv zwölf Filter gebildet werden. Beim Datenbündel 100
werden die Signale X 1-r in das Schieberegister 136 eingegeben
und während der Datenbündel 101 bis 199, die während
der Filterperiode P₁ auftreten, werden diese Signale in
der Schleife, die den Schalter 134 und das Schieberegister 136
umfaßt, zwölfmal umgewälzt. Die Signale, die in dem Schieberegister
136 gespeichert sind, repräsentieren die Werte
der 600 Entfernungszellen für die Karte geringer Azimutauflösung,
die während der unmittelbar vorausgegangenen
Teilgruppe erzeugt worden ist. Während jedes Umlaufes
werden die Daten im Multiplizierer mit einem anderen
Koeffizienten B multipliziert, wie es durch die Gleichung (2)
definiert worden ist. Wegen der Änderung der Dopplerfrequenz
Differenzen über einen Block 26 geringer Azimutauflösung
als Funktion der Entfernung kann es erwünscht sein, die
Gewichtsfunktion g(k) so einzustellen, daß die Bedeckung
jedes Entfernungs-Teilblockes durch die synthetisierte
Filterbank optimiert wird. Demgemäß können die
Koeffizienten B als Funktion des Entfernungs-Teilblockes
geändert werden. Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird
jedoch eine Änderung der Koeffizienten B als Funktion der
Entfernung R bei der folgenden Analyse vernachlässigt:
Beim ersten Umlauf der Daten werden die Glieder
gebildet und im Speicher 144 abgelegt. Der erste Index
der Koeffizienten B gibt die Nummer der Teilgruppe an,
während der zweite Koeffizient die Filternummer, also
den Umlaufzyklus, angibt. Beim zweiten Umlauf der Daten
X₁, die während der ersen Teilgruppe gebildet worden sind,
werden die Ausdrücke
gebildet und im Speicher 144 abgelegt. Dieser Prozeß
wird fortgesetzt, bis beim zwölften Umlauf die Glieder
geformt und im Speicher 144 abgelegt werden.
Beim Datenbündel 200 öffnet der Schalter 134 die Rückführschleife
135 des Schieberegisters 136. Während des
Datenbündels 200 werden die alten, von der ersten Teilgruppe
stammenden Daten gelöscht und neue Daten X 2-1,
X 2-2 . . . X 2-600, die von der zweiten Teilgruppe stammen,
in das Schieberegister 136 über die Schalter 132 und 134
eingegeben. Während der Zeit, während der die Datenbündel
201 bis 299 verarbeitet werden, also während
der Filterzeit P₂, werden die neuen, aus der Teilgruppe
Nr. 2 stammenden Daten zwölfmal in der gleichen Weise
umgewälzt, wie es vorstehend für die Daten der Teilgruppe
1 beschrieben worden ist. Jetzt werden jedoch
die Daten, die jedem Filter (Umlaufzyklus) für jedes
Entfernungsbit entsprechen und die während der vorangegangenen
Filterperiode im Speicher 144 abgelegt worden
waren, während der entsprechenden Zyklen aus dem Speicher
144 abgerufen, so daß die Teilsummen gebildet werden können,
die erforderlich sind, um die Wirkung von zwölf Filtern
zu erzeugen. Beispielsweise werden während des ersten
Umlaufes der Filterperiode P₂ die Glieder
gebildet und im Speicher 144 abgelegt. Wird das
erste Glied des Ausdruckes (15) betrachtet, so ergibt
sich, daß die Größe B 1-1 X 1-1 während der Filterperiode
P₁ gebildet und aus dem Speicher abgerufen wurde,
nachdem das Glied B 2-1 X 2-1 vom Multiplizierer 140 während
des ersten Verfahrensschrittes des ersten Umlaufes der
Filterperiode P₂ gebildet worden war. In gleicher Weise
werden die Glieder für alle Entfernungszellen der Daten
des ersten Umlaufes gebildet, wie es der Ausdruck (15)
angibt, und es werden gleichartige Ausdrücke während der
Umläufe 2 bis 12 gebildet. Während des Umlaufes 12
werden die folgenden Glieder im Speicher 144 abgelegt
In der oben beschriebenen Weise werden während jeder
Filterperiode zwölf Teilsummen für alle 600 Entfernungszellen
gebildet. Beispielsweise werden während der Zeitdauer
der Datenbündel 1201 bis 1299, also während der
Filterperiode P₁₂, beim ersten Umlauf des Registers 136
die Glieder
im Speicher 1444 abgelegt. Das Glied Y 1-1 ist das
vollständige Ausgangssignal des ersten Filters der
ersten Entfernungszelle gemäß Gleichung (2) und gibt
den Wert einer Zelle hoher Auflösung, nämlich 1,5 m
in der Entfernung und im Azimut, der fertigen Karte
wieder. Das Glied Y 1-2 würde den Wert angeben, der dem
ersten Filter der zweiten Entfernungszelle zugeordnet
ist, und so weiter für die übrigen Entfernungszellen,
so daß das Glied Y 1-600 den Wert für die erste Azimutzelle
hoher Auflösung und die Entfernungszelle 600
angeben würde. In gleicher Weise wird während der
folgenden Umläufe die Karte hoher Auflösung Glied für
Glied vervollständigt, wobei die Glieder
die Karte vollenden würden. Das Glied Y 12-1 ist der
Wert für das zwölfte Filter oder die zwölfte Azimut-
Auflösungszelle der ersten Entfernungszelle.
Insgesamt wurde vorstehend eine neue und wirksame
Methode sowie eine Vorrichtung zur Verarbeitung von
Radardaten zu Daten einer Karte oder einer synthetischen
Antenne hoher Auflösung beschrieben, die auf einfache
Weise eine Darstellung ermöglichen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung der Signale, die von einem
an Bord eines Flugzeuges angeordneten Radargerät mit
einer seitwärts zum Flugzeug auf einen Bodenabschnitt
gerichteten festen Antenne während jeweils einer Gruppe
aufeinanderfolgender Entfernungsabtastungen empfangen
werden, zu Bilddatensignalen, die für eine Karte hoher
Auflösung eines ausgewählten Bereichs des Bodenabschnittes
charakteristisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Einrichtung (122, 130, 132, 128) vorgesehen ist,
welche die relative zeitliche Verzögerung und Phasenlage
der Signale, die während jeder von mehreren Teilgruppen
der aufeinanderfolgenden Entfernungsabtastungen empfangen
werden, korrigiert und die resultierenden Signale, die
jeweils einer gleichen Auflösungszelle (31) des ausgewählten
Bereichs (16) des Bodenabschnittes zugeordnet
sind, summiert, um Sätze von Bilddaten zu bilden, von
denen jeder Saz zu der gleichen Gruppe (26) im wesentlichen
rechteckiger Auflösungszellen gehört, jedoch von
den Signalen verschiedener Teilgruppen aufeinanderfolgender
Entfernungsabtastungen abgeleitet sind, und
daß eine zweite Einrichtung (134, 136, 140, 142, 144)
die Daten eintsprechender Auflösungszellen (31) aus den
Sätzen (26) der Bilddaten einer Filterung unterwirft,
um für jede Auflösungszelle einen Teilsatz von Bilddatensignalen
hoher Auflösung zu bilden, dessen Bilddatensignale
eine Anzahl von Auflösungselementen (28) der Auflösungszelle
(31) entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflösungszellen (31) einer ausgewählten Gruppe
(26) in Spalten, die im wesentlichen zu einer ersten
Achse parallel verlaufen, und den Zeilen, die zu einer
zweiten, zur ersten Achse senkrechten Achse parallel
verlaufen, angeordnet sind, und die erste Einrichtung
erste parallele Verarbeitungskanäle umfaßt, deren
Anzahl gleich der Anzahl der Spalten (26) ist und von
denen jeder die Bilddaten für die Auflösungszellen (31)
einer anderen Spalte bildet, daß jeder Kanal eine Verzögerungseinrichtung
(116) zum Verzögern der empfangenen
Signale als Funktion der Teilgruppe der Entfernungsabtastungen,
während denen die Signale empfangen worden
sind, und einen mit der Verzögerungseinrichtung (116)
gekoppelten ersten Multiplizierer (122), um die Phase
und Amplitude des Signals als Funktion der Bewegung
der Antenne (14) längs des Flugweges (12) so zu korrigieren,
daß die empfangenen Signale elektronisch im
wesentlichen auf das Zentrum der zugeordneten Spalte (26)
fokussiert werden, sowie eine Akkumulator-Umlauf-Anordnung
(128, 130, 132) umfaßt, die nacheinander aus den Daten
jeder Teilgruppe die Summe der phasen- und amplitudenkorrigierten
Daten für jede Auflösungszelle (31) der
zugeordneten Spalte (26) bildet, um die Bilddaten für
die Auflösungszellen der Spalte zu liefern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung eine Anzahl paralleler
zweiter Verarbeitungskanäle umfaßt, von denen jeder
mit einem anderen der ersten Verarbeitungskanäle gekoppelt
ist und einen zweiten Multiplizierer (140),
der mit der Akkumulator-Umlauf-Anordnung (128, 130, 132)
des zugeordneten ersten Kanals verbunden ist und die
ihm zugeführten Bilddaten für die Auflösungszellen (31)
der zugeordneten Spalte (26) mit einer Anzahl komplexer
Koeffizienten multipliziert, um eine Anzahl von Produktsignalen
zu bilden, und eine Anordnung (142, 144) zum
Summieren bestimmter Gruppen der Produktsignale aller
Teilgruppen umfaßt, um die Teilsätze von Bilddatensignalen
hoher Auflösung für alle Auflösungselemente (28)
zu bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem zweiten Multiplizierer eine Anordnung (134, 13, 136)
zugeordnet ist, welche die Bilddaten der Auflösungszellen
(31) der zugeordneten Spalte (26) so oft im
Kreislauf zurückführt, wie Teilgruppen aufeinanderfolgender
Entfernungsabtastungen vorgesehen sind,
und die Bilddaten bei jedem Umlauf mit einem anderen
komplexen Koeffizienten multipliziert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (142, 144) zum Summieren der Produktsignale
eine Anordnung zur Bildung und Speicherung von
Teilsummensignalen während jedes Umlaufs und eine
Anordnung zur Korrektur der gespeicherten Teilsummensignale
als Funktion des zugeordneten Produktsignals
für die gleiche Auflösungszelle, das während des nächsten
Umlaufs gebildet wird, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationseinrichtung
(60, 62, 63) vorgesehen ist, die die Frequenz der vom
Radargerät empfangenen Signale so korrigiert, daß die
Frequenz der aus dem mittleren Teil der Strahlungsquelle (18)
der Antenne (14) empfangenen Signale im wesentlichen
konstant bleibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Entfernungsabtastung eine Anzahl von Entfernungszonen
zugeordnet ist, welche den Reihen der
Auflösungszellen (31) entsprechen, daß ausgewählte
Gruppen (29) benachbarter Reihen von Auflösungszellen
Schärfentiefen-Teilgruppen bilden und daß der erste
Multiplizierer (122) eine Anordnung (124, 126) für
eine solche Steuerung der Multiplikationskoeffizienten
umfaßt, daß die Phasen- und Amplitudenkorrekturen
als Funktion der Entfernungsabtastung und der Schärfentiefen-
Teilgruppe (29) so verändert werden, daß die
Zentren (27 a) der Schärfentiefen-Teilgruppen (29)
etwa linear längs der zweiten Achse angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Akkumulator-Umlauf-Anordnung (128, 130, 132)
einen Summierer (130), von dessen beiden Eingängen der
eine mit dem Ausgang des ersten Multiplizierers (122)
gekoppelt ist, einen zwei Ausgänge aufweisenden ersten
Schalter (132), dessen Eingang mit dem Ausgang des
Summierers (130) gekoppelt ist, und ein erstes Register
(128), dessen Eingang mit dem einen Ausgang des Schalters
(132) und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des
Summierers (130) gekoppelt ist, umfaßt, und daß der
zweite Ausgang des Schalters (132), zu dem sein Eingang
immer dann durchgeschaltet ist, wenn die letzte Entfernungsabtastung
einer Teilgruppe von Entfernungsabtastungen
verarbeitet wird, mit der zweiten Einrichtung
verbunden ist, so daß der Satz Bilddaten des zugeordneten
Kanals für jede Teilgruppe von Entfernungsabtastungen
in der den Summierer (130), den ersten Schalter (132)
und das erste Register (128) umfassenden Schleife während
aller Entfernungsabtastungen außer der letzten, während
denen der Eingang des ersten Schalters (132) zu dessen
ersten Ausgang durchgeschaltet ist, akkumuliert und dann
über den zweiten Eingang des Schalters (132) der zweiten
Einrichtung zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung einen zweiten Schalter (134),
der ein mit dem zweiten Ausgang des ersten Schalters (132)
verbundenen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und
einen Ausgang aufweist, und dessen Ausgang immer dann,
wenn dem zweiten Ausgang des ersten Schalters (132)
Daten zugeführt werden, mit dem ersten Eingang und sonst
mit dem zweiten Eingang verbunden ist, ein zweites
Register (136), dessen Eingang mit dem Ausgang des
zweiten Schalters (134) und dessen Ausgang mit dem
zweiten Eingang des zweiten Schalters (134) verbunden
ist, eine Anordnung zum Steuern des zweiten Registers
(136) in der Weise, daß die von dem ersten Schalter (132)
zugeführten Daten durch das zweite Register (136) so
oft umgewälzt werden, wie Teilgruppen der Entfernungsabtastung
vorgesehen sind, und einen zweiten Multiplizierer
(140), der das Ausgangssignal des zweiten Registers (136)
bei jedem Umlauf mit einem anderen Koeffizienten multipliziert,
einen zweiten Summierer (142), der einen mit
dem Ausgang des zweiten Multiplizierers (140) verbundenen
ersten Eingang, einen zweiten Eingang und einen Ausgang
aufweist, und einen Speicher (144) umfaßt, der einen
mit dem Ausgang des zweiten Summierers (142) verbundenen
Eingang, einen mit dem zweiten Eingang des zweiten
Summierers (142) verbundenen ersten Ausgang und einen
zweiten Ausgang (146) aufweist, und der eine Vielzahl
von Teilsummensignalen, die jeder Kombination von
Auflösungszelle und komplexem Koeffizienten zugeordnet
sind, während jedes Umlaufes speichert und dann als
Funktion des Signals der entsprechenden Kombination
berichtigt, die während des nächsten Umlaufs von dem
zweiten Multiplizierer (142) geliefert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem zweiten Ausgang (146) des Speichers (144)
ein Sichtgerät (114) gekoppelt ist.
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