DE2903045C2 - Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik einer Wandleranordnung - Google Patents
Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik einer WandleranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrilft eine Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik einer Wandleranordnung mit
einer mit den Wandlern gekoppelten Verzögerungseinrichtung zur selektiven Verzögerung der von den
Wandlern abgeleiteten Signale und mit einer mit der Verzögerungseinrichtung verbundenen Summiereinrichtung
zur Bildung eines den Wandlersignalen entsprechenden Summensignals, wobei die Wandler mit
einer zur Bildung von Abtastproben der Signale der einzelnen Wandler dienenden Signaltasteinrichtung
verbunden sind, welche die Abtastproben an die Verzögerungseinrichtung abgibt. Einrichtungen dieser
Art sind aus der US-Patentschrift 40 60 792 bekannt.
Die in Verbindung mit Einrichtungen der obengenannten Art verwendeten Wandler können die Gestalt
von elektromagnetischen Strahlerelementen oder von akustischen Strahlerelementen haben, wobei entweder
die Sende-Richtcharakteristik oder die Empfangs-Richtcharakteristik auf bestimmte Richtungen einstellbar
ist.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet auf dem Gebiete der Sonartechnik ist die Steuerung einer von einem
Schiff geschleppten Schallwandleranordnung, welcher eine an Bord des Schiffes befindliche Einrichtung zur
Bildung der jeweiligen Richtcharakteristik zugeordnet ist, derart, daß die Einrichtung mit der Schallwandleranordnung
über ein langes Kabel verbunden ist, das die Signale zwischen der Wandleranordnung und der
Einrichtung zur Bildung der Richtcharakteristik überträgt. Die von den Wandlersignalen vorgenommenen
AbtastDroben werden im Zeitmultiplexverfahren zu der auf dem Schiff befindlichen Einrichtung übertragen.
Eine Schwierigkeit erwächst daraus, daß die Genauigkeit der Richtcharakteristik von der Tastgeschwindigkeit
abhängt, außer für den speziellen Fall, daß der Strahl breitseits von einer gradlinigen Wandleranordnung
fü; eine ebene Welle abgegeben wird, da die Anordnung der Wandler oder Strahlerelemente in der
Anordnung es ermöglicht, daß die Abiastproben von den einzelnen Wandlern oder Strahlerelementen mit
der abgestrahlten Wellenfront synchronisiert sind. Wie in der Veröffentlichung »Digital Array Phasing«
Victor C. Anderson in Journal of the Acoustical Society
V) of Amerika, July 1960, Seilen 867 bis 870. dargestellt,
können Strahlen in einer begrenzten Zahl von Richtungen gebildet werden, bei welchen die Abtastproben,
die aus einer Entstehungsgeschichte der Proben von den entsprechenden Wandlern ausgewählt werden,
genau einer Wellenfront einer Welle in der betreffenden Richtung entsprechen. Diese Strahlen können als
Synchronstrahlen bezeichnet werden, weil die erforderlichen Verzögerungen der einzelnen Abtastproben
synchron mit den Ankunftszeiten der Wellenfront an den entsprechenden Wandlern sind. Für alle anderen
Strahlrichtungen muß ein Kompromiß eingegangen werden, indem eine Abtastprobe ausgewählt wird, die
entweder vor oder nach dem gewünschten Zeitaugenblick liegt. Als Folge dieses Kompromisses ist auch die
h5 Richtcharakteristik abhängig von der AtMastfolgegeschwindigkeit
ein Kompromiß mit entsprechender Qualitätseinbuße. Eine höhere Abtastfolgegeschwindigkeit
führt zu einem kleineren Fehler in der Verzöge-
rungszeit der Abtastproben, die fur die Bildung der Richtcharakteristik ausgewählt werden.
Das Erfordernis hoher Abtastgeschwindigkeiten bringt andere Schwierigkeiten mit sich. Das Verbindungskabel
zwischen den Wandlern der nachgeschleppten Wandleranordnung und der Einrichtung zur Bildung
der Richtcharakteristik hat nur eine begrenzte Bandbreite, wodurch wiederum die Geschwindigkeit begrenzt
wird, mit der die Abtastsignalproben übertragen werden können. In Systemen, bei denen eine Umwandlung
von Analogsignalen auf Digitalsignale durchgeführt wird, hat sich die Praxis durchgesetzt, einen
einzigen Analog/Digital-Wandler zeitanteilig für mehrere Wandler vorzusehen, was mit Hilfe eines
Auswahlschalters erfolgt, der wahlweise die Signale der einzelnen Wandler dem Analog-/Digital-Wandler zuteilt
Aufgrund der Grenzgeschwindigkeit, bei der derartige Wandler arbeiten können, bestimmt eine
höhere Abtastgeschwindigkeit die Abnahme der Zahl der Wandler der Anordnung, die mit t.nem einzigen
AnalogVDigital-Wandler betrieben werden können, so
daß eine größere Zahl von Analog'/Digital-Wandler erforderiich ist. Die Schwierigkeiten erhöhen sich
außerdem bei großen Wandleranordnungen mit einer großen Zahl von Strahlerelementen oder Wandlern, mit
denen eine größere Anzahl von stark gerichteten Strahlen ausgesandt wird, wie dies bei Systemen der Fall
ist, mit denen mit hoher Genauigkeit und hohem Auflösungsvermögen Winkel gemessen werden. Die
Notwendigkeit zu höheren Abtastgeschwindigkeiten jo steigert auch die Komplexität des Systems, da größere
Speicherkapazitäten in dem Speicher benötigt werden, der die Abtastsignalproben speichert. Die vorstehend
genannten Schwierigkeiten können ebenfalls bei einer elektromagnetisch arbeitenden Strahleranordnung auf- S5
treten, bei der zwischen der Strahleranordnung und der Einrichtung zur Bildung der Richtcharakteristik ein
Übertragungskanal mit begrenzter Randbreite vorgesehen ist.
Bei der eingangs beschriebenen Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik nach der US-Patentschrift
40 60 792 ist beispielsweise eine zylindrische Wandleranordnung mit Ausgängen vielstufiger Register
verbunden, in welche Abtastproben der Wandlersignale eingegeben werden, derart, dal3 durch Auswahl der
Registerstufen den Wandlersignalen Verzögerungen aufgeprägt werden, die zu einer gewünschten Richtcharakteristik
führen. Nebenstrahlungskeulen der Richtcharakteristik werden dadurch verringert, daß die
Wandlersignale vor dem Aufsummieren jeweils mit ihnen zugeordneten Gewichtsfaktoren gewichtet werden.
Eine Verringerung der Abtastgeschwindigkeit ohne Qualitätseinbuße der Richtcharakteristik kann jedoch
mit der bekannten Richtung nicht erreicht werden.
Eine andere Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik ist durch die US-Patentschrift J3 56 989
bekannt. Bei dieser Einrichtung müssen die Abtastproben mit sehr großer Abtastgeschwindigkeit genommen
werden und während der Verzögerungszeiten aufsummiert
werden.
Auch eine durch die US-Patentschrift 35 94 718 bekanntgewordene Einrichtung zur Bildung einer
Richtcharakteristik arbeitet mit großer Abtastgeschwindigkeit, wobei eine Koindizenz mit Bczugssignalen
hergestellt werden muß. t>i
Schließlich sind bei der aus der US-Patentschrift 38 73 958 bekanntgewordenen Einrichtung zur Bildung
einer Richtcharakteristik getrennte Gruppen von Verzögerungsinterval'en vorgeschriebener Dauer vorgesehen,
um das jeweils verzögerte Auftreffen einer Wellenfront auf die verschiedenen Wandler eines
Sonar-Wandlerfeldes zu kompensieren und die Koinzidenz
des Eintreffens von über Gewichtungselemante geführten Abtastproben an einer Summierungseinrichtung
zu gewährleisten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten, daß eine gegenüber bekannten Einrichtungen geringere Abtastgeschwindigkeit zur Bildung
der Abtastproben der Wandlersignale gewählt werden kann, ohne die Qualität der Richtcharakteristik zu
verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im anliegenden Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche 2 bis 7, deren Inhalt
hierdurch zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
Es sei noch erwähnt, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die integrierende Filtereinrichtung
ein Digitalfilter mit einer endlichen Impulsempfindlichkeit ist, dessen Frequenzabhängigkeit im wesentlichen
diejenige eines Tiefpaßfilters mit flacher Dämpfungscharakteristik im Durchlaßbereich ist, der ein scharfer
Dämpfungsanstieg folgt, wodurch das Auftreten von Harmonischen der Abtastfrequenz im Ausgangssignal
verhindert wird.
Eine wichtige Eigenschaft der hier vorgeschlagenen Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik wird
im Vergleich zu dem System deutlich, das in der eingangs erwähnten Veröffentlichung von Victor C.
Anderson behandelt ist. Bei dem bekannten System müssen einzelne Abtastproben mit anderen Abtastproben
summiert werden, gleichgültig, ob diese anderen Abtastproben zeitsynchron mit dem Auftreffen der
Wellenfront an dem betreffenden Wandler genommen worden sind. Bei der hier angegebenen Einrichtung wird
dieses Aufsummieren der Abtastproben nicht in dieser Weise durchgeführt. Vielmehr werden die Abtastproben,
die um Bruchteile des Abtastintervalls verzögert genommen sind, der integrierenden Filtereinrichtung
zugeführt. Da die integrierende Filtereinrichtung das Signal von jedem Wandler der Wandleranordnung
regeneriert und da das Überlagerungsprinzip aufgrund der Linearität der Filtereinrichtung wirksam wird, sorgt
diese für die Bildung einer Summe von Signalen der Wandler der Anordnung. Dadurch arbeitet die Filtereinrichtung
im wesentlichen ohne Rücksicht auf die speziellen Augenblicke, in denen die verschiedenen
Signalabtastproben der Signale der jeweiligen Wandler an der Eingangsklemme der Filtereinrichtung ankommen.
Somit können die Folgen von Abtastproben von den einzelnen Wandlern um eine Zeitspanne verzögert
sein, die vollständig unabhängig von dem Abtastintervall ist. Daraus folgt, daß die Abtastgeschwindigkeit
nach Belieben gewählt werden kann und nicht die hohen
Werte gewählt werden müssen, die bei den bekannten Systemen erforderlich sind. Man bestimmt daher die
Abtastgeschwindigkeit nach dem Gesichtspunkt der Bandbreite der zu übertragenden Daten mindestens
gleich der der Nyquist-Abtastgeschwindigkeit, also wenigstens gleich dem Zweifachen der Bandbreite der
zu übertragenden Daten. Bei der praktischen Auslegung derartiger Systeme wird die Abtastgeschwindigkeit
etwas höher als der zweifache Wert der Bandbreite der
Daten gewählt, ?,um Beispiel gleich dem Dreifachen.
Dies bedeutet eine erhebliche Verringerung der Abtastgeschwindigkeit wie sie in der bisher üblichen
Technik erforderlich war und das Dreißigfache der Bandbreite der Daten betragen konnte.
Die Verzögerung der Abtastprobenfolgen der Signale der einzelnen Wandler läßt sich mit Hilfe eines Satze.;
von Schieberegistern oder vorzugsweise mit einem Speicher beliebigen Zugriffs durchführen, der im
exakten Augenblick zum Auslesen der Daten adressiert wird, womit die gewünschte Zeitverzögerung erreicht
ist. Da sehr lange Schieberegister benötigt werden, um eine Verzögerung in kleinen Stufen zu erhalten, stellt
der Speicher mit beliebigem Zugriff ein wirkungsvolleres Speichermedium mit der Folge eines weniger
komplexen Aufbaus der Gesamtschaltung dar. Gemäß einer bevorzugten Form der hier angegebenen Einrichtung
wird ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff und ein Satz von Filtereinrichtungen verwendet, wobei für jede
gleichzeitig hervorgebrachte Strahlrichtung je ein Filter benutzt wird. Die Auswahlschaltung für das Auswählen
der jeweils benötigten Abtastprobe aus der Gesamtfolge von Abtastproben, die im Speicher gespeichert sind,
enthält eine Summierungseinrichtung für den speziellen Fall, daß zwei Abtastproben von zwei gesonderten
Wandlern gleichzeitig auftreten, und dieser Summierungseinrichtung gibt die Summe der beiden Abtastproben
an die Filtereinrichtung weiter, während je eine Abtastprobe zur Zeit von den anderen Wandlern an die
Filtereinrichtung weitergeleitet wird.
Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik anhand
der Zeichnung näher erläutert. In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewiesen, daß die
Einrichtung am Beispiel der Sonartechnik betrieben wird, die hier beschriebenen grundsätzlichen Gedanken
jedoch auch auf Anordnungen angewendet werden können, welche Wandler für elektromagnetische Strahlung
oder Antennenelemente enthalten. Es stellt dar
Fig. 1 das Schaltungsdiagramm einer geschleppten Wandleranordnung und einer Finrichuing zur Bildung
einer Richtcharakteristik,
F i g. 2A, 2B und 2C Speichereinrichtungen, mit denen
Folgen von Abtastproben der Wandlersignalc gespeichert und mit Hilfe derer den Signalabtastproben die
Verzögerungen erteilt werden können, um damit den in F i g. 1 gezeigten Strahl zu formen, wobei F i g. 2A einen
Speicher für eine größere Zahl von Abtastproben zeigt, wie er in der genannten Veröffentlichung von Victor C.
Anderson beschrieben ist, während die F i g. 2B und 2C die geringen Speicheranforderungen der hier vorgeschlagenen
Einrichtung,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer Filtereinrichtung für die Schaltung gem. F i g. 1,
F i g. 4 ein der digitalen Filtereinrichtung der F i g. 3 entsprechendes Analogfilter, das zur Erläuterung der
zugrundeliegenden Theorie vorteilhaft ist,
F i g. 5 eine Folge von Diagrammen zur Erläuterung der Filtereinrichtungen nach den F i g. 3 und 4, um die
Regenerierung und das Kombinieren von Signalen der Wandler nach F i g. 1 für die Bildung einer Richtcharakteristik
zu demonstrieren,
F i g. 6 das Schaltbild einer Einrichtung ähnlich F ί g. 1. wobei jedoch eine Analog/Digrtal-Umwandlung in
einem Verbindungsglied und digitale Schieberegister anstelle von CCD-Registern vorgesehen sind, welche
für die analogen Abtastproben gemäß F i g. 1 nötig sind, F i g. 7 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels
der Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik einem Speicher beliebigen Zugriffs
und für den Einsatz in einer Einrichtung gemäß Fig.6
und
F i g. 8 ein Diagramm von Verzögerungszeiten, die eine Programmiereinrichtung gemäß F i g. 7 einführt,
um eine Fokussierung auf einen unendlich fernen und auf einen in der Nähe liegenden Brennpunkt vorzunehmen.
ίο Die F i g. I zeigt ein Sonarsystem 20, das eine
geschleppte Einrichtung 22 mit einer wäumlichen Wandleranordnung 24 von einzelnen Wandlern 26
aufweist, wobei diese einzelnen Wandler 26 durch die Buchstaben A bis D unterschieden werden, sofern dies
im Laufe der Beschreibung nötig ist. Zum System 20 gehört ferner die Einrichtung 28, die sich an Bord eines
(in der Zeichnung nicht dargestellten) Schiffes befindet, während die Wandleranordnung 24 mit einem Kabel 38
hinter dem Schiff geschleppt wird, wobei dieses Kabel
30 außerdem als Übertragungsleitung für die Verbindung der Wandleranordnung 24 mit der Einrichtung 28
dient. Die das Kabel 30 durchziehende gestrichelte Linie 32 deutet eine Trennung zwischen der geschleppten
Einrichtung 22 im linken Teil der Figur und der auf dem Schiff befindlichen Einrichtung 28 im rechten Teil der
Figur an.
Nur beispielsweise ist die Wandleranordnung 24 in der Zeichnung als lineare Anordnung dargestellt, deren
Wandler 26 auf einer geraden Linie liegen. Es versteht sich jedoch, daß die Anordnung auch anders gestaltet
sein kann, so beispielsweise in Form eines Kreises oder auch dreidimensional, zum Beispiel als Kugelfläche. In
dem die Wandleranordnung 24 umgebenden Meerwasser ist eine sich ausbreitende akustische Welle 34
angedeutet, die eine mit dem Pfeil 36 angedeutete Ausbreitungsrichtung hat.
In der geschleppten Einrichtung 22 befindet sich ferner eine Signaltasteinrichtung 38, die aus einer
Gruppe von Abtast-Halte-Einheiten 40 besteht, ferner ein Auswahlschalter 42, eine Summierungseinrichtung
44 mit Leistungsverstärker für das nachfolgende Kabel 30, ein Taktgenerator 46 und ein Generator 48 zum
Erzeugen eines Synchronisiersignals, so daß damit die Arbeitsweise der geschleppten Einrichtung 22 mit der
auf dem Schiff befindlichen Einrichtung 28 synchronisiert wird. Die Wandler 26 sind mit entsprechenden
Eingängen des Schalters 42 über einzeln zugeordnete Abtast-Halte-Einheiten 40 verbunden. Die von den
Wandlern 26 erzeugten elektrischen Signale in Abhängigkeit von der akustischen Welle 34, die auf die
Wandler auftrifft, werden durch die Abtast-Halte-Einheiten 40 aufgrund eines Abtastsignais getastet, das den
Abtast-Halte-Einheiten 40 über die Leitung 50 vom Taktgenerator 46 zugeführt wird.
Die Signalabtastproben, die von den Abtast-Halte-Einheiten
40 gehalten werden, werden nacheinander durch den Schalter 42 angewählt, der durch ein Signal
auf der Leitung 52 getrieben wird, das der Taktgenerator
46 bereitstellt Der Taktgenerator 46 gibt außerdem Taktimpulse an den Generator 48 ab, wodurch dieser
ein Synchronisiersignal erzeugt, das einem Eingang der Summierungseinrichtung 44 zugeleitet wird. Die Signalabtastproben,
die durch den Schalter 42 ausgewählt werden, werden einem weiteren Eingang der Summierungseinrichtung
44 eingegeben, die hier beispielsweise als Operationsverstärker mit Summierwiderständen
dargestellt ist die mit dem Schalter 42 bzw. dem Generator 48 verbunden sind.
Wie die Graphik 54 unterhalb des Taktgenerators 46 zeigt, gibt dieser zunächst ein wiederkehrendes
Impulssignal auf der Seite 50 an die Abtast-Halte-Einheiten 40 ab, dem ein Antreiben des Schalters 42 folgt,
wodurch die Summierungseinrichtung 44 die einzelnen <,
Signalabtastproben von den jeweiligen Wandlern 26/4 — D zugeführt erhält. Zum Schluß des Betriebsablaufs des Schalters 42 aktiviert der Taktgenerator 46
dann den Synchrongenerator 48, um das genannte Synchronisiersignal zu erzeugen, dar in der Graphik 54 w
beispielsweise als eine Folge von binaren Digitalsignalen dargestellt ist, die ein Codewort bilden. Danach wird
der gesamte Vorgang wiederholt, wobei die Abtast-Halte-Einheiten
40 erneut abgetastet werden, um von den Wandlern wiederum Abtastsignalproben aufzunehmen. |-,
Auf diese Weise werden Folgen von Signalabtastproben der jeweiligen Wandler 26/1 —Düber die Summierungseinrichtung
44 an das Kabel 30 zusammen mit einem Synchronisationscodewort abgegeben, das in der Figur
durch den Buchstaben 5 bezeichnet ist und das der Generator 48 zwischen die jeweiligen Abtastsignaifolgen
einfügt.
Die auf dem Schiff installierte Einrichtung 28 ist ebenfalls mit einem Schalter 56 ausgestattet, der dem
Schalter 42 gleich ist. ferner mit einem Taktgenerator v, 58, einem Synchroncodedetektor 60, um den Code des
Generators 48 zu entschlüsseln, einem Pufferspeicher 62, der eine Anzahl von Abtast-Halte-Einheiten 64
enthält, die den Einheiten 40 gleich sind, einem Registersystem 66 von ladungsgekoppelten Vorrichtun- jn
gen (CCD), eine Filtereinrichtung 68, die einen Satz von Sirahlformfiltern 70 enthält, und einer Verbrauchereinheit,
die beispielsweise durch den dargestellten Datenanalysator 72 mit einer Anzeige 74 verwirklicht sein
kann. Der Schalter 56 wird vom Taktgenerator 58 in <-. gleicher Weise getrieben, wie dies für den Schalter 42 in
Verbindung mit dem Taktgenerator 46 zutrifft, wobei der Taktgenerator 58 mit dem Taktgenerator 46
synchronisiert ist und der Schalter 56 mit dem Schalter 42 durch einen Impuls synchronisiert ist, den der
Taktgenerator 58 vom Detektor 60 zugeführt erhält. Der Taktgenerator 58 tastet nacheinander die Abtast-Halte-Einheiten
64 entsprechend den Stellungsfolgen des Schalters 56, so daß die einzelnen Signalproben, die
von den entsprechenden Wandlern 26A-D über das 4>
Kabel zugeführt werden, entsprechend aufgenommen werden. Darüber hinaus führt der Taktgenerator 58
Zeitsteuersignale an das Registersystem 66, die Filtereinrichtung 68 und den Analysator 72. um deren
Arbeitsweise mit der Arbeitsweise des Schalters 56 zu =,<>
synchronisieren.
Die akustische Welle 34 ist als Gruppe ebener Wellenfronten gezeigt, die dort nahe zusammengezeichnet
sind, wo Kompressionszonen herrschen, und dort weiter auseinanderliegen, wo der Druck in der
akustischen Welle geringer ist Die Wandler 26 haben voneinander einen Abstand, der kleiner als etwa die
halbe Wellenlänge der Welle 34 ist was die Möglichkeit gibt eine wohldefinierte Richtcharakteristik im wesentlichen
ohne rasterbedingte Ausbuchtungen und Nullstel- to
lungen zu gewinnen. Bei dem obigen Beispiel von vier
Wandlern 26 ist die Durchlaufzeit der Welle 34 beim Oberstreichen der Wandleranordnung 24 in der
Ende-Anfangs-Richtung gleich etwa der Dauer von zwei Perioden der Welle 34. Bei einer Ausbreitungsrichtung
breitseits zur Wandleranordnung trifft die Wellenfront auf alle vier Wandler 26 gleichzeitig auf.
Soll also die Wandleranordnung 24 in der Lage sein.
einen Strahl zu formen, dann ist ausreichend Speicherplatz für das Speichern der Abtastproben der
Wandlersignale erforderlich, um die zeitliche Folge der Abtaslsignalproben über ein Zeitintervall von zwei
Perioden der Welle 34 zu speichern. Sofern eine Wandleranordnung benutzt wird, die langer als die
Wandleranordnung 24 ist, muß zusätzlicher Speicherraum zur Verfügung stehen entsprechend der längsten
Zeitspanne, die die Welle 34 benötigt, um die längere Anordnung zu überstreichen. Wie nachfolgend deutlich
wird, wird das Registersystem 66 dazu verwendet, die Zeitfolge der Abtastproben aller Wandler 26A — D zu
speichern. Wegen des Synchronbetriebs der Schalter 42 und 56 ist der Satz von Abtastproben, der in der
Pufferspeichereinheit 62 am Ende der Übertragung einer Folge von Abtastproben enthalten ist, identisch
mit dem Satz von Abtastproben, der sich in der Signaltasteinrichtung 38 nach dem Auftreten des
Abtastsignals auf der Leitung 50 befindet. Somit können bezüglich der Bildung einer Richtcharakteristik für die
Wandleranordnung 24 die Wandlersignalabtastproben des Pufferspeichers 62 als Eingabedaten für den
Strahlformungsvorgang verwendet werden.
Wie nachfolgend beschrieben wird, wird in der Filtereinrichtung 68 ein Strahlformfilter 70 für die
Bildung eines Strahls in einer einzigen Richtung benutzt. Für die Bildung eines Strahls in einer zweiten Richtung
wird ein zweites Strahlformfilter benötigt. Beispielsweise zeigt die Fig. 1 drei Strahlformfilter 70, mit denen
drei Strahlen in drei unterschiedlichen Richtungen gleichzeitig erzeugt werden können. Jedes der Strahlformfilter
70 benutzt Daten, die aus dem Werdegang der in dem Registersystem 66 gespeicherten Abiastproben
entnommen werden, um einen Strahl zu bilden. Abtastproben der jeweiligen Strahlen werden von den
entsprechenden Strahlformfiitern 70 an den Analysator 72 gegeben, der beispielsweise eine Fouriertransformation
durchführt, wodurch die Herkunftserkennung eines Echosignals unterstützt wird, das die Welle 34 enthält,
wobei die Richtung eines ermittelten Echos auf der Anzeige 74 dargestellt wird.
Als nächstes seien die Fig. 2A bis 2C betrachtet, in denen der Speichervorgang der Wandlersignal-Abtastproben
und die Benutzung der gespeicherten Abtastproben für die Formung eines Strahls gezeigt ist.
F i g. 2A zeigt das Speichern von Abtastproben gemäß der Lehre der eingangs erwähnten Veröffentlichung
von Victor C. Anderson. In diesem Artikel wird die Verwendung einer Gruppe von Digitalschieberegistern
beschrieben, wobei Fi g. 2A beispielsweise eine Gruppe von CCD-Registern zeigt, um Analogabiastproben in
einer Weise zu speichern, die der Speicherung der Digitalabtastproben bei Anderson entspricht. Ein
bestimmendes Merkmal der F i g. 2A besteht darin, daß jede Zelle des Registers für die Speicherung von
Abtastproben verwendet wird.
Gemäß einer Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Einrichtung wird ebenfalls ein Satz von
CCD-Registern benutzt, wobei jedoch der größte Teil der Speicherzellen des Registers leer ist und nur ein
kleiner Anteil der Zellen zu irgendeiner Zeit dazu verwendet wird, Wandlersignal-Abtastproben zu speichern.
Fig.2C zeigt eine Speichereinrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche die
Gestalt eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff hat wodurch ein erheblicher AusrüstungsanteiL der für das
Speichern der Abtastproben benötigt wird, im Vergleich zu dem ausgedehnten Register der F i g. 2B eingespart
wird. Die Ausführungsform nach F i g. 2B dient im wesentlichen dazu, den Unterschied zwischen der
Verwendung des Speichers im System nach Anderson und dem Einsatz des Speichers bei der vorliegenden
Einrichtung deutlich zu machen.
F i g. 2A zeigt ein System 76 von CCD-Registern 78, in welchem Abtastproben von Analogdaten entlang
jedem einzelnen Register 78 von Zelle zu Zelle durch Taktimpulssignale an dem Eingang C durchgelaktet
werden. Das System 76 weist darüber hinaus Auswahlschalter 80 und einen Summierer 82 auf, wodurch
Abtastproben von den einzelnen Registern 78, die dem Summierer über entsprechende Schalter 80 zugeführt
werden, summiert werden. Jede Zelle eines Registers 78 hat einen Ausgangsanschluß, und diese Ausgänge der
einzelnen Zellen sind einzeln über Leitungen, die in der Zeichnung zusammengefaßt durch eine Leitung 84
dargestellt sind, so angeschlossen, daß jede Zelle des Registers 78 mit dem ihr zugeordneten Auswahlschalter
80 verbunden ist 2i>
Abtastproben von den einzelnen Wandlern der Wandleranordnung 24 werden den Eingangsanschlüssen
der einzelnen Register 78 zugeführt, während die Abtastproben des durch das Summieren im Summierer
82 hervorgerufenen Strahls an der Ausgangsklemme ?i des Summierers 82 auftreten.
Mit # 1, # 2 und # 3 gekennzeichnete Diagonallinien sind über die Gruppe der Register 78 gelegt. Jede dieser
Linien stellt diagrammartig die Einfallsrichtung einer Wellenfront auf eine auf gerader Linie liegende «>
Anordnung von Wandlern dar, wobei die Linie # 2 eine breitseits auf die Anordnung auftreffende Wellenfront
kennzeichnet. Die Schnittpunkte der Linien # 1, # 2 und #3 mit den Registern 78 entsprechen den Verzögerungsbeträgen,
die den Abtastproben durch die Register s^ 78 erteilt werden müssen, um die Unterschiede in der
Auftreffzeit zu kompensieren, mit der eine Wellenfront nacheinander auf die einzelnen Wandler der Wandler-Anordnung
auftrifft. Betrachtet man die Linie # 1. so schneidet sie das zweite Register 78 an einer Stelle, die
von der Eingangsklemme des Registers einen größeren Abstand hat, als der Schnittpunkt dieser Linie mit dem
ersten Register 78, und entsprechendes gilt für die Schnittpunkte dieser Linie mit dem dritten und dem
vierten Register, die noch weiter von den Eingangsklemmen zu diesen Registern entfernt liegen. Unter der
Annahme einer Wandleranordnung auf gerader Linie sind die Linien # I, # 2 und # 3 gerade, mit dem
Ergebnis, daD bezüglich der Linie # 1 die durch das zweite, dritte und vierte Register erteilten Verzögerungsbeträge
linear über den durch das erste Register 78 erteilten Verzögerungsbetrag anwachsen. Die durch
die Linie # 3 dargestellte Welle trifft zuerst auf einen
Wandler am gegenüberliegenden Ende der Anordnung auf. Folglich sind die durch die Schnittpunkte der Linie
#3 mit den entsprechenden einzelnen Registern 78 dargestellten Verzögerungen derart, daß sie linear
gegenüber dem Verzögerungswert des vierten Registers im dritten, zweiten und ersten Register anwachsen.
Die Register 78 sind in der F i g. 2A so dargestellt daß sie eine große Anzahl von Speicherzellen haben, so daß
das durch eine Gruppe von Registern 78 dargestellte Speichermedium das Aussehen von sehr dicht gepackten
Speicherzellen hat Aufgrund dieser dichten Anordnung der Zellen ist es möglich. Diagonallinien wie
die Linie # I, # 2 und #3 zu ziehen, wobei diese dann praktisch durch die Mitte einer Zelle jedes einzelnen
Registers 78 hindurchgehen. Wellenfronten, die in Richtungen einfallen, welche durch die gezeichneten
Linien dargestellt sind, ermöglichen eine Erzeugung von Abtastproben für den Summierer 82, die im wesentlichen
frei von Wichtungsfehlern sind, welche mit der Probenabtastung von Signalen zusammenhängen. In
diesen Fällen scheinen die durch die dargestellten Diagonallinien angedeuteten Wellenfronten synchron
mit den Auftrittszeiten der Abtastproben zu sein, die in den Zellen des Registers 78 gespeichert sind. Diagonallinien
können jedoch in wesentlich mehr Richtungen gezeichnet werden, für die diese Synchronbeziehung
nicht voll zutrifft und bei denen eine Diagonallinie die Mitten von einer oder zwei Zellen der Gruppe von
Registern 78 schneidet, jedoch nicht die Mitten von allen Zellen entlang der Diagonallinie. In diesem
letzteren Fall wird ein Kompromiß bei der Auswahl der Zellen, von denen die Abtastproben durch die Auswahlschalter
80 zur Erzeugung einer Entnahmeprobe der Richtcharakteristik am Ausgang des Summierers
82 entnommen werden, eingegangen. Entweder verwendet man die Abtastprobe von dem Punkt, der dem
Schnittpunkt der Diagonallinie mit einem Register 78 unmittelbar vorangeht, oder die Abtastprobe, die
unmittelbar hinter dem Schnittpunkt der Diagonallinie liegt, wobei jedoch ein Wichtungsfehler hingenommen
werden muß, der auf das Ungenügen der gespeicherten Signalabtastproben zurückgeht, wobei aber sichergestellt
ist, daß ein Abtastprobenwen für jeden Schnittpunkt zur Aufwertung kommt. Man erkennt daraus, daß
mit steigender Speicherzellendichte in den Registergruppen 78 die Zahl der Strahlen zunimmt, die genau
geformt werden können. Man stellt außerdem fest, daß bei einer hohen Dichte in der Speicherzellenanordnung
die Größe des Wichtungsfehlers auch für den Fall abnimmt, bei welchem der oben beschriebene Kompromiß
angewendet werden muß. Es wird also deutlich, daß für die Erzeugung einer digital geschalteten azimutal
abtastenden Richtcharakteristik bei Verwendung des Registersystems 76 das Strahlungsmuster sich mit der
Richtung des Strahls ändert, wobei das Strahlungsmuster in denjenigen Richtungen besonders exakt ist. in
welchen die Wcüenfront synchron mit den Abtastprobenverzögerungen
ist. die durch die entsprechenden Zellen in den Registern 78 hervorgerufen werden,
während eine geringere Genauigkeit des Strahlungsmusters
für diejenigen Richtungen auftritt, bei denen der oben genannte Kompromiß eingegangen wird und
gewisse Wichtungsfehler auftreten.
Das bei Anwendung des hier beschriebenen Gedankens verwendete Registersystem 66 der Fig. 2B. das
auch in Fig. 1 gezeigt ist. ist mit einer wesentlich geringeren Dichte von gespeicherten Abtastproben der
Wandlersignale gefüllt, so daß die überwiegende Zahl von Speicherzellen im Registersystem 66 leer bleibt.
Wie nachfolgend noch erläutert wird, kann das Registersystem 66 in Verbindung mit einem Strahlformfilter
70 der F i g. 1 Ausgangssignalproben für jeden Strahl in einer beliebigen Richtung relativ zur
räumlichen Anordnung der Wandler in einer Weise hervorbringen, die unabhängig von der Abtastgeschwindigkeit
der Wandlersignale ist. Es besteht nur die Forderung, daß die Abtastgeschwindigkeit hinreichend
hoch ist um immer wieder Daten innerhalb der interessierenden Bandbreite in Obereinstimmung mit
dem bekannten Abtasuheorem bereitzustellen, wobei
diese Geschwindigkeit wenigstens das Zweifache der Bandbreite der Daten in dem Signal sein soll. Man
bemerke jedoch, daß diese Einschränkung auf den
minimalen Abtastgeschwindigkeitswert nicht mit dem Strahlformvorgang selbst zu tun hat, sondern einfach im
Zusammenhang mit der erneuten Bereitstellung eines Signals von einem Satz von Abtastproben dieses Signals
steht. Soweit es den Sirahlformvorgang betrifft, liegt r>
keinerlei Beschränkung der Abtastgeschwindigkeit vor; es läßt sich jede brauchbare Abtastgeschwindigkeit
verwenden, solange diese mit dem Abtasttheorem für die Regenerierung der Signaldaten übereinstimmt.
Das Registersystem 66 nach Fig. 2B ist mit einem ι ο Satz von Registern 86 ähnlich den CCD-Registern 78
der Fig. 2A, mit Auswahlschaltern 88, von denen die
einzelnen wiederum mit A—D gekennzeichnet sind, Auswahlschaltern 89/4 -D, Auswahlschaltern 90/4 — D,
Summierern 91, 92 und 93 und Analog-ZDigital-Wand- i>
lern 96, 97 und 98 ausgestattet. Die Zellen der Register 86 sind mit den Schaltern 88 in derselben Weise
verbunden, wie dies im Zusammenhang mit der Verbindung der Register 78 mit den Schaltern 80
beschrieben wurde. Die Schalter 88 sind mit dem M Summierer 91 genauso verbunden wie die Schalter 80
mit dem Summierer 82 im Falle des Registersystems 76. Die Schalter 88 und der Summierer 91 erzeugen in
Verbindung mit einem Strahlformfilter 70 der Fig. 1 Ausgangssignalproben für einen Strahl # 1. Die 2*>
Schalter 89 und die Schalter 90 sind mit den jeweiligen einzelnen Registern 86 genauso verbunden, wie die
Schalter 88. Die Schalter 89 sind mit dem Summierer 92 und die Schalter 90 mit dem Summierer 93 so in
Verbindung, wie die Schalter 88 mit dem Summierer 91. «> Analogausgangssignalproben der Summierer 91 bis 93
werden mit Hilfe der Analog-/Digital-Wandler 96 bis 98 in Digitalsignale umgesetzt. Die von den Analog-'Digital-Wandlern
% bis 98 abgegebenen Signale werden den zugeordneten einzelnen Strahlformfiltern 79 der Ji
Filtereinrichtung 68 zugeführt, die dann die beispielsweise gewählte Gruppe der drei Strahlen * 1. # 2 und
#3 erzeugen.
Wenngleich aufgrund der relativ niedrigen Abtastgeschwindigkeit nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der in ·"'
den Registern 86 enthaltenen Zellen Wandlersign;il-Abtastproben
gespeicher! hat. sind die Ausgangsklemmen einer jeden Zelle doch mit den Schaltern 88 bis 90 über
einzelne Leitungen verbunden, die in der Zeichnung zu den Leitungen t00 zusammengefächeri dargestellt sind. «
Die Zellen des ersten Registers 86. das mit der Eingangsklemme A gekennzeichnet ist. um die Signale
zu bezeichnen, die von dem Wandler 26Λ der Fig. !
kommen, sind jeweils mit dem Schalter 88/4. dem
Schalter S9A und dem Schalter 90.4 verbunden. Die w
Eingangsklemmen des zweiten, dritten und vierten Registers 86 sind vergleichbar mit den Buchstaben B, C
und D bezeichnet, um die Herkunft ihrer Signale von den Wandlern 26ß bis D zu kennzeichnen, jede Zelle
des zweiten, dritten und vierten Registers 86 ist in gleicher Weise über die Leitungen 100 jeweils mit den
Schaltern SSB-D. S9B-D und 90B-D verbunden.
Abtastproben, die in die Register 86 am linken Ende eingegeben werden, werden durch das Register nach
rechts mit Hilfe von Taktsignalen durchgetaktet die über eine Klemme C vom Taktgenerator 58 der Fi g. 1
zugeführt werden. Obgleich lediglich drei Summierer 91 bis 93 in der F i g. 2B in Verbindung mit drei
Strahlfromfiltern 70 zur Bildung dreier Strahlen in drei unterschiedlichen Richtungen dargestellt sind, versteht
es sich, daß weitere Summierer, Strahlformfilter und zusätzliche Sätze von Auswahlschaltern vorgesehen
sein können, wenn gleichzeitig weitere Strahlen in anderen Richtungen gebildet werden sollen.
Zwischen den Fig. 2A und 2B wird der Unterschied deutlich, daß die Diagonallinien in den Registern 86 der
Fig. 2B meist nur einen Schnittpunkt mit einer gespeicherten Abtastprobe gleichzeitig haben. Ausnahmen
sind etwa die vorstehend genannten synchronen Strahlen, die durch die Linien # 1, # 2 und # 3
wiedergegeben sind. Eine weitere Ausnahme tritt für Strahlrichtungen nahe der »Tastungsend-Richtung« ein,
bei denen die Zeitverschiebungen in der Durchlaufzeit von einem Wandler zum nächsten Wandler oder
zwischen einen Wandler an einem Ende einer Anordnung und einem Wandler, der sich auf der
Anordnung mehrere Wellenlängen entfernt befindet, mit dem Abtastintervall zwischen zwei Abtastproben,
das bei der Abtastung der Wandlersignale verwendet wird, übereinstimmt. Als Ergebnis tritt eine grundlegende
Unterscheidung zwischen der vorliegend angegebenen Verwendung des Speichers nach Fig.2B im
Vergleich zu der Verwendung des Speichers in herkömmlicher Art nach F i g. 2A hervor, die darin
besteht, daß die Summierer 91 bis 93 nicht normal zwei oder mehr Abtastsignalproben zusammenaddieren, wie
das der Summierer 82 tut, sondern vielmehr als Einfächernetzwerk dient, durch das Signalproben von
den Schaltern 88 bis 90 in zeitlicher Aufeinanderfolge den zugehörigen Strahlformfiltern 70 der Filtereinrichtung
68 zugeführt werden, wobei die Verzögerungen zwischen aufeinanderfolgenden Zugängen der Abtastproben
zu jedem der Strahlformfilter 70 von der Richtung eines zu formenden Strahls abhängt. Genauer
gesagt ist festzustellen, daß im Gegensatz zu den Strahlausgangs-Abtastproben, die von dem Summierer
82 in F i g. 2A erzeugt werden, die Summierer 91 bis 93 der Fig. 2B keine Strahlenausgangs-Abtastproben
erzeugen außer für den speziellen Fall der Breitseitenrichtung und auch für die mögliche Ausnahme einer
Welle nahe der Tastungsend-Richtung, wobei dann die Ausbreitungszeit einer Wellenfront von einem Wandler
zum nächsten Wandler in der Anordnung evtl. gleich dem Abtastintervall ist. Der Summierer 91 ist als
Operationsverstärker mit einer Gruppe von Summierwiderständen dargestellt, die mit den einzelnen
Schaltern 88 verbunden sind, wodurch die ausgewählten Abtastproben analog wie bei einem logischen Oderkreis
eingefächert werden oder zusammensummiert werden, sofern zwei oder mehr Abtastproben zufällig im selben
Augenblick dem Summierer 91 zugeführt werden. Gleiches gilt für die Summierer 92 und 93.
Obgleich das Registersystem 66 der F i g. 2B als eine mögliche Ausführungsform der Speichermittel beschrieben
wurde, da es sehr gut brauchbar ist. um den Unterschied zwischen dem hier angegebenen System
und einem System herkömmlicher Art dazulegen. wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein
Speichersystem gemäß F i g. 2C eingesetzt, weil hiermit eine erhebliche Verringerung des Ausrüstungsaufwandes
einhergeht der zum Speichern der Wandlersignal-Abtastproben eingesetzt wird. F i g. 2C zeigt einen
Speicher 102, etwa einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der in einer Weise verwendet wird, wie es in
Verbindung mit F i g. 7 später noch beschrieben wird. Ein Vergleich der Speichereinrichtung des Speichers
102 und des Registers 86 läßt erkennen, daß das Register 86 eine große Anzahl von Speicherplätzen oder
Speicherzellen aufweist und eine hohe Taktgeschwindigkeit an der Klemme C benötigt um Wichtungsfehler
so klein wie möglich zu halten. Man erkennt also, daß
wesentlich mehr Speicherraum im Register 86 benotigt
wird, als tatsächlich ausgenutzt wird, was die zahlreichen leeren Zellen erkennen lassen. Der Speicher 102 ist
deshalb mit ausreichender Speicherkapazität ausgestattet, um die Anzahl der Abtastproben speichern zu
können, die in dem Satz der Register 86 in irgendeinem Zeitaugenblick tatsächlich enthalten sind. Die erforderlichen
Zeitverschiebungen beim Auslesen der Abtastproben aus dem Speicher werden durch ein Auslösesignal
auf der Leitung 104 bewerkstelligt, das ein 1(l
Adressensignal und ein Abtastsignal enthält, welches durch das System der F i g. 7 so zeitgesteuert wird, daß
es in Zeitaugenblicken auftritt, die der gewünschten Zeitverschiebung entsprechen.
In der Darstellung hat der Speicher 102 vier mit den
Buchstaben A, B, C und D gekennzeichnete Zeilen, die den vier Wandlern 26Λ—£>der Fig. 1 zugeordnet sind.
Ferner hat er fünf Spalten, welche jede Zeile in die Zellen A 1 bis A 5 usw. unterteilt, wobei jede Zelle eine
Abtastprobe speichert. Zu Beginn eines Strahlformungsvorgangs ist der Speicher 102 beispielsweise leer.
Danach werden der Reihe nach die Abiastproben der Wandlersignale des Wandlers 26Λ in die Zellen der
oberen Zeile des Speichers 102 eingespeichert, wobei
die Zelle A 1 die erste oder zeitlich älteste Abtastprobe speichert, die Zelle A 2 die nächste usw. Auf dieselbe Art
werden die Signal-Abtastproben von den Wandlern 26B—D in der zweiten, dritten und vierten Zeile des
Speichers 102 gespeichert. Das Achsenkreuz 106 stellt auf der waagerechten Achse die Zeit und auf der «1
vertikalen Achse den Platz der Wandler in der Anordnung 24 der F i g. 1 dar, wie sie in der durch Zeilen
und Spalten aufgeteilten Matrix aufzufinden sind. Die Graphik 106 zeigt, daß die aufeinanderfolgenden Zellen
in einer Zeile, sowie die aufeinanderfolgenden Zellen ji
Di bis DS neben der Identifizierung der Plätze der
Signal-Abtastproben, die im Speicher 102 gespeichert sind, auch noch die Zeitverschiebung vom Anfang des
Speicherns der Abtastproben in den Speicher bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Speicher 102 mit Abtastproben
angefüllt ist, kenntlich machen. Der Speicher 102 kann hinreichend Zeitverschiebung schaffen, wie es der
Speicher 86 der F i g. 2B tut, so daß damit die benötigte Zeitspanne erreicht oder überschritten wird, die eine
Wellenfront beim Überstreichen einer Wandleranord- 4^
nung wie der Anordnung 24 der F i g. 1 braucht. Da diese bei einer Tastungsend-Richtung (d.h. Ausbreitungsrichtung
der Wellen in Richtung der hintereinanderliegenden Wandler) auftritt, muß die Anzahl von
Spalten im Speicher 102 so ausreichend groß sein, dab die während der Wellenausbreitung über die WanJleranordnung
hin auftretenden Abtastproben auch bei der Wellenausbreitungsrichtung in Richtung der fünf
Spalten dargestellt, doch versteht es sich, daß bei einer sehr langen Wandleranordnung auch wesentlich mehr 5
Spalten benötigt werden können.
Mit Bezug auf die F i g. 2C und I wird beispielsweise
angenommen, daß die Wandler 26/4 — D etwa einen Abstand von einer halben Wellenlänge zueinander
haben und daß die Abtastproben in hinreichender to Geschwindigkeit entnommen werden, womit eine
Signalbandbreite von Null bis zur Frequenz der Welle 34 erfaßt wird. Wenigstens vier Abtastproben werden
während der Zeit abgenommen, die eine Wellenfront benötigt, um über die Wandleranordnung 24 hinwegzu- t>r>
laufen, womit das Abtasttheorem erfüllt ist. Die fünf Spalten des Speichers sind vorgesehen, damit eine etwas
höhere Abtastgeschwindigkeit als die minimal erforderliche oder Nyquist-Abtastgeschwinaigkeit gewählt
werden kann. Wie anschließend mit Bezug auf Fig.7 erläutert wird, nachdem die Spalten des Speichers
gefüllt wurden, die erste Spalte, die gefüllt worden ist, wieder gelöscht und mit neuen Abtastproben beschickt,
woraufhin dann die nächstfolgenden Spalten gelöscht und neue Abtastproben dort eingespeichert werden.
F i g. 3 zeigt ein Blockdiagramm für eine digitale Ausführung des Strahlformfilters 70 der F i g. 1, welches
eine endliche Zeitkonstante und eine Frequenz- und Phasencharakteristik hat, die sich einem idealen
Tiefpaßfilter mit scharfer Grenzfrequenz nähert. Das Filter 70 ist in Form eines Transversalfilters mit einer
angezapften Verzögerungsleitung 108, einem Summierer 110, einem Speicher 112, der gewichtete Faktoren
speichert, und einem Satz von Multiplizierern 114 kontruiert, die jeweils zwischen jede Anzapfung der
Verzögerungsleitung 108 und den Speicher 112 eingeschaltet sind, wobei ihre Ausgänge über einzelne
Leitungen, die in der Darstellung zur Leitung 116 zusammengefaßt sind, zu dem Summierer UO geführt
sind. Abtastproben vom Register 66 der F i g. 1 und der F i g. 2B werden über die Leitung 118 an die erste Zelle
der Verzögerungsleitung 108 gegeben, wobei eine Abtastprobe von der ersten Zelle schrittweise durch die
anderen Zellen hindurch nach rechts übertragen wird, wozu Taktimpulse verwendet werden, die am Eingang C
auftreten. Die Verzögerungsleitung 108 ist als Vielfachbit-Schieberegister aufgebaut, in dem jede Zelle eine
Gruppe von Unterteilungen zum Speichern der Stellen der Digitalzahlen auf der Leitung 118 aufweist, welche
die Amplituden der Abtastproben darstellen, wie sie von einem Umsetzer, wie etwa dem Umsetzer 96 in der
F i g. 2B, dargeboten werden. Die einzelnen Multiplizierer 114 werden aus dem Speicher 112 entsprechend den
einzelnen Zellen der Verzögerungsleitung 108, die mit dem jeweiligen Multiplizierer 114 verbunden sind, mit
speziellen Werten von Wichtungsfaktoren versorgt. Jeder Multiplizierer 114 multipliziert den Wert des
Signals in der zugehörigen Zelle mit dem entsprechenden v/idüungsfaktor und liefert das sich daraus
ergebende Produkt an den Summierer HO. der seinerseits eine Summe aller Produkte von den
Multiplizierern 114 bildet und damit eine resultierende Strahlausgangs-Abtastprobe auf der Leitung 120 erzeugt.
Bei jeder Taktfortschaltung des Schieberegisters der Verzögerungsleitung 108 aufgrund des Taktimpulses
an der Eingangsklemme C tritt auf der Leitung 120 eine Ausgangs-Abtastprobe auf.
Man erkennt bei Betrachtung der F i g. 2B und 3, daß die Geschwindigkeit des Taktschaltens einer Abtastprobe
von einer Zelle zur nächsten in einem Register 86 dieselbe ist wie die Geschwindigkeit des Taktschalten;
einer Abtastprobe von einer Zelle zur nächsten in dei Verzögerungsleitung 108. In Anbetracht der großer
Zahl leerer Zellen, die in jedem Register 86 vorhander sind, erkennt man, daß auf einer Leitung 118 Nullwert«
eingelagert zwischen von Null verschiedenen Werter der Wandlersignal-Abtastproben auftreten, währenc
die aufeinanderfolgenden Nuliwerte und von NuI abweichenden Werte durch Taktimpulse an dei
Klemme Cvom Registersystem 66 zu einem Strahlform filter 70 weitergeschaltet werden. Die Zeitkonstante de
Filters 70 ist, wie bereits an früherer Stelle vermerki läMger als das Intervall zwischen den Abtastungen de
Abtastproben von einem der Wandler 26 in F i g. 1.
Beim Betreiben eines Filters 70 mag zum Bei spiel die Zeit, die benötigt wird, um eine Abtastprobi
von der ersten zur letzten Zelle der Verzögerungsleitung
108 durchzuleiten, das Fünffache des Intervalls zwischen zwei Abtastungen sein. Nimmt man an, daß die
Verzögerungsleitung 108 aus dreißig Zellen aufgebaut ist, dann sind die Multiplizierer !14 und der Speicher 112
durch Taktimpulse an der KK mme Cso zu triggern, daß
sie ihre jeweiligen Multiplikationen fünf mal während des Durchlaufs einer Signalprobe von der ersten Zelle
zur letzten Zelle der Verzögerungsleitung 108 ausführen, damit am Ausgang eine Abtastprobenfolge auf der
Leitung 120 auftritt, die der Abtastprobenfolge von Abtastproben von irgendeinem der Wandler 26 gleich
ist. Folglich wird eine Gruppe von Nullwerten und von Null verschiedenen Werden von Digitalsignalen auf der
Leitung 118 eingetaktet, bis die ersten sechs Zellen der
dreißig Zellen voll sind, wonach die Multiplikation der Multiplizierer 114 durchgeführt wird, wobei dieser
Multiplikationsvorgang vor den nächsten Takten der Verzögerungsleitung 108 beendet ist. Mit den nächsten
Takten der Verzögerungsleitung 108 werden die gespeicherten Daten vorgeschoben, so daß die siebte
Zelle gefüllt ist; das Takten wird fortgesetzt, bis die ersten zwölf Zellen gefüllt sind, woraufhin die
Multiplizierer 114 und der Speicher 112 abermals durch
Taktsignale an der Klemme Cgetriggert werden, so daß wiederum ein Multiplikationsvorgang ausgeführt wird.
Dies wird nun so fortgesetzt, daß nach jedem Vorrücken der Daten durch weitere sechs Zellen der Verzögerungsleitung
108 ein Multiplikationsvorgang durchgeführt wird. Auf diese Weise wird die bereits erwähnte
Gleichheit zwischen der Ausgangs-Abtastprobengeschwindigkeit des Strahlformfilters 70 und der Abtastgeschwindigkeit
eines Wandlersignals aufrechterhalten. Die Bemessung der Filter, etwa der Strahlformfilter 70
mit einer endlichen lmpulsansprechcharakterisiik oder Zeitkonstanten, ist in zwei Veröffentlichungen beschrieben,
deren erste in der Zeitschrift »Proceedings of the IEEE«, ]uni 1973 auf den Seiten 692 bis 702 unter dem
Titel »A Digital Signal Processing Approach to Interplation« erschienen ist. während der zweite Artikel
die Bezeichnung »A Novel Implementation For Narrow-Band FIR Digital Filters« trägt und in der
Zeitschrift »IEEE Transaction on Acoustical Speech and Signal Processing«, Oktober 1975, Seiten 457 bis 464,
erschienen ist.
In der Fig.4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des
Strahlformfilters 70 von F i g. 3 gezeigt, das die Bezeichnung 704 trägt und beschrieben wird, um das
Verständnis der Strahlformungsfunktion des Filters 70 zu erleichtern. Das Strahlformungsfilter 70A weist, wie
ersichtlich, einen Digital/Analog-Wandler 122, einen Analog/Digital-Wandler 124 und ein Tiefpaßfilter 125
auf, das die beiden Wandler 122 und 124 miteinander verbindet, wobei das Tiefpaßfilter 125 aus zwei
Widerständen 126 und 128 und zwei Kondensatoren 130 und 132 besteht. Wahlweise können die beiden Wandler
122 und 124 auch, wie dies gestrichelt angedeutet ist, durch ein Bandpaßfilter 133 miteinander verbunden
sein, das durch ein beispielhaft gezeichnetes Paar von L-C-Kreisen, die durch eine /,-C-Reihenschaltung
miteinander verbunden sind, gebildet wird. Die Impulsansprechzeit oder Zeitkonstante des Filters 125 und die
des Filters 133 sind länger als das Abtastintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastproben
irgendeines Wandlers 26 der Fig. 1, wodurch für eine
Integration der einzelnen Abtastproben gesorgt ist, um ein Signal von den Abtastproben zu regenerieren.
In Verbindung mit F i g. 5 wird die Funktionsweise des Strahlformfilters 7OA der Fig.4 und auch die
Funktionsweise des Strahlformfilters 70 der Fig.3
erläutert. Fig.5 zeigt vier Diagramme, die zueinander
zeitbezogen aufgetragen und auf der linken Seile mit
-, den Ziffern 1 bis 4 bezeichnet sind. Die Diagramme
zeigen Signalproben für die Wandler 2SA und 26ß der
Anordnung 24 der F i g. 1 für eine Wellenausbreitungsrichtung der Welle 34 entlang der Achse 36. Bei den
ersten beiden Diagrammen zeigen die vertikalen Pfeile
ίο Abtastproben der Signale des Wandlers 26A bzw. 26ß,
wie diese am Pufferspeicher 62 erscheinen. Die Sinuslinien dieser ersten beiden Diagramme geben
entsprechende Ausgangssignale wieder, die von einem Filter wie dem Filter 125 oder 133 erzeugt werden,
ι -, sofern nur Abtastproben von einem Wandler 26/4 oder
26ß abgenommen werden. Das dritte Diagramm zeigt die Situation, wenn die Abtastproben vom Wandler 26ß
zunächst durch das Registersystem 66 verzögert und dann dem Filter 125 oder 133 zugeführt worden sind.
Für die in F i g. 1 gezeigte Richtung der Achse 36 der Wellenausbreitung ruft die akustische Welle 34 der
F i g. 1 eine Verzögerung von etwas weniger als einer halben Periode beim Fortschreiten vom Wandler 26Λ
zum Wandler 26ß hervor. Das dritte Diagramm zeigt
2\ somit die Eingangs-Abtastproben zu den Filtern 125
oder 133 und die Ausgangswellenform dieser Filter, die um drei Achtel einer Periode der akustischen Welle 34
nachläuft. Außerdem ist als Beispielswert für die Aufzeichnung des Diagramms der F i g. 5 vorausgesetzt,
so daß die Wandlersignale, die sich aufgrund der
auftreffenden akustischen Welle 34 bilden, mit einer Folgegeschwindigkeit von vier Abtastproben pro
Periode der akustischen Welle 34 abgetastet werden. Das vierte Diagramm der Fig.5 zeigt die Situation, in
Γι der die Eingangs-Abtastproben des ersten Diagramms
und die Eingangs-Abtastproben des dritten Diagramms gleichzeitig dem Filter 125 oder 133 der Fig.4
zugeführt werden. Da das Tiefpaßfilter 125 und auch das Bandpaßfilter 133 linear sind und die Grundsätze der
in Überlagerung anzuwenden sind, ist das Ausgangssignal
des Filters 125 bzw. 133 gleich der Summe der Ausgangssignale des ersten und des dritten Diagramms.
Wenn Folgen von Abtastproben von sämtlichen Wandlern 26 der Wandleranordnung 24 gleichzeitig
■r. dem Strahlformfilter 70,4 zugeführt werden, wobei in
diesem Fall die einzelnen Abtastproben aufgrund von Verzögerungen entsprechend Bruchteilen des Zwischenabtastintervalls
nacheinander ankommen, dann gibt das Ausgangssignal des Strahlformfillei s 70,4 den
-.Ii gewünschten Strahl wieder. Gleiches gilt für das
Sirahlformfilter 70 der Fig. 3, denn es ist ebenfalls linear, und es gelten auch dort die Grundsätze der
Überlagerung. Da jedoch das Filter 70 ein Digitalfilter und kein Analogfilter ist, sind die dadurch erhaltenen
Vi Abtastprobenwerte des Strahls digitale Werte und kein
analoges Strahlsignal; diese digitalen Werte sind im Diagramm 4 durch kleine Kreise angezeigt.
Die gewünschte Bandbreite des Strahlformfilters 70 der Fig. 3 kann außerdem mit Bezug auf Fig.4
wi beschrieben werden. Bei den vorangehenden Beispielen
wurde angenommen, daß eine Abtastgeschwindigkeit für die akustische Welle 34 der Fig. 1 so ausreichend
hoch sein muß, daß ein Sinussignal gleich der Frequenz der akustischen Welle erzeugt wird. Wenn außerdem
ii"> Komponenten mit tieferer Frequenz als der Tonfrequenz
der Welle auftreten, beispielsweise Meeresgeräusche, dann ist die Abtastgeschwindigkeit hoch genug,
um auch diese Signale wiederzugeben. In Anbetracht
des Tiefpaßfilters 25 der F i g. 4, dessen Grenzfrequenz
etwps oberhalb der Frequenz der akustischen Welle 34
liegt, werden die akustische Welle und das Meeresrauschen innerhalb der Bandbreite von Null bis zur
Frequenz der akustischen Welle 34 aus den Abtastproben wiedererzeugt. Eine niedrigere Abtastrate läßt sich
verwenden, wenn nur die Daten des akustischen Wellensignals hervorgebracht werden sollen, die in
einem relativ schmalen Bereich des Spektrums des akustischen Wellensignals enthalten sind. Nimmt man
beispielsweise an, daß das akustische oder Tonweliensignal
34 eine Frequenz von 10 kHz hat und daß tiefere Frequenzen der Meeresgeräusche interessieren, dann
wird ein Tiefpaßfilter 125 verwendet, dessen Grenzfrequenz etwa 10 kHz beträgt und dessen Durchlaßbandbreite
10 kHz ist Wenn andererseits das interessierende Band lediglich eine Breite von 500 Hz hat und um die
Frequenz der tonfrequenten Welle 34 von 1OkHz
herum liegt, dann kann die Abtastfrequenz etwa auf die Spanne von 1000 bis 1500 Hz verringert werden, und
das verwendete Bandpaßfilter 133 hätte dann eine Durchlaßbandbreite von 500 Hz. Die Diagramme der
F i g. 5, die die Bildung eines Signals von einem einzigen Wandler und von der Kombination von Wandlersignalen
zur Formung eines Strahls zeigen, treffen auch für das Beispiel der 500 Hz-Datenbandbreite mit dem Filter
133 zu.
F i g. 6 zeigt ein System 20/4, das dem System 20 der
F i g. 1 gleicht, bei dem jedoch eine digitale Probennahme von den Wandlersignalen und digitale Schieberegister
anstelle der analogen Signalprobennahme und der CCD-Register gemäß Fig. 1, verwendet werden. Das
System 20/4 weist eine Signaltasteinrichtung 38, einen Schalter 42, einen Taktgenerator 46, einen Synchrongenerator
48, einen Summierer 44, das Verbindungskabel 30, einen Synchroncodedetektor 60, einen Taktgenerator
58, einen Schalter 56, eine Filtereinrichtung 68 und einen Analysator 72 auf, wie dies den bereits in der
F i g. 1 dargestellten Baugruppen entspricht. Darüber hinaus hat die mit 22/4 bezeichnete, geschleppte Einheit
der Fig.6 einen Analog/Digital-Wandler 138, der
zwischen den Schalter 42 und den Summierer 44 eingefügt ist. Die mit 28/4 bezeichnete, auf dem Schiff
installierte Einheit ist mit einem Pufferspeicher 140 und einem Schieberegistersystem 142 ausgerüstet. Die
Betriebsweise der geschleppten Einheit 22A ist im wesentlichen gleich derjenigen der geschleppten Einheit
22 mit der Ausnahme, daß die am Ausgang des Schalters 42 auftretenden Analogsignal-Abtastproben
durch den Wandler 138 in digitale Signalwerte umgesetzt werden. Die am Wandler 138 auftretenden
Digitalsignale werden in einer Folge, wie dies die Graphik des Diagramms 54 der F i g. 1 zeigt, dem Kabel
30 übergeben, wobei der Synchronisiercode des Generators 48 zwischen den Folgen der Wandlersignal-Abtastproben
auftritt, wie dies im Diagramm 54 gezeigt ist. Der Pufferspeicher 140 weist eine Gruppe von
Digitalregistern anstelle der Abtast- und Halteeinheit 64 der Fig. 1 auf. Das Schieregistersystem 142 hat
denselben Aufbau wie das Registersystem 66 der F i g. 1 und 2B, wobei nur anstelle des CCD-Registers 86
Schieberegister verwendet werden, anstelle der Auswahlschalter 88, 89 und 90 digitale Multiplexschalter
und anstelle der Summierer 91, 92 und 93 digitale Addierer zum Einsatz kommen. Die Analog-ZDigitalumsetzer
96 bis 98 werden nicht benötigt, da die Signale ja bereits in digitaler Form ankommen.
F i g. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der auf dem Schiff installierten Einheit 2SA nach F i g. 6,
weshalb diese abgewandelte Ausführungsform mit 2SB bezeichnet ist Sie ist an das Kabel 30 angeschlossen und
enthält den Synchrondetektor 60, das die Filtereinrichtung 68 und den Datenanalysator 72, die bereits aus den
F i g. 1 und 6 bekannt sind. Zusätzlich sind ein Taktgenerator 144, Adressengeneratoren 146 und 148,
von denen der Generator 146 einen Zähler 153 enthält, ein Addierer 152, ein Zähler 154, ein Programmierer
ίο 156, der Speicher 102 aus F i g. 2C, ein Speicher 158, eine
Speichereinheit 160, ein Multiplizierer 162, ein Addierer 164, ein Schalter 166 und ein Multiplexer 168 vorhanden.
Es wurde bereits in Verbindung mit der F i g. 2C gesagt, daß Daten aus dem Speicher 102 mit Hilfe eines
Lesesignals ausgelesen werden, das auf der Leitung 104 auftritt Die aus dem Speicher 102 ausgelesenen Daten
werden über eine Leitung 170 an den Multiplizierer 162 weitergeleitet. In den Speicher 102 werden die Daten
entsprechend einem Einschreibsignal auf der Leitung 172 eingeschrieben, wobei die Daten in den Speicher
fO2 aus dem Kabel 30 in Übereinstimmung mit diesem Einschreibsignal eintreten. Das Einschreibsignal auf der
Leitung 172 setzt sich zusammen aus einer Zeilenadresse, die von einem Adressengenerator 146 hervorgebracht
wird, und einer Spaltenadresse, die ein Zähler 150 im Generator 146 erzeugt. In ähnlicher Weise ist das
Auslesesignal auf der Leitung 104 aus einem Zeilenadressensignal, das der Generator 148 erzeugt, und
einem Spaltenadressensignal, hervorgebracht vom Generator 148 im Zusammenwirken mit dem Addierer
152, zusammengesetzt.
Der Taktgenerator 144 ist mit dem Taktgenerator 46 der F i g. 6 durch den Synchroncodedetektor 60 in einer
Weise synchronisiert, wie dies entsprechend an früherer Stelle mit Bezug auf den Taktgenerator 58 der F i g. 1
und 6 beschrieben ist. Der Taktgenerator 144 erzeugt Zeitsteuersignale, die den Adressengenerator 146, den
Zähler 154 und den Programmierer 156 treiben. Der Programmierer 156 treibt seinerseits den Generator
•to 148. Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung
28S wird davon ausgegangen, daß der Zähler 154 beispielsweise ein Modulo-Fünf Zähler entsprechend
den fünf Spalten des Speichers 102 in Fig. 2C, und der Addierer 152 ein Modulo-Fünf-Addierer, in Überein-Stimmung
mit den fünf Spalten des Speichers 102 in der Fig. 2C ist. Es wurde bereits in Verbindung mit der
Beschreibung der F i g. 2C gesagt, daß die Spalten des Speichers 102 aufeinanderfolgend mit Daten in Form
von Signal-Abtastproben von den Wandlern 26 in der Wandler-Anordnung 24 aufgefüllt werden. Nachdem
sämtliche Spalten angefüllt worden sind, werden die am längsten darin befindlichen Daten aus ihrer Spalte
entfernt, so daß für neue Daten wieder eine Spalte zur Verfugung steht. In diesem Zusammenhang kann das
Adressieren des Speichers 102 so betrachtet werden, als folge es einem rotierenden Schema, in welchem die
Spalten von der ersten bis zur fünften Spalte aufeinanderfolgend besetzt werden, die sechste Spalte
von Daten dann wieder in die erste Speicherspalte, die
£>o siebte Spalte von Daten in die zweite Speicherspalte
und so weiter eingeführt werden, wobei das Adressenschema in Modulo-Fünf-Art voranschreitet. Der Zähler
150 des Generators 146 schafft durch Zählen Modulo-Fünf die Spaltenadresse für das Schreibsignal auf der
·>' Zeile 172, wobei diese Spaltenadresse zyklisch durch die
Ziffern 1 bis 5 läuft, wofür die Modulo-Fünf-Zählweise
maßgebend ist. Durch das Einführen neuer Daten vom Kabel 30 vermittels des Generators 146 in die
entsprechenden Zellen des Speichers 102 werden die vorher darin gespeicherten Daten gelöscht Dadurch
werden immer neue Daten zyklisch in den fünf Spalten gespeichert Die einzelnen vier Zeilen des Speichers 102
Abschattungs- oder Wichtungskoeff zienten an die Multipliziereinrichtung 162 entsprechend der Signalabtastprobe
ab, die aus dem Speicher 102 ausgelesen wird. Der Multiplizierer 162 multipliziert jede Signalabtastprobe
des Speichers 102 mit dem entsprechenden Koeffizienten und erzeugt so Produkte, die die
gewichsten Wandlersignal-Abtastproben sind.
Wie in Verbindung mit Fi g. 2B beschrieben, können zwei Wandlersignal-Abtastproben in gewissen Situationen
summiert werden, bevor sie an die Filtereinrichtung 68 weitergegeben werden. Dieses Summieren wird mit r,
Hilfe des Addierers 164 ausgeführt. In Anbetracht der zeitlich aufeinanderfolgenden Entnahme von Daten aus
dem Speicher 102 wird die erste von zwei oder mehr Abtastproben, die mit dem Addierer 164 summiert
werden sollen, mittels des Schalten 166 an die Speichereinheit 160 weitergeleitet, wo sie bis zum
Auftreten der nächsten Abtastprobe am Addierer 164 gehalten wird, so daß die beiden Abtastproben dann in
auszugestalten. In Übereinstimmung mit dem Lesesignal auf der Leitung 104 gibt der Speicher 158 einen
entsprechend den einzelnen Wandlern 26,4 bis D werden durch den Generator 146 ausgewählt.
Der Generator 148 erzeugt das vorstehend genannte Auslesesignal, mit dem eine spezielle Zelle des
Speichers 102, die vom Programmierer 156 bezeichnet Jo wurde, adressiert wird. Gemäß der zyklischen Vertauschung
der Spalten der Einschreibadresse werden die Spalten der Leseadresse, die vom Generator 148
erzeugt wird, mit Hilfe des Addierers 159 und des Zählers 154 zyklisch durchgetauscht. Für das Auslesen J>
von Daten wird der Zähler 154 anfangs auf Null gestellt, woraufhin der Addierer 152 den Wert von Null zur
Spaltenadresse hinzuaddiert, die der Generator 148 erzeugt, so daß die Spaltenadresse des Auslesesignals
auf der Leitung 104 anfänglich gleich der Spaltenadresse -">
aus dem Generator 156 ist. Der Zähler 154 zählt von Null bis Vier durch, und sein Zählwert wird der
Spaltenadresse des Generators 148 mit Hilfe des Addierers 152 hinzuaddiert, der in Modulo-Fünf-Weise
addiert und so die zyklische Vertauschung der *'■>
Spaltenadresse des Lesesignals hervorruft.
Vordem Kombinieren der Wandlersignal-Abtastproben in den Strahlformfiltern der Filtereinrichtung 68 ist
es häufig erwünscht, die Wandlersignal· Abtastproben zu wichten, um das Strahlungsmuster der Wandkran- >
<> Ordnung 24 der F i g. 1 mit einer vorgegebenen Form diesem Augenblick iusammtnaddiert werden. Zum
Abschluß des Summiervorgangs des Addierers 164 wird die Summe über den Multiplexer 168 auf den benötigten
Strahlformfilter der Filtereinrichiung 68 gegeben, der
dann den speziellen Strahl formt Der Schalter 166 und der Multiplexer 168 werden durch Signale vom
Programmierer 156, die über die Klemmen Ci und Cl
dem Schalter 166 bzw. Multiplexer 168 zugeleitet werden, betätigt Der Multiplexer 168 sorgt durch
Zuführen der entsprechend verzögerten Wandlersignal-Abtastproben zu jedem der Strahlformfilter des System
68 für die Erzeugung einer Vielzahl von Strahlen gleichzeitig. Die sich daraus ergebenden Strahl-Abtastproben
werden dann dem Analysator 72 zugeleitet.
Betrachtet man F i g. 8, so ist erkennbar, daß der Betrieb des Programmierers 156 sowohl für das Formen
eines Strahls als auch für das Fokussieren der Wandleranordnung 24 der F i g. 1 auf einen bestimmten
Brennpunkt erläutert ist. Der Einfachheit halber sind die Wandleranordnung 24 und die Schallwellen 34 auf der
linken Seite der F i g. 8 nochmals dargestellt. Wie bereits
in Verbindung mit F i g. 2B beschrieben, ist die Beziehung zwischen der Wandlersignalzeitverschiebung
in Abhängigkeit von der Position des Wandlers in der Wandleranordnung 24 durch eine Gerade bei der
Formung eines Strahlungsstrahls dargestellt. Diese Gerade ist in dem Diagramm der Fig. 8 ebenfalls
enthalten. Die genannte Linearbeziehung gibt die Verzögerungswerte bei Ausbreitung einer ebenen
Wellenfront wieder, die nacheinander auf die Wandler der Wandleranordnung 24 auftrifft. Für das Fokussieren
auf einen Brennpunkt ist anzunehmen, daß die Wellenfront mit einem konstanten Radius um den
Brennpunkt herumgekrümmt ist, wie dies durch gestrichelte Linien in der Fig. 8 angedeutet ist. Die
entsprechende Beziehung der Verzögerung gegenüber der Wandlerposition in der Wandleranordnung 24 ist im
Diagramm durch die gestrichelte Linie dargestellt. Die vertikale Achse des Diagramms kennzeichnet die
Verzögerungszeit in Einheiten des Verhältnisses der Wellenlänge zur Ausbreitungsgeschwindigkeit. Auf der
horizontalen Achse ist die räumliche Wandlerposition aufgetragen. Der Programmierer 156 aktiviert in
Verbindung mit Taktsignalen vom Taktgenerator 144 den Generator 148 zu den erforderlichen Zeitpunkten,
so daß die durch das Diagramm der F i g. 8 vorgeschriebenen Verzögerungswerte für den Fall einer Fokussierung
der Anordnung auf unendlich (ebene Wellenfront) oder für den Fall einer Fokussierung auf einen näher
gelegenen Brennpunkt (gekrümmte Wellenfront) hervorgerufen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zur Bildung einer Richtcharakteristik einer Wandleranordnung mit einer mit den
Wandlern gekoppelten Verzögerungseinrichtung zur selektiven Verzögerung der von den Wandlern
abgeleiteten Signale und mit einer mit der Verzögerungseinrichtung verbundenen Summierungseinrichtung zur Bildung eines den Wandlersi-
gnalen entsprechenden Summensignals, wobei die Wandler mit einer zur Bildung von Abtastproben
der Signale der einzelnen Wandler dienenden Signaltasteinrichtung verbunden sind, weiche die
Abtastproben an die Verzögerungseinrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Summierungseinrichtung eine integrierende Filtereinrichtung (68) enthält, deren Zeitkonstante derart
größer als das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abtastproben der Wandlersignale gewählt
ist, daß eine Integration der Abtastproben vornehmbar ist und daß eine Kopplungsschaltung (88,89,90)
die Übergabe einzelner Abtastproben von der Verzögerungseinrichtung (86 bzw. 102) zu der
integrierenden Filtereinrichtung (68) steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung (88,89,90) zur
Formung einer Richtcharakteristik in vorbestimmter Richtung Schaltergruppen (SSA bis D, S9A bis D, 90A bis D) für die Auswahl einzelner Abtastproben
enthält, die bestimmte Verzögerungswerte entsprechend den Plätzen bestimmter Wandler (26/4 bis
26D) in der Anordnung (24) haben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Speicher (102), der die Abtastproben speichert,
und eine Adressierungsschallung (146, 152) zum
Adressieren der Abtastproben im Speicher (102) zu vorbestimmten Zeiten entsprechend den Plätzen der
Wandler (26Λ bis D) in der Anordnung (24) enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung (88,89,90) an
Einrichtungen (91, 92, 93) zum Summieren der Signalabtastproben von Wandlern, die gleichzeitig
durch eine gemeinsame Strahlwellenfront getroffen werden, angeschlossen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierende
Filter (68) Einrichtungen (112, 114) zur Gewichtung
einzelner Signalabtastproben enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (1 12,
114) zum Gewichten einen Speicher (112) aufweisen,
der gemeinsam mit dem Speicher (102) der Verzögerungseinrichtung zur Auswahl von Gewichtskoeffizienten
adressierbar ist, die zu den Signalproben gehören, welche von der Verzögerungseinrichtung
abnehmbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fokussieren der Richtcharakteristik
auf einen Brennpunkt die Kopplungsschaltung (88, 89, 90) Einrichtungen für das Auswählen von
Signalproben enthält, die bestimmte Verzögerungswerte entsprechend den Plätzen der zugehörigen
Wandler in der Anordnung haben.
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