DE2408992A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen ein- und auslagern von behaeltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen ein- und auslagern von behaelternInfo
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Description
7300 Esslingen (Neckar), FabrikslraSe 24, Postfach ZAZ
22. Februar 1974 Telefon
PA 109 beSChO Stuttgart (0711)356539
39 Uo 19
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
2A08992
Jaton Corpora£ion, 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114
USA
Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Ein- und
Auslagern von Behältern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen
Ein- und Auslagern von Behältern, die in auf beiden Seiten eines Ganges angeordneten Regalfächern gelagert
sind, durch von einer Bedienungsperson gesteuertes Verschieben eines eine Ein- und Auslagerungsvorrichtung
tragenden Regalförderzeuges in horizontaler Richtung entlang des Ganges bis zum Erreichen einer bestimmten
Reihe übereinander angeordneter Regalfächer und anschließendem Verfahren der Ein- und Auslagerungsvorrichtung
bis zu einem bestimmten Regalfach, wonach ein Behälter aus dem Regalfach seitlich entnommen wird, sowie
eine Vorrichtung und ein Behälter zum Durchführen dieses Verfahrens. Sie dient dazu, in größeren Regallägern
Behälter mit Lagergut aus den einzelnen Regalfächern zu entnehmen und mittels eines Regalförderzeuges zu
einer Kommissionierstation zu befördern, in- der Bedienungspersonal
dem Behälter das gewünschte Lagergut entnimmt, und danach den Behälter wieder in das jeweilige Regalfach
zurückzubefordern,
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ί. >-ϊ W
Es sind verschiedene mehrdimensional bewegbare Anlagen .zum selbsttätigen Ein- und Auslagern von in den .Fächern
eines Regals gelagertem Gut bekannt, bei denen ein Regalförderzeug in horizontaler und vertikaler Richtung in
dem Gang zwischen zwei Regalen eines Warenlagers verfahrbar ist. Es sind außerdem auch verschiedene in Verbindung
mit einem derartigen Regalförderzeug eingesetzte Vorrichtungen bekannt, mit denen das Lagergut aufnehmende
Behälter jeweils aus einem bestimmten Regalfach entnommen und dann auf einer Kommissionierstation abgesetzt werden.
Nachteilig ist bei den bekannten Anlagen, das (a) in
jedem Regalfach oft ein freier Raum erforderlich ist, damit die Ein- und Auslagerungsvorrichtung in das Regalfach
einfahren, an dem Behälter einklinken und diesen dann aus dem Regalfach herausziehen kann; daß sie (b) nur für die
Belieferung von Kommissionierstationen mit einem einzigen Entladeplatz verwendbar sind; daß (c) das Entladen des
Behälters in der Koinmissionierstation nicht wahlweise nach der einen oder anderen Seite, unabhängig von der
Seite des Ganges, auf der der Behälter einem Regalfach entnommen worden ist, erfolgen kann, und daß (d) der in
die Komraissionierstation beförderte Behälter dort in horizontaler Lage verbleibt, wodurch das Entnehmen des
Lagerguts erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nachteile beim Ein- und Auslagern von Behältern in
Regalfächern zu vermeiden und den erforderlichen Lagerraum zu vermindern und die zeitliche Lagerausnutzung zu
verbessern, indem mehrere Personen gleichzeitig an einer Kommissionierstation Lagergut entnehmen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
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ORIGINAL" INSPECTED
in die seitliche Richtung, in der sich der gewünschte
Behälter befindet ein . Riegelglied der Ein- und Auslagerungsvorrichtung ausgefahren und in Eingriff- mit
einer Halterung des Behälters gebracht und der Behälter auf die Ein- und Auslagerungsvorrichtung gezogen wird,
wonach er zusammen mit dieser durch das Regalförderzeug
entlang des Ganges zu einer Kommissionierstation gefahren
und dort in eine für die Entnahme des Gutes geeignete Höhe gebracht und dann durch das Riegelglied
wahlweise auf eine von zwei links bzw. rechts des Ganges angeordneten Plattformen der Kommissionierstation
geschoben wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere
darin, daß dadurch, daß bis zu drei Personen gleichzeitig an der Kommissionierstation - und zwar
links, rechts und in deren Mitte - arbeiten "können, die
Geschwindigkeit der Warenentnahme um ein Vielfaches erhöht wird. Außerdem wird die Arbeit bei der Entnahme
des Lagerguts aus den Behältern wesentlich erleichtert.
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Der Gegenstand der Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältern in Regalen gemäß der Erfindung, an
einem herkömmlichen Stapelkran befestigt dargestellt/
in einer perspektivischen Ansicht,
Pig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach Fig. 3,
in einem Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 rechtsseitige und linksseitige, zum Eingreifen in die Halterungen eines Behälters bestimmte Riegel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, zusammen mit den die Finger tragenden und bewegenden Teilen,
in einer teilweise geschnittenen Teilansicht,
Fig. 6 einen Teil der Einrichtungen nach Fig. 5, in einer Draufsicht entsprechend der Linie VI-VI von
Fig. 5,
Fig. 7 das rechtsseitige Ende der Vorrichtung nach Fig. 1, mit zum Entnehmen eines Behälters aus einem Regal
in die Halterung des Behälters eingreifendem rechtsseitigen Riegel, in einer vergrößerten perspektivischen
Teilansicht,
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Fig. 8 das rechtsseitige Ende der Vorrichtung nach Fig. 1-, mit einem auf einer erhöhten Plattform
der Vorrichtung aufsitzenden Behälter, in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht,
Fig. 9. die rechts- und linksseitigen Riegel einer Vorrichtung nach Fig. 1 in den zu verschiedenen
Zeitpunkten eines Arbeitsvorgangs eingenommenen Stellungen, in dreidimensionaler schematischer
Darstellung,
Fig. 10a und 10b ein Bewegungsdiagramm, in dem in Reihenfolge die verschiedenen Vorgänge dargestellt sind,
die vorkommen, wenn eine Vorrichtung nach Fig. 1 einen Behälter aus einem an einer Seite eines
Ganges gelegenen Regalfach entnimmt, ihn zu einer Kommisionier-Station bringt und ihn auf
eine auf derselben oder auf eine auf der gegenüberliegenden Seite der Station liegenden
Plattform verbringt,
Fig. 11 ein vereinfachtes Blockdiagramm der Rechnersteuerunc
einer Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 12 eine Schwenklagerung des Rahmens der Vorrichtung nach Fig. 1 , durch die die Vorrichtung auf dem
Stapelkran schräg gestellt werden kann, in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht.
Eine erfindungsgemäße Ein-' und Auslagerungsvorrichtung 20
(Fig. 1) wird in automatisierten, rechnergesteuerten Regal-Warenlagern eingesetzt. Sie dient dazu, von einer
Stelle aus, die in einem auf jeder Seite von einem Regal
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begrenzten Gang eines Warenlagers vorgegeben ist, einen Behälter oder eine Palette auf der linken oder auf der
rechten Seite aus einem Regalfach zu entnehmen. Um die Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 in die durch eine
vorgegebene Regalfach-Adresse bestimmten XrY-Koordinaten
zu verbringen, kann irgendein herkömmliches Regalförderzeug verwendet werden. Die X-Koordinate ist in die Mitte
eines Ganges in horizontale Richtung gelegt, die Y-Koordinate in vertikale Richtung. Ein in Fig. 1 angedeuteter und in
der US-PS 3 708 077 beschriebener Stapelkran 2.2 ist nur als eine von vielen Möglichkeiten zu betrachten, die
Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 an die jeweils gewünschten X-Y-Regalfachadressen zu verbringen und dann
mit dem aus dem Regal entnommenen Behälter zu einer "KommissLonierstation·1 (vgl. Fig. 1) zu transportieren.
Da derartige Regalförderzeuge zum Stande .der Technik gehören, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
Der Betrieb eines geeigneten Regalförderzeugs und der erfindungsgemäßen Ein- und Auslagerungsvorrichtung kann
durch eine Zeitgeber- und Rechnereinheit 21 gesteuert
werden, die von einer Konsole 23 aus bedient wird (Fig. 11). Die Zeitgeber- und Rechnereinheit 21 kann einen elektronischen
Rechner einschließen, und zwar entweder einen großen Rechner, der- auch anderen Zwecken dient, oder einen Kleinrechner,
der speziell für die Steuerung des Regalkrans 22 und der Ein- und Auslagerungsvorrichtung eingesetzt ist. Auch die
Zeitgeber- und Rechnereinheit ist bekannt und gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung. Die Erfindung betrifft
vielmehr die Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 und deren Betrieb. »
Die Ein- und Auslagerungsvorrichtung 2O besitzt einen
Rahmen, der eine linksseitige Bodenplatte 24 und eine
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rechtsseitige Bodenplatte 26 enthält, die quer zu der
Richtung der Hauptabmessung der Vorrichtung 20 (Z-Achs6)
angeordnet sind (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3). Zwischen diesen beiden Bodenplatten sind ferner ein
rechtsseitiger und ein linksseitiger Querträger 28 bzw. 30 ebenfalls quer zu der Längsrichtung der Vorrichtung 20
angeordnet. Die Querträger 28 und 30 erstrecken- sich weiter nach hinten, d.h. vom Betrachter der Zeichnung weg,
als die Bodenplatten 24 und 26 und sind durch eine Motorträgerplatte 32 verbunden.
Die Bodenplatten 24 und 26 und die Querträger 28 und 3O
sind an einem vorderen und einem hinteren hochkant angeordneten U-förmigen Längsträgern 34 und 36 befestigt und
bilden zusammen mit diesen einen starren Rahmen. Die Einzelteile sind vorzugsweise mit Kopfschrauben oder
Gewindebolzen befestigt, es ist aber auch eine Befestigung durch Schweißen oder einem sonstigen Verfahren möglich.
Ein vorderer und ein hinterer Winkelstab 38 bzw. 40 sind durch Schweißen oder mittels versenkter Schraubenbolzen
auf dem oberen Schenkel des vorderen bzw. hinteren Längsträgers 36 bzw. 38 befestigt. Die Anordnung dieser Teile
ist am besten aus Fig. 2 zu ersehen. Die längeren Schenkel der Winkelstäbe 38 und 40 sind horizontal und in das
Innere der Vorrichtung 20 gerichtet, während die kurzen Schenkel nach oben gerichtet angeordnet sind. Jeder der
-beiden horizontalen Schenkel der Winkelstäbe 38 bzw. 40 trägt eine Gleitschiene 42 aus Nylon für die aufzunehmenden
Behälter, die mittels versenkten Schrauben oder Bolzen in ihrer Lage gehalten wird. Die Innenseite der vertikalen
Schenkel der Winkelstäbe 38 und 40 ist je mit einer entsprechend befestigten seitlichen Führungsleiste 44 aus
Nylon ausgekleidet. Die Gleitschienen 42 und die Führungsleisten 44 sind an den Enden angeschrägt.
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Der beschriebene starre Metallrahmen kann auf einfache Weise auf dem Stapelkran 22 oder einem entsprechenden
Regalförderzeug befestigt werden. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung gelenkig an einer im wesentlichen unterhalb
des vorderen Längsträgers 34 und in der Nähe von
dessen Mitte gelegenen Stelle. Die Anordnung ergibt sich am deutlichsten aus Fig. 12. An dem Stapelkran 22 befestigte
Gelenkbolzen 50 sind in Lagergehäusen 52 drehbar gelagert und ermöglichen so ein Schrägstellen oder Verschwenken
des Rahmens in einer Art und zu einem Zweck,die weiter unten beschrieben sind. Ansonsten liegt der starre
Rahmen auf Trägern 54 und 56 auf, die ein Teil des Stapelkrans 22 sind. Der' starre Rahmen kann aber genausogut
in einer anderen geeigneten We"ise auf einem beliebig
anderen geeigneten Regalbediengerät, das ein Durchfahren der Χ,Υ-Koordinaten gemäß Fig. 1 ermöglicht, befestigt
sein.
Zu der Erfindung gehörende, oben offene Behälter 60 v/eisen auf der rechten und auf der linken Seite je eine ü-förmige
Halterung 62 auf, die direkt oberhalb des Bodens an die jeweilige Seitenwand des Behälters 60 angeschweißt ist«
Solche Behälter 60 dienen vorzugsweise der Aufnahme von etwa 200 bis 300 kg schwerem Lagergut. Sie können deshalb
nicht von Hand ein- und ausgelagert werden, sie müssen vielmehr maschinell bewegt werden. Die erfindungsgemäße
Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 ist so ausgebildet, daß sie von einer vorgegebenen Stelle aus einen gewünschten
Behälter 60 aus einem (links oder rechts gelegenen) Regalfach entnimmt und auf sich auflädt, wobei der Behälter
zentrisch auf die Vorrichtung 20 zu liegen kommt. Danach fährt der Stapelkran 22 die Ein- und Auslagerungsvorrichtung
20 samt dem Behälter 60 zu einer am vorderen Ende des in X-Richtung verlaufenden Ganges gelegenen Kommissionier-,
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Entlade- oder Lade-Station. Danach wird der Rahmen der
in die Mitte der Station gebrachten Vorrichtung 20 schräg gestellt und der mitgenommende Behälter entweder nach
links oder nach rechts ganz von der Vorrichtung 20 weg auf eine schräg angeordnete Plattform verschoben. Somit
ermöglicht es die Erfindung bei Verwendung eines rechnergesteuerten Regalförderzeugs, daß bis zu 3 Personen gleichzeitig
Lagergut aus drei in der Mitte, links und rechts in der KommiasLonierstätion stehenden Behältern entnehmen
können. Bekannte Ein- und Auslagerungsvorrichtungen weisen eine auf eine Bedienungsperson und auf einen Behälter
beschränkte Kapazität auf. Außerdem sind manche bekannte Vorrichtungen auf die Möglichkeit beschränkt, Behälter
aus auf einer Seite eines Ganges gelegenen Fächern zu entnehmen und auf die gleiche Seite der Kommissionierstation
zu verbringen. Mit der Erfindung ist es möglich, den benötigten Behälter links oder rechts auf der Kommissionierstation
abzusetzen und zwar unabhängig von dem Regalfach, dem der Behälter entnommen worden ist.
Die Einrichtungen, mit denen die Ein-?· und Auslagerungsvorrichtung 20 einen Behälter 60 aus einem vorgegebenen
Regalfach entnimmt und auf der rechten oder der linken Seite der KommiEELoni er station (P) ablegt, wird nun im
einzelnen beschrieben. Alle zu bewegenden Teile werden Von einem auf der Motorträgerplatte 32 befestigten umkehrbaren
Getriebemotor M angetrieben. Obwohl jeder geeignete Getriebemotor verwendet werden kann, wird im
Rahmen des Ausführungsbeispieles vorzugsweise ein Motor Typ P313B-2O-J1-ER der Firma Boston Gear Company eingesetzt»
Auf der Abtriebswelle 72 des Motors sitzt ein Zahnrad 74,
das über eine kurze Kette 76 ein Zahnrad 78 antreibt. Dieses Zahnrad 78 ist drehfest mit einer Welle 80 verbunden,
die in den Längsträgern 34 und 36, und zwar in
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auf den unteren Schenkeln dieser Längsträger befestigten Lagerböckei 82 und 84, gelagert ist. Zwei zusätzliche
Zahnräder 86 und 88 sind drehfest auf der Welle 80 befestigt und werden von dieser mitgenommen, wobei ihre
Drehrichtung von der Drehrichtung der Abtriebswelle 72 abhängt, die zusammen mit dem Motor M in beiden Richtungen
drehen kann. Das Anhalten und die Bewegung im Uhrzeigerbzw, im Gegenuhrzeigersinn des Motors M wird in bekannter
Weise von der zentralen Zeitgeber— und Rechnereinheit gesteuert. Die Zahnräder 86 und 88 greifen in endlose
Antriebsketten 90 bzw. 92 ein, die ihrerseits auf Kupplungs-Zahnrädern
100 bzw. 102 laufen. Jedes dieser Kupplungszahnräder 100 bzw. 102 ist mit einem Leerlauf versehen,
der dann wirksam wird, wenn eine linksseitige Kupplung bzw. eine rechtsseitige Kupplung 1O6 nicht betätigt ist.
Die Kupplungen 104 und 106 sind elektrisch betätigbar. Es können hierzu irgendwelche geeignete Kupplungen verwendet
werden, für das Ausführungsbeispiel finden aber vorzugsweise solche des Typs 3O4 Dynamatic von der
Firma Eaton Corporation Verwendung. Nachdem die Kupplungen 104 und 106 durch ein Signal von der zentralen Zeitgeberund
Rechnereinheit 21 erregt worden sind, treiben sie benachbarte Zahnräder 108 bzw. 110 an, die jeweils auf
einer zentrischen, ein Bestandteil der zugeordneten Kupplung bildenden Antriebswelle befestigt sind. Wenn die
Kupplung 104 erregt ist und der Motor M in die eine oder andere Richtung dreht, dreht sich das Zahnrad 108 mit
und treibt eine endlose Kette 12O in der gleichen Richtung an.
Die Kette 120 ist auf einem Leerlauf-Zahnrad 122 straff
geführt, das in einem starr an dem vertikalen Schenkel des Längsträgers 36 befestigten Lager 124 drehbar gelagert ist.
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Wenn die Kupplung 106 erregt ist und der Motor M sich in der einen oder anderen Richtung dreht, treibt dementsprechend
das Zahnrad 110 eine auf einem Leerlauf-Zahnrad 128 geführte endlose Kette 126 in der gleichen Richtung an.
Das Zahnrad 128 ist in einem Lager 130, das an dem senkrechten Schenkel des Längsträgers 134 angeschweißt oder
sonstwie starr befestigt ist, drehbar gelagert.
Die endlosen Ketten 76,90,92,120 und 126 können mit geeigneten
und, da allgemein bekannt, in der Zeichnung nicht dargestellten Kettenspannvorrichtungen ausgerüstet sein,
durch die sie immer gespannt gehalten werden.
Zwei vertikal übereinander angeordnete rechtsseitige Führungsstangen 150 und 152 sind durch eine-äußere Stütze
154 und eine innere Stütze 156 in der sich aus der Zeichnung ergebenden Stellung befestigt. Die beiden.
Führungsstangen 150 und 152 sind in abgesetzten Bohrungen der Stützen 154 und 156 aufgenommen und dort durch
Schrauben befestigt, die von außen in den schmäleren Teil der abgesetzten Bohrung eingeführt und in an den
Enden jeder Führungsstange vorhandene Sacklöcher eingeschraubt sind.
Zwei vertikal übereinander liegende linksseitige Führungs-.stangen
160 und 162 sind in ähnlicher Weise in der sich am deutlichsten aus Fig. 2 ergebenden Stellung durch
eine äußere Stütze 164 und eine innere Stütze 166 starr befestigt. Die beiden äußeren Stützen 154 und 164 sind
auf der rechtsseitigen Bodenplatte 24 bzw, auf der linksseitigen Bodenplatte 26 festgeschweißt, während die inneren
Stützen 156 und 166 starr mit je einer Bodenplatte 168 verbunden sind, die ihrerseits an die Querträger 28 und
30 angeschweißt ist.
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Ein Gleitblock 180 ist auf den rechtsseitigen Führungsstangen 150 und 152 und ein Gleitblock 182 auf den linksseitigen
Führungsstangen 160 und 162 gleitend geführt.
Jede dieser Führungsstangen ist in einer Bohrung 184
(Fig. 5) geführt, die mit je einer mit Preßsitz befestigten Buchse 186 ausgekleidet ist. Somit können die
Gleitblöcke 180 und 182 in beiden Richtungen frei gleitend entlang der Führungsstangen bewegt werden. Die Gleitblöcke
180 und 182 sind je an einem Glied 200 und 201 der jeweils benachbarten Kette 126 bzw. 120 über einen rechtsseitigen
Dreharm 202 bzw. einen linksseitigen Dreharm verankert. Die Dreharme 202 und 204 folgen der Bewegung
des Kettengliedes 200 bzw. 201 mit dem sie jeweils verbunden sind, um die Zahnräder 110 bzw. 108 herum und
gelangen dabei von einer oberen zu einer unteren Stellung oder umgekehrt. Eine entsprechende Drehbewegung erfolgt
an den Zahnrädern 128 bzw. 122. In dem Bereich zwischen den Zahnrädern behalten die Dreharme 202 bzw. 204 die
eingenommene obere oder untere Stellung bei und werden zwischen den sich drehenden Zahnrädern auf einer geraden
Linie verschoben. Die Dreharme 202 und 204 sind mittels eines Zapfens 206 (Fig. 5) jeweils drehfest an einer
querliegenden Welle 208 befestigt, die an ihrem entgegengesetzten, innen liegenden Ende eine starr an ihr befestigte
ausladende Nockenscheibe 210 aufweist. Jede dieser Nockenscheiben 210 ist mit einem exzentrisch angeordneten
Nockenzapfen 212 versehen, die zu einem noch zu beschreibenden Zweck die Gleitblöcke 180 bzw. 182 ein kurzes
Stück überragen. Die Wellen 208 sind in dem jeweils zugeordneten Gleitblock 180 bzw. 182 drehbar gelagert. Eine
Distanzscheibe 214 hält die Dreharme 202 und 204 jeweils
in einem bestimmten Abstand von dem zugeordneten Gleitblock 180 bzw. 182.
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Aus dem Gesagten ergibt sich, daß der Gleitblock 180
vorwärts und rückwärts wandert, wenn die Kette 126 sich vorwärts und rückwärts bewegt. In ähnlicher V7eise wandert
der Gleitblock 182 vorwärts und rückwärts, wenn sich die Kette 120 vorwärts bzw. rückwärts bewegt. Wenn sich
der Dreharm 202 oder 204 unten "befindet, ist der zugeordnete Nockenzapfen 212 ebenfalls unten, wie auf der
rechten Seite von Fig. 5 dargestellt. Wenn sich der Dreharm 202 oder 204 oben befindet, ist der zugeordnete
Nockenzapfen dementsprechend auch in eine obenliegende Stellung verbrächt.
Die beiden Gleitblöcke 180 und 182 sind mit je einer Schwalbenschwanznut 230 versehen, in die je ein Schwalbenschwanz-Gleitstück
232 bzw. 234 eingreift (Fig. 3). Diese Gleitstücke 232 und 234 sind je mit einem Schwalbenschwanz
236 versehen, der in die vertikal verlaufende Schwalbenschwanznut 230 der zugeordneten Gleitblöcke 180 und 182
eingreift. Durch die Schwalbenschwanzverbindung können sich die Gleitstücke 232 und 234 in einer noch zu beschreibenden
Weise vertikal auf- und abwärts bewegen. Sie sind jeweils L-förmig ausgebildet und der Schwalbenschwanz
236 befindet sich jeweils auf der Innenseite ihres langen Schenkels 238. Der lange Schenkel 238 endet
jeweils in einer nach Oben offenen Aussparung, die eine
abgesetzte horizontale Oberfläche 240 ergibt. Direkt unterhalb der Oberfläche 240 ist eine nach unten offene
Sackbohrung 242 (Fig., 5) vorhanden, die eine Druckfeder 244 aufnimmt, die sowohl an dem Ende 246 der Bohrung wie
auch an einer Fläche 248 des jeweils zugeordneten Gleitblocks 180 bzw. 182 anliegt und das Gleitstück 232 bzv/.
234 aufwärts drückt. Wenn deshalb das jeweils zugeordnete Gleitstück 232 bzw. 234 anderweitig unbelastet ist, wird
es durch die Druckfeder 244 nach oben gedrückt, so daß es vertikal aus dem zugeordneten Gleitblock 180 bzw.
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herausragt. Die Schwalbenschwanz-Gleitstücke 232 und 234 können auf drei verschiedene Arten zwangläufig nach
unten gedruckt sein, (a) Wenn der zugeordnete Dreharm
202 bzw. 204 sich in seiner unteren Stellung befindet und mit dem zugeordneten Nochenzapfen" 212 an der Oberfläche
240 des Gleitstücks anliegt und dieses nach unten in die Stellung drückt, die auf der rechten Seite von
Fig. 5 dargestellt ist, (b) wenn ein von der inneren Oberfläche des langen Schenkels 238 der Gleitstücke
232 und 234 nach innen vorstehender Zapfen 250- durch Berührung mit einer Nockenfläche 260 einer Nockenplatte
bzw. 264 nach unten gedrückt ist und (c) wenn ein weiter unten beschriebener Rückstellhebel zu einem bestimmten
Zeitpunkt und einem bestimmten Ort, die noch im einzelnen zu beschreiben sein werden, mit dem Zapfen 250 in Eingriff
gebracht werden und diesen abwärts drücken.
Die Nockenplatten 262 und 264 sind an der vorderen und an der rückseitigen Oberfläche eines auf den Kopf gestellten
T-Trägers befestigt, der in der Mitte der Vorrichtung 20 angeordnet ist und zwischen den Querträgern 28 und 3O verläuft,
mit denen er starr verbunden, beispielweise verschweißt oder verschraubt, ist.
Ein rechtsseitiger Riegel 280, der zum Eingreifen in die Halterung des zu transportierenden Behälters bestimmt ist,
ist starr mit dem kurzen Schenkel des Schwalbenschwanz-Gleitstücks 232 verbunden, vorzugsweise unter Verwendung
von versenkten Schrauben, und zwar so, daß die obere Kante des rechtsseitigen Riegels 280 immer in einem bestimmten
Abstand oberhalb der oberen Begrenzungsfläche des Gleitstücks 232 liegt. Der Riegel 280 weist einen nach unten
geöffneten Eckausschnitt 286 auf (Fig. 5), der es ihm ermöglicht, an der äußeren Stütze 154 der Führungsstangen
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150 und 152 vorbeizukommen, sowie eine U-förmige Aussparung 288 und einen oberen und einen unteren, nach
hinten gerichteten, Vorsprung 304 bzw. 306, deren Zweck noch zu erläutern sein wird. Der Riegel 280 kann zusammen
mit dem zugeordneten Gleitstück 232 vertikal auf- und abwärts bewegt werden.
In entsprechender Weise ist ein linksseitiger Riegel 300 an dem kurzen Schenkel 282 des Schwalbenschwanz-Gleitstücks
234 befestigt. Ein entsprechender nach unten geöffneter Eckausschnitt 286 ermöglicht es dem Riegel 300, an der
äußeren Stütze 156 vorbeizukommen. Der Riegel weist einen Vorsprung 302 auf, der bequem durch die Aussparung 288
des Riegels 280 hindurchgeht, wenn beide Riegel auf der gleichen Höhe stehen, aber an dem Vorsprung 304 des Riegels
280 anstößt (wenn der Riegel 2 80 oben und der Riegel unten ist), bzw. an dem Vorsprung 306 (wenn der Riegel
unten und der Riegel 300 oben ist). Dieses Anstossen erfolgt
von Zeit zu Zeit in der Mitte der Vorrichtung 20 zu einem Zweck und in einer Art und Weise, die noch zu beschreiben
sein werden.
Jeder der beiden Riegel 280 und 300 kann während des Betriebes neun verschiedene Stellungen einnehmen! (1)
BEREIT, (2) AUSSEN UNTEN , (3) AUSSEN OBEN, (4) OBEN BEREIT, (5) ZAPFEN NIEDERGEDRÜCKT, (6) INNEN
OBEN, (7) NIEDERGEDRÜCKT, (8) INNEN UNTEN und (9) BERÜHRUNG/ BEHÄLTERBODEN. Jede dieser Stellungen wird unten im einzelnen
beschrieben. Sie sind signifikant für das Funktionieren der Vorrichtung,
Ein rechtsseitiger Anschlagriegel 320 und ein linksseitiger
Anschlagriegel 322 können in eine obere und eine untere Stellung gebracht werden, um einen Behälter auf der
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Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 festzuhalten bzw, urtl den Weg für das Verbringen eines Behälters auf die
Plattform der Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 hinauf oder von dieser herunter freizugeben. Jeder dieser Anschlagriegel
320 und 322 ist, beispielsweise mit versenkten Schrauben, an einem Schwalbenschwanz-Gleitstück
befestigt. Das Gleitstück 324 weist einen Schwalbenschwanz 326 auf, der in einer Schwalbenschwanznut 328 eines
Anschlagblocks 330 nach oben und unten beweglich geführt ist. Der Anschlagblock 330 erstreckt sich in vertikaler
Richtung und ist an seinem unteren Ende in der zugeordneten Bodenplatte 24 bzw. 26, beispielsweise durch Verschweißen,
verankert. Das Gleitstück 324 ist mit einem Anker 332 eines zugeordneten Elektromagnetes 334 bzw. 336 verbunden,
der an der benachbarten Bodenplatte 24 bzw. 26 befestigt
ist. Wenn der Elektromagnet 334 bzw. 336 entregt ist, wird der Anschlagriegel 320 bzw. 332 durch eine zwischen dem
Gleitstück 324 und der zugeordneten Bodenplatte 24 bzw. 26 angeordnete Feder 340 nach oben gedrückt. Wenn der
Elektromagnet 334 bzw. 336 erregt ist, wird der Anker 332 nach unten gezogen und bewegt das Gleitstück 324
und den Anschlagriegel 320 bzw, 322 abwärts.
Die oben beschriebene schwenkbare Verbindung der Ein- und Auslagerungsvorrichtung mit dem χ, Y-Regalforderzeug
ermöglicht wie erwähnt ein Schrägstellen der Vorrichtung zusammen mit einem aufgenommenen Behälter. Zu diesem
Zweck wird eine Kraft P auf einen sich nach unten erstreckenden Ausleger 51 eines Kniehebels 53 ausgeübt.
Der Kniehebel 53 ist mittels eines durch einen Gabelkopf 57 und den Mittelteil des Kniehebels gesteckten Bolzen
55 drehbar auf der Bodenplatte 24 gelagert. Der horizontale Ausleger 59 des Kniehebels 53 ist mit einer horizontal
angeordneten Lagerplatte 61 versehen, die unter dem Druck
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einer Feder 63 anliegt. Die Feder 63 wird durch eine
auf das untere Ende einer mit einem Gewinde versehenen
Stange 67 aufgeschraubte Mutter 65 unter Spannung gehalten. Somit wird die Kraft F durch die Feder 63 aufgenommen
und das beschriebene Schrägstellen ermöglicht, wobei die Gelenkbolzen 50 an einer für das Verschwenken
geeigneten Stelle unterhalb des starren Rahmens der Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 angeordnet sind.
In Schrägstellung ist ein Behälter an der Kornmisionierstation
P besser für einen Benutzer zugänglich. Der Behälter kann in dieser Schrägstellung nach links oder nach
rechts auf eine entsprechend schräge Plattform der Station P verschoben werden.
Der rechtsseitige Anschlagriegel 320 und das ihm zugeordnete Schwalbenschwanz-Gleitstück 324 sind starr mit einem
rechtsseitigen, L-förmigen Rückstellhebel 370 verbunden,
dessen freier Schenkel 372 auf der Seite der Kette und der Führungsstangen 150-und 152 und parallel zu diesen
angeordnet ist.
In ähnlicher Weise ist ein linksseitiger, L-förraiger
Rückstellhebel 380 starr mit dem Riegel 300 und dessen Schwalbenschwanz-Gleitstück 324 verbunden, wobei sein
freier Schenkel 382 auf der Seite der Kette 120 und der Führungsstangen 160 und 162 und parallel zu diesen angeordnet
ist. Die beiden Rückstellhebel 370 und 380 dienen dazu, durch eine Abwärtsverschiebung des Elektromagneten,
den Betriebszustand ZAPFEN NIEDERGEDRÜCKT einzustellen, der sich dadurch ergibt, daß der rechtsseitige oder der
linksseitige Riegel 280 bzw. 300 von dem Eingriff in eine Halterung eines Behälters freigemacht wird, wenn der Behälter
auf die Vorrichtung 20 zwischen die Anschlagriegel 320 und 322 gebracht worden ist. So wird beispielsweise,
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wenn der rechtsseitige Elektromagnet 334 von der zentralen Rechnereinheit
21 erregt wird (wobei sich der rechtsseitige Riegel 280 in der entsprechenden Halterung 62
eines Behälters 60 in OBEN BEREIT-Stellung befindet), der freie Schenkel 372 abwärts bewegt und in Eingriff
mit dem Zapfen 250 des Gleitstücks 232 gebracht, wobei das Gleitstück 332 und der rechtsseitige Riegel 280
nach unten und aus der Halterung des Behälters 60 nach unten herausgedrückt werden, der zugeordnete Dreharm 2O4
aber in der oberen Stellung verbleibt. Danach wird bei einem entsprechenden Signal die Kette 126 im Gegenuhrzeigersinn
bewegt, wobei sie den Riegel 280 in die zentrische oder innere NIEDERGEDRt)CKT-Steilung zurückbringt,
In dem gleichen Zeitintervall, während dessen der Riegel 280 von der rechtsseitigen Halterung des Behälters entfernt
wird und in seine zentrische NIEDERGEDRÜCKT-Stellung verbracht wird, wird der linksseitige Riegel 300 durch
die Kette 120 von seiner NIEDERGEDRÜCKT-Stellung (Dreharm oben) nach links bewegt, so daß er nach Passieren
der Nockenplatte 264 weiter entlang des Bodens des Behälters 60 streicht, wobei seine Feder einen Druck
nach oben ausübt. Somit wird der Riegel 300, sobald er an das Ende des Behälters 60 gelangt ist, sich nach oben
bewegen und in die linke Halterung 62 des Behälters 6O eingreifen. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, sind
vier Endschalter LSI bis LS4 an verschiedenen Stellen
des Rahmens der Vorrichtung angebracht. Diese Endschalter, die mit dem Eingang der zentralen Rechnereinheit 21 verbunden
sind, weisen Betätigungsglieder auf, die in der Nähe des benachbarten Kettenantriebs liegen. Somit wird
bei Verwendung eines speziellen Kettengliedes, welches in Berührung mit dem Betätigungsglied des Endschalters
gelangt, der jeweilige Endschalter genau in dem gemäß dem Bewegungsdiagramm von Fig. 10 richtigen Augenblick
ausgelöst.
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Wie bereits erwähnt, können die in die Halterung der zu bewegenden Behälter eingreifenden Riegel 280 und-300
neun verschiedene Stellungen einnehmen. Diese Stellungen sind folgendermaßen definiert.
BEREIT: Der Riegel befindet sich direkt oberhalb der Kante der Ein- und Aüslagerungsvorrichtung,
der Dreharm ist unten,
AÜSSEN UNTEN: Der Riegel ist über die Kante der
Vorrichtung hinaus vorbewegt worden, der Dreharm ist dabei, das Zahnrad 100 bzw. 110 nach oben
zu umkreisen.
AUSSEN OBEN: . Der Riegel befindet sich direkt
oberhalb seiner AUSSEN UNTEN-Stellung,
dex Dreharm ist um das Zahnrad 100 bzw. 110 nach oben herumgeschwenkt und der Riegel hat
in die Halterung des Behälters eingegriffen, falls sich einer an dieser Stelle befindet.
OBEN BEREIT: Der Riegel ist nach oben in die Halterung des Behälters hineinbewegt worden und befindet
sich direkt oberhalb der BEREIT-Stellung an der Kante der Vorrichtung bei obenstehendem
Dreharm.
ZAPFEN NIEDERGEDRÜCKT: Der Ruckstellhebel-Schenkel
bzw. 383 befindet sich bei erregtem zugeordneten Elektromagneten unten und der Riegel befindet
sich Wegen des Eingriffs des Rückstellhebel-Schenkels in den vorstehenden Zapfen 250 ebenfalls
unten. Eine Halterung des Behälters befindet sich direkt oberhalb des niedergedrückten
Riegels und der Dreharm ist oben.
INNEN OBEN: Der Riegel befindet sich im wesentlichen oberhalb der Welle 80 zwischen den beiden
Nockenplatten 262 und 264, dabei ist der Riegel oben und der Dreharm unten.
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NIEDERGEDRÜCKT: Der Riegel befindet sich wegen der Berührung zwischen der benachbarten Nockenfläche
und dem Zapfen 250 unten und der Dreharm oben.
INNEN UNTEN:Der Riegel und der Dreharm sind unten und
der Riegel befindet sich in der Nähe der Mitte der Vorrichtung 20.
BERÜHRUNG/BEHALTERBODEN: Der Dreharm ist oben und der
Riegel wird in seine obere Stellung gedrückt, kann aber diese nicht erreichen, da er den Boden
des Behälters berührt.
Im folgenden wird insbesondere auf die Fig. 9 und 10 (Fig. 10A/10B) Bezug genommen. In Fig, 9 sind die verschiedenen
zu verschiedenen Zeitpunkten von dem rechtsseitigen Riegel 280 und dem linksseitigen 300 eingenommenen
Stellungen vereinfacht dreidimensional dargestellt. Ein Bewegungsdiagramm (Fig. lOA/lOB) verdeutlicht die zeitliche
Reihenfolge der Vorgänge oder Bewegungen, die erforderlich
sind, um einen Behälter aus einem auf der rechten Seite eines Ganges gelegenen Regalfach zu entnehmen
und ihn danach auf die rechte Seite der Station P oder aber auf die linke Seite der Station P zu befördern. Da die
Entnahme aus einem linksgelegenen Regalfach genau die gleichen Arbeitsschritte wie die Entnahme aus einem rechtsgelegenen
Regalfach erfordert, ist es nur nötig, einen Arbeitszyklus zu beschreiben.
Zu Beginn, d.h. zu der Zeit A, gibt ein Bediener oder Benutzungsperson von einer Konsole 23 der Kommissionierstation
P der zentralen Rechnereinheit 21 den Befehl, einen Behälter aus einem bestimmten Regalfach zu entlagern. Der
Stapelkran 22 bewegt sich entlang der X-(Y-)Koordinaten
soweit, wie es nötig ist, um die Ein- und Auslagerungsvorrichtung 20 in eine Stellung direkt neben und unterhalb
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des betreffenden Regalfachs zu verbringen. Ein Steuersignal der zentralen Rechnereinheit 21 schaltet den
Motor M, die rechtsseitige Kupplung 106 und die links-,
seitige Kupplung 104 "ein", so daß sich alle - auf die Vorrichtung 20 und den Motor M schauend - im Gegenuhrzeigersinn
drehen. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, gelangen der rechtsseitige Riegel 280 und der linksseitige Riegel
bei Betätigung der Kupplungen 106 und 104 in ihre BEREIT-Stellung.Der
rechtsseitige Anschlagriegel 320 wird zur Zeit A, wenn der Elektromagnet 324 durch das oben erwähnte Steuersignal
erregt wird, von seiner oberen in seine untere Stellung verbracht. Da sich der Motor M und die Kupplungen 106 und
- in der obengenannten Richtung gesehen- im Gegenuhrzeigersinn bewegen, wird der Riegel 280 von seiner BEREIT-Stellung
über die Stellung AUSSEN UNTEN zu der Stellung AUSSEN OEEN . gebracht, in der er in die
linksseitige Behälter-Halterung 62 eingreift. Dies geschieht zu der Zeit B. Während des Zeitintervalls A-B
wird der linksseitige Riegel 300 durch die Kette von seiner BEREIT-Stellung über die Stellung INNEN UNTEN,
zum Zeitpunkt C, in die Stellung NIEDERGEDRÜCKT bewegt, wobei der zugeordnete Dreharm oben liegt. Dies wird
sur Zeit D erreicht. Die Bewegung des linksseitigen Riegels 300 schaltet zur Zeit D den Endschalter LS2
"aus", wodurch die linke Kupplung 104 entregt wird. Im Zeitintervall C bis D bewegt sich der linksseitige
Dreharm von seiner unteren in seine obere Stellung.
Sobald der rechtsseitige Riegel 208 sich in seiner Stellung AUSSEN OBEN in die linke Behälter-Halterung
72 , zum Zeitpunkt Bfeingegriffen hat, wird durch die
weitere Erregung der rechtsseitigen Kupplung 106 und die Gegenuhrzeigersinndrehung der Kupplung 106 und des Motors M
der rechtsseitige Riegel 280 und der Behälter 60 nach
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links bewegt. Der Behälter 60 wird dabei an seiner Halterung 62 aus dem Regal herausgezogen und über die
beiden Gleitschienen 42 und zwischen den beiden seitlichen Führungsleisten 44 hindurch auf die Vorrichtung 20
gezogen.
Zu der Zeit E berührt der Vorsprung 304 des rechtsseitigen Riegels 280 den Vorsprung 302 des linksseitigen Riegels
300, Dabei bewegt der Riegel 280 den Riegel 300 ein kurzes Stück von rechts nach links, wodurch der Zapfen 250 des
linksseitigen Gleitstücks 234 fortschreitend auf die Nockenfläche 260 der hinteren Nockenplatte 264 aufgeschoben
wird. Dadurch wird der Vorsprung 302 des Riegels 300 gegenüber dem Vorsprung 304 des Riegels 280 nach oben
bewegt.
Wenn der Zapfen 250 des Gleitstücks 234 an der hinteren Nockenplatte vorbeikommt, bewegt sich der linksseitige
Riegel 300 nach oben in die linke Halterung 62 des Behälters 60 hinein. Dieses geschieht zu der Zeit G, zu der der
Endschalter LS2 geschlossen wird und die linksseitige Kupplung 104 in Abhängigkeit von der Gegenuhrzeigersinn-Drehung
des Motors M wieder in Gegenuhrzeiger-Drehung versetzt. Ein sehr kurzes Zeitintervall danach wird,
zu'der Zeit H, der rechtsseitige Riegel 280 durch Eingreifen
des Zapfens 250 in die Nockenfläche 260 der vorderen Nockenplatte 262 in die NIEDERGEDRÜCKT-Stellung
verbracht und der Endschalter LS4 geöffnet, wodurch die rechtsseitige Kupplung 106 entkuppelt wird und der rechtsseitige
Riegel 280 für den Rest des rechtsseitigen Entlagerungsvorgangs in seiner NIEDERGEDRÜCKT-Stellung verbleibt.
Währenddessen zieht der linksseitige Riegel 300 den Behälter 60 an seiner Halterung 62, in Abhängigkeit von der durch
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den Motor M angetriebenen Ge.genuhrzeigersinndrehung der
Kupplung 104, weiter von rechts nach links über die Gleitschienen 42 hinweg. Danach gelangt der linksseitige
Riegel 300, zu der Zeit I, in seine OBEN BEREIT-Stellung
und wird der Endschalter LSI ausgeschalten, wodurch die zentrale Rechnereinheit 71 die linksseitige Kupplung 104
und den Motor M ausschaltet und den rechtsseitigen Elektromagneten 334 entregt, wonach sich der Anschlagriegel
320 nach oben bewegt. Der linksseitige Anschlagriegel 322.ist während des ganzen rechtsseitigen Entlagerungs-
oder Entnahmevorgangs in einer oberen Stellung, verblieben, da zu keinem Zeitpunkt der linksseitige Elektromagnet
erregt worden ist. Nachdem nun der Behälter 60 vollständig auf die Vorrichtung 20 zwischen die Anschlagriegel 320 und
322 verbracht worden ist, fährt während eines Zeitintervalls I-y der X/Y-Stapelkran 22 mit der Vorrichtung 20
und dem Behälter 16 zu der Kommissionierstation P zurück.
Zu der Zeit J haben der Stapelkran 22 und die Vorrichtung zusammen mit dem aufgeladenen Behälter 60 die Kommissionier-.
station P erreicht und die Vorrichtung 20 i"t nach vorn
schräggestellt worden. Wenn gewünscht wird, den Behälter nach rechts seitlich auf eine entsprechende schräggestellte
Plattform (vgl. Fig. 1) zu verschieben, ist die Vorrichtung 20 wie folgt zu betätigen. Die Bedienungsperson
erzeugt an der Konsole 23 über die Rechnereinheit 21 ein Steuersignal, das den Motor M einschaltet und ihn
in Uhrzeigersinndrehung versetzt und die Kupplung 104
erregt, wonach sie die Ketten 120 und 126 in Drehung im Uhrzeigersinn versetzt. Der Endschalter LS4 wird geschlossen
und erregt den rechtsseitigen Elektromagneten 334, wodurch der rechtsseitige Anschlagriegel 320 nach
unten bewegt wird. Dementsprechend verbleibt der rechtsseitige Riegel anfangs unbewegt in seiner NIEDERGEDRÜCKT-
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Stellung, während der linksseitige Riegel 300 sich von links nach rechts bewegt und den Behälter 60 bei dieser
Bewegung verschiebt. Zu der Zeit K berührt der Vorsprung 302 des linken Riegels 300 den Vorsprung 306 des rechten
Riegels 280, wonach beide unter der Wirkung der von der Kupplung 104 übertragenen Kraft ein kurzes Stück zusammen
bewegt werden. Dabei verschiebt das rechtsseitige Gleitstück 232 den Zapfen 250 auf die Nockenfläche 260 der
vorderen Nockenplatte 262 auf, bis die Stellung INNEN UNTEN des Riegels erreicht ist.
Der zu diesem Zeitpunkt durch Auffahren des Zapfens 2 50 auf die Nockenfläche 260 gegenüber dem Vorsprung 302 nach
oben bewegte Vorsprung 306 läßt nun den Vorsprung 302 durch die Aussparung 288 hindurchteteri. Gleichzeitig
wird der Endschalter LS2 geschlossen und erregt die Kupplung 106, die in Drehung im Uhrzeigersinn versetzt
wird. Da der rechtsseitige Riegel 2 80 in der Stellung INNEN OBEN in die Halterung 62 des Behälters 60 eingegriffen
hat, verschiebt bei Uhrzeigersinndrehung der rechtsseitigen Kupplung 106 der Riegel 280 danach den
Behälter 60 über die Gleitschienen 42 hinweg auf die rechte Plattform der Kommissionierstation.
Während der rechtsseitige Riegel 280 derart den Behälter 60 verschiebt, wird der linksseitige Riegel 300 durch die
linksseitige Kupplung 104 weiter im Uhrzeigersinn bewegt, so daß er von seiner INNEN OBEN-Stellung (Zeit L) entlang
der hinteren Nockenfläche 260 in seine NIEDERGEDRÜCKT-Stellung (Zeit M) und danach in seine INNEN UNTEN-Stellung
(Zeit N) und von dort zurück zu seiner BEREIT-Stellung (Zeit 0) verbracht wird, Zu der Zeit 0 wird der Endschalter
LSI geöffnet, wodurch die Kupplung 104 entregt wird. Damit verbleibt für den Rest des Arbeitsgangs, bei
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dem der Behälter auf die rechte Seite der Kommissionierstation 'P verbracht wird, der linksseitige Riegel 300
in seiner BEREIT-Steilung.
Zu der Zeit P, d.h, wenn der Riegel 280 sich in seiner
AUSSEN OBEN - Stellung befindet, bewegt er den Behälter 60 ganz auf die rechte Kommissionier-Plattform.
Bei seiner weiteren Bewegung gelangt der Riegel 280 über seine AUSSEN UNTEN -Stellung in seine BEREIT-Stellung.
Zu dieser Zeit wird der Endschalter LS4 geöffnet, wodurch der Motor M ausgeschaltet und die Kupplung 104
und der Elektromagnet 334 entregt werden. Durch die Entregung des Elektromagneten 334 wird der rechtsseitige
Anschlagriegel 320 nach oben bewegt. In diesem Zeitpunkt ist die Vorrichtung 20 für einen weiteren Entlagerungsarbeitsgang
bereit.
Um die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, einen Behälter in einer Richtung auf der Z-Achse aus einem
bestimmten Regalfach zu entnehmen und ihn in der entgegengesetzten Richtung auf der Kommissionierstation P
zu verschieben, zu veranschaulichen, sei nun angenommen,
daß der oben beschriebene rechtsseitige Entlagerungsvorgang eben durchgeführt worden ist und die Vorrichtung
mit einem Behälter 60 zu der Zeit J1 in der Mittelstellang
der Kommissionierstation P angekommen ist. Es herrschen dann die in Fig. 10 bei der Zeit J1 grafisch
dargestellten Zustände, die den Zuständen am Ende eines rechtsseitigen Auslagerungsvorgangs, d.h. dem vorbeschriebenen
Zustand zu dem Zeitpunkt I, entsprechend. Ein Befehl von der zentralen Rechnereinheit 21 schaltet
den Motor M "ein" und versetzt ihn in Uhrzeigersinndrehung, während gleichzeitig die Kupplungen 104 und 106 erregt
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und ebenfalls in ührzeigersinndrehung versetzt werden. • Einen Augenblick bevor die Kupplungen erregt v/erden, wird
der linksseitige Elektromagnet 336 erregt und zieht den linken Anschlagriegel 322 nach unten und drückt den
Zapfen 250 über den Schenkel 382 des Rückstellhebels 380 abwärts. Der linksseitige Riegel 3QO wird von der linken
Halterung 62 des Behälters 60 entfernt und, da die Kupplung den linksseitigen Riegel 300 durch die Bewegung der Kette
120 nach rechts verschiebt, gleitet der Zapfen 250 des Gleitstücks 234 von dem Schenkel 382 ab und -gelangt in
gleitende Berührung mit dem glatten Boden des Behälters 60. Diese Trennung des Schenkels 382 und des Zapfens 250
findet zu der Zeit K1 statt.
Beginnend zu der Zeit J1 wird der rechtsseitige Riegel
durch die Drehbewegung der Kupplung 106 von seiner NIEDERGEDRÜCKT-Steilung in das was seine INNEN OBEN-Stellung
wäre verschoben, ausgenommen die Tatsache, daß die obere Kante des Riegels 280 bevor sie ganz aufgerichtet
ist, auf den Behälter 60 trifft und entlang dessen glatten Boden bewegt wird. Dies geschieht zu der
Zeit L1. Die Riegel 280 und 300 gleiten weiter entlang
des Bodens des Behälters 60, bis der linksseitige Riegel 300 seine NIEDERGEDRÜCKT-Steilung zu dem Zeitpunkt M1
erreicht und durch öffnen des Endschalters LS2 die Kupplung 104 entregt.
Desgleichen gleitet der rechtsseitige Riegel 280 weiter auf dem Boden des Behälters 60, bis er über dessen
rechte Kante hinwegstreicht, zu welchem Zeitpunkt er
durch die Vorspannung der zugeordneten Feder nach oben gedrückt wird und in die rechte Halterung des Behälters
hinein gelangt. Dieser Zustand ist zu der Zeit N1 erreicht
und in ihm ist die Vorrichtung 20 in die gleiche Stellung
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gebracht worden, wenn die Entnahme eines Behälters von der linken Seite oder von der rechten Seite erfolgt ist.
Danach wird nach demselben Verfahren, das oben zum Verschieben eines Behälters in der Kommissionierstation P
nach rechts beschrieben v/orden ist, der Behälter auf die
linke Plattform der Kommissionierstation P verbracht.
- Patentansprüche -
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Claims (10)
1. Verfahren zum selbsttätigen Ein- und Auslagern von Behältern, die in auf beiden Seiten eines Ganges angeordneten
Regalfächern gelagert.sind, durch von einer
Bedienungsperson gesteuertes Verschieben eines eine
Ein- und Auslagerungsvorrichtung tragenden Regalförderzeuges in horizontaler Richtung entlang des
Ganges bis zum Erreichen einer bestimmten Reihe übereinander angeordneter Regalfächer und anschließendem Verfahren der Ein- und Auslagerungsvorrichtung in vertikaler Richtung bis zu einem bestimmten Regalfach, wonach ein Behälter aus dem Regalfach seitlich entnommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in die seitliche· Richtung, in der sich der gewünschte Behälter (60) befindet, ein Riegelglied (28O;3OO) der Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) ausgefahren und in Eingriff mit einer
Halterung (62) des Behälters (60) gebracht und der Behälter (60) auf die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) gezogen wird, wonach er zusammen mit dieser durch das
Regalförderzeug (22) entlang des Ganges zu einer
Kommissionierstation (P) gefahren und dort in eine für die Entnahme des Gutes geeignete Höhe gebracht und dann durch das Riegelglied (2«O;3OO) wahlweise auf eine
von zwei links bzw. rechts des Ganges angeordneten Plattformen der Kommissionierstation (P) geschoben wird.
Bedienungsperson gesteuertes Verschieben eines eine
Ein- und Auslagerungsvorrichtung tragenden Regalförderzeuges in horizontaler Richtung entlang des
Ganges bis zum Erreichen einer bestimmten Reihe übereinander angeordneter Regalfächer und anschließendem Verfahren der Ein- und Auslagerungsvorrichtung in vertikaler Richtung bis zu einem bestimmten Regalfach, wonach ein Behälter aus dem Regalfach seitlich entnommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in die seitliche· Richtung, in der sich der gewünschte Behälter (60) befindet, ein Riegelglied (28O;3OO) der Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) ausgefahren und in Eingriff mit einer
Halterung (62) des Behälters (60) gebracht und der Behälter (60) auf die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) gezogen wird, wonach er zusammen mit dieser durch das
Regalförderzeug (22) entlang des Ganges zu einer
Kommissionierstation (P) gefahren und dort in eine für die Entnahme des Gutes geeignete Höhe gebracht und dann durch das Riegelglied (2«O;3OO) wahlweise auf eine
von zwei links bzw. rechts des Ganges angeordneten Plattformen der Kommissionierstation (P) geschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) wieder
zu dem ursprünglichen Regalfach gefahren wird und der
Behälter (60) durch die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) in das Regalfach hineingeschoben wird.
zu dem ursprünglichen Regalfach gefahren wird und der
Behälter (60) durch die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) in das Regalfach hineingeschoben wird.
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3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Riegelglied (280) aus der Ein-
und Auslagerungsvorrichtung (20) ausgefahren und lösbar mit der benachbarten Wand des Behälters (60) verbunden
und der Behälter (60) .mit dem ersten Riegelqlied (280)
teilweise aus dem Regalfach und auf die Ein- und Auslagerungsvorrichtung
(20) gezogen wird und daß danach ein zweites Riegelglied (300) der Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) mit dem Behälter (60) in Eingriff gebracht
und das erste Riegelglied (280) von dem Behälter (60) getrennt und dieser mit dem zweiten Riegelglied (300) ganz
auf die Ein- und Auslagerungsvorrichtung gezogen wird.
4, Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) durch Aufwärtsbewegen und Einführen
eines Riegels (280;300) in eine nach unten geöffnete, an der Wand des Behälters (60) befestigte Halterung (62)
mit dem Behälter (60) in Eingriff gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslagerungsvorrichtung (20) nach Erreichen der Kommissionierstation
(P) um eine parallel zu ihrer Längsausdehnung liegende
Achse einen bestimmten Winkel verschwenkt wird, so daß
die der Bedienungsperson zugewandte Seite des Behälters
(60) tiefer zu liegen kommt als die entgegengesetzte Seite und während der Entnahme des Gutes in dieser
schrägen Stellung vetbleibt.
6. Ein- und Auslagerungsvorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Rahmen, der mit senkrecht zu dem Gang zwischen den Regalfächern verlaufender Längs-
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ausdehnung schwenkbar auf dem Regalförderzeug (22) gelagert ist und auf dem folgende Elemente angeordnet
sind; (a) zwei parallele, eine Aufnahmefläche für den Behälter (60) bildende Winkelstäbe (38,40), (b) ein
wahlweise umsteuerbarer Getriebemotor (M) , (c) zwei ein- und ausrückbare Kupplungen (104,106), wovon eine
an einem vorderen Längsträger (34) und die andere an einem hinteren Längsträger (36) des Rahmens befestigt
ist, (d) mechanische,den Abtrieb des Getriebemotors (M) mit den beiden Kupplungen (104,106) verbindende übertragungsglieder
, (e) zwei in einer horizontalen Ebene parallel zu der Längsausdehnung der Vorrichtung (2O)
angeordnete endlose Ketten (120,126) die je über ein mit dem Ausgang einer der Kupplungen (104 bzw. 106)
verbundenen Zahnrad (108 bzw. 110) und über ein Freilauf-Zahnrad (122 bzw. 128) laufen und von denen sich
eine von einem Ende der Vorrichtung (20) bis über deren Mitte hinaus und die andere von dem entgegengesetzten
Ende der Vorrichtung (20) ebenfalls bis über deren Mitte hinaus erstreckt, (f) zwei Paar horizontaler
Führungsstangen (15O,152;16O,162), die in der Nähe
der endlosen Ketten (120 bzw. 126) und parallel zu diesen angeordnet sind und sich etwa über die gleiche Länge
erstrecken, (g) je ein auf jedem Paar Führungsstangen (150,152 bzw. 160,162) horizontal in zwei Richtungen
verschiebbarer Gleitblock (180 bzw. 182), (h) zwei exzentrische Dreharme (202 bzw. 204), die je an einem
Punkt einer der Ketten (120 bzw. 124) sowie in je einem der Gleitblöcke (180 bzw. 182) drehbar gelagert sind,
wobei sie mit je einer in dem Gleitblock (180,182) drehbaren Nockenscheibe (210) drehfest verbunden sind,
und die bei einer Bewegung der Stelle der Kette an der sie gelagert sind zwischen den beiden jeweils die Kette
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tragenden Zahnrädern (108,122 bzw. 110,128) linear
entweder in einer oberen oder in einer unteren Stellung bewegt werden, während sie im Bereich der Zahnräder um
diese herumgedreht werden, (i) zwei zum Eingriff in die Halterungen (62) der zu transportierenden Behälter (60)
bestimmte Riegel (280,300), die je auf einem der Gleitblöcke (180 bzw. 182) vertikal verschiebbar gelagert
sind und im Normalzustand durch eine Druckfeder (244) nach oben gedrückt sind und (j) auf den Nockenscheiben
(210) starr befestigte und mit dem jeweiligen Dreharm (202 bzw. 204) mitdrehende Nockenzapfen (212)-, die die
Riegel (280 bzw. 300) gegen die Kraft der Druckfedern (244) nach unten drücken, wenn der jeweils zugeordnete
Dreharm (202 bzw. 204) sich in seiner unteren Stellung befindet und d.urch. eine gegenseitige Zuordnung der
genannten Elemente derart, daß bei neben ein bestimmtes Regalfach verbrachter Vorrichtung (20) der der gewünschten
Seite des Ganges benachbarte Riegel (280 bzw. 300) bei in unterer Stellung befindlichem Dreharm (202 bzw. 204)
nach außen führbar und danach bei durch Drehung der augeordneten Kette (120 bzw, 126) samt Dreharm (202 bzw. 204)
rückgängig gemachtem Abwärtsdruck des Nockenzapfens (212) aufwärts führbar und in Eingriff mit der Halterung (62)
des Behälters (60) bringbar ist, wonach der Behälter (60) von dem Regalfach auf die Aufnahmefläche der Vorrichtung
(20) im wesentlichen bis zu ihrer Mitte bringbar ist, -worauf der im Eingriff stehende Riegel (280 bzw. 300)
nach unten aus der entsprechenden Halterung (62) herausziehbar und der andere Riegel (300 bzw. 280) bei oben
stehendem zugeordnetem Dreharm (204 bzw. 202) aufwärts in die Halterung (62) einschiebbar und der Behälter (60)
durch die kettengetriebene Bewegung dieses zweiten Riegels (300 bzw. 280) ganz auf die Aufnahmefläche der
Vorrichtung (20) bringbar ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch ein Elektromagnet (334) betätigbarer Rückstellhebel (370) vorgesehen ist, der bei ganz auf der
Vorrichtung (20) befindlichem Behälter (60) oberhalb eines Teiles des Riegels liegt und bei Erregung des
Elektromagneten (334) den Riegel (280) nach unten drückt, wonach der Riegel (280) in die Mitte der Vorrichtung (20)
bringbar und der zweite Riegel (300) an das andere Ende der Vorrichtung (20) verschiebbar ist und mit diesem der
Behälter (60) nach der anderen Seite von der Vorrichtung (20) heruntergeschoben werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine Nockenplatte (264) befestigt
und mit dem Riegel (280) ein Zapfen (250) verbunden ist, der bei im wesentlichen bis zur Kitte der
Vorrichtung (20) verbrachtem Behälter (60) auf die Nockenplatte (264) aufläuft und dabei den Riegel (230)
aus der Halterung (62) des Behälters (60) nach unten herauszieht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens einen durch eine Feder (63)
vorgespannten Kniehebel (53), der an der Unterseite des Rahmens schwenkbar gelagert ist und einen sich nach unten
erstreckenden freien Ausleger (51) aufweist, welcher, wenn sich die Vorrichtung (20) an der Kommissionierstation
(P) befindet, betätigbar ist und dabei zwecks besserer Zugänglichkeit des Behälters (60) die Vorrichtung (20)
um einen bestimmten Winkel nach vorn verschwenkt.
10. Behälter zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch je eine an
den beiden Seiten des Behälters (60), die parallel zu
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dem Gang zwischen den Regalfächern liegen, mit nach unten gerichteter öffnung direkt oberhalb des Behälterbodens
dauerhaft befestigte U-förmige Halterung (62).
409835/0363
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