DE2317463A1 - Verfahren zur befoerderung einer vielzahl von probenflaeschchen enthaltenden tabletts und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur befoerderung einer vielzahl von probenflaeschchen enthaltenden tabletts und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
A 40 111 m
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3.April 1973
Packard Instrument Company, Inc. 2200 Warrenville Road
Downers Grove, 111. 60 515, USA
Verfahren zur Beförderung einer Vielzahl von Probenfläschchen enthaltenden
Tabletts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beförderung einer
Vielzahl von Probenfläschchen enthaltenden Tabletts an einer Übergabestation entlang, an welcher aufeinanderfolgende Querreihen
von Fläschchen von dem Tablett einer Arbeitsstation zugeführt
und anschließend auf das Tablett zurückgebracht werden, vorzugsweise zur Beförderung von Probenfläschchen zur Zählein-
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hext eines Flüssigszintillator-Spektrometers sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens. .
Gleichzeitig beschäftigt sich die Erfindung noch mit"der Möglichkeit der Speicherung und Aufbewahrung einer Vielzahl von
Probenfläschchen enthaltenden Tabletts und der aufeinanderfolgenden Vorschubbewegung solcher Tabletts entlang einer feststehenden
Übergabestation* .
In diesem Zusammen hang sei hingewiesen auf die DT-ÖS 2 117
die mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung insofern in
Beziehung steht, als sie sich ebenfalls auf die Zuführung von Probenfläschchen an ein Szintillator-Spektrometer beschäftigt.
Die vorliegende Erfindung stellt bis zu einem gewissen Grade
eine Weiterentwicklung der Anordnung nach dieser DT-OS dar. und hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, mit welcher es möglich ist, den Eingabemechanismus . „„|
der Probenfläschchen an die Zähleinheit des Spektrometers.
weiter zu automatisieren und wobei irgendwelches-Personal oder Wartung nicht mehr notwendig ist, wobei trotz weitgehender
Automatisierung auf kleinstem Raum gearbeitet werden ., „r
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs
genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß die Tabletts auf·eine Vielzahl von die Tabletts auf paralellen
Bahnen befördernden Tablettförderern aufgesetzt werden, daß die Tabletts entlang einem ersten -Förderer indexmäßig*
zur aufeinanderfolgenden Querausrichtung von Fläschchenreihen
mit der übergabestatiön bewegt werden, daß diese indexmäßige Verschiebung jedesmal, wenn ein vollständiges Tablett
an der Übergabestation vorbeigelaufen ist, abgestoppt wird
und daß ein Tablett vom ersten Förderer auf einen zweiten
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Förderer und ein neues Tablett auf den ersten Förderer übergeben wird und die indexmäßige Verschiebung der Tabletts
entlang des ersten Förderers wieder aufgenommen wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht lösungsgemäß darin, daß eine Mehrzahl von Förderern zur Bewegung
einer Vielzahl von Tabletts entlang unterschiedlicher Wege vorgesehen sind, mit Überführungsmitteln (Aufzüge) zur
Übergabe der Tabletts zwischen den Förderern, daß Anordnungen zur indexmäßigen Bewegung der Tabletts entlang eines ersten
Förderers zur Ausrichtung aufeinanderfolgender Querreihen von Fläschchen in den Tabletts mit der Übergabestation und
auf die indexmäßige Verschiebung eines vollständigen Tabletts an der Übergabestation entlang ansprechende und die indexmäßige
Verschiebung der Tabletts auf dem ersten Förderer abbrechende Mittel vorgesehen sind, die die Überführungsmittel
zur Übergabe eines Tabletts von dem ersten Förderer auf einen zweiten Förderer einleiten.
Die Erfindung umfaßt daher ein System zur Aufbewahrung und Handhabung einer Vielzahl von Tabletts mit Probenfläschchen,
die an einer Übergabestation vorbeigeführt werden, an welcher aufeinanderfolgende Querreihen von Fläschchen von dem Tablett
einer Arbeitsstation, in diesem vorliegenden Falle der Zähleinheit, zugeführt werden und dann auf das Tablett zurückgebracht
werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Radioaktivität der in den Probenfläschchen enthaltenden Proben einer
Messu.ng zu unterwerfen. Die Erfindung selbst bezieht sich jedoch im wesentlichen auf die Beförderung der Tabletts von und
bis zur Übergabestation und weniger dem Aufbau des Spektrometers
an sich; zur Tablettbeförderung und Aufbewahrung sowie Handhabung der Tabletts sind zwei vertikal zueinander im
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Abstand gehaltene, parallele Förderer, nämlich Laufbahnen
vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie in der Lage sind, eine Vielzahl von Tabletts aufzunehmen. Jeweils an den
beiden Endseiten der Förderer sind Aufzüge vorgesehen, die
die Tabletts zwischen den beiden Förderern bewegen, den Förderern sind weiterhin noch hin- und herlaufende Übergabearme,
d.h.im Grunde Mitnehmervorrichtungen zugeordnet, die
die Tabletts auf den Förderern und zwischen den Aufzügen bewegen.
Der dem unteren Förderer zugeordnete Übergabehebel dient dabei gleichzeitig dazu, die Tabletts indexmäßig, d.h.
entsprechend schrittweise gesteuert an der übergabestation
vorbeizuführen, wobei diese indexmäßige Bewegung jeweils abgestoppt wird, wenn eine Fläschchenreihe aus dem in der
Übergabestation positioniertem Tablett herausgehoben und wieder in diese zurückgebracht wird* Den Aufzügen und den Übergabehebeln sind dabei zur Kontrolle derselben Grensschalter
zugeordnet. Jeder Förderer umfaßt eine Vielzahl von die eigentlichen Tabletts tragenden Paletten, die kontinuierlich
und zyklusmäßig durch das System geführt werden, ohne Rücksicht darauf, ob auf einer vorgegebenen Palette zu der jeweiligen
Zeit ein Tablett mit den Meßfläschchen angeordnet ist oder nicht.
Vorteilhaft ist bei der Erfindung, daß eine beträchtliche Anzahl von die Probenfläschchen aufweisenden Tabletts, nämlich
beim Ausführungsbeispiel 9 oder mehr, aufbewahrt und durch das System geführt werden können, wobei jedes Tablett
eine große Anzahl von Probenfläschchen enthält und das ganze
System auf relativ schmalem Raum arbeitet, die Tabletts werden dabei vollkommen automatisch und aufeinanderfolgend
an der feststehenden Übergabestation vorbeigeführt. Die Erfindung ermöglicht es jedem beliebigen Benutzer,zu ber".
liebiger gewünschter Zeit Tabletts mit Probenfläschchen in
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das System dadurch einzugeben, daß die Tabletts auf die zyklisch umlaufenden Paletten abgesetzt werden, dann können die
Tabletts unbeobachtet gelassen werden, bis sie automatisch und nacheinander der Übergabestation zugeführt werden, v/o dann, wie
schon erwähnt, das Einfahren in die Zählstation des Spektronieters
erfolgt und beispielsweise eine gedruckte Anzeige für jede Meßprobe erstellt wird, dann werden die Fläschchen wieder
auf das jeweilige Tablett zurückgeführt, von dem sie entnommen worden sind und die Tabletts laufen dann automatisch aus der
Übergabestation heraus und werden wieder in Griffnähe des Benutzers geführt.
Aufgrund des Umstandes, daß eine beträchtliche Anzahl von
Sicherheitsvorkehrungen bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, die im wesentlichen aus der Montage entsprechender
Endschalter u.dgl. bestehen, wird eine zuverlässige Betriebsweise der Erfindung sichergestellt, so daß, wenn die die Probefläschchen
enthaltenden Tabletts auf die Paletten gestellt worden sind, das ganze System für wertvolle Zeit unbeobachtet
gelassen werden kann, während welcher die Messungen durchgeführt v/erden. Die Erfindung reduziert daher auch Wartungs zeit und
Kosten für eine solche Anlage, auch sind die Herstellungskosten eines solchen verbesserten Systems verhältnismäßig gering.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigen:
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Figur 1 eine Aufsicht auf das Fördersystem eines Szintillations-Spektrometers,
Figur Z eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt
das Fördersystem der Figur 1 mit besonderer Darstellung der elektrischen Verbindungen
zwischen den einzelnen Schaltern und Motoren in schematischer Anordnung,
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht in vergröß-erter
Darstellung entlang der Linie 3 - 3 der Figur 2,
Figur 4 zeigt eine vergrößerter Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 der Figur 2,
wobei Teilbereiche der baulichen Anordnung oberhalb des Aufzugs weggebrochen sind,
Figur 5 zeigt eine teilweise Darstellung einer
Ansicht von hinten im wesentlichen entlang der Linie 5 - 5 der Figur 4,
Figur 6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen
Schnitt entlang der Linie 6 - 6 der Figur 2,
wobei Teile zur Darstellung der darunterliegenden Strukturen weggebrochen sind,
Figur 7 stellt einen vergrößerten Teilschnitt dar
zur detailImSßigen Darstellung des der
Schalterbank zugeordneten Sehaltsystems,
Figur 8 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung ent-
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lang der Linie 8-8 der Figur 2, wobei ebenfalls Teile zur Darstellung der darunterliegenden
Struktur weggebrochen sind,
Figur 9 zeigt eine vergrößerte= Teildarstellung einer rückwärtigen Ansicht entlang der
Linie 9-9 der Figur 8,
Figur 10 zeigt in explodierter, perspektivischer Darstellung
eine/in dem erfindungsgemäßen System verwendeten Palette und eines von der Palette
getragenen Tabletts,
Figur 11 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Anordnung eines Übergabehebels auf
der unteren Bahn, wobei der Antriebsmechanismus für den Übergabehebel in explodierter Darstellung
gezeigt ist, während die Figur 12 in perspektivischer Darstellung die Anordnung
des rechten Aufzugs des Fördersystems zeigt, wobei sich der Aufzug in der oberen Position
befindet.
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Die im folgenden angegebene/ genauere "Darstellung ""'der- Erfindung
stellt lediglich ein AusfuhrUngsbeispiel dar, so daß es sich
versteht/ daß auch Veränderungen und Modifeilcafeponen sowie der
Ersatz äquivalenter Komponenten innerhalb des erfindungÄgemäßen
Rahmens verbleiben»
In Figur 1 ist ein Szintillations-Spektrometer IG zur Messung^
der. Radioaktivität einer Vielzahl radioaktiver Proben gezeigt ,
die in einzelnen Fläschchen 11 enthalten sind, wobei die Fläschchen
von-einer Vielzahl von tablettähnlichen Behältern, Brettern
oder Tischen 12 od.dgl. getragen sind. Im folgenden werden diese Behälter 12 als Tabletts bezeichnet, dabei ist "jedes Tablett
so ausgebildet t daß es fünfzig Fläschchen 11 in fünf Reihen
aufnimmt, wobei jede Reihe zehn Fläschchen enthält. Die Tabletts
12 dienen zur Beförderung der Probenfläschchen zu einer
Übergabestation 13, wo die Fläschchen entnommen werden, und zwar jeweils eine Reihe zur gleichen Zeit und seitlich einer
einön vertikalen Zählschacht 15 aufweisenden SzintiIlatorzähleinheit
14 zugeführt werden,'"Immer dann, wenn sich ein FlSschchen
11. über dem Schacht 15 befirtäet, :wird das F-läschöhen in
den Schacht herabgelassen, wo die aufgrund der Radioaktivität
der Probe von dem Szintillatormedium induzierten Licht Blitzein elektrische Impulse umgewandelt und dann analysiert und
gezählt werden', so daß auf diese Weise eine Messung der Radioaktivität dör Probe erreicht wird. Sind sämtliche Probe"einer
Vorgegebenen Reihe gezählt worden, dann wird die Fläschchen- :--v
reihe wieder auf das Tablett an der Übergabestation 13 zurückgeführt und das Tablett"wird vorgeschoben, um die nächste
Reihe an Proben mit der Übergabestation auszurichten. Indem ein automatisches Regelsystem vorgesehen ist, um die. die Proben
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enthaltenden Tabletts.an der Übergabestation indexmäßig zu befördern
und zu kontrollieren und um aufeinanderfolgende Reihen von Proben zu und von der Zähleinheit 14 zu befördern, ist es
möglich, eine große Anzahl von Proben automatisch ohne die Notwendigkeit
einer Bedienungsperson zu verarbeiten. Systeme dieser Art sind schon im Handel erhältlich und im übrigen in der der
DT-Patentanm-eldung P 21 17 415.0-22 zugrundeliegenden DT-qS 2 117 405 ausführlich beschrieben.
Entsprechend einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist nun jedoch die Kapazität der Tablettspeicherung und des dazugehörenden, die Fläschchen versorgenden Systems
trotz beengtem Raum beträchtlich vergrößert worden, indem eine Vielzahl paralleler Tablettförderer und automatischer
Übergabeanordnungen vorgesehen sind, um die Tabletts zwischen zwei Förderern zu übergeben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Tabletts tragenden Paletten oder
Stapelplatten 20 vorgesehen, die zur Durchführung einer Horizontalbewegung entlang zweier vertikal im Abstand zueinander
gehaltener, paralleler Bahnen 21 und 22 gelagert sind. Dabei sind an entgegengesetzten Enden der Bahnen zur vertikalen Übergabe
der Tablettenpaletten 20 zwischen den beiden Schienen Hebemechanismen 23 und 24 vorgesehen. Die Übergabestation 13
ist auf die untere Bahn 21 ausgerichtet, und jedesmal wenn eine Palette an der Übergabestation 13 entlanggeführt wird,
schiebt sie die führende Palette auf der unteren Bahn 21 auf die Plattform des linker Hand angeordneten Aufzugs oder Hebemechanismus
23. Die beiden Aufzüge werden dann gleichzeitig zur oberen Bahn 22 hochgeführt, wobei die Palette des linken
Aufzugs 23 der oberen Bahn übergeben wird, wodurch die führende Palette auf der oberen Bahn 22 auf die Plattform des rechten
Aufzugs 24 aufgeschoben wird. Die beiden Aufzüge werden dann
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gleichzeitig zur unteren Bahn 21 zurückgeführt, wobei die Palette des rechten Aufzugs 24 der. unteren Spur übergeben wird,
um einen Arbeitszyklus zu vollenden.
Diese zyklische Bewegung der die Tabletts tragenden Paletten
entlang und zwischen den beiden Bahnen setzt sich automatisch so lange fort, wie das Spektrometer arbeitet, wobei das Laboratoriumspersonal
oder sonstige Benutzer lediglich periodisch Tabletts mit Proben entfernen, die schon gezählt worden sind
und Tabletts mit neuen Proben in das System einsetzen. Jede Palette 20 ist mit einer Nummer versehen,· wie Figur 10 bei -■-25
zeigt, und diese Nummer ist automatisch mit den Daten der . :? Proben, die von der-jeweiligen Palette getragen werden, in Bezug
gesetzt, so daß der Benutzer sein Tablett auf eine leere
Palette in dem System setzen kann und es dann, nachdem die
Palettennummer notiert worden ist, unbeaufsichtigt lassen kann. Ist es erwünscht, die Proben in einem Tablett von den Proben
eines anderen zu zählen, dann können die Tabletts einfach von einer Palette auf die andere umgestellt oder umgeschaltet werden, jedenfalls solange man eine Aufzeichnung der jeweiligen
Palettennummern vornimmt, die die Tabletts in dem Moment tragen,
an welchem jedes Tablett indexmäßig an der Übergabestation 13 vorbeigeführt wird. Das vorliegende Ausführungsbei- ·
spiel ist entworfen zur Aufnahme von neun Paletten mit entsprechend
zugeordneten Tabletts, es versteht sich jedoch, daß im Grunde die Tablettkapazität beliebig ist und jeweils an
das entsprechende. System angepaßt, werden kann. .
Im folgenden wird nun-mehr eine genauere Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels angegeben, wobei jede Palette zur Durchführung einer horizontalen Bewegung auf den Bahnen 21 und 22
von einem Paar von Rollen geführt ist. Das erste Rollenpaar
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und 31 (siehe auch Figur 4) ist gelagert in einem sich nach
unten erstreckenden Flansch 32 an der Vorderseite der Palette und rollt auf einem horizontalen Flansch 33 des die obere Bahn
bildenden Rahmenbereichs 34 ab, oder auf einem ähnlichen Flansch des die untere Bahn 22 bildende Rahmenbereichs 36 (siehe auch
Figur 2). Befinden sich die Paletten auf einem der Aufzüge 23 und 24, dann laufen die vorderen Rollen auf ähnlichen Flanschen
37 und 38, die von den vorderen Kanten der Plattformen 39 und 40 jeweils des linken und rechten Aufzugs 23 und 24 gebildet sind.
Das fcweite Rolfenpaar 41 und 42 ist an der hinteren Seitenwand
jeder Palette gelagert und läuft auf Schienen 44 und 45 im hinteren Bereich der oberen und unteren Bahn 22 und 21 ab bzw,
auf ähnlichen Schienen 46 und 47 im hinteren Bereich der beiden Aufzugsplattformen 39 und 40. Um die horizontale Position der
Paletten festzulegen, sind die hinteren Rollen 41 und 42 mit einem Einstich versehen bzw. weisen eine Nut auf, in welcher
die Schienen 47 und 44 eingriffsmäßig laufen, weiterhin sind Flansche 44a* 45a, 46ä b2w, 47a vorgesehen, die sich nach vorne
über die jeweiligen Schienen 44 und 47, direkt oberhalb der Oberteile der Rollen 41 un4 42 erstrecken, um die Rollen im Eingriff
mit den Schienen zu halten,
um die einzelnen Tabletts'-"-12 ϊη Position auf den Paletten 20
zu halten, umfaßt jede Palette nicht nur eine hintere, sich nach oben erstreckende Rückwand 43j -sondern auch linke und rechte
Seitenwände 48 und,: 40 sowi§ ein Paar nach innen gerichteter
Flansche 50 und 51 aivöen förderen Endbereichen der seiteriwHride
4t und 49·(siehe-#igü* J^ f Beftei: erf assert die Paletten
sämtliche vier Seiten Öer auf sie gestellten Tabletts, so daß in den Boden der Tabletts eingearbeitet Öffnungen 52 jeweils
ausgerichtet sind auf entsprechende, in den Boden der Paletten eingearbeitete öffnungen 53, diese öffnungen 52 und 53 erlauben
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eine Zugang zu den Probenfläschchen innerhalb des Tabletts vom Boden aus, so daß die Probefläschchen mit Bezug auf das
Tablett 12 mittels Zinken herausgehoben und wieder abgesenkt werden können, wie dies in der weiter vorn schon erwähnten
Offenlegungsschrift beschrieben ist. An der Vorderseite jeder
Palette ist die Bodenwand und der sich von ihr ausgehende,
nach unten erstreckende Flansch,32 ausgeschnitten und bilden
einen Ausschnitt 54, so daß ein Zugriff zur Vorderseite des
Tabletts 12 möglich ist, wenn es auf die Palette 20 gestellt oder von dieser entnommen wird.
Um die Paletten von dem rechten Aufzug 24 auf die untere Bahn 21 zu befödern und dabei sämtliche Paletten entlang der unteren
Bahn 21 vorzuschieben, ist ein Ubergabeheb-el 60 (Figuren
2, 4, 6 und 10) zur Durchführung einer Reziprokbewegung in Vor- und Rückrichtung entlang einer begrenzten Wegstrecke
■am rechten Endteil der unteren Bahn 21 vorgesehen und entsprechend gelagert. Der Übergabehebel 60 besteht aus einer
Platte Federstahl, die mit ihrem rechten Ende am oberen Element 61 einer Kugellagerführung befestigt ist, wie diese in der
USrPS 3 205 025 beschrieben ist. Der untere Teil 62 der Kugellagerführung
übergreift teleskopartig das obere Element 61, wobei zwischen beiden dann die Lager für die Kugeln gebildet
sind (siehe auch Figur 4)j und ist so an dem Rahmenbereich 36
für die untere Bahn befestigt,, daß das obere Element 61 entlang
dem unteren festen Teil 62 hin- und hergeführt werden kann. Die gesamte Länge der Kugellagerführung ist dabei in einer
Längsausnehmung 63 aufgenommen, die in die Oberfläche des Rahmen
ab Schnitts 36 eingeformt ist.; Eine ähnliche Ausnehmung 64
ist in der Plattform 40 des angrenzenden Aufzugs eingeformt, um das obere Gleitelement 61 der Kugellagefführung aufzunehmen,
wenn es in seine äußerste renhte Position überführt wird/ wo
es dann freitragend über der Plattform 40 auskragt.
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Wie genauer der Figur 11 entnommen werden kann, ist das linke Ende des Übergabehebels 60 nach oben von dem oberen Gleitelement
61 weggebogen, so daß der Übergabehebel 60 eine nach oben gerichtete Vorspannung aufweist und gegen die Bodenfläche der über
ihm positionierten Paletten preßt. Wird der Übergabehebel 60 nabh rechts bewegt, wobei der Aufzug 24 sich in seiner abgesenkten
Position befindet, dann wird das freie Ende des Hebels nockenähnlich von einem kurzen Ansatz 65 nach unten gedrückt, dieser
Ansatz ist so aus der Bodenwand der jeweiligen Palette herausgestanzt, daß er sich nunmehr fluchtend, ausgehend von der vorderen
Seitenwand der Palette erstreckt. Wenn der Übergabehebel 60 von dem Ansatz 65 freikommt, schnappt er hinter diesem ein,
hintergreift also die Palette/ dann wird .: . die Bewegungsrich-
wird
tung des Übergabehebels umgekehrt, d.h, er/dann nach links bewegt,
und schiebt · die Palette von der Aufzugsplattform 40
auf die untere Bahn 21.
Zum Antrieb des Übergabehebels 6O zwischen seiner voll ausgefahrenen
und seiner zurückgezogenen Position ist das bewegliche obere Gleitelement 61, wie die Figuren 2, 6 und 11 zeigen, an
einem Bügel 66 befestigt, der sich nach hinten aus der Bahn 21 herauserstreckt und dann nach unten durch einen Schlitz 67
in dem Rahmenbereich 36 läuft, wie insbesondere Figur 11 zeigt. Unterhalb der Bahn 21 ist der Bügel 66 mittels Befestigungselementen an einem motorgetriebenen Riemen 69 befestigt, der
über eine Leerlaufriemenscheibe 70 und eine angetriebene Riemenscheibe
71 läuft. Die Riemenscheibe 71 wird von einem kleinen reversiblen Servomotor 72 angetrieben, der an der Rückwand
73 des die Bahn bildenden Rahmens befestigt ist und der auf diese Weise den Übergabehebel 60 nach vor und zurück zwischen
seinen beiden Positionen bewegt, d.h. zwischen der vollausgefahrenen und der zurückgezogenen Position.
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Bei Energiezuführung zu dem Servomotor 72 bewegt sich dann der
Übergabehebel von rechts nach links und schiebt dabei eine Palette
20 von dem Aufzug 24 auf die untere Bahn 21,- dabei wird der Servomotor 72 von einem Indexsystem, d.h. von einem Schalt-'
system gesteuert, welches für eine schrittweise, indexmäßige
Verschiebung sorgt und das ebenfalls zumindest teilweise schon
in der erwähnten Offenlegungsschrift beschrieben ist. Dieses
Indexsystem tastet die Gegenwart ober Abwesenheit eines oder
mehrerer Probenflaschchen in jeder Reihe der Tablettabteale ab,
die auf die Übergabestation 13 ausgerüstet sind; dabei wird
der Servomotor 72 dann entregt, wenn.ein oder mehrere Probenfläschchen
vorhanden sind, es wird dann, das Übergabesystem für die Probenflaschchen erregt, d.h. mit Energie versorgt,
um die Probenfläschchen der Zähleinheit 14 zuzuführen. Die
Bewegung des Übergabehebels 60 von seiner ausgefahrenen Position
in seine zurückgezogene Position wird also dann unterbrochen, wenn das.. entlang der übergabestatibn vorgeschobene
Tablett eine oder mehrere Probenfläschchen enthält.
Immer dann, wenn der Übergabehebel 60 seine zurückgezogene Position
erreicht, das ist die äußerste linke Position, wird jeweils
die vordere Palette 20 auf der unteren Spur 21 vollständig aus der Bahn 21 heraus und auf den linken Aufzug 23 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt betätigt dann ein von dem Riemen
69 angetriebenes Betätigungsorgan 80 einen Grenzschalter LSI, um den Servomotor 72 zu entregen und zur gleichen Zeit einen
zweiten reversiblen Servomotor 81 zu erregen, der die beiden.
Aufzüge 23 und 24 nach oben und unten bewegt. Die beiden Aufzüge
23 und 24, die zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind,
sind mit dem Antriebsmotor 81 über eine gemeinsame, von einem
Riemen 83 angetriebene Well© 82 vertoundeiij, dabei Wmtt 'der
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Riemen 83 über eine Riemenscheibe 84 auf der Motorausgangswelle
(siehe hierzu am besten die Darstellung der Figur 2). An jedem Ende der gemeinsamen Welle 82 ist ein Antriebsritzel
85 befestigt, welches im Inneren eines Antriebsblocks 86 gelagert ist, der an einer stationären, einen integralen Teil
des Bahnrahmens bildenden Seitenplatte 74 befestigt ist. Dabei ist jedem der beiden Aufzüge 23 und 24 ein getrenntes Antriebsritzel und ein getrennter Antriebsblock 86 zugeordnet, da jedoch
die beiden Aufzüge in ihrer Struktur identisch sind, sind auch bei den Figuren in diesem Zusammenhang identische Bezugszeichen verwendet.
Werden die Antriebsritzel 85 als Folge einer Erregung des An triebsmotors
81 für die Aufzüge aufgrund des Grenzschalters
LSI in Drehung versetzt, dann laufen Zahnstangen 87, die sich
nach oben durch vertikale Öffnungen in den Antriebsblöcken 86 erstrecken, nach oben oder unten. Dies führt zu einem Anheben
der Aufzüge, da die unteren Enden der Zahnstangen 87 Bügel 88 tragen, die an untere Enden von Zapfen 89 an-schlagen, die ihrerseits
getragen sind von dem beweglichen Gleitelement 90 eines Paars von Kugellagerführungen, deren stationäre Elemente
91 an den Seitenplatten 74 befestigt sind. Die beweglichen Gleitelemente 90 sind an sich nach unten erstreckenden Seitenwänden
82 der Aufzugsplattformen befestigt, so daß eine Bewegung der Gleitelemente 90 den gesamten Aufzug bewegt. Dementsprechend
führt ein Anheben der Zahnstangen 87 zu einem nach Obenlaufen beider Aufzüge. Um die Aufzüge weiterhin zu
führen und zu stabilisieren, ist an deren Rückwänden ein zweites Paar von Kugellagerführungen montiert, deren bewegliche
Gleitelemente 83 an den sich unten erstreckenden Rückwänden 94 der Aufzugsplattformen befestigt sind und deren stationäre
Gegenelemente 95 an der Rückwand 73 des Bahnrahmens befestigt
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Werden die Aufzüge 23 und 24 nach oben geführt, dann ist es
von Bedeutung, daß sie sowohl in horizontaler als auch vertikaler
Richtung genauestens mit der oberen Bahn ausgerichtet
werden, um eine einwandfreie Übergabe der Paletten 20 zwischen
den Aufzügen und den Bahnen 21 und 22 sicherzustellen. Die Ausrichtung in der horizontalen Ebene ist sichergestellt aufgrund
von sich verjüngenden Zapfen 100 (wie insbesondere Figur
zeigt), die von Platten 101 nach unten hängen, die in den hin-teren
Eckbereichen des Bahnrahmens montiert sind und sich von diesem ausgehend seitlich erstrecken. Wird der Aufzug angehoben, dann greifen die Zapfen 100 in Büchsen 102 ein, die in
rückwärtig vorspringende Flansche 103 der Aufzugsplattform
eingesetzt sind, so daß die sich verjüngenden Seitenwände der
Zapfen als Nockenführungen zur genauen Positionierung der Aufzüge in der Horizontalebene während des letzten Teils der
Aufwärtsbewegung der Aufzüge dienen. Die Ausrichtung in vertikaler Ebene wird dabei erreicht durch den Anschlag der Oberteile
der Büchsen 102 gegen die Unterseite der Platte 101, so daß man auf diese Weise einen formschlüssigen Anschlag für
die nach aufwärtsgerichtete Bewegung der Aufzüge erreicht. Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel wird dabei der Antriebsmotor
81 für die Aufzüge kontinuierlich erregt, auch wenn die Aufzüge in ihren oberen Positionen festgelegt sind, dabei
ist die nach oben gerichtete Bewegung der Aufzüge lediglich begrenzt durch den formschlüssigen Anschlag, der von den
Platten 101 vermittelt wird. Dieser formschlüssige Anschlag
blockiert bzw. drosselt den Antriebsmotor 81, die kontinuierliche
Erregung, d.h. die Stromzuführung an den Antriebsmotor 81, erzeugt jedoch eine positive Vorspannungskraft, die .die
Aufzüge zur Sicherstellung einer genauen, vertikalen Positionierung
derselben gegen die Platten 101 preßt.
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Wenn die Aufzüge ihre oberen Positionen erreichen, dann erfaßt
der obere Teil der Aufzugsplattform 39 einen zweiten
Grenzschalter LS2 und betätigt diesen (Siehe Figur 2). Dieser
Grenzschalter ist mit einem Antriebsmotor 110 für einen oberen Übergabehebel 111 verbunden, der die Palette 20 von dem linken Aufzug 23 auf die obere Bahn 22 verschiebt. Struktur und Aixfbau dieses oberen Übergabehebels 111 und seinem Antriebssystem sind identisch zu dem soeben beschriebenen unteren Übergabehebel 60, mit der Ausnahme, daß in diesem Falle, wie einzusehen, das linke Ende des oberen Übergabehebels 111 an dem beweglichen Gleitelement 112 der Kugellagerführung befestigt ist (sieht hierzu Figur 8). Auch hier ist das stationäre Element 113 der Kugellagerführung in einer Ausnehmung des Rahmenbereichs 34 der oberen Bahn angeordnet und befestigt; das bewegliche Gleitelement 112 trägt einen Bügel 114, der über einen Riemen 115 von dem
Motor 110 angetrieben ist. Wird der Übergabehebel 111 nach links bewegt, dann wird er von einem entsprechenden Ansatz 116 im
Bodenteil der Palette 20 nach unten gedrückt, dabei befindet sich auch dieser Ansatz 116 als herausgestanztes Bodenteil in einer Linie mit der vorderen Seitenwand dieser Palette auf dem Aufzug 23, wobei selbstverständlich dann diese vordere Seitenwand auf der oberen Bahn 22 der vorderen Seitenwand der Palette auf der unteren Bahn 21 gegenüberliegend ist. Kommt dann der Übergabehebel 111 von dem Ansatz 116 frei, dann schnappt er nach unten gegen den Boden der Palette, die sich noch auf dem Aufzug 23
befindet, so daß ein darauffolgendes Zurückziehen des übergabehebels 111 die Palette von dem Aufzug 23 auf die obere Bahn 22 zieht.
Grenzschalter LS2 und betätigt diesen (Siehe Figur 2). Dieser
Grenzschalter ist mit einem Antriebsmotor 110 für einen oberen Übergabehebel 111 verbunden, der die Palette 20 von dem linken Aufzug 23 auf die obere Bahn 22 verschiebt. Struktur und Aixfbau dieses oberen Übergabehebels 111 und seinem Antriebssystem sind identisch zu dem soeben beschriebenen unteren Übergabehebel 60, mit der Ausnahme, daß in diesem Falle, wie einzusehen, das linke Ende des oberen Übergabehebels 111 an dem beweglichen Gleitelement 112 der Kugellagerführung befestigt ist (sieht hierzu Figur 8). Auch hier ist das stationäre Element 113 der Kugellagerführung in einer Ausnehmung des Rahmenbereichs 34 der oberen Bahn angeordnet und befestigt; das bewegliche Gleitelement 112 trägt einen Bügel 114, der über einen Riemen 115 von dem
Motor 110 angetrieben ist. Wird der Übergabehebel 111 nach links bewegt, dann wird er von einem entsprechenden Ansatz 116 im
Bodenteil der Palette 20 nach unten gedrückt, dabei befindet sich auch dieser Ansatz 116 als herausgestanztes Bodenteil in einer Linie mit der vorderen Seitenwand dieser Palette auf dem Aufzug 23, wobei selbstverständlich dann diese vordere Seitenwand auf der oberen Bahn 22 der vorderen Seitenwand der Palette auf der unteren Bahn 21 gegenüberliegend ist. Kommt dann der Übergabehebel 111 von dem Ansatz 116 frei, dann schnappt er nach unten gegen den Boden der Palette, die sich noch auf dem Aufzug 23
befindet, so daß ein darauffolgendes Zurückziehen des übergabehebels 111 die Palette von dem Aufzug 23 auf die obere Bahn 22 zieht.
Wie die Figuren 2 und 8 zeigen, befindet sich der Übergabehebel 111 während des nach Obenfahrens der Aufzüge in seiner
zurückgezogenen, d.h. in diesem Falle in seiner äußersten,
zurückgezogenen, d.h. in diesem Falle in seiner äußersten,
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rechten Position. Nach Betägigung des Grenzschalters LS2 wird
dann, wenn die Aufzüge ihre obere Position erreicht haben, der Antriebsmotor 110 erregt,um den Übergabehebel 111 vorzuschieben,
und ZViar, wie Figur 2 entnommen werden kann, nach links, bis
der Bügel 114 einen weiteren Grenzschalter LS3 betätigt. Die Betätigung
dieses Grenzschalters LS3 reversiert die Drehrichtung
des Motors 110, so daß der Übergabehebel 111 unmittelbar darauf wieder zurück, d.h. nach rechts gezogen wird. Bei dem Zurückziehen
des Übergabehebels. 111 wird die Palette auf dem Aufzug 23 auf die obere Bahn 22 übernommen, wobei sämtliche auf der oberen ·
Bahn befindlichen Paletten um eine Paletten bzv/. Tablettbreite vorgeschoben werden und dann die vordere Palette auf die Plattform
40 des rechten Aufzugs 24 geschoben wird.
Um die P.ück lauf bewegung des Übergabehebels 111 dann, wenn er die
Palette erfaßt, und sie von dem linken Aufzug 23 heruntergezogen
und am linken Ende der oberen Bahn 22 positioniert hat, abzustoppen,
ist ein weiterer Grenzschalter LS3 vorgesehen, der von
dem Bügel 114 dann, wenn der Übergabehebel 111 seine äußerste
zurückgezogene Position erreicht hat, erfaßt und betätigt wird. Die Bestätigung des Grenzschalter LS4 entregt erstens den Antriebsmotor
110, so daß der Übergabehebel 111 in seiner zurückgezoenen Position gestoppt wird und zweitens reversiert die Drehrichtung
des Antriebsmotors 81 für die Aufzüge, so daß nunmehr beide Aufzüge
abgesenkt werden, dabei wird- die Palette 20 auf dem rechten Auf zug Λ<24 von der oberen Bahn 22 auf die untere Bahn 21 übertragen.
Sobald die Aufzüge 23 und 24 ihre abgesenkten Positionen erreichen,
in weicher ihre Plattformen mit der unteren Bahn 21
fluchten, erfaßt und betätigt der Boden der Aufzugsplattform 39 einen Grenzschalter LS5, der den Antriebsmotor 81 für die Auf«-
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züge abschaltet. Zur Sicherstellung eine genauen vertikalen
Ausrichtung der Aufzugsplattformen mit der Ebene der unteren
Bahn 21 sind beide Antriebsblöcke 86 nahe den Vorderteilen der Aufzüge und der Rückwand 73 des stationären Bahnrahmens am
hinteren Teil der Maschine so positioniert, daß sie die Bodenteile
der Aufzugsplattformen erfassen, wenn die Plattformen in der gewünschten abgesenkten Position befindlich sind, d.h.
wenn sie mit der Ebene der unteren Bahn fluchten. Eine Ausrichtung der Aufzugsplattformen in der Horizontalebene ist dann,
wenn sich die Aufzüge in ihren unteren Positionen befinden , deshalb sichergestellt, weil die oberen Enden der Zahnstangen
innerhalb der stationären Antriebsblöcke 86 gehalten sind. Im Falle daß die Zahnstangen 87 nicht genau an den formschlüssigen
Anschlagspositionen abstoppen, die bestimmt sind von den Antriebsblöcken 86 und der Rückwand des Bahnrahmens, preßt das
sich ergebende Weiterlaufen der Bügel 88 (sieht hierzu die Darstellung der Figur 3) an den unteren Enden der Zahnstangen
87 Schraubenfedern 86 zusammen, die über Zapfen 97 montiert sind, die von dem beweglichen Gleitelement 90 getragen sind.
Die zusammengedrückten Schraubfedern 96 spannen dann die Bügel 88 in einer Richtung nach oben auf die Zapfen 89 vor, so
daß automatisch ein geringfügiges Durchlaufen der Zahnstangen kompensiert wird.
Der gleiche Grenzschalter LS5, der den Antriebsmotor 81 entregt, damit die Aufzüge an ihren abgesenkten Positionen abstoppen,
erregt auch den Antriebsmotor 73 für den unteren Übertragungshebel 60, um den Vorschub dieses Hebels zu bewirken.
Wie weiter vorn erläutert, setzt sich die Vorschubbewegung dieses Übertragungshebels 60 fort, bis er hinter den
sich nach unten erstreckenden Ansatz 65 jeweils an der vorderen Seitenwand der Palette auf dem rechten Aufzug 24 einschnappt.
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In diesem Moment erfaßt das Betätigungsorgan 80 einen Grenzschalter
LS6 und betätigt diesen, um die Drehrichtung des Antriebsmotors 72 zu reversierend wodurch der Übertragungshebel
60 zurückgezogen wird und die das Tablett tragende Palette
auf dem Aufzug 24 von der Aufzugsplattform 40 auf die untere
Bahn 21 gezogen wird. Das Vorschieben dieser Palette auf die untere Bahn 21 drückt auch sämtliche anderen, Tabletts tragenden
Paletten nach links in Längsrichtung der unteren Bahn, wodurch die dann vordere Palette auf-die Plattform des linken
Aufzugs 23 gelangt. Ist dann der Übertragungshebel 60 in seiner voll zurückgefahrenen, linken Position, dann betätigt das
Betätigungsorgan 80 den Grenzschalter LSI, wie weiter vorn schon
erläutert um den Motor 72 zu entregen und den Antriebsmotor für die Aufzüge mit Strom zu versorgen. Es beginnt dann ein
weiterer Zyklus, wobei- der linke Aufzug 23 eine Palette 20 mit einem Tablett von der unteren Bahn 21 auf die obere Bahn 22 befördert und der rechte Aufzug 24 so positioniert ist, daß er
von der oberen Bahn 22 zur darauffolgenden Weitergabe an die
untere Bahn 21 eine andere Palette empfängt.
Gemäß einem speziellen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind
an den Einlaßenden beider Bahnen, d.h. der oberen und der unteren Bahn 22 und 21, Verriegelungsmittel vorgesehen, um die jeweils
nachgeschobene oder hintere Palette genau in Position auf den Bahnen zu halten, damit Störungen mit den Aufzügen, wenn
diese sich entlang der Einlaßbereiche der Bahnen nach oben und unten verschieben, vermieden werden. Die Verriegelungsmittel
an den Einlaßenden der beiden Bahnen sind identisch, so daß lediglich auf eine zur genaueren Erläuterung eingegangen zu
werden braucht. In diesem Zusammenhang sei auf die Figuren 4, 5 und 6 hingewiesen, aus denen hervorgeht,.daß das Verriegelungsmittel
am rechten Ende der unteren Spur 21 eine platten.-
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förmige Feder 120 umfaßt, deren eines Ende 121 an der Rückseite
der Rückwand des Bahnrahmens befestigt ist und die ein bewegliches Ende 122 aufweist, welches durch einen Ausschnitt
123 in dem Rahmen herausspringt. Dieses bewegliche Ende 122 der Federplatte 120 ist nach vorn in Richtung auf die Paletten
20 für die Tabletts auf der Bahn 21 vorgespannt und fluchtet mit den Mittelpunkten der rückwärtigen Rollen 41 und 42. Daher
laufen immer dann, wenn eine Palette 20 an der plattenförmigen Feder vorbeigeführt wird, die Rollen 41 und 42 an der
Rückseite der Palette nockenförmig an der Feder 120 entlang,
drücken diese nach hinten, bis die plattenförmige Feder 120
jedesmal dann, wenn sie von den Rollen freikommt,zurück gegen die Schiene 47 schnappt. Hat also die erste Rolle 41 jeder
Palette die plattenförmige Feder 120 freigegeben, dann preßt diese sich gegen die Schiene 47 auf der hinteren nachlaufenden
Seite der Rolle 41 und verhindert jedes Zurückgleiten der Palette. Demen-tsprechend stellt die plattenförmige Feder
ein nur in einer Richtung wirkendes Verriegelungsmittel dar,
welches es den Paletten 20 erlaubt, in der normalen Vorschubsrichtung der Paletten auf der angrenzenden Bahn 21 bewegt
zu v/erden, jedoch jede rückwärtige Bewegung der Paletten verhindert, so daß diese nicht in Richtung auf das Einlaßende
der Bahn 21 zurücklaufen können und dort mit den an-grenzenden und sich nach oben und unten verschiebenden Aufzug 2 4
in Konflikt zu geraten.
Am linken Ende der oberen Bahn 22 ist eine ähnliche plattenförmige
Feder 124, wie die Figuren 8 und 9 zeigen, angebracht und arbeitet in der gleichen Weise wie die plattenförinigG Feder
120 und verhindert jede nach rückwärts gerichtete Bewegung der Paletten 20 auf der oberen Bahn 22.
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Entsprechend einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist
am Auslaßende der oberen Bahn 22 eine Verriegelung vorgesehen, die als Folge der nach oben und unten verlaufenden Bewegungen
des rechten Aufzugs 24 betätigt wird. Wie in diesem Zusammenhang
genauer den Figuren 4 und 5 entnommen werden kann, besteht die Verriegelung am rechten Ende der oberen Bahn 22 aus einem
L-förmig ausgebildeten Hebel 130, der bei 131 auf der Rückseite
des stationären Bahnrahmens schwenkbar gelagert ist. In seiner normalerweise in Figur 5 gezeigten, blockierenden oder
geschlossenen Position springt ein Zapfen 132 ah dem Hebel 130
durch einen Ausschnitt 133 in dem Bahnrahmen vor und erfaßt
die Vorderseite der führenden Rolle 41 auf der führenden Palette am Auslaßende der oberen Bahn und verhindert auf diese Weise
eine Bewegung der führenden Palette über die Kante der oberen Bahn 22 hinaus. Die Verriegelung wird in dieser Verriegelungsposition normalerweise mit Hilfe einer Feder 134 gehalten, die
den Hebel 130 im Gegenuhrzeigersinn gegen einen Anschlag 135
vorspannt.
Wenn sich der Aufzug 24 nach oben bewegt, erfaßt ein Finger 136
an dem Aufzug einen horizontalen Flansch 137 am unteren Ende des Hebels 130 und verschwenkt den Hebel im Uhrzeigersinn um
seinen Schwenkpunkt, wodurch der Verriegelungszapfen 132 von
den Palettenrollen 41 und 42 freikommt und weggeschwenkt wird.
Die Verriegelung wird in dieser "offenen bzw. nichtblockierten Position" so lange gehalten, wie sich der Aufzug 24 in seiner
oberen Position befindet, sobald der Aufzug sich absenkt, verschwenkt die Feder 134 den Hebel 130 zurück in seine Verriegelungsposition,
so daß die neue, am rechten Endbereich der oberen Bahn 22 positionierte Palette 20 gegen eine weitere,
nach vorne gerichtete Bewegung verriegelt wird. Wie im Falle der federnden Platten der Verriegelungsmittel, auf die weiter
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vorne schon eingegangen worden ist/ wirkt auch diese, von dem Aufzug betätigte Verriegelung nur in einer Richtung, d.h. sie
verhindert lediglich eine Vorschubbewegung der die Tabletts tragenden Paletten in Richtung auf das Auslaßende der Bahn
Damit die jeweils von beiden Aufzügen 23 und 24 getragenen
besonderen Paletten in Position auf der Aufzugsplattform gehalten werden, xiährend sich der Aufzug absenkt oder nach oben
läuft, und um zu verhindern, daß die Palette angrenzende Endbereiche der benachbarten Bahnen 21 und 22 erfaßt und mit diesen
bei den Vertikalbewegungen in Berührung gerät, sind an jedem Aufzug, wie am besten die Figur 6 zeigt, Federrastungen oder
Federarretierungen vorgesehen, um eine unerwünschte Rollbewegung der Palette auf der Aufzugsplattform zu verhindern.
Hierzu ist eine Federarretierung 140 an der hinteren Außenkante der Aufzugsplattform befestigt und wird von der Nockenwirkung
der Palettenrolle 42, wenn sich die Palette auf die rechte Aufzugsplattform 40 vorschiebt, zurückgedrückt. Sobald sich
die Palette dann in ihrer richtigen Position auf der Aufzugsplattform 40 befindet, schnappt die Federarretierung 140 um
die Kante der Rolle 42 zurück und hindert die Palette daran, sich in Richtung auf die offene Seite der Plattform zu bewegen.
Die Federarretierung 140 hat eine ausreichende Kraft, um die Palette in Position zu halten, bis diese von der formschlüssig
angreifenden Vorschubkraft des Übergabehebels 6O erfaßt und weitergedrückt wird, zu welcher Zeit dann die Rolle 42 die
Federarretierung 140 in ihrer zurückgezogenen Position rückdrückt und es damit der Palette 20 ermöglicht wird, von der
Aufzugsplattform abgezogen zu werden, feine ähnliche Federarretierung
ist auch dem linken Aufzug 23 zugeordnet.
Weiterhin und gemäß einem en-tsprechenden Merkmal der Erfindung
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ist wegaufwärts der übergabestation 13 eine Schalterbank angeordnet,
die mit unterschiedlichen Kombinationen von Schalterbetätigungsorganen
auf den neun vorgesehenen Paletten zusammenwirkt, um elektrische Signale zu erzeugen, die anzeigen, daß
zu einer vorgegebenen Zeit die jeweils vorgegebene Palette an der Übergabestation angekommen ist. Diese elektrischen Signale
werden dazu verwendet, um die Daten, die für jede Probe in der Zähleinheit 15 erzeugt werden, mit dem Ort der Probe
zu korrelieren bzw. in Bezug zu setzen. Wie hierzu am besten der Figur 6 entnommen werden kann, sind eine Schalterbank und
Schalterbetätigungsorgane 150, 151, 152, 153, 154 in der ersten PaÜtenposition auf der unteren Bahn 22 ortsmäßig festgelegt
vorgesehen. Der mittlere Schalter 152 mit seinem zugeordneten Betätigungsorgan ist als sogenannter "Lösch"-Schalter anzusehen,
der von einem herabhängenden Ansatz 155 nahe an der vorderen Kante jeder Palette 20 wird, um eine elektrisches Signal zu
erzeugen, welches anzeigt, daß ein neues Tablett mit zugeordneter Palette nunmehr in einer Position angelangt ist, in v/elcher
es an die Übergabestation übergeben wird. Wird dann die
Palette indexmäßig entlang der unteren Bahn 22 weitergeführt, dann betätigen ein zweiter Satz von Schaltvorgängen auslösenden
Ansätzen 156, die sich von der Palette ausgehend nach unten erstrecken,
unterschiedliche Kombinationen der Schalter 150, 151, 153 und 154, vorzugsweise über die diesen zugeordneten Schalterbetätigungsorganen,
und zwar beispielsweise entsprechend einem Binärkode, um elektrische Signale zu erzeugen, die anzeigen,
daß zur vorgegebenen Zeit die besondere Palette an der übergabestation
13 zugegen ist. Da die Schalterbank stromaufwärts der Übergabestation angeordnet ist, sind die Ansätze 156 an
einer vorgegebenen Palette tatsächlich jedoch in der Weise positioniert, daß sie elektrische Signale anzeigen, die die
angrenzende, vorherlaufende Palette darstellen, daß es die Palette, die nun tatsächlich in die Übergabestation zu der
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Zeit eintritt, an welcher durch Betätigung der Schalter 150 bis 154 die elektrischen Signale erzeugt werden. Daher sind,
wie leicht einzusehen ist, die eine gegebene Palette anzeigende Ansätze zu dieser gegebenen Palette um eine Palettenbreite
versetzt.
Wie diesen Ausführungen entnommen werden kann, stellt die Erfindung
ein verbessertes System zur Speicherung und Handhabung von Tabletten zur Verfügung, welches in der Lage ist, eine
Anzahl von Tabletts zu speichern, die jeweils eine große Anzahl von Probenfläschchen en-thalten. Ein solches System
ist insbesondere geeignet bei einem Flüssigszintillator-Spektrometer und erlaubt es, dass das Spektrometer von einer
Anzahl unterschiedlicher Benutzer verwendet wird. Das die Tabletts handhabende System gibt die Tabletts automatisch der
Reihe nach an einer festen übergabestation vorbei, an welche die Probenfläschchen aus den Tabletten aus einer Zählstation
zur Messung der Radioaktivität in den einzelnen Proben übergeben werden. Die Benutzer des gesamten Systems brauchen lediglich
ihre Tabletts mit den Probenfläschchen zu jeder gewünschten
und beliebigen Zeit in das System einzugeben und können dann die Tabletts unb-eaufsichtigt lassen, während sie automatisch
lassen, während sie nacheinander der Obergabestation zugeführt v/erden, wobei die Tabletts an ihrer Stelle verbleiben, wenn
die Probenfläschchen aus dem Tablett heraus und in dieses zurückgeführt werden. Aufgrund des parallele Bahnen benutzenden
Fördersystems, wobei Aufzüge zur Übertragung der Tabletts
zwischen den beiden Förderern vorgesehen sind, ist es möglich, auf einem relativ kleinen Raum eine große Speicherkapazität
für Tabletts vorzusehen. Aufgrund der verschiedenen Sicherheitsvorkehrung, die weiter vorn zum Teil schon beschrieben
worden sind, erreicht man einen zuverlässigen Betrieb, ins-
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besondere durch die formschlüssigen Anschläge und Vorrichtungen,
die die einzelnen Elemente in Position und in Ausrichtung bringen, so daß das gesamte System ohne weiteres unbeaufsichtigt gelassen
v/erden kann und wertvolle Untersuchungszeit auf dieae
Weise nicht verloren geht.
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Claims (21)
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- 3. April 1973 ^, f.Patentanspruch e :Verfahren zur Beförderung einer Vielzahl von Probenfläschchen enthaltenden Tabletts an einer Übergabestation entlang, vorzugsweise zur Beförderung von Probenfläschchen zur Zähleinheit eines Flüssigszintillator-Spektrometers, an v/elcher aufeinanderfolgende Querreihen von Fläschchen von dem Tablett einer Arbeitsstation zugeführt und anschließend auf das Tablett zurückgebracht werden,
dadurch ge kennzeichnet, daß die Tabletts auf eine Vielzahl von die Tabletts auf parallelen Bahnen befördernden Tablettförderern aufgesetzt werden, daß die Tabletts entlang einem ersten Förderer indexmäßig zur aufeinanderfolgenden Querausrichtung von Fläschchenreihen mit der Übergabestation bewegt werden, daß diese indexmäßige Verschiebung jedesmal, wenn ein vollständiges Tablett an der Übergabestation vorbeigelaufen ist, abgestoppt wird und daß ein Tablett vom ersten Förderer auf einen zweiten Förderer und ein neues Tablett auf den ersten Förderer übergeben wird und die indexmäßige Verschiebung der Tabletts entlang des ersten Förderers wieder aufgenommen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletts auf Paletten entlang der Förderer befördert v/erden, unabhängig davon, ob auf eine vorgegebene Palette zur gegebenen Zeit ein Tablett vorhanden ist oder nicht.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten von zwei horizontalen Bahnen getragen werden und daß die übergabe der Paletten an den Endbereichen der Bahnen mit jeweils einem Aufzug erfolgt.309841/0989A 40 111 ma - 1233.April 1973 - 4. Verfahren nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Palette . dann von dem ersten Förderer auf einen ersten Aufzug geschoben wird, wenn eine vollständige Palette an der Obergabestation indexmäßigschließend vorbeigelaufen ist und daß die Aufzüge an- von dem ersten Förderer zu dem zweiten Förderer bewegt werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette von dem ersten Aufzug auf den zweiten Förderer bei Ankunft des Aufzuges am zweiten Förderer übergeben wird, wobei zur gleichen Zeit von dem zweiten Förderer eine Palette auf den zweiten Aufzug gebracht wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Aufschiebens einer Palette von dem zweiten Förderer auf den zweiten Aufzug, die Aufzüge wiederum bewegt werden und daß die auf dem zweiten Aufzug befindliche Palette bei Erreichen des ersten Förderers diesem übergeben wird.
- 7. Vorrichtung zur Beförderung einer Vielzahl von Probenfläschchen enthaltenden Tabletts entlang einer Übergabestation, wobei aufeinanderfolgende QuerKeihen von Flaschchen von dem Tablett einer Arbeitsstation zugeführt und anschließend auf das Tablett.zurückgebracht werden, vorzugsweise zur Beförderung von Probenfläschchen zur Zähleinheit eines Flüssigszintillator-Spektrometers, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,,d ad u r ch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Förderern (21, 22) zur Bewegung einer Vielzahl von Tabletts (12) entlang unterschiedlicher Wege vorgesehen sind, mit Überführungsmitteln (Aufzüge 23, 24) zur Übergabe der Tab-3 0 9 8 4 1 ; 0 9 8 9A 40 111 ma - 1233.April 1973 OO - *β- -letts (12) zwischen den Förderern, daß Anordnungen (60) zur indexmäßigen Bewegung der Tabletts (12) entlang eines ersten Förderers (21) zur Ausrichtung aufeinanderfolgender Querreihen von Fläschchen in den Tabletts mit. der Übergabestation (13) und auf die indexmäßige Verschiebung eines vollständigen Tabletts (12) an der Übergabestation (13) entlang ansprechende und die indexmäßige Verschiebung der Tabletts (12) auf dem asten Förderer (21) abbrechende Mittel vorgesehen sind, die die Überführungsmittel zur übergabe eines Tabletts (12) von dem ersten Förderer (21) auf einen zv/eiten Förderer (22) einleiten.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die übergabe eines Tabletts (12) von dem ersten Förderer (21) auf den zweiten Förderer (22) ansprechende Mittel (Betätigungsorgan 80) vorgesehen sind zur Betätigung der Überführungsmittel (23, 24) zur Übergabe eines Tabletts (12) vom zweiten Förderer (22).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Übergabe eines Tabletts (12) von dem zweiten Förderer (22) auf den ersten Förderer (21) ansprechende Mittel (Grenzschalter LS5) vorgesehen sind, die die Verschiebemittel (Übergabehebel 60) zur Aufnahme der indexmäßigen Weiterführung der Tabletts (12) auf dem ersten Förderer (21) verankern.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (21, 22) aus horizontalen Bahnen bestehen und daß die Tabletts (12) getragen sind von einer Vielzahl von Paletten (20), die von den Bahnen (21, 22) und den Überführungsmitteln (23, 24) geführt und getragen sind.309841/0989A 40 111 raa - 1233.April 1973
- 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsmittel bestehen aus einem die Tabletts (12) aufweisenden Paletten (20) von einem Förderer zum anderen bewegenden Aufzügen (23, 24) und aus einem hin— und herfahrenden Übergabehebel (60, 111) der eine ausgefahrene und eine zurückgezogene Position umfaßt, wobei in der ausgezogenen Position der Übergabehebel (60, 111) eine auf dem Aufzug (23, 24) . . befindliche Palette dann erfaßt, wenn der Aufzug (23, 24) mit dem Förderer (21, 22), auf welchen die Palette (2O) zu übertragen ist, fluchtet und v/obei der Übergabehebel in seiner zurückgezogenen Position die erfaßte Palette (20) auf dem Förderer positioniert, auf welchen die Palette mit Tablett zu übertragen war»
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Übergabehebels (60,.111) aus seiner ausgefahrenen in seine zurückgezogene Position sämtliche auf dem zugeordneten Förderer befindlichen Paletten (2O) um eine Tablettposition vorschiebt, wobei gleichzeitig von dem Förderer an dem dem Einlaufende der Paletten gegenüberliegenden anderen Ende eine Palette (20) auf den Aufzug geschoben wird.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Betätigungsorgan 80 und Endschalter LSI) vorgesehen sind, die auf die dem ersten Förderer (21) zugeordnete Bewegung des Übergabehebels (60) in seine zurückgezogene Position ansprechen und die Bewegung des Übergabehebels (20) abbrechen und die Bewegung der Aufzüge (23, 24) von dem ersten Förderer (21) zun zweiten Förderer (22) einleiten, wobei eine ein Tab-309841/0989A 40 111 ma - 1233.April 1973lett (12) enthaltende Palette (20) von dem ersten Förderer auf den zweiten Förderer übergeben wird.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Grenzschalter LS2) vorgesehen sind, die auf die Bewegung des Aufzuges(23) von dem ersten Förderer (21) zum zweiten Förderer (22) ansprechen und die den diesem zweiten Förderer (22) zugeordneten Übergabehebel (111) in Gang setzen zur Bewegung desselben in seine ausgefahrene Position zur Erfassung der auf dem Aufzug (23) befindlichen Palette (20) am Einlaßende des zweiten Förderers (22), wobei der Übergabehebel(111) nach Erfassung und unter Mitnahme dieser Palette(20) in seine zurückgezogene Position zurückläuft, sämtliche anderen Paletten (20) auf dem zweiten Förderer (22) vorgeschoben und die vorderste Palette am Auslaßende des zweiten Förderers (22) auf den Aufzug (24) gebracht wird.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsmittel (Grenzschalter LS4) vorgesehen sind, die auf die Bewegung des dem zweiten Förderer (22) zugeordneten Übergabehebels (111) bei Rücklauf in seine zurückgezogene Position entsprechen und die Bewegung dieses Übergabehebels abstoppen und die Aufzüge zu einer Bewegung von dem zweiten Förderer (22) zum ersten Förderer (21) veranlassen, wobei gleichzeitig eine Palette (2O) von dem zweiten Förderer (22) zu dem ersten Förderer (21) gebracht wird.309841/0989* 40 111»a - 1233.April 1973
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bewegung der Aufzüge (23, 24) vom zweiten Förderer (22) zum ersten Förderer (2-1) ansprechende Schaltungsmittel (Grenzschalte-r LS5) vorgesehen sind zur Betätigung des dem ersten Förderer (21) zugeordneten Übergabehebels (60) zur Bewegung dieses Hebels in seine ausgefahrene Position, wobei dieser die auf dem Aufzug (24) befindliche Palette (20) am Einlaßende des ersten Förderers (21) erfaßt und daß anschließend die in- " dexmäßige -Bewegung des gleichzeitig erfaßten Tabletts (12) auf dem ersten Förderer (21) und der Vorschub der vorderen Palette (20) auf den am Auslaßende des ersten Förderers(21) angeordneten Aufzug (23) erfolgt.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel (120, 124) an den Einlaßbereichen der beiden Förderer (21, 22) vorgesehen sind zur Verhinderung von Störungen oder Berührungen der dort befindlichen Paletten (20) mit den Aufzügen (23,24).
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende des zweiten Förderers(22) eine Verriegelung (130) zur positionsmäßigen Arretierung der dort befindlichen Palette (20) während der Bewegung des Aufzugs (24) vorgesehen ist und daß auf eine Bewegung der Aufzüge von dem ersten Förderer zum zweiten Förderer ansprechende Mittel (Finger 136, Flansch 127) vorgesehen sind zur Freigabe der Verriegelung.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur einwandfreien Ausrichtung der Aufzüge (22, 23) mit den Förderern (21, 22) Anschläge (Zapfen 100 mit zugeordneten Büchsen 102) vorgesehen sind.30984 1/0989A 40 111 ma - 1233.April 1973
- 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis19, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Positionierung der Aufzüge (23, 24) in vorgegebenen Horizontalpositionen auf die Bewegung der Aufzüge von dem einen
Förderer zum anderen ansprechende Positionieranordnungen (102, 101) vorgesehen sind. - 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaiterbank (150bis 154) vorgesehen ist zur Erzeugung elektrischer Signale, die das zu einem vorgegebenen Zeitpunkt an der Übergabestation befindliche, gegebene Tablett (12) anzeigen und
daß an den Paletten (2O) Mittel (155,156 ) vorgesehen
sind zur Einschaltung unterschiedlicher Schalterkombinationen der Schalterbank, wenn verschiedene Paletten (20) an der Obergabestation (13) vorbeigeführt werden.309841/0989ρ ρ β* ς ρ- g
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