DE239567C - - Google Patents
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- DE239567C DE239567C DENDAT239567D DE239567DA DE239567C DE 239567 C DE239567 C DE 239567C DE NDAT239567 D DENDAT239567 D DE NDAT239567D DE 239567D A DE239567D A DE 239567DA DE 239567 C DE239567 C DE 239567C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C7/00—Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
- B22C7/04—Pattern plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV* 239567-KLASSE 31c. GRUPPE
HUGO EICKEN in GEVELSBERG i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Formen von Gegenständen
mit in verschiedenen Ebenen vorspringenden Teilen, z. B. Oliven, in dreiteiligen Formen
unter Verwendung von Zapfen, die an einer Modellplatte sitzen und in Aussparungen einer
anderen Modellplatte eingreifen, wobei in bekannter Weise auch eiserne Stifte mit eingegossen
werden. Das Neue an einer solchen
ίο Vorrichtung besteht in einer unter Federdruck
stehenden Platte, die mit Aussparungen für die Bunde der Zapfen versehen ist und sich
an der oberen Modellplatte zur Herstellung der mittleren Form befindet, während an der
unteren Modellplatte sich gleichfalls eine unter Federdruck stehende Zapfenplatte zum Verschließen
der Zapfenlöcher der unteren Modellplatte befindet und zur Lagesicherung der einzugießenden
Stifte eine durchlöcherte Modellplatte mit einer unter ihr angeordneten Auffangplatte
für die Stifte vorgesehen ist, so daß mittels der Vorrichtung die Olive mittels dreiteiliger Form mit eingegossenen Stiften
hergestellt werden kann, wobei sämtliche Stifte die richtige Stellung und die richtige Länge
haben.
Die Zeichnung zeigt in den
Fig. i, 2, 3, 4 und 7 die neue Vorrichtung, während die
Fig. i, 2, 3, 4 und 7 die neue Vorrichtung, während die
Fig. 5 die fertige Form und die
Fig. 6 das fertige Gußstück veranschaulicht. Die Vorrichtung setzt sich aus drei Formkasten
(Fig. 5) zusammen, und zwar für den Oberteil ο, den Mittelteil g und den Unterteil k.
Zum Formen des Oberteils dient die in Fig. 3 dargestellte Formplatte m, auf welcher die Modelle
η fürx den Griffteil ν der Olive befestigt
sind. Wird dann der Sand in den Formkasten m1 gepreßt, so erhält man, wie ohne
weiteres ersichtlich ist, den -Oberteil 0. Der Mittelteil g wird mittels der Formplatte h
(Fig. ι und 2) hergestellt, auf der die mit Löchern i1 versehenen Modelle i befestigt sind.
Der Sand wird nun ebenfalls in den Kasten k1'
gepreßt. Es kommt alsdann zur Benutzung eine Formplatte α, an welcher mittels der
Schrauben c verschiebbar eine Platte b gehalten wird, die unter Einwirkung von Schraubenfedern
e steht, die.um Stifte d gelegt sind. Die Federn haben das Bestreben, die Platte b
von der Platte α entfernt zu halten. An der Platte α sind nun eine Anzahl Modellzapfen f
angeschraubt, die den Löchern i1 in der Formplatte
h entsprechen und mit einem Bund f1
ausgerüstet sind. Diese Platte α wird nun (Fig. 2) auf den Kasten h1 und die Platte h
heruntergedrückt, dabei drücken sich die Zapfen f, f1 in den Formsand ein und dringen
gleichfalls in die Löcher i1 hinein. Um dabei
das Eindringen von Sand in diese Löcher zu verhüten, und zwar auch schon beim Einpressen
des Sandes in den Kasten h1, ist (Fig. 7) an der Unterseite dieser Platte eine
Platte t vorgesehen, die eine Anzahl Stifte s trägt, welche durch Federn u in die Löcher i1
hineingedrückt werden und diese somit ver-
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schließen. Die Stifte s werden jedoch beim Zusammenbringen der Platten h und a (Fig. 2)
d.urch die Modellzapfen f aus den Löchern i1
herausgedrängt, und durch Eindringen der Zapfen f in den Sand wird in ihm der Zapfen
w mit dem Bund W1 (Fig. 6) abgeformt.
Damit beim Abheben der Platte α die Form durch die Zapfen nicht zerstört wird, bleibt
die Platte b infolge Einwirkung der Federn e noch etwas auf der Form liegen, so daß nun
die Modellzapfen f bequem aus dem Sand gelöst werden können. In dieser Weise wird
der Mittelteil g (Fig. 2 und 5) fertiggestellt; mit der Form ο vereinigt, kann er den Gußkörper
für den betreffenden Gegenstand abgeben. Für die Herstellung des Unterteils k
der Form, der die Eisenstifte r aufnehmen soll, die gleich in richtiger Lage und Richtung
mit eingegossen werden sollen, wird die Formao platte p (Fig. 4) benutzt. An ihrer Unterseite
befindet sich eine Platte q, während sie selbst durchlöchert ist zur Aufnahme der Stifte r,
die auf der Platte q lose aufstehen. Wird nun in den Kasten pl der Sand eingepreßt,
so bleiben die Stifte r in dem Sand festsitzen und werden bei Abnahme der Form aus der
Modellplatte p herausgezogen, so daß sie sämtlich, in einer Linie ausgerichtet, frei vorstehen
und der Unterteil k nunmehr mit dem Mittelteil g vereinigt werden kann.
Die Fig. 5 zeigt die fertige Form, deren
Ausgießen die Olive1 (Fig. 6) ergibt. Mittels
der beschriebenen Vorrichtung können, wie ohne weiteres ersichtlich ist, ohne Kern solche
Oliven und ähnliche Gegenstände von unregelmäßiger und regelmäßiger Form maschinenmäßig
hergestellt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Formen von Gegenständen mit in verschiedenen Ebenen vorspringenden
Teilen, z. B. Oliven, in dreiteiligen Formen unter Verwendung von Zapfen, die ah einer Modellplatte sitzen
und in die Aussparungen einer anderen Modellplatte eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Modellzapfen ff, fl) für die Bildung des mittleren Formteils (g)
tragende Modellplatte (a) eine, Aussparungen für die Zapfen enthaltende, unter Federdruck
(e) stehende Platte trägt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Modellzapfen (f, f1) gegenüber von
der anderen Modellplatte (h) unter Federdruck (u) ] stehende Zapfen (s) getragen
werden, die vor dem Eindringen der Modellzapfen in die Aussparungen (i1) der
Modellplatte diese Aussparungen gegen das Eindringen von Sand verschließen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Sicherung der
Lage einzugießender Stifte in der Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte
so mit Löchern für die Stifte und mit einer unter ihr befindlichen Platte versehen ist, daß die an dem Kasten
hergestellte Form (k) sämtliche Stifte in richtiger Lage und Länge enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239567C true DE239567C (de) |
Family
ID=498998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239567D Active DE239567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239567C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2767446A (en) * | 1955-09-12 | 1956-10-23 | Kelsey Hayes Wheel Co | Molding machine |
US2835004A (en) * | 1955-08-29 | 1958-05-20 | Crane Co | Bulb guide on molding diaphragm |
-
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- DE DENDAT239567D patent/DE239567C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2835004A (en) * | 1955-08-29 | 1958-05-20 | Crane Co | Bulb guide on molding diaphragm |
US2767446A (en) * | 1955-09-12 | 1956-10-23 | Kelsey Hayes Wheel Co | Molding machine |
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