DE233159C - - Google Patents
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- DE233159C DE233159C DENDAT233159D DE233159DA DE233159C DE 233159 C DE233159 C DE 233159C DE NDAT233159 D DENDAT233159 D DE NDAT233159D DE 233159D A DE233159D A DE 233159DA DE 233159 C DE233159 C DE 233159C
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- plates
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J3/00—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
- A61J3/07—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use
- A61J3/078—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use into the form of wafers or cachets
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233159 KLASSE 3Qg. GRUPPE
Firma JOHANN SCHMIDT in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Trockenverschlusses
für Oblatenkapseln, bei welcher die beiden zylindrischen Kapselhälften, die in Vertiefungen
zweier Druckrahmen eingesetzt sind, durch Zusammenpressen der letzteren übereinandergeschoben
werden. Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung so einzurichten, daß sie zum Verschließen von Kapseln verschiedener
Größe verwendbar ist, wie dies bei Einrichtungen zur Aufnahme von ebenen Oblaten-scheiben
bereits versucht worden ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme der Kapselhälften dienenden Druckrahmen
der Vorrichtung mehrere, in beliebiger Anzahl zusammenkuppelbare Platten enthalten,
auf denen teleskopartig ineinandergreifende Stutzen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Querschnitt und Fig. 2 ein Längsschnitt durch dieselbe. Fig. 3
ist eine Ansicht von unten und veranschaulicht die zum Kuppeln der Platten dienende
Einrichtung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei durch Scharniere miteinander verbundenen
Druckrahmen a, b und c, d, die zur Aufnahme der Kapselhälften bestimmt sind,
von denen die einen in bekannter Weise etwas geringeren Durchmesser als die anderen besitzen,
so daß sie ineinandergeschoben werden können. Die Rahmen setzen sich aus
den äußeren, kastenförmigen Rahmenteilen a und c und den unter diesen liegenden Platten
b und d zusammen. Die äußeren Rahmen40
45
teile besitzen nach abwärts gerichtete Stutzen e
und f und die Platten b und d nach aufwärts gerichtete Stutzen g und h, deren
Durchmesser stufenweise je nach der Anzahl der zusammengekuppelten Platten abnimmt,
und die verschiebbar ineinander liegen. Die Stutzen sind ringförmig und an beiden Enden
offen; nur derjenige der untersten Platte jedes Druckrahmens ist an seinem oberen Ende abgeschlossen.
Die Platten können miteinander gekuppelt bzw. in ihrer oberen Lage festgestellt werden.
Um dies zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden m und η der Druckrahmeri nebeneinander
Löcher i angebracht, in die je ein Stift k gesteckt werden kann. Die Platten
besitzen verschieden lange seitliche Ansätze I, die bei der oberen Stellfing der Platten gerade
bis zu den Löchern i herabreichen. Je nach der Lage des Stiftes, auf den sich die Platten
in ihrer oberen Stellung mit den Ansätzen I stützen, wird ein größerer oder kleinerer Teil
der Platten unter sich und mit den äußeren Rahmenteilen α und c gekuppelt. Steckt der
Stift k in den Öffnungen, die den Enden der Rahmen am nächsten liegen, so werden alle
Platten freigegeben, so daß sie ihre untere Lage einnehmen. Es sind dann die über den
Stutzen g und h in der Rahmendecke gebildeten
Vertiefungen frei und können mit den Kapselhälften gefüllt werden. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel stecken die Stifte k in den vorletzten Löchern i und
kuppeln die oberste der Platten b und d mit der Rahmendecke, so daß die Vertiefungen
der letzteren um die Ringstutzen g und h
55
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der obersten Platten b und d verkleinert werden. Die Kapselhälften werden dann in die
durch die Stutzen der obersten Platten b und d gebildeten Vertiefungen eingelegt. Diese
Vertiefungen werden jeweils durch den oben geschlossenen innersten Stutzen g und h der
untersten Platten b und d und die Ränder der übrigen Stutzen der nicht festgestellten
anderen Platten b und d nach unten abgeschlossen. Damit sich die Platten nicht in
der Richtung ihrer Ebene gegeneinander verschieben können bzw. die Stutzen genau zentrisch
liegen, sind in den Platten ein oder mehrere Quer- und Längsrippen ο und p eingepreßt,
die ineinander eingreifen.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird folgendermaßen verfahren: Nachdem ein oder
mehrere Plattenpaare b, d der Kapselgröße entsprechend durch die Stifte k gekuppelt
sind, werden die Kapselhälften in die entstandenen Vertiefungen eingelegt, und zwar
im vorliegenden Falle · die kleineren links in Fig. ι und die größeren rechts. Dann werden
die ersteren mit dem betreffenden Medikament gefüllt und darauf der die größeren Kapselhälften
enthaltende rechte Druckrahmen c, d auf den anderen a, b geklappt. Die unterste
Platte b wird dann mit Hilfe der an ihr befindlichen Ansätze r zugleich mit den übrigen
nicht gekuppelten Platten b gehoben und dadurch die kleinen Kapselhälften in die oberen
größeren gedrückt. Hierauf wird die Vorrichtung geöffnet und die fertigen Kapseln durch
Anheben der untersten Platte d des Rahmens c, d aus den Vertiefungen gestoßen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verschließen von Oblatenkapseln verschiedener Größe, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden zur Aufnahme der Kapselhälften dienenden
Druckrahmen (a, b und c, d) mehrere Platten (b, d) enthalten, die mit ineinander
liegenden, der Größe der Kapseln entsprechenden Stutzen (g, h) versehen und
in beliebiger Anzahl zusammenkuppelbar sind.
2. Vorrichtung zum Verschließen von Oblatenkapseln nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten (b, d) verschieden lang sind und von in
Öffnungen der Wandungen (m, n) der Druckrahmen einsteckbaren Stiften (k) gestützt
werden, so daß je nach deren Stellung bestimmte Platten miteinander und
mit der Rahmendecke gekuppelt werden können.
3. Vorrichtung zum Verschließen von Oblatenkapseln nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Platten (b, d) zwecks Zentrierung der Stutzen (g, h) ineinandergreifende
Längs- und Querrippen (p, 0) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233159C true DE233159C (de) |
Family
ID=493118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233159D Active DE233159C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233159C (de) |
-
0
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