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DE2365341A1 - Teuereinrichtung fuer die rueckfuehrung von auspuffgas - Google Patents

Teuereinrichtung fuer die rueckfuehrung von auspuffgas

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Publication number
DE2365341A1
DE2365341A1 DE2365341*A DE2365341A DE2365341A1 DE 2365341 A1 DE2365341 A1 DE 2365341A1 DE 2365341 A DE2365341 A DE 2365341A DE 2365341 A1 DE2365341 A1 DE 2365341A1
Authority
DE
Germany
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control
pressure chamber
pressure
membrane
actuator
Prior art date
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Granted
Application number
DE2365341*A
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English (en)
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DE2365341B2 (de
DE2365341C3 (de
Inventor
Uwe Dipl Ing Engels
Guenther Frohberg
Peter Dipl Ing Klotzbach
Ernst Kuhlen
Helmut Rossel
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A Pierburg Autogeraetebau KG
Original Assignee
A Pierburg Autogeraetebau KG
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Publication date
Application filed by A Pierburg Autogeraetebau KG filed Critical A Pierburg Autogeraetebau KG
Priority to DE19732365341 priority Critical patent/DE2365341C3/de
Priority claimed from DE19732365341 external-priority patent/DE2365341C3/de
Publication of DE2365341A1 publication Critical patent/DE2365341A1/de
Publication of DE2365341B2 publication Critical patent/DE2365341B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2365341C3 publication Critical patent/DE2365341C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/08Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air the other gas being the exhaust gas of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/52Systems for actuating EGR valves
    • F02M26/55Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators
    • F02M26/56Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators having pressure modulation valves
    • F02M26/57Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators having pressure modulation valves using electronic means, e.g. electromagnetic valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/52Systems for actuating EGR valves
    • F02M26/55Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators
    • F02M26/58Constructional details of the actuator; Mounting thereof

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)

Description

  • Steuereinrichtuna fUr die Rückführung von Auspuffgas Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Rückführung von Auspuffgas in die Ansaugleitung siner gemischverdichtenden Brennkraftmaschine, wobei die Menge des rückgeführten Auspuffgases durch ein Stellgerät beeinflußt wird, das als Führngsgröße einen in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vorhandenen und über eine Steuerleitung zugefUhrten Gasdruck verwendet. Dabei besitzt das Stellgerät eine ein Stellglied betätigende@ erste Steuermembran, die eine zimmer in Abschnitte unterteilt, in denen ein durch die Führungsgröße verursachter Differenzdruck wirksam ist, wobei im Leitungszug der Steuerleitung ein Mehrwegeventil so angeordnet und auugebildet ist, daß der Steuerdruckraum des Stellgerätes wahlweise von Unterdruck und/oder dem Atmosphärendruck beaufschlagt ist.
  • Mit der Rückführung von Auspuffgas in die Ansaugleitung wird bekanntlich in erster Linie eine Senkung der Brannraumtemperatur bezweckt, um damit die Bildung von Stickoxiden zu vermindern. Außerdem werden unverbrannt geblieb Bestandteile der Auspuffgase erneut der Verbrennung zugeführt.
  • Tn der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 c34 93c ist bereits eine Steuereinrichtung dargestellt und beschrieben worden, bei der die Menge des zurückgefuhrten Auspuffgases die Stellgröße ist.
  • Sie wird beeinflußt durch ein Stellgerät, das als FUhrungsgrflße im Lserlaufbetrieb den stromeuf der Gemischdosiereinrichtung eines Vergasers vorhandenen Gasdruck, im Halblast- und Vollastbetrieb den in der Ansaugleitung stromab der Gemischdosiereinrichtung vorhandenen Gasdruck und im Übergangsbetrieb einen aus beiden Drücken resultierenden Mischdruck verwendet.
  • Die bekannte Steuereinrichtung arbeitet ausschliedlich in einem eng begrenzten Gebiet, das sich von Leistungen etwas oberhalb der LeerlEufleistung bis zu höchstens mittleren Leistungen der Brennkraftmaschine erstreckt. Nachteilig ist, daß die Eingabe der Führung@größe lediglich von der Stellung der Gemischdosiereinrichtung abhängig ist.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift. Nr. 2.221 152 ist eine Steuereinrichtung der eingangs erwähnten Art dargestellt, bei der im Leitungszug der Steuerleitung ein Mehrwegeventll angeordnet ist, dns pneumatisch durch den drehzahlabhängigen Venturiunterdruck betätigt wird und dessen Stellgerät nur eine Membran und auch nur einen Steuerdruckraum besitzt. Nachteilig ist hierbei. daß das Stellgerät nur an eine einzige Druck- bzw.
  • Unterdruckquelle angeschlossen werden kann, was sine feinfühlige Steuerung selbst dann verhindert, wenn zur Dämpfung der Druckachwankungen ein Behälter angeordnet ist, weil eine direkte Steuerung durch andere, für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine charakteristische Unterdruckquelle ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Steuereinrichtung für die Rückführung von Auspuffgas fUr einen grdßeren Leistungabereich zu schaffen und dabei zugleich die Steuerung feinfühliger und besser an den jeweiligen thermischen und/oder mechanischen Betriebszustand der Brennkraftmaachine angepaß zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art mit Abstand zur ersten Membran des Stellgerätes eine zweite Steuermembran angeordnet ist, die mit der ersten Steuermembran starr oder durch eine mit einem Freilauf versehene Kupplung verbunden ist, wobei die obere bzw. außenliegende Stsuermembran einen größeren aktiven flächeninhalt hat als die untere bzw. innenliegende Steuermembran und der Uber der oberen bzw. äußeren Steuermembran gelegene Steuerdruckraum zumindest in bestimmten Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine von dem stromauf der Dosiereinrichtung vorhandenen Druck beaufschlagt ist.
  • Der zwischen den Membranen befindliche Steuerdruckraum wird vorteilhaft von dem stromab der willkürlich einstellbaren Dosiereinrichtung tGr die Verbrennungsluft bzw. das Brennstoff-Luftgemisch in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vorhandenen Druck beaufschlagt. Der über der oberen bzw.
  • äußeren Steuermembran gelegene Steuerdruckraum des. Stellgerätes wird dagegen wahlweise von dem stromauf oder stromab der Dosiereinrichtung vorhandenen Druck besufachlagt. Diese anordnung hat den Uorteil, daß dann die Dosiereinrichtung selbst als Mehrwegeventil ror die wahlweise B@@ufschlegung des über der oberen bzw. äußeren Steuermembran gelegenen Steuerdruckraums dienen kann und kein zusätzliches Mehrwegeventil notwendig ist.
  • Zweckmäßig besitzt jede Steuermembran mindestens eine in Schließrichtung des Stellgerätes vorgeapannte Xbmbranfeder. Wenn der zwischen den Membranen gelegene Steuerdruckraum vom Druck stromab der Dosiereinrichtung für die Verbrennungsluft bzw. das Brennstoff-Luftgemisch und der oberhalh der oberen Steuermembran gelegene Steuerdruckraum vom Druck stromauf der genannten Dosiereinrichtung beaufschlagt ist, ergibt sich folgender Vorteil: Weil die obere bzw. außenliegende Steuermembran einen größeren aktiven Flcheninhalt hat als die untere bzw. innenliegende Steuermembran, wird bei steigendem Druck im Ansaugrohrabschnitt stromab der Dosiereinrichtung1 d.h. mit steigender Maschinenleistung, eine ansteigende Abgasmenge zurackgeführt, weil die gegen die Wirkung der Membrenfeder nach oben bzw. außer.
  • ausweichende obere bzw. äußere Membran gegebenenfalls zunächst die beide Membranen verbindende Kupplung wirksam mscht und dann das Dosierglied in eine weiter geöffnete Stellung zieht.
  • Als Führungsgrößen zum Steuern des Mehrwegeventils kommen zum Beispiel die Stellung der Dosiereinrichtung für die Verbrennungsluft (Drosselklappenstellung ), über Thermofühler aufgenommene Temperaturen (Kühlmitteltemperatur, Maschinentemperstur, Umgebungstemperatur ), und die durch einen Zündimpulszähler aufgenommene Maschinendrehzahl in Frage.
  • Sofern das Mehrwegeventil als Elsktromagnetventil ausgebildet ist, werden die Führungsgräßen zweckmäßig in elektrische Größen oder Impulse verwandelt, die mittels eineselektronischen Steuergerätes verarbeitet und in zur Betätigung des Mehruageventils geeignete elektrische Signale umgewandelt werden. Dabei können alle bekannten Möglichkeiten der Signalmischung und Programmierung ausgenutzt werden.
  • Wenn das Mehrwegeventil als pneumatisch betätigtes Membranventil ausgebildet ist, beschränkt sich die Auswahl der Führung gsgrößen auf pneumatische.
  • oder hydraulische Strdmungs- und Druck zustände an ausgewählten Punkten der Brannkraftmaschine.
  • Bei zweckmäßiger Anordnung der Druckentnshmeöffnung i. Bereich der ale Drosselkleppe ausgebildeten Gemischdosiereinrichtung kann die Dosiereinrichtung selbst als Mehrwegaventil fOr die wahlweise Besufachlagung des über der oberen bzw. äußeran Stauermembran gelegenen Steuerdruckraums dienen.
  • Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die Steuerung der Auspuff gas rückführung feinfGhliger und besser an den jeweiligen thermischen und mechanischen Betriehszustand der Brenhkraftmaschine angepaßt ist als bei bekannten Anordnungen und daß eine direkte Steuerung des Stellgerdtes durch mehr als eine für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine charakteristische Unterdruckquelle enmöglicht ist, wobei durch ein im Leitungszug der Steuerleitung angeordnetes Mehrwegeventil eine weitere von den Betriebsdaten der Brennkraftmaschine abhängige Steuermöglichkeit gegeben ist.
  • In der deutschen Offenlegungsechrift Nr. 2 148 968 ist zwar bereite ein Stellgerät mit zwei Membranen dargestellt und beschrieben. Das Stellgerät dient hier jedoch der Brennstoffbemessung und wird weder von dem stromauf der Dosiereinrichtung für die Verbrennungsluft herrschenden noch dem sn Entnahmeöffnungen em Rand der als Drosselklappe ausgebildeten Dosiereinrichtung sich beim Überstreichen des Klappenrandes einatellenden Unterdruck angesteuert. Die zweite Steuerdruckkammer dient bei der bekannten Anordnung vielmehr ausschließlich der Kompensation des schwankenden atmosphärischen Luftdrucks.
  • Mehrere Beispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen Fig. 1 bis 5 dargestellt. Sie werden in den folgenden Abschnitten beschrieben und erläutert, Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel der Erfindung fflr eine Brennkraftmaschine iit Verosaar.
  • Der Zylinder 21, in dem der Kolben 22 angeordnet ist, umschließt den Brennraum 23.Die Gemischzuführung geschieht Ober das EinleBventil 24. Die Auspuffg@@e verlassen über das Ausleßventil 25 den Brennraum 23.
  • Die Gemischbildung geschieht im Vsrgassr 84. Dis Gemischmenge wird durch die willkürlich verstellbare Dosiereinrichtung 29 zugemessen. Das Gemisch gelangt über die Ansaugleitung 30 in die Brennkraftmaschine. Die Auspuffgase verlassen die Brennkraftmaschine über die Auspuffleitung 31 und den Schalldämpfer 32.
  • Über die Leitungen 33 und 34 wird ein Teil der Auspuffgase aus der Auspuffleitung 31 in die Ansaugleitung 30 stramab dar Dosisreinrichtung 29 zurückgeführt.
  • Im Zuge der Leitungen 33 und 34 ist das Stellgerät 101 angeordnet, das ir.
  • Fig. 2 n§her dargestellt ist. Gemäß der Fig. 2 umschließt eine Membrandose 102 den Steuerdruckraum 1o3, der nach unten durch die Steuermembran 104 abgeschlossen ist Unterhalb der Steuermembran 104 befindet sich der Steuerdruckraum 105, der von einem Gußgehäuee 106 umgeben ist. Der Steuderdruckraum 105 ist nach unten durch eine zweite Steuermembran 107 abgeschlossen.
  • Unterhalb der Steuermembran 107 befindet sich der atmosphärisch belüftete Bezugsdruckraum 108, der von dem Blechgehäuse 109 umgeben ist. Der obere Rand des Blechgehäuses 109 umklammert den Rand dar Stsuarmembran 107 und den unteren Rand des Gußgehäuses 106. Der Rand der Membrandose 102 umklammert den Rand der Steuermembran 104 und den oberen Rand des Gußgahäuses 106. Die Steuermambran 104 hat einen größeren aktiven Flächeninhalt als die Steuermembran 107.
  • Das Blechgehäuse 109 ist mit dem Ventilgehäuse 110 verbunden. An der Verbindungestelle ist die Führungsbuchse 111 angebracht.
  • Die Mambrandose 102 besitzt einen Anschlußstutzen 112 zum Anschluß der Steuerleitung 113 ( gemaß Fig.1). Im Innern der Membrandose 102 befindet sich die Hembranfeder 114, die sich unten gegen den Membranteller 115 und oben gegen den Federteller 116 abstützt. Die Vorspannung der Membranfedar 114 ist mittels der Stellschraube 117, die durch die Kontermutter 118 gesichert wurden kann, einstellbar.
  • Die Steuermeubran 104 ist unlöslich mit den Membrantellern 115 und 119 und mit dem Kupplungestück 180 varbunden. Im oberen Teil des Gußgehäuses 106 ist der Federtuller 12@ betestigt, gegen den sich die Membranfader 122 abstütgt und der gleichzmitig als unterer Anschlag für den Membranteller 119 dient, Die Steuermembran 107 ist unlöslich mit den Membrantellern 123 und 124, mit dem KupplungsstUck 125 und der Membranstange 126 verbunden. Das Supplungsstück 125 greift hekenartig so Ober einen vorspringenden Rand 127 des Kupplungsatuckn 120, daß in der Ruhelage beide @upplungsstücks getrennt sind. Sobald im Steuerdruckraum 103 ein niedrigerer Druck als der Atmospharsndruck herrscht, wird die Steuermambran 104 gegen die Kraft der Membranfeder 114 angehoben, wobei nach dem Durchlaufen einer Freilaufatrecke das Kupplungsstück 120 das KupplungastUck125 und somit auch die Membranstange 126 mitnimmt, sofern nicht auch im Steuerdruckraum 105 ein niedriger Druck herrscht, weil über den Anschlußstutzen 128 ein unter dem $Atmosphärendruck liegender Steuerdruck zugeführt wird.
  • Das Ventilgehäuse 110 trägt seitlich einen Austrittsstutzen 129. Der untere Rand des Gehäuses ist um eine Lochblende 130 gebördelt, an dar zugleich der Eintrittastutzen 131 befestigt ist.
  • Am unteren Ende der Membranstange 126 ist mittels der Mutter 132 der aus zwei Teilen 133 und 134 bestehende Ventilkegel befestigt. Der Ventilkegel 134 ist dabei mit billiger Oberfläche ausgeführt und beweglich gelagert. In Schließstellung paßt er sich gut an den inneren Rand der Lochblende 130 an.
  • Vom Anschlußstutzen 128 des-Steuerdruckraums 105 führt gemäß Fig. 1 eine Steuerleitung 135 zum Mehrwegeventil 136. Des Mehrwegeventil ist selbst als pneumatisch betätigtes Stellgerät ausgebildet. Als seine Führungsgröße dient hier der jeweils in der Ansaugleitung 30 hertschende Druck, der über die Steuerleitung 137 im Steuerdruckraum 138 zur Wirkung kommt. Der Steuerdruckraum 138 ist nach oben durch-die Steuermembran 139 abgeschlossen, die durch die einstellbar vorgespannte Membranfeder 14o vorbelastet ist.
  • Des Gehause 141 des Mehrwegeventils 136 ist in drei weitere Räume unterteilt, nämlich den atmosphärisch belüfteten Bezugsdruckraum 142, den Mischdruckraum 143 und den Unterdruckraum 144.
  • Die Steuermenbran 139 ist mit der Mambranstenge 145 verbunden, an der zwei Ventilkegel befestigt sind. Der Vantilkagul 146 ist so angeordnet, daß er im Ruhuzuitand den Bezugsdruckraum 142 gegen den Mischdruckrsum 143 absperrt. Der Vuntilkagsl 147 ist dagegen so angeordnet, daß im Ruhezustand der Unterdruckraum 144 mit dem Mischdruckraum 143 verbunden ist.
  • Es besteht dann eine Verbindung von dem Gebiet strowsut der geschlossenen Dosiereinrichtung 29 über di. Struarleitungen 113 und 148, den Unterdruckraum 144, dan Mischraum 143 und die Steuerlaitung 135 zum Steuerdruckraum 105 des Stellgerätes 101.
  • Sobald der Druck im Steuerdruckraum 138 des Mehrwegaventils 136 genügend klein ist, zieht die Steuermembran 139 dan Ventilkegel 147 in die Schließstellung und den Ventilkegel 146 in die Öffnungsstellung. Dann ist der Unterdruckraum 144 gegen den Mischdruckraum 143 abgesperrt und es besteht eine Verbindung von dar Atmosphäre über den Bezugsdruckraum 142, den Mischdruckreum 143 und die Steuerleitung 135 zum Steuerdruckraum 105 des Stellgerätes 101.
  • Diese Variante der Erfindung gestattet eine fein abgestufte und an die triebezustände der Brennkraftmaschine angepeßte Rückführung der Auspuffgase, ohne daß eine elektrische Hilfsenergie oder ZusatzgerAts bendtigt werden.
  • Während des Leerlaufbetriebes ist die Dosiereinrichtung 29 fast geschlossen, Die Mflndung der Stauerleitung 113 liegt noch stromauf der Dosiereinrichtung 29. Dart herrscht jetzt ein Druck, der nur wenig unterhalb des Atmospharendruckes liegt. Dieser verhältniemäßig hohe Druck kommt in Steuerdruckreum 103 das StellgerStes 101 so zur Wirkung, daß die Steuermembran 104 in ihrer unteren Ruhelage verharrt. Stromab der Dosiereinrichtung 29 harrscht dagegen ein verhältnismäßig geringer Druck, der über die Steuerleitung 137 im Steuerdruckraum 138 des Mehrwsgeventils 136 so zur Wirkung kommt, daß der Ventilkegel 147 in Schließstellung und der Ventilkegel 146 inÖffnungsstellung steht. Es besteht daher eine Verbindung von der Atmosphare über den Bezugsdruckraum 142, den Mischdruckraum 143 und die Steuerleitung 135 zum Steuerdruckraum 105 des Stellgerätes 101. Hierdurch bedingt steht auch die zweite Steuermembran 107 in der unteren Ruhestellung und das Stellgerät 101 ist geschlossen.
  • Während des unteren Teillastb@tri@bas ist die Dosiereinrichtung 29 @oweit geöffnet, daß die Mündung der Steuerleitung 113 nun stromeb der Dosiereinrichtung liegt. Dadurch kommt is St@uerdruckraum 103 des Stellgerätes 101 ein niedriger Druck zur Wirkung, der aber bereits höher ist als der während des L@@rlaufb@triabes in dar Ansaugleitung 30 vorhanden. Druck.
  • Dieser Druck kommt auch im Steuerdruckraum 138 das Mehrwegeventils 136 so zur Wirkung, daß nun der Ventilkegel 147 in Schließstellung etaht. Dadurch wird eine BelUftung des Steuerdruckrnums 105 erreicht.
  • Durch den im Steuerdruckraum 103 vorhandenen Unterdruck wird die Steuermembran 104 soweit angehoben, bis der Membranteller 115 am Gehäuse der Membrandose 102 zur Anlage kommt. Ober die Kupplungsstücke 120 und 125 wird die Membranstange 126 und mit ihr der zweiteilige Ventilkegel entsprechend angehoben, so oeß eine begrenzte AbgasrUckströmung einsetzt.
  • ( Stellung 1 des Stellgerätes 101 ) Während des oberen Teillasthetriebes ist die Dosiereinrichtung 29 weiter geöffnet. Dadurch steigt der Druck in der Ansaugleitung 30 soweit an, daß die Kraft der Membran feder 14u den auf die Steuermembran 139 des Mehrwegeventils 136 wirkenden Steuerdruck überuindet und den Vantilkegel 146 in Schließstellung bewegt. Jetzt besteht eine Verbindung von der Ansaugleitung 30 über die Steuerleitungen 113 und 148, den Unterdruckraum 144,den Mischdruckrnum 143 und die Steuerleitung 135 zum Steuerdruckraum 105 des Stellgerätes 101. Der im Steuerdruckraum 105 vorhandene Steuerdruck ist gegenüber dem Atmosphärendruck noch immer niedrig genug, um die Steuermembran 107 mehr oder weniger weit anzuheben, wobei der zweiteilige Ventilkegel seine maximale Öffnungsstellung erreichen kann. ( Stellung II des Stellgerätes lol) Hierbei steht die Steuermembran 104 in der unteren Ruhelage, weil sie von beiden Seiten mit einem Steuerdruck gleicher Höhe besufachlagt wird.
  • Während des Vollastbetriebes steigt der Druck in der Ansaugleitung noch weiter an. -Die Druckdifferenz gegenden Atmosphärendruck ist jetzt so gering, daß die Kraft der Msmbrsnfeder 122 den auf die Steuermembran 107 des Stellgerätes 101 einwirkenden Steuerdruck überwindet, so daß die Stauermembran 107 in der unteren Ruhestellung und der;Ventilkegelteil 134 in der Schliaßstellung steht. Eins AuspuffgssrflckfUhrung ist jetzt nicht mehr möglich, Die Obergnge vom Leerlaufbetriab über den unteren und oberen Teillastbetrieb zum Vollasth@trieb und umgekehrt geschehen fließend und ebenso flie-Bend ist auch die entsprechende Steuerung der rückgeführten Auapuffgasmenge.
  • Eine etwas von der in Fig. 1 dargestellten Erfindungavariante abweichende Ausführung ist in Fig. 3 gezeichnet.
  • Es handelt sich wider um ein Anwendungsbeispiel der Erfindung für eine Brennkraftmaschine mit Vergaser. Die Teile der Brennkreftmaschine wurden -bereits weiter oben zu Fig. 1 erläutert. Als Stellgerät 101 wird eine Auaführung nach Fig. 2 gewählt, als Mehrwegeventil 63 eine Ausführung als elektromagnetisch betätigtes Mehrwegeventil.
  • Wie in Fig. 1 führt auch hier eine Steuerleitung 113 vom Steuerdruckraum 103 zum Gebiet unmittelbar atromauf der geschlossenen Dosiereinrichtung 29.
  • Abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1 führt die Steuerleitung 135 vom Steuardruckraum 105 zum elektromagnetisch betätigten Mehrwegeventil 63.An der Betätigungswelle der willkürlich verstellbaren Dosiereinrichtung 29 ist eine Kurvenscheibe 151 befestigt, die einen elektrischen Schalter 152 steuert, der bei geschlossener und nahezu geschlossener Dosiereinrichtung 29, wie dargestellt, geschlossen ist. Der Betätigungsstromkreis ist vom Masseanschluß 153 über die Akkumulatorenbatterie 154, den Schalter 152,dis Leitung 155, die nicht dargestellte Betätigungsspule des Mehrwegeventils 63 und den Masseanschluß 156 geschlossen, wobei der ins Freie führende Rohrstutzen 82 mit der Steuerleitung 135 verbunden, die vom Spsicher 157 kommende Steuerleitung 158 dagegen abgesperrt ist. Da jetzt im Steuerdruckraum 105 Atmosphärendruck herrscht, bleibt das Stellgerät 101 geschlossen Das ist zum Beispiel während des Leerlaufbetriebas der Fall, weil dann auch über die Steuerleitung 113 ein nur wenig vom Atmosphärendruck abweichender Druck in den Steueldruckraum 103 gelangt.
  • Während as unteren Teillastbetriebes ist die Dosiereinrichtung 29 soweit geöffnet, daß die MUndung der Steuerleitung 113 stromab der Dosiereinrichtung 29 liegt. Dadurch kommt im Steuerdruckraum 103 des Stellgerätes 101 ein verhältnismäßig niedriger Druck zur Wirkung. Dadurch wird die Steuermembran 104 soweit angehoben, daß eine begrenzte Abgesrückführung einsetzt.
  • (Stellung I des Stellgarätes 101 ) Der Schalter 152 ist während des unteren Teillastbetriebes noch geschlossen.
  • Während des oberen Teillsstbetriebes ist die Dosiereinrichtung 29 weiter geöffnet. Die Kurvenscheibe 151 hat jetzt den Schalter 152 geöffnet, so daß die Betätigungsepule das Mshrwegeventib 63 stromlos ist. Das bewirkt die Absperrung den Rohratutzeng 82 und die Verbindung der Steuerleitung 158 Mit dar Steuerleitung 135. Der zuvor im Speicher 157 mittels des in der Steuerleitung 159 befindlichen Rückschlagventils 160 gespeicharte Unterdruck kommt dadurch im Steuerdruckraum 105 zur Wirkung, was zur Folge hat, daß der Ventilkagel in dis mximale Öffnungsstellung gezogen wird ( Stellung II das Stellgerätes 101).
  • Während des Sollsstbetriebes ist soweit geöffnet, daß die Kurvenscheibe 151 den Schalter 152 wieder freigibt, der sich dabei selbsttätig schließt. Schald der Stromkreis geschlossen ist, wird der Steuerdruckraum 105 wieder mit Hilfe des Mehrwegeventils 63 belüftet. Da auch der Druck in der Ansaugleitung 3n und damit im Stauerdruckraum 103 so weit angestiegen ist, daß die Kraft der Membranfader den auf die Steuermembran 104 des Stellgerätes 101 einwirkenden Steuerdruck überwindet,bewegt sich der Ventilkegel in die Schliaßatellung.
  • Parallel zum Schalter 152 ist über die Leitungen 151 und 162 der Thermoschalter 163 geschaltet. Er öffnet sich erst dann, wenn die Brennkraftmaschine eine bestimmte, vorher eingestellte Temperatur überschreitet. Dadurch ist gewährleistet, daß eine Auspuffgasrückführung erst dann einsetzt, wenn die Brennkraftmaschine genügend srwärmt ist.
  • Fig. 4 zeigt schematisch ein anderes Beispiel der Erfindung für eine Brennkreftmaschine mit einem Gleichdruckvergesar 251, bei dem im Raum 252 stromauf der Dosiereinrichtung 29 in allen Betriabazuständen ein Untsrdruck etwa gleichbleibender Höhe vorhanden ist.
  • Die dargestellten Teile der Brennkraftmaschine selbst wurden weiter oben bereits zu Fig. 1 beschrieben, so daß hier nicht naher darauf eingegangen zu werden braucht. Im Zuge der Leitungen 33 und 34 ist das Stellgerät 253 angeordnet, das in Fig. 5 näher dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 5 umschließt eine Membrandose 254 den Steuerdruckraum 255, der nach unten durch die Steuermembren 256 abgeschlossen ist. Unterhalb der Steuermembren 256 befindet sich der Steuerdruckraum 257, der von einem Gußgehäuse 258 umgeben ist. Der Steuerdruckraum 257 ist nach unten durch eine zweite Steuermembren 259 abgeschlossen. Unterhalb der Steuermembran 259 befindet sich der @t@osphäriath belüftete Bezugsdruckraum 260, der von dem Blechgehüueu 261 umgeben ist. Der obere Rand des Blechgehäuses 261 umklemmert den Rand der Steuermembren 259 und den unteren Rand des Gußgehäuses ?55. Der Rand der Membrandose 54 umklammert den Rand der Steuermembran 256 und den oberen Rand des Gußgehäuses 258. Die Stauermeibran 256 hat einen größeren aktiven Flächeninhalt als die Steuermembran 259.
  • Mittels der Schrauben 41 und 42 ist das Blechgehäuse 261 unter Beilage der Dichtung 43 und der Führungsplatte 44 mit dem Gußgehäuse 41 verbunden, das als Ventilgehäuea dient.
  • Die Steuermembran 256 ist mit den Membran tellern 262 und 263 und mit der Membranstange 264 verbunden. Über eine Distanzhülse 265 sind die Teile 256, 262, 263 und 264 starr und unlöslich mit der zweiten Steuermembren 259 und ihren Membrantellern 266 und 267 verbunden.
  • Am unteren Ende der Membranstange 264 ist mittels der Mutter 53 der aus zwei Teilen 54 und 55 beatehende Ventilkegel befestigt. Der Ventilkegelteil 55 ist dabei mit ballige Oberfläche ausgeführt und beweglich gelagert. In Schließstellung paßt er sich gut an den Rand 56 der Lochblende 57 an.
  • Stromauf des Ventilkegels befindet sich die Eintrittsöffnung 58, stromab der Sammelraum 59 mit der Austrittsöffnung 60. Vom Steusrdruckrsum 255 führt ein Rohrstutzen 268 und vom Steuerdruckraum 257 ein Rohratutzen 269 nach außen. Im Innern der Membrandose 254 befindet sich die Mernbranfader 49, die sich unten gegen den Membranteller 262 und oben gegen den Fsderteller 50 abstützt. Die Vorspannung der Membranfeder 49 ist mittels der Stellschraube 51, die durch die Kontermutter 52 gesichert werden kann, einstellbar.
  • Gemäß Fig. 4 führt eine Steuerleitung 27o vom Steuerdruckraum 257 des Stellgerätes 253 zu dem stromab der Dosiereinrichtung 29 gelegenen Abschnitt der Ansauglaitung 30. Eine weitere Steuerleitung a71 fahrt vom' Steuerdruckraum 255 zum Mehrwegeventil 63. Das Mehrwegeventil 63 ist selbst ein elektromagnetisch betätigtes Stellgerät. Als seine Führungsgrößen dienen der durch den Thermofühler 64 aufgenommene charakteristische thermische und der durch den Schalter 65 aufgenommene charakteristische mechanische Zustand der Brennkraftmaschine. Der Schalter 65 kann aber auch ein Drehzahlaufnehmer sein.
  • Die in elektrische Größen oder Impulse verwandelten Führungsgrößen werden über die elektrischen Leitungen 66 und 67 an da. elektronische Steuergerät 68 weitergeleitet, dort verarbeitet und in zur Betätigung des Mehrwegeventils 63 geeignete elektrische Signale umgewandelt, die dem Mehrwegeventil 63 über die elektrische Leitung 69 zugeführt werden.
  • Die Signalverarbeitung des elektronischen Steuergerätes 68 ist in Verbindung mit der Schaltung und Anordnung des Mehrwegeventils 63 so eingerichtet, daß der Steuerdruckraum 255 während des Leerlaufbetriebes, oberhalb des oberen Teillastberelches und Shrend des Vallastbetriebes tibar die Steuerleitung 271 und den ins Freie Führenden Rohretutzen 82 beluftet ist. Während des unteren und oberen Teillasthetri@bes ist der Steuerdrucraum dagegen über die Steuerleitungen 271 und 272 mit dem dann stromab der Dosiereinrichtung 29 liegenden Abschnitt der Ansaugleitung 30 verbunden. ( In Fig. 4 ist die Dosiereinrichtung in geschlossenem Zustand gezeichnet, so daß die Steuerleitung 272 stromsuf der geschlossenen Dosiereinrichtung 29 mündet.) Während des Leerlaufbetriebes ist der Steuerdruckreum 255 belüftet. Im Steuardruckraum 257 herrscht dagegen ein verhältnismäßig niedriger Druck.
  • Da die obere Steuermembran 256 eine größere aktive Oberfläche hat als die untere Steuermembran 259, bleibt der Ventilkegel in der Ruhelage geschlossen. Eine Rückführung von Auspuffgase findet nicht statt.
  • Während des unteren und oberen Teillastbetriebes herrscht zu beiden Seiten der Steuermembran 256 ein Differenzdruck, der aus der unterschiedlichen Stellung der Dosiereinrichtung 29 resultiert, wobei aber stets der Steuerdruck im Steuerdruckraum 255 hoher ist als im Steuerdruckraum 257. Zunächst wird trotz des im Steuerdruckraum 257 zunächst vorhandenen verhEltnismäßig niedrigen Druckes das Stellgerät 253 nur wenig geöffnet. Bei steigender Maschinenlast wird das Stellgerät 253 trotz da. il Steuerdruckraum 257 steigenden Druckes zunehmend geöffnet, weil die Druckdifferenz zu beiden Seiten der Steuermembran 256 sich ebbaut und die aktive Fläche der Steuermembran 256 größer ist als die aktive Flache der Steuermembran 259.
  • Unterhalb des Uolleetbsrsich.e wird des StellgerSt 253 schließlich wieder zunehmend geschlo@@en, weil dar Druck in der Ansaugleitung 3c sich dem .Atmosphärendruck nähert. WShrend des Vollastbetriebes selbst ist der Steuerdruckraum 255 belüftet, so daß der Ventilkegel unabhängig von dem dann noch im Steuerdruckrsum 257 vorhandenen Druck in die geschlossene Ruhelage zurückgeht.
  • Diese Erfindungavariante hat den besonderen Vorteil, daß während des Teillaetbetriebes im Steuerdruckraum 255 des Stellgerätes 253 ein nahezu konstanter Steuerdruck herrscht und somit auch kein Druckspeicher benötigt wird. Auch bei dieser Variante ist der Thermofühler 64 in Verbindung mit dem elektronischen Steuergerät 68 und dem Mehrwegeventil 63 in der Lege, unabhängig von dem jeweiligen Betrisbszustand der Brennkraftmaschine die Belüftung des Steuerdruckraums 255 solange aufrechtzuerhalten und die Rückführung der Auspuffgass zu unterbinden, bis die Brsnnkraftmaschine eine Mindasttemperatur überschritten hat.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Steuereinrichtung für die Rückführung von Auspuffgas in die Ansaugleitung einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine, wobei die Mengs des rückgeführten Auspuffgases durch ein Stellgerät beeinflußt wird, das als Führungsgröße einen in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vorhandenen und über eine Steuerleitung zugeführten Gasdruck verwendet, wobei das Stellgerät eins ein Stellglied betEtigende erste Steuermembran besitzt, die eine, Kammer in Abschnitte unterteilt, in denen ein durch die Führungsgröße verursachter Differenzdruck wirksam ist, und im Leitungszug der Steuerleitung ein Mehrwegeventil so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Steuerdruckraum des Stellgerätes wahlweise uan Unterdruck oder dem Atmoshphärendruck beaufschlagt ist d a d ur c h g e k e n n -z ei c h n e t , daB mit Abstand zur ersten Steuermembran (104;256) des Stellgerätes (85; 101; 253;) eine zweite Steuermembran (107; 259) angeordnet ist, die, mit der ersten Steuermembran sterr oder durch eine mit einem Freilauf versehene Kupplung (120;125)verbunden ist, wobei die obere bzw. außenliegende Steuermembran (1o4; 256) einen größeren aktiven Flächeninhalt hat als die untere bzw. innenliegende Steuermembran (107; 259) und der über der oberen bzw. äußeren Steuermembran (104; 256) gelegene Steuerdruckraum (103; 203) zumindest in bestimmten Betriebebereichen der Brennkraftmaschine von dem stromauf der Dosiereinrichtung (29) fUr die Verbrannungsluft bzw. das Brsnnstoff-LuftZ Gemisch vorhandenen Druck bsaùfschlagt ist.
2.) Steuereinrichtung nach Anspruch 1 , d Q d u r c h g ek e n n -z e i c h n' e t , daß der zwischen den Membranen befindliche Steuerdruckraum (105;257) von dem stromab der Dosiereinrichtung (29) in der Ansaugleitung (30) vorhendenen Druck und der Ober der oberen bzw. äußeren Steuermembran (104; 256) gelsg@ne Steuerdruckraum (103; 203)wehlweise von dem stromauf oder stromab der Dosiereinrichtung (29) vorhandenen Druck beaufschlagt ist.
3.) Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k @ n n -z e i c h n e t , daß die Dosiereinrichtung (29) selbst als Mehrwegeventil für die wehlweise Beaufschlagung des über der oberen bzw. @ußeren Steuermembran (104; 256) gelegenen Steuerdruckraums (102; 203) dient.
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DE2365341B2 DE2365341B2 (de) 1976-08-19
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