DE23626C - Selbsttätige Vergitterung von geöffneten Schubfenstern - Google Patents
Selbsttätige Vergitterung von geöffneten SchubfensternInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D25/00—Window arrangements peculiar to rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1883 ab.
Vorliegende Einrichtungen, welche für Schubfenster an Gebäuden, Eisenbahn- und Tramwaywaggons,
Omnibussen etc. Anwendung finden können, bestehen darin, dafs sich beim Oeffnen
von Schubfenstern, seien dieselben zum Herablassen oder zum Hinaufschieben oder auch zum
seitlichen Verschieben eingerichtet, ein oder auch mehrere Stäbe vor die Fensteröffnung
legen und auf diese Weise ein Hindernifs gegen das Hinausstürzen oder Hinauslehnen bilden.
Bei geschlossenem Fenster sind die Stäbe im Fensterrahmen verborgen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in Ansicht und Schnitt diese Construction in zwei unwesentlich
von einander abweichenden Modificationen.
Bei der Construction in Fig. 1 und 2 sind an . dem verschiebbaren Fenster beiderseits Zapfen a
befestigt, welche sich beim Schliefsen des Fensters in den mit der untersten Gitterstange j
verbundenen, geschlitzten Führungslinealen b so lange frei bewegen, bis das Fenster diese
Stange ,berührt, worauf diese bei der Weiterbewegung mit verschoben wird, während die
weiter angebrachten Stangen noch an ihrem Platze bleiben.
Bei der weiteren Verschiebung des Fensters findet die Führung desselben durch die Zapfen
der unteren mitgenommenen Gitterstange in den mit der nächsten Stange verbundenen Führungslinealen
c statt, bis die zweite Stange ebenfalls vom Fenster erreicht und mitgenommen
wird und so fort bei mehreren Stangen, bis zuletzt bei geschlossenem Fenster alle Stangen
mitgenommen und hinter den Fensterrahmen geschoben sind.
Beim Oeffnen des Fensters werden die Gitterstäbe einer nach dem anderen wieder zurückgezogen
und bleibt jeder an seinem durch die Construction bestimmten Platze liegen.
Bei der Construction in Fig. 3 und 4 ist die unterste Gitterstange beiderseits mit massiven,
ungeschlitzten Linealen d verbunden, welche unten scharnierartig angehängte Einfallkloben e
tragen.
Diese Kloben legen sich bei geöffnetem Fenster in einen Ausschnitt g des Fensterrahmens,
und wird dadurch die Stellung der Stange fixirt. Das Schubfenster selbst hat ebenfalls
Ausschnitte /, welche der Form der Kloben entsprechen und derart situirt sind, dafs
sie, wenn das Fenster beim Schliefsen die unterste Stange berührt, mit den Kloben zusammentreffen.
Sobald beim Schliefsen des Fensters dieses die Gitterstange erreicht, wird dieselbe sammt
den Stangen d und den Kloben e gehoben und schieben sich die Kloben automatisch in die
Ausschnitte / des Fensters. Dadurch ist die Stange wieder in jeder Stellung des Fensters
fixirt, bis dieselbe schliefslich beim gänzlichen Schliefsen des Fensters hinter dem Fensterrahmen
verborgen wird. Beim Oeffnen des Fensters kommt die Gitterstange wieder zum Vorschein.
Die beiden beschriebenen Varianten könnten auch mit einander combinirt werden, und zwar
Claims (2)
1. durch den Zapfen α bezw. s und die geschlitzten
Lineale b und c,
2. durch die mit Einfallkloben e versehenen Lineale d in Combination mit den Ausschnitten
f und g
derart, dafs beim Oeffhen des Fensters zwangsläufig eine Vergitterung der Oeffhung eintritt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23626C true DE23626C (de) |
Family
ID=300170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23626D Active DE23626C (de) | Selbsttätige Vergitterung von geöffneten Schubfenstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23626C (de) |
-
0
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