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DE23597C - Neuerungen in Regulirungsvorrichtungen für elektrische Bogenlichter - Google Patents

Neuerungen in Regulirungsvorrichtungen für elektrische Bogenlichter

Info

Publication number
DE23597C
DE23597C DENDAT23597D DE23597DC DE23597C DE 23597 C DE23597 C DE 23597C DE NDAT23597 D DENDAT23597 D DE NDAT23597D DE 23597D C DE23597D C DE 23597DC DE 23597 C DE23597 C DE 23597C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arc
electromagnet
line
combination
around
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT23597D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. A. EDISON in Menlo Park, New-Jersey, V. St. A
Publication of DE23597C publication Critical patent/DE23597C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

Landscapes

  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einfacher und wirksamer Regulirungsmechanismen an Bogenlichtlampen, wie sie die Fig. ι bis 3 zeigen.
In Fig. ι sind M und M1 zwei Elektromagnete oder Solenoide von gleichem oder nahezu gleichem Widerstand. Der erstere, M, ist in die Leitung 1, 2 eingeschaltet, in welcher sich auch die Kohlenelektroden CC1 der Lampe befinden. Der Elektromagnet M1 dagegen ist in eine Nebenleitung 3, 4 eingeschaltet, die um die Kohlenelektroden geleitet ist. Eine mit kleinem WiderstandR versehene Nebenleitung 5, 6 ist um den Elektromagnet oder das Solenoid M angelegt; diese kleine Nebenleitung schliefst sich unmittelbar an den entgegengesetzten Seiten an die Leitung an, in der M mit letzterer verbunden ist. Der Elektromagnet M mit gleichem Widerstand wie M1 hat dem Gewicht nach mehr Kupfer in den Spulen und wirken die Elektromagnete MM1 in entgegengesetztem Sinne auf den feststehenden Kern.
Die Armatur A sitzt auf einem Hebel, der auf eine die Elektrode C umfassende Oese oder andere Vorrichtung wirkt, um ein Heben der oberen positiven Kohlenelektrode C zu bewirken, einen Lichtbogen zu bilden und die Zuführung dieser Kohlenelektrode zu bewirken. Werden M und M1 als Solenoide ausgeführt, so können sie auf denselben beweglichen Kern wirken, der direct mit dem Hebel oder dem auf die Oese wirkenden Arm verbunden sein kann. Bei Berührung von C mit C1 ist M stärker und hebt C, um den Bogen zu bilden. Nimmt der Bogen bis zu einem gewissen Grade zu, so wirkt Μλ dem M entgegen, wodurch C fällt, bis dies durch M aufgehalten wird. Der kleine Widerstandsstromkreis 5/6 reducirt den Widerstand der Hauptleitung und läfst den Strom frei nach den Lampen strömen.
Eine Modification dieser Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt; 1, 2 ist die Hauptleitung, in welche die Kohlenelektroden C C1 der Lampe eingeschaltet sind. In eine um den Lichtbogen und die Kohlenelektrode gehende Nebenleitung 3 und 4 ist ein Elektromagnet M1 eingeschaltet. An dem oberen Ende des Weicheisenkernes B ist das Ende eines permanenten Stahlmagneten M befestigt, welcher auf den Weicheisenkern entgegengesetzt der Wirkung des durch die Windungen von M1 gehenden Stromes wirkt. Die Armatur A ist durch einen Hebel mit einer Oese zur Bildung des Bogens und der Regulirung der Zuführung der oberen Kohlenelektrode verbunden. Beim Berühren von C und C1 ist M vorherrschend und hebt C, worauf der Bogen gebildet wird. Hat der Bogen bis zu einem gewissen Grade zugenommen, so erhält Μλ eine genügende Stärke, um der Wirkung von M entgegenzuwirken, worauf C eine kurze Strecke niedergeht. Die Speisung ist auf diese Weise eine continuirliche.
Fig. 3 zeigt eine andere Anordnung; 1, 2 ist die Hauptleitung mit den in derselben eingeschalteten Kohlenelektroden P N und dem Elektromagnet oder dem Solenoid M. Um den Lichtbogen ist in einer Nebenleitung 3, 4 eine heifs werdende Spirale H eingelegt, die in einem dichten Behälter mit dehnbarem Boden C eingeschlossen ist. Eine an dem Boden sitzende Stange ί kann den beweglichen Kern eines Solenoids bilden oder es geht dieselbe bei einem
Elektromagnet durch den Kern nach der Armatur A, deren Bewegung auf die greifende Oese R oder eine ähnliche Vorrichtung sich überträgt. Die heifs werdende Spirale wird auf diese AVeise zu einem der sich entgegenarbeitenden Elemente des Regulirungsmechamsmus. Bei Berührung von P und N überwindet M den. durch die heifse Luft in C ausgeübten Druck und hebt P, um den Bogen zu bilden. Nimmt der Bogen bis zu einem gewissen Grade zu, so steigt die Temperatur in der Spirale auf einen solchen Grad, dafs der hierdurch erzeugte Druck den Elektromagnet M überwiegt und die obere oder positive Kohlenspitze auf den geeigneten Punkt fallen kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. In einem Regulirungsmechamsmus fürBogenlichtlampen die Combination von zwei sich gegenüberstehenden Elektromagneten oder Solenoiden von gleichem oder annähernd gleichem Widerstand, jedoch von verschiedenem Gewicht, von denen der eine in die Hauptleitung und der andere in eine Nebenleitung um den Bogen eingeschaltet ist, sowie einer um den Elektromagnet oder das Solenoid in der Hauptleitung geführten Zweigleitung, Fig. i.
    In einem Regulirungsmechamsmus für Bogenlichtlampen die Anbringung eines permanenten Magneten als eines der regulirenden Organe und die Combination eines permanenten Magneten mit einem in einer um das Bogenlicht angeordneten Zweigleitung eingeschalteten Elektromagnet, welche beide Magnete einander entgegen wirken, Fig.
  2. 2. In einem Regulirungsmechanismiis für Bogenlichtlampen die Anbringung einer zu erhitzenden Spirale in einer dehnbaren Kammer als eines der regulirenden Organe und die Combination einer solchen Spirale, die in einer Nebenleitung um den Lichtbogen angeordnet ist, mit einem in die Hauptleitung eingeschalteten Elektromagnet oder Solenoid, Fig. 3.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT23597D Neuerungen in Regulirungsvorrichtungen für elektrische Bogenlichter Active DE23597C (de)

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