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DE235614C - - Google Patents

Info

Publication number
DE235614C
DE235614C DENDAT235614D DE235614DA DE235614C DE 235614 C DE235614 C DE 235614C DE NDAT235614 D DENDAT235614 D DE NDAT235614D DE 235614D A DE235614D A DE 235614DA DE 235614 C DE235614 C DE 235614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
pair
self
feed rollers
feeder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT235614D
Other languages
English (en)
Publication of DE235614C publication Critical patent/DE235614C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • D01G23/045Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Selbstaufleger mit einem in bekannter Weise vor den Nadelzufuhrer vorgeschalteten Speisewalzenpaar, wobei der Nadelzufuhrer die Form eines Nadeltuches, einer Nadelwalze ο. dgl. besitzt.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen meistens der Nadelzufuhrer während seines Durchganges, durch einen Speisetrog sich mit dem Fasergut belud, hatten den Nachteil, daß das Fasergut dem Nadelzufuhrer nicht genügend fest und nicht genügend gleichmäßig verteilt anhaftete, so daß das Fasergut gelegentlich stellenweise von den mehr oder minder senkrechten Teilen des Nadeltuches herabfiel und infolge aller dieser Umstände dem von dem Nadelzufuhrer gespeisten Wagekasten in der gleichen Zeit ganz verschiedene Fasergutmengen zugeführt wurden. Diese Ungleichmäßigkeit wurde noch dadurch vergrößert, daß die Beladung des Nadelzuführers mit Fasergut von der Höhe des im Speisetrog vorhandenen Fasergutvorrats abhing.
Diese letztere Abhängigkeit hat unter allen Umständen bei den älteren Vorrichtungen eine ungleichmäßige Speisung der an die selbsttätige Wage sich anschließenden Krempel zur Folge, auch wenn im übrigen das Fasergut auf dem Nadeltuch völlig gleichmäßig verteilt wäre, denn wenn der Vorratsbehälter mit wenig Wolle gefüllt ist, so erfaßt das Nadeltuch so wenig von dieser letzteren, daß die Füllung der Wage innerhalb der hierfür verfügbaren Zeit nicht vollständig erfolgen kann. Ebenso ist die Wirkungsweise der Wage, solange ihr große Flocken zugeführt werden, nicht genau.
Nach der Erfindung sollen nun alle diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß an den Selbstauflegern der eingangs erwähnten Art eine seitliche Hin- und Herbewegung zwisehen Nadelzufuhrer und Speisewalzenpaar vorgesehen wird, und zwar kann entweder der Nadelzufuhrer oder das Speisewalzenpaar oder aber beide Maschinenteile hin und her bewegt werden. Diese gegenseitige Hin- und Herbewegung hat zur Folge, daß der Nadelzufuhrer aus dem durch das Speisewalzenpaar festgeklemmten und allmählich gleichmäßig zugeführten Fasergut sehr fein verteilte Flocken herausreißt, deren je eine durch je eine Nadel des Nadelzuführers fest aufgespießt wird, so daß ein Zurückfallen des Fasergutes, wie die Praxis gezeigt hat, nicht stattfindet.
Diese Einrichtung ermöglicht es auch, dem Selbstaufleger an Stelle des früher üblichen, vorher zerkleinerten Fasergutes ein fortlaufendes Vliesband in Form eines Pelzwickels o. dgl. vorzulegen, welches durch die erwähnte Hin- und Herbewegung ohne jede Vorzerkleinerung unmittelbar in die gewünschten feinen Flocken aufgelöst wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der neue Selbstaufleger mit Wage und zwei Zuführnadeltüchern in der Weise verbunden, daß das von dem ersten
Nadeltuch abgeschlagene Fasergut dem zweiten Nadeltuch durch den am Boden des Selbstauflegers angeordneten endlosen Tisch und das vorerwähnte Speisewalzenpaar zugeführt wird. Auf der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Einrichtung,
ίο Fig. 2 eine Vorderansicht des zweiten Nadeltuches nebst Speisewalzenpaar.
Das Fasergut wird bei P eingelegt und durch das Nadeltuch A und die Abschlagswalze C dem Fördertisch D zugebracht, welcher die sich auf ihm ablagernde Wollschicht bzw. das Wollvlies dem Speisewalzenpaar F, G zuführt. Etwa im Überschuß von dem Nadeltuch A mitgenommenes Fasergut wird von der Kammeinrichtung B nach dem Vorratsbehälter P zurückgekämmt. Die Speise\valzen geben das Arbeitsgut an den Nadeltisch H ab, welcher durch das Getriebe M, N, O in Richtung der Achsen des Speisewalzenpaars F, G hin und her bewegt wird, wodurch die eingangs erwähnte Zerkleinerungs- und Verteilungswirkung zustande kommt.
Von dem Nadeltuch H werden die Wollflöckchen durch den Abnahmetisch I abgelöst und fallen in den Kasten K der selbsttätigen Wage.
Ist die letztere entsprechend gefüllt, so senkt sie sich, und es bleiben alsdann der Nadeltisch A, der Fördertisch D, die Druckwalze E, das
- Speisewalzenpaar i7, G, das Nadeltuch H und das Nadeltuch I so lange stillstehen, bis der Zuführlattentisch L die nötige Fortbewegung in Richtung auf die anschließende Krempel zu
. gemacht hat.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstaufleger mit Wage und einem dem Nadelzuführer vorgeschalteten Speisewalzenpaar für Krempeln und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzuführer oder das Speisewalzenpaar hin und her bewegt wird.
2. Selbstaufleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Nadelzuführer als auch das Speisewalzenpaar, und zwar entgegengesetzt, hin und her bewegt werden.
3. Selbstaufleger nach Anspruch 1 und 2 mit zwei Nadeltüchern, dadurch gekennzeichnet, daß das von .dem ersten Nadeltuch abgeschlagene Fasergut dem zweiten Nadeltuch durch einen am Boden des Selbstauflegers angeordneten endlosen Tisch und das Speisewalzenpaar zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT235614D Active DE235614C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE235614C true DE235614C (de)

Family

ID=495371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT235614D Active DE235614C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE235614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878909C (de) * 1949-11-25 1953-06-08 Tmm Research Ltd Kastenspeiser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878909C (de) * 1949-11-25 1953-06-08 Tmm Research Ltd Kastenspeiser

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