DE2349522A1 - Anordnung zur vermeidung des ueberstrahlens bei einer ladungsgekoppelten strahlungsfuehlermatrix - Google Patents
Anordnung zur vermeidung des ueberstrahlens bei einer ladungsgekoppelten strahlungsfuehlermatrixInfo
- Publication number
- DE2349522A1 DE2349522A1 DE19732349522 DE2349522A DE2349522A1 DE 2349522 A1 DE2349522 A1 DE 2349522A1 DE 19732349522 DE19732349522 DE 19732349522 DE 2349522 A DE2349522 A DE 2349522A DE 2349522 A1 DE2349522 A1 DE 2349522A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- charge
- substrate
- potential
- busbar
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 title claims description 34
- 230000005855 radiation Effects 0.000 title claims description 14
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims description 35
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 claims description 32
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 25
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 21
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 13
- 230000010354 integration Effects 0.000 claims description 13
- 239000012535 impurity Substances 0.000 claims description 5
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims 2
- 238000000429 assembly Methods 0.000 claims 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 8
- 229910021420 polycrystalline silicon Inorganic materials 0.000 description 8
- 229920005591 polysilicon Polymers 0.000 description 8
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 7
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 6
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 6
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000005468 ion implantation Methods 0.000 description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 2
- 229910004298 SiO 2 Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000004927 fusion Effects 0.000 description 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 description 1
- 150000002500 ions Chemical class 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005036 potential barrier Methods 0.000 description 1
- 235000012239 silicon dioxide Nutrition 0.000 description 1
- 239000000377 silicon dioxide Substances 0.000 description 1
- 208000024891 symptom Diseases 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
- H10D44/00—Charge transfer devices
- H10D44/40—Charge-coupled devices [CCD]
- H10D44/45—Charge-coupled devices [CCD] having field effect produced by insulated gate electrodes
- H10D44/472—Surface-channel CCD
- H10D44/476—Three-phase CCD
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
- H10D44/00—Charge transfer devices
- H10D44/40—Charge-coupled devices [CCD]
- H10D44/45—Charge-coupled devices [CCD] having field effect produced by insulated gate electrodes
- H10D44/472—Surface-channel CCD
- H10D44/474—Two-phase CCD
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10F—INORGANIC SEMICONDUCTOR DEVICES SENSITIVE TO INFRARED RADIATION, LIGHT, ELECTROMAGNETIC RADIATION OF SHORTER WAVELENGTH OR CORPUSCULAR RADIATION
- H10F39/00—Integrated devices, or assemblies of multiple devices, comprising at least one element covered by group H10F30/00, e.g. radiation detectors comprising photodiode arrays
- H10F39/10—Integrated devices
- H10F39/12—Image sensors
- H10F39/15—Charge-coupled device [CCD] image sensors
- H10F39/158—Charge-coupled device [CCD] image sensors having arrangements for blooming suppression
Landscapes
- Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
- Radiation Pyrometers (AREA)
Description
76-18 - 73 Ks/Sö
RCA 66, 297 23A9522
U.S. Serial No.: 293,829
Piled: October 2, 1972
Piled: October 2, 1972
RGA Corporation New York, N. Y., V.St.A.
Anordnung sur Vermeidung des "Überstrahlens" bei einer
ladungsgekoppelten Strahlungsfühlermatrix
Bei der Belichtung einer Matrix aus lichtfühlenden Elementen
kann es vorkommen, daß das belichtende Bild an einigen Stellen sehr viel heller ist als der übrige Teil des Bildes. Hierdurch
werden die entsprechenden Teile der Matrix von einerbesonders
intensiven Strahlung getroffen, (die z.B. das 1CK-fache der
mittleren Intensität des Bildes betragen kanrjS, was zu Überlastungserscheinungen
in diesen Teilen der Matrix führt. Im Falle einer laäimgsgekoppelten Lichtfühlermatrix kann die auf
eine bestimmte Matrixstelle treffende intensive Strahlungsenergie zur Folge haben,daß mehr elektrische Ladung erzeugt wird,
als sich an dieser Stelle speichern läßt. Die überschüssige Ladung kann dann "überlaufen", d.h. sie kann auf benachbarte
Stellen längs derselben ladungsgekoppelten Lichtfühlerreihe (im folgenden auch "Kanal" genannt) übergreifen und sich auch
in benachbarte ladungsgekoppelte Kanäle ergießen. Diese Ladungsausbrätung zeigt sich in einem "Überstrahlen des aus der
Matrix ausgelesenen Bildes. Anders ausgedrückt,erscheint die
Quelle der intensiven Strahlungsenergie in dem ausgelesenen und anschließend wiedergegebenen Bild Mchenmäßig viel größer als
beim Original.
409816/0843
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung wird überschüssige
Ladung, die sich an einer Strahlungsfühlstelle einer ladungsgekoppelten Matrix ansammelt, mittels einer Sammelschiene
fortgeleitet, die in das Substrat der Matrix eingebettet ist. Die Sammelschiene ist gegenüber einer Reihe von Fühlstellen
durch eine Potentialschwelle getrennt, die von einer der Sammelschiene zugeordneten Elektrode erzeugt wird. Diese Potentialschwelle
ist niedriger als die während der Integrationszeit zwischen benachbarten Fühlstellen des Kanals vorhandene Schwelle,
und ihre Höhe hängt ab von den Spannungen an bestimmten Leitern, die über der Sammelschiene verlaufen und zu den Fehlstellen führen.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf eine ladungsgekoppelt© BiIdfüHermatrix;
Figuren 2 und 3 zeigen Schnitte gemäß den Linien 2—2 und 3-3 der
in Figur 1 gezeigten Matrix;
Figur 4 zeigt das Profil des Oberflächenpotentials quer über
einen Kanal der in den Figuren 1-3 gezeigten Anordnung;
Figur 5 zeigt Profile von Oberflächenpotentialen längs einem
Kanal der in den Figuren 1-3 gezeigten Anordnung;
Figur 6 zeigt den Verlauf von Signalen zum Bgtrieb der Anordnun
nach den Figuren 1-3;
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung;
Figur 8 zeigt die Verteilung von Oberflächenpotentialen quer zum Kanal der in Figur 7 gezeigten Anordnung;
409816/0843
Figur 9 zeigt die Verteilung von Oberflächenpotentialen längs des Kanals währen der Zeit der Strahlungserfassung bei
der Anordnung nach Figur 7;
Figur 10 zeigt in einem Schaubild das OberUächenpotential abhängig
von dem Potential der Speicherelektrode bei einer ladungsgekoppelten Anordnung, und zwar für verschiedene
Dotierungsstärken des Substrats;
Figur 11 zeigt perspektivisch und aufgebrochen den Aufbau einer zweiten Ausführungsform der Srfingung;
Figuren 12 wä 13 zeigen den Verlauf von Signalen für unterschiedliche
Betriebsarten der Anordnung nach Figur 11;
Figur 14 zeigt in einem Schaubild das Oberflächenpotential in
Abhängigkeit von der Spannung der Speicherelektrode einer ladungsgekoppelten Anordnung,und zwar für verschiedene
Dicken des Kanaloxyds zwischen dem Speicherelektrodenleiter und dem Substrat;
Figuren 15 und 16 zeigt die Dicke von Isolierschichten für zwei verschiedene Arten der Ausführungsform nach Figur
11;
Figur 17 zeigt das Profil des Oberflächenpotentials quer zum Kanal bei der Ausführungsart nach Figur 15;
Figur 18 zeigt Oberflachenpotentialprofile längs des Kanals
für die Ausführungsart nach Figur 15;
Figur 19 zeigt Oberflachenpotentialprofile längs des Kanals
für die Ausführungsart nach Figur 16;
Figur 20 ist ein Schaubild zur Erläuterung des Betriebs einer modifizierten Ausführungsart der Anordnung nach Figur 7-
Die Figur 1 zeigt einen Teil einer Bildfühlermatrix, wie sie der Anmelderin bekannt ist. Von den vielen in der Matrix vorhandenen
Speicherstellen sind nur einige dargestellt. Die der Bildfühlermatrix zugeordnete Zwischenspeichermatrix für Ladungen
409816/0843
sowie die Leseverstärker uid dazugehörigen Schaltungen sind
nicht eigens dargestellt, da sie nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind. Eine Beschreibung solcher Anordnungen
und anderer Merkmale von Bildfühlermatrizen befindet sich in der Deutschen Patentanmeldung P 23 4-5 784·.3,
die auf die USATPatentanmeldung 287,860 vom 11. September 1972
zurückgeht.
Die Matrix nach den Figuren 1-3 enthält ein Substrat 10 aus P-3ßitendem Silizium, welches eine Dotierungsdichte von
14- 1^ 3
NA=10 bis Ί0 J Störstellen pro cnr aufweist. Atf einer Oberfläche
des Substrats 10 befinden sieh P-leitende Diffusionszonen 12a und 12b, die als Kanalbegrenaungen dienen und jeweils
zwischen zwei benachbarten Kanälen (d.h. Keinen) von Ladungsspeicherstellen liegen. Diese Diffusionszonen, die
durch Ionenimplantation oder irgend ein anderes Verfahren gebildet
sein können, sind stärker dotiert als das Substrat und können beispielsweise N. = 10 ( bis 10 Störstellen pro cm
enthalten. Die Substratoberfläche und die Diffusionszonen sind von einer Isolierschicht 14- bedeckt, die beispielsweise
aus Siliziumdioxyd (SiO2) bestehen kann.
Auf der Oberseite der Isolierschicht befindet sich eine Vielzahl
sogenannter Ladungsspeicherelektroden 16a, 16b, 16c und
16d. Über der gesamten Anordnung kann zum Schutz eine sehr dünne, mit Phosphor dotierte Oxidschicht (nicht gezeigt) aufgetragen
sein.
In deroben beschriebenen Anordnung hat der Kanal eine Breite
von 155 24-^m, und die der Kanalbsgrenzung dienenden Diffusionszonen 12a und 12b sind ebenso breit. Die !Elektroden 16, die
aus Aluminium bestehen können, seien 7562^m breit und 2,54ynm
voneinander entfernt, Die Dicke der Oxydschicht (SiOp) sei
25OO A· Diese Maße sind lediglich als Beispiele anzusehen.
- 5 4Ö9B16/0843
Die vorstehend beschriebeneBildfühlermatrix kann mit 3 Phasen
betrieben werden, wofür die Signale mit dem in Figur 6 gezeigten Vgiauf herangezogen.werden. Die Elektroden 16a und
15b sowie alle die anderen (nicht dargestellten) Elektroden, die im späteren Verlauf des Betriebs mit den Wechselspannungen
φ ,, und φ2 angesteuert werden sollen, werden zunächst auf
einer festen Gleichspannung von 24 Volt gehalten. Die Elektrode 16c und alle diejenigen anderen Elektroden, die spatel- mit der
V/echselspannung p -, angesteuert v/erden sollen, v/erden auf einer
festen Gleichspannung von 4 Volt gehalten. Während der Zeit des Anliegens, dieser Spannungen wird ein Strahlungsbild (z.B. ein
optisches Bild) auf die Matrix projiziert, und zwar entweder auf deren Oberseite oder deren Unterseite. Die durch B@iichtung
mit diesem Bild erzeugten Ladungsträger sammeln sich in den "Potentialgruben" unterhalb der auf +24 Volt gehaltenen
Elektroden an. Diese Ladungsträger sind Minoritätsträger (und zwar Elektronen im Falle eines P-leitenden Substrats), und ihre
Ansammlung sowie die Qbeiflächenpotentiale sind schematisch in
Figur 5 (a) dargestellt. Die an jeder Stelle angesammelte Ladungsmenge
ist proportional dem Betrag der auf diese Stelle treffenden Strahlungsenergie.
Die als "Kanalbegrenzungen" bezeichneten P-leitenden Diffusionszonen
bilden Potentialschwellen zwischen benachbarten Kanälen, wie es schematisch in Figur 4 gezeigt ist.1·Sie sollen
einen Ladungsfluß von einem Kanal zum näclEfcbenachbarten Kanal verhindern. Das Oberflächenpotential unterhalb einer Diffusionszone (z.B. der DiTusionszone 12a) betrage einen Bruchteil von
einem Volt, während das Oberflächenpotential an einer Ladungsspeicherstelle etwa 18 Volt beträgt, wenn die Elektrode an dieser
Stelle auf 24 Volt liegt. Weil die Störstellenkonzentration in den P-leitenden Diffusionsζonen so hoch ist, bewirkt die
Spannung der über den Diffusionszonen verlaufenden Leiter (z.B. 16d) praktisch keine Verarmung und hat somit praktisch
keinen Einfluß auf de Potentialschwellen.·
409816/0843
— 6 —
Nachdem sieh Ladungsträger in 'ausreichender Zahl angesammelt haben,werden sie aus der Matrix hinausgeschoben, uid zwar
mittels der Dreiphasen-Wechselspannung, die während der in Figur 6 mit "Ladungssignal-Übertragung" bezeichneten Zeitspanne
angelegt wird. Die zumZeitpunkt t.-. herrschenden Oberflächenpotentiale
sind schematisch in Figur 5 (b) dargestellt. Man erkennt, daß die vorher unter den ψ^- und ^"Elektroden
vorhandene Ladung nunmehr vollständig in diePotentiaigrube
unterhalb der φp-Elektrode geschoben ist. Während einer nachfolgenden
Zeitspanne (tp in Figur 6) wird die Ladung unter die
([^-Elektrode geschoben5 und so v/eiter. Die Brsiphasenspannung
bleibt weiterhin so lange angelegt, bis das gesamte in der Matrix gespeicherte Ladungssignal aus der Matrix hinausgeschoben
ist.
Eines der bei der vorstehend beschriebenen Matrix auftretenden
Probleme ist die Überbelastnng mit Strahlungsenergie. Wenn eine starke Strahlungsquelle auf eine Ladungsspeicherstelle
projiziert wird, dann wird an dieser Stelle mehr Ladung erzeugt,
als dort gespeichert werden kann. Hiermit ergibt sich für das Schema nach Figur 5a ein Zustand, bei welchem die in
einer Potentialgrube angesammelte Ladungsmenge über den Rand der Grube überfließt. Diese überschüssige Ladung kann {jedoch
den Kanal nicht verlassen, weil das durch die Kanalbegrenzung hervorgerufene Oberflächenpotential (in Figur 5a mit der
gestrichelten Linie dargestellt) niedriger ist als das Oberflächenpotential zwischen benachbarten Potentialgrüben längs
des Kanals. Somit ergießt sich jede überschüssige Ladung aus der betreffenden Potentialgrube in eine oder mehrere benachbarte
Potentialgruben desselben Kanals.Diese Ladungsausbreitung führt zu einer Streuung oder Aufweitung jedes intensiven,
aus der Matrix ausgelesenen Bildpunkts und somit zu einer
Erscheinung, die gemeinhin als "Überstrahlen" des Bildes bekannt ist.
409816/0843
Sin Überstrahlen kann in der Anordnung nach den Figuren 1-3 auch die Folge einer bestimmten Handhabung der Steuerspannungen
sein. Während der Integrationszeit werden zwei Elektroden auf einer verhältnismässig hohen Spannung gehalten und erzeugen
eine relativ breite Potentialgrube, wie es in Figur 5 2^ sehen
ist. Während der Zeit der Ladungssignal-Übertragung fallen die beiden Potentialgruben für den Großteil jeder Übertragungsperiode auf eine Grube zusammen. Wenn sich die breite Potentialgrube
während der Integrationszeit auf mehr als die Hälfte ihres Aufnahmevermögens mit Ladungsträgern anfüllt, dann läuft ein
(Peil der Ladung über, wenn die breite Grube durch eine schmale Grube von etwa der halben Breite ersetzt wird. Die sclunalen
Gruben sind bei (b) in Figur 5 gezeigt.
In Figur 7 ist äne Möglichkeit veranschaulicht, wie sich das
oben erwähnte Problem gemäß der Erfindung lösen läßt. Der in Figur 7 gezeigte Aufbau einer Matrix ist der gleiche wie vorstehend
beschrieben, abgesehen von zwei Ausnahmen. Erstens befindet sich in der Mitte jederKanalbegrenzungszone eine N-leitende
Diffusionszone 20a, 20b bzw. 20c. Die Kanalbegrenzung selbst besieht aus zwei P-leitenden Diffusionszonen (z.B. 22a),
und zwar jeweils eine auf jeder Seite der N-leitenden Diffusionszone
(z.B. 20a). Zweitens sind die P-leitenden Diffusionszonen nicht so stark dotiert wie bei der Anordnung nach den
Figuren 1-3, sondern sie haben eine Störstellenkonzentration
16 χ
von N =6· 10 Störstellen pro cm. Diese Dotierung wird vor-
3.
zugsweise durch Ionenimplantation herbeigeführt, weil sich hiermit die Stärke der Dotierung genau kontrollieren läßt.
Bei diesem Dotierungsgrad beeinflussen die Spannungen an den über die P-Diffusionszonen laufenden Leitern (z.B. amLeiter 16d)
die Potentialschwelle, die von diesen Diffusionszonen hervorgerufen wird. Die N-leJtenden Diffusionszonen 20 wirken als
Abflüsse oder "grains" für Elektronen, wenn sie auf irgendeiner
positiven Spannung von z.B. 10 Volt gehalten werden.
409816/0843
Die Wirkungsweise dieser Matrix ist in den Figuren 8 und 9 veranschaulicht. Die Figur 9 zeigt das Profil des Oberflächenpotentials
in Längsrichtung eines Kanals während der Zeit der optischen Integration. In Figur 10 sind die Oberflächen—
Potentiale bei verschiedenen Dotierungsgraden über der Speicherelelirodenspannung
aufgetragen, und zwar für eine 2500 A dicke Kanaloxydschicht. Das Oberflächenpotential unter den
auf 24- Volt liegenden Elektroden ist Vg = 18 Volt, und das
Oberflächenpotential unter den an 4- Volt liegenden Elektroden ist V = 2 Volt. Diese 2 Volt stellen jeweils eine Pctentialschwelle
zwischen benachbarten Potentialgruben längs des Kanals dar. Ferner läßt sich anhand der Figuren 8 und 10 erkennen,
daß bei einer Spannung der Ladungsspeicherelektrode 16d von 24- Volt das Oberflächenpotential unterhalb der .B£fusionszonen
22a beispielsweise 4- Volt beträgt. Diese Schwelle ist niedriger als die zwei-Volt-Sehwelle zwischen den Potentialgruben
längs des Kanals . Falls nun eine Überbelastung durch Strahlungsenergie erfolgt und mehr Ladungsträger erzeugt
werden, als die in den Figuren 9 und 8a gezeigte Potentialgrube aufnehmen kann, fließt die überschüssige Ladnng
daher eher über die 4- Volt-Potentialschwelle zur N-leitenden
Diffusionszone 20a als über die 2-Volt-Potentialschwelle zur
nächstbenachbarten Potentialschwelle desselben Kanals. Das Gleiche gilt auch dann, wenn die breiten Potentialgruben
gemäß Figur 9 die schmale Form gemäß Figur 5b annehmen.
Wie oben erwähnt, werden die N-Diffusionszonen 20 auf einer
positiven Spannung wie z.B. 10 Volt gehalten. Diese 10 Volt beeinflussen die P-Diffusionszonen 22 nicht, weil sie eine
Sperrspannung für den PN-Übergang zwischen der P-Diffusionszone 22 und der B-Diffusionszone 20 darstellen.
Wie man anhand da? Figuren 8 und 9 erkennen kann, handelt es sich bei der die N-leitende Diffusionszone umgebenden Potentialschwelle
um eine "dynamische" Schwelle, d.h. ihr Wert ändert
- 9 409816/0843
sich mit den an den Leitungen16 liegenden Spannungen. Wenn
beispielsweise die Spannung an der Leitung 16d 24- Volt beträgt, dann ist die Schwellenhöhe am "niedrigsten" (d.h. am
meisten positiv), sie beträgt dann nur 4- Volt. Wenn die Leitung
'i6d auf einer Spannung von 4 Volt liegt, dann wächst
die Schwellenhöhe (d.h. sie wird weniger positiv) auf einen Wert untehalb von 1 Volt. Dies ist ein wichtiges Merkmal
der vorliegenden -Erfindung, weil damit sichergestellt wird,
daß die Ladung, wenn sie längs des Kanals weitergegeben wird, nicht aus dem Kanal verloren geht. Wenn die Potentialschwelle
konstant auf 4- Volt gehalten würde, und die Spannung an den
Ladungsspeicherelektroden dann waltend der Ladungsübertragungszeit
zum Zwecke der Weitergabe der Ladung längs des Kanals geändert wird, dann wäre es denkbar, daß ein Teil dieser Ladung
an die Sammelschiene 20 verloren geht, während die Spannung einer Elektrode auf ihren relativ niedrigen Wert sinkt.
Mit der Anordnung nach Figur 7 wird sowohl während der Integrationszeit als auch während der Zeit der Ladungssignalübertragung
ein Überstrahlen verhindert.
Bei der Erläuterung der Arbeitsweise der in Figur 7 dargestellten Anordnung sei vorausgesetzt, daß die Diffusionszonen
ausreichend tief sind, so daß sie niemals vollständig entblößt bzw. verarmt v/erden können. Es ist jedoch auch möglich, eine
solche Anordnung so zu betreiben, daß die als "Überstrahlungssperre" wirkenden Diffusionszonen 20 beim Höchstwert der ansteuernden
Mehrphasenspannung vollständig verarmt werden.
Eine solche Betriebsweise ist in Figur 20 veranschaulicht. Wie man der unteren graphischen Darstellung erkennen kann, wird
eine Diffusionszone 22 bei über dem Wert Vv liegenden Speicherelektrodenspannungen
vollständig von Ladungsträgern entleert, d.h. vollständig verarmt. Wenn dies eintritt, ist die Potentialdiferenz
zwischen dem Oberflächenpotential innerhalb des Kanals
- 10 409816/0843
unter der auf der relativ hohen Spannung liegenden Speicherelektrode
einerseits und dem Potential Vx. der Überstrahlungssperre
andererseits eine Konstante K. Das heißt, die in dieser Potentialgrube maximal speicherbare Ladung ist fest und unabhängig
vom Potential der Speicherelektrode.
Ein Vorteil einer gemäß Figur 20 ausgelegten ladungsgekoppelten Bildfühlermatrix besteht darin, daß die als Überstrahlungssperre
dienende Diffusionszone durch Ionenimplantation mit einer festen Dosis, an Ionen dotiert werden kann, die den krtischen
Spannungswert Vv festlegt, bei welchem diese Diffusionszone
vollständig verarmt ist.
Der Betrieb einer solchen Matrix ist relativ unabhängig von der tatsächlichen Dotierungsdichte der Diffusionszone und hängt
nur von der Gesamtdosis ab. In diesem Fall kann die Störstellenkonzentration
N, durch die Durchbruchsspannung zwischen der als tiberstrahlungssperre dienenden Diffusionszone und den N -leitenden
Sammelschienen auf einen Wert begenzt sein, der gleich
16 7->
oder größer ist als 6« 10 cm .
oder größer ist als 6« 10 cm .
Die Figur 11 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich mit einer Zweiphasen-Steuerspannung betreiben läßt.
Die Ladungsspeicherelektroden bestehen aus einzelnen Paaren. Jedes Elektrodenpaar enthält eine Polysilizium-Elektrode,
(z.B. 30), die verhältnismässig nahe am Substrat angeordnet ist, und eine Aluminium-Elektrode (z.B. 32), die sich weiter
vom Substrat entfernt befindet. Dieses Elektrodenpaar wird mit ein- undcferselben Phase (z.B. φ ^) der zweiphasigen Steierspannung
angesteuert und bildet im Substrat eine asymmetrische Potentialgrube zur Ladungsspeicherung. Das benachbarte Elektrodenpaar
30a, 32a wird mit der Phase φ~ angesteuert. Die Arbeitsweise
einer solchen Anordnung ist ausführlich in einer USA-Päjentanmeldung mit dem Titel "Charge Coupled Circuits"
vom 14. Januar 1971 beschrieben, die auf den Erfinder Walter
F.Kosonocky zurückgeht und auf die Anmelderin der vorliegenden
409816/08Λ3 - ii -
Anmeldung'überschrieben ist.
Die Anordnung nachFigur 11 unterscheidet sich von der in der
besagten Patentanmeldung beschriebenen Anordnung dadurch, daß sie Sammelschienen wie z.B. 34-a und 34-b im Substrat zwischen
den Kanälen aufweist und daß bei ihr der Abstand zwischen diesen Sammelschienen und dem Polysilizium-Leiter sorgfältig
eingestellt sein muß. Jede Sammelschiene liegt tiefer als der vom Substrat am weitesten entfernte Elektrodenteil» Die
Sammelschienen wirken als Abflüsse oder "Drains" für Minori·*·
tätsträger und sind elektrisch von den Kanälen getrennt, und zwar durch Potentialschwellen, die im Substrat durch die über
die Sammelschienen laufenden Elektroden erzeugt werden.
Für die in Figur 11 gezeigte Anocdnung gibt es zwei mögliche Ausführungsarten.
Bei der einen Art, die schematisch in Figur15 gezeigt ist, ist der größte Abstand ^7 zwischen der Polysilizium-Elektrode
und dem Substrat größer als der kleinste Abstand X02 zwischen der Aluminiumelektrode und dem Substrat.
Bei der zweiten, in Figur 16 dargestellten Ausführungsart liegt
die Polysilizium-Elektrode auch mit ihrem größten Abstand Xq^
näher am Substrat als die Aluminiumelektrode. In den Figuren 15 und 16 sind typische Maße für die jeweiligen Abstände ein^
gelragen. .
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsart der Anordnung nach
Figur 11 ist in den Figuren 17 und 18 veranschaulicht. Der Verlauf
der Steuerspannungen ist in Figur 12 gezeigt. Während der optischen Integrationszeit werden die φ,,-Elektroden auf 5 Volt
und die φρ-Elektroden auf 10 Volt gehalten. Das Profil des Oberflächenpotentials
quer zum Kanal ist in Figur 17 dargestellt.
Die tatsächlichen Werte dieser Oberflächenpotentiale finden
sich in der graphischen Darstellung nach Figur 14·. -^ie Potentialschwelle
V-g, d.h. das Oberflächenpotential unmittelbar neben
der Sammelschiene $4-, beträgt zwei Volt, Das Oberflächenpotential
zwischen benachbarten Speicherstellen längs des Kanals
4098 TS/O^3 ;
- 12 -
(vergl. Figur 18a) beträgt 1 Volt, d.h. es ist holier (.weniger
positiv) als das Sperrpotential an der Sammelschiene. Jede Ladungsansammlung unterhalb der φ 2-Elektrode 30, die
das Oberflächenpotential unter dieser Elektrode auf weniger als 2 Volt vermindern könnte, fließt daher eher zur Sammelschiene
30 als zur benachbarten Speichecstelle desselben Kanals.
Aus der Figur 18 erkennt man, daß das Sperrpotential, welches die Sammelschiene von den Kanälen trennt, ebenso wie bei der
weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung
einen Wert hat,der vom Potential des über die Sammelschiene laufenden Leiters abhängt. Wenn dieser Polysilizium-Leiter
auf 10 Volt l%t, dann beträgt das Sperrenpotential (Überstralungssperre)
2 Volt. Wenn die Aluminiumelektrode 32 auf 10 Volt liegt, dann beträgt das Sperrenpotential 1,5 Volt.
Dieser Unterschied zwischen den Oberflächenpotentialen hat seinen Grund in den unterschiedlichen Abständen der Aluminium-
und der Polysilizium-Elektroden von der Sammelschiene 34-. Diese und die anderen Werte der Oberflächenpotentiale sind
aus der Figur 14- entnommen.
Die Figur 18b zeigt den Betrieb für den Fall, daß während der Ladungssignal-Übertragungszeit die (fig-BlektrQde auf 20 Volt
und die φ^,-Elektrode auf 10 Volt liegt. Auch hier ist zu erkennen,
daß die Sperrenpotentiale "dynamisch" sind und eine Funktion mit denjenigen Spannungen darstellen, die an den
über die Überstrahlungssperre laufenden Leitern.liegen. Die
Sperrenpotentiale hängen außerdem ,ab vom Abstand zwischen den Leitern und demjenigen Teil des Substrats, der die Sammelschienen
34- enthält.
Die in Figur 16 gezeigte Ausführungsart kann mit den in Figur 13 gezeigten Spannungen betrieben werden. Wegen der gezeigten
anderen Maße sind auch die während der Zeit der-Strahlungserfassung,
d.h. während der Integrationszeit, verwendeten
. - 13 409816/0843
Spannungen anders als in Figur 12 angegeben.
Der daraus resultierende Betrieb ist in Figur 19 veranschaulicht. Während der Integrationszeit ist das Sperrenpotential
V^ in der Rahe der die tiefste Potentialgrube aufweisenden
Polysizilium-Elektrode 30 = 9+ Volt. Das Oberflächenpotential
im Kanal unterhalb der mit dieser Polysilizium-Elektrode verbundenen
Aluminiumelektrode 32 beträgt 8+ Volt. Somit,.,ist das
Sperrenpotential niedriger (d.h. positiver) als das Oberflächenpotential im Kanal neben der tiefen Potentialgrube.
Das heißt, bei diesem Beispiel kann sich die Potentialgrube während der Integrationszeit nicht mit mehr Ladung füllen,
als es etwa 4-+ Volt (14- Volt - 9 + Volt) entspricht.
Die vorstehend beschriebene Anordnung bildet einen Schutz gegen Überlastungen sowohl während der Integrationszeit als
auch während der Ladungssignal-Übertragungszeit. Während des Intervalls tp in Figur 13 hat das Oberflächenpotential das
in Figur 19b gezeigteProfil. Das Sperrenpotential zwischen benachbaiten
Ladungsspeicherstellen längs des Kanals ist +8 Volt. Das Speri?enpotential an der Sammelschiene ist "niedriger" und
liegt bei +9 Volt. Wenn also während der Weitergabe des Ladungssignals eine Überbelastung eintritt und eine Potentialgrube
überläuft, dann £ließt de überschüssige Ladung eher zur Sammelschiene als zur nächstbenachbarten Pdsentialgrube desselben
Kanals. ·
Die Ausführungsart nach Figur 15 ist ge gen:'Überbelastungen nur
während der Zeit der St^ahlungs erf as sung, d.h-, während der Integrationszeit,
geschützt. Die Figuren 17 und 18 zeigen, daß das Sperrenpotential unterhalb der MLysilizium-Elektrode mit
der tiefsten Potentialgrube höher (d.h. weniger positiv) ist.
als das Oberflächenpotential im Kanal unterhalb der Aluminiumelektrode
32 -des betreffenden Elektrodenpaars. Während der
409816/0843
Übertragungszeit (Intervall t2 in Figur 12) ist das Sperrenpotential
hinter den tief en Potentialgruben V-n = 2 Volt, und
das Oberflächenpotential zwischen benachbarten Kanälen ist niedriger (d.h. positiver) - - V^ - 3 Volt. Wenn also während
der Signalübertragungszeit eine Überbelastung eintritt und eine Potentialgrube überläuft, dann fließt die überschüssige
Ladung eher zur nächsten benachbarten Potentialgrube desselben Kanals als zur Sammelschiene 3^·
Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit P-leitenden
Substraten erläutert. Natürlich können statt dessen auch N-leitende
Substrate verwendet werden, wenn man die Polaritäten der Spannungen entsprechend ändert und für die Sammelschienen
P-leitende Diffusionszonen verwendet. Auch sind die vorstehend
beschriebenen Prinzipien nicht nur bei den dargestellten zweiphasig
angesteuerten Anordnungen /anwendbar sondern auch bei anderen zweiphasig gesteuerten Anordnungen, wie sie in der oben
erwähnten USA-Patentanmeldung 106,381 beschrieben sind. Es sei ferner darauf hLngewiesen, daß die verschiedenen angegebenen
Materialien lediglich Beispiele sind.
Patentansprüche: 409816/0843
Claims (6)
- Patentansprücheπ./Ladungsgekoppelt Strahluhgsfühlermatrix mit einem Substrat und zwei "benachbarten Reihen (Kanälen) von Ladungsspeicherstellen, deren jede eine Elektrodenanordnung aufweist, die bei Anregung durch Strahlungsenergie zur Speicherung eines Ladungssignals an der Substratfoerflache führt; ferner mit einzelnen Leitern, deren Anzahl mindestens gleich ist der Anzahl von Ladungsspeicherstellen in einer Reihe, und deren jeder mit den Elektrodenanordnungen zweier benachbarter Reihen verbunden ist, um diesen Elektrodenanordnungen eine Spannung anzulegen; und schließlich mit ,einer Einrichtung, die das Fließen'der anreiner Speicherstelle" angesammelten überschüssigen Ladung in eine benachbarte Speicherstelle derselben oder einer anderen Reihe verhindert und folgendes enthält: eine im Substrat zwischen benachbarten Reihen eingebettete Sammelschiene, eine Anordnung zur Aufrechterhaltung eines solchen Potentials der Sammelschiene, daß sie als Abfluß für Ladungen wirkt*:, und eine Sperranordnung, die zwischen jeder Ladungsspeicherstelle und der Sammelschiene eine Potentialschwelle solcher Höhe erzeugt, daß die überschüssige Ladung, die über das an einer Ladungsspeicherstelle speicherbare Maß hinausgeht, über die Potentialschwelle zur Sammelschiene fließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrenanordnung. (22a, 22b, 22c und die darüber !Hegenden Leiter 16a bis 16d in den Figuren <\. una 7.? Oder die Substrat, zonen neben der Sammelschiene 34a bzw. 34-b und die darüber-- 2 409816/08431$liegenden Leiter 30, 32, 3Öa, 32a in Figur 11) von den Spannungen an den Leitern (16a bis 16d bzw. 30, 32, 3Öa, 32a) beeinflußbar ist und an der Substratoberfläche eine dynamische Potentialschwelle erzeugt,die sich mit diesen Spannungen ändert. . ·
- 2. Ladungsgekoppelte Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Leiter im wesentlichen den gleichen Abstand vom Substrat haben wie die Elektrodenanordnungen; und daß die Sammelschiene eine Diffusionszone im Substrat ist, die einen anderen Leitfähigkeitstyp als das Substrat hat; und daß eine Anordnung zur Bildung einer Potential- schwelle aus einer Diffusionszone (22 in Figur 7) im Substrat besteht, die denselben Leitfähigkeitstyp wie das Substrat hat und eine höhere Störstellenkonzentration als das Substrat aufweist und zwischen Jeder Reihe und der Sammelschiene, angeordnet ist.
- 3- Ladungsgekoppelte Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (30» 32 in Figur 11) einen größeren Abstand vom Substrat haben als die mit ihnen verbundenen Elektrodenanordnungen, wobei der Abstand zwischen einem Leiter und dem Substrat in den Bereichenzwischeneiner Reihe und der Sammelschiene so gewählt ist,daß bei den während der Integrationszeit der Strahlungsenergie vorhandenen Spannungen eine Potentialschwelle zwischen einer Reihe und der Sammelschiene gebildet wird, die niedriger ist als die Potentialschwelle zwischen benachbarten Ladungsspeicherstellen einer Reihe und die höher ist als das während der besagten Integrationszeit unter einer Elektrodenanordnung vorhandene maximale Oberflächenpotential«
- 4. Ladungsgekoppelte Matrix nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrodenanordnung aus zwei Elektroden besteht, von denen die erste näher am Substrat liegt als409816/0843 ., -3-die zweite, um eine asymmetrische Potentialgrube zu erzeugen, und daß die Anzahl der Leiter gleich ist der Anzahl der Elektroden in einer Reihe.
- 5· Ladungsgekoppelte Matrix nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daßdie zweite Elektrode jedes Paars näher an der Sammelschiene liegt als diejenigen Teile der Leiter, die die zweiten Elektroden verbinden.
- 6. Ladungsgekoppelte Matrix nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode jedes Paars weiter vom Substrat entfernt liegt als diejenigen Teile der Leiter, die die zweiten Elektroden verbinden.409816/0843
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US293829A US3863065A (en) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Dynamic control of blooming in charge coupled, image-sensing arrays |
US29382972 | 1972-10-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349522A1 true DE2349522A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2349522B2 DE2349522B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2349522C3 DE2349522C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1446046A (en) | 1976-08-11 |
DE2349522B2 (de) | 1976-01-22 |
JPS5124878B2 (de) | 1976-07-27 |
NL7313482A (de) | 1974-04-04 |
JPS4981085A (de) | 1974-08-05 |
FR2201544B1 (de) | 1977-03-11 |
US3863065A (en) | 1975-01-28 |
CA1003087A (en) | 1977-01-04 |
FR2201544A1 (de) | 1974-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3104489C2 (de) | ||
DE2930402C2 (de) | ||
DE2628532C2 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE3326924A1 (de) | Festkoerper-ccd-bildsensor | |
DE2421210A1 (de) | Ladungsgekoppelte halbleiteranordnung | |
DE2107022C3 (de) | ||
DE2412699A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE2735651A1 (de) | Bildaufnahmeanordnung | |
DE2553203A1 (de) | Festkoerper-bildabtaster mit zerstoerungsfreiem, wahlfreiem zugriff | |
DE4208537A1 (de) | Mos-fet-struktur | |
DE4413824A1 (de) | Lineare Festkörper-Abbildungseinrichtung | |
DE2842346A1 (de) | Bildabtaster in festkoerpertechnik | |
DE2345784C3 (de) | Ladungsgekoppelte Strahlungsfühleranordnung | |
DE2628820C2 (de) | Ladungsgekoppelter Halbleiter-Bildaufnehmer | |
DE2252148C3 (de) | Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrem Betrieb | |
DE2432352C3 (de) | MNOS-Halbleiterspeicherelement | |
DE2200455C3 (de) | Ladungsgekoppelte Halbleiterschaltung | |
DE3850271T2 (de) | Ladungsverschiebeanordnung und Kamera mit einer solchen Anordnung. | |
DE68918023T2 (de) | CCD-Bilderzeugungsvorrichtung. | |
DE2504088A1 (de) | Ladungsgekoppelte anordnung | |
DE2634312C2 (de) | Mit zweiphasigen Taktsignalen betreibbare CCD-Vorrichtung | |
DE2734409C3 (de) | Bildaufnahmegerät in CCD-Bauweise | |
DE2445490A1 (de) | Ladungskopplungs-abbildungssystem | |
DE69410147T2 (de) | Ladungsgekoppelte Anordnung | |
DE2334116A1 (de) | Ueberstroemkanal fuer ladungsuebertragende abbildungs-baueinheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |