DE2346859A1 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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Description
ninolta Caraera Kabushiki Kaisha
Kokusai 3uilding, 30, 2 - chome, Azuchi-Kachi,
HigasM-Ku, Osaka 54-1 / Japan
Varioobjektiv
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv in Photo-, j?ilm- und
Fernsehkameras mit in axialer Richtung beweglichen Linsengruppen,
die linear oder nicht linear durch Kurven oder andere mechanisch Mittel miteinander gekoppelt sind. Insbesondere betrifft
die Erfindung die Zoomeinstellung und Brennpunktfeststellung
des Varioobjektives, wodurch der Brennpunkt während der Zoomeinstellung stets an der gleichen Stelle bleibt.
Man unterscheidet zwei Arten von Varioobjektiven mit Bezug auf
ihre Pokussierverfahren. Hüne davon ist eine Vorderlinsengruppenausdehnungsbauart,
bei der das !fokussieren durch das Vorwärtsbewegen und das Rückwärtsbewegen der vordersten Linsengruppe
unabhängig von den. übrigen Varioobjektivlinsengruppen
bewirkt wird. Die andere ist eine Gesamtlinsen-Ausdehnungsbauart, bei der das fokussieren durch das Verstellen gesamter
Linsengruppen nach Vorwärts und Rückwärts durchgeführt wird.
Sin Varioobjektiv von der Bauart für die Verstellung der gesamten Linsen hat seinen Vorteil darin, daß darin eine verhältnismäßig
kleine Vorderlinsengruppe verwendet werden kann, daß die Gesamtheit der Linsen des Varioobjektives ein leichtes
Gewicht und einen kompakten Umfang hat, daß es nur geringe Änderungen der Aberration der optischen Bilder während des Zoomvorganges
aufweist und daß die Größe des Abfalls der Helligkeit in den Randbereichen der Bilder gering ist. Sin Merkmal
besteht darin, daß nach jedem Zoomvorgang eine Keueinsteilung
des Brennpunktes erforderlich wird, weil jeder Zooiavorgang
SAD OHJSINAL
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eine Änderung der Stellung des Brennpunktes vei'ursacht.
Die Erfindung ist somit im wesentlichen auf eine Verbesserung
der bekannten Varioobjektive gerichtet, die bei Beibehaltung der kompakten Bauweise in der Lage ist, die Abbildung jederzeit
im Brennpunkt zu halten, auch während ein Zoomvorgang
durchgeführt wird, nachdem der Brennpunkt eingestellt wurde.
Ferner ist mit der Erfindung beabsichtigt, das Varioobjektiv dieser.Bauart dahingehend zu verbessern, daß eine optische
Aberration kompensiert wird, die sich anderenfalls während des Zoomvorganges einstellen könnte.
Außerdem wird die Aufgabe gelöst, ein Varioobjektiv dieser Bauart so zu verbessern, daß die Kompensationsglieder mit einem
Pokussierring zur Einstellung des Brennpunktes gekoppelt sind. 3ei alleden wird die Aufgabe mitgelöst, -die Herstellung
eines nach der Erfindung verbesserten Objektives zu vertretbaren Kosten zu ermöglichen, ohne daß einbesonders komplizier-
ter Schritt in der Herstellung erforderlich wurde.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch
zumindest drei Gruppen von koaxial angeordneten Linsen, durch eine feste Hülse, deren eines ände lösbar an der Vorderseite
der Kamera befestigt ist, durch eine erste Linsenfassung, _' die eine erste Linsengruppe stationär trägt und zu der
Hülse axial verschiebbar ist, durch eine zweite Linsenfassung, die eine zweite Linsengruppe trägt und axial bewegt und gedreht
werden kann und durch eine dritte Linsenfassung, die die res -liehen Linsen stationär trägt und axial bewegt und gedreht
v/erden kann, durch einen Fokussierring, durch einen Zoomeinstellring,
durch ein Schwenkglied, das auf die Drehung des Fokussierringes anspricht und das mit dem Zoomeinstellring
so verbunden ist, daß seine Schwenkung den Zoomeinstellring .-axial
verschiebt und daß Eingriffsglieder in Wirkverbindung
mit der ersten Passung und der dritten Fassung der Linsen,
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die der X>reL- und Axialbewegun.T UTitervorien sind, so AaIi1 wenn
der Zoo:aeinctellrin.i<
axial verstellt wird, alle Passungen der
Linsen in den gleichen vorbestimmten Abstand synchron axial
verstellt werden und die drei Linsen/irupoen den ?okus.~iervGr-
-gang durchführen und daß, wenn der Zoomeinstellring von Hand
gedreht wird, die erste Passung und die dritte Passung der Linsen auf individuell νorbestimmte Abstände axial verstellt werden
und die Brennweite des Varioobjektives ändern, und dabei
die erste Fassung axial nur durch Ansprechen auf die Drehung des Zoomeinstellringes bewegt wird,wenn das Schwenkglied geschwenkt
wird, um die Änderung der Lage des Brennpunktes zu kompensieren, der durch Drehen des Fokussierringes festgelegt
worden ist, so da3 die Abbildung während des Zoomvorganges stets
im. 3rennpunkt bleibt.
Zur 1/urchführung der Erfindung ist beispielsweise ein Schwenkring
in dem Varioobjektiv vorgesehen, mittels dessen das Bild zu allen Zeiten während des Zoomvorganges, der sich nach dem
jüinsteilen des Brennpunktes abspielt, an seinem Platz bleibt.
In der Zeichnung sind AusführungsbeiSTiieie der Erfindung dargestellt.
.Ss sind:
Fig. 1 die schematische Darstellung des Prinzips der Erfindung,
wobei Fig. 1 (A) einen Schwenkring in der einen Stellung
und H1Xg 1.(B) den Schwenkring in einer anderen Stellung
darstellt,
Pig. 2 die vorzugsweise Ausführungsform eines Varioobjektivs
nach der Erfindung, längsgeschnitten, in.der oberen Hälfte der Zeichnung weggebrochen,
Fig. 3 eine Schrägdarstellung der ersten und der zweiten Linsengruppe
in dem Varioobjektiv,
Fig. 4 die schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung,
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Pig. 5 eine Ansicht. ähnlich. Figur 2 für'ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, .
Pig. ο ein Schwenkring zur Verwendung in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5, schematisch dargestellt,
Fig. 7 und 8 schematische Dar st eilungen für verschiedene Verbindungen
zwischen de:a "Fokus si erring und dem Zoomeinstellring
und
Pig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem
Schwenkring anderer Ausführung, in Längsrichtung gesehen.
In den Zeichnungen tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Varioobjektiv vorgesehen,
bei dem unabhängig ein Zoomeinstellring und ein"Pokussierring
von Hand betätigt werden. Das optische System besteht aus einer Vorderlinsengruppe X, einer Zwischenlinsengruppe Y und einer hinteren
Linsengruppe Z1 die sich jede jeweils aus einer Vielzahl
von Sinzellinsen zusammensetzen.Aus dem Folgenden wird sich ergeben,
daß der Zoomvorgang durch Drehen des Zoomeinstellringes durchgeführt v/erden kann, so daß die Zwischengruppe und die hintere
Linsengruppe Y und Z individuell in vorbestimmten Abständen in axialer Richtung bezüglich der optischen Achse des optischen
Systems b.ewegt werden können, ohne daß ihre Bewegung" begleitet ist von einer entsprechenden Axialbewegung der vorderen Linsengruppe
X beim Einstellen mittels des Pokussierringes. Andererseits kann der Pokussiervorgang durch das Drehen des Pokussierringes
so ausgeführt v/erden, daß sämtliche, sowohl die vordere als auch die mittlere und die hintere Linsengruppe X, Y und Z
in einem vorbestimmten Abstand in axialer Sichtung bezüglich der optischen Achse des optischen Systems verstellt werden können.
Dies muß man berücksichtigen, wenn man die nun folgende Be-
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Schreibung der Erfindung verstehen will, bei der zunächst auf
Figur 1 BezvLs genomen wird, in der das Prinzip der Erfindung
schematisch dargestellt ist.
Zu Pig. 1 sei vorausgeset-zt, daß die Linsengruppen X, Y und Z
von einem Zoomeinsteilring" ZR so getragen v/erden, daß, wenn
der Zoomeinstellring ZR Um die optische Achse V/ des Varioobjektivs gedreht wird, nur das Paar der Zwi-•schenlinsen
und der hinteren Linsen Y und Z sich in individuellem vorbestimmten Abstand parallel zu der optischen Achse V/
bewegen und auf der anderen Seite, wenn der Zoomeinstellring ZR axial parallel zur optischen Achse W bewegt wird, alle
Linsengruppen X,Y,Z axial in dem gleichen vorbestimmten Abstand
verstellt werden, äs wird später noch erläutert, daß der Zoomeinstellring
ZR operativ mit einem Fokussierring FR so verbunden ist, daß nach dem iSins teilen des Fokussierringes FR die
Drehung des Zoomeinstellringes ZR ebenfalls die Axialbewegung der vorderen Linsengruppe X in einem vorbestimmten Abstand
mit sich bringt.
Figur 1 (A) stellt die Einstellung dar, bei der der Fökussierring
FR so justiert ist, daß eine der Skalen, die in den Aussenumfang des Pokussierringes FR in bekannter Anordnung mit den
Zeichen "unendlicher Abstand" eingraviert sind, nach einem festen Zeiger P ausgerichtet sind. Bei dieser Einstellung wird
ein Schwenkring PR mit einer Nut PR1, in die ein Nutenstein
ZR1r den der Zoomeinstellring ZR darin gleitend trägt, in einer
Stellung gehalten, in der sich die Hut PR^ genau parallel
bezüglich der Sbene des Zoomeinstellringes ZR oder des Fokussiarringes
FR erstreckt. Wird nun der Zcomeinstellring ZR um
die optische Achse gedreht, dann ändert sich der Abstand zwischen dem Zoomeinstellring ZR und dem Schwenkring PR während
der Drehung des Zoomeinstellringes ZR nicht, und nur das Paar der Zwischenlinsen und der hinteren Linsen Y, Z kann axial
verstellt werden, um die Brennweite des Varioobjektivs zu . ändern. Wird anderersei, ts der Fokussierring FR um die opti-
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sehe Achse ϊ/ so gedreht, daß eine andere Skala "0»9" an dem ■
Aui'äenunifang des Fokussierringes FR, die einen Abstand von 90 era
zwischen dem Brennpunkt des Varioobjektives und dem zu fotografierenden
Gegenstand bedeutet, wenn eine Kamera mit einem
solchen Varioobjektiv ausgerüstet ist,, sich mit dem festen
Zeiger P (?ig.1 (3) deckt, dann verursacht die Drehung des
Pokussierringes FR die AxiPvlbewegung eines Betätigungsringes
AR durch einen öewegungsübersetzer 2, der die ',Yinkelbev/egung in
eine Line-arbewegung überträgt. Diese axiale Bewegung des Betätigungsringes AR wird auf den Schwenkring PR durch ein Bindeglied
-zwischen dem Betätigungsring AR.und dem Schwenkring PR
übertragen, so daß der letztere um ein Gelenk PRp schwenkt.
Mit dem Schwenken des Schwenkringes PR wird die Stellung des Hutensteines ZR1 innerhalb der Nut PR. über einen gekrümmten
Weg geändert, dessen Kurvenradius genau gleich dem Abstand zwischen dem Schwenklager PR„ und der Längsachse des Hutensteines
ZR1 ist.Dadurch wird der Zoomeinstellring ZR axial in einem
vorbestimmten Abstand bewegt, der sich in Abhängigkeit von der Neigung des Schwenkringes PR mit Bezug auf die optische Achse W
ändert. Infolgedessen werden sämtliche Linsengruppen X, Y und Z axial in dem gleichen Abstand zwecks Fokussierens bewegt.
Wird nunmehr der Zoomeinstellring, nachdem die Gegebenheit nach
Fig. 1 (3) erreicht worden ist, um die optische Achse W gedreht, dann v/erden nicht nur die Zwischenlinsengruppe und die-hintere
Linsengruppe Y und Z axial verschoben, um die Brennweite des Varioobjektivs zu ändern, sondern auch die vordere Linsengruppe X kann axial bewegt werden, um die Änderung der Stellung
des Brennpunktes zu kompensieren, was anderenfalls während des Zoomvorganges geschahen würde, nachdem der Brennpunkt einmal
justiert oder festgelegt worden ist.
Zur Erläuterung der praktischen Ausführung des obenerwähnten Prinzips in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden
Erfindung wird anhand der Figuren 2 und 5 ein Varioobjektiv
beschrieben, das eine feste Hülse 10 enthält, deren eines Ende bei 10a zum Beispiel mit einer Bajonetthalterung zum
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8AD ORISINAL
auswechselbaren Anbauen des Varioobjektivs auf die Vorderseite
einer photografischen Kamera (nicht aargestellt) in irgend einer
bekannten Y/eise vorgesehen.Der Bereich der Hülse aai anderen
liii'ie ist in einer beweglichen Hülse ,11 axial und relativ
zu dieser verschiebbar. Zu diesem Zweck ist die feste Hülse 10
bei 1Oe mit einer axial gerichteten Führungsnute ausgestattet, die darin gleitend einen Stift 11a enthält, der nit der beweglichen
Hülse 11 irgendwie fest verbunden oder einstückig geformt ist. Der Fokussierring FR ist axial nicht beweglich, ist aber
drehbar mit der festen Hülse 10 verbunden und operativ mit dem Bitätigungsring AR verbunden, der axial bewegbar in der festen
Hülse 10, wie beschrieben, untergebracht ist.
Innerhalb des Raumes zwischen der festen Hülse 10 und dem Betätigungsring
AR befindet sich ein Bewegungsübertragungsring 12, der sich axial und drehbar in einer Stellung festhalten läßt.
In Figur 2 sieht man besser, daß bestimmte Bereiche der inneren und äußeren Oberfläche der festen Hülse 10 und des Betätigungsringes AR Gewinde 10b und ARa von verschiedener Ganghöhe tragen,
und daß die äußeren und die inneren TTmfangsflächen des Übertragungsringes
12 mit Gewinde 12a und 12b versehene Bereiche haben, die jeweils in die Gewindebereiche 10b und' ARa eingreifen» Der
Bewegungsübertragungsring 12 ist fest mit einem Führungsstift
verbunden, der sich gleitend durch einen in Schraubenlinie geführten Schlitz 10c erstreckt, der in der festen Hülse 10 eingearbeitet
ist, und in einer axial gerichteten Nut FRa endet, die in dem Fokussierring FR ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung
wird die Drehung des Fokussierringes FR von einer entsprechenden
Drehung des' Bewegungsübei'tragungsringes 12 um dessen Längsachse
begleitet, während der Führungsstift 13 in dem schraubenlinienförmigen
Schlitz 10c gleitet. Diese schraubenförmige Drehung des Übertragungsringes 12 mit dem Führungsstift 13, geführt
in dem schraubenförmigen Schlitz 10c, verursacht, daß der Betätigungsring AR axial verschoben wird.
Wahlweise kann, wenn man die zueinander passenden Gewindeteile
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ICb \ιγΛ 12a nicht verwendet, der gleiche Zweck wirksam nur erreicht
-.-/erden, wenn der iuhrun^sschlitz 10c, der als Schraubenlinie
beschrieben v/orden ist, sich parallel in einer "Sbene erstreckt,
die transversal zu der optischen Achse des Varioobjektivs steht.
Das 3indeglied L in J1Ig. 1 kann in der Praxis auch die ?orm
einer Veroindungshülse erhalten, die in ?igur 2 mit G3 bezeichnet
ist. Die Verbindungshülse 03 gleitex axial in der festen
Hülse 10. Ihr eines iinae ist starr mit dem Betätigungsring AR
über pinen Verbindungsstift 14- zwecks axialer Bewegen;," zusammen
rr.it de;ri Betätigungsring AR verbann er*. Zu dieser. Zweck hat die
feste Hülse 10-.am Ende 1Od einen Axialschlitz, durch den der
Verbindungsstift 14 lose hindurchragt. Der Schwenkring PIl ist
mit einen Gelenk 15 an dea vorderen Bereich der festen Plülse 10
befestigt und überdeckt mit einem Ende die Verbindungshülse GB,
und unigibt mit den anderen Ende die feste Hülse_ 10 mit einigem
Abstand. Dieser Schwenkring PR hat bei PRa eine Lagerausnehmung,
von der eine Verbindungskugel 16 aufgenommen wird, die fest an der Verbindungshülse 03 angeordnet ist, so daß die Axialverschiebung
der Verbindungshülse OB die Schwenkbewegung des Schv/enkringes PR um das Gelenk 15 dergestalt erzeugt, daß seine
Längsachse aus der optischen Achse des Varioobjektivs herausschwenkt,
üs muß aber bemerkt werden, daß, solange der Fokussierring
FR auf die Ablesung " Co " oder "unendlich" eingestellt
ist, was bedeutet, daß der Abstand zwischen der Brennpunktebene in der photografischen Kamera und einem Objekt, das
photografiert werden soll, im Maße der Brennpunkteinstellungsskala unendlich ist, die Längsachse des Schwenkringes PR nach
der optischen Achse des Varioobjektivs ausgerichtet bleibt.
Der Schwenkring PR ist auch mit der Kurvennut. PR" ausgestattet, die den ITutenstein ZR- aufnimmt. Dieser i\Tutenstein ZR1 hat die
Form einer Kugel, die fest an der inneren Umfangsflache des
Zoomeinstellringes ZR angeordnet ist, der axial beweglich und drehbar in Ausrichtung mit der optischen Achse des Varioobjektivs
eingebaut ist. Der Zoomeinstellring ZR ist einstückig mit
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einer einwärts radial gerichteten ITase ZSa ausgerüstet, die bei
17 den Außenumfang der beweglichen Hülse- 11 berührt, so daß die
Axialbewegung des Zoomeinstellringes ZE bei Schwenkbewegung des Schwenkringes PR auf die bewegliche Hülse 11 übertragen werden
kann, damit diese sich entsprechend bewegen kann.
Während die vordere Linsengruppe X starr in dem vorderen Ende der beweglichen Hülse 11 eingebaut ist, sind die mittlere und
die hintere Linsengruppe Y und Z so angeordnet, wie nunmehr beschrieben wird.
Man sieht in Pigur 3, daß das Varioobjektiv auch eine Linsenfassung
18 enthält, die eine Vielzahl von Pingern 18a einstückig am äußeren Umfang angeformt hat, die voneinander den gleichen
Abstand haben und sich alle parallel in Richtung der Längsachse der Passung 18 erstrecken. Sine zweite Linsenfassung 19 besteht
aus einem Fassungsteil 19a gi'oßen !Durchmessers und einem Passungsteil
19b, das auf einem kleinen Durchmesser abgesetzt ist. Der Passungsteil 19a großen Durchmessers der Linsenfassung 19
enthält in seiner Innenfläche Innenteilnuten 1Sc, deren Zahl
der Zahl der Pinger 18a entspricht, die darin gleitend aufgenommen werden. Hieraus ergibt sich, daß die Linsenfassungen
18 und 19 teleskopisch relativ zueinander gleiten und keine Drehbewegung zueinander durchführen können.
Die Zwischengruppe der. Linsen Y ist stationär in ihrer Stellung
in der ersten Linsenfassung 18 gehalten,.und die hintere Lins engruppe
Z ist stationär in ihrer Stellung innerhalb des reduzierten Durchmessers 19b der zweiten Linsenfassung 19 untergebracht
(Pig. 2). Während des Zoomvorganges, d.h. während der Drehung des Zoomeinstellringes ZR, bewegen sich die Zwischengruppe und
die hintere Linsengruppe Y und Z axial in vorbestirmuter funktioneller
Beziehung zueinander und in verschiedenen Abständen. Zu diesem Zweck wird eine sich drehende Hülse 20 von der beweglichen
Hülse 11 aufgenommen und ist zum Teil zwischen der beweglichen Hülse 11 und dem Teil 19a großen Durchmessers der
zweiten Linsenfassung 19 untergebracht. Diese drehbare Hülse 20
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8.Ap
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dreht sich zusamaen axt dem Zoomeinstellring ZR, und zu diesem
Zweck ist ein Stift 21 vorgesehen, der mit einem Ende starr
an der drehbaren Hülse 20 befestigt ist .und der sich, durch einen
Umfangsschlitz 11b in der beweglichen Hülse erstreckt und der
innerhalb einer Axialnut ZRb in dem Zoomeinstellrxng ZR endet. Die drehbare Hülse 20 hat ein Paar Kurvennuten 20a und 20b,
die sich in Schraubenlinien bezüglich der optischen Achse des Varioobjektivs nach vorne und nach hinten richten. Gleitend greifen
in diese Nuten 20a und 20b Nutensteine 22 und 23 ein. Der Nutenstein 22, der die Form eines Stiftes haben kann, ist mit
einem Ende starr an der festen Linsenfassung 18 angebracht, wovon
ein genau mittlerer Bereich lose durch den Teil 19d eines
Axialschlitzes hindurchreicht, der sich in dem Teil 19a groiSen
Durchmessers der zweiten Linsenfassung 19 befindet (Fig. 3). In gleicher Weise kann der Nutenstein 23 die ?orm eines Stiftes
haben, dessen eines Ende starr an dem großen Durchmess erteil 19a der zweiten Linsenfassung 19 festgemacht ist. Freie öffnungen
lic und lld in der beweglichen Hülse 11 nehmen jeweils Teile der Nutensteine 22 und 23 auf, die jenseits der drehbaren Hülse 20
hinausragen, ohne daß eine Kolli-sion mit der Bewegung der Nutensteine
22 und 23 zustandekommt.
Obwohl die Hülse 20 drehbar um die Längsachse oder die optische
Achse des Varioobjektivs in Übereinstimmung mit der Drehung des
Zoomeinstellringes ZR ist, kann sie sich doch in axialer xiichiung
bewegen, begleitet von der Axialbewegung der beweglichen Hülse 11, weil die Weite des Schlitzes 11b genau gleich dem Durchmesser
des Stiftes 21 ist. Die axiale !Bewegung der drehbaren Hülse 20 wird wiederum übertragen auf die erste und die zweite Linsenfassung
18 und 19, und zwar mittels der Nutensteine 22 und 23. Hieraus ergibt sich, daß die Zwischengruppe und die hintere Gruppe
der Linsen Y und Z im axial gleichen Abstand bewegt v/erden, v/ie der Abstand .der Axialbewegung der vorderen Linsengruppe X.
Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß die Drehung des Fokussierringes
PR zur Justierung des Brennpunktes die Axialbewegung der vorderen, der Zwischen- und der hinteren Linsengruppe X,Y,Z
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in gleichen Abstand, und synchron untereinander zur Folge hat,
wo auch immer der Zoonieinsteilring ZR steht, daß nur die Zwischensruppe
und die hintere Linsengruppe axial in verschiedenen Abständen in Abhängigkeit von der Form der ICuten 20a und 20b
bei Drehung des Zoomeinstellringes ZR axial bewegt werden, wenn der Fokussierring FR auf der Stellung "unendlich" steht und da3,
wenn der Pokussierring FR auf einer anderen Stellung als "unendlich"
steht, nicht nur die Drehung des Zoomeinstellringes ZR
die Verstellung der Zwischenlinsengruppe und der hinteren Linsengruppe Y und Z in axialer Richtung in verschiedene Abstände
in Abhängigkeit von der Form der Nuten 20a und 20b zur Veränderung der Brennweite des Varioobjektivs bewirkt, sondern auch
die Axialverstellung der vorderen Linsengruppe X in einem vorbestimmten
Abstand in Abhängigkeit von der Neigung der iTute PR. des Schwenkringes PR bezüglich der Querebene zu der optischen
Achse des Varioobjektivs zwecks Kompensation der Veränderung
der Lage des einma^justierten Brennpunktes bewirkt,
die im anderen ?all auf die relative Axialbewegung der Zwischenlinsengruppe
und der hinteren Linsengruppe Y und Z stattfinden würde, wenn die vordere Linsengruppe X stationär bleibt.
Figur 4 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Verbindung zwischen dem Fokussierring FR und dem Schwenkring PR dar.
In diesem Ausführungsbeispiel werden der Bewesungsübertragungsring
12, der Betätigungsring AR und die Verbindungshülse C3
und die zugehörigen Teile, die sich in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 2 und 3 finden, nicht verwendet. An ihrer
Stelle ist der Schwenkring PR mit einer schraubenförmigen Führung PR, ausgebildet und der Fokussierring FR hat einen Ivatenstein
FR-J, der gleitend in die Schraubenführung PR., eingreift.
Bei dieser Anordnung verursacht die Drehung des Fokussierringes FR die Schwenkung des Schwenkringes PR um das Schwenkgelenk
PR«, beispielsweise das Gelenk 15 in Figur 2, Aufgrund der Tatsache,
daß der Nutenstein FR. den Schwenkring PR während der
Drehung des Fokussierringes FR drückt. Diese Anordnung nach Figur 4 ist insofern von Vorteil, als die Bauweise des Varioobjektivs
nach der vorliegenden Erfindung erleichtert werden
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Anhand der Figuren 5 und 6 wird erläutert, daß der einzige Unterschied
zwischen der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3
und den nach den Figuren 5 und β in der Form jeder der Nuten PFL ,
20a und 20b zu sehen ist, die jeweils in den Schwenkring PR und in die drehbare Hülse 20 eingearbeitet sind. Die Ausführungsform
nach den Figuren 5 und 6 ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil das Varioobjektiv für Nahaufnahmen (close-up photography)
verwendet werden kann. Zu diesem Zweck sind, wie dargestellt, die Nuten 20a und 20b jeweils so ausgebildet, daß sie individuelle
sind
geradlinige Nuten 20a' und 20b1, die sich jeweils im rechten Winkel
zur optischen Achse des Varioobjektes erstrecken und die
Nute PR.in dem Schwenkring PR ebenfalls mit einer geradlinigen Nute PR1' nach Figur 6 ausgestattet ist, die sich in geneigter
Lage zu der Ebene quer zu der optischen Achse erstreckt, auch wenn der Schwenkring PR mit der von der Ebene quer zur gleichen
optischen Achse abweichenden Nute PR. geschwenkt wird. Die Nahaufnahme
mit diesem Varioobjektiv geschieht lediglich durch Drehen des Zoomeinstellringes ZR ohne Rücksicht auf die Stellung
des Fokussierringes FR, während die Nutensteine 22 und 2 3 jeweils in die geraden Nuten 20a' und 20b1 eingreifen, während in dieser
Stellung der Nutenstein ZR., der von dem Zoomeinstellring ZR getragen wird, sich innerhalb der lineraren Nut PR.' befindet.
Nimmt man insbesondere an, daß sich die Nutensteine 22 und 2 3
innerhalb'der entsprechenden Nuten-Verlängerungen 20a'und 20b'
befinden, und daß sich hierbei der Nutenstein ZR. innerhalb der Nutenverlängerung PR.' befindet, nachdem der Zoomeinstellring ZR
in die Stellung jenseits der maximalen Brennweite oder der minimalen Brennweite gedreht worden ist, dann hat eine hierauf folgende
Drehung des Zoomeinstellringes ZR mit dem Nutenstein ZR.. innerhalb der Nutenverlängerung PR.' zur Folge, daß sich der Zoomeinstellring
ZR während des Drehens um die optische Achse axial bewegt und diese Axialbewegung wiederum auf die bewegliche Hülse
übertragen wird. Hieraus ergibt sich, daß bei Axialbewegung der
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beweglichen Hülse und gleichzeitiger Axialbewegung des Zoomeinstellringes
ZR sämtliche Linsengruppen X, Y und Z sich axial im gleichen Abstand bewegen. Die Bewegung ist wesentlich ähnlich
der, die sich ergibt, wenn der Fokussierring FR gedreht wird, während der axiale Abstand zwischen der Zwischenlinsengruppe und
der hinteren Linsengruppe Y und Z gleich bleibt.
Die Figuren 7 und 8 stellen besondere Anordnungen dar, mit deren Hilfe das Prinzip der vorliegenden Erfindung mit Vorteil auf eine
photografische Kamera der Bauart angewendet werden kann, die einen Brennpunkteinstellknopf 30 hat, der drehbar am Körper der Kamera ·
befestigt ist (nicht dargestellt). In diesem Falle sollte der Einstellknopf 30 proaxial einen Exzenterknopf 30a tragen. In dem
Ausführungsbeispiel nach Figur 7 hat der Schwenkring PR eine Zunge PR, und ist über eine Zugfeder 3.1 an der Schwenkachse PRp abgestützt,
so daß die Spitze der Zunge 'PR, in gleitendem Kontakt mit
dem Exzenter 30a bleibt, wodurch die Drehung des Brennpunkteinstellknopfes
30 zur Folge hat, daß der Schwenkring PR entgegen der Spannung der Feder 31 geschwenkt wird. Der Zoomeinstellring ZR
greift mit seinem Nutenstein ZR1 in die Nut PR., wie zuvor in ■
Beispiel nach Figur 1 beschrieben, ein, und hat ein' Ende fern
von dem Nutenstein ZR1 geformt als ... Zahnstange ZR2, die
konstant mit dem Zahnrad 32a kämmt , das koaxial mit einem Zoomeinstellring 32 ist, der, ebenso wie das Zahnrad 32a,
von der beweglichen Hülse getragen wird..
Bei der Anordnung nach Figur 7 versteht sich, daß, wenn der Schwenkring PR, wie zuvor beschrieben, geschwenkt wird, der Zoomeinstellring
ZR axial verstellt werden kann, und die Axialbewegung des Zoomeinstellringes ZR durch den Zoomeinstellknopf 32 wiederum
auf die bewegliche Hülse 11 übertragen wird, die damit entsprechend in Axialrichtung verschoben wird.
Eine Drehung des Zoomeinstellringes ZR kann durch die Drehung des
Zoomeinstellknopfes 32 bewirkt werden, in welchem Fall die Drehung
des Zoomeinstellknopfes 32 auf den Zoomeinstellring ZR über den
409813/0920
verzahnten Eingriff zwischen dem Zahnrad 32a und der Zahnstange ZE» bewirkt wird. Un eine übermäßige Drehung des Zoomeinstellringes
ZR zu vermeiden, ist in seinem inneren Umfang eine Führungsnut oder ein Schlitz ZR-. eingeformt, der mit einem Paar auf Abstand
stehender Anschlagstifte 33 zusammenwirkt. Das Fokussieren geschieht durch die Drehung des Fokussierknopfes 30 in bekannter
Weise.
Bei der Ausführungsform nach Figur 8 wird auf den Zoomeinstellring
ZR nach Figur 7 verzichtet. Stattdessen kann ein Schwenkring PR verwendet werden, der die Form einer gewölbten Platte hat. Dieser
Schwenkring PR in der Anordnung nach Figur 8 schwenkt in ähnlicher V/eise wie in der Anordnung nach Figur 7, wenn der Brennpunkteinstellknopf
30 gedreht wird. Die Schwenkbewegung des Schwenkringes
PR kann auf den Zoomeinstellknopf 32' übertragen werden, der in •diesem Fall so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Zwischengruppe
und die hintere Gruppe Y und'Z individuell in vorbestimmten
Abständen verstellt werden, um die Brennweite bei der Drehung des Zoomeinstellknopfes 32' über ein Glied LM zu verändern, dessen
eines Ende mit einer Spindel 33 verbunden ist, um die sich der Zoomeinstellknopf 32 dreht und deren anderes Ende einen Nutenstein
34 trägt, der in die Nut PR. eingreift.
Aus der Beschreibung der Erfindung ergibt sich, daß das Objekt, das durch den Sucher der Kamera betrachtet wird, jederzeit im
Brennpunkt bleibt, wann auch immer die Brennweite des Varioobjektivs geändert wird. Deshalb ist eine Wiedereinstellung des
Brennpunktes, wie sie üblicherweise nach einem Zoomeinstellvorgang bei den bekannten Optiken durchgeführt werden muß, bei dem Varioobjektiv
nach der Erfindung nicht erforderlich.
Immerhin sind viele Abweichungen und andere Ausführungsbeispiele
der Erfindung nach diesen Anweisungen für den Fachmann leicht durchführbar. So wird am Beispiel der Figur 9gezeigt,
daß der Schwenkring PR, der in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
ein festes zylindrisches Glied war,auch aus einem
40981 3/0920
.-15-
biegsamen 3ana PR2f hergestellt werden kann, dessen eines Ende
schwenkbar mit dem Glied L verbunden ist und dessen anderes Ende schwenkbar an der festen Hülse 10 befestigt ist und das so
gekrümmt ist, daß es der Krümmung der festen Hülse 10 entspricht.
Vorzugsweise ist das biegsame Band PR21 %a.us Metall hergestellt,
das ausreichend hart ist, um sich um seine Längsachse verdrillen zu lassen, das aber in -der breiten Richtung deformierbar
ist. Dies arbeitet so, daß bei einer Axialbewegung des Betätigungsringes AR und infolgedessen des Gliedes L das biegsame
Band ?R„ so deformiert wird, wie es in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet wird. Es ist somit klar, daß die
gleiche Aufgabe auf diese Weise erfüllt werden kann, die auch die anderen Ausführungsbeispiele lösen, ohne daß die Vollkommenheit
der Lösung eingeschränkt wäre.
-Patentansprüche-
0 9 8 1 3 / 0 9 2 0 8-*D o
Claims (6)
- Patentansprüche:Varioobjektiv in Photo-, .Film·»· und Fernsehkameras mit in axialer Richtung beweglichen Linsengruppen, die linear oder nicht linear durch Kurven oder andere mechanische Mittel miteinander gekoppelt sind, gekennzeichnet durch zumindest drei Gruppen(X, Y, Z)von koaxial angeordneten Linsen, eine feste Hülse (10), deren eines Ende lösbar an der Vorderseite einer Kamera befestigt ist, eine erste Linsenfassung (18), die die eine erste Linsengruppe (Y) stationär trägt und zu der Hülse (10) axial verschiebbar ist, eine zweite Linsenfassung (19), die eine zweite Linsengruppe (Z) trägt und axial bewegt und gedreht werden kann, eine dritte Linsenfassung (11), die die restlichen Linsen stationär trägt und axial bewegt und gedreht werden kann, einen Fokussierring (FR) einen Zoomeinstellring (ZR), ein Schwenkglied (PR), das auf die Drehung des Fokussierringes (FR) anspricht und das mit dem Zoomeinstellring so verbunden ist, daß seine Schwenkung den Zoomeinstellring axial verschiebt, und Eingriff sglieder in Wirkverbindung mit der ersten Fassung (18) und der dritten Fassung (11), die der Dreh-und Axialbewegung unterworfen sind, so daß, wenn der Zoomeinstellring (ZR) axial verstellt wird, alle Fassungen (18, 19, 11) in dem gleichen vorbestimmten Abstand synchron axial verstellt werden, und die drei Linsengruppen (Χ,Υ,Ζ) den Fokussiervorgang durchführen, und daß, wenn der Zoomeinstellring (ZR) von Hand gedreht wird, die erste Fassung (18) und die dritte Fassung (11) auf individuell vorbestimmte Abstände axial verstellt werden und die Brennweite des Varioobjektivs ändern, und dabei die erste Fassung (18) axial nur durch Ansprechen auf die Drehung des Zoomeinstellringes (ZR) bewegt wird, wenn das Schwenkglied (PR) geschwenkt wird, um die Änderung der Lage des Brennpunktes zu kompensieren, der durch Drehen des Fokussierringes (FR) festgelegt worden ist, so daß die Abbildung während des Zoomvorganges stets im Brennpunkt bleibt.U09813/0920
- 2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bewegungsübertragungsglieder, die die Drehbewegung des Pokussierringes (PR) auf das Schwenkglied (PR) übertragen, um dieses bei der Drehung zu schwenken.
- 3. Varioobjektiv nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Bewegungsübertragungsring (12), koaxial verbunden mit dem,Fokussierring (PR), einen Betätigungsring (AR), der in den Übertragungsring (12) zur Axialbewegung entsprechend seiner Drehung eingeschraubt ist und ein Bindeglied (L), das die Verbindung zwischen dem Schwenk-glied (PR) und dem Betätigungsring (AR) herstellt.
- 4. Varioobjektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Bewegungsübertragungsglieder,bestehend aus einer Schraubenkurvenhut (PR-z) in· dem Schwenkring (PR) und einen Nutenstein (PR } an dem Pokussierring (PR),, der bei Drehung des Pokussierringes infolge seines Gleitens in der Schraubenkurvennut dem Schwenkring eine Schwenkbewegung erteilt.
- 5. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkring (PR) auf der festen Hülse (10) angeordnet und mit ihr verbunden ist, und eine Umfangsnut (PR1) enthält, daß der Zoomeinstellring (ZR) einen Nutenstein (ZR.) trägt, der in die Umfangsnut (PR.) eingreift, und daß eine Schwenkbewegung des Schwenkringes den Zoomeinstellring sich axial bewegen läßt, indem der Nutenstein des Zooraeinstellringes in der Umfangsnut des Schwenkringes wandert, wenn der- Zoomeinstellring gedreht " wird.
- 6.. Varioobjektiv nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß- der Nutenstein (ZR1) des Zoomeinstellringes (ZR) eine Kugel ist, die in seinem Innenumfang befestigt ist.-40981 3/0920- Ί 8-Vari ο objektiv nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umfangsnut (PR-,) mit einer Verlängerung (PR1 f)in einer Richtung fortsetzt, die es ermöglicht, daß die Gesamtheit der Linsengruppen (X, Y, Z) bei Drehung des Zoomeinstellringes axial verstellt werden, wenn sein Futenstein (ZR1) in die Verlängerung gerät, um das Anpassen der Aufnahme (c-lose up photography) ohne Rücksicht auf die Drehbewegung des Fokussierringes (FR) zu ermöglichen.-40981 3/0920
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