DE10201268B4 - Objektiv mit großem Brennweitenbereich - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein innenfokussierendes Objektiv mit großem Zoom- bzw. Brennweitenbereich und genauer auf ein Objektiv mit großem Brennweitenbereich bzw. -verhältnis, welches ausgebildet ist, um in der Größe reduziert zu sein und Zoomeinstellbereiche in einem Teil einer kürzeren Brennweite zu bezeichnen.
- Stand der Technik
- Das innenfokussierende Objektiv mit großem Brennweitenbereich bzw. großem Zoomverhältnis gemäß dem Stand der Technik weist eine größere Änderung in einem Zufuhrabstand einer Fokussierlinse relativ zu dem Punkt einer größeren bzw. höheren Naheinstellung auf, und wenn eine einzelne Fokussier-Nockenrille zur Verfügung gestellt wird, um eine Nahaufnahmefunktion zu vergrößern, wird daraus resultierend eine Verschiebung für ein Fokussieren in den verbleibenden Zoombereichen erhöht, wobei dies zu einer Notwendigkeit eines Variofocal-Merkmals führt. Fokussierende Nockenrillen, welche für ein Verschieben eines Punkts eines derartigen Betriebs bzw. Vorgangs mit variablem Fokus in einen Zoombereich verwendet werden, erfordern einen entsprechenden Ausgleich von Parametern eines Zoomens und Fokussierens. Es ist jedoch schwierig, eine gut ausgeglichene Nockenrillenkonfiguration sicherzustellen, um ein sanftes bzw. glattes Zoomen und Fokussieren zu erhalten, und es muß daher ein Rotationswinkel einer Fokussier-Nockenrille geändert werden oder es ist eine gewisse Kompensation in der Fokussier-Nockenrille erforderlich.
-
EP 0 834 756 A2 offenbart ein Zoom-Linsensystem mit einer Zoom und einer Fokussierfunktion, wobei das Linsensystem eine Vielzahl von Linsengruppen aufweist und sowohl zum Fokussieren als auch zum Zoomen jeweils mehrere der Linsengruppen bewegt werden. -
US 5 978 156 A offenbart eine Zoom-Linse mit einer Vielzahl von Linseneinheiten und einer Vielzahl von Kurvenrillen, um beim Fokussieren jeweils eine Vielzahl der Linseneinheiten entlang der optischen Achse zu verschieben. -
US 5 662 839 A offenbart eine Zoom-Linse mit zumindest drei Linseneinheiten, wobei zum Fokussieren zumindest zwei der drei Linseneinheiten bewegt werden. DieJP8304684A - Es ist jedoch schwierig, eine ausreichende Verschiebung sicherzustellen, um eine Nahaufnahmeleistung zu vergrößern und eine Verschiebung für ein Fokussieren unter einer eingeschränkten Bedingung eines Verschiebens des Brennpunkts in dem gesamten Zoombereich zu erhalten.
- In einem Objektiv mit großem Brennweitenbereich, welches in der
JP2000089086A - Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Objektiv mit großem Brennweitenbereich zur Verfügung zu stellen, welches konfiguriert werden kann, um wirksam bzw. effizient Zoomeinstellbereiche in einem Teil zu bezeichnen, wodurch eine kürzere Brennweite erzielt wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Bereitstellung eines Objektivs mit großem Brennweitenbereich bzw. Zoomverhältnis gerichtet, welches konfiguriert sein kann, um wirksam in der Größe reduziert zu sein und um effizient bzw. wirksam eine ausreichende Kompensationsrate für ein Fokussieren einer Linsenkomponente in jeder Art von Zoombereichen zu erhalten bzw. zu erreichen. Das Objektiv mit großem Brennweitenbereich umfaßt eine Fokussierlinse B, welche sich vorwärts und rückwärts bewegt, während sie sich gleichzeitig in einer Umfangsrichtung während eines Zoomens und Fokussierens bewegt, und eine Fokussier-Kurventrommel bzw. -Nockenrillenhülse bzw. -trommel bzw. -zylinder
9 , welche eine erste Fokussier-Nockenrille103 , welche die Fokussierlinse B während des Fokussierens bewegt, eine Zoom-Nockenrille100 , welche die Fokussierlinse B während des Zoomens bewegt, und eine zweite Fokussier-Nockenrille102 beinhaltet, welche eine Verschiebung der ersten Fokussier-Nockenrilles103 und eine teleskopische Bewegung der Fokussier-Kurventrommel9 in jedem von Zoombereichen kompensiert. Das Objektiv mit großem Brennweitenbereich umfaßt weiters einen Bolzen bzw. Stift C, welcher mit der Zoom-Nockenrille100 in Eingriff steht und sich Innerhalb eines Bereichs entsprechend einer Umfangsbewegung der ersten Fokussier-Nockenrilles103 bewegt. - Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Eine beste Art einer Implementierung der vorliegenden Erfindung wird im Detail im Zusammenhang mit den beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben und gleiche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche bzw. gleiche Komponenten in den Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine Schnittansicht ist, welche eine Ausführungsform eines Objektivs mit großem Brennweitenbereich gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert, welches in einem Zoom-Weitwinkel-Modus arbeitet; -
2 eine Schnittansicht ist, welche das beispielhafte Objektiv mit großem Brennweitenbereich in einem Zoom-Tele-Modus illustriert; -
3 eine Explosionsansicht eines Fokussiermechanismus ist, welcher das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Weitwinkel-Modus zeigt; -
4 eine Explosionsansicht des Fokussiermechanismus ist, welcher das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Tele-Modus zeigt; -
5 eine Explosionsansicht eines Zoommechanismus ist, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Weitwinkel-Modus zeigt; und -
6 eine Explosionsansicht des Fokussiermechanismus ist, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in einem Zoom-Tele-Modus zeigt. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Beste Art der bevorzugten Ausführungsform
- Eine bevorzugte Ausführungsform eines Objektivs mit großem Brennweitenbereich bzw. großem Zoomverhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Schnittansicht, welche ein beispielhaftes Objektiv mit großem Brennweitenbereich in einem Zoom-Weitwinkel-Modus illustriert.2 ist eine Schnittansicht, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in einem Zoom-Tele-Modus illustriert.3 ist eine Explosionsansicht eines Fokussiermechanismus, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Weitwinkel-Modus zeigt.4 ist eine Explosionsansicht des Fokussiermechanismus, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Tele-Modus zeigt.5 ist eine Explosionsansicht eines Zoommechanismus, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in dem Zoom-Weitwinkel-Modus zeigt.6 ist eine Explosionsansicht des Fokussiermechanismus, welche das Objektiv mit großem Brennweitenbereich in einem Zoom-Tele-Modus zeigt. - Das Objektiv
1 mit großem Brennweitenbereich der bevorzugten Ausführungsform besteht, wie dies in1 und2 ersehen werden kann, aus ersten bis vierten Gruppen von Linsen A bis D und die Linsen der zweiten Gruppe B werden für ein Fokussieren verwendet. - <Fokussiermechanismus und seine Funktion>
- Unter Bezugnahme auf
1 bis4 wird ein Fokussiermechanismus für ein Bewegen der Fokussierlinsen der zweiten Gruppe B beschrieben. Ein Fokussierring10 , welcher in Umfangsrichtung automatisch oder händisch gedreht wird, ist an eine Kopplungstrommel17 gekoppelt, wie dies in1 gezeigt ist. Die Kopplungstrommel17 ist an einer mittleren Linsentrommel2 in Bajonetteingriff damit montiert, um eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu beschränken bzw. zu begrenzen. Wie in2 gezeigt, ist die Kopplungstrommel17 mit einer Fokussierkopplungseinrichtung20 verbunden und dreht sich gemeinsam mit dem Fokussierring10 , wenn sich dieser dreht. - Die Fokussierkopplungseinrichtung
20 ist mit einem zusammenwirkenden Fokussierzapfen C9 versehen. Der Zapfen bzw. Bolzen C9 steht in Eingriff mit einer zusammenwirkenden Fokussierrille bzw. -nut100 , welche in einer Fokussier-Kurventrommel9 definiert ist, um zu bewirken, daß sich die Nockenrillen- bzw. Kurventrommel9 in Umfangsrichtung dreht. - Die Fokussier-Kurventrommel
9 ist mit einer ersten Fokussier-Nockenrille103 versehen. Die erste Nockenrille103 steht in Eingriff mit einem Bolzen C4, welcher in eine erste Nockenrillen- bzw. Kurventrommel4 eingesetzt ist, um zu bewirken, daß sich die Linsen der zweiten Gruppe B bewegen, und die Kurventrommel9 wird durch den Bolzen C4 geführt. - Die Linsen der zweiten Gruppe B werden durch einen Rahmen
14 abgestützt, welcher die zweite Gruppe von Linsen abstützt bzw. trägt, und ein Bolzen bzw. Zapfen C3, welcher die Fokussierlinsen bewegt, ist in einen äußeren Umfang des Rahmens14 eingesetzt, wie dies in1 gezeigt ist. - Der Bolzen bzw. Stift C3, welcher für ein Bewegen der Fokussierlinsen verwendet wird, wird durch eine Fokussierwandler-Nockenrille
111 und einer zweiten Fokussier-Nockenrille102 geführt und die Nockenrille111 ist in einer zweiten, sich linear bewegenden Trommel7 vorgesehen, während die Nockenrille102 in der Fokussier-Kurventrommel9 vorgesehen ist. - Der Fokussiermechanismus funktioniert, um nur die Linsen der zweiten Gruppe B unter anderen Linsengruppen während des Fokussierens zu verschieben. Wenn der Fokussier- bzw. Objektivring
10 in Umfangsrichtung manuell oder durch einen Motor (nicht gezeigt) bewegt wird, bewegen sich dementsprechend die Kopplungstrommel17 , die Kopplungseinrichtung20 und der Bolzen C9 in Drehrichtung. Der Bolzen C9 ist in die Rille100 eingepaßt und überträgt seine Drehkraft auf die Nockenrillen- bzw. Kurventrommel9 . - Wenn sich die Fokussier-Kurventrommel
9 in Drehrichtung bewegt, führt der Bolzen C4 für eine Verschiebung der zweiten Gruppe der Linsen die erste Nockenrille103 der Kurventrommel9 in Eingriff damit, um in Umfangsrichtung die Kurventrommel9 zu bewegen, während diese gleichzeitig entsprechend den Anforderungen vorwärts und rückwärts bewegt wird. - Eine derartige Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung und Bewegung in Umfangsrichtung der Kurventrommel
9 resultiert darin, daß die zweite Nockenrille102 darin und die Fokussierwandler-Nockenrille111 in der zweiten Trommel7 bewirken, daß sich der Bolzen C3 bewegt, wobei dies wiederum die Linsen der zweiten Gruppe B für das Fokussieren beaufschlagt. - <Zoommechanismus und seine Leistung>
- Unter Bezugnahme auf
1 ,2 ,5 und6 werden der Zoommechanismus und seine Leistung bzw. Wirkungsweise beschrieben. Ein Zoomring16 , welcher händisch in Umfangsrichtungen bewegt wird, ist an der mittleren Linsentrommel2 durch ein Bajonett abgestützt bzw. gehalten und seine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist beschränkt. - Der Zoomring
16 steht in Eingriff mit einem zusammenwirkenden Zoomhebel19 , wobei ein zusammenwirkender Zoomring1 dazwischen eingeschaltet ist. Der Ring1 befindet sich in Position zwischen einer in Längsrichtung mit einer Rille versehenen Trommel6 und der mittleren Linsentrommel2 , wobei beide integral bzw. einstückig an einer rückwärtigen Linsentrommel150 festgelegt sind, und der Ring1 ist lediglich zu einer Drehbewegung dazwischen fähig. Wie in2 und5 illustriert, ist der Ring1 mit einem Bolzen C8 eingesetzt, welcher zusammenwirkend die erste Nockenrillentrommel beim Zoomen unterstützt. Der Bolzen bzw. Zapfen C8 ist in eine zusammenwirkende Zoomführungsrille122 eingepaßt, um in Umfangsrichtung die erste Nockenrillen- bzw. Kurventrommel4 zu bewegen. Die erste Kurventrommel4 ist mit Zoom-Nockenrillen130 ,131 und132 für die dritte, vierte bzw. zweite Gruppe von Linsen versehen und ist weiters mit dem Bolzen C4 für die zweite Gruppe von Linsen versehen. - Eine erste, sich linear bewegende Trommel
5 ist innerhalb der ersten Kurventrommel4 angeordnet. Ein Führungsbolzen C2, welcher in der in Längsrichtung gerillten Trommel6 eingesetzt ist, um teleskopisch die erste, sich linear bewegende Trommel zu beaufschlagen, ist in eine Führungsrille330 eingepaßt, welche zusammenwirkend bei einer teleskopischen Verschiebung der ersten, sich linear verschiebenden Trommel unterstützt, wodurch erlaubt wird, daß sich die erste, linear bewegende Trommel5 vorwärts und rückwärts bewegt, wobei sie sich jedoch nicht in Drehrichtung bewegt. Die erste, sich linear bewegende Trommel5 ist weiters mit Führungsrillen bzw. -nuten300 und310 für ein Beaufschlagen der dritten bzw. vierten Gruppe von Linsen versehen. - Ein Bolzen C6, der einstückig mit einem Rahmen
21 zum Halten und Bewegen der dritten Gruppe C von Linsen ist, steht in Eingriff mit der Zoom-Nockenrille130 , welcher in der ersten Nockenrillentrommel4 vorgesehen ist, um die dritte Gruppe von Linsen zu bewegen, und ist in die Führungsrille300 eingepaßt, welche in der ersten, sich linear bewegenden Trommel5 vorgesehen ist, um zusammenwirkend dieselbe Gruppe von Linsen zu bewegen. - Ein Bolzen C5, welcher einstückig mit einem Rahmen
22 zum Bewegen und Halten der vierten Gruppe D von Linsen ist, steht in Eingriff mit der Zoom-Nockenrille131 , welche in der ersten Kurventrommel4 vorgesehen ist, um die vierte Gruppe von Linsen zu bewegen, und ist in die Führungsrille310 eingepaßt, welche in der ersten, sich linear bewegenden Trommel vorgesehen ist, um zusammenwirkend dieselbe Gruppe von Linsen zu bewegen. - Wie in
1 und4 illustriert, ist die zweite, sich linear bewegende Trommel7 über der Fokussier-Kurventrommel9 überlagert, und eine zweite Kurventrommel8 ist der zweiten, sich linear bewegenden Trommel7 überlagert. Die zweite, sich linear bewegende Trommel7 ist mit der Fokussierwandler-Nockenrille111 , welche auf dem Bolzen C3 angeordnet ist, um die Fokussierlinsen zu beaufschlagen, der Zoom-Nockenrille110 , welche in Eingriff mit dem Bolzen C4 steht, um die zweite Gruppe von Linsen zu bewegen, und einer Führungsrille112 in bezug auf die erste Gruppe von Linsen versehen. Die zweite, sich linear bewegende Trommel7 weist ihr rückwärtiges Ende mit einem Bolzen C1 versehen auf, welcher in eine Führungsrille115 in der in Längsrichtung gerillten Trommel6 gepaßt ist, um teleskopisch die zweite, lineare Trommel zu beaufschlagen. Die zweite Kurventrommel8 ist mit einer rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Rille140 versehen, welche auf dem Bolzen C4 angeordnet ist, um zusammenwirkend die zweite Gruppe von Linsen zu bewegen, und eine Zoom-Nockenrille142 steht in Eingriff mit dem Bolzen C7, um zusammenwirkend die erste Gruppe von Linsen zu bewegen. Der Bolzen C7 ist nach einwärts in eine Linsentrommel342 gerichtet, welche einen Linsenrahmen340 abstützt bzw. trägt, welcher die erste Gruppe A von Linsen hält. - Es wird nun die Funktionsweise des oben beschriebenen Zoommechanismus beschrieben. Ein einzelner Zoomvorgang bewirkt, daß sich alle der Linsengruppen von der ersten A bis zu vierten D bewegen. Wenn der Zoomring
16 in Umfangsrichtung bewegt wird, folgt der zusammenwirkende Zoomring1 diesem zu einer Drehbewegung. - Eine Umfangsbewegung des Rings
1 bewirkt eine Rotations- bzw. Drehbewegung der ersten Nockenrillentrommel4 , da der Bolzen C8 in dem Ring1 in die Führungsrille122 in der ersten Kurventrommel2 eingepaßt ist. Die Rotation der ersten Kurventrommel4 würde nicht erlauben, daß der Bolzen C2 eine Umfangsbewegung der ersten, sich linear bewegenden Trommel5 bewirkt, und daher wirken die Führungsrille300 und der Bolzen C6, welcher in Eingriff mit der Zoom-Nockenrille130 steht, zusammen, um die dritte Gruppe D von Linsen für ein Zoomen zu bewegen. Die Rotation der ersten Kurventrommel4 bewirkt weiters, daß die Führungsrille310 und der Bolzen C5, welcher in Eingriff mit der Zoom-Nockenrille131 steht, zusammenwirkend funktionieren bzw. arbeiten, um die vierte Gruppe E von Linsen ebenfalls für das Zoomen zu bewegen. - Die Zoom-Nockenrille
132 und der Bolzen C2, welcher mit dieser in Eingriff steht und in der in Längsrichtung gerillten Trommel6 festgelegt bzw. fixiert ist, arbeiten, um zu erlauben, daß sich die erste Kurventrommel4 dreht und gleichzeitig vorwärts und rückwärts bewegt, und auch um zu erlauben, daß die erste, sich linear bewegende Trommel5 der ersten Kurventrommel4 vorwärts und rückwärts ohne eine Umfangsbewegung folgt. - Die Rotation der ersten Kurventrommel
4 bringt auch eine Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Fokussier-Kurventrommel9 aufgrund des Eingriffs des Bolzens C4, welcher an der ersten Kurventrommel4 festgelegt ist, und des Effekts des Bolzens C9, um eine Umfangsbewegung der Fokussier-Nockenrille9 zu ver- bzw. behindern. Die Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Kurventrommel9 resultiert darin, daß sich die zweite Gruppe B von Linsen für das Zoomen aufgrund des Bolzens C3, welcher dazwischen eingeschaltet ist, bewegt. - Die Drehbewegung und Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der ersten Kurventrommel
4 , welcher durch den Bolzen C4 in seiner Rotationsbewegung und Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gefolgt wird, werden auf die zweite Kurventrommel8 übertragen. Die zweite Kurventrommel8 und die sich linear bewegende Trommel7 , welche dieser folgt, um sich vorwärts und rückwärts zu bewegen, wird durch die Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung des Bolzens C4 beeinflußt. Die Drehbewegung und Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bolzens C4 beaufschlagen die zweite Kurventrommel8 und die zweite, sich linear bewegende Trommel7 , welche sich vorwärts und rückwärts gemeinsam damit bewegt, um die Linsentrommel342 der ersten Gruppe von Linsen durch einen Nockenrilleeingriff der Zoom-Nockenrille142 mit dem Bolzen C7 zu bewegen. Derart wird eine Verschiebung der ersten Gruppe A von Linsen für das Zoomen als die Summe von Verschiebungen erachtet, welche von Nockenrillenkomponenten der ersten und zweiten Kurventrommel4 und8 resuitieren. - Derart kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Objektiv mit großem Brennweitenbereich konfiguriert bzw. ausgebildet sein, um wirksam in der Größe reduziert zu sein und effektiv eine ausreichende Kompensationsrate für Fokussierlinsen in jeder Art von Zoombereichen zu erreichen bzw. zu erhalten. Weiters kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Objektiv mit großem Brennweitenbereich konfiguriert werden, um wirksam Zoomeinstellbereiche in einem Teil zu bezeichnen, wodurch eine kürzere Brennweite erreicht wird.
Claims (1)
- Objektiv mit großem Brennweitenbereich und innenliegender Fokussierungseinrichtung mit vier Linsengruppen (A–D), wobei eine zweite Linsengruppe (B) während eines Zoomens und eines Fokussierens entlang einer optischen Achse bewegbar ist und wobei das Objektiv weiterhin umfasst: – einen Fokussierbolzen oder -zapfen (C3) zum Fokussieren, welcher mit der zweiten Linsengruppe (B) zusammenwirkt, – eine durch einen Fokussierring (
10 ) drehbare Fokussier-Kurventrommel (9 ) mit einer zweiten Fokussier-Nockenrille (102 ), welche den Fokusierbolzen (C3) führt, – eine erste durch einen Zoomring (16 ) drehbare Kurventrommel (4 ) mit einem zweiten Linsengruppen-Bolzen (C4), – eine erste linear bewegbare Trommel (5 ), welche der ersten Kurventrommel (4 ) ohne eine Umfangsbewegung vorwärts und rückwärts folgbar ist und – eine zweite linear bewegbare Trommel (7 ), welche vorwärts und rückwärts bewegbar ist und eine zweite Zoom-Nockenrille (110 ), welche mit dem zweiten Linsengruppen-Bolzen (C4) eingreift und eine Fokussierwandler-Nockenrille (111 ), welche mit dem Fokussierring-Bolzen (C3) eingreift, aufweist, wobei Fokussieren durch Drehen des Fokussierrings (10 ) bewirkbar ist und der Fokussierlinsen-Bolzen (C3) innerhalb der zweiten Fokussier-Nockenrille (102 ) bewegbar ist, um nur die zweite Linsengruppe (B) unter den Linsengruppen (A–D) während des Fokussierens vorwärts und rückwärts zu verschieben, und wobei Zoomen durch Drehen des Zoomrings (16 ) bewirkbar ist, so daß die erste Kurventrommel (4 ) und der daran angeordnete zweite Linsengruppen-Bolzen (C4) vorwärts und rückwärts mit umfangender Bewegung bewegbar ist, wobei der zweite Linsengruppen-Bolzen (C4) innerhalb der ersten Fokussier-Nockenrille (103 ) der Fokussier-Kurventrommel (9 ) bewegbar ist, welche anhand des Fokussierrings (10 ) von einer Bewegung in Umfangsrichtung verhindert wird, so daß die Fokussier-Kurventrommel (9 ) vorwärts und rückwärts bewegbar ist, wobei der Fokussierlinsen-Bolzen (C3) in der Fokussierwandler-Nockenrille (111 ) und der zweiten Fokussier-Nockenrille (102 ) bewegbar ist und dann die zweite Linsengruppe (B) vorwärts und rückwärts bewegbar ist.
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Legal Events
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140801 |