DE2344579B2 - Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern in einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern in einer MaterialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern in einer Materialbahn, die relativ zu der
Vorrichtung bewegbar ist, mit einer Sendestation zur Erzeugung eines elektromagnetischen Strahles, einer
Abtaststation, um den Strahl quer zur Richtung dieser Reiativbewegung über die Materiaibahn zu führen, und
einer Empfangsstation mit einem Detektor, der auf die infolge des Auftreffens des Strahles von der abzutastenden
Materialbahn ausgehenden Strahlung anspricht und der ein Ausgangssignal abgibt, durch das ein Fehler in
der Materialbahn anzeigbar ist
Detektoren zur Feststellung von Fehlern in bewegten Bahnen sind bekannt (AEG-Mitteilungen 56 (1966) 2,
Seite 151 — 155). Bei einem derartigen Detektor wird ein
Lichtstrahl auf der bewegten Bahn fokussiert und wiederholt quer zur Bewegungsrichtung der Bahn über
ihre Oberfläche geführt. Das von der Bahn reflektierte oder Ciurchgelassene Licht wird in einem Empfänger
aufgefangen und jede Änderung seiner Intensität, die durch einen Fehler in der Bahn hervorgerufen wird,
wird festgestellt und gezählt.
Reflektiertes Licht hat eine durch spiegelnde Reflexion hervorgerufene Komponente und eine durch
diffuse Reflexion hervorgerufene Komponen:e, wobei der Anteil jeder der Komponenten von der Natur der
Oberfläche abhängig ist. Um diffus reflektiertes Licht festzustellen, muß der Detektor den größten Teil des
verfügbaren diffus reflektierten Lichtes auffangen, wozu nur eine einfache optische Einrichtung erforderlich ist,
obgleich das Licht bei geringerer Intensität aufgefangen wird. Da diese Vorrichtung bei niedriger Lichtintensität
arbeitet, sind jedoch Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern, daß spiegelnd reflektiertes Licnt hoher
Intensität aufgefangen wird. Spiegelnd reflektiertes Licht, das im Bereich des Reflexionswinkels eine hohe
Intensität hat und daher bei einem Fehlerdetektor erwünscht ist, ist schwierig vollständig aufzufangen
wegen der fortwahrenden Änderung des Reflexionswinkels
während der Abtastung, Bekannte Empfänger für spiegelnd reflektiertes Licht erfordern komplexe
optische Einrichtungen, die eine hohe Empfindlichkeit haben müssen. Dieselben Betrachtungen gelten für
Licht, das von einer Bahn durchgelassen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß sie bei einfachem mechanischem und optischem Aufbau eine hohe Empfindlichkeit hat.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Materialbahn und dem Detektor eine
Streuungseinrichtung für diese Strahlung angeordnet ist.
Die Erfindung verbindet den Vorteil eines konstruktiv und optisch einfachen Aufbaus, wie er beim Empfang
von diffus reflektiertem Licht möglich ist, mit einer hohen Empfindlichkeit, die der Intensität von spiegelnd
reflektiertem Licht entspricht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in
der
F i g. 1 schematisch im Schnitt einen Fehlerdetektor zeigt.
Fig.2 zeigt im Schnitt die Sendeeinrichtung des Detektors nach F i g. 1.
F i g. 3 zeigt im Schnitt den Empfänger des Detektors nach Fi g. 1.
F i g. 4 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform des Empfängers nach F i g. 3. ι ο
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Detektors nach F i g. 1.
Fig.6 und 7 zeigen im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Empfängers und
Fig.8 zeigt noch eine Ausführungsform des Detektors
nach F i g. 1 zur Verwendung mit einer lichtdurchlässigen Fläche.
F i g. 1 zeigt einen Detektor 10 zur Auffindung von Fehlern in einer Fläche 11 einer Materialbahn, die in
Richtung des Pfeiles 12 an dem Detektor 10 vorbeibewegt wird. Der Detektor 10 hat zwei
benachbarte Stationen 13 und 14, die quer zur Breite der Bahn verlaufen. Die Station 13 ist eine Sendestation. Sie
umfaßt ein Gehäuse 15, einen Laser 16, ein optisches System 17 (Fig.2) und einen drehbaren mit einer
Vielzahl von Facetten versehenen Spiegel 18.
Im Betrieb wird Licht, das in Form eines kontinuierlichen
Strahles vom Laser 16 ausgesendet wird, auf der Fläche 11 durch das optische System 17 und nach
Reflexion vom Spiegel 18 reflektiert. Der Spiegel 18 dreht sich mit hoher Drehzahl und da jede Facette des
Spiegels durch den Strahl läuft, wird der Strahl quer zur Bahn von Seite zu Seite über die Bahn geführt, wodurch
diese abgetastet wird. Die Drehachse des Spiegels 18 ist zur Ebene der Fläche 11 geneigt, so daß der Strahl auf
die Fläche 11 in einem Einfallswinkel Θ zur Normalen der Ebene auftrifft.
Abhängig von der Fläche wird die Strahlung reflektiert oder durchgelassen, wobei sich jedoch die
folgende Beschreibung nur auf die Reflexion bezieht.
Abhängig von der Art der reflektierenden Fläche wird das Licht teilweise spiegelnd und teilweise diffus
reflektiert. Beispielsweise ergibt sich bei Stahl und Glanzpapier hauptsächlich eine spiegelnde Reflexion
mit einem kleineren Anteil an diffuser Reflexion, während grobes oder rauhes Papier und Textilerzeugnisse
in der Hauptsache eine diffuse Reflexion ergeben mit einem geringen spiegelnden Reflexionranteil. Der
Detektor eignet sich für beide Anwendungsfälle, er wird aber vorzugsweise in Verbindung mit Flächen der
erstgenannten Art verwendet.
In F i g. 3 ist die Licht-Empfangsstation 14 gezeigt, die
sich insbesondere dazu eignet, spiegelnd reflektiertes Licht von der Oberfläche aufzufangen. Sie UTifaßt ein
Gehäuse 19 ähnlich demjenigen der Sendestation und sie erstreckt sich ebenfalls über die Breite der Fläche 11
(die sich in der Zeichenebene bewegt). Licht kann in das Gehäuse 19 nur durch eine öffnung 20 eintreten, die am
Boden des Gehäuses angrenzend an die Fläche 11 ausgebildet ist und sifih quer Zur Fläche 11 erstreckt. In
der Öffnung 20 ist eine Licht-Stfeuungseinrichtung 21
parallel zur Fläche 11 angeordnet. Die Stirnwände 22 und 23 des Gehäuses habef Spiegelflächen und der
obere Teil des Gehäuses hat iiekrijmmte reflektierende
Flächen 24 und 25. In der Mitte diV gekrümmten Wand
gegenüber der Streuungseinrithtuhg 21 ist ein Photodetektor
26 angeordnet.
Das Licht vom Laser 16. das auf die Fläche 11 im
Winkel θ zur Normalen auftrifft und spiegelnd von der Fläche reflektiert wird, !äuft ebenfalls im Winkel θ zur
Normalen zur Streuungseinrichtung 21, durch welche es hindurch und in das Gehäuse in diffuser Form eintritt.
Das gestreute Licht wird durch den Photodetektor 2ö aufgefangen bzw. gesammelt der ein Ausgangssignal
abhängig von der aufgefangenen Lichtmenge abgibt. Im Idealfall ist das diffuse Licht vollständig ungerichtet, in
der Praxis behält jedoch das in einem schrägen Winkel durch die Streuungseinrichtung hindurchtretende Licht
ein geringes Maß an Ausrichtung bei. In Fig.3 ist die
Wirkung der Streuungseinrichtung 21 auf Strahlen 27 und 28 in Form von Polardiagrammen 29 und 30
dargestellt. Der auf den Diffusor senkrecht zulaufende Strahl 27 wird beim Durchgang gestreut, der größte Teil
des Lichtes setzt jedoch seinen Weg in derselben allgemeinen Richtung auf den Detektor 26 zu fort. Der
auf den Diffusor 21 in einem schiefen Winkel zulaufende Strahl 28 wird beim Durchgang ebenfalls gestreut,
wobei der größte Anteil des gestreuten Lichtes in derselben allgemeinen Richtung und nicht auf den
Detektor 26 zu weiterläuft. Die reflekiierende Wand 22 richtet das Licht auf den Photodektetor zu und
kompensiert eine Reduzierung der Lichtstärke gegen Ende der Abtastung, die auftreten würde, wenn die
Wand 22 das auf sie treffende Licht absorbieren würde. Die gekrümmten Flächen 24 und 25 zwischen den
Stirnwänden und dem Detektor kompensieren Änderungen der Lichtmenge, die den Detektor während der
Abtastung erreicht.
Die reflektierenden Stirnwände 22 und 23 und die gekrümmten Wände 24 und 25, nähern sich einem
konischen Reflektor an, der erforderlich wäre, um einen nicht-diffusen Strahl auf den Detektor zu richten. Das
System erfordert jedoch keine große optische Genauigkeit und die gekrümmten Flächen 24 und 25 können
auch durch ebene Spiegel 31 und 32 ersetzt werden, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Diese ebenen Spiegel 31 und 32
sind insofern vorteilhaft, als ihre Neigung verändert und an die reflektierenden Eigenschaften der abzutastenden
Fläche angepaßt werden kann.
F i g. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Detektors, bei der die Sendestation und die Empfangsstation
weit getrennt voneinander angeordnet sind. Die Sendestation ist in einem großen Winkel Θ zur
Normalen zur abtastenden Fläche geneigt und die Empfangsstation ist ebenfalls in einem Winkel Θ zu der
Normalen aber auf deren anderer Seite geneigt in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung der Fläche 11.
Die Lichtstreuungseinrichtung 21 ist hier so angeordnet, daß die von der Fläche 11 reflektierten Strahlen
praktisch senkrecht auf sie auftreffen.
Um die Menge an diffus reflektiertem Licht, die von dem Detektor im Verhältnis zu spiegelnd reflektiertem
Licht empfangen wird, herabzusetzen, ist eine Einrichtung 33 mit einem Schlitz in der Bahn des reflektierten
Lichtes benachbart zu der Streueinrichtung 21 angeordnet. Ein solcher Schlitz steigert die Empfindlichkeit des
Detektors hinsichtlich lokaler Verformungen der Oberfläche, die nicht von Änderungen der Reaktivität
begleitet sind. Bei der Verwendung eines solchen Schlitzes sollte die Vorrichtung nicht zu empfindlich
gegen Oberflächen-Ebenheit sein, da die abzutastende Fläche während des Transportes an dem Detektor
vorbei nicht stetig gehalten werden kann. Bei den oben beschriebenen Empfangsstationen waren die reflektierenden
Wände so angeordnet, daß sie etwa einem konischen Abschnitt entsDrachen. wobei der Detektor
im Brennpunkt angeordnet war, jedoch eine grobe geometrische Form hatte, die durch die Verwendung
der Stelleinrichtung ermöglicht wird. In den F i g. 6 und 7 ist eine kompaktere Form der Empfangsstation 14'
gezeigt. Die Empfangsstation hat ein Gehäuse 19', einen Photodetektor 26' und eine Lichtzerstreuungseinrichtung
21'. Der Detektor 26' ist weg von dem Diffuser 2\' auf die Spiegel 34 und 35 zu gerichtet, die geneigt sind,
wodurch Licht, das von den Stirnwänden 22' und 23' reflektiert wird, auf den Detektor zu geworfen wird. Auf
diese Weise ist die Intensität des Lichtes im Gehäuse, das auf den Detektor geworfen wird, Während der
gesamten Abtastung gleichmäßig. Da ferner das Licht im Winkel umgelenkt wird, kann die Höhe bzw. Größe
der Empfangsstation reduziert werden. Es ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Sendestation und die
Empiangsstation räumlich voneinander getrennt sind. Die Zerstreuungseinrichtung 2V wird gegen das
Umgebungslicht durch eine Haube 36 abgeschirmt. Die Haube kann aus gelenkigen Kappen 37 und 38 gebildet
sein, die so angeordnet und eingestellt werden können, daß sie die Wirkung der Schlitzplatte 33 in F i g. 4 haben.
Der Detektor ermöglicht somit in einfacher Weise den Empfang von diffus reflektiertem Licht und hat
trotzdem die Empfindlichkeit, die der Intensität von spiegelnd reflektiertem Licht entspricht.
Die Lichtquelle kann eine nicht-kohärente Lampe sein, z. B. eine Xenonlampe oder eine Lichtquelle, die
außerhalb des sichtbaren Bereichs des Spektrums arbeitet, d. h. im nahen Infrarot oder im nahen
Ultraviolett, abhängig von der Oberfläche.
Der Detektor wurde vorstehend in Verbindung mit einer Fläche beschrieben, die die einfallende Strahlung total reflektiert. Es gibt nun Flächen, die durchlässig für die Strahlung sind und andere, die durchlässig oder reflektierend sind, abhängig von dem Einfallswinkel des
Der Detektor wurde vorstehend in Verbindung mit einer Fläche beschrieben, die die einfallende Strahlung total reflektiert. Es gibt nun Flächen, die durchlässig für die Strahlung sind und andere, die durchlässig oder reflektierend sind, abhängig von dem Einfallswinkel des
ίο Strahles. Fig.8 zeigt daher eine Sendestation 13 und
eine Empfangsstation 14, die auf gegenüberliegenden Seiten einer transparenten Bahn 39 angeordnet sind.
Die sichtbare Strahlung der Sendestation tastet die Fläche oder Bahn 39 ab und tritt in Abwesenheit eines
Fehlers durch die Bahn hindurch und über die Streueinrichtung 21 in die Empfangsstation ein. Das
gestreute Licht wird gesammelt und aufgefangen in üblicher Weise, es sei denn, daß der Durchtritt des
Lichtes durch einen Fehler verhindert wird. Der Detektor stellt die Reduzierung der Lichtstärke fest und
zeigt das Vorhandensein eines Fehlers an. Die Sendestation 13 kann in einem Winkel zur abzutastenden
Fläche geneigt sein, wobei jedoch dann die Brechungseigenschaft des Materials bei der Bestimmung
der Position der Empfangsstation berücksichtigt werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Fesistellen von Fehlern in einer Materialbahn, die relativ zu der Vorrichtung
bewegbar ist, mit einer Sendestation zur Erzeugung eines elektromagnetischen Strahles, einer Abtaststation,
um den Strahl quer zur Richtung dieser Relativbewegung über die Materialbahn zu führen,
und einer Empfangsstation mit einem Detektor, der auf die infolge des Auftreffens des Strahles von der
abzutastenden Materialbahn ausgehenden Strahlung anspricht und der ein Ausgangssignal abgibt, durch
das ein Fehler in der Materiaibahn anzeigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der M aterialbahn (11,39) und dem Detektor (26,26')
eine Streuungseinrichtung (21, 2Y) für diese Strahlung angeordnet ist.
. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streuungseinrichtung (21, 21') so angeordnet ist, daß sie den Teil der Strahlung
auffängt, der im wesentlichen spiegelnd von der Materialbahn (11) reflektiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuungseinrichtung (21, 21') so
angeordnet ist, daß sie den Teil der Strahlung auffängt, der durch die Materialbahn (39) hindurchgeht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuungseinrichtung
(26, 26') eine Folie aus einem durchscheinenden Material aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie sich im wesentlichen
senkrecht zur Ebene der reflektierten Strahlung erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend
an die Streuungseinrichtung (21, 2Y) eine mit einem Schlitz versehene Einrichtung (33, 36)
angeordnet ist, um die auf die Streuungseinrichtung (21,2Y) fallende Strahlung zu begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation
(14, 14'), in welcher der Detektor (26, 26') untergebracht ist, ein Gehäuse mit Stirnwänden
(22, 23; 22', 23') aufweist, die sich an jedem Ende der Streuungseinrichtung (21, 2V) im wesentlichen
senkrecht zur Abtastrichtung erstrecken und deren Innenflächen reflektierend sind, um die auf sie
auftreffende diffuse Strahlung zum Detektor (26,26') zu reflektieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (26, 26') so in dem Gehäuse angeordnet ist, daß er nur Strahlung
auffängt, die von den Stirnwänden (22, 23; 22', 23') zurückgeworfen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse weitere
reflektierende Flächer. (24, 25; 31, 32) zwischen den Stirnwänden (22, 23; 22', 23') und dem Detektor (26,
26') angeordnet sind, um auf sie auftreffende Strahlung zum Detektor zu reflektieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (24,
26, 31, 32) einen im wesentlichen konischen Abschnitt bilden und daß der Detektor (26, 26') im
wesentlichen im Brennpunkt dieses Abschnittes angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Seitenwände aufweist, die sich längs entgegengesetzter
Seiten der Streuungseinrichtung erstrecken und im wesentüchen parallel zur Abtasteinrichtung
des Strahles verlaufen, und daß die Innenfläche dieser Seitenwände diffus reflektierend sind.
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