DE234431C - - Google Patents
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- DE234431C DE234431C DENDAT234431D DE234431DA DE234431C DE 234431 C DE234431 C DE 234431C DE NDAT234431 D DENDAT234431 D DE NDAT234431D DE 234431D A DE234431D A DE 234431DA DE 234431 C DE234431 C DE 234431C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K27/00—AC commutator motors or generators having mechanical commutator
- H02K27/04—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234431 KLASSE 21 d. GRUPPE
Wechselstrom-Kommutatormaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1909 ab. Längste Dauer: 6. Januar 1924.
In der Patentschrift 234045 ist eine Wechselstrom- Kommutatormaschine beschrieben, bei
der das Erregerfeld vom Netzstrom allein oder gleichzeitig vom Netz- und vom Ankerstrom
erregt wird. Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. ι im Hauptpatent wird ein Teil der
Erregerwicklung % mittelbar vom Netzstrom, ein anderer Teil e2 direkt vom Ankerstrom
durchflossen, und zwar ist der Sinn der Wicklungen derart gedacht, daß sich beide Erregerströme
unterstützen. Dadurch wird erreicht, daß im Moment des Anlaufs der Erregerfluß klein ist und mit zunehmender
Ankerspannung allmählich steigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine derartige Kombination der Erregerströme,
daß sich eine resultierende Erregung ergibt, die der Differenz von Anker- und Netzstrom
entspricht. In diesem Falle wären zwar die elektrischen Verhältnisse im Moment des
Anlaufs nicht sehr günstig, weil der Erregerfluß relativ groß ist, dafür ergeben sich aber
im Betriebe Eigenschaften, die in gewissen Fällen von großem Vorteil sind. Da der Erregerfluß
bei der neuen Schaltung mit zunehmender Ankerspannung je nach der Kombination der beiden Erregerströme mehr oder
weniger stark sinkt, so ist bei gegebener Geschwindigkeitsänderung beim Motor der erforderliche
Regulierbereich am Stufentransformator geringer, als wenn der Erregerfluß konstant
wäre. Diese Tatsache ist bei Verwendung von drehbaren Transformatoren zur Regelung
der Geschwindigkeit von Motoren von großer Bedeutung. Der drehbare Transformator,
der zu einer im allgemeinen konstanten Spannung eine veränderliche Spannung, die
positiv oder negativ sein kann, hinzufügt, kann bei der neuen Schaltung für eine wesentlich
kleinere Leistung bemessen werden, was eine beträchtliche Verbilligung der Anlage und
Gewichtsverringerung der Schaltorgane bedeutet.
Wie bei den Ausführungsbeispielen im Hauptpatent, so kann auch hier die Erregerwicklung
mit den sekundären Wicklungen von Reihenschluß-Transformatoren, deren primäre Wicklungen
der Netztrom und der Ankerstrom durchfließen, in Reihe geschaltet werden. Diese beiden Transformatoren können auch zu einem
vereinigt werden. Ein solcher Transformator hat dann zwei primäre Wicklungen, wovon
eine vom Netzstrom und eine vom Ankerstrom durchflossen wird, und eine sekundäre Wicklung,
die nach dem Vorbild der gewöhnlichen Sparschaltung mit einer der primären Wicklungen oder mit beiden vereinigt sein kann.
Die Vereinigung der beiden Transformatoren hat hauptsächlich bei der Erregung des Motors
mit der Differenz von Anker- und Netzstrom
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Vorzüge, weil in diesem Falle der gemeinsame Transformator besonders klein ausfällt.
Um auch bei dieser Schaltung günstige Anlaufbedingungen zu erhalten, kann durch
besondere, bekannte Mittel, z. B. durch Änderung der sekundären Windungszahl des Reihenschluß
-Transformators, der Erregerfluß im Anlauf geschwächt werden, auch können Widerstandsverbindungen
zwischen Ankerwicklung ίο und Kommutator eingeschaltet werden.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Wechselstrom - Kommutatormaschine mit Ständer- oder Läufererregung nach Patent 234045, bei der ein Teil der Erregerwicklung vom Motorstrom, ein anderer Teil vom Netzstrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Erregung der Differenz dieser Ströme bzw. ihrer Erreger-Ampere windung entspricht.
- 2. Wechselstrom - Kommutatormaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung von den in Reihe geschalteten sekundären Wicklungen zweier Reihenschluß-Transformatoren, deren Primärwicklungen vom Netzstrom und vom Motorstrom durchflossen werden, gespeist wird.
- 3. Wechselstrom-Kommutatormaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihenschluß-Transformatoren zu einem mit zwei primären und einer sekundären Wicklung vereinigt werden, wobei die sekundäre Wicklung mit den beiden primären oder mit einer primären Wicldung vereinigt werden kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234431C true DE234431C (de) |
Family
ID=494291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234431D Active DE234431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234431C (de) |
-
0
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